Das Glück hat acht Arme

Roman. | »Ein liebevoller Wohlfühlroman, der im Kopf bleibt.« Washington Post

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Erscheinungstermin 28.09.2022 | Archivierungsdatum 06.02.2024

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Zum Inhalt

Ein kluger Oktopus, der Menschen hilft: »Das Glück hat acht Arme« ist ein Roman-Geschenk. Seit Monaten auf den US-Bestsellerlisten.

Seit Tova Sullivan Witwe ist, putzt sie im Sowell Bay Aquarium. Ihr fällt auf, wie Marcellus, ein neugieriger, frecher Riesenoktopus, sie aus seinem Aquarium anschaut. Marcellus ist enorm klug, aber für Menschen würde er keinen Tentakel rühren – bis er sich mit Tova anfreundet. Ihm erzählt sie von ihrem Sohn, der vor Jahrzehnten verschwand. Schlau, wie er ist, erkennt Marcellus ein Geheimnis, von dem Tova nichts ahnt. Jetzt hat er alle acht Arme voll zu tun, um die Wahrheit für Tova ans Licht zu bringen – bevor es zu spät ist.

Ein wunderbar heiterer Roman über die unwahrscheinliche Freundschaft zu einem Oktopus, der Fremde zu einer Familie zusammenführt. Der große New York Times-Bestseller.

»Lesenswerter Roman, der von der ersten bis zur letzten Seite gute Stimmung verbreitet.« Münchner Merkur

»Oktopus Marcellus ist eines der faszinierendsten Geschöpfe, das mir je in einem Roman begegnet ist.«  Cynthia D’Aprix Sweeney, Autorin von »Das Nest«


Ein kluger Oktopus, der Menschen hilft: »Das Glück hat acht Arme« ist ein Roman-Geschenk. Seit Monaten auf den US-Bestsellerlisten.

Seit Tova Sullivan Witwe ist, putzt sie im Sowell Bay Aquarium. Ihr...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783810530820
PREIS 22,00 € (EUR)
SEITEN 464

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Der Roman Das Glück hat acht Arme von Shelby Van Pelt ist so warmherzig wie ein wunderschönes Märchen.

Marcellus, ein sprechender, denkender, kluger Riesenkraken?
Wer glaubt das schon?

Einfach nur wunderschön!

Tova ist eine alte Frau, die sich mit dem Octopus anfreundet und ihm die Geschichte vom Verschwinden ihres Sohnes vor langer Zeit erzählt.
Und da ist Cameron, ein junger Mann, der auch nicht immer in seinem bisherigen Leben klar kam.

Viel wahre Lebenserfahrung findet der/die LeserIn auf den Seiten.

Mein herzlicher Dank an die Autorin für dieses besondere Lesevergnügen!

Mein Fazit: Unbedingt lesenswert!

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Als Tova Sullivan bei ihrer Reinigungsarbeit im Sowell Bay Aquarium auf Marcellus trifft, scheint dies Schicksal zu sein. Was daran speziell sein soll? Marcellus ist ein Riesenkrake, der äusserst intelligent und aufmerksam ist. Er spürt das Loch und den Schmerz in Tova und setzt alles daran, dies zu ändern. Denn Tovas Leben wird von einem tragischen Ereignis überschattet, dass sich vor vielen Jahren in der Kleinstadt abgespielt hat. Seit diesem Tag ist sie nicht mehr dieselbe, denn das Glück scheint sie verlassen zu haben.

Ein wundersamer Roman, den man nicht so schnell vergisst. Die Charakteren im Buch haben ihre Eigenheiten, weshalb man sie sofort ins Herz schliesst. In der Geschichte widerspiegelt sich Shelby Van Pelts Interesse an Kraken. Der Leser erfährt erstaunliche Fakten über die faszinierenden Meerestiere.
Eine schicksalhafte Familiengeschichte, die absolut lesenswert ist!

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Dieser Roman ist außergewöhnlich und liebenswert. Schon lange hat mich eine Geschichte nicht mehr so berührt und gefesselt. Die Protagonisten, allen voran Marcellus, der unternehmungslustige Riesenkrake, harmonieren perfekt und verweben sich zu einem wunderschönen Roman voller Emotionen. Selbst die ungewöhnliche Wahl eines Kraken als Hauptperson ist vollkommen schlüssig und gibt der Geschichte eine wunderbare, besondere Perspektive
Ich liebe dieses Buch 😍

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Ein wunderschöner Erstlingsroman. Zunächst war ich etwas skeptisch, ob ich ein Buch mögen würde, das zu ca. einem Drittel aus der Sicht eines Riesenkraken geschrieben ist. Aber die Handlung ist packend, der Krake Marcellus als Dreh- und Angelpunkt im Geschehen fügt am Ende die Puzzleteilchen zusammen zu einem schönen happy-end. Die Figuren sind auf liebenswerte Weise nicht perfekt, tragen die Narben des Lebens vor allem im Inneren, können schlecht aus ihrer Haut und verschließen ihre Gefühle. Dennoch finden zum Schluss alle so zusammen, wie die Leserin es sich gewünscht hatte. Ich habe das Buch mit Freude gelesen! Und bin gespannt auf einen weiteren Roman der Autorin.

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Die Putzfrau eines Aquariums in der Nähe von Seattle erzählt dem dort lebenden Oktopus Marcellus von ihren Sorgen. Sie ahnt nicht, dass das Tier jedes Wort vesteht. Als sie sich verletzt, wird sie von einem etwas verloren wirkenden aus seinem kalifornischen Leben geflohenen Loser vertreten, der nach seinem Vater sucht und nach und nach Gefallen an dem kleinen Ort findet. Schließlich können mit Hilfe des klugen Oktopoden die Familiengeheimnisse gelüftet werden, und alle bekommen die Chance auf ein kleines Glück.
Das Buch liest sich ganz wundervoll. Die Erzählweise ist ruhig, nicht zu überraschend, aber auch nicht völlig vorhersehbar. Die stille Putzfrau Tova wächst einem sofort ans Herz. Man wünscht sich eine eigene Großmutter, die so hätte sein sollen und möchte sie einfach glücklich sehen. Über den zugereisten Cameron mag man ein ums andere Mal die Augen verdrehen. Er hat die Unart, eigene Fehler und impulsive Fehlentscheidungen im besten Falle dem ungünstigen Schicksal, im schlechteren Falle anderen Menschen zuzuschreiben. Erst im Verlauf des Romans entwickelt die Autorin ihn behutsam weiter, ohne seine Persönlichkeit zu sehr zu verformen.
Die Figuren, auch die Nebenfiguren, sind vielseitig, nicht zu glatt, nicht zu ausgeflippt, mit eigener Persönlichkeit, aber ohne überdramatisierte Lebensgeschichte.
Ich kann das Buch nur empfehlen; es macht wirklich Spaß, und ich war traurig, als es vorbei war.

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Der Held dieser Geschichte ist der Tintenfisch Marcellus, der mutig das Glück seiner menschlichen Freundin in seine Tentakel nimmt

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Wunderbare leichte Unterhaltungslektüre mit dem Charme des intelligenten Oktopusses im Aquarium der amerikanischen Kleinstadt. Nachts büxt er immer mal wieder aus, doch zum Glück ist die Reinigugskraft seine Verbündete.
Sie hat vor langer Zeit ihren Sohn verloren: was in jener Nacht geschah hat sich nie ganz aufgeklärt. Eines Tages taucht ein junger Mann auf, ob er etwas darüber weiß?
Manche Passagen waren mir etwas zu langatmig, aber alles in allem ein schönes Buch.

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Ein herzerwärmender Roman mit einer außergewöhnlichen Hauptfigur: Marcellus, ein intelligenter Riesenoktopus auf Abwegen, der gut ist im Rätsel lösen. Ein kurzweiliger Roman mit unerwartetem Ausgang. Klare Leseempfehlung!

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Shelby Van Pelt hat uns hier ein hervorragendes Erstlingswerk geschenkt. Das liebe ich in jeder Saison, wenn ich Bücher und AutorInnen wie diese entdecken kann.

Zwei Hauptfiguren und ein Oktopus.
Wie genial ist das denn? Marcellus, der Oktopus spielt Schicksal bei der eigenwilligen älteren Dame Tova und dem ständig scheiternden jungen Mann Cammeron.

Gefühlvoll, kreativ, humorvoll und intelligent. Unglaublich interessante Charaktere und eine schöne Sprache. Ich liebe diese Buch.

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Eine Geschichte, die mich beim Lesen sehr berührt hat.
Der Sichtwechsel zwischen Marcellus, dem Riesenoktopus und Tova, der Reinigungskraft des Aquariums hat eine angenehme Dynamik eingebracht.
Charaktere und Schreibstil fand ich einfach klasse!

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Ein wunderschönes Buch über ungewöhnliche Freundschaften und darüber, welche komplizierten Wege das Leben manchmal einschlägt, um uns am Ende doch zusammen zuführen.

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Der Held dieser Geschichte ist ein Octopus namens Marcellus. Und Marcellus läuft die Zeit davon. Seine Lebenszeit ist relativ kurz. Marcellus ist schlau und interessiert sich für die Vorgänge um sich herum. Außerdem ist er ein verfressener Kerl. Er hat so seine Quellen für schmackhafte Leckereien.

Tova wiederum ist Witwe und putzt im Sowell Bay Aquarium. Sie spricht mit den Tieren und erzählt ihnen von ihren Nöten. Und durch Marcellus wird sich ihr Leben zum besseren verändern.

Eine leise, aber wunderschöne liebevolle Geschichte. Ein Märchen für Erwachsene. Dieser Debütroman hat mir sehr gut gefallen..

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"Das Glück hat acht Arme" wurde mir empfohlen und ich kann jetzt sehr gut verstehen, warum. Ich hätte mich nie für eine große Kraken-Freundin gehalten, aber dieser Pazifische Riesenkraken ist einfach eine Wucht. Den muss man ins Herz schließen, für seinen Humor, seine Loyalität, seine ganze Art, die einem mal Tränen der Rührung und mal welche des Lachens in die Augen treibt. Auch wenn die Menschen in diesem Buch mehr Platz einnehmen, ist Marcellus eindeutig der Star der Show. Neben der berührenden Freundschaft zwischen ihm und Tova, wird auch noch eine wunderschöne Geschichte rundum Familie, neue Anfänge, Lieben und Loslassen erzählt, die einfach zu Herzen geht. Ein großartiger Roman für alle Meeres-Fans und solche, die es werden wollen.

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Wunderbar
Marcellus ist ein Pazifischer Riesenkrake. Reinigungskraft Tuva kann ihn und die anderen Bewohner des Aquariums gut leiden, spricht gern mit ihnen. Aber Krake Marcellus ist besonders, er ist hochintelligent. Nächtens … nein, verrate ich nicht.
Tuva ist eine ältere Dame, sympathisch und zupackend. Ihre Arbeit im Aquarium liebt sie sehr, ein Unfall nötigt ihr eine Pause auf. Die befristete Aushilfe Cameron allerdings ist nicht besonders sympathisch dargestellt. 30 und noch immer ein verpeilter Träumer, unzuverlässig, planlos.
Was nun verbindet Tuva, Cameron und Marcellus?
Shelby Van Pelt hat einen wunderschöne, gefühlvolle und ungewöhnliche Geschichte geschrieben. Gut vorstellbare Charaktere, Schicksale und Begegnungen sind miteinander verwoben und fügen sich märchenhaft zusammen.
Bezaubernder Roman aus dem S. Fischer Verlag.

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"Das Glück hat acht Arme" von Shelby Van Pelt, erschienen im Fischer Verlag, übersetzt von Andrea Fischer.

Das Sowell Bay Aquarium bietet Tova einen Job, der ihr die Gedanken vertreibt. Die Witwe ist 70 Jahre alt, ihr Sohn verschwand vor 30 Jahren. Was damals passiert ist, umtreibt Tova. Der Riesenoktopus Marcellus scheint ihr zuzuhören. Er schaut neugierig und fragend auf Tova, als würde er jedes Wort verstehen.
Cameron hat mit seinen 30 Jahren noch nicht viel auf die Reihe bekommen.
Auf der Suche nach seinem Vater fährt er nach Sowell Bay.
Auf wundersame Weise sorgt Marcellus mit seinen acht Armen für eine Verbindung zwischen Tova und Cameron.

Marcellus ist ein interessanter Charakter, der mit seiner Intelligenz für Überraschungen sorgt.
Tova ist eine warmherzige Frau, die niemandem zur Last fallen will.
Cameron ein Chaot, der bisher keinen Job sehr lange behalten hat.

Mit diesen 3 Hauptfiguren ist eine illustre Geschichte entstanden. Die Athmosphäre beinhaltet Humor, Kopf schütteln, Zuneigung und Hoffnung. Es gibt Szenen zum lachen und zum weinen. Tova sorgt für ungewollte Abwechslung, während Cameron von mir einen Stoß in die richtige Richtung benötigt hätte. Er ist unreif, eine leitende Hand wäre hilfreich.

Der Oktopus hat mich glücklich gemacht. Der weise Herr hat viel zu erzählen, auch wenn er in Gefangenschaft lebt. So lebendig wie er dargestellt wird, glaubt man, er spricht tatsächlich. Der Schreibstil ist angenehm, bisher kannte ich die Autorin nicht. Sie kann mit wenigen Worten eine schöne Stimmung hervorrufen.

Ich kann das Buch sehr empfehlen, die Wärme strahlt aus den Seiten.

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Auch mit 70 Jahren putzt Tova Sullivan noch jeden Abend im Aquarium von Sowell Bay am Puget Sund. Die verwitwete Tova behauptet zwar, der Job wäre ein willkommener Zeitvertreib; im Geheimen ist sie jedoch überzeugt davon, dass niemand die Aquarienhalle so sorgfältig wischen würde wie sie. Ohne ihren kürzlich verstorbenen Mann und ihren vor 30 Jahren verschwundenen Sohn Erik ist Tova einsam und zugleich zu schüchtern, um sich eine andere Lebensform vorzustellen.

Den Pazifischen Riesenkraken Marcellus und Tova verbinden eine besondere Freundschaft und ein Geheimnis. Marcellus mag die vorgeschnittenen Fische nicht, mit denen er gefüttert wird. Er zwängt sich jeden Abend aus seinem Bassin, um aus anderen Becken Muscheln und Seegurken zu vertilgen oder neugierig den Pausenraum zu durchsuchen; Tova gibt vor, das nicht zu bemerken. Der Krake, der vor Jahren verletzt im Aquarium aufgenommen wurde, hat nur eine Lebenserwartung von 4 Jahren – jedes Kapitel zählt seine verbleibenden Lebenstage herunter. Fast schon zu menschlich, ist Marcellus sich seiner schwindenden Lebenskraft bewusst. Kraken sind intelligent, ungeheuer beweglich und sehr sensibel. Marcellus ist darüber hinaus ein sehr guter Beobachter, der sich wundern muss, wie ungeschickt die Menschen sich anstellen können, die er aus seinem Bassin heraus beobachtet. Als Tova bewusst wird, dass ihr Strick-Kränzchen in rasantem Tempo schrumpft und sie selbst nicht mehr lange allein in ihrem Haus wohnen kann, greift Marcellus überraschend in die Schicksale mehrerer Menschen in Sowell Bay ein. Dass die Karten aller Beteiligten neu gemischt werden, lässt erwarten, dass sich mehr als ein Lebensweg noch zum Guten wenden wird.

Als sich aus Kalifornien Cameron Cassmore auf den Weg macht, um in Sowell Bay endlich seinen Vater zu suchen, den er nie kennenlernen konnte, kommt eine neue Karte ins Spiel. Tovas Weg kreuzt im Aquarium den Camerons, der bisher noch jeden Job nach wenigen Tagen geschmissen hat. Auch im Leben von Ethan aus dem Supermarkt, Avery aus dem Wassersportladen und weiteren Figuren kommt es zu stürmischen Verwerfungen, bis schließlich der schlaue Marcellus seinen großen Auftritt erhält.

Sehr gemächlich startet Shelby Van Pelts Wohlfühl-Roman mit der Einführung der Figuren; in der ersten Hälfte wirken die Ereignisse noch vorhersehbar. Marcellus als Icherzähler denkt und spricht nach meinem Geschmack zu menschlich abstrakt, als müsse er der Autorin als Ausrufer dienen, der die Moral der Geschichte zu verkünden hat. Ein empfindsames Wesen wie ein Krake hätte mir gern mehr über seine Empfindungen berichten dürfen, als abstrakte Inhalte weiterzugeben. Der Blick auf weitere Figuren fällt aus dem Blickwinkel des allwissenden Erzählers.

Die Moral der Geschichte: Shelby Van Pelts Figuren verrennen sich – wie vermutlich viele Menschen – auf vorgezeichneten Lebenswegen. Leider kommt nicht allen ein lebenserfahrener Krake zu Hilfe, den ich hier zu stark vermenschlicht fand.

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Tova Sullivan und Cameron sind beide vom Schicksal gebeutelt. Während Tova Mann und Sohn verloren hat und trotz fortgeschrittenen Alters im Sowell Bay Aquarium putzt, schlägt sich der junge Cameron mehr schlecht als recht durchs Leben, bis er beschließt seinen Vater zu finden. Durch Marcellus, ein Pazifischer Riesenkrake, der nachts gerne heimliche Streifzüge durch das Aquarium unternimmt, wird sich ihr Leben von Grund auf verändern.
Ein intelligenter Oktopus, der Menschen hilft ihr Glück zu finden. Klingt im ersten Moment vielleicht etwas skurril und doch verbirgt sich dahinter eine herzerwärmende, erfrischend heitere Geschichte rund um eine unerwartete Familienzusammenführung. Ein echter Wohlfühl-Roman, nach dessen Lektüre man sich einen Oktopus zum Freund wünscht.

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Eine Frau hat einen großen Verlust erlitten, ist irgendwie aus dem Leben gefallen und findet nicht vollständig wieder zurück.
Ein Krake sitzt in einem Aquarium und bereitet sich aufs Sterben vor. Aber eine wichtige Mission hat er noch. Diese muss er unbedingt erfüllen, damit die Frau mit dem großen Verlust wieder Hoffnung schöpfen kann.

Ein Roman mit bittersüßem Happy-End, der ungewöhnliche Charaktere zusammenbringt. Parallel dazu kann man auf Netflix die Doku "Mein Lehrer, der Krake" anschauen!

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Dieses Buch / Hörbuch ist einfach ein Genuss!
Die Geschichte beginnt so interessant mit Tova die Nachts im Aquarium putzt und sehr empathisch dort den Bewohnern gegenüber tritt.
Dann beginnt parallel die Erzählung von einem jungen Mann, seine Freundin schmeißt ihn raus, Jobs behält er nie lange und seine Suche nach seinem leiblichen Vater ist die, die ihn so sehr beschäftigt.
Wie passen diese stories zusammen?
Wir erfahrenen es auch wunderbare und berührende Weise.
Dieses Buch sowie Hörbuch kann ich nur jedem ans Herzen legen.
Das Buch tut so gut!

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Ich habe "Das Glück hat acht Arme" parallel als Hörbuch gehört und gelesen. Die Stimmen von Tanja Fornaro als Haupt-Erzählerin und Oliver Kube als Marcellus fand ihr sehr passend. Der Schreibstil von Shelby van Pelt sagt mir auch zu, das Buch liest sich sehr flüssig. Auf dem Titelbild wirkt es, als habe Marcellus nur ein Auge und es wird auch meist nur von einem Auge gesprochen, dass Tova oder Cameron anschaut - im Nachwort des Buches steht dann, es gibt tatsächlich rechts und links ein Auge. Mir war nicht bewusst, dass Riesenkraken 3 Herzen haben und welches davon für welche Organe zuständig ist; also wieder was gelernt.
Die Geschichte über Tova, die vor kurzem ihren Mann und vor vielen Jahren ihren Sohn verloren hat, und nun im Sowell Bay Aquarium putzt und sich langsam mit Marcellus, dem Riesenoktopus anfreundet und Cameron, der bei seiner Tante Jeanne lebt und auf der Suche nach seinem Vater (und der Mutter) ist und dafür viele Kilometer zurücklegt, hat mir sehr gut gefallen. Traurig sind beide Schicksale auf gewisse Weise, aber sowohl der junge Mann als auch die alte Frau haben Menschen, die sie unterstützen und auffangen. Tova hat ihren Beruf, "ihr Tier" Marcellus und Cat, ihre Freundinnen und Ethan, der sie mehr mag, als er zugeben will. Cameron fühlt sich überall fehl am Platz, seine Freunde Elizabeth und Brad helfen kurzzeitig aus, bis Cameron nach Sowell Bay aufbricht und ausgerechnet als erstes auf Ethan trifft. Cameron braucht ein Erfolgserlebnis, bei Marcellus scheint er an der richtigen Stelle zu sein. Der Krake kommuniziert auf ganz besondere Art mit den Menschen, die offen für ihn sind und beeinflusst sogar bereits getroffene Entscheidungen.
Mehr möchte ich zum Inhalt nicht sagen; am besten selbst lesen oder hören, 11:40 Stunden sind schneller vorbei, als man denkt - ein ganz besonderer Hörgenuss. "Das Glück hat acht Arme"
verbindet viele Menschen auf zunächst unsichtbaren Wegen, die erst nach und nach sichtbar werden. Von mir gibt es eine Hör-/Leseempfehlung mit 5 Sternen.

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"Das Glück hat acht Arme" von Shelby Van Pelt ist eine herzerwärmende, wunderschöne Geschichte! Ich habe die Charaktere in diesem Buch geliebt, besonders Marcellus, den Oktopus! Besonders gefallen hat mir, dass ich viele tolle, neue Fakten über Tintenfische gelernt habe, während ich dieses Buch gelesen und genossen habe. Die Handlung war fesselnd und es war eine warme, sehr emotionale Geschichte. Dieses Buch war herzerwärmend und ich weiß, dass dies Eines sein wird, das mich noch eine Weile begleiten wird. Uneingeschränkt empfehlenswert!

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Dieser Roman handelt von einer pazifistischen Riesenkrake, die eine tragische, aber letztlich herzerwärmende und liebenswerte Geschichte über Menschen, die Familie und Liebe erzählt.

Durch die Synthese von Tierliebe und dem Pragmatismus einer nordischen Protagonistin wurde die Geschichte für mich unweigerlich tragikomisch, was mich gleichzeitig traurig, glücklich und hoffnungsvoll machte. Also ein Gefühlserlebnis schlechthin!

Ich freue mich darauf, bald ein Aquarium zu besuchen, um selbst Oktopode 🐙 zu beobachten. Es war ein Geschenk, all die Fakten und das Wissen über dieses fantastische Tier aufzufrischen, die ich vor langer Zeit in der Schule gelernt hatte🤗.

Die Geschichte an sich war für mich ein 4-Sterne-Erlebnis, aber die Idee, die Geschichte aus der Perspektive einer Riesenkrake zu erzählen, fand ich einfach genial, daher 5 sterne! 🌟 ⭐️ 💫 🌟 ⭐️

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"Das Glück hat acht Arme" ist eines der Bücher, auf die ich mich in diesem Jahr am meisten gefreut habe. Und es hat mich nicht enttäuscht.

Die 70jährige Tova arbeitet als Reinigungskraft in einem Aquarium. Sie ist seit kurzem verwitwet und ihren Sohn hat sie vor 30 Jahren verloren. Im Aquarium trifft sie auf Marcellus, einen Oktopus, der seit 1299 Tagen in Gefangenschaft lebt. Marcellus ist eine der Hauptfiguren der Geschichte und in seine Gedankenwelt einzutauchen ist ein wahres Erlebnis. Er bemerkt einfach alles, kann kombinieren und um Ecken denken...und wenn man sich, wie Tova, auf ihn einlässt, dann kann man ihn sogar verstehen.
Doch in der Geschichte geht es nicht nur um Tova und Marcellus. Cameron's Leben läuft gerade alles andere als gut. Er wurde zum wiederholten Male gefeuert, seine Beziehung geht in die Brüche und er hat sich in den Kopf gesetzt, endlich seinen Vater ausfindig zu machen. Und da ihn nun nichts mehr aufhält, macht er sich auf den Weg nach Sowell Bay.

Die Geschichte rund um Marcellus und die Menschen, die in sein Leben treten, geht einfach ans Herz. Auch wenn man auf gewisse Weise erahnen kann, wie die Geschichte enden wird, so kann man einfach nichts dagegen tun sich von ihr mitreißen zu lassen.

Die Geschichte sprüht nur so vor Gefühlen. Trauer, Freundschaft, Liebe, Neuanfänge, Einsamkeit, Mut und Hoffnung. Die Hauptfiguren habe ich schon nach wenigen Seiten in mein Herz geschlossen und jetzt wünsche ich mir nur noch irgendwann auch mal auf einen Marcellus zu treffen.

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Was für eine schöne Geschichte - ich habe sie in einem Rutsch durchgelesen und am Ende sogar ein Tränchen verdrückt. Ich hätte nie gedacht, dass ich so einmal für einen Kraken empfinden würde ...

Eine sehr ruhige Geschichte über Verlust, Familie und die Menschen, die uns so so einer machen.
Besonders hervorheben möchte ich den gelungenen Wechsel von Schreibstil, Ton, Perspektive zwischen den unterschiedlichen Figuren.

Ein Lesehighlight des Jahres für mich, definitiv.

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Eine bezaubernde Geschichte über einen sympathischen Tintenfisch und eine einsame Dame, die sich voneinander angezogen fühlen und deren besondere Freundschaft die Rettung für beide bedeutet.
Mir hat das Thema sehr gut gefallen, da ich ein absoluter Fan der intelligenten Oktopusse bin. Und in diesem Roman wird einem der Blick auf uns Menschen aus der Sicht eines Tintenfisches gezeigt, wie er vielleicht sein könnte. Manches ist nicht allzu ernst zu nehmen und anderes wahrscheinlich sehr wahr.

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So eine schöne Geschichte! Hat mir sehr gut gefallen, mich bestens unterhalten und war ein absolutes Highlight!

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Absolut großartig! Ich habe und werde das Buch und Hörbuch weiterhin als Must-Read empfehlen :)

Alle Charaktere sind derart detailliert ausgearbeitet, das ich sie mit all ihren Facetten und Emotionen sehr ins Herz geschlossen habe. Ich habe so sehr mit Marcellus mitgefiebert, aber auch wie es sich um Tova entwickelt hat mich vollkommen in den Bann gezogen. Ich fand es spannend, liebevoll, humorvoll, aber auch zum Nachdenken anregend, was Familie, Vergänglichkeit, den Umgang mit Tieren und Vieles mehr angeht.

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"Das Lächeln bleibt noch lange auf ihrem Gesicht, als wüsste es nicht, wohin es verschwinden soll."

Wunderbar warmherziges Buch mit Tiefgang und einer kleinen unaufdringlichen Liebesgeschichte.
Richtig spannend und wundervoll erzählt, so das ich es an zwei Tagen durch hatte.

Ein wichtiger Teil der Geschichte handelt von Marcellus, einem Riesenkraken, der in einem Aqarium lebt und sich selbst ganz richtig als Gefangener bezeichnet. Immer mal wieder gibt es Einschübe, die aus seiner Sicht geschrieben sind.
Im Hauptteil geht es um die über 70 jährigen Tova Sullivan, die alle Angehörigen verloren hat. Sie liebt es in diesem Aquarium zu putzen, was ihre Freundinnen nicht nachvollziehen können.

Ein weiterer Handlungsstrang, der später mit den anderen verschmilzt, ist ein junger Mann der in seinem Leben irgendwie nichts gebacken bekommt. Als er im Nachlass seiner Mutter einen Hinweis auf seinen Vater findet, reist er los um Geld von ihm zu fordern.

Ganz besonders mochte ich auch Tova Sullivans Verehrer, den alten schottischen Besitzer des Supermarktes.

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Marcellus bringt das Glück
Zum Inhalt:
Die Witwe Tova Sullivan ist die älteste Mitarbeiterin im Aquarium von Sowell Bay. Jeden Abend beginnt sie ihre Arbeit damit, die Bewohner des Aquariums zu begrüßen, bevor sie die Abfalleimer ausleert und den Boden wischt. Eines Nachts entdeckt sie außerhalb seines Beckens, den pazifischen Riesenkraken Marcellus, der sich in Stromkabeln verheddert hat. Tova befreit ihn und ehe sie sich versieht, ist er wieder in seinem Becken verschwunden. Tova freundet sich mit Marcellus an und erzählt ihm aus ihrem Leben. Als eines Tages der 30-jährige Cameron Tova vertreten soll, erkennt Marcellus sofort ein Geheimnis. Nun liegt es an ihm, Tova darauf aufmerksam zu machen, es eilt, denn seine Zeit ist begrenzt.

Meine Meinung:
Einige Buchbesprechungen machten mich auf dieses Buch aufmerksam. Und vorsichtig näherte ich mich diesem Buch, ist das wirklich etwas für mich? Doch die Neugier siegte und ich begann mich auf dieses Buch einzulassen, dass von einem sehr intelligenten pazifischen Riesenkraken handelt, einer Frau im Rentenalter, die in ihrer Arbeit aufgeht, einem 30-Jährigen auf der Suche nach seiner Herkunft und dem etwas gesprächigen Lebensmittelhändler Ethan.
Das Buch beginnt im 1. Abschnitt mit den Worten: „1.299 Tag meiner Gefangenschaft“ und lässt uns gleich an Marcellus Gedankengänge teilhaben und versetzte mich in gespannter Erwartung. Fand ich Tova am Anfang nicht unbedingt sympathisch, änderte sich dies Seite um Seite. Sie hat schwer an ihren Schicksalsschlägen zu tragen, ihre Arbeit gibt ihr Halt und Struktur, doch sie erkennt auch, dass ihr Leben im Begriff ist sich zu wandeln. Cameron nervte mich manchmal wirklich mit seinem Gejammer, dass das Leben ihm etwas schuldet. Aber es steckt ein guter Kern in ihm.
Ethan ist da wirklich ein Lichtblick, der stets fröhlich und interessiert seinen Mitmenschen gegenübertritt. Marcellus war natürlich der Höhepunkt, der sich seine Gedanken macht, Zusammenhänge schnell erkennt und versucht Tova darauf aufmerksam zu machen.
Die einzelnen Abschnitte sind im Wechsel zwischen Marcellus, der in der Ich-Form berichtet, Tova und Cameron gegliedert. Schritt für Schritt beschreibt die Autorin in ihren Deputroman in einem flüssigen, ruhigen Schreibstil eine Geschichte über Trauer, Freundschaft, Alter, Familie und Liebe, dabei achtet die Autorin Shelby van Pelt auf die Ausgeglichenheit von traurigen und schönen Momenten. Auch wenn man schnell ahnt, worauf die Geschichte hinausläuft, so hat sie doch einen guten Unterhaltungsfaktor.

Fazit:
Eine liebevoll gestaltete Geschichte mit einem ungewöhnlichen Protagonisten.

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Ein Buch, das ich nicht aus der Hand gelegt habe. Auch wenn Wohlfühlroman ein komisches Wort ist - es trifft diesen ganz gut. Auf der einen Seite der pazifische Riesenkrake Marcellus, der im Aquarium in Gefangenschaft lebt, aber jeden Abend eine kleine Abenteuerrunde durch sein Gefängnis dreht. Auf der anderen Seite die 70-jährige Tova, die Abend für Abend das Aquarium putzt. Zwischen den beiden entsteht eine Freundschaft und ihre Lebensgeschichten sind viel verwobener als man vermuten mag. Der Krake versteht die Zusammenhänge viel früher als Tova und setzt alles daran, auch ihre Geschichte zu entwirren und Antworten auf lang gestellte Fragen zu geben. Die Figuren sind liebenswert, lebendig gezeichnet und nahbar. Die Geschichte über Liebe und Verlust, Familie und Freundschaft ist zugleich traurig und humorvoll und hinterlässt ein schönes Gefühl. Absolute Leseempfehlung.

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Wunderbar leichtes Buch mit interessantem Thema. Die richtige Lektüre für einen kühlen Abend, eingekuschelt auf dem Sofa mit einem heißen Getränk. Sicherlich auch super für Leseclubs.

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Ein pazifischer Riesenkrake lebt im Meer etwa drei bis fünf Jahre, in Aquarien etwa vier Jahre. Marcellus fühlt sein Ende näher rücken als er eine Freundschaft mit Tova schließt. Und als hochintelligentes Wesen spürt er noch viel mehr und versucht seiner menschlichen Freundin zu neuem Glück in ihrem Leben zu helfen.

Tova hat vor einigen Jahren ihren Sohn und ihren Mann verloren und lebt nun allein in dem Haus, das ihr Vater gebaut hat. Sie hat einen guten Freundeskreis, ärgert sich immer mal wieder über den Supermarktbesitzer, der mit seinen Kunden über alles und jeden tratscht. Ansonsten geht es ihr eigentlich gut. Nebenbei verdient sie sich etwas als Putzfrau im lokalen Aquarium dazu. Und sie grüßt die Tiere dort. Eines Tages begegnet ihr Marcellus auf Abwegen und er ist in deutlichen Schwierigkeiten. Sie hilft und ab dann entwickelt sich zwischen den ungleichen Lebewesen eine Art Freundschaft. Seine Art die Dinge wahrzunehmen bekommt man in einem eigenen Handlungsstrang mit.
Außer Tova gibt es noch Ethan, den „Klatschonkel“, ihre Freundinnen und Cameron. Gerade letzterer wirkt am Anfang etwas nervig und wie aus dem Roman gefallen. Aber er hat eine besondere Rolle und die wird gerade durch Marcellus deutlicher. Obwohl dieser das Gebäude nie verlässt. Der Direktor des Aquariums weiß mehr als Tova meint und auch das hat was.

Es ist eine Geschichte, in der die Akteure durchaus mal anecken. Tova ist ziemlich undurchschaubar und Ethan total verguckt in sie. Cameron ist tapsig und mit dreißig noch nicht erwachsen. Und Marcellus zählt die Tage bis er vermutlich nicht mehr sein wird. In drei Handlungssträngen erlebt man die Lebensläufe und Geschehnisse direkt mit. Ohne inhaltliche Wiederholungen und sehr kurzweilig. Vor allem die Ansichten und am Ende auch Bemühungen des Kraken fand ich sehr anregend. Ebenso die Wandlung Tovas, die man immer besser kennenlernt, vor allem, ihr Art zu denken und zu handeln betreffend. Aber auch im Umgang mit ihren Mitmenschen und mit ihrer Trauer. Als Cameron in das Leben der beiden tritt, kommen Dinge in Gang. Und das Buch wird ab dieser Seite zunehmend kurzweiliger als es eh schon ist. Die Geschichte habe ich viel zu schnell durchgelesen – ein echter Schmöker

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Dieses Buch ist soo sooo sooo gut!! Sicher eins der besten Bücher die ich je gelesen habe. Also es geht tatsächlich um einen Riesenoktopus. In einigen Kapitel spricht er direkt zum Leser - und das ist soo sooo unglaublich liebevoll gemacht. Als ich den Beschrieb das erste Mal gelesen habe musste ich lachen, weil ich es mir null vorstellen konnte, wie so eine Geschichte sein könnte. Aber die ganze Storyline ist so süss und liest sich so gut. 

Es ist spannend, es sind supergute Dialoge, es hat Witz. Die Beschreibung des kleinen Städtchen ist ebenfalls sehr süss. Einfach ein totaler Wohlfühlroman, dem ich jedem ans Herz legen möchte. Ohne gross inszenierte Dramen wird eine so schöne, einfache Geschichte erzählt und behandelt Themen wie das Alter, Verlust, Zusammenhalt, neue Freundschaften. Ich konnte mir unter dem Beschrieb mit dem Oktopus echt nicht so etwas vorstellen. Aber die Geschichte nimmt einen in seinen Bann und stellt etwas mit einem an.

Der Schreibstil ist in der Erzählform nur der Teil von Marcellus (dem Oktopus) ist in der Ich-Form und er spricht direkt zum Leser. Es ist so schön gestaltet und geschrieben, ich habe jede Zeile davon geliebt und von mir gibt es eine grosse Leseempfehlung.

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Oktopus auf Abwegen

Die Jüngste ist Tova nicht mehr, daher versteht auch niemand, warum sie den Putzjob im Aquarium macht. Aber Tova mag ihre Arbeit dort – vor allem seit sie sich mit Marcellus, dem Oktopus angefreundet hat. Der hat allerdings, wie sie schon bald feststellen muss, überraschenderweise ganz eigene Pläne.
Eine Geschichte, die in Teilen aus der Perspektive eines Oktopus erzählt wird – das hört sich ziemlich skurril an. Aber tatsächlich funktioniert es ganz wunderbar und Marcellus‘ Sicht auf die Dinge ist wirklich eine ganz spezielle, die der Geschichte das besondere Etwas verleiht.
Das Buch lebt durch seine liebenswürdigen Figuren, die in dem kleinen Küstenort aufeinandertreffen und jeweils ihr Päckchen zu tragen haben. Ich mochte sie allesamt sehr gerne, wobei Marcellus auf jeden Fall mein Liebling ist. Diese Tiere fand ich schon immer sehr faszinierend und in dieser Geschichte erfährt man ganz nebenbei so einiges über ihre Fähigkeiten.
Das Buch behandelt aber auch eine Familiengeschichte, die nach und nach aufgedeckt wird und ziemlich spannend ist: Es gibt die ein oder andere Wendung, die für mich so nicht vorsehbar war. Das macht die Geschichte zu einem tollen ausgewogenen Gesamtpaket, bei dem wirklich keine Langeweile aufkommt.
Wer Lust auf eine besondere, eher leise, aber auch sehr abwechslungsreiche Geschichte mit bittersüßem Happy-End hat, der kommt hier voll auf seine Kosten. Von mir gibt es auf jeden Fall eine unbedingte Leseempfehlung und 4 ½ Sterne.

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Worum geht’s?
Eigentlich könnte die siebzigjährige Tova ihren Ruhestand genießen. So ganz ohne Familie langweilt sie sich jedoch und beginnt im Aquarium ihrer Heimatstadt zu putzen. Bald schon merkt sie, dass Oktopus Marcellus sie aufmerksam beobachtet – und weil Marcellus nicht nur beobachten, sondern auch zuhören kann, wird ihm schnell klar, wie er Tova bei einem ihrer größten Probleme helfen könnte.


Meine Meinung:
Auf dieses Buch musste ich mich zugegebenermaßen erst ein wenig einlassen, denn ein Oktopus als Protagonist war dann trotz des sehr spannenden Klanges eher ein wenig gewöhnungsbedürftig beim Lesen.

Was mir wirklich gut an dieser Geschichte gefallen hat, war die sehr angenehm zu verfolgende Erzählweise. Die Figuren und ihre Emotionen sowie die Landschaft waren wirklich greifbar beschrieben, und beim Lesen hatte ich wirklich das Gefühl, dass die Handlung für mich sehr präsent war.

Die Charaktere in dieser Geschichte waren definitiv sehr eigen, was nicht bloß auf Marcellus den Oktopus zutrifft. Zu diesem Buch hat das irgendwie schon wieder gepasst, um ehrlich zu sein hätte die Geschichte aber auch nicht viel länger sein dürfen, bevor mir das vielleicht auch ein kleines bisschen auf die Nerven gegangen wäre.

Der Handlungsbogen hielt tatsächlich kaum Überraschungen bereit, was mich beim Lesen wiederum nicht unbedingt sonderlich überrascht hat. Marcellus als Protagonist war daher tatsächlich mein wenn auch etwas gewöhnungsbedürftiges Highlight der Geschichte, die insgesamt perfekt für die kalte Jahreszeit geeignet ist und beim Lesen immer mal wieder ein kleines Lächeln aufs Gesicht zaubern kann.


Fazit:
Auch wenn dieses Buch keine besonders dynamische Handlung mit vielen Brüchen vorweisen kann, hatte ich beim Lesen der Geschichte durchaus Spaß. Die gemütliche Atmosphäre und die eigenwilligen Figuren sind eine interessante Kombination, die definitiv lesenswert ist.

Von mir gibt es dafür vier Bücherstapel.

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Eigentlich habe ich das Buch nur wegen dem wunderschönen Cover lesen wollen und weil mich interessiert hat wie die Freundschaft zwischen Mensch und Tier dargestellt wird.

Aber das Buch ist so viel mehr und ich habe es schon oft weiterempfohlen.

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Wohlfühlroman

Das Glück hat acht Arme ist eine herzerwärmende, süße Geschichte! Die Charaktere in diesem Buch sind einfach wunderbar, vor allem Marcellus, den Oktopus! Man lernt in diesem Buch eine Menge toller Fakten über Kraken. Die Handlung war fesselnd, und es war eine warme, emotionale Geschichte. Alle sind auf der Suche nach etwas und man kann richtig mitfiebern, dass sie Erfolg haben. Auch erfährt man, wie Marcellus in seinem Aquarium gelandet ist. Bittersüß und mit Humor ist der Roman definitiv ein Buch, welches das Herz berührt und länger im Gedächtnis bleiben wird.

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In dem Buch geht es um eine Reininugskraft und einen Oktopus. Diese verrückte und interessante Mischung hat meine Aufmerksam gekommen. Innerhalb von 3 Tagen war ich durch und es ist meine persönisches Jahreshighlight 2022! Es ist leicht und verständlich geschrieben, auch wenn man das Ende erahnen kann, ist es doch ganz wunderbar und voller Liebe. Die Informationen, die der Leser über die Oktopusse erfährt runden das Ganze wunderbar ab.

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Tova putzt im Sowell Bay Aquarium, damit sie etwas zu tun hat. Ihr Leben ist sonst doch recht einsam, ist ihr Mann vor zwei Jahren verstorben und ihr Sohn schon vor Jahren verschwunden. Im Aquarium lebt auch Marcellus ein Pazifischer Riesenkrake, dem in seinem Aquarium oft recht langweilig ist und der dazu neigt auch einmal einen Ausflug zu machen. Er beobachtet Tova und freundet sich mit ihr an, als sie ihm einmal das Leben rettet.

Parallel dazu ist Cameron auf der Suche nach seinem unbekannten Vater. Diese Suche führt ihn nach Sowell Bay und auch ins Aquarium. Hier lernt er Tora kennen und dank Marcellus findet er dann auch etwas über seine Herkunft heraus.

Mir hat das Buch an sich gut gefallen. Die Teile, die aus Sicht von Marcellus geschrieben sind, sind sehr kurzweilig und man merkt, wie intelligent Marcellus ist. Allerdings nehmen diese Abschnitte weniger Raum im Buch ein, als vermutet. Tova ist eine liebenswürdige Frau, die so ihre Eigenheiten hat aber eigentlich von allen gemocht wird. Dass es bei Supermarktbesitzer Ethan mehr als nur Sympathie ist, will sie nicht wahrnehmen. Was Cameron mit dem Ganzen zu tun hat, wird erst nicht so richtig klar. Erst als er nach Sowell Bay kommt zeigt sich, wo die Geschichte hingehen soll. Cameron selbst war mir ein bisschen zu Ich-bezogen. Bei ihm sind immer die anderen Schuld, wenn etwas in seinem Leben nicht klappt. Die Hauptschuld an seinem verkorksten Leben gibt er seiner Mutter, die ihn mit neun verlassen hat und nie den Vater erwähnt hat. Dieser Mangel an Selbstverantwortung war schon etwas störend.

Im zweiten Teil des Buches kommt dann langsam Fahrt in die Geschichte, In dem Moment wo die Beteiligten anfangen über ihr Leben gründlich nachzudenken und die Konsequenzen aus dem Erfahrenen ziehen, fügen sich dann auch die einzelnen Fäden zusammen, so dass es zu einem runden Ende kommt. Marcellus hätte für mich durchaus eine größere Rolle spielen dürfen.

Ich habe das Buch gerne gelesen, auch wenn mir am Anfang nicht ganz klar war wie alles zusammenpasst. Die zweite Hälfte hat mich dann wieder abgeholt, so dass ich das Buch durchaus empfehlen kann.

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Das Buch:
Marcellus ist ein pazifischer Riesenkrake. Er lebt bereits ein paar Jahre in Gefangenschaft im Aquarium in Sowell Bay. Er ist recht intelligent und weiß, dass seine Tage gezählt sind. Aber diese letzten versucht er so gut es geht zu nutzen, um zu helfen.

Meine Meinung:
Das Buch beginnt damit, dass uns Marcellus, der Krake, mitteilt, dass es heute Tag 1299 in seinem Leben ist und dass seine Spezies durchschnittlich 1461 Tage lebt (also noch 162 Tage!).
Und dann begann die Geschichte von Tova, die alt ist, alleine in ihrem großen Elternhaus lebt und nachts im Aquarium putzt. Sie mag Marcellus und freundet sich mit ihm an. Und dann kommt Cameron dazu, der aus einer anderen Stadt nach Sowell Bay kommt, weil er seinen Vater sucht, um ihn um Geld zu bitten, damit er sein Leben auf die Reihe bekommt.
Die erste Hälfte des Buches war lang, da die Geschichte erstmal in Schwung kommen und Gestalt annehmen musste und ich nicht durchschaut habe, wohin die "Reise" der beiden führen soll. Marcellus hat die ganze Geschichte sehr aufgelockert und den Humor hineingebracht und ich möchte gern glauben, dass Kraken so intelligent sind.

Fazit:
Herzerwärmende Familiengeschichte, dass nicht immer alles gut läuft, aber dafür kämpfen kann.

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Das Cover hat mich magisch angezogen. Und die Idee, ein Krake mit Verstand, fand ich vielversprechend.

Das Buch hat einen wunderbaren Plauderton. Man kann es in einem Rutsch durchlesen oder gerne auch innehalten und einzelne Szenen auf sich wirken lassen. Denn die Geschichte bietet Unterhaltung mit einer großen Prise Klugheit und Tiefgang. Und besonders gefällt mir, dass den Lesern Raum gelassen wird, das Verhalten der Darsteller selber zu interpretieren, sich Fragen zu stellen und ein wenig mitzurätseln. Dabei wird es nie albern oder kitschig. Auch nicht, wenn der Krake zu Wort kommt. Das liest sich tatsächlich alles sehr rund und harmonisch.

Mir hat das Buch gefallen.

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Ein Buch, dass als eines meiner Jahreshighlights Balsam für die Seele war! Besonders Marcellus habe ich sehr ins Herz geschlossen. Charakterstarke Protagonisten und eine tolle Geschichte mit einer Prise Witz dabei.

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So absurd der Plot von der Freundschaft zwischen einem Oktopus und einer alten Frau auch klingt, für mich hat es funktioniert. Sehr großer Wohlfühlfaktor, liest sich leicht weg und auch wenn sich am Ende alles etwas zu glücklich fügt, fiele mir nicht ein, wie das anders hätte aufgelöst werden sollen. Angenehme Ablenkung für Zeiten, in denen nichts Komplexeres geht. Großes Plus: die vielen Fakten über die erstaunlichen Fähigkeiten und die Intelligenz der Tiere.

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Octopuss Marcellus hält eigentlich nicht viel von Menschen. Untertags beobachtet er die vorbeiziehenden Neugierigen und nachts macht er sein eigenes Ding und verlässt auch schon mal sein Aquarium, um sich lecker Kleinigkeiten zu organisieren. Als er sich näher mit Tova beschäftigt, die im Aquarium putzt, ist sein Interesse geweckt. Die alte Frau ist anders und sie hat ein Geheimnis, welches er lüften möchte.

Das Buch wechselt immer mal die Perspektive, hat auch kurze Abschnitte, in denen der Krake persönlich zu Wort kommt. Wer sich darauf einlassen kann und ein wenig Geduld mitbringt, der wird mit einer charmanten Geschichte belohnt, die ohne Kitsch und großes Spektakel auskommt und am Ende sehr harmonisch und zufriedenstellend endet. Und das Cover ist zum dahinschmelzen schön.

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Ein sehr ungewöhnliches Buch mit einem Oktopus als Protagonisten, Sehr besondere Sicht auf ein außergewöhnlich intelligents Tier. Man wird nach dem Lesen dieses Buches zum Krakenfan! Er schafft zwischenmenschliche Verbindungen zwischen den menschlichen Protagonisten, die sehr charakteristisch beschrieben werden. Ein sehr empfehlenswertes Buch.

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Ein wunderschöner Wohlfühlroman mit besonderer Note.Einer der Erzähler ist eher ungewöhnlich, nämlich ein Oktopuss, in dem Aquarium, in dem duie zwei Hauptfiguren arbeiten.Die Story ist eine warmherzige Familiengeschichte, um die Suche nach einem Vater und den Umgang mit Trauer.Die Personen haben alle ein großes Herz, müssen aber erst durch viele Hühen und Tiefen, bis sie sich finden. ich fand die Idee mit der Riesenkrake als Erzähler witzig und Witz und Charme hat der Roman reichlich.Es liest sich durch die kurzen Abschnitte sehr kurzweilig.Eine ganz wunderbareGeschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft.Tolles Herzbuch!!!

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Eine sehr liebevolle Erzählung. Ich habe jedes Wort und jeden Satz verschlungen. Es ist so liebevoll geschrieben und die Charaktere sensibel und realistisch kreiert. Es lohnt sich, dieses Werk zu lesen.

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Ein Wohlfühlroman mit unterschiedlichen Charakteren. Ein Kalmar, der sehr intelligent ist und auf seinem Besucher-Info Schild abliest, dass seine Lebenserwartung bald zuende ist. Eine alte Reinigungshilfe, die ihre Liebsten verloren hat, ein Neffe der versucht sein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen, ein Supermarktbesitzer, der sein altes Leben für die Liebe zurückließ und dennoch verlassen wurde….
Gefiel mir sehr gut!

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Ein wunderbarer, lustiger Roman, genau richtig für einen verregneten Nachmittag auf der Couch. Das Hörbuch ist fast noch besser.

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