Priest of Lies

Der Kampf um den Rosenthron 2

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Erscheinungstermin 20.03.2021 | Archivierungsdatum 24.06.2021

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Zum Inhalt

»Tomas Piety ist zurück mit Intrigen, Chaos und viel Blut. Wer Fantasy besonders dunkel und ungeschönt mag, sollte das hier nicht verpassen.« Christina Henry, Autorin von »Die Chroniken von Alice« Tomas Piety war in seinem Leben schon vieles: Soldat, Priester, Gangster und sogar Spion. Aber jetzt hat er ein neues Ziel, das er erobern und sich untertan machen will: die Welt des Adels. Als Tomas Piety aus dem Krieg zurückkehrte, wollte er vor allem eins: mit Hilfe seiner Gang sein Verbrechensimperium wiederaufbauen. Aber seine Vergangenheit als Spion für die Queen’s Men holte ihn ein und brachte ihm mehr Macht, als er sich erhofft hatte. Jetzt, wo halb Ellinburg in Schutt und Asche liegt und mit den Queen’s Men in seinem Rücken, kann Tomas den politischen Intrigen nicht mehr entkommen. Zeit, sich in die Höhle des Löwen zu wagen, Zeit, nach Dannsburg aufzubrechen. In der Hauptstadt kämpft der Adel jedoch nicht mit Schwertern, sondern mit Worten, aber das ist am Ende nicht weniger tödlich. In dieser Schlangengrube muss sich Tomas endgültig entscheiden, ob er ein Kämpfer für die kleinen Leute ist ... oder eben nur ein Lügenpriester.

»Tomas Piety ist zurück mit Intrigen, Chaos und viel Blut. Wer Fantasy besonders dunkel und ungeschönt mag, sollte das hier nicht verpassen.« Christina Henry, Autorin von »Die Chroniken von Alice«...


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ISBN 9783608964158
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Inhalt: »Tomas Piety ist zurück mit Intrigen, Chaos und viel Blut. Wer Fantasy besonders dunkel und ungeschönt mag, sollte das hier nicht verpassen.« Christina Henry, Autorin von »Die Chroniken von Alice«

Tomas Piety war in seinem Leben schon vieles: Soldat, Priester, Gangster und sogar Spion. Aber jetzt hat er ein neues Ziel, das er erobern und sich untertan machen will: die Welt des Adels.

Als Tomas Piety aus dem Krieg zurückkehrte, wollte er vor allem eins: mit Hilfe seiner Gang sein Verbrechensimperium wiederaufbauen. Aber seine Vergangenheit als Spion für die Queen’s Men holte ihn ein und brachte ihm mehr Macht, als er sich erhofft hatte. Jetzt, wo halb Ellinburg in Schutt und Asche liegt und mit den Queen’s Men in seinem Rücken, kann Tomas den politischen Intrigen nicht mehr entkommen. Zeit, sich in die Höhle des Löwen zu wagen, Zeit, nach Dannsburg aufzubrechen. In der Hauptstadt kämpft der Adel jedoch nicht mit Schwertern, sondern mit Worten, aber das ist am Ende nicht weniger tödlich. In dieser Schlangengrube muss sich Tomas endgültig entscheiden, ob er ein Kämpfer für die kleinen Leute ist ... oder eben nur ein Lügenpriester.

Ein absolut gelungener zweiter Teil einer unglaublich tollen Reihe, kaum hatte ich dieses Buch in den Händen, konnte ich es nicht mehr zur Seite legen.
Ein unglaublich fesselnder Schreibstil und eine fantastische und unglaublich faszinierende Geschichte. Tolle Charaktere und eine wunderschöne Kulisse.
Ich bin ein absoluter Fan dieses Verlages und diese Reihe ist ein gelungenes Lesehighlight, das ich keinem Bücherregal fehlen darf.
Klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.

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Das Cover passt wieder sehr gut zur Geschichte und zu dem Cover von Band 1. Es ist düster und schlicht gehalten, was mir wirklich gut gefällt.

Auch der Schreisbtil konnte mich wieder überzeugen, denn er ist wie gewohnt flüssig, spannend, abwechslungsreich und auf jeden Fall düster - was wohl die perfekte Mischung ist. Die Kampfszenen waren nie zu lang oder fühlten sich erzwungen an und waren gut beschrieben - wer solche Szenen nicht mag, der sollte wohl nach einem anderen Buch suchen :D Das Setting ist wieder ziemlich düster und durchaus brutal, aber nie extrem, um extrem sein zu wollen, sondern immer passend zum Geschehen.

Bei den Charakteren finde ich es unglaublich interessant zu sehen, wie sie mit den Ereignissen umgehen. Sie sind nach den DIngen die passieren nicht wieder vollkommen ok damit, sondern eshinterlässt immer Spuren. Besonders bei Thomas fand ich die Charakterentwicklung sehr interessant und gelungen. Bei anderen war ich total überrascht - ich kann also sagen, dass ich wirklich überzeugt bin von den Charakteren. Mehr möchte ich auch gar nicht verraten, weil das sonst spoilern könnte.

Insgesamt ein unglaublich düsteres und gutes Buch. Ich habe mich besonders darüber gefreut, dass sie Magie eine etwas größere Rolle gespielt hat und freue mich schon darauf, wenn wir noch mehr darüber lernen werden. Ich habe zwar ein klein wenig gebraucht, um wieder so richtig in die Geschichte reinzukommen, aber nach ein paar Kapiteln war das kein Problem mehr und ich wollte das Buch kaum noch aus den Händen legen. Ich freue mich schon auf alles andere, was der Autor sich noch so ausdenken wir und kann das Buch denjenigen empfehlen, die Lust auf ein super düsteres Buch mit "echten" Charakteren haben.

4,25/5 Sterne

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Wie beherrscht man eine Stadt?
Tomas Piety, Anführer der Pious Men und titelgebende Figur, hat Pläne. Zuallererst aber muss er seiner zwangsweise geheirateten Frau und damit der Krone gehorchen, nach außen hin ein vornehmes Leben führen. Seine Ambitionen jedoch richten sich auf Beherrschung der Stadt Ellinburg, die Übernahme lukrativer Geschäfte und ab und zu eine handfeste Auseinandersetzung. Gern garniert mit derben Sprüchen. Treue und loyale Kämpfer unterstützen ihn dabei. Bloody Anne, Billy the Boy und andere sind sympathisch in ihren Rollen.
Ailsa, seine Gattin, diese Löwin aus Eisen und Stein, möchte Machtansprüche bzw die Belange der Krone durchsetzen. Nötigenfalls mit Krieg, Gewalt, Täuschung und List. Sie gehört den Queen’s Men, einer Art Ritterorden, an, verfügt über beste Verbindungen und unbegrenzte finanzielle Mittel.
Eine kritische Situation entsteht, als sehr viele Soldaten verschiedener Gruppierungen nach Ellinburg zurückkehren. Brutal sorgt Piety für die Durchsetzung seiner Gesetze. Bis er nach Dannsburg, der Hauptstadt, reisen muss. Eine ganz andere Welt. Genauso oder sogar noch gefährlicher, zumal die Konkurrenz daheim nicht schläft. Er verändert sich.
Peter McLean hat wieder eine spannende Geschichte voller Gewalt, List, Verrat und Skrupellosigkeit geschrieben. Er lässt seinen Piety Gedanken zu Krieg, Gewalt, Ehre und Moral darlegen.
Der Schreibstil ist gekonnt: Schilderungen, die auf einen präzise und knallhart formulierten Höhepunkt hinauslaufen. Spannend und interessant. Eine gelungene Fortsetzung des ersten Teils.
Deutsch von Jochen Schwarzer, Hobbit Presse, Klett-Cotta.

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Sehnsüchtig erwartet und nun endlich da, der 2. Teil der Rosenthron Reihe. Wie ich den ersten Band verschlungen habe und nun ein Jahr warten musste ist mir noch gut im Gedächtnis geblieben. Jetzt endlich geht das derbe Action-Fantasy in die nächste Runde. Wieder einmal wurde der Leser hier nicht enttäuscht und man kommt voll auf seine Kosten. Ein herrlicher Roman zum mitfiebern. Ohne große Gefühlsduselei sondern Taten die mehr oder weniger Worten folgen. Grandios!

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Der Kampf um den Rosenthron – Band 2

Tomas Piety war in seinem Leben schon vieles: Soldat, Priester, Gangster und sogar Spion. Aber jetzt hat er ein neues Ziel, das er erobern und sich untertan machen will: die Welt des Adels.
Als Tomas Piety aus dem Krieg zurückkehrte, wollte er vor allem eins: mit Hilfe seiner Gang sein Verbrechensimperium wiederaufbauen. Aber seine Vergangenheit als Spion für die Queen’s Men holte ihn ein und brachte ihm mehr Macht, als er sich erhofft hatte. Jetzt, wo halb Ellinburg in Schutt und Asche liegt und mit den Queen’s Men in seinem Rücken, kann Tomas den politischen Intrigen nicht mehr entkommen. Zeit, sich in die Höhle des Löwen zu wagen, Zeit, nach Dannsburg aufzubrechen. In der Hauptstadt kämpft der Adel jedoch nicht mit Schwertern, sondern mit Worten, aber das ist am Ende nicht weniger tödlich. In dieser Schlangengrube muss sich Tomas endgültig entscheiden, ob er ein Kämpfer für die kleinen Leute ist ... oder eben nur ein Lügenpriester.
(Quelle: Klappentext – Klett-Cotta Verlag)


„Priest of Lies“ ist der zweite Band der Dark-Fantasy-Reihe „Der Kampf um den Rosenthron“ und die mit Spannung erwartete Fortsetzung von „Priest of Bones“. Nachdem Tomas Piety gemeinsam mit seinen Männern aus dem Krieg in seine Heimatstadt Ellinburg zurückgekehrt ist, musste er feststellen, dass sein gesamter Besitz in gegnerische Hände übergegangen war. Zusammen mit seiner Truppe, den Pious Men, erkämpfte er sich abenteuerlich und nicht ganz unblutig seinen Besitz zurück – dabei stieß er auf einige Überraschungen, die ihn zu neuen Entscheidungen gezwungen haben…
Seit den letzten Ereignissen und seiner Hochzeit mit Ailsa sind gut sechs Monate vergangen – inzwischen ist Tomas Piety ein angesehener und manchmal auch gefürchteter Mann in Ellinburg. Sein Ziel ist neben Gerechtigkeit eine Ausweitung seiner Macht auf weitere Stadtteile. Doch neue Feinde, die im Auftrag der gegnerischen Skanier operieren, nehmen immer mehr Einfluss auf den Westen der Stadt – ein tödlicher Machtkampf steht bevor…
Doch auch weitere Herausforderungen warten auf Tomas: Sein Weg führt ihn in die Hauptstadt Dannsburg, die Stadt des Rosenthrons, wo ihn eine Welt aus Intrigen, Verschwörungen und gefährlichen Geheimnissen erwartet…

Die Handlung ist wieder in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Tomas Piety geschrieben – alles wird detailreich geschildert, man kann seine Pläne und Gedanken sehr genau verfolgen. Schon im ersten Band wurde schnell klar, dass er ein kluger Kopf ist und vor allem seine Familie beschützen will, allerdings auch brutal handeln kann, wenn ihm Ungerechtigkeit widerfährt – besonders bei Verrat schreckt er vor nichts zurück. Mit Tomas Piety hat Peter McLean zweifelsohne eine sehr interessante Hauptfigur erschaffen – das ist dem Autor sehr gut gelungen. Aber auch die Nebenfiguren sind nicht weniger interessant. Manche haben wir im Vorgänger schon besser kennen gelernt, wie etwa Bloody Anne oder Billy the Boy, der eine besondere und gefährliche Gabe besitzt. Die beiden spielen auch hier wieder zentrale Rollen.


„Bloody Anne hatte sich ihren Namen in Abingon verdient – und seither noch hundertmal aufs Neue. (…)
Ich wusste, dass ich mich auf sie verlassen konnte. Bloody Anne war die beste rechte Hand, die ich mir nur wünschen konnte“ (Tomas) – Seite 62/63, eBook


Um manche Mitglieder der Pious Men ranken sich aber noch Geheimnisse, wie beispielsweise um Cutter:

„Cutter hatte etwas an sich, das einem unweigerlich Angst einflößte, und es gefiel mir nicht, dass ich nicht wusste, was dahintersteckte.“ – Seite 20, eBook


Auch hier wird es wieder abenteuerlich, oftmals ziemlich düster, brutal und blutig – aber auch unheimlich spannend! Sowohl die Geschehnisse in Ellinburg als auch in Dannsburg lassen sich spannend verfolgen und lösen nach und nach so manches Geheimnis auf. Es wird einige Überraschungen geben – gute wie auch böse.


„Treffen rivalisierender Chefs sind eher unüblich, kommen aber manchmal vor, und die einzige Regel, auf die man sich dabei immer einigt, ist, dass alle unbewaffnet kommen. Das ist auch die einzige Regel, die immer alle ignorieren und umgehen (…)
Jeder Ort, von dem man dir sagt, dass dort keine Waffen getragen werden müssen, ist ein Ort, an dem du dich besser nicht unbewaffnet begeben solltest.“ (Tomas) – Seite 349/350, eBook


Das Buch lässt sich flüssig lesen, enthält einiges an dunkler Magie und Horrorelementen - gut gelungene Dark Fantasy.

Mein Fazit: „Priest of Lies“ hat einiges zu bieten: Packende Dark Fantasy voller Abenteuer, Intrigen, Verschwörungen und Kämpfen, sowie einigen düsteren Überraschungen. Auch hier gibt es wieder sehr gut ausgearbeitete Charaktere, die einiges zu dieser fesselnden Reihe betragen. Manche Szenen sind nicht ohne – es wird oftmals brutal und sehr düster, aber auch ziemlich spannend. Eine gelungene Fortsetzung!

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Für Tomas läuft es zur Zeit gut. Ihm gehört ein großer Teil von Ellinburg. Doch zu welchem Preis. Es folgt ein Kampf auf den Nächsten. Dazu kommen immer wieder Anweisungen von den Queen‘s Men durch seine Ehefrau. Die politischen Intrigen nehmen immer Raum ein und dann geht es eines Tages in die Hauptstadt, nach Dannsburg.

Wieder ein sehr blutiges Szenario. Brutal und dreckig. Tomas verändert sich langsam und seine Bande auch. Etliche Weggefährten überstehen die Kämpfe nicht, aber es muss Ersatz gefunden werden. Interessant sind die Einschätzungen über die Personen mit denen Tomas zu tun hat.

Durch den Aufenthalt in Dannsburg kommt auch wieder einiges ins Rollen. Das Buch hat einiges zu bieten.

Mir hat das Buch sehr gefallen. Durch die Entwicklung von Tomas, das Verhältnis zu seiner Frau und deren Ambitionen, fand ich es sehr interessant. Nun bin ich auf den Folgeband gespannt, wie kommt nun der Rosenthron ins Spiel.

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„Priest of Lies“ ist ein Dark-Fantasy-Abenteuer, welches seine Stärken in der langsamen Geschichte, verschiedenen Charakteren und einem sehr authentischen Setting hat.

Auch im zweiten Teil trifft man wieder auf die Pious Men und ihren Anführer Tomas Piety aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wird. Der vielschichtige Mann welcher nicht nur der Chef ist sondern auch als Priester agiert, scheint seine Ziele immer im Blick zu haben und ganz der eigene Herr zu sein.
Aber dieser Eindruck täuscht. Denn seit seiner Heirat mit Ailsa vor sechst Monaten, hat er sich verpflichtet der Krone in Form der Queen’s Men zu dienen. So ist Alisa die Frau, welche die Fäden zieht und Tomas lässt den Eindruck entstehen, sie sei nur sein Weibchen und er der Chef.

So muss er die Clankriege und den Kampf um seine Stadt täglich neu bestehen. Denn unter anderem die Skanier, welche für ihre Magie bekannt sind, gehören zu seinen ärgsten Feinden.

So vergrößert er sein Team, es steht Nachwuchs an und es werden Geheimnisse gelüftet.
Doch dann kommt zum Stress vor Ort, die größte Herausforderung für ihn, als es heißt es geht nach Dannsburg und dort soll er feststellen, ist es noch viel gefährlicher als bei ihm auf seinen heimischen Straßen.
Wie schon im ersten Teil sind die wichtigsten Charaktere mit dabei. Sein Bruder, seine Tante, Bloody Anne oder Billy the Boy. Sie Alle spielen wieder wichtige Rollen in dem Ganzen und man entdeckt noch mehr faszinierende Fähigkeiten wozu diese fähig sind.

Die Geschichte trotzt nur so vor Verrat, Gier, Gewalt und Verlusten. Vertrauen ist hier mehr wert als jedes Goldstück. Wer den ersten Teil mochte, wird auch hier nicht abgeneigt sein.

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Peter McLean - Priest of Lies

zum Inhalt
Tomas Piety war in seinem Leben schon vieles: Soldat, Priester, Gangster und sogar Spion. Aber jetzt hat er ein neues Ziel, das er erobern und sich untertan machen will: die Welt des Adels.
Als Tomas Piety aus dem Krieg zurückkehrte, wollte er vor allem eins: mit Hilfe seiner Gang sein Verbrechensimperium wiederaufbauen. Aber seine Vergangenheit als Spion für die Queen’s Men holte ihn ein und brachte ihm mehr Macht, als er sich erhofft hatte.

Meinung
Die Handlung ist wieder in der Ich-Form aus der Sicht von Tomas Piety geschrieben.
Alle wird detailreich geschildert, man kann seine Pläne und Gedanken sehr genau verfolgen.
Brutal sorgt Piety für die Durchsetzung seiner Gesetze.
Bis er nach Dannsburg, der Hauptstadt, reisen muss. Eine ganz andere Welt. Genauso oder sogar noch gefährlicher, zumal die Konkurrenz daheim nicht schläft.

Der Schreibstil ist gut.:
Schilderungen, die auf einen knallhart formulierten Höhepunkt hinauslaufen.
Spannend und interessant. Eine gelungene Fortsetzung des ersten Teils.
Für das ich gern eine Leseempfehlung gebe

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Tomas Piety ist einfach ein starker Charakter. Hab das Buch wieder verschlungen sowie den ersten Teil. Unfassbar spannend. Man kann nicht anders als mitzufiebern und mitzurätseln was wohl als nächstes passiert. Fantasy der bestes Art und Weise. Freue mich jetzt schon auf den dritten Teil. Alle Charaktere wirken so real und haben eine eigene Geschichte. Ich hätte mir nie vorstellen können das Thomas Piety mal Governeur und Teil der Queens man sein wird. Was wohl im nächsten Teil passieren wird? Ich bin gespannt und kann ihn schon jetzt nicht mehr erwarten.

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Im zweiten Teil der Reihemuss Tomas Piety entscheiden, wohin ihn sein Weg führen soll. Abgesehen hat er es diesmal auf den Adel und die Zeit wäre reif, aber ist das wirklich am Ende sein Ziel? Der Fantasy-Roman ist nicht nur spannend, sondern auch düster und hart. Alle Leser, die nichts Weichgespültes mögen, sind hier an der richtigen Adresse. Das Buch ist dabei unterhaltsam und aufregend mit einem tollen Schreibstil und einem Cover, das Eindruck macht. Die Figuren sind charismatisch und haben Tiefe. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.

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Priest of Lies ist eine gelungene Fortsetzung, wenn auch den Anschein eines Zwischenbands erweckt, denn statt Fragen zu klären wirft die Handlung in einem fort immer neue auf.
Es gibt keine Zusammenhänge, keine Antworten - dennoch ist die Neugier entfacht, und lässt mich auf Band drei fiebern.
Atmosphärisch tauchte ich von der ersten Seite ein, fand mich in den Szenarien wieder, die teils schonungslos und unglaublich detailliert beschrieben waren.
In dieser düsteren Reihe sind so viele Themen stimmig integriert und dennoch nicht das Gefühl erwecken, "zu viel zu sein". Wie auch der Auftakt flogen die Seiten dahin, der Schreibstil ist flüssig, interessant und schweift nicht ab, ich langweile mich keine Sekunde.

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Nach einem wirklich guten Auftakt nach meinem Geschmack, war ich gespannt darauf zu erfahren, wie es mit Tomas Piety und den Pious Men weitergehen würde.

Der Soldatenpriester ist seit einem halben Jahr wieder Zuhause. Halb Ellinburg hat er zurück erobert und besitzt jede Menge Macht. Er ist verheiratet, wenn auch nicht glücklich und es geht weiterhin rund in den Straßen von Ellinburg. Banden kehren aus dem Krieg zurück und brauchen neue Chefs, da es ihre Gebiete nicht mehr gibt. Pietys Leute müssen also neue Mitglieder werben, damit sie nicht zu den Northern Sons, der verfeindeten Bande, wechseln.

Neben Ellinburg verschlägt es den Leser auch nach Dannsburg. Macht bringt Feinde mit sich, diese wollen Piety ans Leder und ihn verschlägt es in die Gefahrenzone. Dannsburg ist ein sogar noch härteres Pflaster, denn hier regieren die Queens Men. Wer gegen die Königin ist, muss verschwinden. Doch in Dannsburg stellt sich auch heraus, dass Tomas einen Verräter in seinen Reihen hat und diesen gilt es zu finden. Ihn erwartet nicht gerade eine einfache Strafe, denn, wer die Pious Men verrät, der hat mit harten Konsequenzen zu rechnen.

Joah. Es war blutig, brutal und einfach wieder genau nach meinem Geschmack. Man gerät in einen Strudel aus Verrat, Intrigen, politischen Ränkespielen und jede Menge Blut. Oh man. War da viel Blut. Nicht nur ausgehend von Schwertern oder Fäusten, wir haben es auch vermehrt mit Magiern zu tun. In einer bedrückenden düsteren Atmosphäre schafft es der Autor mich mal wieder zu entführen. Absolut spannend, auch weil Tomas wieder die Erzählung leitet.

Fazit

Für mich übertrifft dieser Teil den Auftakt an blutigen Begebenheiten und das gefiel mir richtig gut. Denn es passt zu den Banden, zum Milieu und zu den Pious Men. Wer allerdings zartbesaitet ist, sollte dringend die Hände vom "Kampf um den Rosenthron" lassen. Ich für meinen Teil bin von den Wendungen überrascht, von den Charakteren und der Handlung begeistert. Ich bin gespannt auf Teil 3. Klar Leseempfehlung für Alle die es blutig mögen und 4,5 Sterne.

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Der erste Teil hat mich schon wirklich begeistert und der zweite ist auch wieder ein richtiger Knaller! Tomas Piety ist der Philip Marlow der Fantasy. Faszinierend, überraschend und manchmal auch ganz schön zynisch. Ich warte gespannt auf Teil 3!!!

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Für mich übertrifft dieser Teil den Auftakt an blutigen Begebenheiten und das gefiel mir richtig gut. Denn es passt zu den Banden, zum Milieu und zu den Pious Men. Wer allerdings zartbesaitet ist, sollte dringend die Hände vom "Kampf um den Rosenthron" lassen. Ich für meinen Teil bin von den Wendungen überrascht, von den Charakteren und der Handlung begeistert. Ich bin gespannt auf Teil 3. Klar Leseempfehlung für Alle die es blutig mögen

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Den zweiten Teil der Reihe hatte ich schon sehnsüchtig erwartet.
Umso erfreuter war ich, als er endlich erschienen ist.

Das Cover passt vom Stil zu dem des ersten Bandes.
Es ist düster gehalten, genau passend zur Geschichte.

Dieser Band schließt sich nahtlos an den ersten Band an.
Mich hat der Schreibstil und die Geschichte wieder überzeugt. Es geht genauso weiter, wie der erste Band aufgehört hat.

Dies ist eine Reihe für jeden. der düstere und blutige Fantasy mag.

Von mir gibt es für diesen Band die volle Punktzahl.

#PriestofLies #NetGalleyDE

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Das erste Buch der Priest of … Reihe machte mich sehr neugierig. Trotz kleinerer Schwächen wollte ich den zweiten Teil unbedingt lesen. Aber wie es der Zufall so will hab ich die Reihe etwas links liegen lassen. Liebesromane waren halt spannender. Doch jetzt kannst du meine Meinung zum zweiten Teil lesen. Viel Spaß.

Worum geht es? Nachdem sich Tomas Piety, und seine Crew den nötigen Respekt in ihrem Viertel aufgebaut haben, möchten sie sich natürlich auch den Rest an den Nagel reißen.

Da das Anklopfen beim Feind eher mit dem eigenen Tod endet, entscheidet sich der Trupp dafür ihre Feinde fein säuberlich zu zerlegen. Meist sogar wortwörtlich. Denn mit Gewalt und wohlriechenden Körpersäften wurde hier nicht gegeizt.

Dabei treten immer wieder Probleme auf, die Tomas Piety zu lösen weiß. Diese ziehen sich bis Dannsburg, einer weit entfernten Stadt des Adels. Dorthin verschlägt es Piety mit seiner Frau, und einer handvoll Gefährten.

Schon bald beginnt er auch dort seinen “Geschäften” nachzugehen, dabei merkt er direkt wie viel in dieser vornehmen Stadt eigentlich falsch läuft. Perfekt für seine Zwecke also. Er gerät dabei mal absichtlich, mal komplett überrumpelt zwischen die Fronten. Zum Glück hat er seine Anhänger dabei und macht den edlen Herren ordentlich Dampf unter den Pobacken.

Im ersten Teil nur kurz angemerkt, und verpackt in ein Mysterium, wird hier etwas mehr auf die magischen Fähigkeiten bestimmter Bewohner der Fantasy Welt eingegangen. Dabei stellt sich heraus, dass diese Menschen von der gegnerischen Seite als Waffen verwendet werden. Tomas Piety versucht diese Leute für sich zu gewinnen, denn einer hat sich schon als sehr nützlich erwiesen. Wie ist es dann mit fünf? Oder zehn?

Wie viele Lügen, Intrigen, und Verräter auf Piety und seinen Trupp warten zeigt sich hier mehr denn je. An jeder Ecke kann theoretisch der Tod warten.

Der zweite Teil fackelt nicht lange und führt dich weiter in die Welt der Verbrecher. Hier wird gezeigt, dass selbst der feinste Herr nicht lange fackelt um an die Macht zu kommen. Hier wird bestochen, erstochen, gefoltert, und was weiß ich nicht alles.

Aber nie hatte ich das Gefühl wegschauen zu müssen. Der Fluss der Handlung war zu spannend. Genauso die Übergänge der Ereignisse waren nahezu perfekt. Gut, kann auch an der Erzählweise liegen. So als ob dir Tomas Piety gegenüber sitzt und dir eine “Gute Nacht Geschichte” erzählt. Auch hier hätte ich mir gewünscht wenn der Autor etwas mehr auf Unklarheiten eingegangen wäre, aber es ist wie es ist. Einen dritten Teil gibt es schon. Dort werden sicher wieder einige Dinge klargestellt.

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Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht

Tomas Piety, Militärgeistlicher und Anführer der Pious Men, ließ es auf seiner Hochzeit am Ende von Band 1 mit einer Explosion, die hunderte Menschen das Leben kostete, ordentlich krachen. Nun lebt er mit seiner Frau Ailsa in einer Villa im noblen Viertel Trader’s Row in Ellinburg und geht seinen täglichen Geschäften als Anführer der Pious Men nach. Zudem wird er auch von Ailsa in die noble Gesellschaft eingeführt, was Tomas als Sohn eines einfach Maurers überhaupt nicht gefällt. Allerdings dauert es nicht lange, bis sich schlechte Nachrichten in Ellinburg verbreiten. Das Kriegsregiment wird endlich aufgelöst und alle Bandenmitglieder, die vorher in Ellinburg etwas zu sagen haben, kommen zurück und sie treibt nur ein Gedanke an: die Rückeroberung ihres Territoriums.

Ich war im Vorfeld sehr gespannt, wie es mit Tomas Piety weitergehen wird. Schon nach wenigen Seiten war ich wieder mitten im Kampf um Ellinburg und fieberte mit Tomas und den Pious Men mit, wie sie ihre Macht in Ellinburg festigen und vor allem vergrößern wollen. Aus Sicht von Tomas liest sich die Geschichte wie eine Art Tagebuch, das in relativ kurze Kapitel eingeteilt ist und die Handlung so schnell voranschreitet. Immer wieder erscheinen die Dinge nicht so, wie sie sind und altbekannte Gesichter lassen ihre Masken fallen und outen sich als Queens Men und damit als Spione der Königin.

Gerade diesen Aspekt habe ich als großen Pluspunkt empfunden. Das Buch bietet viele Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe, aber gleichzeitig erfährt man mehr über die Machtstrukturen der Queens Men und welche Motive Ailsa antreibt, eine von ihnen zu sein. Man lernt die andere Seite der Macht kennen, die nicht durch Gewalt auf den Straßen errungen wird, sondern in den Hinterzimmern bei politischen Banketten ausgeübt wird. Tomas wirkt dabei wie ein Fremdkörper und eckt bei so mancher Etikette an, aber unterstreicht gleichzeitig seine eigene Machtlosigkeit, denn die Konflikte der Adeligen werden nicht mit Waffengewalt gelöst. Diese Form der Macht ist gefährlicher, denn er muss seinen Gegnern immer zwei Schritte voraus sein. Deswegen fand ich die Reise von Ailsa und Tomas nach Dannsberg, zum Hauptsitz der Königin, mit am besten, da man so einen tieferen Einblick in die politischen Ränkespiele bekommt.

Zudem fand ich auch schön, wie die Charaktere sich im Laufe der Geschichte entwickelt haben. Vor allem die Vater-Sohn-Beziehung, die zwischen Billy the Boy und Tomas entsteht, fand ich in dem ganzen Chaos sehr schön zu lesen. Aber auch das Verhältnis zwischen Tomas und seiner rechten Hand Bloody Anne fand ich stark. Die Pious Men sind eben eine richtige Familie, die zusammenhält, wenn es hart auf hart kommt.
Deswegen bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich wieder sehr gerne mit den Pious Men mitgefiebert habe und jedem, der die Reihe rund um einen Militärgeistlichen und seiner Bande noch nicht gelesen, nur wärmstens empfehlen, dies endlich zu ändern. Ich bin so gespannt, wie es mit Tomas Piety weitergehen wird!

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Endlich kommt Schwung in die Bude...
Wir lesen etwas über Magie und lernen etwas über Bandenpolitik. Nach der Hochzeit aus Band 1 liegt ein Großteil von Ellinburg in Schutt und Asche. Doch nicht mit Tomas Piety, der keine Kosten und Mühen scheut, das wieder zu ändern.
Wir erleben echte Loyalität, aber auch schweren Verrat, Rache und Gewalt. Nichts für schwache nerven also! Und ganz unverhofft bekommen wir Hilfe. Wir reißen sogar in die Hauptstadt und werden in die Gesellschaft eingeführt. Was für ein Erlebnis!
Mir hat dieser Teil der Reihe deutlich besser gefallen als der erste, denn da war irgendwie nur Geplänkel. Hier rasten wir diesmal völlig aus und sind begeistert.
Tomas und seine Pious Men haben sich weiterentwickelt und hochgemausert. Al eine der stärksten banden in Ellinburg müssen sie weiterhin um ihren Stand kämpfen und ihn halten. Dazu kommt der Kampf im Verborgenen und einiges mehr.
Mir hat es richtig gut gefallen und es hat auch wirklich Spaß gemacht, es zu lesen. Zwischendurch musste ich öfter mal schmunzeln, weil der trockene Humor einfach großartig ist, man muss es aber verstehen. Die Gewalttaten heiße ich nicht gut, aber so ist das nun mal in diesen Zeiten und sie waren durchaus gerechtfertigt. Aber mir stand des öfteren mal der Schock ins Gesicht geschrieben, obgleich ich darauf gefasst war oder nicht.
Ein wirklich gutes Buch mit einigen Überraschungen und auch Enttäuschungen, was aber der Geschichte keinen Abbruch tut. Sehr gut gemacht!

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Dieser 2. Teil hat mir wieder sehr gut gefallen. Und diesmal kann ich auch überzeugte 5 Sterne geben, denn beim 1. Teil habe ich schon 1 Stern abgezigen, da mir in dieser tollen High-Fantasy-Welt ein wenig die magischen Wesen gefehlt haben. Also wusste ich es ja, dass auch in diesem Folgeteil keine dabei sein werden.

Ansonsten hat es mir wieder gut gefallen, die wilde Schar Soldaten, Gauner und Ganoven rund um Tomas Piety. Den Priester der lieblichen Frau, bei dem man ständig vergisst, dass es sich bei ihm um einen Mann der Göttin handelt. Es sind wieder viele Intrigen und ausgeklügelte Ganovenstücke dabei. Mir hat es sehr gut gefallen.
Gerne mehr davon.

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Die Geschichte entwickelt sich sehr langsam, weshalb ich eher schleppend vorankam.
Nichtsdestotrotz ist sie sehr raffiniert geschrieben. Die raue Sprache passt zur düsteren Atmosphäre von Gangsterbanden, Mafiabossen und einem Krieg, der im Geheimen ausgefochten wird.

Die Charaktere sind herrlich finster mit Ecken und Kanten und mir vielleicht gerade deshalb so ans Herz gewachsen.
Man nehme Tomas Piety als Beispiel: Kriegsveteran, ungläubiger Priester, Mafiaboss.
Er ist unnachgiebig, rachelustig und brutal gnadenlos. Er treibt Steuern ein, regiert seine Stadt. Er ist zum Fürchten, gleichzeitig lehrt er diejenigen das Fürchten, die in seinen Straßen für Unruhe sorgen. Er ist fair und sehr bekümmert um sein Volk und seine Pious (Wo)Men.
Er ist sehr verantwortungsbewusst und legt eine erfrischende Laissez-Faire-Haltung an den Tag -
so bei der Erziehung seines Adoptivsohns:

"Wenn sie alt genug waren, um zu kämpfen und zu töten, waren sie meiner Meinung nach auch alt genug, um zu ficken."
~Priest of Lies (Band 2) - Tomas Piety über seinen Adoptivsohn Billy und dessen Freundin

Diesen Satz empfand ich als sehr wichtig in dieser von Krieg und Tod durchzogenen Geschichte, denn in den Staaten dürfen sich junge Männer und Frauen ab 18 der Army verpflichten und in den Krieg ziehen; Alkohol trinken oder im Casino spielen dürfen sie erst ab 21. Das schien mir schon immer falsch.

Auch im Umgang mit seinen Männern (und Frauen) zeigt Piety Toleranz. Einige seiner Leute sind schwul oder lesbisch und alles, was er dazu sagt ist:

"A God who had nothing better to worry about than who you might choose to fuck didn't sound like he was worth much"
~Priest of Bones (Band 1)

Er ist ein gefährlicher Schurke. Aber trotzdem ein sympathischer Protagonist mit dem Herz am rechten Fleck. Außerdem ist er sehr schlau mit einem beneidenswerten analytischen Denken und einer raschen Auffassungsgabe:

"Unwissende und ungebildete Leute lassen sich leichter unterdrücken und beherrschen."
~Priest of Lies (Band 2) - Tomas Piety über die Notwendigkeit einer braven, produktiven und gehorsamen Arbeiterschaft

"Vielleicht sind Recht und Ordnung ja nur andere Worte für Tyrannei und Unterdrückung."
~Priest of Lies (Band 2) - Tomas Piety voller Selbstzweifel


Diese Reihe kommt nur langsam in Fahrt, wird mich aber noch eine Weile beschäftigen.

4 von 5 Sternen für Priest of Lies und eine Leseempfehlung für Fans von Peaky Blinders, Empire of Storms, Der Lehrling des Feldschers und Blutgöttin.

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"Priest of Lies" von Peter McLean ist eine sehr gelungene Fortsetzung des ersten Bandes, der bei meinen Kunden sehr beliebt ist. Eine gelungene Dilogie

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Düstere und spannende Fortsetzung

Auf den ersten Blick läuft es gut für Tomas Piety in Ellinburg. Er hat große Teile der Stadt unter seiner Kontrolle und ist ein angesehener und gefürchteter Mann. Durch seine Heirat mit einer Queen's Men ist Tomas allerdings auch der Krone verpflichtet und er muss nach Dannsburg reisen. Schnell stellt er fest, dass das Leben dort noch weit gefährlicher als in seiner Heimat.

Wer mit dem ersten Teil Schwierigkeiten hatte, wird mit dem zweiten vermutlich noch weniger warm. Mir hat die Fortsetzung des "Kampfes um den Rosenthron" genauso gut gefallen, wie sein Vorgänger. Besonders habe ich mich über das Wiedersehen mit Bloody Ann und Billy the Boy gefreut.

Sprachlich manchmal ganz schön vulgär, blutig, düster und chaotisch fand ich dieses Buch. Es gibt weder besonders tiefgründige Gespräche noch herzerwärmende Momente aber es war durchgehend spannend und ich wurde gut unterhalten. Ich freue mich auf Band 3.

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Solider und unterhaltsamer 2. Band

Meine Meinung:

Peter McLean hat mit dem 2. Band Priest of Lies wieder eine sehr unterhaltsame Fortsetzung geschrieben. In diesem Band ist die Welt rund um die Pius Men etwas lebhafter als im 1. Band. Es gab deutlich mehr actionreichere Szenen. Auch in diesem Band konnte ich mich der Welt von Peter McLean nicht verwehren, allerdings gab es diesmal auch deutlich mehr Fantasyelemente. Beim Schreibstil hatte ich wie immer keine Probleme, dieser ließ sich leicht und flüssig lesen, trotz derberer Sprache. Spannung war für mich auch in der Fortsetzung genug vorhanden. Mit den Charakteren der Geschichte konnte ich mich wieder gut anfreunden. Ich habe mit ihnen gelacht, geweint und geflucht, die Reise mit ihnen war ziemlich unterhaltsam.

Mein Fazit:

Priest of Lies hat mich von der ersten bis zur letzten Seite grandios unterhalten und überzeugt. Die Geschichte war auf jedenfall lebhafter und actionreicher als im 1. Band, daher gibt es von mir ⚔⚔⚔⚔⚔

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Nach „Priest of Bones“ musste ich einfach wissen wie es mit Piety weiter geht. Der Schreibstil hat mir auch in diesem zweiten Band ist ebenfalls simpel und umgangssprachlich.

Auch hier geht es blutig und kriegerisch zu, auch hier werden zu zarte Gemüter eher nicht glücklich und auch hier kommt das Fantastische etwas zu kurz.
Der Einstieg fiel mir nicht ganz so leicht, das lag aber eher an dem Abstand zum Vorgänger, auch konnte ich nicht gleich gänzlich gepackt werden.

Der Verlauf der Geschichte ist gelungen und ich mag die Atmosphäre sehr. Das blutige und kriegerische passt für mich gut zusammen auch die Beschreibungen vom Schlachtenkoller sind stimmig.

Die Protagonisten konnten mich auch hier überzeugen. Gerade Tomas und seine Entwicklung fand ich interessant.

Das Cover und der Klappentext sind vielversprechend und sehr ansprechen.

Fazit:
Wer kein Problem mit blutigen und brutalen Beschreibungen hat, der ist hier richtig. Der umgangssprachliche Schreibstil ist locker zu lesen. Wie auch in Band eins fehlt mir hier das Fantastische allerdings ist die Geschichte als gesamtes passend und gelungen. Ich kann „Priet of Lies“ sehr empfehlen.

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Nachdem ich schon den ersten Band „Priest of Bones“ richtig gut fand, habe ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. Und ohne zu viel vorwegnehmen zu wollen, hat sie mir sogar noch besser gefallen, als der Vorgänger (dem ich auch schon 5 Sterne gegeben hatte).

Nachdem Tomas Piety aus dem Krieg zurückgekehrt ist und mit seinen Pious Men sein Imperium wieder aufgebaut hat, zieht er immer mehr Aufmerksamkeit auf sich. Und obwohl er selbst damit eher wenig am Hut hat, wird er in politische Intrigen verstrickt. Er muss also in die Hauptstadt Dannsburg aufbrechen, wo der Adel regiert. Hier wird sich zeigen, ob Tomas auch in dieser Welt bestehen kann…

Da die Lektüre des ersten Teils schon ein bisschen her war, habe ich kurz gebraucht, um (wieder) reinzukommen, aber dann war alles wieder da. Man sollte den Vorgänger aber schon gelesen haben, um die ganzen Zusammenhänge zu verstehen.

Peter McLean hat diesen ganz besonderen Schreibstil, im Grunde eine einfache, manchmal auch derbe Sprache (aber Tomas Piety, der die Geschichte erzählt, ist eben auch ein einfacher Mann), die es aber schafft, mich völlig in ihren Bann zu ziehen und alles um mich herum zu vergessen.

Ich war mittendrin in der Welt von Tomas, Ellinburg, Bloody Anne und den anderen und habe mit Spannung die Ereignisse verfolgt.
Darüber hinaus ist mir Tomas einfach wahnsinnig sympathisch und ich mag wirklich sehr, wie er die Geschehnisse um ihn herum erzählt.

Ich fand „Priest of Lies“ absolut unterhaltsam und kurzweilig und möchte unbedingt noch mehr davon lesen!

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Eine tolle Mischung hat der Autor in der Reihe geschaffen. Die historisch angehauchte Fantasywelt und der Humor haben mich schnell überzeugt. Ich hoffe sehr das der aktuelle Band der Serie noch übersetzt wird.

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Die Story knüpft an die Ereignisse des ersten Teils an, ich hatte mich bereits auf meine lieb geworden Protagonisten Tomas Piety und Bloody Anna gefreut, Tomas ist inzwischen mit Ailsa verheiratet die für die Queen‘s Men arbeitet, es ist nur eine Zweck Ehe, im laufe der Zeit sind die beiden sich allerdings doch sympathisch, sie reisen zusammen in Ailsa Heimat um dort an diversen Veranstaltungen teilzunehmen, ich hatte mich sehr auf die Fortsetzung gefreut, die allerdings im vergleich zum ersten Teil eher unspektakulär ist, sie hat mich gut unterhalten aber jetzt nicht wirklich vom Hocker gehauen.

Fazit:

Kann definitiv nicht mit dem ersten Teil mithalten, ist eine nette Story für zwischendurch aber jetzt nichts besonderes.

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