Sommersprossen – Nur zusammen ergeben wir Sinn

Die mitreißende Roman-Neuerscheinung der SPIEGEL Bestseller Autorin

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Erscheinungstermin 27.10.2021 | Archivierungsdatum 27.12.2021

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Zum Inhalt

Es heißt, du bist eine Mischung aus den fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst. Wer sind deine fünf?
Der neue Roman der international gefeierten Autorin: Cecelia Ahern erzählt von unserer Sehnsucht nach Verbundenheit und nach Menschen, die uns durchs Leben tragen.

»So klug und anregend! Cecelia Ahern ist eine unserer inspirierendsten Autor*innen überhaupt.« John Boyne 

Allegra hat ihre Sommersprossen von ihrem Vater geerbt. Für sich selbst hat sie die Verbindung zwischen den wichtigen Punkten im Leben noch nicht raus. Sie ist nach Dublin gezogen, um ihre Mutter zu finden. Hier arbeitet sie als Hilfspolizistin, verteilt auf ihren täglichen Runden Strafzettel. Allegra lebt ziemlich allein, lässt niemanden nah an sich heran. Bis ihr eines Tages ein arroganter Ferrari-Fahrer diese Fünf-Menschen-Weisheit an den Kopf wirft. Allegra geht die Frage nicht mehr aus dem Kopf: Wer sind eigentlich die wichtigsten Menschen in meinem Leben? Eine Geschichte, die uns auf unsere ganz persönliche Suche schickt und zeigt: Wir sind wie Sternbilder am Nachthimmel, nur in Verbindung miteinander ergibt unser Leben Sinn.

Humorvoll, phantasievoll, empathisch, unterhaltend und berührend. Von der vielfach ausgezeichneten Autorin von Bestsellern wie »Postscript, »Frauen, die ihre Stimme erheben - Roar!«, »Das Jahr, in dem ich dich traf« und vielen anderen. Funkelnd, witzig, leicht und tief.

Es heißt, du bist eine Mischung aus den fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst. Wer sind deine fünf?
Der neue Roman der international gefeierten Autorin: Cecelia Ahern erzählt von...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783810530455
PREIS 18,69 € (EUR)
SEITEN 400

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

der neue Roman von Cecelia Ahern, ja einfach sehr angenehm und schön zu lesen, ab und an hat man ein Lächeln auf den Lippen, und man erwischt sich selber bei dem Gedanken, ja - welche 5 Menschen habe ich!!
Die Idee und die Umsetzung haben mir sehr gefallen.

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Erwartet man einen Liebesroman, dann liegt man bei diesem Ahern Roman völlig daneben, was aber absolut nicht heisst, dass er nicht gut ist.

Allegra Bird wächst bei ihrem Vater auf. Sie haben ein herzliches und inniges Verhältnis zueinander. Dass sie in einem Internat zur Schule geht, hängt einfach damit zusammen, dass es einfacher für den alleinerziehenden Vater ist.
Allegra hat Sommersprossen, deshalb hat sie den Spitznamen Freckles, und im Internat malt sie auf ihren Arm Sternenbilder in dem sie ihre Sommersprossen mit einer Linie verbindet. Als man ihr die Stifte wegnimmt, weicht sie auf Lineale oder andere spitze Gegenstände aus. Als sie dann wieder ihre Stifte bekommt sind ihre Narbensternenbilder aber schon bleibend verewigt.

Allegra verlässt ihren Freund und ihren Vater und ihre beste Freundin und zieht nach Dublin. Dort arbeitet sie als Hilfspolizistin und Aktmodell um sich über Wasser zu halten. Doch der Grund für ihre Flucht ist ein ganz anderer. Sie begibt sich auf eine ganz spezielle Suche.

Auf der Suche hat sie eine spezielle Begegnung mit einem Menschen, der ihr eine Idee in den Kopf setzt. Es heißt, du bist eine Mischung aus den fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst. Wer sind Deine fünf?
Er stellt ihr diese spezielle Frage welche 5 Menschen in ihrem Leben solch eine Bedeutung spielen.
Diese Frage kann einen Menschen schon etwas aus dem Konzept bringen.

Auch den Leser wie ich finde.

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Die fünf Menschen, die wichtig sind und einen prägen. Einfach so da hingesagt und dann geht es der Hauptperson nicht mehr aus dem Kopf. Erst wollte ich das Buch zur Seite legen, aber glücklicherweise bin ich dran geblieben und war dann sehr berührt von der Geschichte und auch ich habe mir dann überlegt, welche Menschen auf dieser Liste bei mir stehen würden.
Super Geschichte

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Allegra wächst ohne ihre Mutter auf, diese fehlt ihr auch nicht - ihr Vater ist ja immer für sie da. Und doch will sie als junge Erwachsene endlich wissen wer ihre Mutter ist. Also sucht sie sich einen Job und eine Wohnung in dem Ort an dem ihre Mutter arbeitet.
Allegra ist aber sehr schüchtern und im Umgang mit anderen Menschen sehr ungeschickt. Sie findet nicht den Mut ihre Mutter anzusprechen. Sie baut sich zwar ein Leben auf, dieses Leben ist aber sehr einsam und voller Lügengeschichten.
Als Allegra einen verbalen Zusammenstoss mit einem schnöseligen Ferrari-Fahrer hat, bricht ihre ganze Welt zusammen - und sie muss sich fragen was denn nun eigentlich zählt im Leben. Doch Allegra wäre nicht Allegra wenn sie zuerst mit Vollgas in alle möglichen falschen Richtungen rennen würde.
Wunderbar, humorvoll, tiefgründig und berührend.

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Die etwas eigenbrötlerische Allegra ist mit einem einzigen Ziel nach Dublin gezogen: Sie möchte ihre Mutter kennenlernen, von der sie gleich nach der Geburt verlassen wurde. Ihr Geld verdient sie sich als Hilfspolizistin und Aktmodell. Eines Tages hört sie, dass jeder Mensch von den fünf Personen geprägt wird, mit denen er sich umgibt. Allegra kommt ins Grübeln. Gibt es überhaupt fünf wichtige Menschen in ihrem Leben? Und mit welchen Personen wäre sie gern befreundet?
Mit Allegra hat die Autorin eine ganz besondere Protagonistin erschaffen, sie ist ein wenig naiv und unbeholfen, doch auch geradlinig, verantwortungsbewusst und liebenswert. Die Geschichte dreht sich um die bedeutsamen Fragen: Wer will ich (zusammen mit anderen) sein? Wo ist mein Platz im Leben?
Ein anregender, leicht und flüssig zu lesender Roman mit Tiefgang und feinem Humor, einfühlsam und unaufgeregt erzählt. Beste Unterhaltung, der Schluss ist wunderbar und beglückend.

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Allegra wohnt aus einem bestimmten Grund seit einem halben Jahr in Dublin.

„Es heißt, du bist eine Mischung aus den fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst. Wer sind deine fünf?“

Als Allegra dieser Satz unterkommt wird sie nachdenklich. Wer sind eigentlich ihre 5 Menschen? Die Freunde aus der Jugend? Früher sicher mal, aber aktuell? Auf der Suche nach diesen 5 Menschen (und nach sich selbst) gerät Allegra in eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

Auch mich hat der Roman zum Nachdenken gebracht. Wer sind meine 5 Menschen und stimmt diese These?
Allegra, genannt Freckles, war mir gleich sympathisch. Ihre Berufe finde ich gut gewählt und auch sie ist ein integrer Mensch. Allerdings wandelt sie sich im Laufe des Romans und ich fand sie letztlich dann doch etwas zu übergriffig. Doch das hat mich nicht davon abgehalten, mit ihr mitzuleiden und mich mit ihr zu freuen.

Ahern greift ein Thema auf, das nachdenklich macht, aber auch Raum für eine schöne Geschichte bietet. Allegra wuchs bei ihrem Vater auf, als Kind hat sie sich geritzt und sie liebt die Sterne. Auf ihren Armen befinden sich die Narben in Form der Cassiopeia – bestehend aus 5 Sternen. Eine Parallele zu den 5 Menschen. Und als Allegra diese 5 Sterne benennt, wird ihr klar, dass sie ihre 5 Menschen ja vielleicht schon gefunden hat. Auch wenn ich sie teilweise etwas nervig fand hat Allegra immer nach ihren Überzeugungen gehandelt. Klar, man eckt dann schon mal an, doch Ahern bekommt dann wieder die Kurve und das Ende fand ich total schön.

Fazit: Schöne Geschichte, teilweise etwas anstrengend.

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Es war mit ein großes Vergnügen Allegra kennenzulernen. Sie ist mir von Anfang an sympathisch gewesen. Ihre offene und ehrliche Art führte mich beschwingt durchs Buch.
Wer sind ihre fünf Menschen, aus derer sie eine Mischung ist? Diese Frage spukt Allegra im Kopf, seit ein blöder Ferrari-Fahrer sie wegen eines Strafzettels beschimpft hat. Er hat ihr die Sache mit den fünf Menschen eingepflanzt.
Allegra beschäftigt sich nun damit und versucht ihre Liste voll zu bekommen.
Freunde von früher vielleicht, auf jeden Fall ist ihr Pops die Nummer eins.

Der Ferrari-Fahrer ist nervtötend, fast täglich stellt ihm Allegra einen Strafzettel aus. Sie arbeitet als Hilfspolizistin und dreht routiniert ihre Runden.
Doch diese Routine ist durch die Frage nach den fünf Menschen gestört. Allegras wohl sortiertes Leben kommt durcheinander.

Wunderbar leicht führte Cecilia Ahern mich durch eine sehr berührende Geschichte.
Es ist eine Suche nach einer Einheit, nach Menschen, mit denen eine Verbundenheit besteht. Tiefsinnig und humorvoll geht die Erzählung über die Seiten.
Allegras Leben stolpert vor sich hin, die junge Frau ist auf der Suche nach ihrer Mutter. Dabei steht sie sich selbst im Weg.
Der Vater ist fürsorglich und liebevoll, er hat die Nummer eins hundertprozentig verdient.

Ich bin restlos begeistert, die Sommersprossen haben mich sehr berührt.
Die Figuren sind interessant gestaltet, dadurch sind die Dialoge sehr unterhaltsam. Die Sommersprossen begleiten Allegra von Kindheit an. Sie machen ihr Leben bunter, manchmal auch kompliziert.
Die Geschichte entwickelt sich unvergleichlich und ist vielseitig gestaltet. Ich hatte oft ein Lächeln im Gesicht.
Am liebsten möchte ich mehr erfahren, was nach dem Ende passiert. Es ist ein schönes Ende, was mich zu Tränen gerührt hat.

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Cecelia Ahern Sommersprossen – Nur zusammen ergeben wir Sinn
Allegra hat ihre Sommersprossen von ihrem Vater geerbt. Für sich selbst hat sie die Verbindung zwischen den wichtigen Punkten im Leben noch nicht raus. Sie ist nach Dublin gezogen, um ihre Mutter zu finden. Hier arbeitet sie als Hilfspolizistin, verteilt auf ihren täglichen Runden Strafzettel. Allegra lebt ziemlich allein, lässt niemanden nah an sich heran. Bis ihr eines Tages ein arroganter Ferrari-Fahrer diese Fünf-Menschen-Weisheit an den Kopf w - irft. Allegra geht die Frage nicht mehr aus dem Kopf: Wer sind eigentlich die wichtigsten Menschen in meinem Leben? Eine Geschichte, die uns auf unsere ganz persönliche Suche schickt und zeigt: Wir sind wie Sternbilder am Nachthimmel, nur in Verbindung miteinander ergibt unser Leben Sinn.

Meinung
Alle Gefühle kommen gegen Ende dieser Geschichte in einer Entdeckung der Transparenz und des Staunens zum Vorschein.
Über weite Strecken des Buches habe ich, trotz Momenten der Tapferkeit und des Humors, die verzweifelte Schwermut von Allegra gespürt
Die Geschichte hatte einige tiefgründige und zum Nachdenken anregende Momente, wie die meisten von Cecelia Aherns Büchern, die ich sehr mochte. Sie hat mich dazu gebracht, darüber nachzudenken, wer meine fünf Personen sind und wie sie mein Leben beeinflusst haben und weiterhin beeinflussen.
Wirklich zu empfehlen.

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Eine wunderschöne, anrührende Geschichte!
Allegra ist einfach zauberhaft, ein wenig „naiv“, aber gutmütig. Weil sie außerdem durchaus eine moderne junge Frau ist, wird der Text nicht kitschig.
Cecelia Ahern schreibt offen, empathisch, sehr herzlich – und ich liebe den wunderbar süffisanten Ton, der Humor beisteuert, aber nie schenkelklopfend.
Die Theorie mit den fünf Menschen ist für mich nachdenkenswert, das macht das Buch auch ein wenig philosophisch.
Ein tolles Buch über Freundschaft, Herkunft, Offenheit und Miteinander, das durchaus kritisch auf das Bedürfnis schaut, unbedingt viele oder bestimmte Freunde haben zu wollen. Die Bilanz: lieber wenige, dafür „gute“. Und oft sind sie näher, als man denkt.
Das Hörbuch wird hinreißend vorgelesen von Merete Brettschneider, deren Stimme und Tonfall perfekt zu Allegra passt. Für mich hat es den Text aufgewertet.

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Eine sehr schöne Geschichte
Ich habe schon lange nicht mehr von cecilia ahern gelesen aber dann entdeckte ich das Buch *Sommersprossen* und war neugierig
Es hat sich sehr schön lesen lassen auch dort schreibstil ist toll
Ein Buch was ich euch empfehle es zu lesen
So eine tolle Geschichte
Das Cover gefällt mir auch sehr gut und die Protagonisten waren mir sofort sympatisch 
Ein sehr gelungenes Buch
Eine Geschichte die inspiriert und nachdenklich macht aber sicherlich sich richtig schön lesen lässt

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Der neue Roman von Cecelia Ahern handelt von der Verbundenheit verschiedener Menschen, dem Zusammenhalt, und der Tatsache, dass jeder Mensch seinen Mitmensch ein bisschen formt.

Allegra kennt ihre Mutter viele Jahre nicht; Sie ist bei ihrem Vater aufgewachsen, von dem sie auch die vielen Sommersprossen geerbt hat. Auf der Suche nach Ihrer Mutter, und der damit verbundenen Mutterliebe, zieht sie nach Dublin, und schlägt sich als Hilfspolizistin durch den Tag.

Eines Tages gerät sie mit einem arroganten Ferrari Fahrer aneinander, der immer wieder sein Auto im Halteverbot parkt. Die Arroganz dieses Mannes macht Allegra wütend, und als er dann noch mit der 5-Menschen-Theorie einen Nerv bei ihr trifft, lässt sie diese nicht mehr los.

Wer sind Allegras fünf Menschen, die ihr Nahe stehen und die sie prägen? Auf der Suche nach ihnen muss Allegra feststellen, dass nicht alles so ist wie es für sie schien. Aber sie erkennt, wer sie wirklich ist, wer für sie da ist, und wie viel Liebe ihr Leben zu bieten hat.

Humorvoll, tiefsinnig und wunderschön geschrieben, hat mir der neue Roman von Cecelia Ahern sehr gut gefallen.

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Mir gefallen die Bücher von Cecelia sehr. Deshalb war ich auch auf dieses sehr gespannt. Die Rezensionen bisher waren zwischen hellauf begeistert bis überhaupt gar nicht gut.
Jetzt nach dem lesen kann ich mein Feedback dazu geben und begründen. Der Einstieg hat sich wirklich schwierig gestaltet, die Prota ist so unsympathisch, verkorkst, unnahbar und schräg. Die ersten Kapitel dachte ich mir ständig, hä - wohnin führt diese Reise? Was ist der Sinn dieser Geschichte?

Ab Kapitel 19 finde ich die Erzählung einfach nur richtig stark und gut. Tiefgründig, man versteht, warum die Prota sich so verhält. Endlich macht sie einen Wandel durch, ändert sich, versteht, was in ihrem Leben falsch läuft. Ab da hat es mich total gefesselt und ich finde es wirklich eine ganz tolle Geschichte, und es regt ein zum überlegen an: Wer sind meine 5 Menschne? Welchen Durchschnitt bin ich aus meinen 5 Menschen?

Ein sehr schönes Buch, welches zum Überlegen anregt. Tiefgründig und mit Charakteren, welche auf den 1. Blick nicht sympathisch sind, einem aber mit der Zeit ans Herz wachsen.

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Klappentext

Es heißt, du bist eine Mischung aus den fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst. Wer sind deine fünf?
Der neue Roman der international gefeierten Autorin: Cecelia Ahern erzählt von unserer Sehnsucht nach Verbundenheit und nach Menschen, die uns durchs Leben tragen.

»So klug und anregend! Cecelia Ahern ist eine unserer inspirierendsten Autor*innen überhaupt.« John Boyne

Allegra hat ihre Sommersprossen von ihrem Vater geerbt. Für sich selbst hat sie die Verbindung zwischen den wichtigen Punkten im Leben noch nicht raus. Sie ist nach Dublin gezogen, um ihre Mutter zu finden. Hier arbeitet sie als Hilfspolizistin, verteilt auf ihren täglichen Runden Strafzettel. Allegra lebt ziemlich allein, lässt niemanden nah an sich heran. Bis ihr eines Tages ein arroganter Ferrari-Fahrer diese Fünf-Menschen-Weisheit an den Kopf wirft. Allegra geht die Frage nicht mehr aus dem Kopf: Wer sind eigentlich die wichtigsten Menschen in meinem Leben? Eine Geschichte, die uns auf unsere ganz persönliche Suche schickt und zeigt: Wir sind wie Sternbilder am Nachthimmel, nur in Verbindung miteinander ergibt unser Leben Sinn.

Cover und Schreibstil
Der Schreibstil ist gewohnt angenehm zu lesen und war für mich keine Überraschung. Sie ist eine meiner Lieblingsautorinnen, deswegen liebe ich ihren schönen und oft poetischen Schreibstil.
Das Cover ist wunderschön und mehr als passend zur Geschichte. Die farbliche Gestaltung hat mich auch echt beeindruckt und sieht in Echt noch mal schöner aus.

Inhalt und Fazit
Ach, was für ein Buch. Ich fange gerne mit dem Fazit an, es ist ein gewohnt tiefsinniges Buch von der Autorin obwohl es mich tatsächlich nicht ganz so fesseln konnte wie ihre anderen Bücher aber das muss es auch nicht immer. Es ist ein leises, zartes und doch am Ende ein Buch mit einer Moral, die mich umgehauen hat.
Es ging um Allegra, die sich immer nicht ganz dazu gehörig gefühlt hat. Was im Buch durch ihre Gedanken, Gefühle und Erlebnisse sehr deutlich wird. Sie ist ein erfrischend ehrlicher und geradeheraus Charakter, welche wir in dieser Scheinwelt deutlich mehr gebrauchen können. Es wird aber auch sichtbar, dass sie mit den Umgangsformen nicht so gut zurecht kommt. Tristan hat mich mit seiner Theorie sehr zum Nachdenken angeregt ungefähr so wie es Allegra ging. Ich habe es analysiert und bin darauf gekommen, dass meine 5 auch aus meiner Familie und Freunden besteht aber nicht wirklich groß ist. Will bedeuten ich musste schon sehr darüber grübeln. Ich denke allerdings, dass es nicht immer unbedingt die Menschen sind mit denen wir die meiste Zeit verbringen sondern die ehrlichste. Ich kann da nur für meine Oma sprechen, mit der ich nicht die meiste aber die wertvollste Zeit verbringe. Die mich am meisten geprägt und geliebt hat. Wie ihr seht, es ist eine interessante Theorie die hier und da eine Lücke hat aber uns zeigen soll, wer unsere wichtigsten Menschen im Leben sind.
Ich danke Lovelybooks für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.

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Allegra ist eine junge Frau auf den Spuren ihrer Wurzeln. Ihr Vater ist Ire, die Mutter, Carmencita Casanova, ist eine südländische Schönheit, die die Familie verließ.Im Alter von 12-18 Jahren hat Allegra im Internat gelebt. Vom Vater hat sie die Sommersprossen geerbt, von der Mutter die Haarfarbe und den Teint. Nach dem Schulabschluss geht Allegra ins 400km entfernte Dublin, um die Mutter zu suchen. Allegra wird Hilfspolizistin, arbeitet somit für die Kommune. Eigentlich war es ihr Berufswunsch, Polizistin zu werden, doch sie wurde dort abgelehnt. Sie wohnt in einem kleinen Appartement und muss nebenbei für die Vermieter deren Kinder babysitten.



In wunderbar feinsinnigen sowie ausgefeilten Sätzen erzählt Cecelia Ahern ihre Geschichte der Allegra. Ihre Sätze sind wunderschöne Kompositionen, in prächtigen Worten, die sich zu einer Poesie zusammensetzen und nachklingen. Der Schreibstil der Autorin begeistert mich ohne Zweifel jedes Mal aufs Neue. Die Figuren verfügen über eine ungeheure Tiefe, die Charaktereigenschaften sind brillant beschrieben, ja fast schon fühlbar. Allegra ist eine starke Persönlichkeit, sie ist liebenswert, somit folge ich gerne ihrem Weg. Die Geschichte steckt voller Emotionen, teils deutlich, teils versteckt. Feine Twists sind in den Plot eingebaut, so bleibt die Spannung erhalten und ich fühle mich wunderbar unterhalten. Träumerisch kann ich Dublin besuchen und die Stadt einatmen. Die Landschaftsbeschreibungen sind fabelhaft und stecken voller Intensität, wie das Land Irland selbst auch.


Von Herzen gerne vergebe ich dem Buch verdiente fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es auf jeden Fall und absolut weiter. Leser und Leserinnen, die anspruchsvolle, romantische Literatur lieben, kommen hier voll auf ihre Kosten. Lesegenuss und stetige Unterhaltung sind in diesem Roman garantiert. Cecelia Ahern ist eine großartige Geschichtenerzählerin, ihre Stories sind stets voller starker Gefühle und Herz.

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Manch einer wird die Story für sehr gut befinden. Manch einer wird sicherlich etwas zum Meckern finden. für mich aber ist "Sommersprossen - Nur zusammen ergeben wir Sinn" ein Roman voller Ecken und Kanten. eben so, wie das Leben auch. Es läuft nicht immer alles rund und das muss auch Allegra erleben. Sie ist ihr Leben lang auf der Suche nach ihren Wurzeln und befindet sich daher fernab von ihrem Vater, demjenigen, der ihr Leben gut und gesund geprägt hat. Hat aber nicht jeder Mensch das Bedürfnis seine leibliche Mutter kennen zu lernen und Gewissheit darüber, warum sie nicht präsent im Leben ihres Kindes ist? Es bricht mir das Herz, wenn ich Allegra betrachte und ihre Sehnsucht nach Zuneigung erkenne. Die Sommersprossen ergeben ein Ganzes und sind vernarbt. denn Allegra hat sie gezeichnet. Ein Sternbild auf der Haut.

Dieser Roman ist so facettenreich, dass es für mich eine emotionale Achterbahn der Gefühle wurde, insbesondere dann, als Allegra sich aufmacht, ihre fünf Personen ausfindig zu machen. Ich kam tatsächlich mehrfach ins Grübeln, da ich die fünf Menschen, die für mich und mein Leben prägend sind erkennen wollte. Letztendlich ist es aber egal, da es wichtig ist, Beziehungen zu hegen und zu pflegen. Allegra selbst hat immer einen Vater, der sie mit offenen Armen empfängt. Egal wie, egal wo, er ist definitiv zuverlässig. Er lässt sein Kind ziehen, gibt Allegra sozusagen Wurzeln und ist in dem Augenblick da, wenn es beginnt wehzutun und starke Arme benötigt werden.

Es gab mehrere Augenblicke, in denen mir nicht nur das Herz geblutet hat, sondern auch die Augen überflossen. Mich hat lange schon kein Buch mehr zu Tränen gerührt. Ich hoffe wirklich, das "Sommersprossen - Nur zusammen ergeben wir Sinn" mehr Leser_innen berühren kann und an den herzerwärmenden Erfolg von "P.S: Ich liebe dich" anknüpfen kann. Leider werden Bücher der Autorin immer im Vergleich stehen, dennoch kann ich behaupten, für mich ist dieser Roman ein Buch, welches ich sicherlich das eine oder andere Mal erneut lesen werde, da mich die Hintergrundinformationen sehr stark berührten und auch das Ende mir das Happy End gab, welches ich mir für Allegra gewünscht habe. Es war wunderschön und passte zu Allegras Persönlichkeit. Ihren inneren Nöten und dem Kampf sich selbst wertzuschätzen. Es gibt viele wunderbare Aussagen. sehr viel Tiefe und Protagonisten, die interessant und lebendig beschrieben wurden.

Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung an einen Roman, dessen Cover mich so sehr ansprach, dass ich unbedingt auch den Inhalt kennenlernen wollte. Natürlich war auch die Autorin nicht unbekannt, der Klappentext schien auch stimmig und insgesamt erhielt ich einige wundervolle Lesemomente. Vielen Dank dafür!

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Allegra, die Protagonistin in Cecilia Aherns neuem Roman, ist etwas speziell. Sie wächst behütet auf einer irischen Insel bei ihrem Vater auf. Ihre Mutter hat sie nie kennengelernt und bis ins junge Erwachsenenalter auch nicht vermisst.
Mit Anfang 20 beschließt sie ihre Mutter auf sich aufmerksam zu machen. Sie zieht nach Dublin, nicht wie geplant zur Polizei, sondern als Hilfspolizistin in der Nähe ihrer Mutter. Die Monate vergehen. Ihre Unsicherheit hindert sie daran, ihr Vorhaben umzusetzen. Eingeigelt in ihrer Abgesondertheit reist sie die Begegnung mit einem Ferrari fahrenden Parksünder aus ihrer Starre.
Von da an läuft alles chaotisch durcheinander. Sie will Zuviel auf einmal, bemüht sich zu sehr und verliert dabei fast Alles.

Am Ende steckt ganz viel Lebensklugheit in dieser Geschichte.

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Wie ich zum Buch kam:
Früher - es kommt mir vor wie in einem ganz anderen Leben - las ich gerne und viel die Bücher dieser Autorin. Sie wusste mich immer zu überzeugen, doch irgendwann veränderte sich mein Lesegeschmack hinfort in andere Sphären, wo nur ein kleiner Teil meines Leserinnenherzes mit der Autorin und ihren Geschichten blieb, begab sich der Rest von mir auf eine weite Reise, nur um am Ende wieder am Ausgangspunkt an zu kommen.

Doch ist es wirklich derselbe Ausgangspunkt und bin ich wirklich dieselbe, die damals auszog?
Nun dieser kleine Exkurs erscheint vielleicht etwas fehl am Platz zu sein am Anfang einer Rezension.
Aber dieser Schein trügt, genauso oft wie im realen Leben liegen hier deutlich mehr versteckte Verbindungen als wir alle - vor allem von außen - sehen wollen.
Geheimnisse, Masken, Veränderungen, Einflüsse und die eigene Entwicklung zu einem Menschen, der wir selbst sein wollen - aus ganzem Herzen und ohne uns selbst zu verlieren.

Ein Buch, was sich sträubt mit gutem Gefühl rezensiert zu werden.
Highlights und Gefühle kann man, ebensowenig wie das Leben selbst, beschreiben oder erklären - man kann sie nur fühlen und erleben. Manchmal aber auch lesen. Ahern und ich - lange Zeit entzweit, verband mich dieses Buch wieder mit der Autorin und ihren Geschichten, als sei ich nie weg gewesen und doch war ich es, um nun wieder viel mehr Tiefe fühlen zu können.

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Allegra Bird könnte man auf den erste Blick folgende Eigenschaften zuschreiben: pedantisch, eigenbrödlerisch, seltsam, eine Politesse mit Zwangsneurose, alles muss nach Plan verlaufen. Akribisch plant sie auch die Suche nach ihrer leiblichen Mutter, doch als sie sie endlich findet, gerät alles außer Kontrolle und Allegra verstrickt sich in ein Netz aus Lügen.

So seltsam und schräg einem der Charakter Allegra Bird anfangs erscheint, empfindet man im Laufe des Buches Mitgefühl und Verständnis für die einsame Seele auf der Suche nach Verbundenheit.

Ein Roman - schräg und berührend zugleich - der einem länger im Gedächtnis bleibt und nachwirkt!

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Allegra lebt ziemlich allein, lässt niemanden nah an sich heran. Bis ihr eines Tages ein arroganter Ferrari-Fahrer die Weisheit entgegenwirft, dass es heißt, du bist eine Mischung aus den fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst und sie ein ziemlich schlechter Durchschnitt ist. Über diesen Satz muss Allegra nachdenken und fragt sich, ob ihre fünf Menschen wirklich es noch verdienen, ihre fünf Menschen zu sein.

Ich liebe die Bücher von Cecelia Ahern, auch dieses Buch war wieder sehr schön. Nur leider zog sich der Anfang etwas und es hat gedauert, bis ich mit Allegra warm wurde. Denn so sympathisch fand ich sie nicht, sie ist wirklich ein Kopf-Mensch und nicht immer sehr empathisch. Ich bin aber froh, dass sie im Laufe des Buches sich weiterentwickelt hat.

Auch fragt man sich beim Lesen automatisch „Wer sind meine fünf Menschen?“. Und ich muss sagen, wie auch Allegra musste ich feststellen, dass die Fünf Menschen in der Kindheit / Jugend einfacher zu benennen sind, als im Erwachsenenalter. Cecelia Ahern schafft es einfach immer wieder, dass man sich über verschiedene Dinge Gedanken macht.

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Cover: Einfach und schlicht. Gefällt mir ziemlich gut.
Inhalt: Es heißt, du bist eine Mischung aus den fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst. Wer sind deine fünf?
Der neue Roman der international gefeierten Autorin: Cecelia Ahern erzählt von unserer Sehnsucht nach Verbundenheit und nach Menschen, die uns durchs Leben tragen.
»So klug und anregend! Cecelia Ahern ist eine unserer inspirierendsten Autor*innen überhaupt.« John Boyne
Allegra hat ihre Sommersprossen von ihrem Vater geerbt. Für sich selbst hat sie die Verbindung zwischen den wichtigen Punkten im Leben noch nicht raus. Sie ist nach Dublin gezogen, um ihre Mutter zu finden. Hier arbeitet sie als Hilfspolizistin, verteilt auf ihren täglichen Runden Strafzettel. Allegra lebt ziemlich allein, lässt niemanden nah an sich heran. Bis ihr eines Tages ein arroganter Ferrari-Fahrer diese Fünf-Menschen-Weisheit an den Kopf wirft. Allegra geht die Frage nicht mehr aus dem Kopf: Wer sind eigentlich die wichtigsten Menschen in meinem Leben? Eine Geschichte, die uns auf unsere ganz persönliche Suche schickt und zeigt: Wir sind wie Sternbilder am Nachthimmel, nur in Verbindung miteinander ergibt unser Leben Sinn.
Fazit: Ein neues Buch von Cecelia Ahern! Da musste ich zugreifen! Vielen Dank vorab für das ReziEx.
Zu Beginn hatte ich Probleme in die Geschichte überhaupt zu kommen. Ich weiß nicht, an was es lag, aber erst nach ca. fünfzig Seiten hat mich das Buch fesseln können.
Allegra ist eine sehr sympathische Protagonisten und ich konnte mich stellenweise mit ihr identifizieren. Die Sinnsuche ist bei uns allen wohl tief verankert. Deshalb fand ich das Thema auch so interessant.
Der Schreibstil ist wie immer gleich. Locker, warum und tragende Worte, die dazu beigetragen haben, dass man sich als Leser:in sofort wohlfühlt <3. Der teils poetische Schreibstil lädt zum Träumen ein. Auch war das Buch sehr unterhaltend und stellenweise wirklich humorvoll. Dennoch hatte die Geschichte auch eine Tiefe, die ich bei vielen Romanen in letzter Zeit vermisst habe. Leider konnte mich Sommersprossen nicht vollends überzeugen, deshalb vier Sterne.

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Ein neues Buch von Cecelia Ahern, da musste ich zugreifen. Bisher wurde ich so gut wie nie enttäuscht und auch dieses Buch hat mir nach ein paar Startschwierigkeiten noch gut gefallen. Anfangs war mir unklar, wohin die Geschichte noch führt bzw. was die Autorin uns Lesern mitgeben möchte. Doch sobald man Allegra besser kennenlernt und sich in sie hineinversetzen kann, fällt es einem leichter der Geschichte und auch Allegra`s Beweggründen besser zu folgen.
Zur Story selbst will ich gar nicht so viel sagen, nur dass Allegra ihren Platz im Leben noch finden muss und sie sich auf die Suche nach ihrer Mutter macht, die sie nie kennen gelernt hat.
Auf dieses Buch muss man sich einlassen, darf nicht alles zu ernst nehmen und hinterfragen, gerade am Anfang nicht. Es gab auch die ein oder andere Szene, die mir nicht so sehr gefallen hat, einfach weil sie nicht ins Gesamtbild gepasst hat. Vielleicht hätte man den Klappentext anders verfassen können, denn das Buch ist nicht nur eine Suche nach der Mutter, sondern eher eine Suche nach sich selbst und den Personen, die einen selbst und gerade den Charakter prägen. Denn das ist der Hauptpunkt der Geschichte, die fünf Personen im Leben, die dich formen und dich zu demjenigen machen, der du aktuell bist. Mich hat es dazu angeregt, darüber nachzudenken, wer es bei mir ist und ich finde es ist wirklich so, dass das Umfeld einen Menschen prägt.
Die Geschichte selbst ist im typischen Stil von Cecelia Ahern, lässt sich gut lesen und wenn man sich durch den Anfang gekämpft hat, nimmt es auch an Fahrt auf. Allegra bleibt aber eine Figur, mit der nicht jeder klarkommen wird und sie hat so ihre Eigenarten. Doch ihre nicht vorhandene Perfektion macht sich doch liebenswert, auch wenn sie sehr häufig richtig naiv handelt. Da fehlt noch ein wenig die Lebenserfahrung.

Ein Buch, das mich berührt und zum Nachdenken gebracht hat. Anders als erwartet und kein typischer, leichter Roman.

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Das Cover des neuen Buches von Cecilia Ahern ist ein sehr freundliches Cover.

In schlichtem weiß gehalten mit verschiedenen bunten Farbklecksen an den Rändern. Sehr erfrischend.

Der Schreibstil ist ganz typisch Ahern. Voller Harmonie, Humor und absolut poetisch bringt sie einem, diese tolle Geschichte nahe.

Ich bin wie immer hin und weg von dieser Art, wie sie ihre Bücher schreibt.

In dem Buch geht es größtenteils um Allegra.

Eine äußerst sympathische und authentische Protagonistin.

Sie hat eine sehr angenehme Tiefe und man kann sie schnell ins Herz schließen.

Es haben mir ein paar Dinge gefehlt um es komplett rund zumachen, aber es war trotzdem ein gutes Buch.

4 von 5 ⭐

Danke für das Rezensionsexemplar ‎
‎Fischer Verlag 💫🤍

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Gemeinhin werden Kinder von der Verwandtschaft gern als Mischung aus Vater und Mutter, je nach Zugehörigkeit zur väterlichen oder mütterlichen Linie auch mal als „ganz der Vater“ oder „ganz die Mutter“ bezeichnet. In „Sommersprossen – Nur zusammen ergeben wir Sinn“ geht Cecelia Ahern von der Prämisse aus, man sei eine Mischung aus den 5 Menschen, mit denen man den Großteil seiner Zeit verbringe.

Die Geschichte handelt von Allegra, die bei ihrem Vater bzw. im Internat aufwächst, von dem sie auch ihre Sommersprossen geerbt hat. Zwischen diesen suchte und malte sie als Mädchen Verbindungslinien. Weil sie als Erwachsene die Verbindung zu ihrer Mutter sucht, geht sie weg von den geliebten Menschen nach Dublin. Dort verdingt sie sich als Hilfspolizistin und mit Nebenjobs. Als jemand sie mit der „Mischung aus den 5 nächststehenden Menschen“-Hypothese konfrontiert, kommt sie ins Trudeln …

Vorab: Dieses Buch erzählt keine Liebesgeschichte – zumindest keine im „klassischen Sinne“ und wie viele Leser sie von Ahern wohl erwarten. Hier geht es um die Liebe zu sich selbst, und um die Beziehung zu den Menschen, die in unserem Leben die größte Rolle spielen. Mit Allegra schafft die Autorin eine ebenso sympathische wie verletzliche Protagonistin. Und in ihrer unnachahmlichen Art schildert Ahern, wie groß die Sehnsucht in Allegra sein muss, die sie dazu bewiegt, den Vater, mit dem sie ein inniges Verhältnis hat, zu verlassen (außer ihm und wenigen anderen lässt sie kaum jemanden zu ihr durchdringen). Außerdem neigt Allegra eben auch grundsätzlich zu Verletzlichkeit bzw. großer Sensibilität (die Verbindungslinien, die sie zwischen den Sommersprossen auf ihrer Haut zieht, haben auch einen sehr ernsten bzw. traurigen Hintergrund), vielleicht hat sie da auch eine Art „Knacks“, denn auch ihre Suche nach den 5 Menschen, aus denen sie „besteht“ betreibt sie sehr akribisch. Was nun nach schwerer Kost klingen könnte, ist inhaltlich tatsächlich kein triviales Thema, aber Ahern schafft es dennoch, ihre Figuren und Geschichte mit Humor zu präsentieren, sodass vorwiegend die liebevolle Gestaltung ihrer Figuren und deren Beziehungen zueinander im Vordergrund stehen. Wollte man ihre Figuren als einen Menschen betrachten, wären diese sicher ein Stern in Aherns „Sternbild“. Glücklicherweise begeht sie nicht den Fehler, zu kitschig zu werden. Daher eine klare Empfehlung für eine leicht erzählte Geschichte mit ernstem Hintergrund für Leser, die etwa „Das Rosie-Projekt“ mochten.

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Eine Geschichte über Freundschaft, Familie und Selbstfindung, welche zum Nachdenken anregt und von einem schönen Schreibstil begleitet wird. Es ist leicht zu lesen und das Leben der jungen Frau spannend mitzuverfolgen. Ein toller Roman.

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Meine Meinung
Die Autorin Cecelia Ahern war mir keine Unbekannte mehr und bisher habe ich ihre Romane immer sehr gerne gelesen. Nun endlich war es wieder soweit, mit „Sommersprossen – Nur zusammen ergeben wir Sinn“ stand wieder ein Roman von ihr auf meinem Leseplan und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir richtig schöne Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden des eBooks auch flott mit Lesen los.

Ihre Charaktere hat die Autorin sehr gut dargestellt und ins Geschehen integriert. Sie wirkten auf mich vorstellbar beschrieben und auch die Handlungen waren für mich nachzuempfinden.
Alegra ist eine tolle Protagonistin, die ich echt gerne gemocht habe. Aufgrund ihrer Sommersprossen wird sie einfach auch Freckles genannt. Sie mag etwas ruppig rüberkommen und vielleicht auch etwas exzentrisch, dennoch aber habe ich Alegra sehr gerne gemocht. Sie ist sehr pflichtbewusst und lässt sich nicht unterkriegen, sie zeigt Leuten auch mal die Stirn.

Neben Alegra sind da noch Nebencharaktere, die sich ebenso richtig gut ins Geschehen einfügen und die Geschichte auch mitformen. Die Autorin hat sie auch richtig gut gezeichnet.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen. So kam ich dann auch flüssig und flott durch die Seiten hindurch und konnte echt gut folgen.
Die Handlung selbst hat mich dann auch gut für sich gewonnen. Es ist eine leise und echt berührende Geschichte, die mich sehr zum Nachdenken angeregt hat. Die Autorin hat aber auch ein bisschen Humor ins Geschehen integriert, so ist es nicht ganz so bedrückend. Ab und an aber gibt es leider auch ein paar Längen, die sich etwas ziehen und irgendwie auch unnötig waren. Diese hätte man auch vermeide können.

Das Ende ist in meinen Augen gut gelungen. Ich empfand es als passend zur Gesamtgeschichte gehalten, macht diese sehr gut rund und man beendet das Buch dann auch zufrieden.

Fazit
Alles in Allem ist „Sommersprossen – Nur zusammen ergeben wir Sinn“ von Cecelia Ahern ein Roman, der mich bis auf ein paar Kleinigkeiten doch sehr gut für sich gewinnen konnte.
Gut gezeichnete Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als recht leise und berührend empfunden habe, die aber leider auch ein paar Längen hatte, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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„Wir sind die Summe der fünf Leute mit denen wir am meisten Zeit verbringen“. Mit diesem Satz hat Cecelia Ahern nicht nur ihre Protagonistin, sondern auch mich schwer zum nachdenken gebracht. Sie hat ein Buch geschrieben, dass anregt zu reflektieren, wer man sein möchte und wer im Leben wichtig ist.

Zum Inhalt: Allegra hat nach der Schule nur ein Ziel: nach Dublin fahren und ihre Mutter finden, die sie als Baby verlassen hat. Und dort trifft sie auf Tristan, einen protzigen Ferrari-Fahrer dem sie regelmäßig Knöllchen fürs Falschparken verpassen muss. In seiner Rage wirft er ihr an den Kopf, dass jeder die Summe der fünf Menschen ist, mit denen man am meisten Zeit verbringt. Und dass das in Allegras Fall ziemlich Loser sein müssen. Mit seiner unbedachten Aussage setzt er eine Kettenreaktion in Gang, die nicht nur Allegras Leben nachhaltig verändert.

Ich muss gestehen, dass mir die Protagonistin lange nicht sympathisch war. Zu passiv, zu genügsam, zu naiv. Aber dann tritt Tristan in ihr Leben und Allegra beginnt, nicht mehr nur passiver Teilnehmer ihres Lebens zu sein. Die Entwicklung, die die Protagonistin durchmacht fand ich durchaus spannend zu lesen. Der Einstieg ins Buch ist mir schwer gefallen, weil mir lange nicht klar war, worum es eigentlich gehen soll. Die Protagonistin lebt einfach so vor sich hin, ohne scheinbar größeren Sinn dahinter. Es hat also eine Weile gedauert bis ich mit ihr und der Geschichte warm geworden bin, aber so circa ab der Hälfte konnte mich das Buch wirklich fesseln.

Viel mehr hat mich aber die Botschaft des Buches mitreißen können und die Gedanken zu denen es mich veranlasst hat. Denn das Buch hat mich tiefergehend angesprochen als ich es erwartet hätte. Und die Kernfrage des Buches, nämlich danach wer meine fünf Menschen sind, hat mich noch lange beschäftigt. Und genau aus diesem Grund liebe ich Bücher.

Es ist keine klassische Lovestory, vielmehr geht es um Selbstfindung, Familienbande, Freundschaft und dazu zu sich zu stehen und füreinander da zu sein. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen.

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Mich hat die Idee hinter der Weisheit total fasziniert. Und mir hat gut gefallen, was Cecelia Ahern daraus gemacht hat.
Allegra ist alles andere als perfekt. Sie hat sich verrannt in ihrem Leben, hat sich in sich zurückgezogen, und flieht sich in Routinen. Sie trifft deshalb teilweise fragwürdige Entscheidungen, und gerät in unangenehme Situationen, bei denen ich oft lachen musste. Gleichzeitig passieren auch viele sehr herzerwärmende Momente. Ich habe sehr mit Allegra und den anderen Charakteren mitgefühlt.
Manchmal sind mir die Situationen zu sehr ins cringige abgedriftet, und an den Schreibstil musste ich mich erst einmal gewöhnen, aber das schöne Ende hat mich versöhnt.

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Lust auf eine bittersüße Geschichte mit einer unperfekten Protagonistin hat.
4.5 von 5 Sternen⭐️

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Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen.
Die Autorin ist mir natürlich bekannt und ich habe schon einige Bücher mit Begeisterung von ihr gelesen.
Der Schreibstil ist größtenteils sehr leicht, flüssig und einnehmend!
Die Protagonisten sehr authentisch gezeichnet und charakterlich super dargestellt!
Allegra, die Hauptprotagonistin, ist eine ganz besondere Persönlichkeit , spießig und penible jedoch gleichzeitig so liebenswert :)
Das Buch fesselte mich sofort jedoch gab es zwischendurch ein paar unnötige und seltsame Längen , die ich nicht so passend fand empfand.!
Diese Geschichte ist anders als die bisherigen von Cecelia Ahern und ich verstehe , wenn nicht alle Leser sich begeistern können. Ich jedoch empfand es einfach mal etwas ganz anderes , einzigartig und hab es so noch nicht gelesen! Ich hatte bis auf wenige Abstriche, schöne Lesestunden

4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung meinerseits !

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„Sommersprossen“ von Cecelia Ahern

Du bist die Mischung aus den fünf Menschen, mit denen Du die meiste Zeit verbringst. Wer sind Deine fünf?
Irgendwie doch schon eine spannende Frage, oder?

In dem neuen Roman von Cecelia Ahern geht es um Allegra Bird, die genau diese Frage für sich beantworten möchte. Allegra hat ihren Heimatort verlassen und lebt inzwischen auf der Suche nach ihrer Mutter in Dublin und arbeitet dort als Politesse. Eigentlich wäre sie ja lieber Polizistin geworden, aber nun verteilt sie als Hilfspolizistin Parkzettel. Und sie nimmt ihren Job ernst, sehr ernst. Sie ist eine ziemliche Einzelgängerin. Und als ihr eines Tages ein arroganter Ferrari-Fahrer – genannt Rooster – die Weisheit mit den Fünf-Menschen an den Kopf wirft, geht Allegra diese Frage nicht mehr aus dem Kopf. Wer sind ihre fünf Menschen. Da wäre ihr Vater, Pops. Aber sonst?

Soweit so gut. Die Idee des Buches ist eigentlich ganz hübsch. Und eins ist sicher, es lässt sich flüssig und nett lesen. Nett? Ja, nett – aber dann kommt auch ein kleines großes ABER. Denn dieses Buch, das eigentlich viel Potential hat, lässt am Ende so viele Fragen offen – Fragen, bei denen man sich am Ende nicht sicher ist, ob man vielleicht sogar zu viel hinein interpretieren möchte; denn vielleicht wollte Cecelia Ahern wirklich einfach einen netten und unterhaltsamen Roman schreiben? Leidet Pops an Demenz? Warum das Lämmchen? Welche Rolle spielt der Fuchs??? Der Fuchs, der am Ende einfach nicht mehr auftaucht, zerplatzt wie eine Seifenblase. Gute gefallen hat mir übrigens der Schluss des Buches – hier hat Cecelia Ahern die Geschichte konsequent zu Ende geführt. Ein Happy-Ende mit glücklicher Familie wäre einfach unglaubwürdig gewesen. Alles in allem habe ich das Buch gern gelesen. Es hat mich gut unterhalten.

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Nachdem ich vor Jahren "PS Ich liebe dich" gelesen habe, bin ich ein großer Fan von Cecelia Ahern!
Auch in diesem Roman erzählt sie die besondere Geschichte von einer Frau, die sich in die Großstadt aufmacht um ihre leibliche Mutter kennen zu lernen. Dabei passieren viele andere Dinge, die ihr Leben innerhalb eines Jahres komplett auf den Kopf stellen - neue Freunde kommen, alte gehen, neue Wünsche, Erinnerungen verblassen...

Die Schreibweise ist, wie immer, sehr schön und angenehm zu lesen. Dabei aber nicht zu einfach oder plump.
Es ist eine relativ einfache Story - wenn man das Buch zu Ende gelesen hat, muss man nicht ewig darüber nachdenken. Es sind teilweise schwierige und etwas deprimierende Kapitel dabei, jedoch würde ich es dennoch unter die eher leichteren Romane einsortieren, was einen zwar ab und zu überrascht aber irgendwie auch vorhersehbar ist.

Persönlich muss ich sagen, dass mir das Buch zwar gefallen hat, ich aber definitiv schon bessere Romane von Cecelia Ahern gelesen haben.

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Für mich wirklich ein Lesegenuss. Toll gezeichnete Charaktere. Fesselnder Schreibstil. Eine Story in der man sich verlieren kann. So muss ein Buch sein, abschalten vom Alltag und mittendrin statt nur dabei. Kann das Buch wärmstens empfehlen!

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MEINUNG:

Ich habe schon einige Bücher von Cecelia Ahern gelesen und freue mich jedes Jahr auf ein neues Buch von ihr. Diesmal mussten wir sogar zwei Jahre warten. Ich schätze an ihren Büchern, dass sie immer besondere Themen verarbeitet.

Allegra wohn in einem Vorort von Dublin. Dort hat sie eine Mission: Sie möchte ihre Mutter finden, denn diese ist nach ihrer Geburt verschwunden. Sie ist bei ihrem Vater auf Victoria Island aufgewachsen. Allegra hat immer davon geträumt Polizistin zu werden, aber leider ist sie nur eine Hilfspolizistin, in Deutschland würden wir es vermutlich als Ordnungsamt bezeichnen. So verteilt sie tagtäglich Strafzettel. An einem Tag gerät sie an Tristan, der erfolgreicher YouTuber ist. Der ist sehr sauer, dass sie ihm einen Strafzettel verpasst. Er bringt Allegra aus dem Gleichgewicht als ihr die sogenannte Fünf-Menschen-Weisheit an den Kopf wirft. Diese Theorie besagt, man ist der Durchschnitt aus den fünf Personen, mit denen man am meisten und intensivsten Zeit verbringt. Er stellt in Frage, ob Allegra überhaupt einen Menschen hat. 

Allegra ist ein recht speziell Person, die ich dennoch sofort ins Herz geschlossen habe. Ich finde schon allein ihrer äußeren Beschreibung wirklich sehr außergewöhnlich. Sie besitzt das schwarze, dichte Haar und den dunkleren Teint  ihrer spanischen Mutter und die Sommersprossen von ihrem irischen Vater. Sie wird daher auch Freckles, Sommersprossen genannt. Lange ist nicht so ganz klar, was Allegra in diesem Vorort von Dublin für eine Mission hat, aber eins ist klar, sie ist oder fühlt sich ziemlich einsam. Allegra lässt sich auch wenig Leute an sich heran und ich denke, dass sie auch manchmal selbst nicht so den Zugang zu ihren Gefühlen hat. Ihr fehlt manchmal das Gespür dafür, dass man manchmal etwas diplomatischer vorgehen muss, um die Gefühle anderer nicht zu verletzten. Ich mochte allerdings ihre ehrlich und direkte Art.

Cecelia Ahern baut ihre Geschichte um diese 5-Menschen-Theorie auf. Man kann sagen, dass sich Allegra davon sprichwörtlich getriggert fühlt und anfängt darüber nachzudenken. Ein Mensch ist definitiv ihr Vater, der für sie sehr wichtig ist und der weit weg wohnt. Allegra hat Victoria Island verlassen und dadurch gestaltet sich die Beziehung zu Jugendfreunden auch schwierig. Es tat mir weh zu lesen, dass sie sich selbst als so einsam betrachtet, obwohl es einige Menschen um sie herum gibt. Doch genau das muss Allegra selbst herausfinden. Die Theorie lädt auf jeden Fall dazu ein, darüber selbst nachzudenken, aber ich finde, man sollte sich damit selbst keinen Druck aufbauen. Drei oder vier Personen sind auch in Ordnung. Das Ende fand schön, aber die Begegnung mit der Mutter fand ich schwierig, aber dennoch auch ehrlich. 

FAZIT:

Cecelia Ahern zeigt uns mit ihrem Roman Sommersprossen, dass es wichtig ist eine enge Beziehungen zu Menschen zu haben, denn sie können bestimmen wer wir sind. Wieder mal hat die Autorin eine interessanten Aufhänger gewählt, um sich mit diesem Thema zu beschäftigten. Es hat mir gefallen, dass es hier einzig um Allegra ging und dieser Roman ohne Liebesgeschichte aus kommt.

*Folgende Verlinkungen kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung.

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Ein schöner Roman von einer meiner Lieblingsautorinnen. Tolle und sympathische Charaktere und eine schöne Handlung haben mir tolle Lesestunden.

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Ein schöner Roman von einer meiner Lieblingsautorinnen. Tolle und sympathische Charaktere und eine schöne Handlung haben mir tolle Lesestunden.

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Fünf Menschen, die uns prägen und durchs Leben begleiten. Für Allegra sind es weniger, seit sie nach Dublin gezogen ist, um ihre Mutter zu finden. Verzweifelt und auf der Suche nach Menschen, denen sie nacheifern will, verliert sie ihr nahes Umfeld immer mehr aus den Augen.
Das Buch war anders als erwartet, konnte mich aber dennoch überzeugen. Allegra hat ihre Ecken und Kanten, hat sich oft in Dinge verrannt und war schnell zu beeinflussen, aber ihr Job als Hilfspolizistin gab ihr auf Grund der klaren Regeln einen gewissen Halt. Ihr Umdenken und die Entwicklung ihres Charakters beginnt mit der als Beleidigung gedachten Fünf-Menschen-Weisheit und hat auch mich zum Nachdenken angeregt. Wer sind diese fünf und in welcher Weise beeinflussen sie mich?

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Inhalt
Allegra hat ihre Sommersprossen von ihrem Vater geerbt. Für sich selbst hat sie die Verbindung zwischen den wichtigen Punkten im Leben noch nicht raus. Sie ist nach Dublin gezogen, um ihre Mutter zu finden. Hier arbeitet sie als Hilfspolizistin, verteilt auf ihren täglichen Runden Strafzettel. Allegra lebt ziemlich allein, lässt niemanden nah an sich heran. Bis ihr eines Tages ein arroganter Ferrari-Fahrer diese Fünf-Menschen-Weisheit an den Kopf wirft. Allegra geht die Frage nicht mehr aus dem Kopf: Wer sind eigentlich die wichtigsten Menschen in meinem Leben? Eine Geschichte, die uns auf unsere ganz persönliche Suche schickt und zeigt: Wir sind wie Sternbilder am Nachthimmel, nur in Verbindung miteinander ergibt unser Leben Sinn.


Meinung
Bei Büchern von Cecelia Ahern ist eines ganz klar: Man muss sich auf sie einlassen können. Ihre Figuren sind eigentlich immer etwas schrullig, abseits jeder Norm und vor allem ganz schnell im Herz des Lesers. Genau so war es auch bei Allegra, die mich mit ihrer etwas hilflosen Art und ihrem riesigen Herz schnell von sich eingenommen hat.

Von Anfang an wurde ich das Gefühl nicht los, dass die Geschichte vielleicht etwas vorhersehbar sein könnte, aber ich habe mich getäuscht. Zwar mag es im Großen und Ganzen doch in die Richtung gegangen sein, die ich vermutet habe, aber diese Geschichte hat mich so wahnsinnig oft überraschen können. Hier und da musste ich wirklich die Augen aufreißen, weil so konträre Dinge geschehen sind.

Dabei liebe ich vor allem den Schreibstil von Cecelia Ahern. Sie schreibt auf diese berührende, bildliche Art. Ganz besonders gelungen sind auch ihre Dialoge und die Atmosphäre, die sie mit ihren Worten immer so zuverlässig erschafft. In anderen Rezensionen zu dem Buch habe ich sehr häufig das Wort “langatmig” gelesen. Tatsächlich kann ich das nicht unterschreiben, ich fand eigentlich gerade diese etwas langsamere Erzählweise sehr passen für Allegra und auch für die Handlung. Da das Buch ja auch ihre Gedanken verkörpert, war das für mich genau richtig so. Dafür ging mir dann aber tatsächlich das Ende ein klein bisschen zu schnell.

Fazit
Ich kann das Buch wirklich wärmstens empfehlen und fand von der Grundidee bis hin zur Umsetzung wirklich alles sehr gelungen. Allegra ist eine spitze Protagonistin, die ich sehr gerne kennengelernt habe!

4 von 5 Buchherzen ♥♥♥♥
Danke an den Verlag und NetGalley für das Exemplar!

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Meinung
Ich habe früher die Bücher von Cecelia Ahern sehr gerne gelesen, doch irgendwann flaute es dann etwas bei mir ab und die neueren hatten mich weniger interessiert. Dadurch lag "Sommersprossen" dann leider etwas länger auf dem SuB, obwohl ich das Cover schön finde und der Klappentext mega vielversprechend klang.

Im Endeffekt hat mich das Buch wieder total berührt und gezeigt, dass ich unbedingt aufholen muss, was Frau Ahern die letzten Jahre so geschrieben hat! Die Geschichte über Allegra hat mich sehr zum Nachdenken angeregt: Wer sind meine 5 Personen, die mich am meisten beeinflussen? Und warum verbringe ich mit diesen Leuten so viel Zeit? Auch Allegra macht sich Gedanken über ihre 5 Personen, denn seit sie ihre Heimat verlassen hat, hat sie zu ihren alten Freunden eigentlich kaum noch Kontakt. Auf zufällige Art und Weise lernt sie aber in London neue Menschen kennen. Doch wie werden aus Bekanntschaften auch Freundschaften? Damit schlug das Buch bei mir thematisch absolut in die richtige Kerbe, weil das auch Fragen sind, die mich umtreiben. Hinzu kommt, dass ich Allegra sehr sympathisch fand, ein bisschen verschroben, aber eine wirklich einzigartige Protagonistin. Ich war super gespannt, wie die Suche nach ihrer Mutter weiter verlaufen wird.

Fazit
Am Ende hat das Buch dazu geführt, dass ich in aller Öffentlichkeit ein paar Tränen verdrückt habe – so sehr berührte es mich! Daher empfehle ich es sehr gerne weiter, wenn man Lust auf einen besonderen Roman hat!

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Es heißt, du bist eine Mischung aus den fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst. Wer sind deine fünf? Dieser Frage muss sich Allegra stellen. Und auch wir Leser!
EIne emotionale Reise zur Selbstfindung, wunderschön erzählt. Eine Geschichte über Freundschaft, Familie und Beziehungen. Lesenswert!

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Cecilia Aherns "Sommersprossen" ist ein wunderschöner und zum Nachdenken anregender Roman über die Suche nach Verbundenheit, Freundschaft und Selbstentdeckung. Im Mittelpunkt des Buches steht Allegra, eine junge Frau, die die Sommersprossen ihres Vaters geerbt hat, aber den Zusammenhang zwischen den wichtigen Punkten im Leben noch nicht ganz verstanden hat.

Während sie als Verkehrspolizistin in Dublin arbeitet, fühlt sich Allegra allein und von der Welt um sie herum abgekoppelt. Doch als ein eingebildeter Ferrari-Fahrer sie mit der Idee herausfordert, dass wir eine Mischung aus den fünf Menschen sind, mit denen wir die meiste Zeit verbringen, kann Allegra nicht aufhören, über die Frage nachzudenken: Wer sind die wichtigsten Menschen in meinem Leben?

Aherns Schreibstil ist lyrisch und fesselnd und zieht den Leser in Allegras Suche nach Bedeutung und Verbundenheit hinein. Die Figuren, denen sie auf ihrem Weg begegnet, sind einprägsam und lebendig, und jede trägt dazu bei, dass Allegra sich selbst und die Welt um sie herum besser versteht. Der Roman erforscht Themen wie Identität, Freundschaft und die Kraft menschlicher Beziehungen auf eine Weise, die sich sehr individuell anfühlt.

Aber was Sommersprossen" wirklich auszeichnet, ist die Art und Weise, wie es die Leser dazu anregt, über ihr eigenes Leben und ihre Beziehungen nachzudenken. Wer sind die fünf Menschen, die Ihr Leben ausmachen? Was sagen Ihre Beziehungen darüber aus, wer Sie sind und wer Sie sein wollen? Das sind Fragen, die noch lange nach dem Umblättern der letzten Seite nachhallen.

Insgesamt ist "Sommersprossen" ein wunderschön geschriebener und tief bewegender Roman, der die Komplexität menschlicher Beziehungen und die Suche nach dem Sinn des Lebens erforscht. Aherns Erzählweise ist sowohl fesselnd als auch zum Nachdenken anregend und lässt den Leser noch lange nach dem letzten Kapitel mit vielen Gedanken zurück. Sehr empfehlenswert für jeden, der schon einmal die Sehnsucht nach tieferer Verbundenheit und Verständnis in seinem Leben verspürt hat.

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Die Suche nach sich selbst, ein Thema das uns alle an unterschiedlichen Punkten in unserem Leben beschäftigt. Cecelia Ahern gelingt es auch hier wieder mit ganz viel Feingefühl, Empathie und auch Witz die Geschichte der jungen Allegra zu erzählen. Und gerade nach der erzwungenen Einsamkeit der letzten Jahre macht es so viel Freude und regt zum nachdenken an, während wir Allegra auf ihrem Weg begleiten. Denn wer sind wir wirklich? Was macht uns zu dem Menschen, der wir sind und vor allem welche anderen Menschen haben Anteil daran? Eine großartige Idee, die uns anhand einer besonderen Protagonistin nahe gebracht wird. Eine Geschichte und vor allem Gedanken, die nachhallen.

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Typisch Cecelia Ahern - ich habe es wieder geliebt! Ihr Schreibstil liest sich einfach und ist unterhaltend, aber auch fesselnd.
Die Protagonistin Allegra ist gut beschrieben und ich hatte gleich einen guten Zugang zu ihr.
Als sie aber auf der Suche nach ihrer Mutter ist, um sie kennenzulernen tritt ein arroganter Ferrari-Fahrer in ihr Leben, der sie mit seinen Worten nicht aus dem Kopf gehen will. Denn wer sind ihre wichtigsten fünf Menschen in ihrem Leben? Gibt es diese überhaupt? Muss sie sich welche suchen?
Es ist unterhaltend und emotional. Besonders das Ende ist wundervoll gelungen!

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Sehr gut geschriebenes Buch mit guten Plot und spannenden und interessanten Figuren. Guter Spannungsaufbau.

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