Der Charme des Todes

Rätselhafte Todesfälle und kuriose posthume Schicksale berühmter Persönlichkeiten

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Erscheinungstermin 19.06.2021 | Archivierungsdatum 27.08.2021

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Zum Inhalt

Berühmt-berüchtigt: Von Schillers verschollenem Schädel über das dramatische Ertrinken Ludwigs II. bis hin zum Attentat auf J.F. Kennedy und zu Michael Jacksons skurrilem Ableben – und viele mehr! - Ernst und unterhaltsam zugleich: Medizinische Fachkenntnisse ordnen spektakuläre Todesfälle ein - Kulturhistorisch relevant: Wie Tode Weltgeschichte schreiben - Spannend: Die Biologie des Todes an berühmten Fällen lernen Was nach dem Tod kommt, wissen wir nicht? Wie gut, dass die berühmten Verstorbenen aus diesem Buch nicht mitbekommen haben, was nach ihrem Ableben mit ihnen passiert ist! Ötzi hätte sich seinerzeit bestimmt nie träumen lassen, als berühmte Mumie durch zahlreiche forschende Hände zu wandern und durch die Medien des 20. und 21. Jahrhunderts zu tingeln. Schiller hatte vermutlich auch anderes im Sinn als ein Verwirrspiel um seinen Schädel. Und Philipp dem Schönen wäre sicher Friedhofsruhe lieber gewesen als von Johanna der Wahnsinnigen quer durch Spanien gezerrt zu werden – als Leiche! Und Kennedy, was hätte er gesagt, wenn er gewusst hätte, dass sein Tod vermutlich immer ein Rätsel bleiben würde? Thomas Köhler interessieren Todesfälle, bei denen etwas ganz anders, schief oder charmant lief: von nicht verwesenden Leichen über gewaltsame Tode berühmter Persönlichkeiten – die Ermordung Cäsars, von Elisabeth von Österreich (Sisi), die Übertötung Rasputins, die Erschießung der letzten Zarenfamilie u.v.m. – bis hin zu „faszinierenden“ Selbstmorden und postmortalen Unruhe-Schicksalen. Der Charme des Todes weht durch die Seiten dieses Buches! Dieses Buch richtet sich an: Interessierte aller Fachrichtungen

Berühmt-berüchtigt: Von Schillers verschollenem Schädel über das dramatische Ertrinken Ludwigs II. bis hin zum Attentat auf J.F. Kennedy und zu Michael Jacksons skurrilem Ableben – und viele mehr!...


Verfügbare Ausgaben

ISBN 9783608400540
PREIS 18,00 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Thomas Köhler - Der Charme des Todes

zum Inhalt
Berühmt-berüchtigt: Von Schillers verschollenem Schädel über das dramatische Ertrinken Ludwigs II. bis hin zum Attentat auf J.F. Kennedy und zu Michael Jacksons skurrilem Ableben – und viele mehr! - Ernst und unterhaltsam zugleich: Medizinische Fachkenntnisse ordnen spektakuläre Todesfälle ein - Kulturhistorisch relevant: Wie Tode Weltgeschichte schreiben - Spannend: Die Biologie des Todes an berühmten Fällen lernen Was nach dem Tod kommt, wissen wir nicht? Wie gut, dass die berühmten Verstorbenen aus diesem Buch nicht mitbekommen haben, was nach ihrem Ableben mit ihnen passiert ist! Ötzi hätte sich seinerzeit bestimmt nie träumen lassen, als berühmte Mumie durch zahlreiche forschende Hände zu wandern und durch die Medien des 20. und 21. Jahrhunderts zu tingeln. Schiller hatte vermutlich auch anderes im Sinn als ein Verwirrspiel um seinen Schädel. Und Philipp dem Schönen wäre sicher Friedhofsruhe lieber gewesen als von Johanna der Wahnsinnigen quer durch Spanien gezerrt zu werden – als Leiche! Und Kennedy, was hätte er gesagt, wenn er gewusst hätte, dass sein Tod vermutlich immer ein Rätsel bleiben würde? Thomas Köhler interessieren Todesfälle, bei denen etwas ganz anders, schief oder charmant lief: von nicht verwesenden Leichen über gewaltsame Tode berühmter Persönlichkeiten – die Ermordung Cäsars, von Elisabeth von Österreich (Sisi), die Übertötung Rasputins, die Erschießung der letzten Zarenfamilie u.v.m. – bis hin zu „faszinierenden“ Selbstmorden und postmortalen Unruhe-Schicksalen

Meinung
Nett und sehr unterhaltsam geschrieben.
Es wird erstaunlich viel Wissen vermittelt.
Dieses kurzweilige und spannende Buch ist durchweg, mit schwarzem Humor und skurrilen Todesfällen gespickt.
Die einzelnen Erzählstränge führen mehrfach in unerwartete Situationen.
Manchmal erscheinen die Handlungen plausibel und nachvollziehbar, manchmal sträuben sich allerdings auch die Nackenhaare.
Wenn ich beim Lesen Spaß habe, ist ein Buch für mich empfehlenswert, so wie bei diesem

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So ein Titel und so einen Inhalt muss man erst mal bringen! Der Autor erklärt in seinem Vorwort (neben diversenen Danksagungen) sein Werk. So ist man sehr gut eingestimmt, um sich mit dem Tod anderer Leute zu beschäftigen. Dieses Buch hätte ich lieber als Papierexemplar gelesen, weil es sich einfacher blättern und stöbern lässt. Damit tue ich mich bei ebooks immer schwer! Nichtsdestotrotz ist es sehr annehmbar geschrieben. Ich habe viel gelernt, einiges werde ich aus Eigeninteresse noch vertiefen. Das Buch eignet sich nicht unbedingt zum "Hintereinander-weg-Lesen", sonst ist man der vielen Leichen etwas überdrüssig.
Ein absolut interessantes Lese-Erlebnis, das Wissen schafft! Auch als Geschenk geeignet, wenn man den Empfänger gut einschätzen kann.

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Gelungene Sammlung zu skurrilen Geschichten rund um den Tod. Es handelt sich hier um ein Sachbuch mit inhaltlicher und sprachlicher Tiefe und der Erzählstil ist eher nüchtern. Das sollte man wissen, falls man sich eher eine einfache "Klolektüre" erwartet. Ich kanns nur empfehlen und man erfährt doch viel Neues.

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Im Großen und Ganzen ist Der Charme des Todes ein interessantes und sehr kurzweiliges Buch, das man kaum aus den Händen legen mag. Negativ kann ich nur bemängeln, dass es sehr kurz ist und höchstens für den "Ahnungslosen" Neuigkeiten bringt. Dem historisch interessierten werden die Todesumstände von Rasputin, Sisi oder Cäsar geläufig sein. Aufgrund zahlreicher Dokumentationen, die ich (gerne und oft) sehe wurde mir nichts Neues präsentiert, aber ich kann deswegen nicht sagen, dass das Buch langweilig war. Teilweise las es sich wie ein Kriminalprotokoll und hatte hin und wieder auch etwas (unfreiwillig) Komisches (Rasputins Tod z. B., der kerl war ja fast unkaputtbar).
Abgesehen von seinen kleinen Schwächen (die für andere vielleicht gar keine sind) ist DER CHARME DES TODES absolut lesenswert.

Aber für mich wäre ein bisschen mehr (an historischen Persönlichkeiten und ihr Dahinscheiden) besser gewesen. Aber man kann sich immer beschweren und in diesem Fall ... kann man mein Gemecker ignorieren. Wer sich für den Tod interessiert, der sollte zu diesem Buch greifen.

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Trotz des eher makabren Themas ein sehr nettes, kurzweiliges und unterhaltsames Buch! Alle Kapitel sind recht kurz gehalten, so kommt keine Langeweile auf...

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Der Charme des Todes bietet einen etwas anderen Blickwinkel auf historische Tode und deren Umstände bzw. Folgen.
Mit passenden Einleitungen konnte ich mich direkt in die Thematik des Buchs einstimmen. Sachlich und mit ein wenig Witz werden skurrile Geschichten erzählt, die von dem verschollenen Schädel Schillers über das Attentat Kennedys und noch weiteren Geschehnissen berichten. Der Schreibstil insgesamt ist angenehm zu lesen, ohne dabei zu wissenschaftlich zu klingen. Insgesamt hätte ich dieses Büchlein doch lieber in Papierform gelesen, sodass ich einfacher auch zu früheren Kapiteln zurückspringen kann oder mir besonders interessante Passagen markieren kann. Bei Sachbüchern finde ich das immer sehr hilfreich. Nichtsdestotrotz ist es ein informatives Werk, welches man am liebsten nicht aus der Hand legen möchte, es aber auf jeden Fall tun sollte. Warum? Naja, es gibt viele Namen, viele Leichen und irgendwie muss man diese ganzen Informationen ja auch erstmal verarbeiten.
Für Leser*innen die sich insgesamt für forensische & wissenschaftliche Betrachtungsweisen oder auch für etwas andere Aspekte der Historie interessieren, ist dieses Buch auf jeden Fall eine gute Ergänzung zur Sammlung.

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Morbide aber sehr interessant und gut zu lesen: nicht nur merkwürdige Todesfälle, auch Geschichtsfakten sind Teil dieses Buchs und machen das Lesen allemal lohnenswert!

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Der Tod. Gesellschaftlich nicht sonderlich beliebt, ist er doch ein notwendiges biologisches Übel, das jeden von uns im Laufes seines Lebens ereilen wird. Er macht uns Angst und bringt uns Leid. Seine Endgültigkeit entreißt uns unsere Existenz und Präsenz.

Dieses Buch ist eine Einladung, sich dem Tod von der biologischen Seiter her anzunähern. Bemüht objektiv untermauert Thomas Köhler dies mit geschichtlich belegten faszinierenden und zuweilen grotesten Aspekten des Todes. Dies verhindert das Entstehen einer emotionalen Tiefe, die das Lese`vergnügen`beeinträchtigen würde. Genau dies spiegelt auch der Buchtitel wider.

Ein empfehlenswertes Buch für all jene, die sich den "Zirkus des (Ab-)Lebens", ohne Wertung und Vorurteile, einmal von einer anderen Perspektive annähern wollen.

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Der Charme des Todes- Rätselhafte Todesfälle und kuriose posthume Schicksale berühmter Persönlichkeiten“ von Thomas Köhler mit der ISBN 9783608400540. Mit etwas Abstand betrachtet hat der Tod durchaus seinen Charme. Und dies beweist der Autor in seinem Buch. Zuerst geht es medizinisch betrachtet mit dem Sterben los als Prozess daraus folgen Anekdoten wie eine Herberge für Scheintode. Das Verhältnis der Menschen damals war anders als heutzutage. Vorgestellt werden Kulturhistorisch relevante Ableben- wie Tode Weltgeschichte schrieben. Beispielsweise das Attentat in Sarajevo, die Ermordung von Sisi oder die Übermordung von Rasputin (der Typ war einfach unkaputtbar und taugt wirklich als Vorlage für eine eigene Staffel von American Horror Story/ zum anderen erfährt man warum er bei den Ladys so beliebt war). Medizinisch wird erklärt wie er 9 Mordversuche überleben konnte. Vom Hintergrund der pathologischen Seite ist es durchaus lesenswert. Bei den berühmten Todesfällen gibt es soweit nichts Neues aber neue Erkenntnisse werden vorgestellt und erläutert wie die die Erschießung der letzten Zarenfamilie. Das Buch ist für Menschen die gerne Geschichten rund um Promis hören und Geschichtsdokus lieben gewürzt mit einer Prise Mord und Totschlag.

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Was passiert nach dem Tod?

Derzeit sind Themen wie True Crime etc wahnsinnig beliebt. Jedoch wird dort zum größten Teil die Jagd nach dem Täte oder dessen Psyche thematisiert. Doch was ich mit den Opfern und mit dem Tod an sich?
Das wird hier - recht sachlich - angegangen. Und dessen sollte man sich bewusst sein.

Es handelt sich rein um ein Sachbuch, dass nicht den Anspruch haben möchte etwas aufzubauschen oder humorvoll zu unterlegen.
Doch gerade das fand ich sehr erfrischend.

Auch als Laie konnte ich den Ausführungen folgen und verstehen, was der Autor mitteilen möchte.

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Der Autor, Thomas Köhler, hat einen interessanten, flüssigen und spannenden Schreibstil.
Er schreibt über Scheintod, Mumifizierung, Todeszeichen und Attentate bei bekannten Personen.

Ein Biologisches Übel, der Tod, er macht Angst und er entreißt uns unserer Existenz.
Recht sachlich wird beschrieben wie sich der Tod ereignet und was danach geschieht.
Eine skurrile, um den Tod, handelnde Geschichte Sammlung.

Wer sich mit dem Tod auseinandersetzt, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen. Aber auch allen anderen.

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Der Charme des Todes ist genau das, was der Titel über das Buch aussagt. Bekannte Todesfälle werden analysiert, aufgerollt und genau unter die Lupe genommen. Man bekommt einen medizinischen Einblick, so flüssig und leicht geschrieben, dass es jeder versteht, der nicht der medizinischen Fachsprache mächtig ist. Ich fand das Buch extrem spannend und kann es nur jedem empfehlen, der sich Gedanken über die Faszination Tod macht!

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Was nach dem Tod kommt, wissen wir nicht? Wie gut, dass die berühmten Verstorbenen aus diesem Buch nicht mitbekommen haben, was nach ihrem Ableben mit ihnen passiert ist! Ötzi hätte sich seinerzeit bestimmt nie träumen lassen, als berühmte Mumie durch zahlreiche forschende Hände zu wandern und durch die Medien des 20. und 21. Jahrhunderts zu tingeln. Schiller hatte vermutlich auch anderes im Sinn als ein Verwirrspiel um seinen Schädel. Und Philipp dem Schönen wäre sicher Friedhofsruhe lieber gewesen als von Johanna der Wahnsinnigen quer durch Spanien gezerrt zu werden – als Leiche! Und Kennedy, was hätte er gesagt, wenn er gewusst hätte, dass sein Tod vermutlich immer ein Rätsel bleiben würde? Thomas Köhler interessieren Todesfälle, bei denen etwas ganz anders, schief oder charmant lief: von nicht verwesenden Leichen über gewaltsame Tode berühmter Persönlichkeiten – die Ermordung Cäsars, von Elisabeth von Österreich (Sisi), die Übertötung Rasputins, die Erschießung der letzten Zarenfamilie u.v.m. – bis hin zu „faszinierenden“ Selbstmorden und postmortalen Unruhe-Schicksalen. Der Charme des Todes weht durch die Seiten dieses Buches!

Das sehr gut recherchierte und gut geschriebene Sachbuch für interessierte Leser fand ich spannend und kann es durchaus weiter empfehlen.

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Erster Eindruck:
Das Cover hat etwas Alberne an sich, ohne zu kitschig zu sein. Es geht um den Tod, aber auf den ersten Blick wird schon suggeriert, dass es nicht zu depressiv oder ernst wird. Der Klappentext gibt einen guten Einblick um was es genau geht und welche Aspekte des Todes bzw. Sterbens behandelt werden.
Meinung:
Also, ich habe das Lesen dieses Buches sehr genossen. Eigentlich ist der Tod, und die Prozesse, die damit einher gehen ja etwas sehr Ernstes, aber die Art und Weise, wie hier an dieses Thema herangegangen wird ist eher leicht und zeitweise amüsant, ohne dabei zu sehr ins Lächerliche oder Billige zu gehen. Wie das Cover schon verrät, es geht um berühmte Tode, das ist natürlich sensationelles nicht zu vermeiden, was wie ich denke auch gewollt war. Es sollte schließlich zum Lesen animieren, aber dabei wird trotzdem recht sachlich an die einzelnen Geschichten rund um die Tode herangegangen.
Auch wenn an einigen Stellen Gegebenheiten mit einem Augenzwinkern wiedergegeben werden, so finde ich nicht, dass es geschmackslos wird. Meines Erachtens wird trotz der eher unterhaltenden Art und Weise der Personen, deren Tode hier erwähnt werden, den ihnen zustehenden Respekt entgegengebracht. Was wie ich finde gut gelungen ist.
Besonders interessant fand ich die Erläuterungen der chemischen und biologischen Prozesse, die sehr verständlich erklärt werden. Hierbei wird ziemlich ins Detail gegangen, allerdings auch nicht mehr als in Fachbüchern zu diesem Thema.
Alles in allem ein charmanter Einblick in verschiedene berühmte Tode, mit interessanten Erläuterungen zu den Prozessen, die dem Sterben angehören. Ich werde das Buch auf alle Fälle noch in physikalischer Form kaufen, um es auch im Bücherschrank zu haben.
Der Titel des Buches sagt es schon, es wird sehr charmant mit diesen sonst eher schwierigen Thema umgegangen.

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Kennt ihr diese Bücher, an die ihr mir einer gewissen Erwartungshaltung herangeht, um dann festzustellen, dass ihr völlig daneben lagt?
Ich präsentiere: "Der Charme des Todes"
Erwartet hatte ich ein Buch im Stile der Darwin Awards, bekommen habe ich etwas ganz anders.
Aber der Reihe nach: Leitet das Buch mit Titel oder Inhaltsangabe den Leser in die Irre?
Nein!
Warum und vor allem, wie ich auf diesen Gedanken mit den Darwin Awards kam, erschließt sich mir im Nachhinein nicht mehr, aber das Buch hat mich - soweit man das bei diesem Thema sagen kann - gut unterhalten.
Es ist sicherlich nichts für zarte Gemüter, da schon das erste Kapitel sehr deutlich von dem Zerfall des Körpers spricht und auch die folgenden Kapitel lassen mit den beschriebenen Morden nicht immer das Gemüt ruhig zurück.
Was mir an dem Buch sehr gut gefiel, die jeweiligen Morde wurden in drei Phasen unterteilt:
Wie war die Ausgangssituation?
Was geschah während der Tat?
Was folgte daraus?
Beispielsweise wird sehr ausführlich über das Attentat von Sarajewo berichtet und welche weitreichenden, sogar bis heute geltenden Folgen dieses Ereignis hatte. Weiterhin werden auch in die Beschreibungen technische oder medizinische Entwicklungen eingeflochten, wenn es thematisch passt.
Ein weiterer größerer Abschnitt ist der Mumifizierung im Unterschied zur Mumifikation gewidmet.
Das Buch ist trotz des Thema oder vielleicht gerade deswegen sehr informativ und lehrreich und bietet eine Bandbreite an Informationen, die man Leser bisher noch nicht in einen näheren Zusammenhang gebracht hat.
Das Buch kommt dabei mit wenig Fachsimpelei aus und richtet sich somit nicht nur an ein medizinisch vorgebildetes Publikum.

4 von 5 Todesarten

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