Ruf der Unendlichkeit

Nominiert für den Deutschen Science-Fiction-Preis

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Erscheinungstermin 26.10.2022 | Archivierungsdatum 26.12.2022

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Zum Inhalt

Der letzte Mensch auf seiner gefährlichsten Mission: Der neue Science-Fiction-Roman von Bestseller-Autor Andreas Brandhorst 

Als letzter, unsterblicher Mensch in der Milchstraße steht Aron in den Diensten der Moy, einer alten Superzivilisation, die seit unvordenklichen Zeiten über den Kosmos wacht. Sein Auftrag: der Schutz des Kulturguts unterentwickelter Lebensformen vor den Blendern, die überall Zwietracht säen. Die neue Mission führt ihn auf den Planeten Mulkain, wo einige Abgesandte der Moy verschwunden sind. Doch was er dort entdeckt, lässt ihn an allem zweifeln, was er zu wissen glaubt. Er bricht zu einer kosmischen Reise auf, um der Frage nachzugehen, warum die einstigen Hochkulturen der Menschheit untergingen.
Für Fans von Andreas Eschbach, Cixin Liu, Andy Weir und Phillip P. Peterson

Der letzte Mensch auf seiner gefährlichsten Mission: Der neue Science-Fiction-Roman von Bestseller-Autor Andreas Brandhorst 

Als letzter, unsterblicher Mensch in der Milchstraße steht Aron in den...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596705757
PREIS 18,00 € (EUR)
SEITEN 544

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Das Buch wird seinem Titel voll und ganz gerecht. Es lässt sich die Unendlichkeit erahnen. Das Lesen ist eine Reise durch Zeit und Raum.
Der Autor schafft mit seinem Buch eine Milchstraße voller intelligentem Leben, vielfältigen Kulturen und hoch entwickelter Spezies und er schickt seinen Helden auf eine Odyssee in die Vergangenheit, die doch immer noch unsere weit entfernte Zukunft ist, und durch die Weiten des Universum bis zur Galaxie Andromeda. Eine spannende Reise, deren Zweck zunächst verborgen ist.
Das einzelne Individuum und sein Handeln erscheint angesichts der unendlichen Weiten der möglichen Universen und der Unendlichkeit der Zeit völlig bedeutungslos. Aber ist es das tatsächlich? Zur Beantwortung dieser Frage lohnt es sich auf jeden Fall Aron an seiner Seite zu folgen.

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Ein Weltall in dem Menschen kaum noch existent sind, weite Reisen durch das All und dazu immer wieder wechselnde Orte an denen die Protas auf verschiedene Lebewesen oder auch Maschinen treffen macht das Buch unheimlich abwechslungsreich.

Aron soll der letzte Mensch sein, das glaubt er selber bis zu dem Tag als er zu Muriel geführt wird. Doch gerade wo die zwei letzte Menschen zusammen treffen wird Muriel kurz danach entführt und Aron versucht alles um sie zu finden.

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, leider fehlten mir dennoch ein paar mehr Hintergrund Infos oder auch Beschreibungen zu Personen. Leider auch etwas an den Protagonisten, diese blieben etwas blass. Gerade Aron hätte so viel erzählen können, von seinem unsterblichen Leben. Ja ich liebe es tief in die Psyche einzutauchen und das kann man am besten wenn man die Person besser kennt.

Dennoch ist Ruf der Unendlichkeit eine Empfehlung und lockt uns (sorry für die Phrase) in unendliche Weiten, lässt uns an der Milchstraße verweilen und Zeit und Raum durchbrechen.

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UnendlichkeitBei dem Buch „Ruf der Unendlichkeit“ ist der Name Programm. Andreas Brandhorst wirft mit unglaublich großen Zeitspannen um sich, wenn er vom Leben des letzten Menschen erzählt, der selbst schon viele Millionen Jahre im Universum lebt und von den mysteriösen Moy angeleitet wird, weniger hoch entwickelte Kulturen vor den „Blendern“ zu schützen, die versuchen, diese zu unterwandern und zu sabotieren.

Lange Zeit bleibt unklar, wer eigentlich wer ist und welchen Einfluss die unterschiedlichen Kulturen auf das Universum haben. Auch der Weg der Menschen ist nicht immer eindeutig und auch hier wird der Leser mit großen Zeitspannen und unvorstellbaren Entfernungen konfrontiert. Zudem werden immer wieder wissenschaftliche Erkenntnisse in dem Roman verarbeitet, die den Leser an der ein oder anderen Stelle fordert.

Bei einem solchen Science-Fiction-Roman darf natürlich eines nicht fehlen. Zeitreisen mit ihren Zeitparadoxen, die gleich mehrfach auftauchen. Und auch hier reden wir nicht von Zeitreisen, die die Zeitspanne eines Lebens umfassen, sondern eines Universums. Ich bin hier und da etwas verwirrt gewesen, wer jetzt welche Jahrmillionen zurückgelegt hat, habe es später einfach ignoriert, weil es irgendwann keine Rollte mehr spielte. Hauptsache, ich bekam mit, wer gerade in der Zukunft, Vergangenheit oder Gegenwart war.

Andreas Brandhorst erzählt eine Science-Fiction-Geschichte, die mehr philosophischer und technischer Natur ist, die am Ende relativ plötzlich die Karten auf den Tisch legt. Glücklicherweise gibt es die Theorie der Multiversen, so dass Zeitparadoxen elegant ausgewichen werden. Ich habe jetzt nicht jede Theorie überprüft, die in diesem Roman auftauchte, fand das Gesamtpaket aber in sich schlüssig. Und darauf kommt es ja an.

Fazit
Der Leser darf sich weder von großen Zahlen noch von vielen technischen oder philosophischen Feinheiten abschrecken lassen und muss gerne in solcher Art Science-Fiction-Romane unterwegs sein, die gerne ohne große Raumschlachten auskommen. Das Buch ist eine Reise quer durch das Universum vom Anbeginn der Zeit bis zu ihrem Ende. Zumindest fast, so dass der Titel „Ruf nach Unendlichkeit“ durchaus wörtlich genommen werden kann. Wer lieber seichte Action-SF sucht, sollte lieber die Finger von diesem Buch lassen.

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Andreas Brandhorst, der ja, was viele nicht wissen, diverse Terry Pratchett-Scheibenwelt-Romane ins Deutsche übersetzt hat, ist nicht nur einer der bedeutsamsten SciFi-Autoren Deutschlands, sondern auch einer der Fleißigsten. Seine hohe Veröffentlichungsrate führt anders als bei anderen Autoren aber nicht zu Qualitätsverlusten. Brandhorst ist sicher kein Hochliterat. Aber es zeichnet ihn aus, dass er nicht den SciFi-Kosmos anderer Autoren heranzieht, sondern sich seinen eigenen gestaltet hat. In diesem Kosmos spielen alle seine SciFi-Romane, mal mehr und mal weniger in die Zukunft schauend. In seinem neuesten Roman geht viele Millionen Lichtjahre in die Zukunft. Der Plot ist hervorragend gestrickt, glänzt mit nachvollziehbaren Wendungen und nimmt zwischen den Zeilen (wie immer bei Brandhorst) auch kritischen Bezug auf Themen unserer Zeit.

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Über Zukunft und Vergangenheit

Aaron, der letzte noch lebende Mensch, ist seit Äonen für die Moy in der Galaxis unterwegs und bewahrt mit ihnen den Frieden. Seine neue Mission führt ihn zu einem Planeten, auf dem die Gesandten der Moy verschwunden sind. Verdächtigt werden die Blender, ebenfalls Wesen in der Galaxis, die Kulturen beeinflussen wollen.
Einen der Blender kann Aaron töten, der zweite teilt ihm mit, dass Aaron nicht der letzte Mensch ist und so begibt er sich auf eine Reise, die ihn völlig an allem zweifeln lässt.

Ruf der Unendlichkeit lautet der Titel des neuen Romans von Andreas Brandhorst. Die vom Autor geschriebene Geschichte ist eine gelungene Science Fiction, die alle meine Erwartungen erfüllt. Vor allem, dass es nicht auf bekannte Art und Weise vonstatten geht.Die Story überzeugt mit vielen Wendungen, nie langweilig und mit interessanten Bildern, was könnte sein. Die Hauptcharaktere sind für mich gut gelungen und passen hervorragend in die Story. Die Handlung ist nicht langweilig und lässt viel Raum für eigene Gedanken, so sollte gute Science Fiction sein. Für mich mit am interessantesten ist wie Aaron Muriel trifft und merkt das der Blender ihm die Wahrheit gesagt hat, nur ist nicht jede Wahrheit gut? Was will der Blender erreichen und woher stammt all sein Wissen? Für mich gelungen umgesetzt. Wie bereits erwähnt, es ist Science Fiction, wie sie sein soll. Weder überladen mit extremen noch exzentrisch. Ich kann den Roman jedem empfehlen der sich gerne auf eine Reise durch Raum und Zeit begeben möchte und nicht heute fragt, ob wirklich alles möglich ist.

Andreas Brandhorst, Jahrgang 1956, ist ein deutscher Autor, der auch als Übersetzer tätig ist. Bereits 1975 veröffentlichte er seine ersten Bücher und bis 1988 hauptsächlich Heftromane. Nach einer Pause von circa 15 Jahren begann er, Romane zu schreiben. Mit seiner Diamant, sowie der Grakentrillogie schaffte er seinen Durchbruch. Andreas Brandhorst wurde mehrfach für seine Bücher mit wichtigen Preisen ausgezeichnet.

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Ein Brandenhorst-Science-Fiction-Roman der alle Erwartungen erfüllt & übertrifft.

Opulente Science-Fiction, die spannend ist vom Beginn bis zum Schluss.

Ich freue mich diesen Titel Kund*innen zu empfehlen.

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Eine Geschichte, die eigentlich so alles hat, was man sich von einem Sci-Fi-Roman wünschen könnte. Tolle Charaktere, gute Settings, im All wie auch auf Planeten, und ein interessanter Plot. Einige Wendungen waren vorhersehbar, andere wiederum nicht und das Ende hätte ich tatsächlich nicht erwartet. Falls der Roman in eine Reihe gehört, an manchen Stellen las es sich so, hat es der Geschichte keineswegs geschadet. Kann man alleinstehend lesen.

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