Nevernight - Das Spiel

Roman

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Erscheinungstermin 30.06.2021 | Archivierungsdatum 30.08.2021

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Zum Inhalt

»Nevernight – Das Spiel« ist der zweite Band der epischen Fantasy-Serie von »New York Times«-Bestseller-Autor Jay Kristoff.
Die epische Rachegeschichte geht weiter. Nachdem Mia einen der Männer umgebracht hat, die für die Zerstörung ihrer Familie verantwortlich sind, bleiben noch zwei über: Kardinal Duomo und Konsul Scaeva. Beide sind jedoch vor der Öffentlichkeit abgeschirmt und für Mia unerreichbar. Schlimmer noch: Die Rote Kirche selbst scheint Scaeva zu schützen …
Um an ihn heranzukommen, geht Mia ein großes Risiko ein: Sie kehrt der Kirche den Rücken und begibt sich selbst in die Sklaverei, um als Gladiatorin an den Großen Spielen in Gottesgrab teilzunehmen. Mia merkt schnell, dass sie diesmal zu weit gegangen ist, denn auf dem blutigen Sand der Arena gibt es keine Gnade und nur eine Regel: Ruhm und Ehre – oder Tod.
»Nevernight – Das Spiel« ist bildgewaltige Fantasy für die Leser von Anthony Ryan (»Das Lied des Blutes«), Patrick Rothfuss (»Der Name des Windes«), Sarah J. Maas (»Throne of Glass«) und Leigh Bardugo (»Das Lied der Krähen«).

»Nevernight – Das Spiel« ist der zweite Band der epischen Fantasy-Serie von »New York Times«-Bestseller-Autor Jay Kristoff.
Die epische Rachegeschichte geht weiter. Nachdem Mia einen der Männer...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596297603
PREIS 12,00 € (EUR)
SEITEN 704

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Jay Kristoff ist meiner Meinung nach ein wahrer Fantasy- Gott!!! Der erste Band der Nevernight Reihe hat mich völlig aus den Socken gehauen. Und, anders als bei vielen anderen Fantasyreihen, stehen ihm die Nachfolgebände in GAR NICHTS nach! Ich darf im Herbst 2021 für unsere Fantasyabteilung einkaufen und freue mich schon riesig darauf, die Taschenbücher der Reihe in unseren Regalen zu sehen und nun auch Kunden mit einem kleineren Budget verkaufen zu können. Absoluter Highlight Autor, der eine einzigartige, sowohl fantastische als auch realistische Welt geschaffen hat. Mia ist ein absolutes Vorbild für mich ! <3

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Auch der zweite Teil der "Nevernight Chroniken" ist wieder ein Meisterwerk! Ich liebe die unvorhersehbaren Wendungen, die Spannungen zwischen den Protagonisten, das Setting, den Humor... Absolut grandios!
Als Leser folgt man Mia immer weiter auf ihrem Weg nach Rache und Vergeltung.
Drei Männer haben Mias Leben zerstört, einen hat sie schon getötet, zwei fehlen noch...
Um ihr Ziel zu erreichen, schleicht Mia sich nun als Sklavin zu den Gladiatorenkämpfen..
Wie gewohnt schreckt auch der 2. Teil nicht vor blutigen & actionreichen Szenen zurück, gekonnt setzt Jay Kristoff die oft sehr anschaulichen brutalen Passagen um. Durch Mias besten Freund, die Schattenkatze Herr Freundlich, sind aber auch wieder einige wirklich unterhaltsame Textstellen dabei. Somit wird ein ausgewogenes Verhältnis von düsteren und humorvollen Szenen geschaffen, was ein wirklich gutes Gesamtkonzept darstellt.
Mia und auch die anderen Protagonisten sind großartig dargestellt, ebenso wie auch die Schauplätze der Gladiatorenkämpfe. Es entsteht ein regelrechtes Kopfkino!
Mir hat die Fortsetzung richtig gut gefallen - von vorne bis hinten eine atemberaubende Story!

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Tödliche Spiele
Mia ist wieder im Auftrag der Roten Kirche unterwegs. Allerdings verfolgt sie eigene Pläne, nach wie vor steht Rache ganz oben. Bei einem gefährlichen Einsatz muss sie Unglaubliches erfahren. Wer steckt hinter dem geheimnisvollen Patron, der sie zu bevorzugen scheint? Um ihre Vorhaben durchzusetzen, begibt sie sich in tödliche Gefahr, verleugnet sich selbst, kämpft zielstrebig und ohne Rücksicht auf Verluste. Hilfe gibt es von den bekannten Schatten. Erneut liest man von Verrat, Intrigen, blutigen Spielen, Übelkeit erregendem Gemetzel, Ungerechtigkeiten, Liebe und Leid. Und endlich fängt Mia an, die richtigen Fragen zu stellen.
Jay Kristoff hat wieder eine faszinierende Story um seine Heldin gewoben. Brutal, packend, voller Abenteuer und in mitunter recht derber Sprache begleitet er Mia auf ihrem gefährlichen Weg. Wahnsinnig spannend, gut zu lesen und mit immer neuen Überraschungen und Hindernissen eine durchgehend packende Lektüre. Dem dritten Teil fiebere ich entgegen.
PS: die Fußnoten sind es wert, nachgeschlagen zu werden. Sie sind voller Sarkasmus.
Aus dem Englischen von Kirsten Borchardt. Erschienen bei FISCHER E-Books.

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Auch wenn ich sie in der falschen Reihenfolge gelesen habe: ich liebe alle drei Nevernight.- Bücher! Da ich den dritten vor dem zweiten gelesen hatte, wusste ich ja, wie zwei ausgehen musste, aber die Story war so gut konstruiert, dass ich bis zwei Kapitel vor Schluss keine Ahnung hatte, wie er dorthin kommt.
Die ganze Serie kann man super an Fantasy- Fans empfehlen, wir haben sie sowohl auf deutsch als auch auf englisch immer vorrätig.

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Nachdem mir der erste Band mit seiner taffen Protagonistin Mia sehr imponiert hat, war ich sehr gespannt, wie die Geschichte rund um ihre Rache weitergehen würde. Und direkt eingangs eine kleine Warnung an alle, die etwas zartbesaiteter sind: diese Bücher sind durchaus sehr brutal und blutig. Ich kam damit gut klar und finde, dass für all diejenigen, die schon Band 1 toll fanden, diese Fortsetzung einfach ein Muss ist! Was ich besonders toll fand: es gibt einen Personenregister, der bei der Übersicht über die Personen hilft und durch den mir der Einstieg in die Geschichte erleichtert wurde!

In diesem Band verfolgt Mia ihr Racheziel weiter und geht dabei eigene Wege fernab der Regeln der roten Kirche, um die verbleibenden Männer, die ihrer Familie Leid angetan haben, zur Rechenschaft zu ziehen. Dafür nimmt sie an einem Gladiatorenkampf teil, dessen Gewinner am Ende genau den beiden Männern gegenübersteht, die das Ziel von Mias Rache sind… Schon an der Inhaltsangabe kann man erahnen, dass es wieder actionreich wird, aber wie actionreich, das erfuhr ich erst beim Lesen. Ich bin wieder komplett überwältigt von der Rasanz und dem Temporeichtum der Erzählung. Durch all die Kämpfe und Gefechte wird es richtig spannend und gleichzeitig gab es auch einige Überraschungen und Entwicklungen, die mich einfach nur gefesselt haben.

Ich konnte das Buch nur schwer aus den Händen legen, denn neben all dem Blutvergießen und der Action kommt auch die emotionale Ebene nicht zu kurz. So hat Protagonistin Mia mit vielen verschiedenen Gefühlen zu kämpfen. Einerseits ist sie skrupellos und eine eiskalte Kämpferin, andererseits ist sie aber auch noch dazu imstande, Mitleid zu empfinden. Durch diesen Misch bleibt sie menschlich und auch sehr sympathisch. Trotz ihrer Fähigkeiten, spürt sie Zweifel und ist manchmal unsicher. Dieser Zwiespalt gefällt mir unheimlich gut, denn mir jagt es jedes Mal eine Gänsehaut über die Arme. So stellte sich mir auch immer wieder die Frage, ob sie sich Gefühle wie Zuneigung, Freundschaft oder gar Liebe überhaupt erlauben kann? Jay Kristoff spielt hier hervorragend mit den Gefühlen des Lesers und bringt eine emotionale Note in eine actiongeladene, kämpferische Fantasygeschichte!

In diesem Band sind auch die dem Leser schon aus dem Vorgängerband bekannten Fußnoten zu finden. Vor allem in diesen Fußnoten spiegelt sich der dunkle Humor und Sarkasmus wieder, der dem Buch das gewisse Etwas verleiht. Neben den Fußnoten gibt es auch ein Wiedersehen mit vielen bereits bekannten Figuren. Besonders toll fand ich es, endlich wieder von Herrn Freundlich und Eclipse zu lesen. Diese beiden Figuren sind einfach grandios und vor allem in Kombination miteinander ein sehr unterhaltsames Gespann!

Fazit
Mir hat „Nevernight – Das Spiel“ noch besser gefallen als sein Vorgänger, denn die Handlung war durchweg spannend und actiongeladen. Neben blutigen, brutalen Kämpfen gab es Antworten auf Fragen, gleichzeitig wurden neue Rätsel aufgeworfen und einige feuerwerksartige Überraschungen gestreut. Vor allem mochte ich es, wie ich um die Figuren gebangt habe und verzweifelt nach Auswegen gesucht habe, die der Autor dann mit Leichtigkeit aus dem Ärmel geschüttelt hat, aber mit denen ich im Leben nicht gerechnet hätte. Zudem habe ich Protagonistin Mia noch mehr in mein Herz geschlossen, da ich das Wechselspiel aus Gefühlskälte und Emotionen sehr gemocht habe. Mia ist eine tolle Hauptfigur!
5 von 5 Sternen!

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„Die epische Rachegeschichte geht weiter. Nachdem Mia einen der Männer umgebracht hat, die für die Zerstörung ihrer Familie verantwortlich sind, bleiben noch zwei über: Kardinal Duomo und Konsul Scaeva.“

Mia arbeitet nun als Attentäterin. Und zwar sehr erfolgreich. Aber ihren Rachefeldzug hat sie nicht vergessen. Nun bietet sich die Möglichkeit tätig zu werden, aber zu welchem Preis? Mia begibt sich freiwillig in die Sklaverei, um dann als Gladiatorin ausgebildet zu werden. So kann sie dann an den Großen Spielen in Gottesgrab teilzunehmen. Aber es wird furchtbar, denn nur einer kann siegen.

Ein toller zweiter Band. Aber man muss doch häufig schlucken. Soviel Tod und brutale Kämpfe. Jay Kristoff ist ein toller Erzähler. Ich war sofort wieder in der Geschichte drin. Am Anfang wurden aber die Personen noch einmal vorgestellt. Die Geschichte wurde dann auf zwei Zeitebenen erzählt und endete wieder mit einer großen Überraschung. Nichts ist so, wie ich es geglaubt hatte. Super!

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Der zweite Band startet mit einer kleinen Zusammenfassung des Geschehens. Das ist bei „Nevernight - Das Spiel“ von Jay Kristoff ganz gut. Somit ist man als Leser*in wieder sofort im Geschehen. Bildgewaltig geht es weiter. Der Schreibstil mag vielleicht nicht jedem gefallen, kommt dieser doch recht derb, vulgär und mit einer guten Brise Humor daher. Auch gibt es viele Fußnoten, die informativ, humorvoll und immer passend daherkommen. Mir gefällt jedoch die Mischung. Zu diesem Werk passt es meines Erachtens sehr gut. Dazu trägt aber auch die deutsche Übersetzung durch Kirsten Borchardt bei.
Die Charaktere sind gut herausgearbeitet. Vor allem Mia. Die Entwicklung des Charakters ist gelungen, begeistert und gliedert sich bestens in diese temporeiche Geschichte. Es wird nicht langweilig. Das Setting ist schon einzigartig. Zart besaitete Leser*innen dürften zwar mit der vorherrschenden Brutalität Probleme haben, aber für diese epische Rachegeschichte finde ich das mehr als angebracht.
Als Leser*in darf man sich auf Überraschungen und Wendungen einstellen und bekommt am Ende dann noch einen richtig bösen Cliffhanger. Was möchte man da noch mehr, als sofort weiterlesen?

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Mia ist als Attentäterin im Auftrag der Roten Kirche unterwegs, doch ihren Plan hat sie nicht aufgegeben, Rache an den Gegenspielern ihrer Familie zu nehmen. Doch ausgerechnet einer der beiden übrigen Männer scheint von der Roten Kirche protegiert zu werden. Und so fasst Mia einen gefährlichen Entschluss: Der Gewinner eines Gladiatorenkampfes wird ihm gegenübertreten können. Und so begibt sich Mia in die Sklaverei und nimmt an dem blutigen Turnier teil…

Jay Kristoff hat mit seiner „Nevernight“-Reihe international für viel Aufsehen gesorgt – zu Recht, denn nach dem starken Start ist auch der zweite Band „Das Spiel“ äußerst lesenswert geraten. Neben einer kurzen Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse sorgt auch ein Personenverzeichnis für einen besseren Einstieg, sodass man sich schnell wieder in der Geschichte zurechtfindet – und diese dann auch schnell an Fahrt aufnehmen kann. Dabei stehen auch hier immer wieder blutige, ja brutale Szenen im Fokus und sorgen für Action und Aufregung, die allerdings sehr sinnvoll mit der Handlung und der düsteren Welt verankert sind und nicht einfach nur wie Beiwerk erscheinen. Doch dazwischen ist viel Raum, um auch die Hintergründe der Geschichte mit vielen neuen Informationen anzureichern und auszuschmücken. Dabei sind einige überraschende Momente eingebaut, die ein anderes Licht auf die bisherigen Ereignisse werfen. Aber eben auch der Ereignisse im Mia und ihren persönlichen Rachefeldzug werden weiter verschärft und bringen viel Spannung ein. Gegen Ende spitzt sich die Szenerie noch einmal zu und baut in einem packenden Finale noch einmal viele Wendungen ein, die in eine ganz andere Richtung führen, als ich es erwartet hätte.

Neben dem überzeugenden Verlauf der Handlung ist auch die Ausgestaltung der Welt sehr gelungen und bekommt einen noch intensiveren Ausdruck als im ersten Band. Die harte, brutale Stimmung, der teils vulgäre Einschlag, aber auch wundervoll humorige Szenen mit Herrn Freundlich lassen die Atmosphäre des Romans sehr lesenswert erscheinen. Auch das Konzept mit den Fußnoten aus dem ersten Band wird hier weiter verfolgt und ist ebenso ungewöhnlich und passend wie zuvor. Mir gefällt, dass die Charaktere wieder facettenreich und vielseitig geschildert werden – allen voran natürlich Mia mit ihrem Zwiespalt zwischen der rücksichtslosen Kämpferin und ihrem Mitgefühl, aber auch andere Figuren bekommen mehr Aufmerksamkeit gewidmet und wirken dadurch noch lebendiger.

„Nevernight – Das Spiel“ setzt die Ereignisse aus dem ersten Band sehr gekonnt fort und überzeugt dabei nicht nur mit spannenden, aufregenden und actiongeladenen Momenten, sondern auch mit einer noch intensiveren Welt und einer guten Prise schwarzen Humors. Jay Kristoff hat hier noch eine Schippe draufgelegt und lässt den zweiten Band noch runder und aufregender wirken.

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Endlich wieder in der Welt von Nevernight.
Die Spannung steigt um unsere Liebste Assasinin.
Jay Kristoff überzeugt wieder mit einer faszinierenden Welt und lockt immer wieder neue Schauplätze aus seiner Feder.
Einfach nur genial und perfekt umgesetzt. Macht sehr viel Spaß zu lesen und die Spannung auf den 3. Teil ist schier unbegreiflich

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Zu Beginn des Buches erhält man eine kurze Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse und ein Personenverzeichnis. Dadurch findet man sich schnell wieder zurecht.

Am Anfang wird in zwei Handlungssträngen erzählt, was mich erst bisschen verwirrt hat. Aber nach und nach wird alles klar.

Jay Kristoff versteht es, so viele Wendungen einzubauen, was mich immer wieder staunen lassen hat.

Mia gefällt mir als Charakter so gut, ihren Zwiespalt, doch trotzdem behält sie irgendwo noch ein bisschen Menschlichkeit.

Hach ich will gar nicht so viel zu der Handlung Spoilern, es beginnt direkt mega gut, in der Mitte hat es sich mal kurz gezogen, aber dieses Ende lässt mich so sprachlos und verwirrt zurück.

Immer noch eine mega Fantasy-Empfehlung.

BAND 3 ICH WERDE KOMMEN !!!

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Meinung:

Nachdem ich Teil 1 verschlungen hatte, musste ich unbedingt wissen, wie es mit der Dunkelinn Mia weitergeht. Damit es keine Spoiler gibt, werde ich nicht wirklich auf den Inhalt eingehen.

Dieses Mal war es für mich sehr leicht in die Geschichte einzutauchen, ich war mittlerweile etwas vertrauter mit der detaillierten Welt, den genauen Beschreibungen und auch den Fußnoten, so dass ich direkt von Beginn an wieder mitten drin war und die 700 Seiten super schnell beendet waren.

Was, meiner Meinung nach, in keiner Fortsetzung fehlen darf und mir auch beim Wiedereinstieg gut geholfen hat, ist die Liste der handelnden Personen am Anfang. Damit kann man sich die Geschehnisse und Charaktere nochmals in Erinnerung rufen, und kann eigentlich direkt wieder mitten drin weiterlesen.

Mia ist weiterhin auf ihrem Rachefeldzug und trifft dabei neue Charaktere und alte mehr oder weniger liebgewonnene Personen. Um ihrem Ziel ein wenig näher zu kommen, hat sie sich einen irrwitzigen Plan ausgedacht, der bei Nichtgelingen mit ihrem Tod enden kann. Der Autor steigert wie immer das Tempo von Kapitel zu Kapitel und legt seiner Protagonistin viele Gefahren und Prüfungen in den Weg, und er schaffte es, mich immer wieder mit einigen Wendungen oder Grausamkeiten dieser Welt zu überraschen.

Wie auch in Band 1 haben mir die Charaktere wahnsinnig gut gefallen, denn nicht nur die Welt wird in all ihren Facetten beschrieben, sondern auch die handelnden Personen haben so viel Tiefe und sind in diesem Setting einfach wunderbar authentisch. Gerade Mia als Protagonistin mit ihrem Temperament, ihrem vorlauten Mundwerk und ihrer gesamten Art hat es mir einfach gemacht, ihr durch diesen zweiten Band zu folgen.

Auch dieser Teil geht gewohnt brutal und blutig weiter, derbe Sprüche und Sex sind weiterhin vordergründig, und Mr. Kristoff verwebt dies mit der detailliert erdachten Welt und ihrer eigenen Geschichte und Geografie zu einem Epos, den eigentlich nur er erschaffen kann.

Das Ende ist bombastisch und nach diesem Cliffhanger kann ich den finalen Teil eigentlich fast nicht abwarten; ich muss dringend wissen wie es weitergeht.

Fazit:

Diesmal war der Einstieg für mich sehr einfach, ich wurde direkt in die Geschichte gezogen und sie ließ mich nicht mehr los. Auch der zweite Band ist butal und blutig, besticht aber auch mit seinen facettenreichen Charakteren und der detailliert erdachten Welt und einer Geschichte mit epischen Ausmaßen. Ein grandioses Lesevergnügen; ich brauche nun dringend den letzten Teil der Trilogie und gebe eine absolute Leseempfehlung.

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Vielen Dank an NetGalley und den Fischer Tor Verlag für die Bereitstellung eines digitalen Rezensionsexemplars im Austausch gegen eine ehrliche Bewertung.

Bewertung: 4,5 Sterne - aufgerundet auf 5 Sterne

Was für eine Achterbahn! Ich muss ehrlich sagen, dass Jay Kristoff mich bisher noch nie enttäuscht hat und immer, wenn ich denke, dass es nicht mehr besser werden kann, übertrifft er sich!
Nachdem ich das erste Band fast verschlungen habe, war ich darauf gespannt, wie es weiter geht und ich wurde nicht enttäuscht! Viel Action, viele Wendungen und… viele Momente, an denen ich schreien wollte. Jay Kristoff schafft es immer wieder, Handlungen komplett zu wenden. Keiner der Charaktere ist sicher und man sieht die Handlung eigentlich nie kommen, weshalb es umso spannender ist seine Werke zu lesen! Er gibt ja auch offen zu, dass er nicht an Happy Ends glaubt.

Nachdem ich das erste Band, Nevernight – Die Prüfung , verschlungen habe, habe ich mich darauf gefreut die vielen Charaktere wieder zu sehen aber auch neue kennenzulernen, die ich alle auch sofort in mein Herz geschlossen habe. Ich mochte es, wie die Beziehungen zwischen ihnen dargestellt wurden. Die Freundschaft, der Hass und die Leidenschaft. Es war, als ob die Spannungen zwischen ihnen wirklich greifbar ist und man es als Leser dies richtig spüren konnte. Oftmals musste ich erschaudern oder ich bekam Gänsehaut. Zusätzlich fand ich es schön, wie Jay Kristoff die Geschichte jeder einzelnen Hauptfigur erzählt hat, wodurch man jede einzelne Person auch richtig kennenlernt. Dadurch sind sie alle authentisch, vielfältig und besitzen eigene Stärken und Schwächen. Dies finde ich herausragend. So bekommt jede Figur einen kleinen Scheinwerfermoment.

Der Schreibstil war meines Erachtens sehr flüssig und ich mochte es, wie detailliert die Welt dargestellt wurde. Im ersten Band hatte ich noch Probleme mit dem Schreibstil klarzukommen, aber hier habe ich jede einzelne Sekunde genossen und wurde richtig in die Story gezogen.

Ich muss aber anmerken, dass dieses Buch nur für Leser geeignet ist, die sich auf der einen Seite komplett in eine detaillierte Story begeben wollen, aber auf der anderen Seite auch damit klarkommen, wie blutig die Handlung und vor allem die Beschreibungen sind. Der Autor nimmt hier kein Blatt vor dem Mund. Verschönerungen gibt es hier nicht.

Der Grund, wieso ich 4,5 Sterne vergebe - aber trotzdem auf 5 Sterne aufrunde - ist, dass ich zwar Jay Kristoffs Schreibstil sehr liebe und wertschätze, aber an manchen Stellen es einfach zu detailliert für mich war und dies mein Leseerlebnis ein wenig getrübt hat. Trotzdem war auch dieses Buch wundervoll und ich habe es genossen, in diese einmalige Geschichte gezogen zu werden.

Ich freue mich auf den letzten Teil in dieser Reihe und bin gespannt darauf zu sehen, wie die Geschichte der Protagonistin Mia weitergeht, wie das Ende des zweiten Bandes sie beeinflusst, und welchen Herausforderungen sie sich als Nächstes stellen muss. Nach diesem Cliffhanger muss ich so schnell wie möglich erfahren, wie es weiter geht.

“Fürchtet euch nicht, ihr kleinen Sterblichen. Das Lied ist noch nicht ausgesungen. Dies ist nur die Ruhe vor dem Crescendo. Diese Erzählung ist nur die zweite von dreien. Geburt. Und Leben. Und Tod. Also habt Geduld, edle Freunde. Geduld. Schließt die Augen. Nehmt meine Hand. Und geht noch ein Stück mit mir.“ - Jay Kristoff.

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Im zweiten Band der düsteren Fantasy-Trilogie von Jay Kristoff begibt sich Mia auf eine gefährliche Mission. Sie wird zur Gladiatii um in Gottesgrab beim großen Magni Scaeva und Duomo gegenübertreten zu können.

Am Anfang habe ich etwas gebraucht, um wieder in die Handlung reinzukommen. Nach ein paar Seiten war ich allerdings wieder in der Story drin. In der Mitte des Buches habe ich eine Zeit lang gehangen, aber das Ende hat dies für mich komplett wett gemacht. Der Autor hat mich mit spannenden Plot Twists, einer toughen Protagonistin und sarkastischen Fußnoten überzeugt. Besonders gut haben mir außerdem Mias Mitreisenden gefallen – Herr Freundlich und Eclipse.

Der Schreibstil von Jay Kristoff ist sehr flüssig, man kann sehr gut in die Welt von Nevernight eintauchen und Mias Gefühle nachempfinden. Die Spannung steigert sich zu Ende hin sehr, was man auch an zunehmend kürzeren Kapiteln merkt. Am Ende gibt es viele Plottwists, aber trotzdem wirkt es nicht übertrieben.

Ich freue mich riesig auf Band Drei, da Band Zwei mit einem fiesen Cliffhanger geendet hat! Von mir bekommt der Roman fünf von fünf Sternen!

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Das Buch hat mich mal wieder völlig in seinen Bann gezogen. Ich bin absolut begeistert und kann es kaum erwarten bis es endlich weiter geht.
Euch erwartet nicht nur eine grandiose Handlung mit vielen Wendungen und Überraschungen, sondern auch fantastische Charaktere. Die Charaktere sind so facettenreich und handeln realistisch. Mir blieb nichts anderes übrig als sie zu lieben.
Mit dem Schreibstil solltet ihr auch keine Probleme haben. Ab der ersten Seite ist man wieder in der Geschichte drin. Jay Kristoff schreibt so herrlich gut. Der Stil ist angenehm, originell, flüssig, bildgewaltig und manchmal auch sehr humorvoll.
Ich liebe diese Reihe und kann sie auch nur jedem empfehlen, der Zeit hat das Buch an einem Stück zu lesen 😉.

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Auch Band zwei war wieder düster, fesselnd und absolut einzigartig! Jedoch nichts für schwache Nerven, denn Jay Krisoff weiß eindeutig wie man auch langjährige Fantasyliebhaber noch schockieren und begeistern kann.

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Da es der zweite Teil ist werde ich zum Inhalt nicht sagen, da ich nicht spoilern möchte. Es ist auch ratsam den ersten Teil davor zu lesen, da es sonst sein kann, dass ihr das ein oder andere nicht versteht. Mir fiel es leicht wieder in die Geschichte einzutauchen. Der Autor legt auch gleich ein rasantes Tempo vor. Es ist wieder super spannend Mia dabei zu begleiten ihr Ziel zu erreichen. Auch wenn sie hierzu einen anderen Weg finden muss. Aber sie wäre nicht Mia, wenn sie das nicht könnte. Der Schreibstil ist großartig. Düster, brutal, aber durchaus auch humorvoll. Im ersten Teil musste ich mich erst dran gewöhnen, aber dann fand ich es einfach nur passend und besonders. Es erwarten euch Überraschungen und Wendungen, so wie Action, eine Gefühlsachterbahn und tolle Charaktere. Es wird auch in diesem Teil keine Sekunde langweilig. Nach dem grandiosen ersten Teil, wurde hier nochmal eine Schippe drauf gelegt. Jetzt bin ich wahnsinnig gespannt auf den dritten und letzten Teil. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung und verdiente 5 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Großartige Fortsetzung dieses Buches, nachdem ich auch vom ersten Teil bereits mehr als begeistert war. Großartige Charaktere, herrlicher Sarkasmus und tolles Setting - außerdem wieder ein absolut unvorhersehbarer Plottwist, der dem im ersten Teil in nichts nachsteht!

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Die Charaktere sind einfach das Beste an diesem Buch. Besonders Mia Corvere.
Den Plot fand ich persönlich etwas schwächer als den ersten Band, aber das hat mich nicht gestört.
Ich bin sehr gespannt wie es im dritten Buch weitergeht und wie Kristoff am Ende alles zusammenführt.
Obwohl ich Slow-Burn liebe war das Buch stellenweise etwas langatmig.
Aber auch das kann an meiner Begeisterung für diese Welt und Mia nichts verändern.
Wie immer wieder großartiger campy Humor, der nicht jedermanns Sache ist, über den ich aber herzhaft lachen kann.

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Jay Kristoff kann in Band zwei der Nevernight Chroniken wieder durch geniale Wendungen und einen wundervoll dunklen Humor glänzen.
Besonders die Streitigkeiten von Herrn Freundlich und Eclipse sind wahres Gold.
Der Autor schafft es immer wieder den Leser zu überraschen und fesselt diesen von der ersten bis zur letzten Seite ans Buch.
Einfach großartig!

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Nevernight Das Spiel von Jay Kristoff ist der zweite Band der Trilogie rund um Mia Corvere. Wie bei zweiten Bänden leider oft der Fall, hatte ich auch hier das Gefühl, dass das Buch hauptsächlich den dritten Teil vorbereitet.
Der Schreibstil gefällt mir nach wie vor. Wegen der vielen Fußnoten sollte man das Buch aber definitiv als richtiges Buch und nicht als digitale Version lesen. Das geht einfach flüssiger.
Auch die Geschichte und die Charaktere haben mir nach wie vor gut gefallen, aber letztendlich blieb der Eindruck, dass hier vor allem das große Finale vorbereitet wurde.

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Eine Reihe mit viel Nervenkitzel. Der Autor schafft es eine tolle Welt zu erschaffen und den Spannungsbogen dynamisch zu Gestalten. Außerdem ist hat sich der Sidekick der Protagonistin in mein Herz geschlichen.

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Da mir Jay Kristoffs Erzähl-, Sprach- und Schreibstil bekannt sind, hatte ich keine Probleme in den zweiten Teil dieser Reihe einzutauchen. Sehr schnell war man wieder in dieser großartigen Welt. Ich liebe es, wie Jay Kristoff Geschichten erzählt. Diese Geschichte hat alles. Eine starke Protagonistin, eine rasante und spannende Story und einen fiesen Cliffhänger. Was will man mehr. Freue mich sehr auf den finalen Band dieser Reihe.

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