Der Klavierspieler vom Gare du Nord

Roman

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Erscheinungstermin 28.04.2021 | Archivierungsdatum 28.06.2021

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Zum Inhalt

Ein mitreißender Roman über die verbindende Kraft der Musik und eine ungewöhnliche Freundschaft

Der Junge aus der Pariser Vorstadt und der Direktor des Konservatoriums wären sich nie begegnet, stünde da nicht ein Klavier am Gare du Nord. Der 20-jährige Mathieu ist auf die schiefe Bahn geraten und hat nichts außer einem großen musikalischen Talent. Pierre dagegen hat alles, steckt aber in einer tiefen Lebenskrise. Das ungleiche Paar schließt einen Pakt: Pierre ermöglicht Mathieu die Teilnahme am renommiertesten Klavierwettbewerb des Landes. Wird Mathieu die Chance seines Lebens ergreifen? Und warum tut Pierre all das für ihn? Gabriel Katz hat mit »Der Klavierspieler vom Gare du Nord« einen bewegenden Roman über eine ungewöhnliche Freundschaft und die verbindende Kraft der Musik geschrieben..

Ein mitreißender Roman über die verbindende Kraft der Musik und eine ungewöhnliche Freundschaft

Der Junge aus der Pariser Vorstadt und der Direktor des Konservatoriums wären sich nie begegnet, stünde...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596705078
PREIS 12,00 € (EUR)
SEITEN 352

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Durch einen Zufall treffen sich Pierre und Mathieu am Gare du Nord. Mathieu spielt dort auf einem Klavier. Pierre, Leiter der Konservatoriums, erkennt sofort das ungewöhnliche Talent. Die beiden gehen eine ungwöhnliche Verbindung mit Höhen und Tiefen ein. Kann Mathieu dem Druck standhalten oder fällt am Schluss das grosse Finale ins Wasser?

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#DerKlavierspielervomGareduNord wurde bereits verfilmt und ist nun auch als Taschenbuch erschienen. Ein Junge aus der Pariser Vorstadt spielt leidenschaftlich gerne Klavier. Das passt auf den ersten Blick so gar nicht zu seinem Leben. Er ist mit Freunden zusammen, die ihn immer wieder zu Handlungen überreden, die nicht mit den Gesetzen vereinbar sind. Bei einem Einbruch wird er erwischt und einzige Konsequenz ist der Aufenthalt im Gefängnis. Aber nein, er hat einen hochgestellten Fürsprecher, der ihn davor bewahrt. In dem Roman gibt es zwei Hauptfiguren. Den 20 jährigen Mathieu, der eigentlich keine rosige Zukunft vor sich hat und Pierre, den Direktor eines Konservatoriums. Wie die beiden ungleichen Individuen zueinander finden, das beschreibt der Autor Gabriel Katz in #DerKlavierspielervomGareduNord.

Es sind viele Gesichtspunkte, die mir an diesem Roman gefielen. Er zeigt sehr deutlich, dass Jugendliche aus „schwierigen Verhältnissen“ in der heutigen Zeit kaum eine Chance haben, ihre Neigungen und Begabungen zu zeigen. Das gilt nicht nur für Paris, sondern auch für Berlin oder Köln. Fehlt den Eltern das nötige Kleingeld oder sind es alleinerziehende Mütter, dann haben die Kinder kaum eine Chance. Und wenn sie diese auch bekommen, so spielt ihre Herkunft leider immer wieder eine Rolle. Mit Herkunft meine ich auch die finanziellen Möglichkeiten der Eltern.

In diesem Buch kämpft Mathieu um Anerkennung. Er trägt Klamotten, die im Konservatorium belächelt werden und hat weder Smoking noch Blazer, den er für den Auftritt beim Klavierwettbewerb tragen könnte. Seine Mutter arbeitet nachts und säubert die Räume einer Klinik. Kaum zu glauben, dass er sich alleine durch sein außergewöhnliches Talent hervorheben kann. Er merkt aber auch, dass Reichtum kein Garant für Zufriedenheit ist. Sonst wäre ja sein Unterstützer Pierre immer fröhlich und im Einklang mit seinem Dasein.

Lebendig geschrieben, mit vielen Dialogen, so stelle ich mir gute Bücher vor. Das hat der Autor für meinen Geschmack auch bestens umgesetzt. Einzig das Ende gefällt mir so gar nicht. Es kommt zu abrupt und viele Fragen bleiben unbeantwortet. #NetGalleyDE

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Gegen die Regel „Erst das Buch, dann der Film“ verstößt die Adaption „Der Klavierspieler vom Gare du Nord“ von Gabriel Katz erfolgreich und überzeugend. Besonders gelungen ist die Sprach-Diversität der beiden Hauptfiguren.

Pierre

Pierre Geither ist Leiter des Konversatoriums National Supérieur de Musique. Vor zwei Jahren verlor er den Sohn und spürt in Ehe und Beruf eine Stumpfheit, die bis zur Selbstaufgabe reicht.

Dann hört er einen Jungen auf dem Piano am Gare du Nord Bach spielen. Er erkennt das Talent des Jungen und zugleich gibt ihm das Spiel neuen Lebensmut.

Mathieu

Dieser Junge ist Mathieu, der in einem Lager arbeitet, um seine Mutter und den jüngeren Bruder zu unterstützen. Die Visitenkarte, die ihm Pierre aufdrängt, nimmt er nur widerwillig.

Bei einem Einbruch mit seinen Freunden wird er von der Polizei festgenommen. Er muss Sozialstunden ableisten und hat die Idee, Pierre zu bitten. Diese engagiert ihn als Reinigungskraft im Konversatorium. Hier lernt Mathieu Anna kennen.

Rach 2

Pierre hat anderes mit Mathieu vor. Er zwingt ihn, Musikunterricht zu nehmen und zwar bei der „Comtess“. Pierre schlägt den unbekannten Pianisten gegen alle Widerstände für den Grand Prix d`Excellence vor.

Erzählt wird die Handlung abwechselnd von Pierre und Mathieu jeweils in der Ich-Perspektive. Besonders gelungen ist dabei die unterschiedliche Sprache, die beiden Charakteren eigen ist. Der Autor arbeitet exzellent die Entwicklung der Figuren heraus und weis dies anschaulich darzustellen. Mit „Der Klavierspieler vom Gare du Nord“ gelingt Katz mehr als eine Adaption des Films. Er schafft ein eigenständiges Kunstwerk mit überzeugenden Figuren, stimmiger Handlung und feiner Sprache.

Gabriel Katz: Der Klavierspieler vom Gare du Nord
Fischer 2021
Aus dem Französischen von Eva Scharenberg und Anne Thomas
352 Seiten

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