Nano

Jede Sekunde zählt

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Erscheinungstermin 30.11.2022 | Archivierungsdatum 30.01.2023

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Zum Inhalt

Panik, Planlosigkeit, politisches Totalversagen - für diese Krise sind wir nicht bereit. Der neue Katastrophen-Thriller von Bestseller-Autor Phillip P. Peterson.


Das Forschungszentrum in Köln ist das fortgeschrittenste seiner Art und das Vorzeigeprojekt der deutschen Regierung. Hier wird an Nanotechnologie experimentiert, um winzige Maschinen zu schaffen, die unser Leben von Grund auf verändern können. Das Versprechen ist groß, das Restrisiko vernachlässigbar. Heißt es. Doch gerade als der Bundeskanzler zu Besuch kommt, gelingt es Terroristen, die Anlage mit einer explosiven Drohne zu beschädigen. Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen versagen, und Nanomaschinen gelangen in die Umwelt. Als sie anfangen, sich unkontrolliert zu vermehren, ahnen nur wenige, welch ungeheure Katastrophe sich anbahnt.

Für Leser von Marc Elsberg, Michael Crichton, Andreas Eschbach oder Uwe Laub

Panik, Planlosigkeit, politisches Totalversagen - für diese Krise sind wir nicht bereit. Der neue Katastrophen-Thriller von Bestseller-Autor Phillip P. Peterson.


Das Forschungszentrum in Köln ist das...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596707645
PREIS 18,00 € (EUR)
SEITEN 704

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Dieses Buch ist von vorne bis hinten einfach nur großartig.
So vielfältig, spannend, fesselnd und erschreckend - wow! Das hat Jahreshighlight-Potenzial!

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Über den Autor: /Amazon
Phillip P. Peterson arbeitete als Ingenieur an zukünftigen Trägerraketenkonzepten und im Management von Satellitenprogrammen. Neben wissenschaftlichen Veröffentlichungen schrieb er für einen Raumfahrtfachverlag. »Transport« war sein erster Roman, der zum Bestseller wurde. Mit »Paradox« gewann er 2015 den Kindle Storyteller-Award, bei FISCHER Tor erschienen zuletzt »Vakuum« und »Universum«. Zu seinen literarischen Vorbildern gehören die Hard-SF-Autoren Stephen Baxter, Arthur C. Clarke und Larry Niven.

Kurzbeschreibung: /Verlag
Panik, Planlosigkeit, politisches Totalversagen - für diese Krise sind wir nicht bereit.
Der neue Katastrophen-Thriller von Bestseller-Autor Phillip P. Peterson.
Das Forschungszentrum in Köln ist das fortgeschrittenste seiner Art und das Vorzeigeprojekt der deutschen Regierung. Hier wird an Nanotechnologie experimentiert, um winzige Maschinen zu schaffen, die unser Leben von Grund auf verändern können. Das Versprechen ist groß, das Restrisiko vernachlässigbar. Heißt es. Doch gerade als der Bundeskanzler zu Besuch kommt, gelingt es Terroristen, die Anlage mit einer explosiven Drohne zu beschädigen. Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen versagen, und Nanomaschinen gelangen in die Umwelt. Als sie anfangen, sich unkontrolliert zu vermehren, ahnen nur wenige, welch ungeheure Katastrophe sich anbahnt.
Für Leser von Marc Elsberg, Michael Crichton, Andreas Eschbach oder Uwe Laub

Meine Meinung:
Der Autor dieses Romans hat sich längst als ein sehr erfolgreicher Science-Fiction-Autor etabliert. Ich habe fast alle Bücher von ihm gelesen und kann kein einziges bemängeln: Vielseitigen wissenschaftlichen Themen, Action, fesselnde Unterhaltung sind die Markenzeichen des Schriftstellers. Dass der Autor in einem wissenschaftlichen Bereich arbeitet und Luft- und Raumfahrt studiert hat, merkt man seinen Romanen deutlich an.

Bei "Nano: Jede Sekunde zählt" handelt es sich um einen Wissenschaftsthriller mit Science Fiction Elementen. Die Geschichte ist von Anfang an sehr spannend. Es geht um die Forschungsarbeit und Experimente mit Nanotechnologie. In dem Forschungszentrum Köln ist es gelungen, die Nanoroboter so zu produzieren, dass die sich selbst reproduzieren und zum Glück mit Radioaktivität unschädlich gemacht werden können. Denn die Gegenstimmen bei dieser Art von Forschung sind stark. Es ist ein gefährlicher Fortschritt. Einerseits bietet Nanotechnologie eine Lösung für Tausende von Problemen dieser Welt: Hunger, Not. Doch es ist auch erschreckendes Szenario, falls die Nanoteilchen außer Kontrolle geraten.

Dies ist auch in Köln passiert. Was die Wissenschaftler, Forscher, Feuerwehr und die Regierung in dem Fall alles unternehmen, um die Katastrophe einzudämmen, ist das Thema des Romans. Es geht um die Erde, um die ganze Bevölkerung, es geht um alles... Da zählt wortwörtlich jede Sekunde.

Verständlich für jeden Leser berichtet der Autor von der Möglichkeiten der Nanoforschung. Er betrachtet ein futuristisches Szenario, was wäre wenn... Und die Fortschritte bei dieser Forschung sind nicht nur spannend, die sind auch mit Vorsicht zu genießen. Gerade, wenn die Experimente schiefgehen, ist der Schwerpunkt dieser Geschichte.

Die Hauptcharaktere, aus derer Sicht die Geschichte erzählt wird, sind ausreichend ausgearbeitet, sodass der Leser mühelos sich die Personen vorstellen kann. Doch das Hauptaugenmerk der Geschichte liegt auf Action und einer rasanten Handlung. Sehr gut gefallen haben mir die Vorstellungen des Autors, wie die Regierung und Politiker in so einem Fall reagieren könnten. Nicht nur einleuchtend, sondern auch sehr unterhaltsam. Auch die Reaktionen der Bevölkerung sind glaubhaft und bildhaft dargestellt.

Dieser Katastrophen- und Wissenschaftsthriller ist ausgezeichnet gelungen. Ich mag den Autor und freue mich immer ein neues Buch von ihm zu lesen. Von mir gibt es 4,5 Sterne und eine Empfehlung.

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Futuristischer Katastrophen- und Wissenschaftsthriller mit Dramatik, Expertise und Authentizität

Sehr gut gefällt mir zunächst die Verortung in einem möglichen Deutschland ein paar Jahre in der Zukunft. Wer aus dem Raum Köln kommt, dürfte vom Lokalkolorit besonders entzückt sein.
Die Geschichte beginnt gemächlich und erreicht es damit, a) die Erforschung und Funktionsweise von Nanomaschinen für Laien nachvollziehbar zu machen, b) die Hauptfiguren Ben, Andrew und Emma, aus deren Perspektive kapitelweise wechselnd erzählt wird, kennenzulernen und sich mit ihnen zu identifizieren. Von diesem Wissen und der emotionalen Kraft profitiert man enorm, sobald die Handlung Fahrt aufnimmt. Fortan herrscht eine enorm hohe Spannung. Ich fieberte kräftig mit und legte das Buch nur ungern zur Seite. Wichtige Schauplätze rund um Politik, Wissenschaft und Gesellschaft werden lebendig beleuchtet. Besonders aufregend, erschütternd, gleichzeitig interessant und informativ waren für mich die Reaktionen der Zivilbevölkerung, insbesondere die Flucht. Es entsteht der Eindruck, dass es ähnlich ablaufen könnte. Das Ende lässt den roten Faden erkennen und wird gelungen mit einem Nachwort des Autors abgerundet. Der Roman ist eigenständig.
Ich empfehle dieses bis dato beste Buch von P. P. Peterson gerne einem großen Adressatenkreis weiter. Fans von Marc Elsberg, Uwe Laub und Andreas Eschbach werden es sicher mögen. Auch Neulinge im Genre Katastrophen- und Wissenschaftsthriller dürften voll auf ihre Kosten kommen.

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Wieder ein grandioses Buch aus der Feder Petersons. Ein Pageturner, wie er im Buche steht. Da, wo Elsbergs "Blackout" noch geradezu unanständig human war, haut Peterson die vermeintlich ordentliche und teils selbstgerechten Werte der deutschen Gesellschaft in die Tonne. Für alle Fans von Schätzing und Elsberg.

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Phillip P. Peterson - Nano

Meinung
Der Schriftsteller dieses Romans hat sich längst als sehr bekannter Science-Fiction-Autor einen Namen gemacht.
Abwechslungsreiche wissenschaftliche Themen, Action, fesselnde Unterhaltung ist die Handschrift des Autors.
Die Handlung ist von Anfang an sehr spannend, es geht um die Forschungsarbeiten und Experimente mit der Nanotechnologie..
Dem Forschungszentrum Köln ist es gelungen, Nanoroboter herzustellen, die sich selbst vermehren können.
GsD können sie mit Radioaktivität unschädlich gemacht werden
Die Gegenstimmen zu dieser Art von Forschung sind beträchtlich.
Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet, so dass sich der Leser problemlos in sie hineinversetzen kann.
Die Reaktionen der Bevölkerung sind nachvollziehbar und anschaulich geschildert.
Ein klasse Thriller

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Nano hat mir sehr gut gefallen

Schon nach den ersten Seiten wusste ich das es gut wird

Da sieht man wieder wie gefährlich manchmal die Wissenschaft sein kann aber sehr spannend geschrieben So das die Seiten ein kurz vor kamen

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Nur weil man es kann?

In näherer Zukunft. Die Welt ist mit großen wirtschaftlichen Problemen konfrontiert und ein Ausweg nicht zu sehen. Die Forschung will mit Nanotechnologie einen Ausweg finden. Doch während der Vorstellung des Projektes wird ein Anschlag verübt und es passiert was nie hätte passieren dürfen, die Nanomaschinen kommen frei. Jetzt kommt es auf jede Sekunde an und mit den Mitteln, die zuvor als wirksam eingesetzt wurden, kommt die eingesetzte Krisenmannschaft bald an ihr Ende. Wie lässt sich der Weltuntergang noch verhindern?

Nano, jede Sekunde zählt lautet der Titel des neuen Romans von Philipp P. Peterson. Als harte Science Fiction soll es geschrieben sein, nur ich seh es eher im Bereich Dystopisch. Nur das tut der Sache nichts. Dem Autor ist es wunderbar gelungen, eine Geschichte zu erschaffen, die fesselt und irgendwie nachvollziehbar ist. Während die Welt immer mehr in Problemen versinkt, schafft er es, das noch einmal zu steigern. Die Story weist realistische Bezüge auf, die voll nachvollziehbar sind. Langweilig finde ich gar nichts. Weder das eher von politischer Seite gebremst wird, niemand verantwortlich sein will, noch dass denen die handeln Steine in den Weg gelegt werden. Die Diskussionen sind gut dargestellt.
Ich geh nicht auf die einzelnen Charaktere ein, da ich von allen überzeugt bin. Gut geschrieben und passend in der Story. Was eventuell nicht so gut gelungen ist für mich ist das Ende, da ging es mir zu schnell mit zu wenig Erklärungen. Trotzdem, auf gut 900 Seiten schafft es der Autor, mich als Leser zu fesseln. So sollte es sein. Ich gebe 5 Sterne und die Empfehlung an jeden der Sciencefiction mit dystopischen Zügen mag eine Leseempfehlung.

Phillip P. Peterson ist ein deutscher Schriftsteller und Diplom-Ingenieur. Nach dem Studium der Luft und Raumfahrttechnik arbeitete er unter anderem am Forschungsreaktor in Jülich. 2012 bis 2014 veröffentlichte er parallel zu seiner Arbeit seine ersten Bücher und versteht sich als Indieautor der seine Bücher selbst veröffentlicht. Seit den Erfolgen der ersten Bücher lebt er seit 2014 ganz als Schriftsteller.
Das Buch wurde mir von Netgalley zur Verfügung gestellt

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Wieder einmal liegen Fortschritt und Untergang sehr nah. Ein erschreckendes Weltuntergangszenario, glaubhaft beschrieben.

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Ein absolut realistischer Tech-Thriller, der nur hoffen lässt, dass Nano-Technologie am besten nie erfunden wird. Gewohnt fesselnd schreibt Peterson - dieses Mal allerdings nur mit vereinzelten Zukunftselementen, denn noch sind Naniten nicht erfunden. "Besser so", denkt man nach der Lektüre.

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Da stellen sich beim Lesen des Buches ganz langsam die Nackenhaare auf und legen sich nicht wieder... Man fragt sich , wie nah ist die Wissenschaft schon "dran"? Erneut beweist sich, dass nicht alles, was machbar ist, auch gemacht werden sollte. Spannend, beängstigend und sehr nachdenklich stimmend!

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Deutschland liegt im Wettlauf in der Forschung rund um die Nanotechnologie vorne, nun soll ein Experiment der Welt beweisen, dass die Technik sicher und kontrollierbar ist. Doch ein Drohnenanschlag beschädigt den Versuchsaufbau und Nanomaschinen gelangen in die Umwelt. Die Forscher sehen sich damit konfrontiert, dass sie ihre Entwicklung nicht einmal ansatzweise im Griff haben und nun das Überleben der Menschheit gefährdet ist.

Spannend geschrieben ist dieses Buch. Die Ereignisse überschlagen sich und ein vermeintlicher Höhepunkt jagt den anderen. Dabei entwickelt sich ein ziemlicher Lesesog.

Ich fand die Story interessant und die Vorstellung dass so etwas wirklich passieren kann ist vermutlich nicht ganz so abwegig wie man meint. Die Geschichte ist sehr nah an der Realität gehalten was das Verhalten der Verantwortlichen, der Politik und auch der Gesellschaft betrifft. Damit hatte ich aber auch ein wenig das Gefühl des Kathastrophentourismus.

Und hier kommt auch mein Kritikpunkt: Das Buch ist einfach zu lang. Im Prinzip läuft alles immer wieder nach dem gleichen Modus ab und wiederholt sich in noch schlimmeren Szenarien. Dabei wird viel diskutiert, weggeredet und geleugnet, bis am Ende wieder die vermeintlich schlimmste Maßnahme ergriffen wird. Und dann startet alles von vorne, weil diese eben doch nicht geholfen hat. Das hätte man durchaus straffen können. Dafür ist dann das Ende reichlich kurz gehalten. Endlich etwas gefunden, was hilft, zack, Buch zu Ende. In Anbetracht der Gesamtlänge hätte ein ausführlicher Schluss auch nicht geschadet.

Alles in allem ein sehr spannendes und gut geschriebenes Buch mit einem spannenden Thema, aber mir war es irgendwann einfach zu viel der Katastrophen.

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