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Die Geschichte von Kat und Easy
Roman
von Susann Pásztor
Erscheinungstermin 06.05.2021
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Zum Inhalt
Vom Leben, wie es hätte sein können – und vom großen Glück, dass es anders gekommen ist als gedacht.
Sie sind nicht mehr die Teenager, deren Freundschaft vor einem halben Jahrhundert auf tragische Weise endete. Das wissen Kat und Easy, als sie sich auf Kreta treffen. Aber wer sind sie jetzt, und wer waren sie damals? 1973 wird ihr Jahr. Das schwört Kat ihrer Freundin Easy in der Silvesternacht, und nicht nur, weil sie bekifft sind. In den folgenden Monaten können sie viel von dem abhaken, was auf ihrer Liste steht. Sich zu verlieben, zum Beispiel. Unglücklicherweise in denselben Mann: Fripp arbeitet im Jugendzentrum, trägt karierte Hemden und kennt sich mit Hesse aus. Doch es ist nicht etwa die Eifersucht, die ihrer Freundschaft bald darauf ein jähes Ende setzt, sondern ein tragischer Unfall. Fast fünfzig Jahre später erhält Kat, die einen erfolgreichen Blog für Lebensberatung führt, eine Nachricht von Easy. In einem alten Haus an der Südküste Kretas treffen sie sich wieder und nehmen zwischen ausschweifenden Festen mit griechischen Nachbarn und rauschhaften Nächten am Strand das große Stück Leben in den Blick, das hinter ihnen liegt. Doch erst, als ein überraschender Besucher auf die Insel kommt, ist es ihnen möglich, sich der entscheidenden Frage zu stellen: Warum nur haben sie so unterschiedliche Erinnerungen an die Zeit mit Fripp? Mit einzigartigem Humor und psychologischer Scharfsicht erzählt Susann Pásztor von den wundervollen und schrecklichen Unwägbarkeiten des Lebens, und der Kunst, ihnen zu begegnen.
Vom Leben, wie es hätte sein können – und vom großen Glück, dass es anders gekommen ist als gedacht. Sie sind nicht mehr die Teenager, deren Freundschaft vor einem halben Jahrhundert auf tragische...
Zum Inhalt
Vom Leben, wie es hätte sein können – und vom großen Glück, dass es anders gekommen ist als gedacht.
Sie sind nicht mehr die Teenager, deren Freundschaft vor einem halben Jahrhundert auf tragische Weise endete. Das wissen Kat und Easy, als sie sich auf Kreta treffen. Aber wer sind sie jetzt, und wer waren sie damals? 1973 wird ihr Jahr. Das schwört Kat ihrer Freundin Easy in der Silvesternacht, und nicht nur, weil sie bekifft sind. In den folgenden Monaten können sie viel von dem abhaken, was auf ihrer Liste steht. Sich zu verlieben, zum Beispiel. Unglücklicherweise in denselben Mann: Fripp arbeitet im Jugendzentrum, trägt karierte Hemden und kennt sich mit Hesse aus. Doch es ist nicht etwa die Eifersucht, die ihrer Freundschaft bald darauf ein jähes Ende setzt, sondern ein tragischer Unfall. Fast fünfzig Jahre später erhält Kat, die einen erfolgreichen Blog für Lebensberatung führt, eine Nachricht von Easy. In einem alten Haus an der Südküste Kretas treffen sie sich wieder und nehmen zwischen ausschweifenden Festen mit griechischen Nachbarn und rauschhaften Nächten am Strand das große Stück Leben in den Blick, das hinter ihnen liegt. Doch erst, als ein überraschender Besucher auf die Insel kommt, ist es ihnen möglich, sich der entscheidenden Frage zu stellen: Warum nur haben sie so unterschiedliche Erinnerungen an die Zeit mit Fripp? Mit einzigartigem Humor und psychologischer Scharfsicht erzählt Susann Pásztor von den wundervollen und schrecklichen Unwägbarkeiten des Lebens, und der Kunst, ihnen zu begegnen.
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783462052817 |
PREIS | 18,69 € (EUR) |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

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Zum Inhalt: Kat und Easy waren Freundinnen, doch dann hat ein Unglück sie entzweit. Fast ein halbes Jahrhundert später lädt Easy ihre damalige Freundin nach Kreta ein. Werden sie klären können, was damals geschehen ist und wieder zu einander finden? Neben rauschenden Festen mit den kretischen Nachbarn und diversen Unternehmungen und einem überraschenden Besucher lassen sie die Vergangenheit Revue passieren. Meine Meinung: Ich muss gestehen, dass die Erwähnung von Kreta als einer der Hauptspielorte dazu geführt hst, dass ich das Buch lesen wollte. Meine absolute Lieblingsinsel und dann auch noch der Süden, dass musste ich lesen. Leider muss ich sagen, dass die Beschreibung der Örtlichkeiten schon etwas schlampig recherchiert war. Z. B. Wird es kaum möglich sein, Schaumkronen des Meeres zu sehen von dem Ort aus, man dem sich Easys Haus befindet, dafür ist es einfach zu weit weg vom Meer. Wenn ich aber davon absehe, hat mir die Geschichte durchaus gefallen. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart hat mir gut gefallen. Auch der Schreibstil ist durchaus gelungen und lässt sich sehr flott lesen. Insgesamt habe ich das Buch genossen. Fazit: Interessante Geschichte |
Meine Bewertung:
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Das Buch erzählt relativ nüchtern die Geschichte von zwei Freundinnen, die nach einem intensiven Jahr der Jugend auseinander brechen und sich Jahre später wiedersehen. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Kat erzählt, sie kommt als die coole, unnahbare rüber, wobei Easy eher die Rolle der naiven, unschuldigen übernimmt. Die Kapitel wechseln sich ab zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart, bis die Vergangenheit Kats Gegenwart einholt. Es geht in dem Buch über die Beziehungen zwischen Menschen, insbesondere zwischen zwei Frauen, die zwischen Freundschaft, Nähe und Distanz schwanken. Man bekommt zwar die grundsätzliche Problematik mit, aber ich fand es schade, dass man zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hatte wirklich zum Kern von Kat durchzudringen. Auch das große Geheimnis, was zwischen diesen beiden mitschwingst, war eher unspektakulär. Was mir allerdings gefallen hat, war tatsächlich die Kälte und die Distanz, die Kat durchweg ausgestrahlt hat mit ihrer Unsicherheit und Angst. Aber man muss schon genau hingucken um diese Vielschichtigkeit von Kat zu sehen. Ich hatte das Gefühl, dass man aus Kat und Easy so viel mehr hätte machen können. Es war wie bei Kat uns Easy als sie sich wiedersehen und so vieles unausgesprochen zwischen den beiden in der Luft lag. Genau dieses Gefühl hatte ich auch bei diesem Buch, dass zu vieles in der Luft lag, aber nichts wirklich angestoßen wurde. |
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Dieses Buch habe ich mit großer Begeisterung gelesen. Die beiden Hauptfiguren, vorallem Kat, sind mir schnell ans Herz gewachsen und ich wollte das Buch nicht mehr weglegen, da ich unbeding wissen wollte, wie es weitergeht. Besonders nach dem ersten Kapitel , das auf Kreta, in der Gegenwart, spielt, dieser Wechsel ist shr reizvoll und spannend. Gute Darstellung der 16 jährigen Mädchen, so dass der Leser sich sehr gut in diese hinein versetzen kann. |
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Ich mochte die vorigen Bücher von Susann Pásztor sehr, besonders "und dann steht einer auf und öffnet das Fenster", aber ihr neues Werk überzeugte mich nicht. "Die Geschichte von Kat und Easy" wird auf zwei Zeitebenen erzählt: in der Jetzt-Zeit und Anfang der 70er, als die Freundinnen Kat und Easy, gerade 16 Jahre jung, in einem Jahr das Leben, die Liebe und auch Drogen entdecken. In diesem Sommer passiert ein furchtbares Unglück, das das Leben der beiden, aber vor allem Easys Leben prägen wird. In der Jetzt-Zeit verbringen die beiden Frauen, die sich fast 50 Jahre nicht gesehen haben, einige Tage zusammen in Easys Ferienhaus auf Kreta und dem Leser enthüllt sich nach und nach, was in diesem einen Sommer 1973 geschah. Den Erzählstrang in der der Gegenwart fand ich zunächst sehr spannend, jedoch befremdete mich sowohl der Drogenkonsum als auch die sich offenbarte Promiskuität Easys und auch die Jugendjahre der beiden Frauen blieben mir bis zuletzt fremd. |
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Zwei Mädchen im Teenager-Alter in tiefer Freundschaft, von der sie glauben, daß sie für immer ist. Daß dem nicht so sein wird, ist dem Leser schnell klar. Als sich die beiden ein halbes Menschenleben später wiedersehen, steht einiges im Raum, was noch ausgesprochen und geklärt werden muß. Dadurch entsteht eine gewisse Spannung in der Geschichte, die durch den Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart noch wächst. Insgesamt liest es sich flüssig und interessant.. Die Jugend in der deutschen Provinz der 70er mit viel Musik und Drogen wirkte für mich fast schon exotisch. Jedoch waren mir die beiden Hauptfiguren bis zuletzt etwas fremd, nicht recht greifbar, und auch der sonst bei Susann Pasztor so geschätzte Humor hat mich bei diesem Buch nicht erreicht, obwohl die teils skurrilen Nebenfiguren die Geschichte angenehm auflockern. Wenn man es nicht mit den anderen Büchern von ihr vergleicht, durchaus ein gutes Buch, bei mir war wohl leider die Erwartung zu hoch! |
Meine Bewertung:
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Lesenswert! Inhalt: 1973 soll IHR Jahr werden. Das beschließen die beiden sechzehnjährigen Mädchen Kat und Easy. Und es wird ein tatsächlich en besonderes Jahr, mit dem ersten Sex, viel Musik und Drogen. Und einem tragischen Ende ihrer Freundschaft. 46 Jahre später wagen die beiden eine Aufarbeitung der vergangenen Ereignisse. Sie treffen sich für eine Woche in Easys altem Haus auf Kreta. Meine Meinung: Der Roman konnte mich von Anfang an fesseln, gab mir Denkanstöße und hat mich in meine eigene Jugendzeit in den 1970ern zurück geworfen. Der Geist dieser Zeit ist sehr gut getroffen. Die Unsicherheit der Teenager in Sachen Liebe und Sex, aber auch in der Freundschaft zwischen den beiden Mädchen, konnte ich gut nachempfinden, Probleme mit den Eltern und in der Schule - das alles haben wohl viele genau so erlebt. Susann Pásztor erzählt in abwechselnden Kapiteln von der Vergangenheit in dem Provinzstädtchen Laustedt und von der Gegenwart auf Kreta. Dabei kamen mir Kat und Easy als Sechzehnjährige näher als ihre erwachsenen Versionen. Von Letzteren hatte ich wohl eine aktivere Aussprache erwartet, aber eigentlich reden sie nur um den heißen Brei herum. Erst ganz zum Schluss kommt die Wahrheit ans Licht. Hier hätte ich mir einfach noch mehr Klartext gewünscht - vieles muss man sich zwischen den Zeilen selbst erarbeiten. Trotzdem ein durch und durch lesenswertes Buch! |
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Was wäre wenn Die Geschichte von Kat und Easy ist geschrieben von der Schriftstellerin Susanne Pásztor. Ich kenn einige ihrer Romane Dieser Roman zeigt die Gefühle zweier Freundinnen. Erst waren sie Teenager um 1973 , mit ihren Erwartungen und dann als 62 jährige Frauen auf Kreta. Die beiden Zeiten werden abwechselnd erzählt. Die Emotionen als Teenager hat die Autorin glaubgaft geschaffen. So ähnlich habe es fast alle Teenager erlebt. Da kann ,an sich gut eindenken. Auf Kreta wohnt Easy und sie hat Kat eingeladen. Da gibt es Erinnerungen, die nicht immer gut waren. Sie überlegen, wie wäre ihr Leben geworden, wenn sie sich das damals anders entschieden hätten. Wären sie gl+cklicher geworden. Es ist eine Aufarbeitung ihrer Jugendsünden. Der Roman liest sich flüssig und ist unterhaltend. Die Autorin hat den Roman gut gestaltet. Empfehlenswert. |
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Kat und Easy waren beste Freundinnen, aber nur ein Jahr lang. Fast 50 Jahre später macht Easy Kat auf einem Blog ausfindig und kann sie zu einem Kurztrip auf Kreta überreden. Als die beiden sich dann endlich wiedersehen, ist es schwer die richtigen Worte zu finden. Keine traut sich so richtig über die Vergangenheit zu sprechen und die Erinnerungen zuzulassen. Kats und Easys Geschichte wird abwechselnd auf zwei Zeitebenen erzählt. Zuerst gibt es ein Kapitel aus der Vergangenheit, der Jugendzeit der beiden. Dann folgt ein Kapitel in der Jetztzeit, wo Kat und Easy sich auf Kreta befinden und sich misstrauisch umkreisen. Bei den Teilen die in der Jugendzeit spielen, den Siebzigern, hatte ich am Anfang echte Probleme mit dem Erzählstil zurechtzukommen. Dort gibt keine richtigen Dialoge wie man es sonst aus Romanen kennt, obwohl sehr viel gesprochen wird. Die Gespräche zerfliessen eher und verbinden sich mit dem restlichen Text, sodass diese Kapitel noch mehr an Rückblicke erinnern, was sie ja auch sind. Als ob jemand ohne Punkt und Komma erzählt. Gewöhnt habe ich mich dann aber schnell daran. Zumindest erkennt man an der Erzählweise sofort in welchem Jahrzehnt man sich befindet. Die anderen Kapitel sind nämlich völlig „normal“ erzählt. Ich finde die Siebziger und das damalige Lebensgefühl kommen hier richtig gut rüber. Wie es ist erwachsen zu werden, sich das erste Mal richtig zu verlieben und der Versuch, trotz Unsicherheit und heftigem Bauchflattern, doch lässig rüber zukommen und nichts von seinen Gefühlen preiszugeben. Die Musik, Songtexte und Bands der Siebziger sind Kat und Easy wichtig, genauso wie ihre ersten Versuche mit Drogen. Die beiden probieren sich durch allerhand Drogenzeugs und die Trips die sie dann haben, werden ziemlich genau beschrieben. Das waren die einzigen Absätze die mir überhaupt nicht gefallen haben. Dann ist da noch der Teil von Kat und Easy in der Gegenwart. Besonders Kat weigert sich über die frühere Zeit zu reden, oder überhaupt darüber nachzudenken. Es wird schnell klar, dass irgendetwas schlimmes vorgefallen sein muss, auch weil die Freundschaft der beiden, die doch recht stark war, so zerbrechen konnte. Darüber reden können sie nicht, aber sie finden einen anderen Weg, einen umständlicheren vielleicht, aber eine Möglichkeit, um über ihre Erlebnisse zu sprechen. Weil man seine Vergangenheit nicht mal eben in ein paar Tagen aufgearbeitet hat, probieren die beiden Dinge aus die sie seit ihrer Jugend nicht mehr gemacht haben. Aus guten Gründen, denn sie merken schnell dass sie auch keine jungen Hüpfer mehr sind. Die Geschichte von Kat und Easy ist eine Geschichte über verpasste Chancen und mangelndes Vertrauen. Aber es ist auch eine Geschichte über eine wiederentdeckte Freundschaft die niemals hätte zerbrechen müssen, wenn man nur offener gewesen wäre. Daumen hoch! |
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Ein überraschendes, tolles Buch Zwei Protagonistinnen, zwei Schauplätze, zwei Zeitebenen. Kat und Easy, in Laustedt und auf Kreta, 1973 und heute. Die Dualitätsthema zieht sich durch den ganzen Roman hindurch. Kapitelweise wechselt das Geschehen zwischen der Vergangenheit zweier Teenager in Deutschland in den 70er Jahren und zweier älterer Damen in Kreta im Jetzt. Kat ist eigenwillig und aus ihrer Sicht ist der Roman geschrieben, weswegen auch die Sprache eigenwillig und ungewohnt, aber dadurch furchtbar interessant ist. Schon ganz am Anfang haben mich diese Formulierungen in den Bann geschlagen und nicht mehr losgelassen. Ich mochte ihre Geschichte in beiden Erzählsträngen, aber die Geschehnisse in den 70er-Jahren noch ein bisschen mehr, weil dort mehr passiert. Das Jahr 1973 habe ich nicht selbst erlebt, hatte aber gar keine Probleme mich dort gedanklich einzufinden, so eindrücklich, aber nicht aufdringlich schildert die Autorin alles. Das Buch ist sehr unterhaltsam und es macht großen Spaß es zu lesen; ich habe es innerhalb weniger Tage durchgelesen, weil ich nicht abwarten konnte zu erfahren, was denn nun 1973 passiert war. Ein ungewöhnliches Buch, das ich auch gerne noch einmal in die Hand nehmen werde. |
Meine Bewertung:
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Meine Bewertung:
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Die Geschichte von Kat und Easy – Susann Pasztor Um es vorab zu sagen: das ist für mich ein Jahreshighlight 2021! Ein Roman, so berührend und aufwühlend, dass er mich noch lange beschäftigt hat. Die Geschichte einer ganz besonderen Freundschaft zwischen Kat und Easy wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Im Heute treffen sich die beiden inzwischen erwachsenen Frauen auf der griechischen Insel Kreta. Dort verbringen sie eine Woche zusammen und versuchen, ein jahrzehntelanges Schweigen zu brechen und die Ereignisse eines schicksalhaften Sommers ihrer Jugend aufzuarbeiten. Der zweite Erzählstrang spiel in eben jenem Jahr 1973, als beide Mädchen in denselben Jungen, Fripp, verliebt waren. Nach einem tragischen Unfall nimmt die Freundschaft ein jähes Ende. Aber was ist damals wirklich passiert? Susann Pasztor hat einen wahnsinnig tollen Schreibstil. Von der allerersten Seite an, hat sie mich damit gepackt und nicht mehr losgelassen. Augenblicklich fühlte ich mich in meine eigene Jugend zurückversetzt. Insbesondere der Erzählstrang in der Jugend erinnerte mich stark an den Schreibstil von Benedikt Wells. Schnoddrig und mit guter Portion Herzenswärme. Auf jeden Fall ganz nah am echten Leben. Mit einer unglaublichen Authentizität und Eindringlichkeit erweckt sie Kat und Easy zum Leben. Das gelingt ihr sowohl bei den sechzehnjährigen Mädchen, als auch bei den reifen Frauen. Das finde ich wirklich bemerkenswert. Dieses Jahr 1973 hat für beide Frauen Weichen gestellt, hat sie fürs Leben geprägt. Wären diese anders (glücklicher?) verlaufen, wären sie Fripp niemals begegnet? Kann eine einzige tragisch endende Liebe in der Jugend, ein ganzes Leben beeinflussen? Und was ist denn nun eigentlich genau passiert? Es sind große tiefgreifende Fragen, die hier aufgeworfen werden, die vermutlich jeden Leser bereits einmal beschäftigt haben. Es passiert nicht allzu oft, dass mich ein Buch nach dem Beenden noch derart beschäftigt. Immer wieder überlegte ich mir andere Variationen. Was wäre gewesen, wenn… Warum hat Easy so gehandelt.. etc. etc. Ein tolles, ein großartiges Buch und eine absolute Leseempfehlung! Highlight – 5 Sterne! |
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1973 war das Jahr der Freundschaft von Kat und Easy und es war das Jahr, in dem diese Freundschaft zerbrach. Nach einem halben Jahrhundert treffen die beiden Frauen sich wieder auf Kreta wieder und ergründen gemeinsam, wie es kommen konnte, dass das, was so schön war, kaputt ging. Kat ist in der Geschichte die Coole und Easy die Hübsche, Brave, die aber nicht weiß, wie sie auf andere wirkt. Gemeinsam wollen sie 1973 durchstarten. Auf Kreta treffen dann die Vergangenheit und die Realität zusammen. Dieser Mix von Vergangenheit und Gegenwart, vom jungen und alten Ich der Hauptpersonen und dem Geheimnis um Fripp macht den Charme dieses Buchs aus. Aber auch die Spuren, die das abrupte Ende der Freundschaft, im Leben der beiden hinterlassen hat, sind deutlich sichtbar. Es ist ein Buch, das gelungen mit Klischees aus den 70er Jahren spielt, Altbekanntes wieder hochkommen lässt wie das unabdingbare Mixtape und cool auf Feten abhängen und Bier trinken, obwohl es eklig schmeckt. Dann gibt es diesen einen coolen Typen, der auch noch Hesse liest und schon älter ist und dann noch zwei Mädchen. Perfekt inszeniert und die Spannung wird bis zum Schluss gehalten. Parallel kann man nachlesen, wie das Leben der beiden Protagonistinnen verlaufen ist und was sich auch nach all den Jahren immer noch nicht geändert hat und wie sehr Vergangenheit das Jetzt prägen kann. Einen kleinen Wermutstropfen hat die Geschichte für mich allerdings. Ich hätte mir gewünscht, wenn auch die Rolle der Eltern ein wenig mehr von Kat in ihren Rückblicken beleuchtet worden wäre. Sie finden immer wieder einen kurzen Platz, aber der Einfluss, den auch sie auf die ganze Entwicklung hatten, kommt ein wenig zu kurz aus meiner Sicht. Neben der Geschichte selbst haben mich die Beschreibungen Kretas begeistert, denn wie Susann Pásztor den unglaublich windigen Süden der Insel beschreibt, die erste Begegnung mit dem dortigen Raki und den Kieselstrand haben mich direkt dorthin versetzt und sich mit meinen eigenen Erinnerungen vermischt. Dies hat das Lesen dieses Buchs für mich zu einer doppelten Freude gemacht. |
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Wenn Unausgesprochenes im Weg steht Inhalt: „Vom Leben, wie es hätte sein können – und vom großen Glück, dass es anders gekommen ist als gedacht. Sie sind nicht mehr die Teenager, deren Freundschaft vor einem halben Jahrhundert auf tragische Weise endete. Das wissen Kat und Easy, als sie sich auf Kreta treffen. Aber wer sind sie jetzt, und wer waren sie damals? 1973 wird ihr Jahr. Das schwört Kat ihrer Freundin Easy in der Silvesternacht, und nicht nur, weil sie bekifft sind. In den folgenden Monaten können sie viel von dem abhaken, was auf ihrer Liste steht. Sich zu verlieben, zum Beispiel. Unglücklicherweise in denselben Mann: Fripp arbeitet im Jugendzentrum, trägt karierte Hemden und kennt sich mit Hesse aus. Doch es ist nicht etwa die Eifersucht, die ihrer Freundschaft bald darauf ein jähes Ende setzt, sondern ein tragischer Unfall. Fast fünfzig Jahre später erhält Kat, die einen erfolgreichen Blog für Lebensberatung führt, eine Nachricht von Easy. In einem alten Haus an der Südküste Kretas treffen sie sich wieder und nehmen zwischen ausschweifenden Festen mit griechischen Nachbarn und rauschhaften Nächten am Strand das große Stück Leben in den Blick, das hinter ihnen liegt. Doch erst, als ein überraschender Besucher auf die Insel kommt, ist es ihnen möglich, sich der entscheidenden Frage zu stellen: Warum nur haben sie so unterschiedliche Erinnerungen an die Zeit mit Fripp?“ Schreibstil/Art: Diese Geschichte macht ausschließlich der außergewöhnliche und lockere Schreibstil aus. Die beiden jungen Damen werden so anschaulich und authentisch beschrieben, dass man fast schon das Gefühl hat, sie existieren wirklich. Die Persönlichkeiten haben Ecken und Kanten, sind frech aber liebenswürdig, quasi wie du und ich und dennoch eigen. Die beiden Erzählstränge wechseln sich zwischen Laustedt (Vergangenheit) und Kreta (Gegenwart) ab. Beide Perspektiven werden zwar aus Kats Sicht erzählt, als Leser hat man aber trotzdem noch einen guten rundum Blick für die anderen Charaktere und deren Gefühle. Fazit: Ein Roman, der einen in die 70er Jahre katapultiert, beflügelt und wieder zurückholt. Das Thema Freundschaft steht hier im Mittelpunkt. Man fiebert mit Kat und I-siii (Easy) mit, hofft, dass sie wieder zueinanderfinden und die letzten Jahre gemeinsam verbringen. Die Handlungen machen nachdenklich und erwecken das Gefühl, dass man Unausgesprochenes lieber ausspricht bevor es Schaden anrichtet. Schade, dass es bei den beiden so lange gedauert hat. Eine Geschichte der etwas ruhigen Art aber dennoch bewegend und unterhaltsam. |
Meine Bewertung:
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Meine Bewertung:
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Kat und Easy, Freundinnen aus Jugendzeiten verbringen eine Woche auf Kreta zusammen, nachdem sie fünf Jahrzehnte lang nichts voneinander gehört haben. In Rückblenden wird aus Kats Sicht aus dem entscheidendem Jahr ihrer Freundschaft, das mit einem tragischen Unfall endet, erzählt. Im Wechsel zu diesen Rückblenden geht es immer wieder in die Gegenwart nach Kreta, wo beide Frauen versuchen, das Geschehen von damals und die Wirkung auf ihr Leben zu verstehen. Kraftvoll erzählt mit kleinen humorvollen Einblicken in griechisches "Way of Life" Ein Roman, der mich von Anfang bis zum letzten Satz gepackt und beeindruckt hat. . Susann Pasztor gelingt hier in den Rückblenden ein großartiges Zeitbild der 70er Jahre aus der Sicht eines Teenagers. In der Auseinandersetzung mit dem Geschehen damals wiederum ein beeindruckendes Bild in die Gefühlswelt der "alternden" Frauen. Für mich bis jetzt eines der herausragendsten Neuerscheinungen dieses Frühjahrs.. Ich freue mich darauf, dieses Buch meinen Kunden zu empfehlen:: |
Meine Bewertung:
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Meine Bewertung:
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Kat und Easy treffen sich nach vielen Jahrzehnten wieder, nachdem sie in ihrer Jugend Anfang der 70er zur gleichen Zeit den gleichen Mann liebten. In Rückblenden und in der Jetzt-Zeit taucht man in diese Freundschaft ein, die was Besonderes war, Jahrzehnte pausierte und jetzt wieder etwas Besonderes werden kann. Ein tröstlicher Roman über Unausgesprochenes, Brüche im Leben und die Hoffnung, dass alles irgendwie weiter geht und Freundschaft Krisen übersteht. |
Meine Bewertung:
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Meine Bewertung:
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Cover: Das Cover verrät erst einmal nicht viel über den Inhalt des Buches. Ich finde es harmonisch und zum Genre passend gestaltet. Es wirkt auf mich ruhig und ansprechend. Schreibstil: Die Geschichte wird einmal im Sommer 1973 in Laustedt in der dritten Person mit Blick auf Kat (16 Jahre alt) erzählt und einmal "heute" etwa 45 Jahre später in Kreta aus der Ich-Perspektive von Kat. Bei dem Schreibstil über Laustedt musste ich mich erst etwas hineinlesen, da die Dialoge nicht direkt geführt wurden und dadurch die Art einfach etwas ungewohnt war, aber das war nach kurzer Zeit erledigt. Den Schreibstil an sich fand ich sehr gut und es war wirklich sehr angenehm zu lesen. Ich konnte auch richtig abtauchen in die Geschichte und auch die Beschreibungen waren so gut, dass ich mir alles gut vorstellen konnte, aber nicht zu ausführlich, dass es vielleicht langatmig geworden wäre. Charaktere: Die Kat 1973 war mir nicht sonderlich sympathisch, denn sie schien mir recht angeberisch und egoistisch. Die Easy 1973 war mir allerdings auch nicht sonderlich sympathisch, da sie mir nicht weitsichtig und empathisch schien. Da waren mir die Versionen der beiden später in Kreta schon angenehmer, wobei sie irgendwie dennoch für mich nicht wirklich Sympathieträger darstellten. Generell abschreckend finde ich den ständigen Drogenkonsum der beiden (auch mit Freunden). Fripp schien irgendetwas an sich zu haben, aber aufgrund seines Verhaltens fand ich ihn einfach unsympathisch. Aus Lothar wurde ich nicht richtig schlau, aber der ständige Drogenkonsum sorgt auf jeden Fall nicht dafür, dass ich ihn sehr mochte. Bernd tat mir Leid, aber viel erfährt man über ihn auch nicht. Meinung: Den Wechsel zwischen Zeit (und damit auch Ort) fand ich sehr interessant. Das hat es abwechslungsreich und auch unterhaltsamer gemacht, da man eigentlich zwei Geschichte verfolgt hat, die natürlich ganz eng zusammenhängen. Es geht um die Freundschaft zwischen Kat und Easy und die Vergangenheit, die sie später auf Kreta aufarbeiten. Auch als Leser stellt man sich einige Fragen und man möchte auch wissen, warum wie was wann geschehen ist. Dadurch ist das Buch sehr interessant und fesselnd. Nach und nach erfährt man dann durch die Erzählung 1973 mehr über Kat und Easys Freundschaft (früher) und was alles passiert ist. So war ich gefesselt von der Geschichte und hatte es auch schnell ausgelesen. Ein tolles Buch, das ich nur weiterempfehlen kann! |
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Meine Bewertung:
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Ein Buch, das sich mir erst im 2. Anlauf erschlossen hat. Zuerst hatte ich keine Lust auf einen Roman über die 70er JAhre, aber als der 2. Teil auf Kreta begann ließ mich dieses Buch nicht mehr los. Wie spannend ist es Freundschaften nach so viele Jahren neu zu erleben oder die Sorge, dass nichts mehr ist wie es war. Die Erinnerung kann einen ja trügen. Die Aufdeckung der Unfallgeschichte gibt diesen Buch einen überraschenden Schluß. Am meisten hat mich aber beglückt, dass der Zwischenschritt mit dem Blogg eingesetzt wurde. Tolle Idee. Quasi ein kleiner Briefroman integriert. Mein 2. Lieblingsbuch von dieser Autorin. Zu empfehlen für alle Frauen zwischen 30-60. Man findet sich wieder. Auch eine Alternative zu Zsusa Banks " Schlafen könne wir später". Lebensbilder von Müttern oder Singlefrauen sind überzeugend gezeichnet. , |
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Die Geschichte von Kat und Easy von Susann Pásztor, erzählt recht unspektakulär die Geschichte zweier Frauen, die durch ein traumatisches Ereignis in ihrer Jugend getrennt wurden und mehr als fünf Jahrzehnte benötigten, um sich wieder einander anzunähern. |
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Ein Buch, das sich ein bisschen so anfühlt als könnte man den Geruch seiner eigenen Jugend noch einmal in der Nase haben. Als wüsste man schlagartig wie man unbesiegbar und wichtig man sich mit 16/17 Jahren gegeben hat und wie unsicher man doch eigentlich war. Susann Pasztor beschreibt ganz wunderbar die tägliche Teenager-Scharade, die man eben so spielt, wenn man noch so jung ist und sich der Welt beweisen will. Doch was dann passiert, wenn man viele Jahre später wieder mit dieser Zeit konfrontiert wird, erzählt sie in dem sie Kat und Easy gemeinsam nach Kreta schickt. Viele, viele Jahre später, als gestandene Frauen, die sich vielleicht auch bewusst aus den Augen verloren haben. Das Buch hat mir - ohne, dass ich jegliche Erwartungen daran hatte - absolut gut gefallen. Pasztor schreibt so schön leicht, dass das Buch gerade zu verfliegt. Kat und Easy sind beide nicht wirklich Sympathieträger, aber ihre Geschichte ist so nachvollziehbar, dass es ein Genuss war diese zu lesen. |
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Hatte von Susann Pasztor bisher nur 'Und dann steht einer auf und öffnet ein Fenster' gelesen und es hatte mir damals ausgesprochen gut gefallen. War also auf das aktuelle Buch sehr gespannt. Leider muss ich gestehen, dass ich mit der 'Geschichte von Kat und Easy' so meine Probleme hatte. Ich konnte mich mit den beiden so gar nicht anfreunden. Drogen # Sex - vielleicht bin ich zu brav für diesen Roman. Habe dann nur noch quer gelesen und gebe zwei Punkte, weil das Cover interessant ist. |
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Meine Bewertung:
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Suzann Pasztor ist eine meiner Lieblingsautorinnen...sie schafft es immer wieder auch kleinen Dinge einen Wert zu geben, dne man fortan nicht mehr missachtet. Hier ist es eine Frauenfreundschaft, Freundinnen, die sich aus den Augen verloren haben, weil ja weil ja, das sollte man doch lieber im Buch erfahren. Ohne viel Hoffnung auf Erneuerung der Freundscahft treffen sie sich auf Kreta - was für mich einen zusätzlichen Reiz schafffte dieses Buch zu lesen - sie kreisen um sich um ihrre Teenagerzeit in den 70er und was danach passierte, klammern lange das Thema Fripp dem gemeinsamen Freund aus. Aber es wäre kein Pasztorbuch wenn es nicht doch zur Sprache käme. Es ist vielleicht das bewegendste Bücher von Pasztor, aber ich werde mich auf alle nächsten freuen. Ihre Eleganz beim sChreiben und das unvermeidliche Zusteuern auf das Unvermeidbare und den Leser mit auf die Reise, das schafft sie einzigartig. |
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Meine Bewertung:
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Mit fünfzehn waren sie die aller-allerbesten Freundinnen, bis ihr Kontakt und damit auch die Freundschaft abrupt abbrach. Jetzt, im Alter von 62, sehen sie sich zum ersten Mal wieder. Und sie haben einander viel zu erzählen - zumindest grundsätzlich betrachtet. Denn tatsächlich will Kat, die mit ihrem Lebenshilfe-Blog eigentlich ein Kommunikationstalent ist, überhaupt nicht mit Easy sprechen. Schon gar nicht über früher. Über das, was ihre Freundschaft beendete. Dennoch folgt sie der Einladung ihrer einstigen BFF und reist zu ihr nach Kreta ... "Die Geschichte von Kat und Easy" ist die Geschichte einer Mädchenfreundschaft, wie es sie wohl nur einmal im Leben gibt: eine Freundschaft, die so unverbrüchlich und unabdingbar ist, wie sie einzig in den Augen weiblicher Teenager existiert. Und es ist zugleich die Geschichte zweier Frauen, deren Leben kaum unterschiedlicher hätten verlaufen können, die einander verloren haben - und denen nun eine hauchzarte Chance geboten wird, das, was sie verbunden hat, wiederzufinden. Die auf zwei Zeitebenen erzählte Handlung lässt während der Lektüre das eigene Teenagerleben wiederauferstehen, sie erinnert daran, was, wer und wie man selbst vielleicht einmal war. Gleichzeitig lässt sie innehalten und darüber nachdenken, was aus einem selbst geworden ist. Ein Buch, das man seiner besten Freundin schenken muss. Der einstigen - oder der jetzigen. |
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Zusätzliche Informationen
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ISBN | 9783462052817 |
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Zum Inhalt: Kat und Easy waren Freundinnen, doch dann hat ein Unglück sie entzweit. Fast ein halbes Jahrhundert später lädt Easy ihre damalige Freundin nach Kreta ein. Werden sie klären können, was damals geschehen ist und wieder zu einander finden? Neben rauschenden Festen mit den kretischen Nachbarn und diversen Unternehmungen und einem überraschenden Besucher lassen sie die Vergangenheit Revue passieren. Meine Meinung: Ich muss gestehen, dass die Erwähnung von Kreta als einer der Hauptspielorte dazu geführt hst, dass ich das Buch lesen wollte. Meine absolute Lieblingsinsel und dann auch noch der Süden, dass musste ich lesen. Leider muss ich sagen, dass die Beschreibung der Örtlichkeiten schon etwas schlampig recherchiert war. Z. B. Wird es kaum möglich sein, Schaumkronen des Meeres zu sehen von dem Ort aus, man dem sich Easys Haus befindet, dafür ist es einfach zu weit weg vom Meer. Wenn ich aber davon absehe, hat mir die Geschichte durchaus gefallen. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart hat mir gut gefallen. Auch der Schreibstil ist durchaus gelungen und lässt sich sehr flott lesen. Insgesamt habe ich das Buch genossen. Fazit: Interessante Geschichte |
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Das Buch erzählt relativ nüchtern die Geschichte von zwei Freundinnen, die nach einem intensiven Jahr der Jugend auseinander brechen und sich Jahre später wiedersehen. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Kat erzählt, sie kommt als die coole, unnahbare rüber, wobei Easy eher die Rolle der naiven, unschuldigen übernimmt. Die Kapitel wechseln sich ab zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart, bis die Vergangenheit Kats Gegenwart einholt. Es geht in dem Buch über die Beziehungen zwischen Menschen, insbesondere zwischen zwei Frauen, die zwischen Freundschaft, Nähe und Distanz schwanken. Man bekommt zwar die grundsätzliche Problematik mit, aber ich fand es schade, dass man zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hatte wirklich zum Kern von Kat durchzudringen. Auch das große Geheimnis, was zwischen diesen beiden mitschwingst, war eher unspektakulär. Was mir allerdings gefallen hat, war tatsächlich die Kälte und die Distanz, die Kat durchweg ausgestrahlt hat mit ihrer Unsicherheit und Angst. Aber man muss schon genau hingucken um diese Vielschichtigkeit von Kat zu sehen. Ich hatte das Gefühl, dass man aus Kat und Easy so viel mehr hätte machen können. Es war wie bei Kat uns Easy als sie sich wiedersehen und so vieles unausgesprochen zwischen den beiden in der Luft lag. Genau dieses Gefühl hatte ich auch bei diesem Buch, dass zu vieles in der Luft lag, aber nichts wirklich angestoßen wurde. |
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Dieses Buch habe ich mit großer Begeisterung gelesen. Die beiden Hauptfiguren, vorallem Kat, sind mir schnell ans Herz gewachsen und ich wollte das Buch nicht mehr weglegen, da ich unbeding wissen wollte, wie es weitergeht. Besonders nach dem ersten Kapitel , das auf Kreta, in der Gegenwart, spielt, dieser Wechsel ist shr reizvoll und spannend. Gute Darstellung der 16 jährigen Mädchen, so dass der Leser sich sehr gut in diese hinein versetzen kann. |
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Ich mochte die vorigen Bücher von Susann Pásztor sehr, besonders "und dann steht einer auf und öffnet das Fenster", aber ihr neues Werk überzeugte mich nicht. "Die Geschichte von Kat und Easy" wird auf zwei Zeitebenen erzählt: in der Jetzt-Zeit und Anfang der 70er, als die Freundinnen Kat und Easy, gerade 16 Jahre jung, in einem Jahr das Leben, die Liebe und auch Drogen entdecken. In diesem Sommer passiert ein furchtbares Unglück, das das Leben der beiden, aber vor allem Easys Leben prägen wird. In der Jetzt-Zeit verbringen die beiden Frauen, die sich fast 50 Jahre nicht gesehen haben, einige Tage zusammen in Easys Ferienhaus auf Kreta und dem Leser enthüllt sich nach und nach, was in diesem einen Sommer 1973 geschah. Den Erzählstrang in der der Gegenwart fand ich zunächst sehr spannend, jedoch befremdete mich sowohl der Drogenkonsum als auch die sich offenbarte Promiskuität Easys und auch die Jugendjahre der beiden Frauen blieben mir bis zuletzt fremd. |
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Zwei Mädchen im Teenager-Alter in tiefer Freundschaft, von der sie glauben, daß sie für immer ist. Daß dem nicht so sein wird, ist dem Leser schnell klar. Als sich die beiden ein halbes Menschenleben später wiedersehen, steht einiges im Raum, was noch ausgesprochen und geklärt werden muß. Dadurch entsteht eine gewisse Spannung in der Geschichte, die durch den Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart noch wächst. Insgesamt liest es sich flüssig und interessant.. Die Jugend in der deutschen Provinz der 70er mit viel Musik und Drogen wirkte für mich fast schon exotisch. Jedoch waren mir die beiden Hauptfiguren bis zuletzt etwas fremd, nicht recht greifbar, und auch der sonst bei Susann Pasztor so geschätzte Humor hat mich bei diesem Buch nicht erreicht, obwohl die teils skurrilen Nebenfiguren die Geschichte angenehm auflockern. Wenn man es nicht mit den anderen Büchern von ihr vergleicht, durchaus ein gutes Buch, bei mir war wohl leider die Erwartung zu hoch! |
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Lesenswert! Inhalt: 1973 soll IHR Jahr werden. Das beschließen die beiden sechzehnjährigen Mädchen Kat und Easy. Und es wird ein tatsächlich en besonderes Jahr, mit dem ersten Sex, viel Musik und Drogen. Und einem tragischen Ende ihrer Freundschaft. 46 Jahre später wagen die beiden eine Aufarbeitung der vergangenen Ereignisse. Sie treffen sich für eine Woche in Easys altem Haus auf Kreta. Meine Meinung: Der Roman konnte mich von Anfang an fesseln, gab mir Denkanstöße und hat mich in meine eigene Jugendzeit in den 1970ern zurück geworfen. Der Geist dieser Zeit ist sehr gut getroffen. Die Unsicherheit der Teenager in Sachen Liebe und Sex, aber auch in der Freundschaft zwischen den beiden Mädchen, konnte ich gut nachempfinden, Probleme mit den Eltern und in der Schule - das alles haben wohl viele genau so erlebt. Susann Pásztor erzählt in abwechselnden Kapiteln von der Vergangenheit in dem Provinzstädtchen Laustedt und von der Gegenwart auf Kreta. Dabei kamen mir Kat und Easy als Sechzehnjährige näher als ihre erwachsenen Versionen. Von Letzteren hatte ich wohl eine aktivere Aussprache erwartet, aber eigentlich reden sie nur um den heißen Brei herum. Erst ganz zum Schluss kommt die Wahrheit ans Licht. Hier hätte ich mir einfach noch mehr Klartext gewünscht - vieles muss man sich zwischen den Zeilen selbst erarbeiten. Trotzdem ein durch und durch lesenswertes Buch! |
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Was wäre wenn Die Geschichte von Kat und Easy ist geschrieben von der Schriftstellerin Susanne Pásztor. Ich kenn einige ihrer Romane Dieser Roman zeigt die Gefühle zweier Freundinnen. Erst waren sie Teenager um 1973 , mit ihren Erwartungen und dann als 62 jährige Frauen auf Kreta. Die beiden Zeiten werden abwechselnd erzählt. Die Emotionen als Teenager hat die Autorin glaubgaft geschaffen. So ähnlich habe es fast alle Teenager erlebt. Da kann ,an sich gut eindenken. Auf Kreta wohnt Easy und sie hat Kat eingeladen. Da gibt es Erinnerungen, die nicht immer gut waren. Sie überlegen, wie wäre ihr Leben geworden, wenn sie sich das damals anders entschieden hätten. Wären sie gl+cklicher geworden. Es ist eine Aufarbeitung ihrer Jugendsünden. Der Roman liest sich flüssig und ist unterhaltend. Die Autorin hat den Roman gut gestaltet. Empfehlenswert. |
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Kat und Easy waren beste Freundinnen, aber nur ein Jahr lang. Fast 50 Jahre später macht Easy Kat auf einem Blog ausfindig und kann sie zu einem Kurztrip auf Kreta überreden. Als die beiden sich dann endlich wiedersehen, ist es schwer die richtigen Worte zu finden. Keine traut sich so richtig über die Vergangenheit zu sprechen und die Erinnerungen zuzulassen. Kats und Easys Geschichte wird abwechselnd auf zwei Zeitebenen erzählt. Zuerst gibt es ein Kapitel aus der Vergangenheit, der Jugendzeit der beiden. Dann folgt ein Kapitel in der Jetztzeit, wo Kat und Easy sich auf Kreta befinden und sich misstrauisch umkreisen. Bei den Teilen die in der Jugendzeit spielen, den Siebzigern, hatte ich am Anfang echte Probleme mit dem Erzählstil zurechtzukommen. Dort gibt keine richtigen Dialoge wie man es sonst aus Romanen kennt, obwohl sehr viel gesprochen wird. Die Gespräche zerfliessen eher und verbinden sich mit dem restlichen Text, sodass diese Kapitel noch mehr an Rückblicke erinnern, was sie ja auch sind. Als ob jemand ohne Punkt und Komma erzählt. Gewöhnt habe ich mich dann aber schnell daran. Zumindest erkennt man an der Erzählweise sofort in welchem Jahrzehnt man sich befindet. Die anderen Kapitel sind nämlich völlig „normal“ erzählt. Ich finde die Siebziger und das damalige Lebensgefühl kommen hier richtig gut rüber. Wie es ist erwachsen zu werden, sich das erste Mal richtig zu verlieben und der Versuch, trotz Unsicherheit und heftigem Bauchflattern, doch lässig rüber zukommen und nichts von seinen Gefühlen preiszugeben. Die Musik, Songtexte und Bands der Siebziger sind Kat und Easy wichtig, genauso wie ihre ersten Versuche mit Drogen. Die beiden probieren sich durch allerhand Drogenzeugs und die Trips die sie dann haben, werden ziemlich genau beschrieben. Das waren die einzigen Absätze die mir überhaupt nicht gefallen haben. Dann ist da noch der Teil von Kat und Easy in der Gegenwart. Besonders Kat weigert sich über die frühere Zeit zu reden, oder überhaupt darüber nachzudenken. Es wird schnell klar, dass irgendetwas schlimmes vorgefallen sein muss, auch weil die Freundschaft der beiden, die doch recht stark war, so zerbrechen konnte. Darüber reden können sie nicht, aber sie finden einen anderen Weg, einen umständlicheren vielleicht, aber eine Möglichkeit, um über ihre Erlebnisse zu sprechen. Weil man seine Vergangenheit nicht mal eben in ein paar Tagen aufgearbeitet hat, probieren die beiden Dinge aus die sie seit ihrer Jugend nicht mehr gemacht haben. Aus guten Gründen, denn sie merken schnell dass sie auch keine jungen Hüpfer mehr sind. Die Geschichte von Kat und Easy ist eine Geschichte über verpasste Chancen und mangelndes Vertrauen. Aber es ist auch eine Geschichte über eine wiederentdeckte Freundschaft die niemals hätte zerbrechen müssen, wenn man nur offener gewesen wäre. Daumen hoch! |
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Ein überraschendes, tolles Buch Zwei Protagonistinnen, zwei Schauplätze, zwei Zeitebenen. Kat und Easy, in Laustedt und auf Kreta, 1973 und heute. Die Dualitätsthema zieht sich durch den ganzen Roman hindurch. Kapitelweise wechselt das Geschehen zwischen der Vergangenheit zweier Teenager in Deutschland in den 70er Jahren und zweier älterer Damen in Kreta im Jetzt. Kat ist eigenwillig und aus ihrer Sicht ist der Roman geschrieben, weswegen auch die Sprache eigenwillig und ungewohnt, aber dadurch furchtbar interessant ist. Schon ganz am Anfang haben mich diese Formulierungen in den Bann geschlagen und nicht mehr losgelassen. Ich mochte ihre Geschichte in beiden Erzählsträngen, aber die Geschehnisse in den 70er-Jahren noch ein bisschen mehr, weil dort mehr passiert. Das Jahr 1973 habe ich nicht selbst erlebt, hatte aber gar keine Probleme mich dort gedanklich einzufinden, so eindrücklich, aber nicht aufdringlich schildert die Autorin alles. Das Buch ist sehr unterhaltsam und es macht großen Spaß es zu lesen; ich habe es innerhalb weniger Tage durchgelesen, weil ich nicht abwarten konnte zu erfahren, was denn nun 1973 passiert war. Ein ungewöhnliches Buch, das ich auch gerne noch einmal in die Hand nehmen werde. |
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Die Geschichte von Kat und Easy – Susann Pasztor Um es vorab zu sagen: das ist für mich ein Jahreshighlight 2021! Ein Roman, so berührend und aufwühlend, dass er mich noch lange beschäftigt hat. Die Geschichte einer ganz besonderen Freundschaft zwischen Kat und Easy wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Im Heute treffen sich die beiden inzwischen erwachsenen Frauen auf der griechischen Insel Kreta. Dort verbringen sie eine Woche zusammen und versuchen, ein jahrzehntelanges Schweigen zu brechen und die Ereignisse eines schicksalhaften Sommers ihrer Jugend aufzuarbeiten. Der zweite Erzählstrang spiel in eben jenem Jahr 1973, als beide Mädchen in denselben Jungen, Fripp, verliebt waren. Nach einem tragischen Unfall nimmt die Freundschaft ein jähes Ende. Aber was ist damals wirklich passiert? Susann Pasztor hat einen wahnsinnig tollen Schreibstil. Von der allerersten Seite an, hat sie mich damit gepackt und nicht mehr losgelassen. Augenblicklich fühlte ich mich in meine eigene Jugend zurückversetzt. Insbesondere der Erzählstrang in der Jugend erinnerte mich stark an den Schreibstil von Benedikt Wells. Schnoddrig und mit guter Portion Herzenswärme. Auf jeden Fall ganz nah am echten Leben. Mit einer unglaublichen Authentizität und Eindringlichkeit erweckt sie Kat und Easy zum Leben. Das gelingt ihr sowohl bei den sechzehnjährigen Mädchen, als auch bei den reifen Frauen. Das finde ich wirklich bemerkenswert. Dieses Jahr 1973 hat für beide Frauen Weichen gestellt, hat sie fürs Leben geprägt. Wären diese anders (glücklicher?) verlaufen, wären sie Fripp niemals begegnet? Kann eine einzige tragisch endende Liebe in der Jugend, ein ganzes Leben beeinflussen? Und was ist denn nun eigentlich genau passiert? Es sind große tiefgreifende Fragen, die hier aufgeworfen werden, die vermutlich jeden Leser bereits einmal beschäftigt haben. Es passiert nicht allzu oft, dass mich ein Buch nach dem Beenden noch derart beschäftigt. Immer wieder überlegte ich mir andere Variationen. Was wäre gewesen, wenn… Warum hat Easy so gehandelt.. etc. etc. Ein tolles, ein großartiges Buch und eine absolute Leseempfehlung! Highlight – 5 Sterne! |
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1973 war das Jahr der Freundschaft von Kat und Easy und es war das Jahr, in dem diese Freundschaft zerbrach. Nach einem halben Jahrhundert treffen die beiden Frauen sich wieder auf Kreta wieder und ergründen gemeinsam, wie es kommen konnte, dass das, was so schön war, kaputt ging. Kat ist in der Geschichte die Coole und Easy die Hübsche, Brave, die aber nicht weiß, wie sie auf andere wirkt. Gemeinsam wollen sie 1973 durchstarten. Auf Kreta treffen dann die Vergangenheit und die Realität zusammen. Dieser Mix von Vergangenheit und Gegenwart, vom jungen und alten Ich der Hauptpersonen und dem Geheimnis um Fripp macht den Charme dieses Buchs aus. Aber auch die Spuren, die das abrupte Ende der Freundschaft, im Leben der beiden hinterlassen hat, sind deutlich sichtbar. Es ist ein Buch, das gelungen mit Klischees aus den 70er Jahren spielt, Altbekanntes wieder hochkommen lässt wie das unabdingbare Mixtape und cool auf Feten abhängen und Bier trinken, obwohl es eklig schmeckt. Dann gibt es diesen einen coolen Typen, der auch noch Hesse liest und schon älter ist und dann noch zwei Mädchen. Perfekt inszeniert und die Spannung wird bis zum Schluss gehalten. Parallel kann man nachlesen, wie das Leben der beiden Protagonistinnen verlaufen ist und was sich auch nach all den Jahren immer noch nicht geändert hat und wie sehr Vergangenheit das Jetzt prägen kann. Einen kleinen Wermutstropfen hat die Geschichte für mich allerdings. Ich hätte mir gewünscht, wenn auch die Rolle der Eltern ein wenig mehr von Kat in ihren Rückblicken beleuchtet worden wäre. Sie finden immer wieder einen kurzen Platz, aber der Einfluss, den auch sie auf die ganze Entwicklung hatten, kommt ein wenig zu kurz aus meiner Sicht. Neben der Geschichte selbst haben mich die Beschreibungen Kretas begeistert, denn wie Susann Pásztor den unglaublich windigen Süden der Insel beschreibt, die erste Begegnung mit dem dortigen Raki und den Kieselstrand haben mich direkt dorthin versetzt und sich mit meinen eigenen Erinnerungen vermischt. Dies hat das Lesen dieses Buchs für mich zu einer doppelten Freude gemacht. |
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Wenn Unausgesprochenes im Weg steht Inhalt: „Vom Leben, wie es hätte sein können – und vom großen Glück, dass es anders gekommen ist als gedacht. Sie sind nicht mehr die Teenager, deren Freundschaft vor einem halben Jahrhundert auf tragische Weise endete. Das wissen Kat und Easy, als sie sich auf Kreta treffen. Aber wer sind sie jetzt, und wer waren sie damals? 1973 wird ihr Jahr. Das schwört Kat ihrer Freundin Easy in der Silvesternacht, und nicht nur, weil sie bekifft sind. In den folgenden Monaten können sie viel von dem abhaken, was auf ihrer Liste steht. Sich zu verlieben, zum Beispiel. Unglücklicherweise in denselben Mann: Fripp arbeitet im Jugendzentrum, trägt karierte Hemden und kennt sich mit Hesse aus. Doch es ist nicht etwa die Eifersucht, die ihrer Freundschaft bald darauf ein jähes Ende setzt, sondern ein tragischer Unfall. Fast fünfzig Jahre später erhält Kat, die einen erfolgreichen Blog für Lebensberatung führt, eine Nachricht von Easy. In einem alten Haus an der Südküste Kretas treffen sie sich wieder und nehmen zwischen ausschweifenden Festen mit griechischen Nachbarn und rauschhaften Nächten am Strand das große Stück Leben in den Blick, das hinter ihnen liegt. Doch erst, als ein überraschender Besucher auf die Insel kommt, ist es ihnen möglich, sich der entscheidenden Frage zu stellen: Warum nur haben sie so unterschiedliche Erinnerungen an die Zeit mit Fripp?“ Schreibstil/Art: Diese Geschichte macht ausschließlich der außergewöhnliche und lockere Schreibstil aus. Die beiden jungen Damen werden so anschaulich und authentisch beschrieben, dass man fast schon das Gefühl hat, sie existieren wirklich. Die Persönlichkeiten haben Ecken und Kanten, sind frech aber liebenswürdig, quasi wie du und ich und dennoch eigen. Die beiden Erzählstränge wechseln sich zwischen Laustedt (Vergangenheit) und Kreta (Gegenwart) ab. Beide Perspektiven werden zwar aus Kats Sicht erzählt, als Leser hat man aber trotzdem noch einen guten rundum Blick für die anderen Charaktere und deren Gefühle. Fazit: Ein Roman, der einen in die 70er Jahre katapultiert, beflügelt und wieder zurückholt. Das Thema Freundschaft steht hier im Mittelpunkt. Man fiebert mit Kat und I-siii (Easy) mit, hofft, dass sie wieder zueinanderfinden und die letzten Jahre gemeinsam verbringen. Die Handlungen machen nachdenklich und erwecken das Gefühl, dass man Unausgesprochenes lieber ausspricht bevor es Schaden anrichtet. Schade, dass es bei den beiden so lange gedauert hat. Eine Geschichte der etwas ruhigen Art aber dennoch bewegend und unterhaltsam. |
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Kat und Easy, Freundinnen aus Jugendzeiten verbringen eine Woche auf Kreta zusammen, nachdem sie fünf Jahrzehnte lang nichts voneinander gehört haben. In Rückblenden wird aus Kats Sicht aus dem entscheidendem Jahr ihrer Freundschaft, das mit einem tragischen Unfall endet, erzählt. Im Wechsel zu diesen Rückblenden geht es immer wieder in die Gegenwart nach Kreta, wo beide Frauen versuchen, das Geschehen von damals und die Wirkung auf ihr Leben zu verstehen. Kraftvoll erzählt mit kleinen humorvollen Einblicken in griechisches "Way of Life" Ein Roman, der mich von Anfang bis zum letzten Satz gepackt und beeindruckt hat. . Susann Pasztor gelingt hier in den Rückblenden ein großartiges Zeitbild der 70er Jahre aus der Sicht eines Teenagers. In der Auseinandersetzung mit dem Geschehen damals wiederum ein beeindruckendes Bild in die Gefühlswelt der "alternden" Frauen. Für mich bis jetzt eines der herausragendsten Neuerscheinungen dieses Frühjahrs.. Ich freue mich darauf, dieses Buch meinen Kunden zu empfehlen:: |
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Kat und Easy treffen sich nach vielen Jahrzehnten wieder, nachdem sie in ihrer Jugend Anfang der 70er zur gleichen Zeit den gleichen Mann liebten. In Rückblenden und in der Jetzt-Zeit taucht man in diese Freundschaft ein, die was Besonderes war, Jahrzehnte pausierte und jetzt wieder etwas Besonderes werden kann. Ein tröstlicher Roman über Unausgesprochenes, Brüche im Leben und die Hoffnung, dass alles irgendwie weiter geht und Freundschaft Krisen übersteht. |
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Cover: Das Cover verrät erst einmal nicht viel über den Inhalt des Buches. Ich finde es harmonisch und zum Genre passend gestaltet. Es wirkt auf mich ruhig und ansprechend. Schreibstil: Die Geschichte wird einmal im Sommer 1973 in Laustedt in der dritten Person mit Blick auf Kat (16 Jahre alt) erzählt und einmal "heute" etwa 45 Jahre später in Kreta aus der Ich-Perspektive von Kat. Bei dem Schreibstil über Laustedt musste ich mich erst etwas hineinlesen, da die Dialoge nicht direkt geführt wurden und dadurch die Art einfach etwas ungewohnt war, aber das war nach kurzer Zeit erledigt. Den Schreibstil an sich fand ich sehr gut und es war wirklich sehr angenehm zu lesen. Ich konnte auch richtig abtauchen in die Geschichte und auch die Beschreibungen waren so gut, dass ich mir alles gut vorstellen konnte, aber nicht zu ausführlich, dass es vielleicht langatmig geworden wäre. Charaktere: Die Kat 1973 war mir nicht sonderlich sympathisch, denn sie schien mir recht angeberisch und egoistisch. Die Easy 1973 war mir allerdings auch nicht sonderlich sympathisch, da sie mir nicht weitsichtig und empathisch schien. Da waren mir die Versionen der beiden später in Kreta schon angenehmer, wobei sie irgendwie dennoch für mich nicht wirklich Sympathieträger darstellten. Generell abschreckend finde ich den ständigen Drogenkonsum der beiden (auch mit Freunden). Fripp schien irgendetwas an sich zu haben, aber aufgrund seines Verhaltens fand ich ihn einfach unsympathisch. Aus Lothar wurde ich nicht richtig schlau, aber der ständige Drogenkonsum sorgt auf jeden Fall nicht dafür, dass ich ihn sehr mochte. Bernd tat mir Leid, aber viel erfährt man über ihn auch nicht. Meinung: Den Wechsel zwischen Zeit (und damit auch Ort) fand ich sehr interessant. Das hat es abwechslungsreich und auch unterhaltsamer gemacht, da man eigentlich zwei Geschichte verfolgt hat, die natürlich ganz eng zusammenhängen. Es geht um die Freundschaft zwischen Kat und Easy und die Vergangenheit, die sie später auf Kreta aufarbeiten. Auch als Leser stellt man sich einige Fragen und man möchte auch wissen, warum wie was wann geschehen ist. Dadurch ist das Buch sehr interessant und fesselnd. Nach und nach erfährt man dann durch die Erzählung 1973 mehr über Kat und Easys Freundschaft (früher) und was alles passiert ist. So war ich gefesselt von der Geschichte und hatte es auch schnell ausgelesen. Ein tolles Buch, das ich nur weiterempfehlen kann! |
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Ein Buch, das sich mir erst im 2. Anlauf erschlossen hat. Zuerst hatte ich keine Lust auf einen Roman über die 70er JAhre, aber als der 2. Teil auf Kreta begann ließ mich dieses Buch nicht mehr los. Wie spannend ist es Freundschaften nach so viele Jahren neu zu erleben oder die Sorge, dass nichts mehr ist wie es war. Die Erinnerung kann einen ja trügen. Die Aufdeckung der Unfallgeschichte gibt diesen Buch einen überraschenden Schluß. Am meisten hat mich aber beglückt, dass der Zwischenschritt mit dem Blogg eingesetzt wurde. Tolle Idee. Quasi ein kleiner Briefroman integriert. Mein 2. Lieblingsbuch von dieser Autorin. Zu empfehlen für alle Frauen zwischen 30-60. Man findet sich wieder. Auch eine Alternative zu Zsusa Banks " Schlafen könne wir später". Lebensbilder von Müttern oder Singlefrauen sind überzeugend gezeichnet. , |
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Die Geschichte von Kat und Easy von Susann Pásztor, erzählt recht unspektakulär die Geschichte zweier Frauen, die durch ein traumatisches Ereignis in ihrer Jugend getrennt wurden und mehr als fünf Jahrzehnte benötigten, um sich wieder einander anzunähern. |
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Ein Buch, das sich ein bisschen so anfühlt als könnte man den Geruch seiner eigenen Jugend noch einmal in der Nase haben. Als wüsste man schlagartig wie man unbesiegbar und wichtig man sich mit 16/17 Jahren gegeben hat und wie unsicher man doch eigentlich war. Susann Pasztor beschreibt ganz wunderbar die tägliche Teenager-Scharade, die man eben so spielt, wenn man noch so jung ist und sich der Welt beweisen will. Doch was dann passiert, wenn man viele Jahre später wieder mit dieser Zeit konfrontiert wird, erzählt sie in dem sie Kat und Easy gemeinsam nach Kreta schickt. Viele, viele Jahre später, als gestandene Frauen, die sich vielleicht auch bewusst aus den Augen verloren haben. Das Buch hat mir - ohne, dass ich jegliche Erwartungen daran hatte - absolut gut gefallen. Pasztor schreibt so schön leicht, dass das Buch gerade zu verfliegt. Kat und Easy sind beide nicht wirklich Sympathieträger, aber ihre Geschichte ist so nachvollziehbar, dass es ein Genuss war diese zu lesen. |
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Hatte von Susann Pasztor bisher nur 'Und dann steht einer auf und öffnet ein Fenster' gelesen und es hatte mir damals ausgesprochen gut gefallen. War also auf das aktuelle Buch sehr gespannt. Leider muss ich gestehen, dass ich mit der 'Geschichte von Kat und Easy' so meine Probleme hatte. Ich konnte mich mit den beiden so gar nicht anfreunden. Drogen # Sex - vielleicht bin ich zu brav für diesen Roman. Habe dann nur noch quer gelesen und gebe zwei Punkte, weil das Cover interessant ist. |
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Suzann Pasztor ist eine meiner Lieblingsautorinnen...sie schafft es immer wieder auch kleinen Dinge einen Wert zu geben, dne man fortan nicht mehr missachtet. Hier ist es eine Frauenfreundschaft, Freundinnen, die sich aus den Augen verloren haben, weil ja weil ja, das sollte man doch lieber im Buch erfahren. Ohne viel Hoffnung auf Erneuerung der Freundscahft treffen sie sich auf Kreta - was für mich einen zusätzlichen Reiz schafffte dieses Buch zu lesen - sie kreisen um sich um ihrre Teenagerzeit in den 70er und was danach passierte, klammern lange das Thema Fripp dem gemeinsamen Freund aus. Aber es wäre kein Pasztorbuch wenn es nicht doch zur Sprache käme. Es ist vielleicht das bewegendste Bücher von Pasztor, aber ich werde mich auf alle nächsten freuen. Ihre Eleganz beim sChreiben und das unvermeidliche Zusteuern auf das Unvermeidbare und den Leser mit auf die Reise, das schafft sie einzigartig. |
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Mit fünfzehn waren sie die aller-allerbesten Freundinnen, bis ihr Kontakt und damit auch die Freundschaft abrupt abbrach. Jetzt, im Alter von 62, sehen sie sich zum ersten Mal wieder. Und sie haben einander viel zu erzählen - zumindest grundsätzlich betrachtet. Denn tatsächlich will Kat, die mit ihrem Lebenshilfe-Blog eigentlich ein Kommunikationstalent ist, überhaupt nicht mit Easy sprechen. Schon gar nicht über früher. Über das, was ihre Freundschaft beendete. Dennoch folgt sie der Einladung ihrer einstigen BFF und reist zu ihr nach Kreta ... "Die Geschichte von Kat und Easy" ist die Geschichte einer Mädchenfreundschaft, wie es sie wohl nur einmal im Leben gibt: eine Freundschaft, die so unverbrüchlich und unabdingbar ist, wie sie einzig in den Augen weiblicher Teenager existiert. Und es ist zugleich die Geschichte zweier Frauen, deren Leben kaum unterschiedlicher hätten verlaufen können, die einander verloren haben - und denen nun eine hauchzarte Chance geboten wird, das, was sie verbunden hat, wiederzufinden. Die auf zwei Zeitebenen erzählte Handlung lässt während der Lektüre das eigene Teenagerleben wiederauferstehen, sie erinnert daran, was, wer und wie man selbst vielleicht einmal war. Gleichzeitig lässt sie innehalten und darüber nachdenken, was aus einem selbst geworden ist. Ein Buch, das man seiner besten Freundin schenken muss. Der einstigen - oder der jetzigen. |
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