Die Götter der Dona Gracia

Roman

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Erscheinungstermin 28.04.2021 | Archivierungsdatum 28.06.2021

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Zum Inhalt

Eine starke Frau zwischen Religionen, Liebe und Schuld - der Erfolgsroman vom Bestseller-Autor Peter Prange.
Lissabon, 1528. Gracia Mendes ist Jüdin. Aber aus Furcht vor der Inquisition muss sie wie eine Christin leben, stets in der Gefahr, enttarnt zu werden. Gegen ihren Willen wird sie mit einem Mann verheiratet, der scheinbar skrupellos Profit aus der Not seiner jüdischen Glaubensbrüder schlägt. Doch bald wird der vermeintliche Verräter zur großen Liebe ihres Lebens. Unter der grausamen Gewaltherrschaft der Inquisition wird Gracia gezwungen, zusammen mit Tausenden Glaubensbrüdern und -schwestern quer über den Kontinent zu fliehen. Je verzweifelter sie versucht, ihrem Glauben treu zu bleiben, desto tiefer verstrickt sie sich in Schuld an den Menschen, die sie liebt. Doch darf man für die Liebe zu Gott die Liebe zu den Menschen opfern?

Der Roman erschien bei Droemer unter dem Titel "Die Gottessucherin"

Eine starke Frau zwischen Religionen, Liebe und Schuld - der Erfolgsroman vom Bestseller-Autor Peter Prange.
Lissabon, 1528. Gracia Mendes ist Jüdin. Aber aus Furcht vor der Inquisition muss sie wie...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596700240
PREIS 12,00 € (EUR)
SEITEN 768

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Peter Prange - Die Götter der Dona Gracia

zum Inhalt
Eine starke Frau zwischen Religionen, Liebe und Schuld - der Erfolgsroman vom Bestseller-Autor Peter Prange. Lissabon, 1528. Gracia Mendes ist Jüdin. Aber aus Furcht vor der Inquisition muss sie wie eine Christin leben, stets in der Gefahr, enttarnt zu werden. Gegen ihren Willen wird sie mit einem Mann verheiratet, der scheinbar skrupellos Profit aus der Not seiner jüdischen Glaubensbrüder schlägt. Doch bald wird der vermeintliche Verräter zur großen Liebe ihres Lebens. Unter der grausamen Gewaltherrschaft der Inquisition wird Gracia gezwungen, zusammen mit Tausenden Glaubensbrüdern und -schwestern quer über den Kontinent zu fliehen.

Meinung
Mit großer Sachkenntnis ist Peter Prange eingroßartiger Roman gelungen..
Wie immer bin ich von dem Autor gut unterhalten worden
Entsetzliche Szenen die er Portugal zu Beginn des 16. Jahrhunderts beschreibt.
Intrigen um Geld und Macht, Liebe und Gewalt, Glaube und Irrglaube werden vom Autor geschickt Roman verarbeitet.
Die Inquistion ist in Europa etabliert und weitet sich immer weiter aus.
Es gibt sie noch Heute, nur heißt sie jetzt Kongregation für die Glaubenslehre.
Ein sehr empfehlenswertes Buch

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"Mit Glauben allein kann man sehr wenig tun, aber ohne ihn gar nichts." (Samuel Butler)
1528. Als Jüdin geborgen wurde die aus wohlhabendem Hause stammendet Gracia aus Angst vor der Inquisition christlich getauft. Dennoch lebt Gracia ihren Glauben im Verborgenen, immer mit Furcht vor Entdeckung. Sie muss eine Ehe mit dem katholischen Kaufmann Francisco Mendes eingehen. Doch die Zwangsheirat wird für Gracia zum Schicksal, denn sie verliebt sich in ihren Mann Francisco, vor allem, als sie erkennt, dass er entgegen dem allgemeinen Glauben, er würde sich die Not der jüdischen Bevölkerung zunutze machen und sich an ihnen auf schäbige Art bereichern, ganz anderes im Sinn hat. Schon bald stehen die beiden Seite an Seite, um so viele Juden wie möglich vor der Gewaltherrschaft der Inquisition zu retten. Am Ende müssen sie selbst Lissabon den Rücken kehren und die Flucht ergreifen, die sie quer über den europäischen Kontinent treibt…
Mit „Die Götter der Dona Gracia“ wurde der 2009 erschienene Roman „Die Gottessucherin“ von Peter Prange neu veröffentlicht und erzählt die Geschichte einer wahren Persönlichkeit zur Zeit der Renaissance. Der flüssige und bildhafte Erzählstil lässt den Leser zurück ins 16. Jahrhundert wandern, um Gracia Nasi Mendes genauer kennenzulernen. Zu jener Zeit herrschte die Inquisition sowohl in Portugal als auch in Spanien und ging recht grausam gegen die jüdische Bevölkerung vor. Um Gracia ein Leben in Sicherheit zu ermöglichen, wurde sie christlich getauft, jedoch spielte der jüdische Glaube in all seinen Facetten eine große Rolle in ihrer Familie und vor allem in Gracias Leben. Die Ehe mit einem katholischen Ehemann sollte nach außen für zusätzlichen Schutz sorgen, jedoch stellt sich bald heraus, dass ihr Ehemann Francisco nach außen hin vorgibt, sich an den Juden zu bereichern, ihnen aber insgeheim zur Flucht verhilft, wobei ihm Gracia unterstützt. Prange überzeugt mit der Verflechtung von Fiktion und wahren Begebenheiten, die dem Leser diese mutige und kämpferische Frau und ihre Taten sehr nahe bringt. Dem Autor gelingt es ganz hervorragend, die damaligen Lebensumstände sowie die Härte der Inquisition plastisch zu schildern, dass man das Gefühl bekommt, dabei zu sein, um nicht nur den jüdischen Glauben, dessen Besonderheiten und Riten genauer zu studieren, sondern auch die Möglichkeiten des Handelshauses Mendes mitzuerleben, die vielen damals die Flucht über ihre Handelswege ermöglichten. Der historische Hintergrund ist exzellent recherchiert und mit der Handlung verwebt, so dass man als Leser Geschichte leibhaftig miterleben kann.
Seinen Charakteren hat Prange Leben eingehaucht, facettenreich gestaltet und sie mit glaubwürdigen Ecken und Kanten versehen, um sie dem Leser nahbar zu machen, der ihnen nur zu gerne folgt, um ihr abenteuerliches Schicksal zu verfolgen. Gracia Nasi Mendes ist historisch belegt und wird unter der jüdischen Bevölkerung noch heute zu recht verehrt. Sie ist eine starke und mutige Frau mit Kämpferherz, die sich der Rettung von Juden vor der Inquisition verschrieben hat. Da sie selbst ihren Glauben nur im Verborgenen leben konnte und somit immer in Gefahr vor Entdeckung lebte, konnte sie die Sorgen und Nöte ihrer Glaubensbrüder und –schwestern gut nachvollziehen. Dabei ging sie in ihren Wegen oftmals nicht gerade zimperlich und skrupellos mit ihrem nächsten Umfeld um, um ihre Ziele zu erreichen, was sie ihrer engsten Familie immer mehr entfremdete. Ihr größter Feind, der Dominikaner Cornelis Scheppering, will die Juden vernichten und hat in Gracia seine ideale Gegnerin gefunden. Er ist hartnäckig, wirkt fast schon völlig verblendet und fanatisch, was ihn umso gefährlicher macht. Aber auch José, Reyna, Armandus Lusitanus und natürlich Francisco Mendes spielen wichtige Rollen im Leben von Gracia Nasi Mendes.
„Die Götter der Dona Gracia“ ist ein historischer Roman über eine wahre geschichtliche Persönlichkeit mit Kämpferherz. Einfach eintauchen in das Zeitalter der Renaissance, um diese spannende und sehr komplexe Frau, ihr Wirken und Tun mitzuerleben. Absolute Leseempfehlung!

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DIE GÖTTER DER DONA GRACIA von dem Autor
Peter Prange

Eine starke Frau zwischen Religionen, Liebe und Schuld - der Erfolgsroman vom Bestseller-Autor Peter Prange.
Lissabon, 1528. Gracia Mendes ist Jüdin. Aber aus Furcht vor der Inquisition muss sie wie eine Christin leben, stets in der Gefahr, enttarnt zu werden. Gegen ihren Willen wird sie mit einem Mann verheiratet, der scheinbar skrupellos Profit aus der Not seiner jüdischen Glaubensbrüder schlägt. Doch bald wird der vermeintliche Verräter zur großen Liebe ihres Lebens. Unter der grausamen Gewaltherrschaft der Inquisition wird Gracia gezwungen, zusammen mit Tausenden Glaubensbrüdern und -schwestern quer über den Kontinent zu fliehen. Je verzweifelter sie versucht, ihrem Glauben treu zu bleiben, desto tiefer verstrickt sie sich in Schuld an den Menschen, die sie liebt. Doch darf man für die Liebe zu Gott die Liebe zu den Menschen opfern?

Der Autor Peter Prange schreibt seine Bücher mit grosser Leidenschaft und Begeisterung, die er auf seine Leser überträgt. Die Götter der Dona Gracia erschien schon 2009 bei Doemer unter dem Titel
GOTTESSUCHERIN. Beim Fischer Verlag wurde er jetzt neu aufgelegt. Der Autor erzählt mit seinem flüssigen Schreibstil über eine starke und mutige Frau, die versucht verfolgte und bestrafte Juden in Portugal und Spanien zu retten und zur Flucht zu verhelfen. Immer in Gefahr selbst entdeckt zu werden. Der Tod und Verfolgung, Folter und Mord gehören zum Leben der Juden leider fast täglich dazu. Unerwartete Hilfe bekommt sie von ihrem Ehemann, der als Tarnung mit den Betroffenen das grosse Geschäft macht. Trotz aller Vorsicht müssen auch sie ihr Land verlassen, um aber trotzdem ihren Kampf ausserhalb ihrer Heimat weiterhin fortzusetzen.
Gracia Mendes ist eine starke wahre Persönlichkeit. Man erfährt viel über die Gebräuche und über die Schicksale aus dem Leben über dem Judentum. Auch die historischen Hintergründe werden vom Autor spannend und verständlich erzählt.

Vielen Dank an @netgalleyde und @sfischerverlage für das Rezensionsexemplar.

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Ich bin ein großer Fan vom Autor Peter Prange. Auch "Die Götter der Donna Gracia" hat mir gut gefallen. Es gibt zwei Kritikpunkte, die mich nur vier Sterne geben lassen. Da ist zum einen, dass ich Probleme mit der Hauptprotagonistin Gracia hatte. Sie hat es mir nicht leicht gemacht, sie zu mögen. Sie war ein schwieriger Charakter. Oft engstirnig und zum Teil auch unnahbar. Zum anderen fand ich gerade im ersten Drittel des Buches, dass die Zeitsprünge sehr schnell aufeinander folgten und sehr groß waren. Das hat es mir etwas erschwert, in die Geschichte einzutauchen. Zum Glück legte sich das aber und ab dann konnte mich die Geschichte und die Familie Mendes begeistern.

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Eine starke Frau zwischen Religionen, Liebe und Schuld - der Erfolgsroman vom Bestseller-Autor Peter Prange.
Lissabon, 1528. Gracia Mendes ist Jüdin. Aber aus Furcht vor der Inquisition muss sie wie eine Christin leben, stets in der Gefahr, enttarnt zu werden. Gegen ihren Willen wird sie mit einem Mann verheiratet, der scheinbar skrupellos Profit aus der Not seiner jüdischen Glaubensbrüder schlägt. Doch bald wird der vermeintliche Verräter zur großen Liebe ihres Lebens. Unter der grausamen Gewaltherrschaft der Inquisition wird Gracia gezwungen, zusammen mit Tausenden Glaubensbrüdern und -schwestern quer über den Kontinent zu fliehen. Je verzweifelter sie versucht, ihrem Glauben treu zu bleiben, desto tiefer verstrickt sie sich in Schuld an den Menschen, die sie liebt. Doch darf man für die Liebe zu Gott die Liebe zu den Menschen opfern?...(Klappentext Verlag/ Autor).

Zu Anfang dachte ich, Gott wieder eine Geschichte wegen Glaubens und Religion. Aber wenn man die Geschichte hinter der Geschichte kennt, dann kommt die Neugier doch. Warum..Eine Frau die wegen ihres Glaubens, lieber den christlichen Glauben annimmt, zwangsverheiratet wird und dann sich genau in diesen Mann verliert und dadurch nicht nur ihre sondern von einigen jüdischen Menschen retten wird. Kein Krimi könnte hier spannender sein als dieses Buch. Ich habe mich sehr gefreut wieder mal was Gutes von Peter Prange zu lesen.

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