Sein Sohn

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Erscheinungstermin 24.08.2022 | Archivierungsdatum 31.10.2022

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Zum Inhalt

»Charles Lewinsky ist unstreitig einer der erfolgreichsten, sicher aber der vielseitigste Schriftsteller der Schweiz.«
Martin Ebel / Süddeutsche Zeitung, München

Louis Chabos wächst in einem Kinderheim in Mailand auf. Nachdem er in Napoleons Russlandfeldzug den Krieg kennengelernt hat, möchte er nur noch eins: endlich zu einem menschenwürdigen Leben finden und Teil einer Familie werden. In Graubünden erlangt er ein kleines Stück des erhofften Glücks. Doch das verspielt er, als die Sehnsucht nach dem unbekannten Vater ihn nach Paris ruft und er zwischen Prunk und Schmutz seine Bestimmung sucht.

»Charles Lewinsky ist unstreitig einer der erfolgreichsten, sicher aber der vielseitigste Schriftsteller der Schweiz.«
Martin Ebel / Süddeutsche Zeitung, München

Louis Chabos wächst in einem Kinderheim...


Eine Anmerkung des Verlags

Ein Roman über das drängende Bedürfnis zu erfahren, woher man kommt

Irrfahrt durch ein geschundenes Europa: vom napoleonischen Mailand bis nach Russland und über ein Schweizer Bergdorf nach Paris

Das neue literarische Meisterwerk des Autors, der mit Der Halbbart für den Deutschen und den Schweizer Buchpreis (2020) nominiert war

Ein Roman über das drängende Bedürfnis zu erfahren, woher man kommt

Irrfahrt durch ein geschundenes Europa: vom napoleonischen Mailand bis nach Russland und über ein Schweizer Bergdorf nach Paris

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783257072105
PREIS 25,00 € (EUR)

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Klappentext:
„Louis Chabos wächst in einem Kinderheim in Mailand auf. Nachdem er in Napoleons Russlandfeldzug den Krieg kennengelernt hat, möchte er nur noch eins: endlich zu einem menschenwürdigen Leben finden und Teil einer Familie werden. In Graubünden erlangt er ein kleines Stück des erhofften Glücks. Doch das verspielt er, als die Sehnsucht nach dem unbekannten Vater ihn nach Paris ruft und er zwischen Prunk und Schmutz seine Bestimmung sucht.“

Da ist er wieder - Charles Lewinsky ist, nach „Der Halbbart“, mit einem neuem Werk präsent. „Sein Sohn“ hat ebenfalls so einen gewissen „Zauber“ inne wie sein letztes Buch. Auch hier erleben wir anhand einer Kinderseele namens Louis einerseits ein Menschenschicksal aber eben auch eine geschichtliche Entwicklung aber und nun kommt das ABER, Lewinsky führt nicht den gleichen Stiefel hier weiter sondern sein Protagonist Louis Chabos darf natürlich seine eigene Geschichten durchlaufen. Diese ist sprachgewaltig, besonders und erfährt immer wieder Schnelligkeit aber auch das Gegenteil. Lewinsky lässt seine Figur all das durchleben was wir Menschen auch manches Mal verlangen aber was ist, wenn man es hat nach dem man giert? Wie verändern wir uns und wie entwicklen wir uns dadurch und machen unsere Erfahrungen? Louis scheint DIE Chance zu erhalten die man ihm gönnt aber er hat auch die Verpflichtung diese gekonnt und ein wenig wehmütig zu nutzen. Louis schöpft aber aus den Vollen und alles kommt anders. Sie wollen wissen was und warum? Lesen Sie dieses Werk! Es ist wahrlich eine Bereicherung und Lewinsky schafft es immer wieder den Leser zu fesseln. Er tut dies nicht nur mit seinen Worten sondern auch mit den Bilder die er mit Worten erzeugt und dem unweigerlichen Kopfkino. Er schreibt immens viel zwischen den Zeilen und man muss hier feinfühlig lesen, aufmerksam und die Worte genau interpretieren. Lewinsky bietet ebenfalls wieder Raum für eigene Gedanken. Die sind auch nötig denn Louis bringt einen manches Mal um den Verstand! Der Wechsel zwischen Reich und Arm, Gut und Böse ist so extrem gekonnt und hier und da auch scharfzüngig beschrieben, dass man nur sagen kann, Lewinsky hat einfach ein perfektes Gespür, seine Umgebung genau zu beobachten und diese aus der Zeit zu reißen und in fast lyrische Worte zu verpacken. Er vermag immer den richtigen Ton zu treffen und die Situationen bestens zu stricken und dennoch macht Louis hier was er will. Lewinsky zeichnet das Auf und Ab des Lebens in unverblümter Sprache, er zeichnet Emotionen wie kaum ein Anderer - 5 von 5 Sterne für dieses Werk!

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Tolles Buch! Lewinsky beherrscht die Kunst, den Leser in seine Welten vollkommen zu versetzen. Was er mit dem Titel "Der Halbbart" im Spätmittelalter meisterhaft geschafft hat, wiederholt er in dieser Erzählung aus der Neuzeit. Gut gelungene Charaktere, eine spannende Erzählung, gut gepflegter Stil... Alles, was man sich aus einem guten Buch wünschen kann.

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Große Erzählkunst

Der Schriftsteller Charles Lewinsky fesselt den Leser in seinem Roman, Sein Sohn.Der Roman spielt zu Napoleons Zeiten.
Besonders eindrucksvoll erfahrt man von den Zuständen eines Waisenheims in Mailand. Dort wächst Louis Chabos auf.
Nach seiner Teilnahme in Napoleons Heer macht er sich auf die Suche seiner Eltern.
Es gibt immer wieder Hinweise, denen er nachläuft.
Als er in Graubünden eine Familie gründet, hoffte ich, er verzichtet auf den Vater.

Sein Leben ist ein auf und ab, von sehr arm zu verhältnismäßig wohlhabend.

Der Autor schaltet unser Kopfkino ein. Das Buch ist nie langatmig, sondern ein brillante Inszenierung.

Der Roman ist ein außerordentlicher Lesegenuss.

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Charles Lewinsky gehört zu meinen Lieblingsautoren. Er hat mich auch mit seinem neusten Werk nicht enttäuscht. Geschickt verstrickt er Fiktion und Historie.

Louis Chabos wächst in einem Kinderheim in Mailand auf. Als junger Mann meldet er sich freiwillig zum Krieg. Als Kriegsversehrter macht er sich auf die Suche nach seinen Eltern. In Zizers findet er in Alosy, einen Mann, der ihm nicht nur über seine Herkunft Auskunft geben kann, sondern ihm das erste Mal in seinem Leben ein Zuhause gibt. Obwohl Louis Chabos in Zizers alles findet, wovon er ein Leben geträumt hat, kann er seinem inneren Trieb die Suche nach seinem Vater nicht aufgeben.

Charles Lewinskys Schreibstil zu beschreiben ist nicht leicht. Er schafft es Genre übergreifend zu schreiben. Eine Prise Humor darf auch nicht fehlen.

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In diesem Buch begleitet man einen Jungen aus dem Weisenhaus auf seinem schwierigen und aussergewöhnlichen Lebensweg. Bis weit ins erwachsenen Alter versucht Louis Chabos immer wieder, seine Wurzeln zu entdecken. Dabei muss er vermehrt herben Enttäuschungen entgegenblicken.
Die Erzählweise des Buchs haben mir gut gefallen. Es ist klar verständlich und eingängig. Vor allem älterem Klientel zu empfehlen, die einen etwas anspruchsvolleren Roman suchen.

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Super gemacht, nicht ganz so gut wie der Halbbart, aber dennoch unterhaltsam und lesenswert! Ich freue mich schon sehr auf ein neues Buch!

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