Die tote Meerjungfrau
Kriminalroman. Das berühmte Andersen-Märchen der kleinen Meerjungfrau neu erzählt
von Thomas Rydahl; A. J. Kazinski
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Erscheinungstermin 01.10.2020 | Archivierungsdatum 30.11.2020
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Zum Inhalt
Folgen Sie Hans Christian Andersen in diesem atmosphärisch-fesselnden historischen Krimi bei den Ermittlungen zu einem Mord-Fall, der ihn zu seinem Märchen »Die kleine Meerjungfrau« inspiriert haben könnte.
Kopenhagen 1834: Hans Christian Andersen träumt davon, als Dichter zu Ruhm zu gelangen – stattdessen verhaftet man ihn wegen Mord-Verdachts. Eine junge Prostituierte, bei der er am Vorabend gesehen worden war, wird tot aus dem dreckigen Wasser des Kanals gezogen.
Zwar wird der Dichter auf Bitten eines Mäzens wieder auf freien Fuß gesetzt, doch ihm bleiben nur drei Tage, seine Unschuld zu beweisen. Mit der Hilfe von Molly, der Schwester der Ermordeten, macht Andersen sich auf die Suche nach dem wahren Mörder und findet heraus, dass es offenbar ein weiteres Opfer gibt. Gemeinsam sind Andersen und Molly einer ungeheuerlichen Geschichte auf der Spur …
Thomas Rydahl und A. J. Kazinski haben mit »Die tote Meerjungfrau« einen historischen Krimi geschrieben, der die Leser tief in die Zeit Hans Christian Andersens eintauchen lässt, als Kopenhagen und ganz Dänemark schwer unter den Folgen der Napoleonischen Kriege zu leiden hatten.
Der Mord an einer Prostituierten könnte Andersen zu »Die kleine Meerjungfrau« inspiriert haben. Für alle Fans der Märchen von Hans Christian Andersen finden sich viele weitere Anspielungen in diesem mitreißenden historischen Krimi.
Eine dunkle Zeit – ein begnadeter junger Dichter – eine wahre Geschichte?
Folgen Sie Hans Christian Andersen in diesem atmosphärisch-fesselnden historischen Krimi bei den Ermittlungen zu einem...
Verfügbare Ausgaben
| AUSGABE | Anderes Format |
| ISBN | 9783426282311 |
| PREIS | 14,99 € (EUR) |
| SEITEN | 448 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Annett F, Buchhändler*in
Hans Christian Andersen als Ermittler in eigener Sache- geht nicht? Geht doch! Ein sehr spannender Kriminalroman aus Dänemark, der den Märchenerzähler vor die schwerste Aufgabe seines Lebens stellt. Man fragt sich unweigerlich, wer war Andersen wirklich, lebte er tatsächlich so eigenwillig, wie hier beschrieben?
Um der Verurteilung als Mörder zu entkommen, muss er selbst den wahren Mörder finden- und das mit Hilfe einer Dirne und deren Nichte. Die Mörderjagd ist hochspannend, da auch Hans Christian ins Visier des Mörders gerät.
Uns werden Abgründe der menschlichen Natur vor Augen geführt, die bis ins königliche Schloss führen. Und immer wieder begegnen uns seine wunderbaren Märchenfiguren- vom standhaften Zinnsoldaten, über die titelgebende Meerjungfrau bis hin zum Mädchen mit den Schwefelhölzern.
Meine unbedingte Leseempfehlung!
Buchhändler*in 516281
Ein spannender Krimi in Kopenhagen 1834. H. C. Andersen wird als nachdenklicher, verträumter junger Mann beschrieben,
der mit der Schwester einer bekannten Prostituierten den Mörder sucht. Mehr aus der Not geboren, als aus Abenteuerlust.
Eine düstere teilweise bedrückende Atmosphäre, die den Leser voll in den Bann zieht.
Die große Schere zwischen arm und reich und die Lebensumstände sind faszinierend und grausig.
Die Auflösung des Mordes ist spannend und schlüssig, aber nicht positiv,.
Die Märchen Andersens von der Kleinen Meerjungfrau und dem Mädchen mit den Schwefelhölzern liest man erneut
mit anderen Augen.
Henrike H, Buchhändler*in
Dieser historische Krimi führt uns nach Kopenhagen im Jahre 1834.
Hans Christian Andersen ist zu dieser Zeit mittellos und auf Mäzen angewiesen.
Ich fand den Klappentext recht interessant und wurde nicht enttäuscht.
Die Autoren verstehen es sehr detailliert und trotzdem nicht langweilig uns
ein Bild aus dieser Zeit zu vermitteln. Diese Geschichte soll Anderson zum Märchen
"Die kleine Meerjungfrau" inspiriert haben. Dabei hat mich die Geschichte "Das
Mädchen mit den Schwefelhölzern" mehr berührt.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war spannend und kurzweilig, besonders das letzte
Viertel.
Hier kann ich nur eine Leseempfehlung aussprechen.
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