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Adas Raum
Roman
von Sharon Dodua Otoo
Erscheinungstermin 24.02.2021
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Zum Inhalt
Der lang erwartete erste Roman der Bachmann-Preisträgerin Sharon Dodua Otoo
Sharon Dodua Otoos Mut und ihre Lust zu erzählen, ihre Neugier, die Gegenwart zu verstehen, machen atemlos. In ihrer Welt hängt alles am seidenen Faden, es droht zu fallen, und doch bleibt es auf wundersame Weise in der Schwebe.
So wie Ada, um die sich Otoos erster Roman dreht. Ada ist nicht eine, sondern viele Frauen: In Schleifen bewegt sie sich von Ghana nach England, um schließlich in Berlin zu landen. Sie ist aber auch alle Frauen, denn die Schleifen transportieren sie von einem Jahrhundert zum nächsten. So erlebt sie das Elend, aber auch das Glück, Frau zu sein, sie ist Opfer, leistet Widerstand und kämpft für ihre Unabhängigkeit.
Mit einer bildreichen Sprache und unendlicher Imagination, mit Empathie und Humor zeichnet Sharon Dodua Otoo in ihrem Roman »Adas Raum« ein überraschendes Bild davon, was es bedeutet, Frau zu sein.
»Sharon Dodua Otoo wird im deutschsprachigen Literaturbetrieb eine Spur deutlicher Worte hinterlassen. Das werden viele als anstrengend empfinden. Aber es wird allen ungemein gut tun.«
Katrin Gottschalk, taz
Der lang erwartete erste Roman der Bachmann-Preisträgerin Sharon Dodua Otoo Sharon Dodua Otoos Mut und ihre Lust zu erzählen, ihre Neugier, die Gegenwart zu verstehen, machen atemlos. In ihrer Welt...
Zum Inhalt
Der lang erwartete erste Roman der Bachmann-Preisträgerin Sharon Dodua Otoo
Sharon Dodua Otoos Mut und ihre Lust zu erzählen, ihre Neugier, die Gegenwart zu verstehen, machen atemlos. In ihrer Welt hängt alles am seidenen Faden, es droht zu fallen, und doch bleibt es auf wundersame Weise in der Schwebe.
So wie Ada, um die sich Otoos erster Roman dreht. Ada ist nicht eine, sondern viele Frauen: In Schleifen bewegt sie sich von Ghana nach England, um schließlich in Berlin zu landen. Sie ist aber auch alle Frauen, denn die Schleifen transportieren sie von einem Jahrhundert zum nächsten. So erlebt sie das Elend, aber auch das Glück, Frau zu sein, sie ist Opfer, leistet Widerstand und kämpft für ihre Unabhängigkeit.
Mit einer bildreichen Sprache und unendlicher Imagination, mit Empathie und Humor zeichnet Sharon Dodua Otoo in ihrem Roman »Adas Raum« ein überraschendes Bild davon, was es bedeutet, Frau zu sein.
»Sharon Dodua Otoo wird im deutschsprachigen Literaturbetrieb eine Spur deutlicher Worte hinterlassen. Das werden viele als anstrengend empfinden. Aber es wird allen ungemein gut tun.«
Katrin Gottschalk, taz
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783103973150 |
PREIS | 22,00 € (EUR) |
Auf NetGalley verfügbar
An Kindle senden (MOBI) |
Download (EPUB) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Meine Bewertung:
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Sharon Dodua Otoo - Adas Raum Klappentext Ada ist nicht eine, sondern viele Frauen: In Schleifen bewegt sie sich von Ghana nach England, um schließlich in Berlin zu landen. Sie ist aber auch alle Frauen, denn die Schleifen transportieren sie von einem Jahrhundert zum nächsten. So erlebt sie das Elend, aber auch das Glück, Frau zu sein, sie ist Opfer, leistet Widerstand und kämpft für ihre Unabhängigkeit. Mit einer bildreichen Sprache und unendlicher Imagination, mit Empathie und Humor zeichnet Sharon Dodua Otoo in ihrem Roman »Adas Raum« ein überraschendes Bild davon, was es bedeutet, Frau zu sein. Meinung Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr gut. Sie schreibt nicht nur unheimlich schön, geistreich und humorvoll, es eröffnet auch neue Perspektiven auf die alltägliche Welt Ein wundervolles Buch, sehr zu empfehlen |
Meine Bewertung:
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Meine Bewertung:
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"Adas Raum" hat mich an Harry Mulischs "Die Entdeckung des Himmels" denken lassen. Die Themen Vorherbestimmung und Schicksal und der Blick auf die Protagonisten, bzw das Fäden ziehen von oben, haben mich daran erinnert. "Adas Raum" funktioniert für mich nicht nach erstmaligen Lesen, er braucht Zeit zu reifen. Er ist weise und raffiniert und humorvoll, bzw die Autorin ist es, die solch ein Werk verfasst. Ich bin sehr gespannt, wie die Leser*Innen dieses Buch aufnehmen werden. |
Meine Bewertung:
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Meine Bewertung:
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Es ist ein wirklich besonderes Frühjahr mit ungewöhnlichen Büchern schwarzer Autorinnen und „Adas Raum“ reiht sich mit seiner beinahe experimentellen Struktur und Thematik nahtlos in diese Reihe ein. Es beginnt mit einer Babyleiche an der Goldküste Afrikas im fünfzehnten Jahrhundert. Die hier trauernde Mutter heißt Ada. Die nächste Zeitschleife springt zu der Liebes-Affaire zwischen Charles Dickens und der Erfinderin der Rechenmaschine, Ada Lovelace. Knappe weitere hundert Jahre später lernen wir die Gefangene eines KZ bei Nordhausen kennen, die dort am Ende des zweiten Weltkrieges zwangsprostituiert wird, und auch sie heißt Ada. Es sind nicht nur die Personen des Reigen und auch nicht die wechselnden Zeitschleifen, die diesen Roman so ungewöhnlich gestalten. Es ist der radikale Perspektivwechsel, die ungewöhnliche Zeugenschaft der Demütigung der Frauen, für die die Autorin einem Besen, einem Türklopfer und einem Bordellzimmer - „Adas Raum“ - das Wort erteilt. All diese scheinen Manifestation einer einzigen Kraft zu sein, die gemeinsam mit Gott (der mal als Vogel auftritt, mal als Steppenpflanze oder meistens als Luftbrise), die Handlungsabläufe auf der Erde und die Spur eines bestimmten goldenen Armbandes verfolgt. Und das Leben und Sterben der verschiedenen Adas, stellvertretend für jede Frau auf dem Planeten. Es wird Mutterschaft und Sklaverei, weiblicher Intellekt und weibliche Schwäche, Überlebensfähigkeit, Liebe und Missbrauch verhandelt und dabei kommt nichts geringeres heraus, als das bunte Abbild der multidimensionale Matrix weiblicher Rollenerwartungen und Unterdrückung, die sich als feste und wiederkehrende Struktur durch Zeit und Raum zieht. Animistische Anklänge mischen sich mit abendländisch-christlicher Religion in ironischer Brechung und mir scheint, als fordere die Autorin uns auf, endlich selbst einmal die Perspektive zu wechseln, alte Denkmuster aufzubrechen, um offen zu werden für Veränderungen, Gleichheit und Gerechtigkeit. Ein wundervolles, originelles, reiches und bereicherndes Buch. |
Meine Bewertung:
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Meine Bewertung:
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Von Ghana über London nach Berlin Die Schriftstellerin Sharon Dodua Otoo gewann 2016 den Ingeborg Bachmann Preis Der neue Roman „Adas Raum“ ist etwas speziell. Ada ist nicht nur eine Frau, sondern aus mehreren Jahrhunderten, immer wieder eine Ada, die ihr Kind verliert. Es werden die schweren Schicksale erzählt. Außerdem geht es von Ghana über London nach Berlin. Es wird hin und her gesprungen und in Schleifen gemacht. Die Frauen interessieren mich, aber der Roman lässt sich nicht so einfach lesen. Allerdings kam ich nach der Hälfte richtig gut in die Geschichte hinein. Der Schreibstil der Autorin entwickelt sich dann noch besonders gut. Der Roman ist voller Fantasie und Prosa. Von mir gibt es gute 4 von 5 Punkte. |
Meine Bewertung:
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Meine Bewertung:
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Eine Frau - viele Frauen, Ein Frauenleben durch die Jahrhunderte und Länder, eine Idee, die mir sehr gut gefallen hat, deren Umsetzung mich begeistert hat. Die Sprache fließt dahin wie "ein langer dunkler Fluss", ungeschönt erfahren wir, was es bedeutet hat und noch immer bedeutet Frau zu sein, in welchen Zeiten und Ländern auch immer, welche Härten, Schwierigkeiten sich entgegen stellen, aber auch, welcher Widerstand, Stärke und Bedeutung sich entwickelt. Ein Traum von einem Buch! |
Meine Bewertung:
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Zusätzliche Informationen
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783103973150 |
PREIS | 22,00 € (EUR) |
Auf NetGalley verfügbar
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Sharon Dodua Otoo - Adas Raum Klappentext Ada ist nicht eine, sondern viele Frauen: In Schleifen bewegt sie sich von Ghana nach England, um schließlich in Berlin zu landen. Sie ist aber auch alle Frauen, denn die Schleifen transportieren sie von einem Jahrhundert zum nächsten. So erlebt sie das Elend, aber auch das Glück, Frau zu sein, sie ist Opfer, leistet Widerstand und kämpft für ihre Unabhängigkeit. Mit einer bildreichen Sprache und unendlicher Imagination, mit Empathie und Humor zeichnet Sharon Dodua Otoo in ihrem Roman »Adas Raum« ein überraschendes Bild davon, was es bedeutet, Frau zu sein. Meinung Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr gut. Sie schreibt nicht nur unheimlich schön, geistreich und humorvoll, es eröffnet auch neue Perspektiven auf die alltägliche Welt Ein wundervolles Buch, sehr zu empfehlen |
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"Adas Raum" hat mich an Harry Mulischs "Die Entdeckung des Himmels" denken lassen. Die Themen Vorherbestimmung und Schicksal und der Blick auf die Protagonisten, bzw das Fäden ziehen von oben, haben mich daran erinnert. "Adas Raum" funktioniert für mich nicht nach erstmaligen Lesen, er braucht Zeit zu reifen. Er ist weise und raffiniert und humorvoll, bzw die Autorin ist es, die solch ein Werk verfasst. Ich bin sehr gespannt, wie die Leser*Innen dieses Buch aufnehmen werden. |
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Es ist ein wirklich besonderes Frühjahr mit ungewöhnlichen Büchern schwarzer Autorinnen und „Adas Raum“ reiht sich mit seiner beinahe experimentellen Struktur und Thematik nahtlos in diese Reihe ein. Es beginnt mit einer Babyleiche an der Goldküste Afrikas im fünfzehnten Jahrhundert. Die hier trauernde Mutter heißt Ada. Die nächste Zeitschleife springt zu der Liebes-Affaire zwischen Charles Dickens und der Erfinderin der Rechenmaschine, Ada Lovelace. Knappe weitere hundert Jahre später lernen wir die Gefangene eines KZ bei Nordhausen kennen, die dort am Ende des zweiten Weltkrieges zwangsprostituiert wird, und auch sie heißt Ada. Es sind nicht nur die Personen des Reigen und auch nicht die wechselnden Zeitschleifen, die diesen Roman so ungewöhnlich gestalten. Es ist der radikale Perspektivwechsel, die ungewöhnliche Zeugenschaft der Demütigung der Frauen, für die die Autorin einem Besen, einem Türklopfer und einem Bordellzimmer - „Adas Raum“ - das Wort erteilt. All diese scheinen Manifestation einer einzigen Kraft zu sein, die gemeinsam mit Gott (der mal als Vogel auftritt, mal als Steppenpflanze oder meistens als Luftbrise), die Handlungsabläufe auf der Erde und die Spur eines bestimmten goldenen Armbandes verfolgt. Und das Leben und Sterben der verschiedenen Adas, stellvertretend für jede Frau auf dem Planeten. Es wird Mutterschaft und Sklaverei, weiblicher Intellekt und weibliche Schwäche, Überlebensfähigkeit, Liebe und Missbrauch verhandelt und dabei kommt nichts geringeres heraus, als das bunte Abbild der multidimensionale Matrix weiblicher Rollenerwartungen und Unterdrückung, die sich als feste und wiederkehrende Struktur durch Zeit und Raum zieht. Animistische Anklänge mischen sich mit abendländisch-christlicher Religion in ironischer Brechung und mir scheint, als fordere die Autorin uns auf, endlich selbst einmal die Perspektive zu wechseln, alte Denkmuster aufzubrechen, um offen zu werden für Veränderungen, Gleichheit und Gerechtigkeit. Ein wundervolles, originelles, reiches und bereicherndes Buch. |
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Von Ghana über London nach Berlin Die Schriftstellerin Sharon Dodua Otoo gewann 2016 den Ingeborg Bachmann Preis Der neue Roman „Adas Raum“ ist etwas speziell. Ada ist nicht nur eine Frau, sondern aus mehreren Jahrhunderten, immer wieder eine Ada, die ihr Kind verliert. Es werden die schweren Schicksale erzählt. Außerdem geht es von Ghana über London nach Berlin. Es wird hin und her gesprungen und in Schleifen gemacht. Die Frauen interessieren mich, aber der Roman lässt sich nicht so einfach lesen. Allerdings kam ich nach der Hälfte richtig gut in die Geschichte hinein. Der Schreibstil der Autorin entwickelt sich dann noch besonders gut. Der Roman ist voller Fantasie und Prosa. Von mir gibt es gute 4 von 5 Punkte. |
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Eine Frau - viele Frauen, Ein Frauenleben durch die Jahrhunderte und Länder, eine Idee, die mir sehr gut gefallen hat, deren Umsetzung mich begeistert hat. Die Sprache fließt dahin wie "ein langer dunkler Fluss", ungeschönt erfahren wir, was es bedeutet hat und noch immer bedeutet Frau zu sein, in welchen Zeiten und Ländern auch immer, welche Härten, Schwierigkeiten sich entgegen stellen, aber auch, welcher Widerstand, Stärke und Bedeutung sich entwickelt. Ein Traum von einem Buch! |
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