Fireside Mysteries

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Erscheinungstermin 24.08.2022 | Archivierungsdatum 09.09.2022

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Zum Inhalt

Seit einer Woche regnet es sintflutartig, das Wasser des Flusses steigt unaufhörlich, überschwemmt Straßen und Wege, und die zwölf Gäste der Taverne »Zur blauen Ader« sitzen wie in einer Falle fest – unter ihnen ein Kapitän, zwei tätowierte Zwillingsbrüder, eine Musikerin, ein alter Kartenspieler, ein allein reisendes junges Mädchen … Um sich die Zeit zu vertreiben, erzählen sich die Anwesenden Geschichten: mysteriöse Begebenheiten, sagenhafte, gespenstische oder skurrile Phänomene. Und was sie wiedergeben, scheint mehr von ihren verborgenen Verbindungen oder Vorhaben zu verraten, als sie zu enthüllen beabsichtigen. Wie hängen die Personen und ihre Geheimnisse mit ihren rätselhaften Geschichten zusammen?

Als der Regen mit seinen unheimlichen Wassermassen immer weiter steigt, wird klar, dass die ganze Stadt in Gefahr ist – und nicht allein durch die Flut. Doch die Gäste haben nur ihre Erzählungen und sind aufeinander angewiesen. Wird das reichen, um gerettet zu werden?

Gefährliche Geheimnisse, übernatürliche Verbindungen und die Kraft der Erzählungen treiben das fesselnde und rätselhafte Geschehen dieses fantastischen Romans voran. Nichts ist bloß so, wie es scheint, und jede Geschichte enthüllt mehr als nur das vordergründig Erzählte …

Seit einer Woche regnet es sintflutartig, das Wasser des Flusses steigt unaufhörlich, überschwemmt Straßen und Wege, und die zwölf Gäste der Taverne »Zur blauen Ader« sitzen wie in einer Falle fest –...


Eine Anmerkung des Verlags

Für alle "Greenglass House"-Fans!

Für alle "Greenglass House"-Fans!


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783772527616
PREIS 20,00 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Das Greenglass-Universum
"Fireside Mysteries" / OT: "The Raconteur's Commonplace Book: A Greenglass House Story" entstand laut Aussage von Kate Milford im Nachwort angeregt durch Dickens “The Holly-Tree Inn” und ist das Buch, das Milo Pine in "Greenglass House" liest. Kate Milford empfiehlt, "Boneshaker" und "Broken Land" (deutsche Titel entsprechen den englischen) zu lesen, falls sie mit diesem Buch Lust auf die Welt von Greenglass House machen konnte. Obwohl ich "Greenglass House" kenne, hatte ich Probleme, mich in die Ereignisse in der Taverne „Zum Blauen Adler“ hineinzudenken, weil ich das Buch zunächst für den 5. Band der Serie gehalten habe. Inzwischen finde ich, dass das in einem anderen Buch als Artefakt auftretende Buch kein Serienband ist, sondern Bonusmaterial zur Serie.
https://www.buechertreff.de/buchreihe/104204-greenglass-house-kate-milford-reihenfolge/

Inhalt
Die Gäste der Taverne „Zum Blauen Adler“ sind durch das Hochwasser des Flusses Skidwrack seit Tagen miteinander eingeschlossen. Mit einem Kapitän als Gast, der sich für einen Experten in Wetter- und Hochwasserfragen hält, kommt es zu interessanten Gesprächen. Dass sich auf der anderen Seite des Flusses eine fantastische Welt befinden könnte, wird nicht ausgeschlossen. Im folgenden Geschichtenerzähler-Wettbewerb, in dem es u. a. darum geht, festzulegen, ob Hausierer als gute oder schlechte Menschen anzusehen sind, knüpfen die Anwesenden eine Kette aus 15 Geschichten. Als erwachsener Leser kann man – von hauptsächllich erwachsenen Figuren – viel über das Geschichtenerzählen lernen und wie Erzähler eine Bindung zu ihrem Publikum schaffen. Die Gäste des „Adler“ erzählen von Portalen in fantastische Welten, Häusern, die wie Lebewesen agieren, Piraten, steampunkartigen Artefakten – und offenbar hat jede Geschichte ihre Moral.

Milfords Welt der Schiffskapitäne, Tavernen, Fabelwesen, Wetterkapriolen und fantastischen Artefakte ergibt als „Buch im Buch“ m. A. nur Sinn, wenn man "Greenglasshouse" und weitere Bände schon bereitliegen hat.

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Regengeschichten
Sehr ausführlich und poetisch werden Gäste und ihr Verhalten in einer vom Wasser eingeschlossen Schenke beschrieben. Aus Langeweile fängt einer von ihnen an, besondere Geschichten zu erzählen. Da wäre ein seltsames Haus, in dem Türen nie in den erwarteten Raum führen. Lebendige Rüstungen tauchen auf, menschenverschlingende Karten wollen Eindringlinge töten.
Diese Geschichte ist fantasievoll, die der anderen Erzähler sind belehrend, weitschweifig, andere dagegen nett, fröhlich, langatmig, ein wenig unheimlich oder mit Aberglauben gespickt. Jedoch alle sind dazu gedacht, eine sowohl gelangweilte als auch verängstigte Gesellschaft zu unterhalten.
Herausgegeben von Kate Milford, Verlag Freies Geistesleben.

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Da ich „Greenglasshouse“ mit merklichem Vergnüngen gelesen hatte, lag es nahe, das als „Mysteriöse Geschichten aus der Welt von Greenglass House“ beworbene „Fireside Mysteries“ zu lesen.

Das Setting erinnert grob an Boccaccios „Decamerone“: 12 Gäste einer Taverne werden von der Außenwelt abgeschnitten und vertreiben sich die Zeit, indem sie sich Geschichten erzählen. Ihren Berufen, Neigungen, Eigenheiten gemäß fallen die geheimnisvollen Geschichten sehr unterschiedlich aus. Gemeinsam ist ihnen aber, dass sie Verbindungen auch zwischen Personen offenbaren, manchmal mehr, als es den Anwesenden lieb ist … doch die Geschichten haben auch „Macht“, nämlich hoffentlich die, die Tavernengäste, aber auch alle Stadtbewohner zu retten ...

Wie schon angedeutet, ist das Erzählmuster ein recht bekanntes: Man versammelt Menschen in einer „Locked Room“-Situation und lässt sie erzählen. Hier sind es äußere Umstände, nämlich sintflutartige Regenfälle, die eine Taverne bzw. Stadt von der Außenwelt abschneiden – das bringt automatisch eine düstere Atmosphäre mit sich (das Schaffen von Atmosphäre beherrscht Milford ohnehin). Ein Übriges tun die versammelten Personen, ein weiteres ihre Geschichten (alle gespenstisch, furchteinflößend oder skurril) und ein letztes der Schreibstil: Der ist nämlich nicht gerade simpel gestrickt, sondern vermutlich am oberen Level dessen, was man der angestrebten Zielgruppe „zumuten“ kann (was m. E. aber sinnvoll ist). Unklar ist zunächst, ob es bloßer Zufall ist, dass sich die Personen in der Taverne einfinden oder „höhere Macht“ und wenn Letzteres, worin diese bestehen mag und ob dies reicht, die Situation zu meistern. Man könnte „Fireside Mysteries“ als alleinstehende Geschichte lesen, möglicherweise scheitert man dann aber an einem Lesewiderstand, möglicherweise wird man es als bloße Kurzgeschichtensammlung achtlos in die Ecke pfeffern. Dann hat man m. E. aber die eigentliche Idee des Buches bzw. der Autorin verpasst: Wie im gesamten Buch muss man hinter die Fassaden schauen, man wird als „Greenglasshouse“-Leser aus diesem Buch einiges an Hintergründen für den „Kosmos“ mitnehmen. Voraussetzung dafür ist aber eine „sorgfältige Lektüre“, dann wird man Anspielungen und Vertrautes hinter den offensichtlichen Geheimnissen und übernatürlichen Phänomenen erkennen, gleichsam ein Geflecht. Für die Zielgruppe gibt es obendrein wunderschöne Illustrationen und nach der Lektüre nimmt mich eigentlich nur noch wunder, wann jemand die Filmrechte kauft.

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Seit einer Woche regnet es sintflutartig, das Wasser des Flusses steigt unaufhörlich, überschwemmt Straßen und Wege, und die zwölf Gäste der Taverne »Zur blauen Ader« sitzen wie in einer Falle fest – unter ihnen ein Kapitän, zwei tätowierte Zwillingsbrüder, eine Musikerin, ein alter Kartenspieler, ein allein reisendes junges Mädchen … Um sich die Zeit zu vertreiben, erzählen sich die Anwesenden Geschichten: mysteriöse Begebenheiten, sagenhafte, gespenstische oder skurrile Phänomene. Und was sie wiedergeben, scheint mehr von ihren verborgenen Verbindungen oder Vorhaben zu verraten, als sie zu enthüllen beabsichtigen. Wie hängen die Personen und ihre Geheimnisse mit ihren rätselhaften Geschichten zusammen?
Als der Regen mit seinen unheimlichen Wassermassen immer weiter steigt, wird klar, dass die ganze Stadt in Gefahr ist – und nicht allein durch die Flut. Doch die Gäste haben nur ihre Erzählungen und sind aufeinander angewiesen. Wird das reichen, um gerettet zu werden?
(Klappentext)

Die erzählten Geschichten sind sehr unterschiedlich. Manche sind spannend, andere wieder etwas langweilig, kurz und bündig oder auch weitschweifend. Ich konnte mich damit nicht so richtig anfreunden. Es war zwar interessant zu lesen, aber es war ein Lesen und kein miterleben, wie ich es gerne hätte. Die Charaktere sind vorstellbar, aber das war es auch schon bei mir. Spannung kam bei mir eigentlich keine so recht auf. Vielleicht habe ich das Buch auch nicht zum richtigen Zeitpunkt gelesen. Meins war es auf jeden Fall nicht, aber ich glaube, die Meinungen werden hier sicherlich weit auseinandergehen. Gutgemeinte 3 Sterne

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Mir hat "The Greenglass House" schon gut gefallen, aber das ist echt noch besser. Wie eine Geschichte die Verbindung mit der Nächsten aufnimmt und zum großen Ganzen führt, das hat schon was magisches! Trotz der 12 Protagonisten, plus 2 Wirtsleute, fand ich es nie verwirrend. Klare Leseempfehlung für Alle, die besondere Geschichten in der Geschichte lieben!

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Zwölf Gäste sitzen aufgrund strömenden Regens schon seit Tagen in der Taverne "Zum Blauen Adler" fest und können nicht weiterreisen. Eines Tages beginnt einer der Gäste, zum Zeitvertreib eine Geschichte zu erzählen. Auf die erste Geschichte folgt die zweite, und reihum beginnt jeder Gast seine eigene Geschichte zu erzählen. Diese sind so unterschiedlich wie die Gäste selbst, und mit jeder Geschichte erfährt der Leser mehr über die Figuren, ihre Geschichten und wie sie miteinander verbunden sind und warum sie alle in dieser Taverne gelandet sind.
Schon in "Greenglass House" hat Kate Milford bewiesen, dass sie nur eine Ansammlung interessanter und mysteriöser Figuren an einem abgeschiedenen Ort benötigt, um eine fantastische und fesselnde Geschichte zu spinnen. "Fireside Mysteries" ist wieder genau so ein Buch - man möchte es am prasselnden Kaminfeuer lesen und darin versinken. Toll.

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Handlungsreisende und andere (Anti-)Helden

Klappentext:
Mysteriöse Geschichten aus der Welt von Greenglass House
Seit einer Woche regnet es sintflutartig, das Wasser des Flus­ses steigt un­auf­hör­lich, über­schwemmt Stra­ßen und Wege, und die zwölf Gäste der Taverne »Zur blauen Ader« sitzen wie in einer Falle fest – unter ihnen ein Kapi­tän, zwei täto­wierte Zwil­lings­brü­der, eine Musi­kerin, ein alter Karten­spieler, ein allein reisen­des junges Mäd­chen … Um sich die Zeit zu ver­trei­ben, erzäh­len sich die An­we­sen­den Ge­schich­ten: mys­teri­öse Be­geben­hei­ten, sagen­hafte, gespens­tische oder skur­rile Phä­no­mene. Und was sie wieder­geben, scheint mehr von ihren ver­bor­genen Ver­bin­dungen oder Vor­haben zu ver­raten, als sie zu ent­hül­len beab­sichti­gen. Wie hängen die Per­sonen und ihre Ge­heim­nisse mit ihren rätsel­haf­ten Ge­schich­ten zu­sam­men? Als der Regen mit sei­nen un­heim­lichen Was­ser­mas­sen immer wei­ter steigt, wird klar, dass die ganze Stadt in Gefahr ist – und nicht allein durch die Flut. Doch die Gäste haben nur ihre Er­zäh­lungen und sind auf­ein­ander an­ge­wiesen. Wird das reichen, um ge­ret­tet zu wer­den? Ge­fähr­liche Ge­heim­nisse, über­natür­liche Ver­bin­dungen und die Kraft der Er­zäh­lungen trei­ben das fes­selnde und rätsel­hafte Ge­sche­hen die­ses fan­tas­tischen Romans voran. Nichts ist bloß so, wie es scheint, und jede Ge­schichte ent­hüllt mehr als nur das vorder­grün­dig Er­zählte …

Rezension:
In der Taverne „Zur blauen Ader“ sitzen sowohl Gäste als auch Per­sonal fest, da das Haus durch tage­lange hef­tige Regen­fälle von der Außen­welt ab­ge­schnit­ten ist. Sollte das Was­ser wei­ter stei­gen, könnte es für sie kri­tisch wer­den. Zum Zeit­ver­treib be­gin­nen sie, sich gegen­seitig Ge­schich­ten zu er­zäh­len. So phan­tastisch diese zu­nächst auch wir­ken, zeigt sich bald, dass er­heb­lich mehr dahin­ter­stecken könnte. Ver­bin­det die An­wesen­den mehr, als es zu­nächst den An­schein hat?
Zuerst könnte man Kate Milfords „Fireside Mysteries“ für eine Kurz­ge­schich­ten­samm­lung mit Rahmen­hand­lung hal­ten. Erst mit dem Fort­schrei­ten des Buches wird deut­lich, dass alle Einzel­teile (be­ziehungs­weise -ge­schich­ten) ein Gan­zes erge­ben. Auch die Struk­tur der Hand­lungs­welt ist zu­nächst schwer deut­bar. Erst mit der Er­kennt­nis, dass das Ge­sche­hen in die Welt des Buches „Green­glass House“ aus der Feder der gleichen Autorin gehört, wird alles kla­rer. Genau ge­nom­men kommt das vor­lie­gende Buch in letz­terem sogar vor, in­dem es vom dorti­gen Prota­gonis­ten gele­sen wird. Auf­grund dieser Struk­turen fällt es an­fangs etwas schwer in die Story hinein­zu­fin­den. Dem Leser wer­den eine ganze An­zahl von Per­sonen nahe­ge­bracht, zwi­schen denen es außer der Tat­sache, am Hand­lung­sort fest­zu­sitzen, keine Be­rührungs­punkte zu geben scheint. Die er­zähl­ten Ge­schich­ten könnte man alle in den Bereich Mys­tery, Fan­tasy, Horror ein­ord­nen, ohne dass viele davon jeweils für sich ge­nom­men über­mäßig inno­vativ er­schei­nen. Doch erst das Zu­sam­men­führen des Puzz­les ergibt die wahre Ge­schichte, die dann einen er­heb­lich über­zeu­gen­deren Ein­druck als ihre Einzel­teile macht. Die Rede­wen­dung, dass das Ge­samte mehr als die Summe der Einzel­teile ist, trifft hier ein­deutig zu.
Die Idee der Autorin, ihre Geschichte zunächst wie eine Ansamm­lung ein­zel­ner Ge­schich­ten er­schei­nen zu las­sen, funktio­niert über­raschend gut. Ergänzt wird das Werk durch Kapitel­vig­netten von Nicole Wong.

Fazit:
Eine Gruppe Eingeschlossener erzählt sich unabhängige Ge­schich­ten. Doch die­ser Ein­druck täuscht, denn alles ergibt ein gro­ßes Gan­zes.

Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
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Seit einer Woche herrscht Starkregen, deshalb sitzen die zwölf Gäste der Taverne »Zur blauen Ader« wie in einer Falle fest. Ein Kapitän, tätowierte Zwillingsbrüder, eine Musikerin, ein alter Kartenspieler, ein allein reisendes junges Mädchen erzählen sich gegenseitig Geschichten um sich die Zeit zu vertreiben...es sind mysteriöse, sagenhafte, gespenstische oder skurrile Geschichten darunter...

Ich habe damals das "Greenglas House" geliebt und verschlungen und wollte deshalb nun auch unbedingt diesen Roman lesen, der in der selben Welt spielt. Der Schreibstil ist wieder leicht verständlich und mitreißend gewesen, besonders gut haben mir auch hier wieder die Beschreibungen des Ortes und die Atmosphäre in der Taverne gefallen. Ausserdem wirkt die Geschichte wieder etwas märchenhaft und irgendwie anders als die Geschichten, die man sonst so liest.

Wie auch schon im Greenglass House finden sich ganz zufällig verschiedene Meschen an einem Ort, an dem sie momentan festsitzen. Sie erzählen sich Geschichten und nach und nach merkt man auch als Leser, dass diese Geschichten etwas verbindet...

Die Personen waren wieder authentisch und von der Autorin gut ausgearbeitet. Manche der zwölf mochte man natürlich lieber als andere aber dies ist ja auch immer persönliche Geschmackssache.

Ich fand die Geschichten lesenswert, mache waren spannend, andere gruselig. Ich mochte nicht jede einzelne gleich gerne, aber sie haben mir alle gut gefallen. Faszinierend ist natürlich für den Leser auch, was diese Geschichten verbindet und es gab deshalb auch so manche Überraschung in der Geschichte.

Fazit: Kam für mich nicht ganz ans "Greenglass House" ran, aber dennoch ist das Buch wieder lesenswert!

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Die Autorin Kate Milford hat das wundervolle, spannende und atmosphärische Buch Greenglass House geschrieben, das ich voller Begeisterung gelesen habe. Auch in diesem Roman werden Geschichten am Kamin erzählt und so musste ich auch dieses Buch unbedingt lesen.

"Fireside Mysteries" tritt ganz in die Fußstapfen von "Greenglass House". Nachdem es seit Tagen geregnet hat, sitzen 12 Gäste in der Taverne "Zur blauen Ader" fest. Man fängt an reihum Geschichten zu erzählen, wobei diese nicht unterschiedlicher sein könnten. Aber so spannend oder unheimlich diese auch sind, so geheimnisvoll und interessant wirken sie auf den Leser, geben sie doch meist auch kleinere Hintergrundinformationen und Geheimnisse preis...

Abgeschnitten von der Außenwelt ergibt sich ein ähnliches Szenario wie bereits bei "Greenglass House" auch wenn es diesmal noch bedrückender auf mich wirkte. Leider wurde ich diesmal nur schlecht bis gar nicht mit den einzelnen Charakteren warm. Auch habe ich ein übergreifendes geheimnisvolles Mystery-Abenteuer vermisst.

Den ruhigen Schreib- und Erzählstil der Autorin mag ich sehr und daher habe ich auch die Kurzgeschichten mit großer Begeisterung gelesen. Die Stimmung in der Taverne ist einfach zum Greifen nah und bietet eine ganz besondere Atmosphäre, die den Leser in seinen Bann zieht.

Ich mag dieses Buch sehr, da die stimmungsvollen Geschichten zum gemütlichen und ruhigen Lesen einladen. Gerade für den kommenden Herbst einfach perfekt.

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Lieber Verlag Freies Geistesleben, hier habt ihr wieder ein unglaublich gutes Jugendbuch herausgebracht, dass seinem "Mutterbuch" Greenglass House in keinster Form nachsteht und auch als eigenständiges Buch sehr gut zu lesen ist!

Hier sitzen wieder einige Fremde gemeinsam in einem Haus fest. Dieses Mal aufgrund von sintflutartigem Regen. Um sich die Zeit zu vertreiben erzählt jede:r eine Geschichte, die ganz nebenbei auch etwas über den/die Erzähler:in verrät.

Ich fand das Buch wieder großartig, eine Geschichte war besser als die andere und auch die Rahmenhandlung hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin schafft es einfach die Leser:innen zu fesseln.

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Bereits seit einer Woche regnet es ununterbrochen und die zwölf Gäste der Taverne „Zur Blauen Ader“ sitzen - gemeinsam mit dem Besitzerehepaar Haypotten und deren Dienstmädchen Sorcha - in ihrer Unterkunft fest. Was wäre also besser geeignet, um sich die Zeit zu vertreiben, als reihum Geschichten miteinander zu teilen? Doch was die seltsamen Gäste erzählen, scheint nicht nur reine Fiktion zu sein, sondern auch viel über sie selbst und ihre eigene versteckte Agenda auszusagen.

„Fireside Mysteries“ ist ein Begleitbuch der Autorin Kate Milford zu der geteilten Welt ihrer Reihen „Greenglass House“ und „The Boneshaker“. Es besitzt eine klassische Rahmenhandlung (die im Hotel eingeschlossenen Gäste) und darin eingebettet zahlreiche fantasievolle, mal traurige, mal fröhliche, mal schaurige, mal romantische Geschichten: sei es ein Haus, das Eindringlinge nicht mehr hinauslässt, ein Rätsel stellender Fährmann, ein Diebstahl, der durch einen Jungen und seinen Gargoyle verhindert wird oder eine Liebe, die Grenzen überwindet. Sie alle entstammen der Folklore der fiktiven Stadt Nagspeake, bekannt für Schifffahrt und Schmugglerei.

Wer ein Fan der „Greenglass House“-Reihe ist, kennt das vorliegende Buch als dasjenige, welches Protagonist Milo im ersten Band liest. Den Namen des Diebes Negret leiht er sich für sein Pen & Paper-Spiel aus und auch die Firma Deacon und Morvengarde und ihren berühmten Katalog erkennen wir wieder. Immer wieder taucht in den Erzählungen auch ein- und derselbe Bösewicht auf und bald wird klar, dass dieser sich unerkannt unter die Gäste gemischt haben muss.

Die Geschichten an sich sind sehr anders und besonders, wirken aber zusammenhangslos, wenn man die Anspielungen an andere Werke, Figuren und Handlungselemente nicht versteht. Meiner Meinung nach ist das Buch daher nur für diejenigen ein Gewinn, die bereits einen Großteil der Romane von Kate Milford gelesen haben. Ansonsten bleibt es leider nur ein netter Zeitvertreib für zwischendurch – zumal sich der eigentliche Showdown jenseits der Taverne abspielt und nur vermittelt dargestellt wird, schade!

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Es ist ziemlich unterhaltsam und ganz nett für zwischendurch. Einige Geschichten sind spannend, manche sogar ein bisschen gruselig. Ich hatte Spaß an dem Buch.

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Fantastische und vielschichtige Geschichten von Kate Milford, die Lust auf mehr machen! Leseempfehlung!

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Der Schreibstil ist leicht verständlich und mitreißend gewesen, besonders gut haben mir auch die Beschreibungen des Ortes und die Atmosphäre in der Taverne gefallen. Ausserdem wirkt die Geschichte etwas märchenhaft und irgendwie anders als die Geschichten, die man sonst so liest. Es finden sich ganz zufällig verschiedene Meschen an einem Ort, an dem sie momentan festsitzen. Sie erzählen sich Geschichten und nach und nach merkt man auch als Leser, dass diese Geschichten etwas verbindet... Die Personen waren authentisch und von der Autorin gut ausgearbeitet. Manche der zwölf mochte man natürlich lieber als andere aber dies ist ja auch immer persönliche Geschmackssache.

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Das "Greenglass House" hat mir gut gefallen und so war ich auch neugierig auf neue Geschichten aus dieser Welt.
Dieses Mal spielt sich die Rahmengeschichte in einem Wirtshaus ab, in dem ganz verschiedene Menschen festsitzen, da es draußen immer stärker regnet. Doch es gibt etwas, dass diese so verschiedenen Menschen miteinander verbindet, was sich aber erst spät herausstellt. Zum Zeitvertreib erzählen sie sich Geschichten, die alle ganz unterschiedlich sind und manche hat mir besser, andere weniger gut gefallen. Die Atmosphäre kommt gut rüber und am besten liest man das Buch natürlich, wenn draußen der Regen auf die Fenster trommelt.

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