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Psychothriller

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Erscheinungstermin 23.09.2020 | Archivierungsdatum 29.11.2020

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Zum Inhalt

Du hast die App auf deinem Handy. Sie macht dein Zuhause sicherer. Doch nicht nur die App weiß, wo du wohnst ...
Der neue Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.

Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?

Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt …


»Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek

Du hast die App auf deinem Handy. Sie macht dein Zuhause sicherer. Doch nicht nur die App weiß, wo du wohnst ...
Der neue Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Es klingt fast zu gut...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596703555
PREIS 14,94 € (EUR)
SEITEN 368

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Kurz vor der Hochzeit von Hendrick und Linda verschwindet Linda plötzlich spurlos.
Und das im Haus installierte Smart-Home-System Adam gerät völlig außer Kontrolle.

Der Thriller ist spannend und schnell zu lesen. Ich empfehle es bei 35°Grad im Schatten zu lesen, wenn man
nicht mehr denken kann, denn ich finde des sehr anspruchslos, auch die Sprache ist einfach und verständlich.
Auch manche Formulierungen fand ich nicht sehr gelungen, z.B. "sein Verstand brüllte ihn an"
Die Idee finde ich sehr gut. Ich habe schon die ganze Zeit darauf gewartet, daß endlich mal jemand
einen Roman über ein sich selbst verbesserndes Sprachsystem wie Alexa schreibt.

Wie gesagt, ein spannender einfacher Thriller, den man so nebenbei schnell lesen kann

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Arno Strobel bringt mit diesem Thriller zwei wichtige Themen auf den Tisch. Einserseits das Thema Smart-Home, die Überwachung des Eigenheims per App. Andererseits ein Thema, welches ich nicht benennen möchte (Spoileralarm).
Sehr spannend geschrieben, ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen.

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Der Chirurg Hendrik kommt nach einer Nachtschicht im OP nach Hause und seine Verlobte ist verschwunden.
Ebenso ein Koffer und einige ihrer Habseligkeiten, so dass die Polizei davon ausgeht, dass Linda ihn einfach verlassen hat.
Doch daran kann Hendrik nicht glauben. Was ist also passiert und ist Linda in Gefahr?

Bereits in "Offline" hat Herr Strobel das Thema "Smart home System" aufgegriffen und vertieft es in diesem Werk weiter.
Als Leser kann man die offensichtlich Vorzüge, aber auch die Nachteile einer solchen Einrichtung schnell nachvollziehen.
Der Schreibstil ist wie immer packend und der Autor beherrscht es eine aufkommende Spannung zu erzeugen.
Leider war mir bereits recht schnell klar, wie das alles zusammenhängt, auch wenn Strobel versucht hat, den Leser auf falsche Fährten zu locken.
Nichtsdestotrotz kratzt er ein wichtiges Thema an und kann mit der Geschichte gut unterhalten.

Fazit: Ein solider Thriller mit wichtigen Thema, der leider etwas vorhersehbar daherkommt.

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Wow, was für eine krasse Reise!

Worum geht's?
Hendrik und Linda wollen heiraten. Doch plötzlich verschwindet Linda ohne ein Wort. Die Polizei glaubt daran, dass Linda vor der Hochzeit kalte Füße bekommen hat, doch das kann Hendrik sich beim besten Willen nicht vorstellen. Dann hört er, dass Linda nicht die einzige ist, die verschwunden ist...

Meine Meinung:
Arno Strobel hat es wieder mal geschafft. Ich bin fix und fertig! So viele Wendungen, mit einem Spannungsbogen, der ganz schön an meinen Nerven gezerrt hat. Und ein Ende, das ich so nicht erwartet habe. Chapeau, Herr Strobel!

Dem Schreibstil kann man super folgen, das Problem ist nur, dass man nicht aufhören kann zu lesen. Am Anfang dachte ich noch "Uí, das ist aber keine ganz so starke Geschichte wie Offline" weit gefehlt! Die Spannung baut sich unaufhörlich auf - und man kann sich ihr einfach nicht entziehen.

Die Handlung ist schlüssig und nachvollziehbar - und dadurch oft auch ein bisschen beängstigend. In jedem Fall sehr unterhaltsam! Ich freue mich schon sehr aufs nächste Buch!

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"Die App" ist Hochspannung von der ersten bis zur letzten Seite. Ein junger, kurz vor der Hochzeit stehender Arzt wird nachts zu einem Notfall gerufen Als er morgens wieder nach Hause kommt, ist seine Verlobte verschwunden. Entführt? Abgehauen? Durchgebrannt? Das fragt sich der Arzt, die Polizei und der Leser. Die Aufklärung hat eine dauerhafte Gänsehaut bei mir erzeugt und auch wenn ich keine App für ein Smart-House installiert habe, wird die Nacht wenig Schlaf bieten. Für Menschen, die den Nervenkitzel lieben!

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❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤

Rezension zu "Die App" am 31.08.2020

Wunderschön

Linda und ihr Mann Hendrik sind beim Abendessen. Sie planen beide eine gemeinsame Reise und freuen sich schon sehr auf ihre bevorstehende Hochzeit. Dann erhält Hendrik einen wichtigen Anruf, das er nochmal weg muss. Als er wiederkommt - ist Linda spurlos verschwunden.....

Wo mag sie hin sein?🤔

Mich hat diese Geschichte wirklich sehr fasziniert und dabei auch sehr deutlich gezeigt, wie ein Smart-Home-System durchaus sein kann. Mir wurden dabei so richtig gross die Augen geöffnet.

Linda und Hendrik sind mir dabei von Anfang an wirklich sympathisch gewesen. Die Kommissare darin hätten durchaus etwas klüger sein sollen.

Aber ich habe mich im Haus durchaus auch wohlgefühlt und gebe diesem liebem ebook heute gerne die 5 Sterne dafür.

🧡appisch empfehlen kann ich es Jedem von Euch🧡

❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤

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Sicherheit im Eigenheim?

Wie bereits in „Offline“ setzt sich Arno Strobel auch in seinem neuen Psychothriller „Die App“, kritisch mit dem intelligenten Zuhause auseinander. Worum geht es?
Hendrik und Linda leben in Hamburg, in einem Haus mit dem Smart Home-System *Adam*, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher.
Doch eines nachts verschwindet Linda. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Könnte ein Hacker über potentielle Sicherheitslücken *Adam* gekapert und Linda entführt haben?
Schnell ist klar, Linda ist nicht die Erste, die aus einem Haus mit Smart Home spurlos verschwindet. Cui bono? Die Polizei tappt im Dunkeln. Und so begibt sich Hendrik auf eine verzweifelte Suche…
Arno Strobel hat seinen neuen Psychothriller wieder packend in Szene gesetzt. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik, dunkle Keller für Gänsehautgarantie.
Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Auch wenn Hendrik, ein Chirurg, ziemlich naiv und blauäugig rüberkommt. Zum Glück wird er von Alexandra unterstützt, die sich gut mit IT auskennt.
Der Leser erhält Einblicke in unvorstellbare Verbrechen. Und es gibt auch einen gefährlichen Psychopathen. Aber mehr wird nicht verraten…

Fazit. Ein Buch, das „Smart Home“, app-basierte Sicherheit im Eigenheim, thematisiert. Toll!

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Smart Homes nehmen uns viele Dinge im Alltag ab und man kann die Waschmaschine von Unterwegs aus anmachen. Doch was, wenn sich jemand in das System hackt? Diese Frage nahm sich auch der Autor Arno Strobel in seinem neuen Thriller an.

Das Cover ist sehr schlicht und auch passend zum Thema. Es hat einen gewissen Stil, den alle Arno Strobel Bücher haben und somit kann man schnell sehen, dass das Buch von diesem Autor ist.
Der Klappentext verspricht spannende Lesestunden, die das Buch definitiv halten kann. Denn dank des locker leichten Schreibstils und der kurzen Kapitel konnte ich sehr schnell die Geschichte lesen.
Ich mochte es sehr, dass es so kleine Kapitel gab, die von den Opfern in ihrer misslichen Lage handelte. Diese waren gut am kursiven Schriftbild zu erkennen.

Den Protagonisten fand ich sehr sympathisch und er hat sich auch gut gegen die Polizei durchgesetzt.

Für mich war die Geschichte recht leicht zu durchschauen auch was so Kleinigkeiten anging, die sich am Schluss dann auflösten. Dies hat mir jedoch nicht die Spannung genommen aber dafür habe ich dennoch einen Stern abgezogen, da es mich nicht so überrascht hat.

Alles in allem aber ein solider Thriller mit einer wichtigen Botschaft.

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An sich ist ja kaum an ihm vorbeizukommen, doch „Die App“ war tatsächlich mein erstes Buch von Arno Strobel.
Das Setting bzw. die Handlung ist zügig skizziert: Eine Smart-Home-App soll das neue Zuhause des Chirurgen Hendrik und seine Verlobte Linda in einer noblen Ecke Hamburgs komfortabler und sicherer machen. Die beiden sind hin und weg: So sollte es sein, ihr Zuhause. Doch als Hendrik von einer Nachtschicht zurückkommt, ist Linda weg, keine Spuren, ein paar ihrer Sachen verschwunden. Für die hinzugerufene Polizei scheint der Fall klar: Linda hat Hendrik verlassen. Hendrik kann, nein will das nicht glauben. Wurde Linda entführt und die Smart-Home-App wurde gehackt, da sie keinen Alarm schlug? Zunehmend fühlt Hendrik sich auch beobachtet …
Zugegeben, die Idee, zuhause die Heizung aus der Ferne steuern zu können usw. ist verlockend. Dennoch birgt die vermeintliche Sicherheit, die derartige Systeme bieten, natürlich auch Gefahren: Sie können manipuliert werden, man begibt sich in die Fänge der Anbieter … die denkbaren Horrorszenarien sind vielfältig. Genau dieses Thema greift Strobel hier auf. Allerdings nicht sachlich, sondern er spielt mit den Ängsten seiner Leser und das durchaus gekonnt. Man fühlt quasi ungewollt mit den Figuren mit. Der Schreibstil ist flott und unterhaltsam, der Plot spannend – auch und gerade durch die Wechsel der Erzählperspektive oder eingestreute Informationshäppchen, die den Leser auf falsche Fährten lenken sollen. Das wirkt routiniert, was man durchaus als „Thriller vom Reißbrett“ sehen könnte. Doch selbst wenn dem so sein sollte: Strobel unterhält, wirft ein aktuelles und relevantes Thema auf. Einzig der Umstand, dass man trotz mancher „Nebelkerze“ zügig einen Verdacht zu den Zusammenhängen hegt, ist ein Wermutstropfen. Eingefleischten Strobel-Fans könnte das Konzept irgendwann mal fad werden, mir als Neuling bescherte das Buch spannende Unterhaltung.

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Was wenn der HomeAssistant, der eigentlich im Haushalt helfen sollte, plötzlich zur Bedrohung wird?
Eine Frau verschwindet mitten in der Nacht aus ihrem Haus. Der Verlobte ist sich sicher, dass sie ihn, eine Woche vor der Hochzeit, nicht verlassen würde und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln..
Super Idee sehr spannend umgesetzt!

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ISBN 9783596703555
Sprache Deutsch
Ausgabe flexibler Einband, 368 Seiten
ebenfalls erhältlich als ebook und Hörbuch
Erscheinungsdatum 23. September 2020
Verlag Fischer



Smart ist sicher


Linda und Hendrik sind glücklich. Ein gemeinsames Abendessen, ein Gläschen Wein, ein Blick auf den schimmernden Ring mit der aufgeregten Vorfreude auf die Hochzeit in wenigen Tagen. Das gemütliche und mit Smart-Home-System ausgestattete Haus bewohnen sie bereits. Dem Glück kann nichts mehr im Wege stehen – oder doch? Linda verschwindet plötzlich in der Nacht, Hendrik ist verzweifelt, bei der Polizei nimmt man ihn nicht ernst. Warum hat die APP keinen Einbruch gemeldet? Hat sich überhaupt jemand unbefugt Zutritt zum Haus verschafft? Oder ist Linda plötzlich geflohen vor der Ehe?

Zwischen kursiv gedruckten Szenen im „Irgendwo“ und der Begleitung von Hendrik in seiner Verzweiflung wechselt Arno Strobel in rascher Abfolge die Schauplätze. Die kurzen Kapitel animieren zum steten Weiterschmökern, da der Leser zwar immer verschiedene Möglichkeiten vor Augen geführt bekommt, aber doch niemals weiß, welche wirklich stimmt.

Nicht allzu viele Personen dominieren das Geschehen, trotzdem drängt sich der Verdacht auf, dass fast jede irgendetwas zu tun haben könnte mit Lindas Verschwinden. Sonderbare Mimik, unstimmige Bemerkungen, eine unpassende Geste – hinter jedem könnte man ein merkwürdiges Benehmen orten, es scheint nicht klar zu sein, wem man überhaupt vertrauen kann. Mensch wie Technik lösen Wut aus in Hendrik, da es keinerlei Hinweise auf Lindas Verbleib gibt. Weil die Polizei vorerst keine Ermittlungen aufnehmen will, muss er selber nachforschen.

Wie man es von Arno Strobel bereits gewohnt ist, nimmt einen der dynamische Schreibstil von Anfang bis zum Ende hin mit, lässt unterschiedlichste Gedanken aufkommen, was tatsächlich geschehen sein mag und löst das Rätsel schlussendlich gekonnt auf.

Der neue Psychothriller aus Strobels Feder unterhält vorbildlich und nimmt wie nebenbei ganz wesentliche Themen mit zwischen die Seiten.

Am besten sucht man sich ein paar einsame Stunden, damit man „Die APP“ ungestört durchlesen kann – und überlegt dann, wieviel Sicherheit man aufgeben möchte für eine Menge an Bequemlichkeit …

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Arno Strobel kann es. Das hat er mit diesem Buch wieder eindrucksvoll bewiesen. Er greift in diesem fesselnden Thriller ein Thema auf, welches absolut aktuell ist: die digitale und mobile Vernetzung aller unsere Lebensinhalte. Die Geräte im Haus per Smartphone steuern zu können, scheint momentan ein mega angesagter Trend zu sein. Den Ofen von unterwegs aus anschalten, den Einkaufszettel auf Alexa schreiben bzw. ihn ihr diktieren, per Handy überwachen, wer an der Haustür klingelt. All das ist mittlerweile mehr Normalität als Magie. Das alles sind durchaus Aspekte, die unser Leben erleichtern, aber sie haben auch Schattenseiten. Moderne Technologien können gehackt werden und statt uns zu helfen arbeiten sie auf einmal gegen uns und machen und das Leben zur Hölle. Auf einmal überwachen wir nicht mehr unser Leben, sondern wir selbst werden überwacht. Wie real das eigentlich ist, das zeigt dieser spannende Thriller. Packend bis zur letzten Seite, bringt er einen durchaus ins Grübel, ob diese ganz moderne Technologie inklusive all dieser schicken Apps wirklich so ratsam und gut ist, wie es auf den ersten Blick erscheint.

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Mega spannend!
Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Man weiß lange nicht, wem man tatsächlich vertrauen kann und wem nicht und rätselt bis zu den letzten Seiten mit.
Zwei brisante Themen in einem Thriller: Was will man mehr?

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Ein packender und zugleich beängstigender Thriller, in dem Arno Strobel auch auf die Gefahren hinweist, die von immer modernerer Technik ausgehen können.
Immer wieder denkt man, man hätte das Puzzle gelöst, man wüsste, wer wo steht, doch immer wieder täuscht man sich dank der genialen Erzählweise.

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Zum Inhalt:
Henrik und Linda sind glücklich, wohnen in einem schönen Haus mit Smart Home Funktion und wollen in einer Woche heiraten. Doch dann verschwindet Linda, die Polizei glaubt, dass Linda einfach gegangen ist, Hendrik will das nicht glauben. Wie konnte jemand ins Haus gelangen ohne Spuren zu hinterlassen? Er fängt an sich beobachtet zu fühlen.
Meine Meinung:
Ich bin bei dem Buch hin und her gerissen. Einerseits fand ich es schon ganz spannend, andererseits fand ich die Story schon ein wenig zu abgefahren. Klar ist, dass man bei einem Smart Home ggf. DInge erlebt, die man so nicht wollte oder erwartete, aber für mich hier ein wenig überzogen. Der Schreibstil war gut, denn man wird schon durch das Buch gezogen. Insgesamt habe ich mich aber gut unterhalten gefühlt.
Fazit:
Beklemmend smart

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Inhalt:
Du hast die App auf deinem Handy.
Sie ist unheimlich praktisch.
Du kannst dein ganzes Zuhause damit steuern.
Jederzeit. Von überall.
Die App ist sicher.
Das sagen alle.
Aber was, wenn nicht?

Deine Frau verschwindet.
Es gibt keine Spur.
Keiner glaubt dir.
Du bist allein.
Und sie wissen, wo du wohnst.


Meine Meinung:
Hamburg-Winterhude. Hendrik und Linda sind von ihrem neuen Zuhause, das komplett mit Smart Home ausgestattet ist, begeistert. Alles lässt sich ganz einfach per App steuern, jederzeit, von überall, jedoch absolut sicher.
Eines Nachts verschwindet Linda plötzlich, ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Die Polizei geht davon aus, dass Linda freiwillig verschwunden ist, Hendrik hingegen ist von einer Entführung überzeugt. Aber warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst, wenn sich jemand Zutritt zu dem Haus verschafft hat?
Hendrik versucht dem ganzen auf den Grund zu gehen und fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu Recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt…

Mit diesem Buch hat Arno Strobel mich erneut vollends überzeugt! Aufgrund des Klappentextes und des ansprechenden Covers war ich sehr gespannt auf den neuen Strobel. Nach den ersten Seiten tauchte ich auch schon komplett in die Geschichte ein und konnte das Buch kaum zur Seite legen. Die Spannung wird das ganze Buch über gehalten und es glänzt mit einem nicht vorhersehbaren Ende.
„Totale Überwachung“ durch Apps ist direkt aus dem Leben gegriffen.. Ich habe beim Lesen mehrfach darüber nachgedacht, ob ich wirklich alle Apps auf meinem Handy benötige, oder ob ich nicht die ein oder andere löschen kann.
Der Schreibstil ist flüssig und authentisch, die Länge der einzelnen Kapitel ist angenehm.
Dadurch dass die Geschichte bis zum Ende spannend war, hatte ich das Buch leider viel zu schnell durch.

Vielen Dank an den Fischer Taschenbuch Verlag, der mir das Buch über Netgalley zur Verfügung gestellt hat. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.

Fazit:
Ein packender Thriller mit unerwartetem Ende zum Mitfiebern und Miträtseln!

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"Die App - Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst." von Arno Strobel

Zum Inhalt:
Du hast die App auf deinem Handy. Sie macht dein Zuhause sicherer. Doch nicht nur die App weiß, wo du wohnst ...

Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart-Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.

Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?

Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt …

Meine Meinung:
Er hat es wieder geschafft!

"Die App" ist packend, spannend und zum "an den Nägel kauen".
Herr Strobel hat einen modernen, flüssigen Schreibstil, er schafft es innerhalb weniger Seiten eine Spannung aufzubauen und versteht es diese auch Aufrecht zu erhalten.
Tatsächlich hab ich das Buch, einmal angefangen, kaum aus den Händen gelegt weil ich wissen wollte, was passiert ist, was noch alles passieren wird und natürlich, was die Hintergründe der Entführung sind.
Eine absolut mitreißende und spannende Geschichte, die mich davon überzeugt hat: "Mein Zuhause wird kein Smart Home".
Vielen Dank für den Nervenkitzel!

Die Charaktere sind facettenreich und authentisch angelegt, wirken glaubhaft und allein aus diesem Grund fiebert man mit ihnen mit.
Die ein oder andere überraschende Wendung, hält den Leser gefangen und sorgt für den oben genannten Nervenkitzel.
Ich habe das Buch förmlich inhaliert und jede Sekunde "genossen".
Gerade die kursiven Abschnitte haben mir die ein oder andere Gänsehaut beschert!
Für mich definitiv ein Highlight.

Das Cover ist ein Hingucker. Ich bin davon überzeugt das es mir im Buchhandel in die Augen "stechen" würde.

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Die Smart-Home-App soll das Heim von dem Arzt Hendrik und seiner Verlobten Linda sicherer und ihr Leben im Haus vereinfachen. Als Hendrik Nachts von einem Einsatz nach Hause kommt, ist Linda verschwunden. Hat Linda Hendrik verlassen oder wurde sie entführt, aber wie kann, dass mit der sicheren Smart-Home-App geschehen?

Das Buch beginnt gleich Spannend und die Spannung wird bis zum Ende immer weiter gesteigert. Dies wird durch die unterschiedlichen Perspektiven von Linda und Hendrik noch verstärkt. Der Schreibstil ist sehr einnehmend, so dass mich die Geschichte sehr mitgerisse hat. Die Personen sind alle nicht leicht zu durchschauen, so dass man nie weiß welche Richtung das Buch nimmt und welchen Personen man überhaupt trauen kann. Die Charaktere sind sehr facettenreich und realistisch beschrieben, so dass die Geschichte sehr glaubhaft wirkt. Die Story mit dem Smart-Home hat mich zum nachdenken angeregt, ob solche Apps so sicher sind, wie sie immer dargestellt werden.

Im ganzen ist es ein Buch mit Nervenkitzel Garantie, sowie mit einem überraschenden Ende und einer wichtigen Botschaft.

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Die App - du denkst nur du kannst mit ihr dein Haus steuern, licht anmachen, Türen öffnen? Was ist wenn auf einmal die Welt auf den Kopf gestellt wird und nicht nur du darauf Zugriff hast? Und dazu noch die Frau, die du heiraten willst verschwunden ist?
Wie schon auch in "Offline" zeigt Arno Strobel nicht nur die Gefahren sondern auch die Tiefen der menschlichen Psyche auf - fesselnd und mörderisch.

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Wow das Buch hat mich regelrecht mitgerissen. Ich konnte es nur schwer zur Seite legen. Der Autor hat es geschafft, dass ich irgendwann gar keiner Figur mehr glaubte, den alle verhielten sich irgendwie verdächtig.
Das sorgte bei mir für richtig viel Spannung.
Die Protas sind gut beschrieben und ich hatte gleich ein Bild von ihnen vor meinem inneren Auge auch ihr Handeln erklärt sich spätestens am Ende, so dass sie autentisch wirkten.
Der Spannungsbogen ist von Anfang bis Ende gegeben wobei er zum Ende noch mal zulegt.
Der Schreibstiel ist flüssig und die Kapitel haben eine gute Länge.
Das Thema Smart Home wurde meiner Meinung nach gut beschrieben mit seinen Vor- und Nachteilen und ich bin dem gegenüber aus vielen Punkten sehr skeptisch gegenüber den genau die in dem Buch angesprochen Schwachstellen decken sich mit meinen Bedenken diesbezüglich.
Natürlich hat so ein intelligentes Haus auch Vorteile aber im Grunde unterstützt es doch eher die Bequemlichkeit.
Daher kommt mir noch nicht mal eine Alexa ins Haus.

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Die App von Arno Strobel ist der zweite Thriller den ich von ihm gelesen habe und bin mal wieder begeistert. Er befasst sich mit der aktuellen Digitalisierung des zu Hauses. Die Implementierung eines Smart Home Systems, welches von der Haustür über das Licht bis hin zu den äußeren Rollläden alles steuert wird hier in ein Horrors-Szenario gesetzt, welches man nicht mal seinem schlimmsten Feind wünscht.
Das Buch fängt rasant an, es gibt keinen ruhigen Auftakt, sondern man wird sofort in die Geschichte hineingezogen und man wird auch auf den folgenden Seiten nicht enttäuscht. Die Charaktere sind griffig und man hat gar keine andere Wahl als mit dem Protagonisten mitzufühlen auf seiner Suche nach seiner Verlobten. Die Story an sich folgt einem roten Faden, der aber so viele Wendungen hat, das man die nächsten Geschehnisse auch mit reichlicher Krimi-Erfahrung nicht hervorsehen kann. Und genau das schafft der Autor mit bravour. Ich konnte sein neustes Stück nicht aus der Hand legen.
Es bleibt bannend bis zum Schluss und lässt einen im Nachhinein mit gleich ZWEI Denkanstößen zurück nämlich A) Sollte die Technik alles steuern? Und B) ... Das bleibt eine Überraschung, sonst wäre es ja zu langweilig ;)

Für mich ein absolutes Lese-Highlight 2020 !

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Ist dein smartes Leben wirklich sicher?
Fluch oder Segen? Hendrik und seine Verlobte Linda wohnen in einem smarten Haus. Alles wird von der modernen Software „Adam“ gesteuert - Licht, Heizung, Jalousien, Haustür, Raumüberwachung uvm. Dazu gibt es die bequeme App fürs Smartphone als Rund-um-die-Uhr-Service. Diese neue Technologie ist absolut sicher, ein Iris-Scan schützt zuverlässig vor Hackern oder anderen Zugriffen. Doch plötzlich ist Linda spurlos verschwunden, ohne jeglichen weiteren Hinweis. Von der Polizei nicht ernst genommen, sucht Hendrik verzweifelt Hilfe - und bekommt diese kurz darauf von einer Studentin, welche erstaunlich viel über die Anfälligkeit solcher Systeme weiß. Als die ermittelnden Beamten sich zudem plötzlich ziemlich auffällig verhalten weiß Hendrik bald nicht mehr, wem er noch trauen kann, um Linda wiederzufinden.
„Die App“ ist ein genialer Thriller mit einem brisanten Thema. Grad die modernen Annehmlichkeiten, die angeblich so smarten Anwendungen, scheinen eine Hintertür für Verbrechen zu bieten. Oder doch nicht? Gespannt verfolgt man Hendrik bei seinen Versuchen, die Wahrheit herauszufinden, während man als Leser parallel dazu Einblick in die Schicksale einiger Opfer erlangt. Und was man da zu lesen bekommt, ist ziemlich schockierend.
Durch die Einschübe der Opfer kam mir beim Lesen zwar schnell ein Verdacht, was hinter dem Verschwinden von Laura sowie weiterer Opfer stecken könnte. Unklar war jedoch die ganze Zeit über, wer alles hinter der ganzen Sache steckt und wie die Verbrechen aufgezogen wurden. Wiederholt war ich mir während des Romans nicht sicher, welchen der hilfreichen Personen zu trauen ist und wer stattdessen in die Sache involviert sein könnte. So bleibt der Thriller bis zum Schluss spannend und auf eine angenehme Art undurchsichtig, bis sich die Handlung zuspitzt und man die gefährlich Wahrheit erfährt - Überraschungen nicht ausgeschlossen. Okay, ein wenig war mir der Täter am Schluss zu redselig statt einfach mal zu handeln und sich selbst zu retten, aber das sei vor dem Hintergrund des wirklich gelungenen Romans verziehen.
„Die App“ - egal, ob du smarter Technologie vertraust oder diese verteufelst, hier erfährst du, was damit wirklich möglich ist. Mach dich auf mitreißende Lesestunden gefasst - ich jedenfalls konnte das Buch vor lauter Spannung nicht mehr aus der Hand legen.

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Der Einstieg in das Buch war schnell und einfach, denn es geht gleich mit dem Verschwinden von Linda los. Danach beginnt eine absolut rasante Suche von ihrem Freund Hendrik, die einigen Menschen das Leben kostet...

Ich war von der ersten Seite an in dieser sowas von spannenden Geschichte gefangen. Hendrik sucht verzweifelt seine Verlobte Linda, aber auch andere Personen sind spurlos verschwunden. Die Ermittler nehmen die Angehörigen kaum ernst.

Die beiden Ermittler waren mir von Anfang an suspekt, ich war sehr gespannt, was die beiden noch so für Überraschungen bereithalten. Der Spannungsbogen ist von Beginn an ganz weit oben und das ganze Buch hat eine gruselige Aura auf mich übertragen. Ich hab mir Abends kaum getraut mit Alexa das Licht zu löschen.

Je weiter ich in dem Buch vorgedrungen bin, umso mehr hatte ich eine ganz bestimmte Richtung in Verdacht, in die sich alles entwickeln könnte. Genau so kam es, aber mit einem derart spannenden Finale, für mich als Thrillerfan absolut perfekt. Ganz großes Kino am Ende, wo sich alles nochmal mehrfach überschlägt. Klasse Buch!

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Hendrik und Linda wohnen in Hamburg-Winterhude. Sie genießen den Komfort, den ihnen "Adam", ein intelligentes Smart Home System, bietet. "Adam" lässt sich ganz einfach über eine App bedienen, steuert so bequem alles und garantiert die Sicherheit der Bewohner. Doch plötzlich ist Linda verschwunden, ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Hendrik versteht die Welt nicht mehr. Von der Polizei fühlt er sich nicht ernst genommen und deshalb beginnt er auf eigene Faust nach Linda zu suchen. Dabei lernt er eine Frau kennen, deren Mann ebenfalls verschwunden ist. Seltsamerweise genießt auch dieses Ehepaar in seinem Haus den Komfort von "Adam".... 

Auch dieser Strobel startet ohne langatmiges Vorgeplänkel, denn man befindet sich sofort mitten im spannenden Geschehen, da man im Prolog einen Mann beobachtet, der sich offenbar in einer ausweglosen Situation befindet und langsam in Panik gerät. Dass diese Panik mehr als gerechtfertigt ist, stellt sich schnell heraus. Doch wer der Mann ist, wie er in diese Situation geraten ist und wie sich das alles in die Handlung einfügen wird, erfährt man natürlich nicht. Doch mit diesem Einstieg sorgt der Autor mal wieder gekonnt dafür, dass man als Leser sofort am Haken hängt und mehr erfahren möchte. 

Danach lernt man Hendrik und Linda kennen. Die beiden wirken sympathisch und scheinen gut miteinander zu harmonieren. Doch dann verschwindet Linda. Hendriks Verzweiflung und seine Überzeugung, dass sie niemals ohne Nachricht gegangen wäre, wirken authentisch. Gemeinsam mit Hendrik macht man sich auf die Suche, irgendeinen Hinweis zu finden, was passiert sein könnte. Die Polizei scheint keine große Hilfe zu sein. Recht kurze Kapitel und wechselnde Perspektiven sorgen dafür, dass man bereits früh in den Sog der Ereignisse gerät. Arno Strobel legt geschickt Spuren aus, denen man allzu bereitwillig folgt. Überraschende Wendungen sorgen allerdings oft dafür, dass man die eigenen Überlegungen verwerfen und neu ansetzen muss. Den wahren Hintergründen auf die Spur zu kommen, ist jedoch nicht ganz einfach, denn man weiß nicht, wie man alles einordnen soll und wem man eigentlich vertrauen kann. Die Charaktere wirken alle authentisch. Doch irgendwie scheint jeder etwas zu verbergen, Hinweise zurückzuhalten oder zu unverblümt zu streuen. Diese Ungewissheit, wer hier nicht mit offenen Karten spielt oder gar ein gezinktes Blatt in den Händen hält, macht einen großen Reiz dieses Psychothrillers aus. Die Spannung wird dadurch nicht nur früh aufgebaut, sondern kann durchgehend gehalten werden und sich zum Ende hin sogar noch steigern. 

Ein wahnsinnig spannender Thriller, den man erst aus der Hand legen kann, wenn man am Ende angekommen ist.

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Inhalt:
„Du hast die App auf deinem Handy. Sie macht dein Zuhause sicherer. Doch nicht nur die App weiß, wo du wohnst ...
Der neue Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.

Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?

Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt …“


Schreibstil/Art:
Die zeitgerechte und leichte Art verleiht diesem Thriller eine gewisse Frische und Modernität. Der Aufbau ist raffiniert und ausgeklügelt. Kurze, effektvolle Sätze skizzieren ein Bild voller Nervenkitzel und Spannung.

Hendrik Zemmer steht im Vordergrund dieser Geschichte und nimmt den Leser auf die Suche nach seiner Frau Linda mit. Die kursiven Einschübe der Opfer machen deutlich wie abgebrüht und gefährlich der Täter ist. Die Beschreibung zum Tatort sowie dem Prozess garantieren Gruselmomente.

Als Kritikpunkt muss ich anmerken, dass ich das Handeln des ein oder anderen Charakter etwas unlogisch fand. Hätte meiner Meinung nach deutlich besser ausgearbeitet sein können.


Fazit:
Geschickt lenkt Strobel den Leser auf kleinste Details, verwischt Spuren, während schon die nächsten auftauchen und erschafft somit einen überaus spannenden Handlungsverlauf, dem man ohne Pause direkt bis zum Ende folgen muss.

Ein Thriller mit einer klaren Botschaft; digitale Medien sowie die neuste Technik machen uns gläsern. Ob das tatsächlich soweit kommen kann, weiß ich nicht aber die Idee hat mir sehr gut gefallen.

Ich freue mich jedenfalls schon auf das nächste Buch welches im Frühjahr 2021 erscheint.

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Hendrik ist Arzt und wird von seinem Chef zu einem Notfall ins Krankenhaus gerufen. Als er von diesem früh morgens zurück kommt, ist seine Verlobte Linda verschwunden.
Keine Spur von ihr, aber auch keine Nachricht oder Einbruchsspuren. Dennoch ist Hendrik sich sicher, Linda ist nicht freiwillig gegangen. Die Polizei sieht dies leider anders, denn ein Koffer und auch einige andere Dinge fehlen. Für Hendrik beginnt die Suche nach seiner Verlobten und vor allem, erst einmal nach Anhaltspunkten.
Die App ist ein Buch, welches uns erschreckend vor Augen führt, was moderne Technik auch bedeuten kann. Nicht nur Erleichterungen im Alltag, sondern auch ein Risiko, Zugriff in unser Privatleben und ggf. auch für dritte. Die Story selbst ist ein auf und ab der Geschehnisse und es wird nichts zu früh verraten. So bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten.
Die Charakter haben alle etwas undurchsichtiges, was ganz sichr gewollt ist, um die Spannung zu erhöhen. Doch genau deswegen wirkt der Protagonist etwas naiv. Er verschenkt sein Vertrauen grade zu. Genau dies hat mich auch dazu verleitet, einen Stern abzuziehen. Ich hätte mir etwas mehr argwohnen und skepsis in dieser Situation gewünscht.
Dennoch kommt man bei diesem Buch auf seine Kosten und Arno Strobel Fans werden ganz sicher nicht enttäuscht sein.

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Einer der Besten Psychothriller die ich dieses Jahr lesen durfte. Die ganze Geschichte um Hendrik iat ein fantastischer Aufbau! Die App weis wo er wohnt... Die app weia wo ist. Spannung, grusel, und es lässt einen nicht mehr los. Wie die app.

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Nachdem mich zuletzt "Offline" von Arno Strobel sehr begeistern konnte, war ich unglaublich gespannt auf seinen neuesten Roman. Hierbei stehen Home Security Systeme/Smart Homes im Mittelpunkt der Geschichte und was damit passieren kann, wenn sich jemand von außen daran zu schaffen macht.

Hier hat mich zunächst auch wieder die aktuelle Thematik des Buches begeistern können und wie das Thema Smart Homes in die Geschichte integriert wird. Ein wenig gruselig fand ich diese Technik schon immer und das Buch hat mich darin definitiv bestätigt.

Die Geschichte beginnt mit einem romantischen Abendessen zwischen Hendrik und Linda, die in wenigen Tagen heiraten werden. Doch als Hendrik nach einen Notfalleinsatz aus dem Krankenhaus zurückkehrt und Linda plötzlich verschwunden ist. Niemand will ihm glauben, dass sie ihn nicht verlassen hat.

Die Spannung baut sich langsam auf und man lernt verschiedene Personen kennen. Man hat das Gefühl niemadem trauen zu können und damit baut sich immer mehr Spannung auf. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und war innerhalb von ein paar Stunden durch.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es konnte mich auch sehr gut unterhalten, allerdings war mir das Ende ein wenig zu schnell abgehandelt und an mancher Stelle wirkte die Geschichte ein wenig zu überladen. Insgesamt kann ich das Buch aber definitiv empfehlen.

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Und wieder ein absoluter Page Turner von dem Erfolgsautoren Arno Strobel. Diesmal geht es um ein Haus mit Smart Home, steuerbar über eine App. Ein glückliches Paar, Linda und Hendrik, doch plötzlich verschwindet Linda spurlos.
Man kann hier gar nicht so viel zum Inhalt sage, da dass einfach zu viel verraten würde. Nur so viel, die Seiten flogen nur so vorbei, es gab, wie ich es bei einem gelungenen Thriller liebe, überraschende Wendungen, der Leser konnte der Ermittlungsarbeit folgen, ohne dass es langweilig wurde. Das Ende war für mich nicht ganz überraschend, da ich mit so etwas schon irgendwie gerechnet hatte. Trotzdem fand ich das Buch absolut klasse und ich wurde für mich wieder darin bestätigt, dass Arno Strobel einfach super Bücher schreibt.

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Auf die Story an sich, möchte ich aufgrund des Nachworts des Autors nicht näher eingehen. Jeder sieht den Klappentext und kann sich diesbezüglich selbst ein Bild darüber machen, ob die Geschichte für ihn interessant sein könnte oder nicht. Ich kann euch nur sagen, dass es sich auf jeden Fall lohnt zu zuschlagen. Ich persönlich bin total begeistert von diesem Buch und es konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite mitreißen und vollkommen begeistern. Unglaublich, was für ein rasantes und überaus spannendes Werk der Autor hier abgeliefert hat.

Ihr könnt es euch wie eine Achterbahnfahrt vorstellen, bei der ihr immer hofft (oder eher befürchtet), dass eine ,,ruhigere" Zwischenpause kommt damit ihr wieder Zeit zum Luft holen erhaltet, doch stattdessen vollführt die Fahrt einen Looping nach dem anderen. Genau so ein Gefühl, hatte ich beim Lesen dieses Buches. Die Ereignisse überschlagen sich und immer wenn man denkt, so jetzt muss ich die ganze Informationsflut erstmal verarbeiten bzw. jetzt hätte ich Zeit zum Nachdenken, klingelt bereits der Nächste an der Tür oder ein Anruf kommt herein. Unglaublich welches Tempo hier vorgelegt wird und wie hoch die Spannung durchgehend gehalten werden konnte. Die 368 Seiten kamen mir persönlich wie 50 vor und ich konnte es kaum glauben, als ich am Ende angekommen war. Ich habe das Buch in 2 Tagen durch gelesen und jede freie Minute genutzt, da ich es am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.

Doch nicht nur die durchgängige Spannung und die Action haben das Buch so besonders gemacht, insbesondere die Thematik fand ich äußerst interessant und innovativ. Angemessen an unserer heutigen Lebensweise, werden wichtige Themen aufgegriffen. Insbesondere eine ,,App" zu thematisieren und in einem kompletten Psychothriller zu verarbeiten, habe ich auf so eine Weise noch nie gelesen und empfand es daher als einzigartig. Das Buch regt einen in vielerlei Hinsicht zum Nachdenken an, auch wenn dies überwiegend erst im Nachgang passiert. Wie bereits oben mitgeteilt, kam ich zumindest direkt beim Lesen kaum hinterher, da ich vor lauter Neugierde und Luft anhalten, auf andere Dinge fokusiert war. Die Charaktere welche durchgängig äußerst sympathisch und glaubwürdig waren, rundeten das Gesamtbild ab und verleihten dem Buch den letzten Schliff.

Jeder der auf Rätsel steht und bereit ist, diese um jeden Preis zu ergründen, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Ich hatte zwar ab der Hälfte eine kleine Vorahnung, aber das ganze Ausmaß hätte ich so nie erahnt und daher kamen sehr viele Überraschungen daher. Es wird jedoch alles gänzlich aufgelöst und für mich, blieben keine Fragen mehr offen. Ein tolles Werk, bei dem einfach alle Komponenten stimmen und den Leser einladen, den Alltag auszublenden und für ein paar Stunden in ein anderes Szenario einzutauchen. Ich kann das Buch jedem weiterempfehlen, der auf Psychothriller steht, gerne nachdenkt und sich auch vor der einen oder anderen ,,blutigeren" Szene nicht scheut. Lest selbst was sich der Autor alles einfallen lassen hat und begebt euch auf eine Reise, welche euch sicher noch länger beschäftigen wird ;)

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Ich habe mich sehr über den Titel "Die App – Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst." von Arno Strobel gefreut, welcher mir vom lieben Fischer Taschenbuch Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle dafür! Es versteht sich von selbst, dass meine persönliche Meinung dadurch in keiner Weise beeinflusst wird.
Es handelt sich hierbei um den neuesten Psychothriller des Bestsellerautors Arno Strobel, von dem ich bereits einige Werke gelesen habe. Insbesondere "Offline" tat es mir an und ich brachte daher ein paar Ansprüche an "Die App" mit. In freudiger und gespannter Erwartungshaltung startete ich dann schließlich mit dem Lesen.

Das Buch handelt von dem Hauptprotagonisten (und Chirurgen) Hendrik, der eines Nachts zum Notdienst ins Krankenhaus gerufen wird und seine angehende Frau Linda daraufhin spurlos verschwindet. Was erst wie ein fluchtartiger Abgang mit Aussicht auf ein neues Leben mit einem anderen Mann aussieht, entpuppt sich nach und nach zu einer immer prekäreren Lage, die unmittelbar mit ihrem Smart Home System "Adam" zu tun hat....

Arno Strobel erzählt seine Geschichte aus den unterschiedlichsten Perspektiven in der dritten Person, abwechselnd im Präteritum und im Präsenz, je nach Geschehen. Der Leser erfährt dennoch besonders viel über Hendrik selbst, seine Gedanken- und Gefühlswelt erlebt er hautnah mit und wird schnell warm mit dem Charakter. Ich kann mich bestens in Hendriks Lage versetzen und fühle und leide mit ihm. Sein unbändiger Glaube daran, dass seine Zukünftige Linda niemals in der Lage dazu wäre einfach ohne Hinweis zu verschwinden, ehrt ihn und macht ihn in meinen Augen irgendwie noch liebenswürdiger. Er hat sein Herz am rechten Fleck und setzt alles daran, Linda wieder zu finden. Auch auf eigene Faust, denn die Polizei ist, teils verständlicherweise teils unbegründet, nicht sofort bereit bei so einem vermeintlich "typischen Fall von überstürzter Trennung" zu agieren. In was für einer Lage sich Linda und auch andere Protagonisten tatsächlich befinden, ist für mich lange ungewiss.

Der Schreibstil des Autors ist wieder wunderbar leicht und locker und trägt mich super schnell durch die Kapitel, die sich in angenehmer Länge halten und durch den ständigen Perspektivwechsel wirklich unterhaltsam und erfrischend sind. Dabei wird der Fokus aber nie verloren und ich behalte stets den Überblick über die Gesamtsituation und die Personenkonstellationen. Hier und da hätte ich mir etwas mehr Spannungsmomente gewünscht, da die Handlung doch oftmals auf Spekulationen beruht und eher seichter abläuft. Dennoch gibt es immer wieder Einblicke in die Sicht mancher Opfer, die wirklich verstörend sind und meinen Puls wieder etwas in die Höhe schießen lassen. Auch gen Ende des Buches geht es noch mal ordentlich zur Sache, insgesamt ist dieser Psychothriller aber eher einer der leiseren Töne.

"Die App – Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst." lässt sich zügig lesen und sorgt für einige Aha-Momente, die den Leser schlussendlich zum Nachdenken bringen. Hier wurde von Strobel ein wichtiges Thema geschickt eingebaut, welches noch länger in mir nachklingt.
Ich vergebe eine Lese- und Kaufempfehlung und 4,5 Sterne, die ich nach Möglichkeit gerne aufrunde *****

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Ich liebe die Bücher von Arno Strobel – alle, ausnahmslos. Auch dieses Buch habe ich innerhalb eines Tages ausgelesen, ich konnte einfach nicht mehr aufhören. Der Autor versteht es wie kaum ein anderer eine atmosphärisch absolut dichte Spannung zu erzeugen, Gänsehautfeeling pur. Und jeder ist verdächtig. Wirklich jeder! Das hat mir unglaublich gut gefallen. Ich hatte zwischendurch echte Zweifel an meinem Geisteszustand, so packend ist dieses Buch geschrieben. Außerdem ist das Thema – mitsamt Auflösung – immer aktuell und erschreckend real. Auch die Tatsache wie angreifbar wir Menschen uns mit der voranschreitenden Technik machen, hat mir Angst gemacht. Gut, dass ich schon so alt bin, dass ich keinerlei Technik Schnick – Schnack benötige. Weder im Auto und schon gar nicht in meinem Haus. Da bin ich ganz die spießige, ältliche Hausfrau, die noch alles per Handarbeit erledigt.

Allerdings hat dieses Buch auch einen faden Nachgeschmack bei mir hinterlassen. Es ist alles perfekt, das verdächtige Zusammenspiel der Protagonisten, die Liebe Hendriks zu Linda, und die Gefühle und Gedanken derer, die unmittelbar beteiligt sind. Doch leider ist die Geschichte an sich nicht rund. Ich kann das aber nicht erklären, ohne zu viel zu verraten.
Einige der Handlungen sind mir viel zu oberflächlich beschrieben und es fehlt ein großes Stück begleitender Erklärungen. Also die absolut notwendige Logistik, ohne die die im Buch beschriebenen Handlungen sinnlos sind. Dadurch hakt die Auflösung bei mir im Kopfkino mächtig. Außerdem waren mir einige der Protagonisten mehr als suspekt. In ihren Verhaltensweisen. Das widerspricht komplett dem eigentlichen Handlungsstrang. Und macht die Geschichte in sich ein wenig unlogisch.
Spurenlagen wurden völlig außer Acht gelassen und auch wenn dies die Spannung hochgehalten hat, wirkt es im Nachhinein zu konstruiert. Ein Handlungsstrang wird überhaupt nicht aufgeklärt und ein Rettungsversuch ist sehr stümperhaft, gäbe es in diesem Fall doch unglaublich viele, wesentlich effektivere Methoden etwas zu injizieren.

So kann ich diesem Buch leider nur vier Sterne geben. Meine persönliche (was Logikmäuse betrifft auch mega – spießige und ober – motzkritische ) Meinung sollte aber bitte niemand davon abhalten dieses Buch zu lesen, zu genießen und dem Gänsehaut – Feeling freien Lauf zu lassen.

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Vielen lieben Dank an Netgalley und den Fischer Verlag für die Bereitstellung des Vorableseexemplares.

Wow! Mein erstes Arno Strobel Buch und ich bin total geflasht davon.

Der Schreibstil ist gigantisch, spannend, real und mega erschreckend. Besonders das Thema mit Smart-Home-Sytemen ist richtig interessant und gruselig gemacht. Die Spannung ist kaum auszuhalten und ich wollte zu jeder Sekunde unbedingt wissen wie es weitergeht...

Der Autor versteht sein Werk mehr als perfekt. Er schafft es immer wieder den Leser in eine Sackgasse zu führen aus der man nur schwer raus kommt. Immer wieder hat er Misstrauen in mir geweckt und ich wusste wirklich zu keinem Zeitpunkt wer mit offenen Karten spielt und wer nicht. Ab einem gewissen Zeitpunkt traut man keinem mehr und macht sich selbst verrückt. Genau dieser Moment macht für mich ein perfekter Krimi aus.

Das Buch fasst noch ein ganz anderes wichtiges Thema auf welches viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Aber darauf möchte ich jetzt nicht näher eingehen, da es sonst die ganze Spannung weg nimmt. Aber auch dieser Aspekt wurde oscarreif in das Buch mit eingebracht. Zu keiner Zeit hatte ich das Gefühl dass es darauf hinausläuft und das die Täter auf diese Sachen aus sind.

Fazit: Ein erschreckender und realer Krimi über Smart-Home-Systeme. Er fesselt einen von der ersten bis zur letzten Seite und man kann nicht mehr aufhören zu lesen. Für mich ein absolutes Meisterwerk, da der Autor auch den Leser an der Nase herumführt und er grandiose, aber nicht vorhersehende, Wendungen einbaut. Absolutes Highlight 2020.

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KURZREZENSION 🏠📲
Guten Morgen #Bookis 👋
Der Klappentext zu #dieapp liest sich folgendermaßen:
Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart-Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt. Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst? Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt...
😰
Ich durfte das Buch vorab lesen und ich möchte euch vor der eigentlichen Rezension einen ersten Eindruck geben.
Das Buch ist äußerst spannend und fesselnd geschrieben! Einige Kapitel sind aus einer anderen Sicht als Hendriks, was mir super gut gefallen hat! Der Stil ist wieder sehr flüssig, man mag das Buch kaum zur Seite legen und das Ende ist sehr stimmig und gut durchdacht!
Von mir gibt es vorab eine klare #Leseempfehlung 🎉
[Freiwillige Werbung]
#Thriller #thrillerbook #Thrillerliebe #thrillerfans #thrillerbücher #Bücher #bücherliebe #bücherwurm #büchersucht #bücherwürmer #bücherblog #BücherBlogger #BuchLiebe #buchblogger #lesen #lesenistliebe #lesenistsexy #lesenswert #lesengefährdetdiedummheit

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Mittlerweile hat sie doch jeder: Eine App. Ob als Navi, zur Kommunikation, oder als Nachschlagewerk. Apps gibt es mittlerweile in Hülle und Fülle. Und genau diesem Thema, nimmt sich der für seinen Nervenkitzel bekannte Autor mit diesem Buch an.


Wie man am Cover bereits erkennen kann, erhält man durch diese App den Blick nach innen. Gewollt oder Unbewusst, darüber kann sich jeder Nutzer von Apps seine eigenen Gedanken machen. Mich erschreckt der Gedanke, dass ich keinerlei Privatsphäre mehr habe und man mich überall und bei allem beobachten könnte. Und das nur, weil ich modern und technisch affin sein möchte.


Aber kommen wir zum Inhalt.


Gewohnt spannend zieht der Prolog den Leser unbarmherzig in seine Spannung. Ja, man spürt direkt eine düstere Stimmung. Wer war die Person? Kein Arzt, ein Schlachter? Am Ende des Prologs wird wohl niemand einfach so das Buch aus der Hand legen wollen, denn der Nervenkitzel ist vorprogrammiert. Man verfällt praktisch in einen Spannungssog, der dafür sorgt, dass man nur noch lesen möchte.


Spannend geht es weiter. Hier sind besonders die kursiv gedruckten Kapitel hervorzuheben. Darin entsteht eine beklemmende Atmosphäre, die die Angst spürbar werden lässt. 


Ich hatte zwar von Anfang an einen Verdacht, der sich im Nachhinein auch als richtig herausgestellt hatte, jedoch ist es dem Autor immer wieder gelungen, mich zu irritieren. Tolle und spannende Wendungen, die mich immer wieder zum Zweifeln brachten. Der Schluss hatte dann alles abgerundet und aufgeklärt.


Auf Wunsch des Autors im Nachwort, werde ich nicht weiter auf das zweite Thema dieses Thrillers eingehen. Ich trage jedoch schon seit vielen Jahren einen entsprechenden Ausweis bei mir.


Fazit: Aktuelle Thematik gepaart mit purem Nervenkitzel

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Absolut zu Empfehlen,
Mich hat das Buch gefesselt, ist nicht ohne , gerade in der jetzigen Zeit, durch Alexa usw.

Als Hendrik vom Nachtdienst nach Hause kommt ist seine Verlobte Linda verschwunden. Die beiden standen kurz vor der Hochzeit und so ist Hendrik klar: Linda wurde entführt. Doch die Polizei glaubt ihm nicht. So geht Hendrik eigene Wege und die sind ganz schön gefährlich,
Er bekommt Hilfe, aber nach und nach steht er alleine da.
Hat das alles mit seiner Überwachungsanlage fürs Haus Zutun

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Digitalisierung und technischer Fortschritt stößt bei vielen Menschen auf große Begeisterung. So auch bei Hendrik und Linda, die in einem Smart-Home leben. Ihr Leben könnte nicht besser sein und sie Hochzeit steht kurz bevor. Doch dann verschwindet Linda eines nachts spurlos. Schnell stellt sich heraus, dass sich jemand in das System des Hauses gehackt haben muss. Doch wem kann Hendrik bei der Suche nach Linda vertrauen?

Ein wirklich gelungener Thriller und spannend bis zum Schluss. Der Thriller zeigt uns, dass Digitalisierung und technischer Fortschritt Fluch und Segen zu gleich sein können und man nicht alles in die Hände anderer legen sollte. Es werden auch weiter wichtige Themen der Gesellschaft angesprochen.
Ich kann dass Buch jedem nur empfehlen.

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In dem Roman „Die App – Sie kennen Dich. Sie wissen, wo du wohnst“ von Arno Strobel leben Hendrik und seine Verlobte in einem Haus mit dem Smart-Home-System „Adam“. Nicht nur das Licht, die Waschmaschine oder die Jalousien können damit gesteuert werden, sondern dazu soll dieses System auch absolut sicher sein. Zum Öffnen benötigt „Adam“ Fingerabdrücke und einen Augenscan. Doch trotz all dieser Sicherheit verschwindet Linda eines Nachts spurlos: Es befinden sich keine Einbruchspuren am Haus. Hatte jemand anderes durch Sicherheitslücken im System auf „Adam“ Zugriff und konnte Linda entführen, oder liegt die Polizei richtig mit ihrer Vermutung und Linda hat Hendrik freiwillig verlassen?

Meinung:

Wir verlieren keine Zeit und starten fast sofort mit Lindas Verschwinden, das hat mir sehr gefallen, da von Anfang an Spannung erzeugt wird. Wir bekommen die Geschichte nicht nur aus Sicht von Hendrik erzählt, sondern auch aus Sicht der Opfer, das bringt zusätzlich noch eine ordentliche Portion Dramatik in die Story.

Hendrik mochte ich eigentlich sehr gerne, aber bei einer Sache fand ich sein Handeln vollkommen unrealistisch. Jeder normale Mensch hätte diese Sache als allererstes geprüft. Leider kann ich nicht genauer darauf eingehen, ohne zu viel zu verraten.

Ungefähr zur Mitte nimmt die Spannung leider ab, da für mich ziemlich offensichtlich war, wer der „Böse“ ist und wie die Zusammenhänge liegen. Erzähltechnisch hat das Ganze Sinn gemacht, war für mich aber trotzdem nicht wirklich logisch. Zum Schluss hat mich allerdings eine Sache überrascht, damit hätte ich so nicht gerechnet.

Fazit: Ein solider Thriller. Ich fand es allerdings sehr schade, dass einige Dinge sehr früh offensichtlich waren. Daher gibt es von mir 4 Sterne.

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Mit dieser großartigen Story hat Herr Strobel mich aufs Neue gekonnt völlig in die Irre geführt! Ich liebe das! 🤩
Das große Thema des Psychothrillers ist, wie der Titel schon sagt, die App. Und zwar 'Adam' ein Smart Home System. Mir persönlich wird bei solchen Dingen immer direkt mulmig denn, so effizient und erleichternd die Technik auch sein soll, ist es nicht seltsam quasi rund um die Uhr unter Beobachtung zu stehen? Dr. Hendrik Zemmer und seine Verlobte Linda sind allerdings begeistert und haben ihr Heim in Hamburg mit diesem System ausgestattet. Zumindest solange, bis Linda spurlos verschwunden ist und Hendrik beginnt Adam zu fürchten...
Linda ist mitten in der Nacht einfach wie vom Erdboden verschluckt, ohne Nachricht ohne Hinweis. Die Polizei ist nicht besonders hilfreich und wenig engagiert und Hendrik steht schnell an der Schwelle zum Wahnsinn. Während der Leser den Protagonisten auf seiner Suche begleitet und ebenfalls jeden klitzekleinen Brotkrumen begierig aufsammelt, werden zwischendurch immer wieder Kapitel eingeschoben die das Grauen der Opfer und die Manie des Täters präsentieren. Das gibt der Story eine gewisse Kälte und man möchte einfach nur alle bei der verzweifelten Suche voran treiben. Schnell bildet sich ein gewisses "Team" um Hendrik, das ihn auf seiner Mission unterstützt und ich habe recht früh den Punkt erreicht an dem ich absolut niemandem mehr vertraut und jeden einzelnen in Verdacht gezogen habe. Und doch hätte ich wirklich niemals diese Auflösung erwartet und schon gar nicht die Gründe für diese Verbrechen. Immer wieder versucht der Autor den Leser auf eine gewisse Spur zu locken und streut unglaublich viele kleine Hinweise. Es ist spannend, es bietet reichlich Nervenkitzel und es ist unfassbar gut durchdacht. Ich bin völlig in dem Sog untergegangen.

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Ein Smart-Home-System, welches per App steuerbar ist, macht das Leben von Hendrik und Linda in ihrem Zuhause sehr angenehm. Die Haustür öffnet sich per Fingerabdruck, die Beleuchtung reagiert dank Bewegungsmelder automatisch und auch allen anderen Komfort genießen die Hamburger. Als Hendrik jedoch eines Tages von Nachtdienst nach Hause kommt, ist seine Verlobte verschwunden. Es gibt keine Einbruchsspuren und auch die App hat keinen Alarm ausgelöst. Die Polizei vermutet daher, dass Linda Hendrik verlassen hat, aber dieser kann sich mit der Erklärung nicht abfinden. Er versucht auf eigene Faust zu ermitteln.

Arno Strobel greift in seinem neuen Thriller ein spannendes Thema auf, nämlich Smart-Homes. Die Technik sorgt für immer mehr Komfort und dafür, dass der Mensch immer fauler wird. Aber handelt es sich dabei tatsächlich um einen Segen oder ist es nicht doch eher ein Fluch? In kurzen Kapiteln sorgt der Autor dafür, dass man durch seine Story nahezu fliegt. Er hat es geschafft, dass ich die Handlungen aller Charaktere nachvollziehen konnte. Sowohl Hendrik, der nicht daran glaubt, dass seine Linda einfach verschwunden oder mit einem anderen durchgebrannt sein soll, als auch die Meinung der Kommissare ist nachvollziehbar.

Strobel sorgt dafür, dass man zwar ein paar Vermutungen anstellen kann, aber es bleibt immer noch genügend Ungewisses zum Rätseln. Wem darf Hendrik trauen? Hat das Verschwinden tatsächlich etwas mit der App zu tun bzw. warum konnte das Smart-Home-System Linda nicht beschützen? Besonders die finale Auflösung hat mir sehr gefallen und kam unerwartet, aber ist absolut stimmig.

Fazit: Arno Strobel hat mich spannend unterhalten und zwei sehr aktuelle Themen in seinem Thriller eingebaut. Teilweise konnte er mich auf falsche Fährten locken bzw. ließ mich im Unklaren, was mir sehr gefiel. Ein bisschen mehr Psychothriller hätte es noch sein können, aber ich runde die 4,5 Sterne sehr gerne auf 5 auf, da ich die spannende Unterhaltung genossen habe.

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Der Prolog ist schon der Hammer (auch wenn ich bis zum Schluß nicht herausgefunden habe auf wen er sich bezieht). Ob die Andeutung an „Offline“ Absicht ist?
Der Albtraum jedes Menschen, alles ist digitalisiert und weiß wie du dich bewegst und auch wenn du glaubst du bist der einzige der Zugriff hat, es gibt immer jemanden der eindringen kann. Stickwort Hacker.
Nichts deutet auf ein Verbrechen hin und doch will Hendrik nicht akzeptieren, dass Laura ihn verlassen hat und es kommt noch zu einigen merkwürdigen Situationen.

Dieses Buch hat mir besser gefallen als offline, vielleicht auch weil ich diesmal keine Vorstellung hatte was mich erwarten wird. Mit dieser Geschichte hätte ich aber in keinem Fall gerechnet. Manchmal frag ich mich wirklich wie die Autoren auf manche Ideen kommen.
Leider ist das Szenario gar nicht so unrealistisch wie es im ersten Moment anmuten mag.
Der Schreibstil ist spannend, zeitweise etwas nervenzerreissend. Man bekommt Einblick in die Polizeiarbeit bzw in die nicht Arbeit, weil wenn ein Erwachsener scheinbar freiwillig geht, ist das kein Fall für die Polizei.
Das Buch ist ein Auf und Ab an Spannung, besonders gut haben mir die Zwischenkapitel gefallen.
Ein sehr gut gelungener Krimi, der wenn man es realistisch betrachtet sehr für Gänsehaut sorgen kann.
Ich wünsch euch viele vergnügliche Lesestunden damit!

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Trügerische Sicherheit
Der Chirurg Hendrik Zemmer lebt mit seiner Verlobten Linda in Hamburg-Winterhude in einem technisch hochmodern ausgerüsteten Zuhause. So können sie über eine App nicht nur die Heizung, sondern auch von der Alarmanlage bis übers Licht alles steuern. Eines Abends wird Hendrik zu einem Notfall ins Krankenhaus gerufen und als er zurückkommt, ist Linda spurlos verschwunden. Die App hat keinen Alarm gegeben, auch die Polizei, die Hendrik verzweifelt hinzuzieht, geht nur davon aus, dass Linda es sich kurz vor der Hochzeit noch einmal anders überlegt und Hendrik abserviert hat. Hendrik lässt sich jedoch nicht beirren, er vermutet, dass die App entweder versagt oder gehackt wurde und Linda ein Entführungsopfer ist. Er versucht, sie auf eigene Faust zu finden, doch dabei hat er zunehmend das Gefühl, selbst beobachtet zu werden…
Arno Strobel hat mit „Die App – Sie kennen dich“ wieder einen packenden Thriller aus der Technologiewelt vorgelegt, der mit der immer fortschrittlicheren Digitalwelt den Leser geschickt zu verunsichern weiß. Der flüssige, bildhafte und rasante Schreibstil beamt den Leser geradezu an Hendriks Seite, um sich mit ihm auf die Suche nach Linda zu begeben. Durch wechselnde Perspektiven und unheimliche Erkenntnisse, die sich nach und nach herauskristallisieren, lässt der Autor dem Leser keine Atempause, sondern jagd ihn durch eine Achterbahn der Gefühle und das ständige Gefühl, immer von Unbekannt verfolgt zu werden, vor allem, wenn man bedenkt, dass dies all dies heutzutage jederzeit genauso abspielen könnte. Mit ungeahnten Wendungen wird beim Leser Verwirrung gestiftet, jedoch hat dieser bald die richtigen Vermutungen und kommt der Lösung immer näher. Einige kursiv eingesetzte Opferberichte rufen Gänsehautfeeling hervor, man hofft einfach nur, Linda rechtzeitig zu finden. Der Spannungsbogen wird schon zu Beginn recht hoch angelegt, flacht dann etwas ab, um sich am Ende wieder zu steigern.
Die Charaktere sind mit menschlichen Eigenschaften ausgestaltet und wirken in ihrem Vorgehen durchaus glaubwürdig und realitätsnah. Der Leser folgt vor allem Hendrik, bekommt seine geballte Gefühls- und Gedankenwelt präsentiert und kann sich gut in ihn hineinversetzen. Er ist ein eher impulsiver Mann, der gern die Kontrolle behält. Oftmals steht ihm die Angst im Weg, um normal und sachlich denken zu können, da lässt er sich eher von Emotionen leiten, was ihm den Blick fürs Wesentliche trübt. Alexandra ist eine technisch versierte Frau, die Hendrik immer wieder etwas auf den Boden bringt und ihm alles sachlich erklären kann. Weitere Protagonisten stiften Verwirrung, denn bei keinem weiß man genau, welche Rolle sie in dieser Geschichte wirklich spielen.
„Die App – Sie kennen dich“ ist ein rasanter fesselnder Thriller mit aktueller Thematik, der spannend unterhält. Verdiente Leseempfehlung!

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Kurzbeschreibung:

Du hast die App auf deinem Handy. Sie macht dein Zuhause sicherer. Doch nicht nur die App weiß, wo du wohnst ...
Der neue Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.

Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?

Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt … („Quelle: Amazon.de“)

Aufbau des Buches
Das Buch ist in einen Prolog, 50 Kapitel und einen Epilog unterteilt und umfasst insgesamt 368 Seiten als Broschur oder E-Book.

Gestaltung
Das Cover zeigt eine offene Haustür aus der Licht flutet. Sehr unheimlich und doch eindrucksvoll.

Autor
Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt.
Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller.
Arno Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier. („Quelle: Amazon.de“)

Inhalt:
Henrik und seine Freundin Linda wohnen seit einem Jahr in ihrem Haus, welches mit einem Smart-Home ausgestattet ist, d. h. Die elektronischen Geräte können auch unterwegs an- und abgeschaltet werden. Auch das Licht kann man so einstellen wie man möchte und muss nichts mehr per Hand erledigen. Die beiden Verliebten wollen in weniger als einer Woche heiraten und sind gerade dabei zu Abend zu essen, als Henrik einen Anruf aus dem Krankenhaus erhält, in dem er arbeitet und wird zu einer Not-OP gerufen. Er verabschiedet sich von Linda, als Henrik jedoch nach ein paar Stunden wieder zu Hause ist, fehlt jede Spur von Linda. Er kann sie telefonisch nicht erreichen, auch ihre Familien und Freunde können ihm nicht weiterhelfen. Als er es nicht mehr aushält, ruft er die Polizei, aber da Linda eine erwachsene Frau ist, können diese nicht viel machen. Trotzdem kommen 2 Polizeibeamte zu Henrik nach Hause und sehen sich um, eine mögliche Erklärung wäre, Linda hat ihn überstürzt verlassen, diese These wird bestätigt, als Henrik entdeckt, dass Lindas Koffer fehlt. Aber hat sie ihn wirklich verlassen? Es gibt eine Sache, die ihn misstrauisch macht. Die Situation wird mehr und mehr verrückt. Wird Henrik Linda je wiedersehen? Lesen sie selbst.

Fazit:
Arno Strobel darf man nicht unterschätzen.
Ich sage nur WOW. Was für eine Geschichte. Ich habe das Buch an einem Abend gelesen, weil ich es wirklich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Schreibstil war wieder mal klasse, die Kapitel kurz und knackig, was ich ganz toll finde. Die Geschichte schlägt schon durch den Prolog ein wie eine Rakete. Es gibt kaum Augenblicke, in denen Henrik mal durchatmen kann, es kommen immer neue Hiobsbotschaften. Als Leserin habe ich mit Henrik und seinen Helfen mitgelitten, gerätselt, was das alles bedeuten soll, wer dahinter steckt. Eine absolut erstklassige Geschichte, mit richtig tollen Protagonisten und vielen Gänsehaut Momenten. Mit den Themen die in der Geschichte vorkommen, hätte ich nicht gerechnet, aber der Autor hat es geschafft, diese geschickt zu verweben. Wer wissen möchte, welche genau das sind, dann LESEN sie dieses BUCH. Ich kann es nur empfehlen.
Ich vergebe volle 5 von 5 Sternen.

Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Verlag über netgalley.de als Wunsch erfüllt. Danke an dieser Stelle an den Fischer Verlag.

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Was wären heute ohne unseren ganzen Apps auf dem Smartphone? Dazu noch ein Smart Home, wo man alles gemütlich von unterwegs aus, steuern kann. Du hast vergessen zu Staubsaugen? Kein Problem, Handy raus, schnell den Saugroboter aktiviert und wenn du heim kommst ist alles sauber. Unzählige Dinge gibt es mittlerweile, die uns den Alltag zu Hause erleichtern können, doch ist das wirklich so sinnvoll, und vor allem kann man sich wirklich sicher fühlen, in einem Haus, das man per APP steuern kann?

Arno Strobel sich hier einer Thematik angenommen, die mich schon länger beschäftigt. Natürlich besitze ich ein Smartphone, natürlich nutze ich Apps, doch wie sicher sind sie wirklich? Nehmen wir als Beispiel einmal Facebook. Man unterhält sich mit seinem Partner über z.B Küchenmaschinen, öffnet irgendwann später Facebook und bekommt wie von Zauberhand Werbung von diversen Küchenmaschinen angezeigt. Je länger man nun darüber nachdenkt, desto suspekter kommt es einem vor, nicht wahr? Aber ich schweife ab.

Hendrik und Laura leben in Hamburg – Winterhude in so einem hypermodernen Smart Home. Hendrik wird Nachts zu einer Not OP gerufen, als der Arzt gegen halb fünf am morgen nach Hause kommt, ist seine zukünftige Frau spurlos verschwunden. Keine Nachricht, auf Anrufe reagiert Linda auch nicht. Die Polizei sieht keinen Grund um ein Ermittlungsverfahren einzuleiten. So beginnt Hendrik auf eigene Faust zu recherchieren, was passiert ist. Auf seinen Aufruf in Facebook, meldet sich eine Frau bei ihm, auch ihr Mann ist spurlos verschwunden, ebenfalls aus einem Smart Home. Was ist passiert? Liegt es tatsächlich an Adam dem Smart Home System, oder steckt etwas ganz anderes dahinter?

Puhhhh, in nur wenigen Stunden hatte ich das E – Book durch. In den kurzen Kapitel, peitscht Strobel die Spannung enorm nach oben. Zwischendurch lässt er uns auf die Opfer schauen, gibt Einblicke in ihre Gefühle und auf die Grausamkeiten, die sie durchleben müssen. Doch ist Linda auch unter ihnen?

Die Charaktere sind fast alle sehr undurchsichtig, und so stellt sich die Frage: Wem kann man überhaupt trauen? Auch wenn ich ziemlich früh einen Verdacht hatte, schmälerte dieser die Spannung in keinster Weise, im Gegenteil. Ein durch und durch gelungener Thriller, der mir noch lange Gänsehaut bereiten.

Fazit
Ein Thriller, der auf den ersten Blick relativ harmlos erscheint, einen jedoch im nachhinein enorm verfolgt. Beim kleinsten Flackern des Lichts, fängt mein Herz direkt an zu rasen. Als bekennender Angsthase, allein zu Hause und vor allem in dunkeln, werde ich wohl in Zukunft, nicht mehr alleine zu Hause bleiben.

Absolut empfehlenswerter Thriller, der mehr als 5* verdient hat.

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Auf den Inhalt möchte ich nicht eingehen. Lest euch den Klappentext durch, der bring schon sehr gut rüber worum es in der Geschichte geht. Wenn ich mehr erzähle, müsste ich spoilern und das wollen wir ja alle nicht.
Aber ich kann euch verraten, dass Arno Strobel wieder einen tollen Thriller gezaubert hat.Ich freute mich schon wahnsinnig auf dieses Buch und wurde auch nicht enttäuscht.
Man ist neugierig und gefesselt von Anfang an. Vor allem da ab und an Kapitel auftauchen, die einen anderen Handlungsstrang haben und man dies am Anfang so garnicht zuordnen kann. Man aber unbedingt wissen will, was da passiert und warum? Als Leser wird man sehr lange im unklaren gelassen, was ich persönlich immer super finde. Das hält den Spannungsbogen aufrecht. Man rätselt und ermittelt mit, hat so seine Vermutungen, aber ob es so ist oder nicht, bleibt lange unklar. Mir war zum Ende hin dann vor der Auflösung klar, wer unter anderem dahinter steckt, als ich einen Satz las, den ein Charakter los lies. Und ich hatte recht. Mit dieser Auflösung hätte ich dann nicht gerechnet.
Der Autor konnte mich wieder richtig packen und ich hielt mal die Luft an oder schüttelte einfach nur den Kopf. Ich konnte das Buch auch nicht mehr zur Seite legen.
Das Einzige was ich etwas kritisiere, dass die Ermittlungen sich zwischendrin mal kurz zogen, aber nicht langweilig wurden. Das hätte man evtl. etwas beschleunigen können.
Da der Autor mich überzeugen konnte und ich gefesselt war, gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️

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Ein junges Paar, kurz vor der Hochzeit, genießt ihr Leben in ihrem neuen Haus, das vollkommen smart gesteuert wird. Die Haustür lässt sich nur mit Iris-Scan öffnen, die Lampen reagieren vollautomatisch auf Bewegung und die Waschmaschine meldet auf dem Smartphone, wenn sie fertig ist. Doch eines Nachts verschwindet Linda spurlos. Es gibt keine Einbruchspuren und sie hat einen Koffer mitgenommen.

Ihr Verlobter Hendrik allerdings glaubt nicht, dass Linda ihn verlassen hat. Er sucht Hilfe bei der Polizei, die ihm allerdings nicht helfen kann, denn die Indizien sprechen gegen eine Entführung. Doch die beiden Kommissare scheinen uneins, was die Vorgehensweise angeht. Der Eine denkt doch über eine Entführung nach während sein Kollege unfreundlich und nachdrücklich darauf hinweist, dass hier nichts zu ermitteln ist.

Die Situation spitzt sich zu, es kommen weitere Details ans Licht die vermuten lassen, dass das Smart-Home-System gehackt worden sein könnte und sich unbefugte so Zutritt zu den Häusern verschafft haben könnten. Ja, dass sie die Bewohner sogar über die Kameras und Sensoren ausspioniert haben könnten!

Eine sehr undurchsichtige, verwirrende Geschichte, die bis zum Schluß ohne Motiv scheint und deren Protagonisten in meinen Augen ein wenig farblos blieben. Alle sind irgendwie seltsam, mit Ecken und Kanten und Geheimnissen, die aber irgendwie keine Persönlichkeit erhalten. Dafür waren zu viele Protagonisten verwickelt die alle dann aber zu kurz kamen, um eine “Beziehung” zu ihnen aufzubauen.

Die Idee allerdings ist cool und erschreckend zugleich. Wie gesagt, ich liebe die Komfortfunktionen des Smart-Home-Systems und daher fühlte sich die Story auf eine gewissen Weise fast persönlich an. Ein paar weniger Protagonisten die dafür ein wenig mehr Leben bekommen hätten und die Geschichte hätte 5 Sterne verdient.

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Als Hendrik Zemmer von einer Not-OP nach Hause kommt, ist seine Verlobte spurlos verschwunden. Obwohl er sofort an ein Verbrechen denkt, glaubt ihm die Polizei zunächst nicht, denn es liegen keine Hinweise auf ein Verbrechen vor. Als Hendrik während seiner Recherchen auf die smarte Alexandra stößt, wird ein neuer Verdacht in ihm geweckt. Kann das alles etwas mit dem Smart-Home-System ADAM zutun haben, dass in seinem Haus installiert worden ist? Merkwürdigerweise ist seine Verlobte nicht die einzige Person, die in Hamburg verschwunden ist. Noch andere sind davon betroffen und alle haben die gleiche App genutzt. Gibt es dort eine Verbindung?

Arno Strobel ist ein Meister seines Fachs und hat schon zahlreiche Leser mit seinen Geschichten verängstigt, fasziniert und begeistert. Mit seinem neusten Buch „Die App“ bedient er sich einer Idee, die nicht so weit von der Hand zu weisen ist und so für viel Stoff zum Nachdenken sorgt.

Vorweg möchte ich anmerken, dass ich bereits einige Bücher von Herrn Strobel gelesen habe und ich immer wieder von seinen schaurigen Geschichten mitgerissen bin. Deshalb musste ich auch einfach wissen, was sein neustes Werk so auf Lager hat.

Im Fokus dieser Erzählung steht der 42-jährige Arzt Hendrik Zemmer, der seine spurlos verschwundene Verlobte sucht. Kurz bevor er das Haus verließ, war zwischen ihm und Linda noch alles in Ordnung, ein paar Stunden später ist sie fort. Das Ganze ereignet sich eine Woche vor ihrer Hochzeit. Deshalb glaubt Hendrik nicht, dass Linda ihn einfach verlassen hat. Er beginnt sehr schnell damit, die Polizei zu informieren und sucht Hilfe im Internet. Dadurch erhält er immer mehr Informationen, die ihn teilweise verwirren, teilweise aber auch schockieren.

Die Handlung selbst ist logisch und chronologisch aufgebaut worden. Dabei wechselt der Autor zwischen der eigentlichen Erzählung um Hendrik und einigen anderen Protagonisten hin und her. Die Gedankengänge und Erlebnisse der anderen Charaktere wird extra kursiv dargestellt, weshalb sich die Haupthandlung wunderbar von den Nebenschauplätzen unterscheiden lässt. Allerdings möchte ich anmerken, dass gerade die Nebenschauplätze für die schrecklichen und angsteinflößenden Momente sorgen. Deshalb bereitet es doppelte Freude, gleich alle Szenenbilder zu verfolgen und auch die anderen Erlebnisse zu erfahren.



Ein gelungener Thriller mit Spannungsgarantie!



Mein persönliches Fazit:

Arno Strobel verfügt über das Talent, mit Worten eine Kulisse zum Leben zu erwecken. Er hat es mühelos geschafft, mich vollkommen in die Geschichte hinein zu katapultieren und mich wunderbar zu unterhalten. Durch diese Leichtigkeit und lebendige Ausdrucksweise ist es mir leichtgefallen, mich von der Erzählung einnehmen zu lassen. Alles wirkt stimmig, vertraut und authentisch. Die Protagonisten sind facettenreich, die Handlung ist dramatisch und aufregend, der Plot schlüssig und nachvollziehbar.

Also alles in allem bietet das Buch beste Unterhaltung von Anfang bis Ende. Nicht nur Thriller-Fans werden hier auf ihre Kosten kommen, denn meiner Meinung nach lädt das Werk durchaus zum Nachdenken ein. Wieviel geben wir von uns preis? Wie smart muss unser Heim tatsächlich sein? Und vertrauen wir den Entwicklern dieser Apps? Wieviel ist Fantasie, wieviel könnte tatsächlich geschehen?

Da Herr Strobel mich durch seine Idee teilweise geschockt, teilweise aber auch begeistert hat, kann ich dem Werk nur bedenkenlos meine größte Leseempfehlung aussprechen. Davon darf es gerne jederzeit noch mehr geben. Vielen Dank.

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Meine Güte – war das spannend! Von der ersten Seite an. Blöderweise habe ich abends angefangen, das Buch zu lesen – das war dann eine nahezu schlaflose Nacht. Die Geschichte ist faszinierend – zum Glück habe ich kein solches Handy, folglich habe ich keine Apps – (und ein Smarthome habe ich auch nicht) sonst wäre ich wohl vor Angst ganz klein geworden. Zwar ist die Technik Furcht einflößend – aber letztlich sind es doch immer wir Menschen, die sie geschaffen haben.
Der Stil gefällt mir auch sehr gut, die Handlung wird gut vorangetrieben, ohne überflüssige Beschreibungen, deshalb konnte ich auch gar nicht aufhören zu lesen. Die Kapitel aus Opfersicht sind im Präsens geschrieben, das hat mir nicht so gefallen, das kann ich nicht gut ertragen, aber es ging, weil der Rest so spannend war.
Auch, wenn ich recht bald die richtige Vermutung hatte, was die Auflösung und das Motiv anging, fand ich die Geschichte des Weges dahin wirklich fesselnd!
Ein richtig tolles Buch!

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Inhalt:

Hendrik und Linda ziehen in ihr neues Heim. Sie sind total begeistert von ihrem Smart Home, in dem sie alles per App steuern können, immer und überall.
Eines Nachts wird Hendrik zu einem Notfall gerufen und als er zurückkommt, ist Linda weg. Einfach verschwunden. Die Polizei ist ratlos, Hendrik am Verzweifeln. Hat sich jemand Zugang zum Haus verschafft? Aber dann hätte die App doch sofort Alarm ausgelöst, oder?
Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt ...



Meinung:

Arno Strobel hat mit diesem Buch einen rasanten und spannenden Thriller geschaffen, den ich nicht aus der Hand legen konnte. Innerhalb kürzester Zeit habe ich das Buch gelesen.

Es ist ein Thriller, der nachdenklich macht. Muss man wirklich einer App mehr oder weniger sein ganzes Leben anvertrauen? Wobei das bei Smart Homes ja auf die Spitze getrieben wird. Etwas, das für mich nicht in Frage kommen würde. Aber auch sonst machen wir uns mehr und mehr von Apps abhängig.

Doch zurück zum Buch. Hendrik ist ein interessanter Protagonist, auch wenn ich ihn manchmal zu vertrauensselig gefunden habe. Andererseits verstehe ich ihn auch irgendwie. Er ist in einer Ausnahmesituation, braucht jemanden zum Reden und ist froh, wenn ihm jemand helfen will. Denn die Polizei ist zumindest anfangs nicht wirklich hilfreich.

Die meiste Zeit folgen wir Hendrik, dadurch kennen wir seine Gefühle und seine Gedanken und können uns besser in ihn hineinversetzen. Manchmal gibt es aber auch Einblicke in die Sicht der Opfer, die Gänsehaut verursachen. Die Hoffnung, das Ganze rechtzeitig aufzuklären, wird dadurch nur umso größer.

Die Spannung wird das ganze Buch aufrecht erhalten, man kommt kaum zum Luft holen. Immer wieder überraschen Wendungen und halten einen in Atem. Man weiß nie, wem man wirklich vertrauen kann, ob diese Leute es wirklich gut mit Hendrik meinen oder ob sie ihm etwas vormachen. Und was ist mit der App? Kann man der vertrauen?

Fazit:

Ein rasanter und spannender Thriller mit interessanter und aktueller Thematik.

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„Die App“ ist der neue Thriller von Arno Strobel und er verspricht wieder einmal Spannung auf höchstem Niveau.

Dieser Roman spielt in Hamburg, genauer gesagt im Stadtteil Winterhude.
Als angehender Chefarzt lebt Hendrik mit seiner Verlobten Linda ein beschauliches Leben in einem der schönsten Stadtteile Hamburgs. Sein neues Zuhause ist technisch bestens ausgestattet und nun kommt auch noch ein Smart-Home Überwachungssystem der Extraklasse hinzu. Alles ist miteinander vernetzt und ob das regulieren der Heizung über die Überwachung der Alarmanlage, alles lässt sich in einer App verwalten.

Eines Nachts wird Hendrik für einen Notfall ins Krankenhaus gerufen was an sich nichts Ungewöhnliches ist. Doch als er zurück nach Hause kommt ist seine Verlobte Linda spurlos verschwunden. Es gibt keine Einbruchsspuren und auch die SmartHome-Überwachung gibt keine Hinweise darauf, was mit Linda passiert sein könnte. Die Polizei ist ebenfalls ratlos und kommt zu dem Entschluss, dass Linda das Haus und die Stadt freiwillig verlassen hat. Doch Hendrik glaubt nicht an diese Version und um so weiter er forscht desto mehr bekommt er das Gefühl in seinem Haus nicht alleine zu sein. Hendrik ist nicht bereit Linda einfach so aufzugeben und seine Suche nach ihr ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle mit absolutem Gänsehautfaktor.

Arno Strobel hat es mal wieder geschafft einen super spannenden Thriller zu schreiben der mich sofort gefesselt hat. In der heutigen Zeit mit sämtlichen technischen Gadgets und Medien regt diese Geschichte sehr zum Nachdenken an. Der Schreibstil ist wie immer rasant und mitreißend. Die Erzählweise hat mit teilweise selbst das Gefühl gegeben, beobachtet zu werden.
Ein absolut gelungener Thriller der durch Spannung und eine durchaus vorstellbare Handlung zu überzeugen weiß. Für mich eine absolute Lese-Empfehlung für Thriller-Fans!

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Hendrik und Linda ziehen in ein neues Eigenheim, welches mit einem Smart-Home-System ausgestattet ist. Eines Nachts, als Hendrik von einem Einsatz im Krankenhaus nach Hause kommt, ist seine Verlobte verschwunden. Er geht davon aus, dass sie entführt wurde! Die Polizei glaubt ihm allerdings nicht und ist der Meinung sie sei freiwillig gegangen. Selbst über das Smart-Home-System erhält Hendrik keine Informationen, da dieses verrückt zu spielen scheint.

Das Buch zeigt einem die Vor- und Nachteile, die ein Smart-Home-System mit sich bringen kann und auch ich sehe es seitdem mit anderen Augen. Zudem wird noch ein anderes Thema angesprochen, auf welches ich jetzt nicht weiter eingehen werde. (Spoiler).

Meiner Meinung nach ein gelungenes, spannendes Buch. Ich musste danach erst einmal durchatmen und es Revue passieren lassen. In der jetzigen Zeit, wo mittlerweile in vielen Haushalten ein Smarthome- System zu finden ist - ein sehr interessantes Buchthema..

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Wie viel Technik brauchst du?

Wie viel von deinem Leben möchtest du abgeben? Eigentlich nichts, denn wenn man es selbst steuert, kann man es doch am Besten lenken, oder? Doch wenn es um technische Spielereien geht, sehen wir das oft anders.
Und genau darum, eingeschlossen in einen spannenden Thriller, geht es in Arno Strobels neuem Buch. Nachdem in seinem letzten Buch die völlige Abwesenheit von Technologie bzw. Handys die Grundlage war, ist es hier die fast schon vollkommene Kontrolle von ihnen.

Der Aufbau ist genauso wie auch in seinen anderen Büchern. Kurze Kapitel, die am Ende oft einen kleinen Cliffhanger haben um so zum weiterlesen anzuregen. Und auch wenn sich das nach einem alten Hut anhört - ich mag diese Art. So kann man immer mal kurz durchatmen und sich dann ins nächste Kapitel stürzen. Auch sein Schreibstil ist nach wie vor fesselnd und ich habe das Buch an zwei Abenden durchgelesen.

Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitete und authentisch. Es gibt einige überraschende Wendungen und all das zusammen sorgt für einen guten Nervenkitzel.

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Du kannst dein ganzes Haus über eine einzige App steuern. Klingt das nicht super? Das dachten sich Hendrik und Linda auch als sie in ihrem Haus ein Smart Home System installieren ließen. Doch dann verschwindet Linda plötzlich spurlos und das System hat nicht reagiert. Wie konnte möglich sein und wo ist Linda nur hin?

„Die App“ war mein erstes Buch von Arno Strobel und mit Sicherheit auch nicht mein letztes! Ich bin wirklich begeistert von dem Buch. Der Schreibstil ist insgesamt sehr gut und lässt sich super lesen. Hier und da fand ich die Dialoge etwas flach, sie haben sich nicht so richtig flüssig angefühlt, aber das kam wirklich selten vor, sodass ich da mehr als drüber hinwegsehen kann.

Die Story ist unglaublich spannend. Ich habe von Anfang an mit gefiebert und mit gerätselt was des Rätsels Lösung ist. Ich kam dann so circa bei der Hälfte des Buches auf den Hauptgedanken, was dahintersteckt. Aber die Charaktere haben es einen nicht leicht gemacht. Gefühlt war jedes Kapitel bei mir jemand anderes der Böse. Dadurch konnte ich kaum das Buch aus den Händen legen.

Die Charaktere sind dem Autor wirklich gut gelungen. Ich konnte mich sehr gut in den Protagonisten Hendrik hineinversetzen. In seine Verzweiflung und seine sprunghaften Gefühle und Gedanken. Über die anderen möchte ich gar nicht so viel erzählen damit ich nichts vorwegnehme, aber auch sie haben alle ihre ganz eigenen Charakterzüge, die dem ganzen Buch Tiefe verleihen. Sie haben alle ihre Geheimnisse, wodurch sie sehr spannend werden und man sich die ganze Zeit denkt „Wer bist du wirklich?“.

Was ich auch besonders toll finde, ist das bei mir wirklich am Ende dann jede offene Frage beantwortet wurde. Ich würde es schrecklich finden jetzt nicht zu wissen warum alles so passiert ist wie es passiert ist. :-D Und vor allem sind sie auch so logisch und man denkt jetzt nicht so was wie „Okay? Das ist jetzt aber ganz schön weit hergeholt!“.

Ich liebe dieses Buch und kann es jedem der Spannung liebt absolut empfehlen. Aber vielleicht solltet ihr es nicht nachts vor dem schlafen gehen lesen, wenn ihr nochmal auf Toilette müsst. Ich hatte doch etwas Schiss nochmal aufzustehen. Und ich glaube ich werde niemals ein Smart Home haben, ich finde allein unsere Alexa jetzt schon gruselig. :-D

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Wie auch schon sein zuletzt veröffentlichtes Buch „Offline“ lies sich „Die App“ sehr schnell lesen.

Während des Lesens schwankte ich immer wieder zwischen drei und vier Sternen. Mir fehlte einfach die durchgehende Spannung, welche Strobel in „Offline“ so gut aufgebaut hat und niemals hat abflachen lassen. Was mir in „Offline“ gefiel – die Kapitel aus der Sicht der Opfer – störte mich in „Die App“, da es meiner Meinung nach viel öfter vorkam und dadurch den Lesefluss und dadurch auch die Spannung unterbrochen hat.
Auch Hendrik überzeugte mich nicht als Hauptcharakter, es dauerte Ewigkeiten, bis er die Entschlüsse zog, die ich von Anfang an von ihm erwartet hätte. Ebenso war ich überrascht, dass auf das Smart-Home System anfangs kaum eingegangen wurde.

Warum entschied ich mich also für vier Sterne? Das Ende hat mich überzeugt. Die Beweggründe des Täters, da dies absolut unerwartet geschehen ist und ich überrascht das Buch beendete. Auch wenn ich den Täter leicht selbst erraten habe, mit diesem Motiv habe ich absolut nicht gerechnet.

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Nachdem mich "Offline" letztes Jahr schon begeistern konnte, habe ich dem neuen Buch total entgegen gefiebert.

Der Einstieg ins Buch hat mich schon gleich an die Story fesseln können und fährt bereits mit der richtigen Portion Spannung auf.

Hendrik und Linda sind total verliebt. In einer Woche steht die Hochzeit an und beide können es kaum erwarten. Doch als Hendrik nach der Arbeit nach Hause kommt, fehlt von Linda jede Spur. Alles deutet darauf hin, dass sie ihn verlassen hat. Aber Hendrik kann und will das nicht glauben. Er macht dich auf die verzweifelte Suche nach seiner großen Liebe und macht dabei unglaubliche Entdeckungen.

Hendrik war mir gleich sehr sympathisch. Seine Wesenszüge wurden mir sehr authentisch vermittelt und ich habe ihn schnell ins Herz geschlossen. Der plötzliche Verlust von Linda hat stark an ihm genagt und ich hatte großes Mitleid mit ihm. Bis zum Schluss habe ich mit ihm mitgefiebert und auf ein Wiedersehen mit Linda gehofft.

Die anderen Protagonisten waren sehr gut ausgearbeitet. Von manchen hat man mehr erfahren, von manchen eher weniger. Aber mir persönlich hat es an nichts gefehlt.

Die Handlung selbst war unglaublich spannend. Strobel hat den Leser hier wieder bewusst in eine andere Welt entführt, um deren Fantasie freien Lauf zu lassen. Mein Kopfkino arbeitete wie verrückt und ich konnte kaum erwarten zu erfahren, wer hinter der Entführung steckt und warum. Die Auflösung ist mehr als genial!

Der Schreibstil von Strobel ist unverkennbar und er versteht es, den Leser durch geschickte Plottwists an das Buch zu fesseln. Die Übergänge in die einzelnen Kapitel waren fließend und immer von Spannung begleitet.

Gerade im Schlussteil fährt Strobel ordentlich an Spannung auf und lässt den Leser dann mit der lang erwarteten Auflösung verblüfft zurück.

Fazit:
Spannung pur und eine tolle Handlung, die im Nachgang tatsächlich zum Nachdenken anregt, worauf Strobel auch in seiner Danksagung aufmerksam macht. Unbedingt lesen!

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Sehr spannend und hochaktuell

Inhalt:
Der Chirurg Hendrik Zemmer wird nachts zu einem Notfall gerufen. Als er gegen Morgen wieder nach Hause kommt, ist sein Haus leer - keine Spur von seiner Verlobten. Die Polizei tut deren Verschwinden als harmlos ab, zumal es keinerlei Spuren von Gewalt gibt, doch Hendrik will nicht glauben, dass Linda ihn einfach so verlassen hat. Da meldet sich eine Frau bei ihm, deren Mann auf ähnliche Weise verschwunden ist. Beide Häuser sind mit dem Smart-Home-System Adam ausgerüstet, das durch Zahlencode und Irisscan eigentlich ultrasicher sein sollte. Doch ergibt sich schnell der Verdacht, dass trotzdem jemand eingedrungen ist.

Meine Meinung:
Arno Strobels Psychothriller empfinde ich als einfache, aber gute und unterhaltsame Literatur. Wer Hochgeistiges lesen will, ist hier verkehrt. Wer lockere und trotzdem spannende und interessante Lektüre sucht, kann hier auf seine Kosten kommen.

Mich konnte der Autor von der ersten bis zur letzten Seite fesseln. Die Vorstellung, dass jemand in dein Haus eindringen kann, dich beobachten, dich entführen, ist gruselig, aber leider gar nicht so abwegig. Wir alle wissen ja, dass praktisch jedes Computersystem auch gehackt werden kann. Strobel versteht es, Zweifel an der Technik zu schüren und dabei Gänsehaut zu erzeugen.

Ich fand die Handlung durchgehend sehr spannend, da man nie wissen kann, wem man trauen kann. Es werden jede Menge falsche Spuren gelegt. Zudem geht es um einen Wettlauf mit der Zeit, denn Linda ist in tödlicher Gefahr, könnte aber bei schnellem Eingreifen noch gerettet werden. Besonders die Einschübe aus Opfersicht gingen mir dabei an die Nieren.

Zwar kann man die Auflösung bei aufmerksamem Lesen teilweise schon früh erahnen. Der Spannung tut dies aber keinen Abbruch, denn wie gesagt, dies ist nur teilweise möglich, und es geht ja auch immer noch darum, das Opfer zu retten.

Arno Strobel hat mich mit seinem neuen Thriller auf der ersten Seite abgeholt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen, ja sogar über das Ende hinaus, denn diese Story wird mich gedanklich sicher noch eine Zeit lang beschäftigen.

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"Die App" ist ein sehr spannender Thriller, der aufgrund von moderner Technik sehr beängstigend auf mich wirkte. Alexa & Co nehmen sehr viel Raum ein und auch, wenn die beschriebene App im Thriller Adam heißt und das Paradies vorgaukeln soll, nimmt Adam sehr viel Raum ein und ist daher nicht unbedingt von hohen Nutzen für seine Benutzer. Noch ein großes aktuelles Thema wird hier eingestreut, worüber ich aber nicht reden darf, da der Autor in den Danksagungen darum bat, diese Überraschung außen vor zu lassen, damit der zukünftige Leser nicht gespoilert wird. Diesem Wunsch gehe ich gerne nach, wobei mir persönlich klar war, als ich die Zahlen auf dem Zettel las, welchen Nutzen die Entführungen haben. Klar war allerdings nicht, wie Adam genutzt wird, um potentielle Kandidaten zu erhalten. Mir schwant Übles, wenn ich an meine Zukunft denke und an den Fortschritt moderner Technologien, die nicht nur das Radio leiser stellen, eine Sendersuche starten können oder dazu genutzt werden das Licht zu dämmen. Alles Dinge, die ich selbst tun kann und dafür Alexa & Co oder auch Adam nicht benötige. Hinzu kam dann noch die Überwachung durch installierte Kameras, die mich in meinem Privatleben zu sehr einschränken würden. Vielleicht vergisst man es irgendwann, aber ich habe vor einiger Zeit einen Arbeitsplatz abgelehnt, da die Tochter des Hause, die ich betreut hätte, aufgrund von Epilepsie komplett über Monitore überwacht wird und ich gleich mit. Jedes Nase bohren wäre aufgezeichnet worden und die Zeiten, die ich auf Toilette verbringe und nicht nah am Kind ebenso, dieses war mir zu suspekt und daher keine Alternative zu dem, was ich zur Zeit beruflich mache. Für mich sind die modernen Technologien nichts, was ich benötige und in meinem Haus installieren will, zumal sich Adam, wie man hier lesen konnte, sehr gerne selbstständig macht und definitiv eine große Gefahr von ihm ausgeht.
Arno Strobel gelingt es erneut einen hohen Spannungsbogen zu erzeugen. Auch wenn ich manches zu aufgesetzt empfand, da zu viele aktuelle Themen angesprochen wurden, ist "Die App" ein solider Thriller, den es zu lesen lohnt. Mein E-Book weist allerdings 277 Seiten auf und nicht wie auf der Verlagseite beschrieben 368 Seiten, dementsprechend schnell war das Buch beendet. Eine Leseempfehlung gibt es dennoch, da ich im Großen und Ganzen doch zufrieden gestellt wurde, so wie ich es erwartet hatte.


Vielen Dank an netgalley und Fischer E-Books für die Bereitstellung dieses doch recht gelungenen E-Books.

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Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.
Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?
Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt …
-Fischer Inhaltsangabe-

Vielen Dank an Netgalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplar.
Wow, was für eine Spannung! Wirklich eine geniale Umsetzung! Arno Strobel schreibt einfach wahnsinnig gut.

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Als Hendrik Zemmer von einer Not-OP nach Hause kommt, ist seine Verlobte spurlos verschwunden. Obwohl er sofort an ein Verbrechen denkt, glaubt ihm die Polizei zunächst nicht, denn es liegen keine Hinweise auf ein Verbrechen vor. Als Hendrik während seiner Recherchen auf die smarte Alexandra stößt, wird ein neuer Verdacht in ihm geweckt. Kann das alles etwas mit dem Smart-Home-System ADAM zutun haben, dass in seinem Haus installiert worden ist? Merkwürdigerweise ist seine Verlobte nicht die einzige Person, die in Hamburg verschwunden ist. Noch andere sind davon betroffen und alle haben die gleiche App genutzt. Gibt es dort eine Verbindung?

Arno Strobel ist ein Meister seines Fachs und hat schon zahlreiche Leser mit seinen Geschichten verängstigt, fasziniert und begeistert. Mit seinem neusten Buch „Die App“ bedient er sich einer Idee, die nicht so weit von der Hand zu weisen ist und so für viel Stoff zum Nachdenken sorgt.

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Eigentlich läuft es für den Chirurgen Hendrik Zemmer richtig gut. Zusammen mit seiner Verlobten hat er ein schickes neues Haus in Hamburg-Winterhude bezogen, mitsamt dem großen Smart-Home-Servicepaket. Mit der APP “Adam” können sie dort sämtliche Vorgänge steuern, von der Heizung über die automatische Jalousie bis zur Musikbeschallung auf der Toilette. Doch als Hendrik eines Nachts von einer Not-OP kommt, ist Laura verschwunden. Mit ihr fehlt ein großer Koffer. Die Polizei glaubt an Eheprobleme und einen Auszug Lauras, doch Hendrik ist sich sicher, das etwas anderes dahintersteckt: Wurde Laura entführt? Derweil weisen immer mehr Indizien darauf hin, dass Adam mitunter etwas anderes macht, als er eigentlich soll…

Arno Strobel ist ein Meister des abstrus-horroresken Szenarios. Das gelingt ihm auch in “Die APP - Sie kennen dich, sie wissen, wo du wohnst” wieder vorzüglich. “Smart homes”, also digital gesteuerte Wohnungen sollen ja das nächste große Ding werden, aber Strobel zeigt uns, dass selbst das sicherste System seine Tücken hat, wenn menschliche Abgründe ins Spiel kommen. Im Mittelpunkt seiner Story steht der Chirurg Hendrik Zemmer, der sich auf die Suche nach seiner vermeintlich entführten Freundin macht und irgendwann nicht mehr weiß, wem er noch vertrauen kann. Auch wir rätseln bis zum Finale, wer hier Freund oder Feind ist. Unterwegs streift Strobel so mache gesellschaftlich relevante Themen, wie eben auch die Frage, wie viel Kontrolle über unseren Alltag wir elektronischen Systemen wirklich geben sollten. So ist “Die APP” eine gruselig-fesselnde Story, in der der Schatten gleich hinter der sonnenbeschienenen Wand lauert.

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Deine App weiß alles

Um dieses Thema geht es in Arno Strobels neuem Buch "Die App - Sie kennen dich. Sich wissen, wo du wohnst".
Genauer gesagt um "Smart Homes".
Hört sich ja alles so toll an............automatische Steuerung usw.
Aber wie abhängig und durchsichtig man sich damit macht wird in diesem Buch gut dargestellt.
Eine Frau verschwindet nachts spurlos............Hendrik, ihr Verlobter, versteht die Welt nicht mehr.
Zumal es noch weitere Fälle zu geben scheint.
Die Polizei hält sich erstmal zurück und so versucht Hendrik auf eigene Faust, und mit Hilfe einer Studentin, heraus zu finden, was mit Linda passiert ist.
Dabei spielt das verwendete Smart Home System eine große Rolle.................
Die Geschichte ist spannend und kurzweilig erzählt, die einzelnen Kapitel sind nicht allzu lang und als Leser liest man gerne noch eins und noch eins.
So soll es bei einem Thriller ja auch sein.
Es gibt immer wieder verschiedene Hinweise auf den/die Täter, man rätselt mit, allerdings war ich mir bei einem ziemlich schnell sicher.
Am Schluss wird dann auch klar, welches Thema hinter dem ganzen steckt ( ein wichtiges ) - aber auf Wunsch des Autors in seinem Nachwort werde ich dieses nicht benennen.
Wer auf kurzweilige Spannung im bekannten "Arno-Strobel-Stil" steht wird auch diesmal nicht enttäuscht werden.

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*Inhalt*
Hendrik und Lina wohnen in einem Haus, welches komplett durch ein Smart-Home-System steuerbar ist: die Haustür, die Rollläden, der Fernseher, das Licht... die beiden sind glücklich zusammen und wollen in ein paar Tagen heiraten. Doch dann verschwindet Linda eines Nachts spurlos aus dem gemeinsamen Haus und alles deutet darauf hin, dass sie Hendrik Knall auf Fall verlassen hat. Doch Hendrik glaubt nicht daran, die Polizei allerdings nimmt ihn nicht ernst und so beginnt er, auf eigene Faust zu ermitteln...

Hat sich in dieser Nacht jemand Zugang zum Haus verschafft und das Smart-Home-System überlistet? Es geschehen immer mehr seltsame Dinge und Hendrik fühlt sich zunehmend beobachtet... zu recht, wie sich bald herausstellt...

*Erster Satz des Buches*
"Als er aufwacht, fühlt es sich so an, als müssten seine Lider gegen einen Widerstand ankämpfen."
ARNO STROBEL - DIE APP, S.9

*Meine Meinung*
Arno Strobel hat es mal wieder geschafft: er hat dafür gesorgt, dass ich so ziemlich alles andere vernachlässigt habe, weil ich mich kaum von der Lektüre losreißen konnte. 

"Die App" bietet einen willensstarken Protagonisten, der niemals aufgibt und alles dafür tut um herauszufinden, was mit seiner Verlobten passiert ist. Dazu setzt er nicht nur alle Hebel in Bewegung, sondern dehnt die Grenzen der Legalität aus, bis zum äußersten... ich bewundere diese Art, sich nicht gehenzulassen, nicht aufzugeben und vor allem den Mut, das alles in Angriff zu nehmen - egal, was es kostet. 

Die Thematik des "Smart Home" ist top-aktuell und regt sehr zum nachdenken an, denn auch ich hätte Angst vor Manipulationen - deshalb würde ich auch niemals solche Dinge wie die Haustür mit Smart-Home verknüpfen. Ob mir zuhause einer das Licht ein- und ausschaltet, ist eine Sache - aber ob jemand in mein Zuhause, meine Zuflucht, meine Privatsphäre eindringt, eine völlig andere. 

Der Plot ist absolut mitreißend und spannend geschrieben und gerade weil man nie so recht weiß wem man trauen kann, ist man jedem gegenüber äußerst kritisch. Immer wenn man denkt es geht nicht noch "schlimmer", setzt Strobel noch einen drauf und man kann sich überhaupt nicht mehr von der Lektüre losreißen. Bis zum Ende hatte ich tatsächlich keine Idee, was die Lösung des Ganzen sein könnte und wer der Bösewicht in der Geschichte ist... 

Der Schreibstil ist angenehm lesbar, erzählt wird die Geschichte aus Sicht eines unbeteiligten Erzählers. 

*Infos zum Buch*
Seitenzahl: 368 Seiten
Verlag: Fischer Taschenbuch Verlag
ISBN: 978-3-596-70355-5
Preis: 15,99 € (Broschiert) / 14,99 € (Ebook)

*Infos zum Autor*
"Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt.

Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller.

Arno Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier." (Quelle: Verlagshomepage)

*Fazit*
Ein superspannendes Werk mit einem sympathischen Protagonisten, faszinierendes Nebendarstellern  und einem realistischem Plot - unbedingt lesen!

Wertung: 5 von 5 Sterne!

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Hendrik Zemmer und seine Freundin Linda leben zusammen in Hamburg-Winterhude und stehen kurz vor der Hochzeit. Als Hendrik nach einem nächtlichen Einsatz im Krankenhaus zurück ins hochmoderne Eigenheim kommt, ist Linda spurlos verschwunden. Während er sich große Sorgen macht, geht die Polizei nur davon aus, dass Linda es sich mit der Hochzeit anders überlegt hat. Doch Hendrik gibt nicht auf...

Gewohnt schnell nimmt die Story ihren Lauf. Bereits zu Beginn ist der Spannungsbogen oben, flacht zwischendurch immer mal kurz ab, um dann wieder anzusteigen. Die Vorstellung, dass man in seinem eigenen Haus zur Zielscheibe wird, ist enorm gruselig. Ich weiß schon warum ich von Alexa und Co nichts halte. Technik ist nicht immer ein Segen und der Mensch muss nicht zunehmend bequemer werden.

Der Leser fiebert mit Hendrik mit, Unterstützung bekommt er zunächst von einer ebenfalls betroffenen Dame. Nachdem diese auch plötzlich verschwindet, steht er mit der Psychologiestudentin Alexandra allein da. Arno Strobel gibt sich größte Mühe unterschiedliche Fährten zu legen, doch diesmal gelingt ihm das nicht so wirklich. Worauf es am Ende hinausläuft, ist sehr schnell klar und auch die Beteiligten können vom Leser schnell entlarvt werden.

Dennoch habe ich "die App" gerne gelesen. Das Thema ist interessant, die Zusammenhänge passend gewählt und die Charaktere größtenteils glaubhaft.

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Ich stehe ja neuen Technologien an sich aufgeschlossen gegenüber, aber ich betrachte Alles meist auch mit einer gewissen Skepsis. Je mehr Technik, umso abhängiger macht man sich und dann ist da natürlich noch die Frage mit der Sicherheit.

In "Die App", konstruiert der Autor ein für mich durchaus mögliches Szenario. Smart Homes gibt es ja mittlerweile schon, aber ich bin mir relativ sicher, dass ich mir so etwas nie zulegen würde. Ich bin ein Angsthase und hätte absolut Bedenken, dass sich Jemand in mein Zuhause schleicht oder so. Gruselige Vorstellung.

Wir lernen den Chirurg Hendrik Zemmer kennen. Er lebt mit seiner Verlobten Linda in einem Haus, welches durch eine Smart Home Anlage gesteuert wird. Heizjng, Fernseher, Licht, Tür- und Alarmanlage. Der Arzt verbringt einen netten Abend mit seiner Zukünftigen, als er zu einem Notfall ins Krankenhaus gerufen wird. Bei seiner Rückkehr ist Linda spurlos verschwunden. Es gab keinen Alarm, denn Niemand ist eingebrochen und Linda hat auch keine Nachricht hinterlassen. Hendrik versucht die Polizei ins Boot zu holen, diese kommt ihn allerdings nicht für voll, denn vielleicht hat sich die die zukünftige Braut auch einfach nur aus dem Staub gemacht. Der Chirurg ist sich jedoch ziemlich sicher, dass dies nicht der Fall ist und bekommt unerwartet Hilfe, die seine Theorie zu stützen scheint. Doch wie konnte Linda dann ohne, dass es vom Sicherheitssystem bemerkt wurde, aus dem Haus verschwinden?

Die Story war okay. Ich kam rasant durch und muss gestehen, dass ich nur eine vage Vermutung hatte, wer oder was dahinter steckt. Beim Täter lag ich auch zum Teil richtig. Es waren einfach zu viele seltsame Handlungen und Reaktionen, die dafür sorgen, dass man zumindest auf die richtige Spur kommt. Der Autor schafft es aber auch immer wieder Unsicherheiten zu streuen, was den Täter angeht, fand ich stellenweise etwas anstrengend, aber im Großen und Ganzen gut gemacht.

Die Charaktere sind gut gezeichnet und wirken auch authentisch. Manchmal wünschte ich mir etwas mehr Nachdenken, aber es war okay.

Hendrik Zemmer ist ein ziemlich beherrschter Charakter. Man folgt ihm und seinem Gefühlsleben durch das gesamte Buch. Er ist sehr emotional und lässt sich davon auch meist leiten, was seinem logischen Denken teilweise im Weg steht. Manchmal lagen gewisse Sachen so nah und es hat mir auch seitens der Polizei zu lange gedauert auf das Offensichtliche zu kommen.

Neben Hendrik gibt es noch Alexandra ,die dem Chirurgen helfen will. Sie ist der sachliche weiterdenkende Charakter für mich und eine absolute Hilfe. Sie kennt die richtigen Leute und weiß diese auch einzusetzen.

Fazit

Solide und gut gemacht, aber nicht weltbewegend. Auf jeden Fall nimmt einen der Schreibstil ab der ersten Seite mit. Ich hab mich definitiv oft unterhalten gefühlt und bis auf ein paar Abstriche, ist es durchaus spannend. Einige Dinge sind zu offensichtlich, aber sie wurden übersehen, dass gibt leider Punktabzug. Das Thema ist gut umgesetzt und zeigt auf, welche Gefahren so in den neuen Technologien lauern können. 4 Sterne und eine Leseempfehlung, wer nach einem Buch für Zwischendurch sucht.

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Super spannend aus der Feder von @arno.strobel "Die App." Gänsehaut Buch, was ich nicht aus der Hand legen konnte. Habt ihr es schon gelesen? Wieviele Sterne hat es bekommen? Ich gebe ihm 5! Worum geht es? Klappentext:
Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.

Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?

Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt …

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Bislang kannte ich von Arno Strobel nur die Bücher, die er gemeinsam mit Ursula Poznanski geschrieben hat. Von daher war ich sehr gespannt, wie seine "Solo-Werke" sind.
Die Grundidee dieses Thrillers, Smart Home und wie weit vertraue ich der Technik und ihren Programmierern, sprach mich sehr an. Wie erwartet schreibt der Autor sehr spannend, aus Sicht der Hauptperson mit gelegentlichen Perspektivwechseln. Doch gerade diese Einschübe aus Sicht der Opfer offenbaren bald das eigentliche Thema des Romans, womit die Spannung etwas nachlässt.
Trotzdem ein spannendes Buch zu interessanten Themen.

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Ich finde Thriller in denen moderne Technologie eine wichtige Rolle spiel ja immer sehr spannend. Ein Gedankenspiel mit etwas, was nur in manchen Dingen unwahrscheinlich ist... in Anderen dafür viel zu nah an der Realität...
Deshalb fand ich „die App“ von Arno Strobel eine unglaublich coole Idee. Es geht darin unter Anderem um ein Smart Home System, dass nicht ganz so spielt, wie erwartet. Das Buch war regelrecht suchterregend und fesselnd. Auch die Premieren-Lesung am Abend vor der offiziellen Veröffentlichung fand ich toll und hat mich noch mehr angefixt.
Leider war mir das Ende des Buches dann doch etwas zu leicht zu erwarten und deshalb gibt es von mir „nur“ 4/5 Sterne.
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Trotzdem insgesamt sehr unterhaltend, empfehlenswert und definitiv nicht mein letztes Buch von Arno Strobel. Offline muss schließlich noch vom SuB befreit werden...
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Mehr möchte ich in der Rezension nicht verraten, da ich auf keinen Fall spoilern möchte, aber schreibt mir doch gerne, wenn ich das Buch gelesen habt. Was ich aber noch sagen kann, ist dass ich das Cover unglaublich cool finde, genauso wie ich die Charaktere toll finde. Besonders Alexandra, die es ja laut Arno auch im echten Leben gibt. Alexandra, wenn du das zufällig liest, du bist eine coole Socke und mein Liebling im ganzen Buch! (Und Arno war mir bei der Lesung auch super sympathisch. Finde er hat einfach eine tolle Ausstrahlung!)

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Spannender Thriller vom deutschen Autor Arno Strobel. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite und auch nicht vorhersehbar. Strobel hat einen wunderbaren Schreibstil, der einfach süchtig macht, ebenso die Geschichte selbst. So konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Für einen Thriller wurde die nötige Atmosphäre geschaffen, die Handlung hatte keine unnötigen Längen oder Logikfehler. Einfach ein Lesevergnügen.

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Aus dem Klappentext

Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.

Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?

Dieses Buch löst ein Nervenkitzel aus.
Ich habe begonnen mich zu fragen, wie sicher bin eigentlich ICH in meinem eigenem Haus?
Setze ich mich unbewusst, auch einer Kontrolle aus, die ich irgendwann eventuell nicht mehr steuern kann?

Das Buch hatte mich sofort in seinen Bann gezogen.
Es ist von diesem Autor aber auch nicht anderes zu erwarten gewesen.
Er ist ein Garant für Spannung, perfide Gedankengänge und Handlungsstränge, die so verworren sie scheinen, am Schluss immer ein Ganzes geben.

Der Schreibstil ist flüssig, die Spannung von Anfang an da und sie nimmt auch während der kompletten Handlung nicht ab.
Im Gegenteil der Autor zieht das Tempo immer wieder an und ich habe manch einen atemlosen Moment erlebt.

Für mich ein sehr gelungener Psychothriller, der 5 Sterne verdient.

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Vielen Dank an Netgalley für das Rezensionsexemplar

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Buch: Die App

Autor/in: Arno Strobel

Seiten: 368

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Beschreibung:

Du hast die App auf deinem Handy. Sie macht dein Zuhause sicherer. Doch nicht nur die App weiß, wo du wohnst ...

Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.

Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?

Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt …

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Meine Meinung:

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Nachdem ich offline gelesen habe und es total gut fand musste ich auch dieses Buch lesen.

Das Cover passt erstmal perfekt zum Buch.

Das ist einfach wieder ein riesen Volltreffer geworden. Es war einfach so unglaublich gut das ich das Buch innerhalb kürzester Zeit durchgelesen hatte. Man konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Es war richtig spannend und auch sehr interessant. Vorallem alles rundum das Smarthomesystem Namens Adam. Es ist alles so unglaublich glaubwürdig geschrieben und ich denke hätte ich so ein System wäre das spätestens nach diesem Buch aus meiner Wohnung geflogen 😁 ich hätte tatsächlich nicht mit dem Verlauf der Geschichte gerechnet und war sehr überrascht über das Ende. Man hat sich während der Geschichte immer wieder überlegt wer damit zutun hat aber das es das ist damit definitiv nicht.

Eine Story wo man super miträtseln kann ohne das man direkt auf das Ergebnis kommt , eine Geschichte die bis zum Schluss spannend bleibt. Für mich ein Top Thriller. 5/5 ⭐

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Anfangs ein wahrer Pageturner, jedoch mit wenig überzeugender Auflösung im "Fitzek-Stil" - ein wenig hanebüchen und fernab des erhofften Smarthome-Themas!

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... ein hochaktueller Krimi rund ummünzen das Thema Smart Home. Kurzweilig und spannungsgeladen mit unerwartetem Ende... ein Arno Strobel Krimi wie man ihn erwartet.

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Hallo liebes Fischer-Verlagsteam,

herzlichen Dank, dass ich "Die App" von Arno Strobel lesen durfte. Ich kenne den Autor persönlich, wir haben die gleiche Heimatstadt und ich habe selbst mal ein Portrait über ihn geschrieben. Ich mag und schätze Arno Strobel sehr, als Mensch und als Autor. Selbstredend war ich sehr gespannt auf sein neustes Buch. Eins vorAPP:
"Die App" hat mir besser gefallen als der Vorgänger "Offline". In diese Geschichte konnte ich mich besser reinversetzen. Ich bin kein generell Kein Freund von Smart-Home-Systemen und nach diesem Buch noch viel weniger. Ja, ich weiß, wir alle sind auch ohne solche Systeme, schon mehr als "gläsern" und senden immer und überall unsere Daten in die Welt. Trotzdem möchte ich keinen "Adam" in meinem Zuhause haben. Es hat mich erschreckt, wie realistisch Arno Strobel die Folgen einer fehlerhaften Nutzung beschreibt. Und das schlimme ist, ich kann mir zu 100 % vorstellen, dass es ein solches Szenario tatsächlich geben könnte. Ab und an gibt es ein paar Längen und ich verstehe auch nicht immer alle Hintergründe, aber trotzdem ein spannendes Buch, das es sich auf jeden Fall zu lesen lohnt. Ich habe es bereits mehrfach auf meinem Blog vorgestellt.

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Hendrik ist mit seiner Verlobten Linda vor einem Jahr in ein neues Haus in Hamburg gezogen, das mit einem hochmodernen Smart Home System namens Adam ausgestattet ist. Adam macht das Licht an und aus, lässt die Jalousien herunter und öffnet die Tür. Absolut sicher, versteht sich. Eine Woche vor der Hochzeit verschwindet Linda spurlos. Einiges deutet darauf hin, dass sie Hendrik verlassen hat. Der glaubt jedoch an ein Verbrechen und macht sich mit Hilfe einer Psychologiestudentin auf die Suche nach Linda.

Nachdem mir „Offline“ von Arno Strobel schon gut gefallen hatte, wollte ich gern auch „Die App“ lesen. In beiden Büchern geht es um die Tücken unserer modernen Technik, das ist grundsätzlich spannend und beängstigend zugleich. Denn man liest immer wieder von Sicherheitslücken in Smarthome Systemen, und auch in unseren alltäglich genutzten Apps. Hochaktuell also.

Deswegen konnte mich der Thriller auch schnell in seinen Bann ziehen. Die Erzählweise ist flüssig, gut zu lesen, nicht verschnörkelt und her einfach. Das macht es gut möglich, schnell voran zu kommen – und das möchte man bei einem Thriller ja, wissen, was wirklich passiert ist.

Wie in „Offline“ auch wechselt der Autor regelmäßig die Perspektiven, was das Ganze umso spannender macht.

Es wird eine gute Spannung aufgebaut, man fragt sich zwischenzeitlich, wem Hendrik überhaupt vertrauen kann und welchen Dreck die einzelnen Personen so am Stecken haben. Und auch wenn ich zum Ende hin geahnt hatte, wer und was dahinter steckt, wurde ich gut und kurzweilig unterhalten.

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Arno Strobel hat es wieder geschafft, dass ich diese Buch ohne Lesezeichen gelesen habe. Einfach super spannend, mit einem Ende, an das ich nicht gedacht habe. Eine absolute Leseempfehlung!!!

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Arno Strobl - Die App

Eine Woche vor der Hochzeit verschwindet Linda spurlos und Hendrik ist sich sicher, dass sie entführt wurde. Doch wie? Die Türen lassen sich aufgrund der Technik „Smart Home“ nur von Linda oder Hendrik öffnen, es gibt keine Einbruchsspuren und alles deutet darauf hin, das Linda freiwillig gegangen ist. Sogar ein Koffer und Kleidung aus dem Schrank fehlen. Auch die beiden Polizisten Kantstein und Sprang haben keine Indizien für ein Verbrechen. Doch Hendrik gibt nicht auf und erweitert die Suche nach seiner Frau. Eine unbekannte Frau bietet ihm plötzlich ihre Hilfe an, doch wem kann Hendrik überhaupt noch vertrauen?

Ich habe vor einiger Zeit bereits „Offline“ von Arno Strobel gelesen, weitere Bücher kenne ich nicht vom Autoren. Da mir „Offline“ sehr gut gefallen hat, war ich neugierig auf „Die App“. Das Buch hat eine hochaktuelle Thematik, denn hier geht es um Smartphones, Überwachungstechnik und wie sich die Technik immer mehr in unser Leben einmischt. Der Thriller ist gruselig, denn er ist so nah an der Realität, das ich mir dreimal überlegen würde, so ein App-basiertes Vergnügen ins Haus zu pflanzen.
Der Erzählstil ist angenehm flüssig und modern, recht einfach gehalten, die Geschichte lässt sich gut lesen und war innerhalb weniger Stunden durchgelesen, was aber auch an dem hohen Tempo und der durchgängigen Spannung lag.
Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, zum Großteil aus der von Hendrik, aber auch vom Täter und einigen Nebenfiguren.
Die Charaktere sind im Großen und Ganzen lebhaft, detailliert und facettenreich ausgearbeitet. Hendrik hat mir gut gefallen, denn er handelt nachvollziehbar. Er ist zwar felsenfest davon überzeugt, dass seine Verlobte ihn nicht freiwillig verlassen hat, aber auch er bekommt Zweifel. Er hält zwar daran fest, dass er Linda finden möchte, sieht sich aber mit enormen Hürden konfrontiert und was mir hier besonders gut gefällt ist, er ist überforderrt und weiß irgendwann einfach nicht mehr, wem er vertrauen soll. Und das hat sich auch auf den Leser projiziert. Das Chaos das in Hendrik vorherrscht, übertrug sich beim Lesen.
Zu weiteren Figuren möchte ich nichts sagen, denn hier ist die Spoilergefahr einfach zu groß. Nichts und Niemand ist so wie es scheint, handelt wie gedacht und doch wird der aufmerksame Leser sehr schnell feststellen, was die Motive des Täters sind, was es mit „Smart Home“ auf sich hat und wer in der „Sache“ mit drin hängt.
Deswegen konnte mich die Handlung jetzt nicht in dem Maße überraschen, wie es zum Beispiel „Offline“ getan hat. Dennoch habe ich auch dieses Gruselgefühl gehabt, und der Autor hat eine tolle Spannung aufgebaut. Auch wenn ich geahnt habe, wie es ausgeht, hat mir die Geschichte gut gefallen, war kurzweilig und unterhaltsam, bot viel Spannung und eine düstere Atmosphäre mit gutem Thrill-Faktor.
Die Handlungsorte sind weitestgehend bildlich beschrieben, auch wenn der Autor mehr auf die Thriller-Atmosphäre gesetzt hat.

Ich kann den Thriller auf jeden Fall weiter empfehlen, wer spannende, realitätsnahe Thriller mag, wird hier seine helle Freude haben. Es gibt zwar keine expliziten Gewaltszenen, aber die Andeutung davon reicht oft aus. Und die Fantasie ist meist grausamer, als es beschrieben zu lesen. Ich kann leider nicht die volle Punktzahl geben, weil ich einfach wusste, wie sich die Geschichte entwickelt und wer und warum hinter den Taten steckt. Von einem Buch erhoffe ich mir, dass es mich überraschen kann. Ich bin mir aber sicher, dass es viele Thriller-Leser, die nicht mit diesem Teil der „medizinischen“ Materie vertraut sind, eine Überraschung erleben werden.

Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Ist ein netter Blickfang.

Fazit: spannender, gut durchdachter, temporeicher, schlüssiger Thriller der überraschen kann. Man überlege sich wirklich, ob man eine Smart-Home-App wirklich braucht. 4 Sterne.

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Arno Strobel schafft es immer wieder mich mit seinen Thrillern in seinen Bann zu ziehen. Auch Die App macht da keine Ausnahme. Wenn man dann auch noch weiß, daß er eigentlich ein total sympathischer Kerl ist, ist es doch faszinierend wie er immer wieder auf solche auch sehr aktuelle Themen kommt. Nicht umsonst haben wir ihn schon 3x gebeten bei uns eine Lesung zu halten. Dieser Bitte ist er auch alle 3x nachgekommen. Ich kann nur sagen eine Lesung mit Arno Strobel lohnt sich.

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Gehören Sie auch zu dem Menschen, die gerne für alles eine App auf ihrem Smartphone haben? Die anhand einer App auch ein Smart Home System steuern? Es ist ja auch so praktisch. Das Licht geht automatisch an und aus, die Rollläden rauf und runter, die Haustüre wird durch durch Finger- und Augenscan geöffnet. Wie durch Geisterhand... Wenn Sie also zu diesen Digitalfreaks gehören, sollten Sie das neue Buch von Arno Strobel „ Die App“ lesen. Es könnte durchaus sein, dass Sie sich dann gegen ein Smart Home System entscheiden. Denn was passiert, wenn das ganze System außer Kontrolle gerät bzw. missbraucht wird? Und Jemand verschwindet aus Ihrem Haus, ohne eine Spur zu hinterlassen? Nach der Lektüre dieses megaspannenden Krimis , den man nicht mehr weglegen kann und seinen Vorgängerroman „Offline“ weit hinter sich lässt, weiß ich eines sicher : ICH möchte kein Smart Home System. Aber lesen Sie selbst!

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Bei "Offline" habe ich mich schon gegruselt ohne Ende, hier war es noch schlimmer! Kein Smart Home für mich!

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Auf den neuen Titel „Die App“ von Arno Strobel habe ich mir sehr gefreut. Die Geschichte um das Verschwinden einiger Personen, deren einzige Gemeinsamkeit die Nutzung eines Smart-Home-Systems ist, hörte sich spannend an. Und Arno Strobel hat mich nicht enttäuscht. Die Geschichte hat mich sofort gepackt und ist bis zu letzten Seite spannend geschrieben. Ungewöhnliche Wendungen führen am Ende zu einem völlig anderen Schluss, als den, den ich mir gedacht hatte. Aber ich will nicht spoilern, daher wird nicht mehr verraten!
Wieder ein super Thriller des Autoren und eine unbedingte Lese-Empfehlung von mir!

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Ich habe das Buch Die App von Arno Strobel nicht aus der Hand legen können, so spannend war es. Es ist richtig super und stiltechnisch einwandfrei geschrieben.

Alle Charaktere sind wirklich gut beschrieben und man fiebert mit ihnen mit.
Ich möchte nicht groß was zur Geschichte schreiben. Lasst euch überraschen und genießt das Buch
Ich kann es wirklich jedem empfehlen der Thriller und die Bücher von Arno Strobel kennt oder diese noch lesen möchte.
Es lohnt sich zu 100 Prozent.

Ich gebe hier die volle Anzahl an Sternen und eine absolute Kaufempfehlung

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Strobels neuer Psychothriller ist nicht nur spannend, sondern behandelt brandaktuelle Thematiken- über die eigentlich jeder einmal nachdenken sollte.

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EIn Leben in Zeiten von Digitalisierung oder Dingen, die einem das Leben erleichtern sollen. So auch in diesem Buch, das sich mit Smart Home, dessen Vorzügen und auch den Befürchtungen dazu befasst:

Hendrik lebt mit seiner Verlobten Linda in einem modernen Haus, das auch die Vorzüge von Smart Home aufzuweisen hat. Nach einem nächtlichen Notfalleinsatz kommt Hendrik aus der Klinik zurück in sein Haus, allerdings ist Linda nicht mehr da und er hat den Eindruck als sei sonst alles ganz normal.... Es gibt keine Einbruchspuren oder ähnliches. Nachdem er eine Zeitlang wartet, die Freunde abtelefoniert und Linda noch immer nicht wieder auftaucht, werden seine Sorgen so groß, dass er sich an die örtliche Polizei wendet. Diese wiederum tut die ganze Geschichte ab und erklärt ihm, dass seine Verlobte entweder gegangen sei oder sicher bald zurückkommen wird. Hendrik kann all das nicht glauben und bekommt unerwartet Hilfe von außen.

Was mir besonders gut gefällt, ist die Zerissenheit von Hendrik, die man fast körperlich spüren kann. Wem soll er glauben? Sich selbst? der Polizei? anderen Betroffenen?

Es liest sich gut, es macht Spaß, es überrascht.

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Hendrik und Linda sind sehr verliebt und wollen in der nächsten Woche heiraten. Ihr eigenes Haus haben sie schon bezogen, ein ganz moderner Neubau mit einem Smart-Home-System. Das System steuert einfach alles, hat Überwachungskameras, schaltet Licht ein und aus, öffnet und schließt Rolläden und Türen. Gesteuert wird es über eine App und gesichert ist es mit einem Irisscan. Was soll da passieren?
Als Hendrik, der Chirurg in einem Krankenhaus ist, eines Abends spät zu einer Notoperation gerufen wird, ist Linda verschwunden, als er gegen Morgen nach Hause kommt.
Die Polizei unternimmt zunächst nichts, da ein Koffer und auch Kleidung von Linda fehlen. Man geht also nicht von einer Entführung aus und vermutet, dass Linda freiwillig weggegangen ist.
Hendrik glaubt daran auf keinen Fall und startet einen Suchaufruf im Internet. Daraufhin meldet sich Julia bei ihm, denn auch ihr Mann ist spurlos verschwunden. Aber was haben Julias Mann und Linda gemeinsam und besteht da ein Zusammenhang? Die einzige Gemeinsamkeit die Hendrik und Julia finden ist das Smart Home System und die App…

Mit seinem neuen Psychothriller greift Arno Strobel ein aktuelles Thema auf. Smart Home ist heutzutage in aller Munde und schon viele Menschen genießen die Vorzüge und die Bequemlichkeit, die solche Systeme schaffen, wenn auch vielleicht nicht ganz so groß und umfangreich wie im Roman. Aber sind solche Systeme, die ja auch über das Internet per App gesteuert und bedient werden können, wirklich sicher oder können hier auch Hacker eindringen und Schaden anrichten bzw. die Systeme für kriminelle Zwecke nutzen.
Arno Strobel macht genau dieses Thema zur Grundlage für seine Geschichte.
Diese beginnt mit einem Prolog, den ich zunächst nicht zuordnen konnten, weil er mit der dann beginnenden Handlung nichts zu tun zu haben scheint.
Die weitere Handlung ist überwiegend aus der Sicht von Hendrik geschrieben, so dass man beim Lesen nah an ihm dran ist und seine Gefühle und Gedanken gut miterleben und nachvollziehen kann. Als Protagonist ist er sehr gut gelungen, denn er wirkt authentisch und seine Handlungen sind in seiner Situation nachvollziehbar.

Die Geschichte hat mich sehr schnell gepackt, denn es geht gleich mit hohem Tempo los. Hendrik macht sich selbst auf die Suche nach Linda, denn für ihn steht fest, dass etwas passiert sein muss. Seine Verzweiflung wird größer, als er feststellt, dass die Polizei ihm zunächst keine Hilfe sein wird.
Mit vielen Wendungen, Twists und Überraschungen geht es in einem hohen Tempo weiter und die Geschichte entwickelt sich zum Pageturner. Die Handlung hat mich völlig in ihren Bann gezogen und ich war sehr gespannt, worauf das alles hinauslaufen wird.
Hendrik erhält einige Hilfe, doch wem kann er trauen? Ich wusste es nach einer Weile nicht mehr. Jeder war mir irgendwie verdächtig, suspekt und ich habe fast an jedem gezweifelt, einschließlich der Polizei.
Das Thema Smart Home hat Arno Strobel sehr realistisch und glaubhaft dargestellt und die Risiken aufgezeigt. Das Thema ist gut in die gesamte Handlung eingebunden, die auf mich insgesamt realistisch und glaubwürdig gewirkt hat.
Mir war es nicht möglich zu erahnen, wer der Täter ist und was sein Motiv ist. Auch die immer wieder eingeschobenen Szenen aus Sicht von Opfern helfen dabei nicht weiter sondern vermitteln nur, wie grausam der Täter ist.

Dieser absolut fesselnde Psychothriller hat mich begeistert, denn er war undurchsichtig, hochspannend, hat ein sehr aktuelles Thema und einen gut durchdachten Plot!
Für mich war es ein Pageturner mit viel Nervenkitzel!


Fazit: 5 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.com

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In dem Buch geht es um das Smarthome Systeme Adam, welches das komplette Haus von Hendrik und Linda steuert. Eines Abends wird Hendrik nochmal zur Arbeit ins Krankenhaus gerufen. Als er am nächsten Morgen nach Hause kommt ist Linda verschwunden! Aber nicht nur Linda verschwindet. Die einzige Gemeinsamkeit in beiden Fällen?-Adam!
Ich habe das Buch in einem Rutsch verschlungen. Leider war für mich ab der Hälfte des Buches vieles voraussehbar. Aber es hat mich irgendwie gar nicht so gestört wie sonst. Ich war total gespannt und musste unbedingt raus finden ob ich mit meinen Vermutungen richtig lag.
Die App war ein spannender Thriller mit einem sehr aktuellem Thema. Wie viele Haushalte haben heutzutage eine Alexa zuhause? Auch wir! Bei der letzten Internetstörung, die ein ganzes Wochenende anhielt, haben wir das erste mal gemerkt wie abhängig wir eigentlich von ihr sind!

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Der Klappentext ist einfach nur vielversprechend. Mein Interesse war natürlich gleich geweckt. Ein Psychothriller mit aktuellem moderner Thematik. Das Thema Smart Home und wie damit Unfug getrieben werden kann, hat mich direkt gehabt.

Das Buch wirft den Leser direkt ins kalte Wasser und lässt ihm keine Zeit zum Nachdenken. Die Story beginnt Stark und der Spannungsbogen bleibt oben. In der Mitte des Buches ändert sich dies dann aber etwas. Die Geschichte wird etwas schleppend und das Thema App rückt zeitweise in den Hintergrund. Da hätte noch irgendwie viel mehr passieren können.

Der Autor wirft dem Leser ein paar winzige Häppchen hin, die mir leider schon die Richtung verraten haben. Alles konnte ich mir natürlich nicht zusammenreimen und es bleib packend.

Erst sehr spät im Buch passierte etwas das eigentlich zu Beginn hätte stattfinden müssen. Das war für mich unschlüssig und hat mir etwas den Spaß genommen.

Die Charaktere waren interessant, aber blieben Schwammig. Das Ende war leider etwas unbefriedigend und klischeehaft. Bei den wenigen lese Pausen die ich gemacht habe, spukte mir die Geschichte dagegen ständig im Kopf herum. Das spricht auf alle Fälle für das Buch. Dies war trotz ein paar Schwachpunkte sehr fesselt und nicht ganz zu durchschauen.

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Eine App die plötzlich dein ganzes Leben zerstört
Ein Mann der aufwacht und sich an nichts erinnern kann. Er kann seine Arme und Beine nicht spüren. Horror pur! Was ist nur passiert? Und wer ist der Mann mit dem Skalpell?
Dann springt der/die Leser*in in die Gegenwart. Der Autor erzählt abwechselnd aus verschiedenen Zeitzonen. Man erfährt die Geschichte von dem Arzt Dr. Zemmer, dessen Verlobte spurlos mitten in der Nacht verschwunden ist. Da die Polizei nicht von einem Gewaltverbrechen ausgeht, passiert die ersten Tage schon einmal nichts. Der verzweifelte Ehemann sucht auf eigene Faust und stellt eine Vermisstenanzeige online. Wenig später meldet sich eine junge Frau, dessen Freund ebenso auf dubiose Art und Weise verschwunden ist.
Schnell stellt sich heraus, dass beide die App Home-System-Adam installiert haben. Hat das System wer gehakt um Menschen zu entführen? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Der Schreibstil ist echt packend und an manchen Stellen hatte ich Gänsehaut! Der Mörder geht äußerst brutal vor und es wird alles bis ins kleinste Detail beschrieben, also nichts für zarte Gemüter.
Vom ersten Kapitel an entsteht ein Sog, dem ich mich nur sehr schwer entziehen konnte, was vielleicht auch daran liegt, dass Arno Strobl einer meiner Lieblingsautoren ist. Ich rätselte mit, wer wohl hinter dieser ganzen Sache steckt und war ständig auf der falschen Fährte.
Das Ende hat mich sehr überrascht und ist wieder einmal so typisch für den Autor. Der Thriller hat ein rasantes Tempo, ist teilweise ein bisserl grausig und eine Prise Schauer kommt auch noch hinzu.
Für Fans sowieso ein MUSS und für all jene Leser*innen die ein Buch mit Nervenkitzel suchen empfehlenswert.

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Psycho-Thriller

Die Farben gestalten das Cover toll in Kombination mit den großen Buchstaben des Titels. Der Klappentext klingt super interessant und spannend und hat mich direkt neugierig gemacht auf das neueste Buch von Arno Strobel. Die bisherigen Bücher von ihm habe ich sehr gerne gelesen und hatte immer spannende Lesestunden damit.

Klappentext:
Du hast die App auf deinem Handy. Sie macht dein Zuhause sicherer. Doch nicht nur die App weiß, wo du wohnst ...
Der neue Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.

Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?

Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt …

Die Spannung ist direkt von Anfang an hoch und ich war sofort in der Geschichte drin. Ich konnte das Buch schon nach wenigen Seiten nicht mehr aus der Hand legen und fand es super direkt von Beginn an. Der hohe Spannungsbogen hält über das gesamte Buch, so dass es an keiner Stelle langweilig wird. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibungen, sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen.

Von mir eine klare Leseempfehlung und fünf Sterne für diesen super spannenden Psycho-Thriller von Arno Strobel. Ich kann das Buch allen Thriller-Fans nur empfehlen.

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Arno Strobel: Sein letztes Buch "Offline" hat mich etwas enttäuscht, aus dem Thema hätte man mehr machen können. Deshalb hab ich etwas zögernd sein neues Buch "Die APP" zur Hand genommen - und konnte es nach wenigen Seiten kaum mehr weglegen!!! Klasse den Spannungsbogen gehalten und durch neue Aspekte den Thriller immer noch etwas spannender gemacht!
Wer ist gut, wer ist böse - selbst bei der Polizei wird man lange im Unklaren gelassen, wem man vertrauen kann. Und: war es wirklich eine Entführung - oder wurde die Hauptperson doch verlassen? Und was hat das Smart Home System damit zu tun? Klasse aufgebauter Thriller, ich werde ihn ohne Einschränkungen weiterempfehlen!!!

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Ein klasse Szenario das mich in meiner Meinung bezüglich Smart homes bestärkt.
Das System Adam neigt im neuen Zuhause von Hendrik kurzzeitig zu Fehlfunktionen.... tatsächlich nur kurzzeitig? Und was ist mit seiner Verlobten passiert? Fragen über Fragen bei denen er von der Polizei keine Hilfe bekommt.

Arno Strobel wäre nicht Arno Strobel wenn da nicht noch ein zweites packendes Thema eingebaut wäre. Das müsst ihr allerdings auf ausdrückliche Bitte des Autors selbst erlesen.

Viel Vergnügen und Gänsehautmomente

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Ich mag Bücher von Arno Strobel, immer wieder spannend und jedes zu einem coolen Thema. Diesmal hat er das Thema Smartphone in sein Buch verpackt und ich finde das hat super geklappt. Die Idee mit dem Irisscanner war wirklich irgendwie klasse.
Wer gerne mit ermittelt kommt hier voll auf seine Kosten.

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Wem kann man trauen? Wem nicht? Kann man überhaupt jemandem trauen?

Ein spannender Thriller um das Thema : neue Medien und deren Möglichkeiten, über Kontrollübergabe
an die Technik, aber es geht auch um alte Themen wie :Liebe und Verlust.
Ein großartiger spannender Thriller.

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Bequem oder gefährlich, kenne deine Apps

Inhalt: Das perfekte Smart Home warten nur darauf, dass Linda und Hendrik einziehen. Sie sind begeistert von ihrem über App steuerbaren und scheinbar sicheren Haus, bis sich die vermeintliche Sicherheit wendet.

Meine Meinung: Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, dadurch fließt die Geschichte so dahin. Der Thriller hat mich gut unterhalten, auch wenn er teils etwas vorhersehbar war. Das Thema finde ich persönlich sehr interessant und absolut zeitgemäß.
Man bekommt einen guten Eindruck der Personen, da es immer wieder Perspektivwechsel gibt und dadurch die Spannung erhöht wird. Zum Ende hin hatte ich zwar eine klare Vermutung wer der Täter sein könnte, aber es gab trotzdem noch einige Überraschungen.
Für mich ist es zwar nicht einer der besten Thriller von Arno Strobel, aber mich hat er gut unterhalten und auch zum Denken angeregt.

Fazit: Ein wahnsinnig guter Psychothriller, der sehr mit den Ängsten spielt und mit dem Thema Smart Home, Gläserner Bürger und vermeintlicher Sicherheit sehr aktuell ist.

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Ahhhh Arno Strobel.
Love him.
Und natürlich seine Bücher xD

Ich hab letztes Jahr OFFLINE gelesen und total gehyped. Und auch sein neues Buch war wieder hammer.
Super spannend und absolut fesselnd geschrieben!!
Der Plit war super ausgearbeitet und ich kam bis zum Schluss nicht dahinter.

Also absolutes Leseerlebnis!

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„Die App“ habe ich nun auch gelesen, ähm gefressen, denn aus der Hand legen funktioniert nicht.

In Hamburg-Winterhude wohnen Linda und Hendrik in einem modernen Haus mit einem Hausautomationssystem, kurz Smart Home mit Namen Adam. Das System wird durch eine App gesteuert.

Die beiden planen ihre Hochzeit als eines Nachts Hendrik von seiner Arbeit als Arzt nach Hause kommt und Linda verschwunden ist. Dass ihn Linda einfach so verlassen hat, daran glaubt er nicht und versucht verzweifelt sie zu finden.
Was Hendrik jedoch nicht versteht: wenn seine Befürchtung stimmt und Linda entführt wurde, wie konnte jemand in das hochautomatisierte Haus eindringen?

Ein Thriller, den man nicht einfach ein paar Tage aufs Nachtkästchen legen kann um irgendwann weiterzulesen. Einfach ein paar Stunden Zeit nehmen und mitfiebern!

Ich fand die Auflösung vom Thema her sehr spannend. Auch unbedingt das Nachwort lesen (aber keinesfalls vorher!).

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Macht mich nachdenklich
Das Haus von Hendrik und Lisa ist ein Traum. Alles geht automatisch im Haus. Der Zutritt ins Haus, die Jalousien, das Licht, die Videoüberwachung alles wird von dem neuen System "Adam" mittels einer App gesteuert. Sicherheit wird also ganz groß geschrieben. Und doch ist Lisa eines morgens als Hendrik aus der Klinik vom Noteinsatz kommt, verschwunden. Es gibt keine Spuren von ihr. Hendrik ist sich, im Gegensatz zur Polizei, sicher das sie ihn auf keinen Fall verlassen hat. Die Hochzeit zwischen beiden soll in Kürze stattfinden und es gab auch keinen Streit. Und doch wird ihm nicht geglaubt, im Gegenteil, man nimmt seine Befürchtungen nicht einmal Ernst.

Auf der Suche nach Spuren und nach Hilfe findet er auch einige Verbündete. Diese machen ihm relativ schnell klar, dass das Sicherheitssystem "Adam" gefährlich ist. Zu groß ist die Gefahr, mit Hilfe des Systems von außen überwacht zu werden, ohne dass man es selbst merkt. Die nachfolgenden Ereignisse geben ihm und den Verbündeten Recht.

Was es mit der geheimnisvollen App, dem System "Adam" und vor allem den Geschehnissen auf sich hat, sollte schon jeder selbst lesen.

Das Buch ist ungemein spannend geschrieben. Trotz der kleinen Erkenntnisse bei der Suche rätselt man beim Lesen permanent, wer oder was dahintersteckt. Die Lösung ist verblüffend und vor allem überraschend. Aber das Buch macht einem beim Lesen auch wieder einmal deutlich, wie sehr die Technik bereits Einfluss auf unser Leben genommen hat. Noch schlimmer ist es, wenn das vermeintlich sichere System manipuliert werden kann. Die möglichen Folgen kann man hier lesen. Es macht mir aber auch klar, darüber nachzudenken, ob ich überhaupt möchte, dass die Technik mein Lesen so beherrscht, ob ich bereit bin alles aus meinen Leben mittels der Technik Preis zu geben.

Das war ein Buch über das ich noch länger nachdenken werde. Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.

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Inhalt:
Du hast die App auf deinem Handy. Sie macht dein Zuhause sicherer. Doch nicht nur die App weiß, wo du wohnst ... Der neue Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt. Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst? Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt …

Meinung:
Ich mag die Bücher von Arno Strobel sehr und hatte mich deshalb auch auf das neue Buch sehr gefreut. Der Klappentext von „Die App“ klingt furchtbar interessant und verspricht eine spannende Geschichte, welche mit einem sehr aktuellen Thema verbunden ist.

Smart Home ist ein Thema, dem man mittlerweile schon überall begegnet. Auch hier im Haus gibt es Kleinigkeiten, die wir per App oder Ansage steuern. Ein ganzes Haus jedoch damit auszustatten, das kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Dennoch geht es genau darum in dem neuen Buch des Autors. Hendrik und Lisa sind ein glücklich verlobtes Paar, stehen kurz vor ihrer Hochzeit und sind gemeinsam in ein voll automatisiertes Haus gezogen in dem sie sich sehr wohl fühlen. Hendrik ist Arzt und wird am späten Abend zu einem Notfall ins Krankenhaus gerufen. Als er wieder nach Hause kommt ist seine Verlobte spurlos verschwunden. Die Polizei glaubt nicht an ein Verbrechen, sondern hat eher den Verdacht, dass die Verlobt kurz vor der anstehenden Hochzeit kalte Füße bekommen hat. Hendrik weiß es allerdings besser und versucht verzweifelt die Polizei davon zu überzeugen, dass ein Verbrechen vorliegt. Er fängt aus lauter Verzweiflung selbst an zu recherchieren, stößt dabei auf mehr Fälle die seinem ähnlich sind und dabei spielt jedes Mal das in den Häusern installierte Smart-Home-System eine Rolle.

Der Schreibstil von Arno Strobel hat mich so sehr an das Buch gefesselt, dass ich es tatsächlich nicht aus der Hand legen konnte und in einem Rutsch gelesen habe. Ich lese nur hin und wieder einen Thriller, deshalb hatte dieses Buch für mich ein perfektes Tempo. Wobei ein paar Kleinigkeiten hier doch sehr konstruiert wirkten, das hat für mich aber keine Rolle gespielt.
Ich hatte von Anfang an einen Verdacht, den ich allerdings zig mal wieder überdacht habe. Dennoch lag ich am Ende zwar mit meinem Verdacht auf den Täter richtig, aber die komplette Auflösung des Buches hat mich dann doch sehr überrascht. Das hatte ich gar nicht erwartet.

Fazit:
Spannender Thriller, mit einem sehr aktuellen Thema, der geradezu zum miträtseln einlädt.

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Meine Meinung und Fazit:

Von Smarthome-Systeme hat ja jeder schon gehört, man begegnet dem Thema jederzeit. Ich selbst konnte much noch nie richtig damit anfreunden und nach der Lektüre erst recht nicht.

Arno Strobel gelingt mit "Die App" ein spannender, tempo- und wendungsreicher Thriller. Besonders gelungen finde ich die Rolle von Hendrik, dessen Freundin Linda einfach verschwindet. Alles war harmonisch und dann soll sie einfach weg sein, dass konnte ich mir nicht vorstellen. Doch was macht man, wenn einem zunächst niemand glaubt und die Polizei nicht ermittelt? Wie lange dauert es, bis man an dem Menschen zweifelt, den man so sehr liebt? Genau dieses Gefühlskarussell wird für mich perfekt dargestellt.
Im Verlauf weiß man nicht, wem man trauen kann, alles ist so unsicher und passt nicht zu bisher gewohnten.

Sehr gut fand ich, dass man zwischen den Kapiteln die Gedanken der Opfer mitbekommen hat und so zumindest wusste, dass noch Funke Hoffnung bestand.

Folgende Zitate passen zum Buch. Kapitel 21 Seite 116 "Binnen kürzester Zeit war sein Leben auf eine Art und mit einer Heftigkeit aus der Bahn geworfen worden, wie er es niemals für möglich gehalten hätte. All das erinnerte ehee an einen Film als an die Realität, und nicht zum ersten Mal in den letzten Tagen hatte er den Eindruck, als schaute er dabei zu, wie irgendein Schauspieler sein Leben darstellte." oder Kapitel 36 Seite 190 "Aber noch vor einer Woche hätte er es nicht für möglich gehalten, dass ein Szenario, das er bestenfalls aus Krimis kannte, bei ihm zu Hause geschehen könnte. In Lindas und seinem Leben."

Für mich ein sehr guter stimmiger Thriller, für den ich gern eine Leseempfehlung ausspreche. Mein Dank geht an das Team von netgalley.de für das bereitgestellte Rezi-Exemplar und den Autor für die schönen Lesestunden.

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Smart Home Systeme sind im Kommen, praktisch wenn man alles über eine App steuern kann.
Das denkt auch Hendrik, bis plötzlich seine Verlobte verschwindet, ohne das irgendjemand etwas mitbekommt...aus dem eigentlich sicheren Haus.
Als die Polizei nicht wirklich helfen will, macht sich Hendrik mit der Hilfe von neuen Bekannten auf die Suche und gerät in einen Strudel von unbekannten Welten.....

Nach „Offline“ ist das mein 2. Buch von Arno Strobel und wie beim ersten mag ich seine Nähe zur Realität und die Bezüge zu Technik, die uns ja selbst viel begegnen.
Die Idee des Smart Homes finde ich genial wie beängstigend zugleich. Das Thema rund um Linda und Hendrik und die Freunde und neue Bekannten ist das ganze Buch über spannend gehalten und ja man hat so eine Ahnung, welche Richtung wir einschlagen, dennoch ist das Ende und die Auflösung überraschend und interessant.
Besonders die Zwischenaspekte aus der Sicht der Opfer macht es um so schwerer, das Buch aus der Hand zu legen. Ich habe es an einem Tag durch gelesen und ich werde definitiv nie ein Haus mit Smart Home haben wollen.

Eine clevere und interessante Geschichte perfekt für unser Jahrhundert. Es hat einfach alles zusammen gepasst.

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Dies war mein zeites Buch von Arno Strobel, und ich muss sagen, er ist mein Lieblingsautor für Psycho-Thriller/Krimi.
Der Schreibsstil hat mit ja schon sehr gefallen bei dem Buch von ihm "Offline", was wie ich finde ähnlichkeit mit diesem Buch hat.
Die App hat mich sehr nachdenklich gemacht, wie offen wir unser gesamtes Leben in die Technik legen....möglich ist heutzutage leider alles, allerdings hoffe ich dass es so etwas in der Wirklichkeit nicht geben wird :-)
Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, besonders Hendrik, der seine verschwundende Verlobte Linda retten will. Er glaubt von Anfang an nicht daran dass sie ihn still und leise verlassen hat.
Da die Polizei ihm auch nicht glaubt und denkt dass sie ihn einfach verlassen hat, ermittelt er auf eigene Faust und bekommt immer mehr Helfer dazu....sind es wirklich Helfer? Oder wollen sie nur die wahre Geschichte verbergen?
Ein sehr spannender Psycho-Triller/Krimi. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich immer wissen musste wie es weitergeht, ob er es schafft seine Verlobte zu finden und das Rätsel zu lösen. Ich will jetzt nicht zu viel verraten. Lest es selbst, ihr werdet es nicht bereuen.
Ich freue mich schon auf das nächste Buch von Arno Strobel.

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Habt ihr auch ein Smart Home System? Das ist echt eine super Sache. Du kannst deine Tür elektronisch sichern, mit deinem Fingerabdruck oder auch Eye Scan. Per Sprachbefehl kannst du das Licht dimmen, den Fernseher anschalten und auch die Rollläden herunterfahren lassen. Wenn du nicht zu Hause bist, kannst du via App und der installierten Kameras, deine Wohnung oder dein Haus beobachten. Es kann immer passieren, dass jemand versucht einzubrechen oder unbefugt dein Grundstück betritt. Die Waschmaschine gibt dir Bescheid, wenn die Wäsche fertig ist und all das gibt dir ein Gefühl der Sicherheit. 😁
Als Hendrik von einer Notoperation aus dem Krankenhaus zurück kommt, ist seine Verlobte verschwunden.
Es hat kein Einbruch stattgefunden und die Polizei macht ihm klar, dass Linda wohl freiwillig gegangen ist. Es fehlt auch ein Koffer und einige Sachen...
Doch Hendrik ist sich sicher, dass Linda nicht einfach so verschwindet. Er startet einen Aufruf bei Facebook. Es meldet sich eine Frau, die ihren Mann ebenfalls vermisst.
Beide haben Adam installiert, das neue Smart Home System.
Alles ein Zufall?
😵 Das Buch hatte mich allein mit dem Prolog schon gepackt. Die unerklärlichen Dinge die passieren, lassen ein ungutes Gefühl aufkommen. Die Sicherheit in deinem Heim, ist plötzlich weg und du weißt nicht wem du noch vertrauen kannst...
Die Personen verstricken sich in Widersprüchen und immer mehr Fragen tun sich auf.
Ein Wahnsinns Thriller, der durchgehend spannend war. Ganz großes Kopfkino.

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Du kommst nach Hause und deine Verlobte ist verschwunden. Spurlos. Die Polizei glaubt dir nicht und geht davon aus, dass du einfach verlassen wurdest. Dann ist da noch dein Smarthome-System "Adam", das sich nicht abschalten lässt und alles mitbekommt.
So ergeht es Hendrik aus Arno Strobels neuem Thriller "Die App". Es beginnt ein spannendes Verwirrspiel in dem Hendrik bald nicht mehr weiß wem er noch trauen kann. Was steckt wirklich hinter dem Ganzen?
Findet es heraus!

Durchgehend spannend geschrieben, zum mitfiebern und für Überraschungen gut.

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In der heutigen Zeit existiert in fast jedem gemütlichen zu Hause Smart Home Technik. Für mich persönlich eine große Bereicherung im Alltag und erleichtert sehr sehr viel und bringt Behaglichkeit mit sich.

All diese Dinge schafft Autor Arno Strobel ins wanken zu bringen und einen Luxus gegen Gefahr in Frage zu stellen.
Gleich ein Gänsehaut einstieg in die App. Düster, beängstigend und gleichzeitig fesselnd packt einen der Thriller. Sowohl als Buch oder Hörbuch ein Genuss.
Bekannter zu liebender Schreibstil, wie man es kennt.

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> Handlung
Linda und Hendrik sind ein junges, glückliches Paar, das sich auf die baldige Hochzeit freut. Sie wohnen in einem Haus, das mit neuester Smart Home Technik ausgestattet ist, die das Leben komfortabel macht.
Doch eines Nachts kommt der Arzt Hendrik von einem Notfall im Krankenhaus nach Hause und Linda ist verschwunden. Ihr Koffer ist weg, aber er kann nicht glauben, dass sie ihn verlassen hat.
Bei seiner Suche merkt er schnell, dass hier etwas nicht stimmt und dass auch andere Menschen in Gefahr sind.

> Charaktere
Die Handlung wird größtenteils aus der Sicht von Hendrik erzählt, wodurch der Leser die größte Verbundenheit zu ihm spürt. Man leidet und fiebert richtig mit. Zwei Polizeibeamte spielen auch wichtige Rollen. Deren seltsames Verhalten lässt die Vermutung zu, dass hier irgendetwas nicht stimmt. Bis zum Schluss weiß man als Leser nicht, wem man von beiden trauen soll. Dadurch entsteht zusätzliche Spannung. Die Personen, auf die Hendrik bei seiner Suche trifft, sind ebenfalls sehr interessante Charaktere.
Insgesamt bleibt die Anzahl der handelnden Personen übersichtlich und die Protagonisten haben eine gewisse Tiefe bekommen.

> Leseerfahrung
Dieses Buch hat mich durch zwei Aspekte interessiert: Als großer Fan von Arno Strobel lasse ich mir natürlich kein neues Buch entgehen und das Thema des Smart Homes fand ich spannend - Und ich kann sagen, ich wurde nicht enttäuscht!
Dem Autor gelang es wunderbar, die Spannung konstant aufrechtzuerhalten und immer wieder neue Pageturner einzubauen.

> Fazit
Sehr gelungener Psychothriller, der interessante Facetten der neuesten Technik zeigt.

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Sehr gutes Buch von Strobel! Viel besser als „Der Sarg“. Super verknüfung zwischen dem Smart Home System und der Forschung zur Iris.

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Spanender Thriller
Allein der Titel hat mich neugierig gemacht - ein Szenario, was einem schon Gänsehaut bereitet.
Dies war mein zweites Buch von Arno Strobel. Der Schreibstil ist leicht und fesselnd geschrieben. Ich war gleich nach den ersten Seiten fasziniert und konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen.
Hendrik ist ein durchschnitts-Charaktere, aber genau das macht ihn so authentisch. Er macht sich riesige Sorgen um seine Verlobte Linda und versucht alles, um sie zu finden.
Die Story ist unheimlich spannend. Obwohl ich zugeben muss, dass ich nach einer kurzen Zeit schon vermutet habe, wer dahinter steckt, was sich auch bewahrheitet hat, fand ich es mitreißend und auch grausam. Ich hoffe sowas passiert nicht im realen Leben - super Unterhaltung Herr Strobel!

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Hendrick und seine Verlobte haben in ihrem Eigenheim das grandiose Smart Home System installiert, welches ihr Leben erleichtern soll. Bis eines Tages alles auf den Kopf gestellt wird und Hendricks Verlobte verschwindet. Nachdem dieser von der Arbeit wiederkommt, fehlt von seiner Liebsten jede Spur. Die Polizei kann keine Einbruchsspuren oder etwas, das einer Gewalttat nachzuweisen wäre, feststellen. So wird Hendrick von den Polizeibeamten nicht ernst genommen, sie glauben seine Frau wäre mit ihrem heimlichen Liebhaber abgehauen.
Hendrick jedoch will ihnen nicht glauben und fängt an auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei bekommt er Hilfe von einer Studentin, die Kriminalpsychologie studiert. Sie kennt sich mit Menschen aus und kommt auf die Idee, dass das Smart Home System Adam etwas mit dem Verschwinden Hendricks' Verlobten zutun haben könnte. Außerdem werden plötzlich auch noch andere Menschen vermisst, die ebenfalls Adam installiert haben...

Ein super spannender Thriller, der die Gefahren eines Smart Home Systems aufzeigt. Es ist gruselig, wie schnell ein System ausfallen oder gehacked werden kann und somit die Rechte nicht mehr beim Admin des Gerätes liegen. Mir hats gut gefallen!

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Sehr spannende Story in der es um eine Sicherheitstechnik geht, die keine Zukunftsmusik mehr ist.
Mit einer App alle verbundenen Geräte (Türschlösser, Rolläden, Lampen usw.) steuern - das ist heute bereits machbar. Umso beängstigender ist die Vorstellung was jemand damit anstellen kann, wenn sich jemand böswillig in das System einhackt.
Arno Strobel hat mir mit diesem Buch klar gemacht, dass man einer künstlichen Intelligenz nicht leichtfertig vertrauen sollte.
Die Story war durchweg spannend, in 2 Tagen hatte ich das Buch durchgelesen.

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Spannung pur!
Einfach genial! Dieses Buch hat mich schon von Anfang an total gefesselt! Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und wollte unbedingt weiterlesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Wenn die eigene Frau spurlos verschwindet, man sich in den eigenen vier Wänden nicht mehr sicher fühlt und der Polizei nicht vertrauen kann, kann man nur hoffen, dass man sich auf die letzten Verbündeten, die man noch hat, verlassen kann...
Ein packender Thriller, der einem das Urvertrauen nimmt. Man möchte am liebsten alle Smartphones und Laptops nachhaltig zerstören, damit einem so etwas niemals passiert!

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Bei dem Autor ist es bei mir immer ein Auf und Ab der Gefühle denn der letzte Titel (Offline) hatte mir nicht so gefallen aber mit dem Buch Die App schaffte es Arno Strobel mich neu zu überraschen.

Ich mochte die kurzen prägnanten Kapitel in dem gut verständlichen Schreibstil der sich leicht lesen ließ.
Der nachvollziehbare Erzählstil saugt einen in die Handlung ein und lässt zu einem interessanten, stetig aktuellen Thema einen undurchschaubaren grossen Spannungsbogen entstehen.
Es wird in 2 Erzählsträngen aus der Sicht der Opfer oder Täter und aus Sicht der Ermittler bzw der Angehörigen aufgebaut, das lässt mitfiebern, jagt Gänsehaut über den Rücken und ist geheimnisvoll.
Man fliegt beim Lesen nur so durch die Seiten , nichts ist wie es scheint und die vielen verschiedenen Protagonisten animieren zum spekulieren.
Bis zum Schluss bleibt die Handlung flüssig, schnell, aufregend und dann gibt es am Ende eine tolle unvorhersehbare Auflösung.

Ich vergebe eine absolute Leseempfehlung für Krimi und Thrillerliebhaber ausserdem honoriere ich Die App mit einer 5 Sternebewertung aus meiner Sicht und warte gespannt auf nächstes aus der Feder Arno Strobels.

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Ein Smart Home zu besitzen, war schon immer Ihr Traum ?
In dieser Geschichte entwickelt sich alles zum Alptraum.
Schlaflose Nächte garantiert !
Super spannend!

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"Die App" ist ein ultraspannender Psychothriller, der mich von der ersten bis zur letzten Seite packen konnte.

Linda und Hendrik leben in einem wunderschönen Haus in Hamburg-Winterhude. Dieses ist mit einem sicheren Smart-Home-System ausgerüstet - alles ist jederzeit und von überall aus steuerbar. Das Paar ist überglücklich und plant die gemeinsame Zukunft. Sie haben alles, was sie sich schon immer erträumt haben. Als Linda eines Nachts urplötzlich verschwindet, ohne eine Nachricht zu hinterlassen, weiß Hendrik, dass etwas grausames passiert sein muss. Es gibt keine Hinweise oder eine Spur, wo sie ist. Die Polizei glaubt nicht an ein Verbrechen, doch Hendrik sieht das anders. Aber wie konnte Linda aus diesem sicheren Haus einfach verschwinden? Wie konnte sich ein Fremder Zutritt verschaffen? Und wieso hat das System keinen Alarm geschlagen? Hendrik könnte durchdrehen, denn er ist nicht nur fassungslos, sondern fühlt sich auch beobachtet. Und damit liegt er gar nicht so falsch ...

Das Cover ist ein echter Hingucker. Es zeigt eine offene Haustür. Das Haus selbst wirkt bewohnt, aber verlassen, das Licht brennt noch. Die Szene wirkt irgendwie bedrohlich. Besondere Highlights sind die Nachricht, die in der Mitte des Bildes thront, auf der der Untertitel der Geschichte zu lesen ist und der Rand, denn es wirkt, als würde man das alles auf einem Smartphone-Bildschirm sehen. Es ist wirklich gelungen und passt perfekt zur Story.

Hendrik ist ein Mann, der mitten im Leben steht. In naher Zukunft will er seine Freundin heiraten und zwischen den Beiden scheint alles gut zu sein, bis Linda eines Nachts verschwunden ist. Hendrik weiß gar nicht, wie ihm geschieht, denn es war doch alles so schön zwischen ihnen. Auf der Suche nach seiner Verlobten trifft Hendrik sowohl auf Menschen, die ihm helfen wollen, als auch auf Menschen, die nicht glauben, dass Linda entführt wurde. Die verzweifelte Suche nach ihr scheint ihn zu zermürben. Doch Hendrik ist kein Mann der aufgibt und so sucht er unermüdlich weiter und trifft dabei auf Antworten, die er nie bekommen wollte.

"Die App" ist ein absolut geniales Buch, das mich nicht mehr losgelassen hat. Vor allem das brandaktuelle Thema mit scheinbar sicheren Smart-Home-Systemen hat es mir wirklich angetan. Eigentlich soll man sich auf diese Systeme verlassen können, doch der Autor Arno Strobel lässt einen an allem, was man zu wissen glaubt, zweifeln. Der fesselnde Schreibstil ist wirklich toll und man weiß gar nicht mehr, wem man wirklich trauen kann und wem nicht. Oder was wahr ist und was nicht. Genau das erwarte ich von einem Psychothriller und ehrlich gesagt vom Autor, der mich bisher noch nie enttäuscht hat. Ein wirklich tolles Buch, zumal auch ein Herzensthema von mir angesprochen wird - was das ist, werde ich Euch nicht verraten, aber wenn Ihr das Buch gelesen habt, wisst Ihr, was ich meine.

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Jeder kennt sie, jeder hat sie. Wichtige, sinnvolle und unnötige…….Apps auf dem Smartphone. Ein Leben ohne Handy ist schon nicht weg zu denken und ein Leben ohne Smartphone ein Desaster im heutigen digital Life. Fast nichts geht mehr ohne eine App. Mein Mittagessen heute bei meiner Weiterbildung habe ich über eine App bestellt und bezahlt. Meine Eltern haben sich neulich eine Waschmaschine gekauft, die man mit einer App steuern kann oder Kaffeevollautomaten zaubern einem per App einen leckeren Latte Macchiato. Selbst Sexspielzeug gibt es, welches man mit einer App steuern kann ….lach. Und so regiert das Smartphone deinen Alltag. Willkommen im digitalen Zeitalter, aber auch Willkommen im Zeitalter des gläsernen Menschen. Denn wo Computerprogramme die Kontrolle übernehmen, da sind Hackerangriffe vorprogrammiert und da ist klar, dass es nicht mehr viel gibt, was man vor Behörden, der Regierung oder anderen Einrichtungen geheim halten kann. Der gläserne Mensch ist so real wie nie zuvor.

Der neue Psychothriller von Arno Strobel beschäftigt sich mit genau diesem Thema und das Buch trägt dazu auch den passenden Namen „Die App – sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst.“

Die Story:
Hendrik und Linda sind ein glückliches Paar, das kurz vor der Hochzeit steht. Sie leben zusammen in einem Haus mit einem installierten Smart-Home-System. Fast alles ist per App steuerbar und soll so auch das eigene Zuhause sicherer machen. Als Hendrik, er ist Chirurg, nachts zu einem Notfall gerufen wird, bleibt Lisa allein Zuhause. Doch als Hendrik nach Hause zurück kommt, fehlt von Lisa jede Spur. Zeichen eines Einbruchs sind nicht sichtbar und eigentlich ist das dank „Adam“ –so heißt das Smart-Home-System, auch nicht möglich. Was also ist passiert? Die Polizei geht davon aus, dass Lisa Hendrik verlassen hat, obwohl Hendrik diese Möglichkeit vehement ausschließt. Da Hendrik keine Hilfe von der Polizei zu erwarten hat, macht er sich selbst auf die Suche nach nach seiner Verlobten und muss erkennen, dass er keinem Menschen mehr vertrauen kann.
Die Charaktere:
Hendrik und Linda sind ein sehr sympathisches Paar, welches vom Autor völlig authentisch dargestellt wurde. Die Verzweiflung von Hendrik bei der Suche nach Lisa war auf jeder Seite spürbar.
Bei den beiden Polizisten Sprang und Kantstein war ich ehrlich gesagt sehr unsicher, was ich von ihnen halten sollte. Man konnte lange Zeit einfach nicht unterscheiden, wer hier guter oder böser Bulle war. Auch waren mir ihre Vorgehensweisen manchmal einfach zu abstrus als das sie realitätsnah gewesen wären. Alexandra, die Psychologiestudentin, die plötzlich ins Leben von Hendrik tritt und bei der Suche nach Lisa hilft, fand ich etwas konstruiert. Sie konnte und wusste mir einfach zu viel und konnte mich nicht überzeugen.

Meine Meinung:
Nachdem ich vom Buch „Offline“ schon nicht so recht begeistert war, war ich s ein skeptisch, was mich diesmal von Bestseller Autor Arno Strobel erwartet. Ich gebe zu, das Buch konnte mich weit mehr begeistern, aber auch hier muss ich Kritik anbringen. Der Schluss des Buches hat mir überhaupt nicht gefallen. Man hatte den Eindruck, dass der Autor irgendwie versucht hat, eine Auflösung der ganzen Handlung zu finden und dem Leser zu präsentieren. Das war mir aber alles viel zu konstruiert und einfach unglaubwürdig. Ich würde gern ausführlicher darauf eingehen, aber dann würde ich spoilern, was ich nicht möchte.

Allerdings muss ich dem Autor zugute halten, dass dieses Buch dennoch sehr spannend geschrieben und flüssig zu lesen war – wie ich es von Arno Strobel auch gewohnt bin. Von daher bin ich bei der Bewertung etwas zwiegespalten und entscheide mich am Ende, nur einen Stern abzuziehen – denn unterhalten hat mich „Die App“ trotzdem sehr gut.

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Mittlerweile ist es modern, alles über sein Smartphone zu regeln. Auch die Beleuchtung der Häuser und das Herunterlassen der Jalousien geht alles vollautomatisch. Über diese sogenannten Smart House Innovation berichtet dieses Buch und zeigt in diesem Thriller auch Schwachstellen dieser Technologie auf. Damit regt der Roman auch sehr zum Nachdenken an, ob wir jetzt und in Zukunft alles der Technik überlassen wollen. Sicher macht dies vieles leichter, aber nie sollte man dabei sein Hirn ausschalten und der Technik sein komplettes Leben überlassen. Dieses Buch beschäftigt sich aber nicht nur mit dem Tücken der Technik. Auch alt bekannte Probleme der Gesellschaft und ihre dunklen Gestalten nutzen diese Technik für Ihre Zwecke aus. Der Autor bat in seinem Buch, nicht zu viel zu verraten, deshalb möchte ich dies hier auch nicht tun. Ich fand die Sichtweise dieses generellen gesellschaftlichen Problems in Kopplung mit den neuen Möglichkeiten der Technik sehr gelungen und spannend, auch wenn man relativ schnell merkt, worauf das Ganze hinausläuft, Als Leser kommt man erst spät auf den Täter und wird oft in die Irre geführt.

Mir hat der Plot sehr gut gefallen und ich habe auch eine andere Sicht auf die Dinge bekommen.

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Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt. Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort Alarm ausgelöst? Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt...
Auch dieser Thriller von Arno Strobel ist wieder topaktuell. Das Thema Smart Home ist ja im Moment überall angesagt. Wenn man diesen Thriller liest, wird man allerdings sehr nachdenklich. Dazu ist das Buch gut zu lesen und rasant geschrieben. Durch verschiedene Erzählperspektiven ist man als Leser auch immer sehr nah dran und bekommt schon bald eine Ahnung, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln könnte. Das ist allerdings nichts für schwache Nerven, was man so anhand der Inhaltsbeschreibung nicht ahnt. Am Ende war es mir allerdings zu viel auf einmal, da wurde es etwas unübersichtlich, aber auf jeden Fall wieder ein gelungener aktueller Psychothriller.

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Meine Meinung zu Die App

Wo fange ich bloß an? Am besten vorne! Ich habe zu diesem Roman nach einer Leseflaute gegriffen. Liebesromane habe ich aus Gründen nicht ertragen und auch sonstiger Kitsch war nicht das, was ich lesen wollte. Es musste einfach blutig sein und was erschien da gerade passend? Der neue Strobel! Das konnte nur gut gehen. Meine Erwartungen waren sehr hoch an den Thriller. Ich wurde nicht enttäuscht. Schon nach wenigen Seiten kam die erste Szene, die für Gänsehaut sorgte. Die detaillierten Beschreibungen von Arno Strobel sorgen für perfektes Kopfkino. Doch nicht nur die blutigen Szenen lehrten mich das Fürchten. Auch das Smart Home des Protagonisten Hendrik brachte mich regelmäßig zum Nachdenken. Will ich mein komplettes Haus von einer künstlichen Intelligenz steuern lassen, die auch nur eine manipulierbare Maschine ist? Diese Thematik ist quasi täglich Teil meiner Arbeit. Und immer wieder stelle ich mir genau diese Frage.

Einen negativen Punkt habe ich leider doch. Ich wusste relativ früh, wer der Täter ist. Zugegeben vielleicht habe ich versucht das anzuwenden, was ich in meiner Masterarbeit erforscht habe. Vermutlich fallen anderen Lesern die Fakten daher nicht auf. Soll heißen: Der Thriller ist für die meisten nicht durchschaubar, was wiederum ein positiver Fakt ist.

Fazit

Die App hat mich aus meiner Leseflaute geholt!

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Herzlichen Dank, lieber Herr Strobel, für die schlaflosen Nächte, die Sie mir mit DIE APP bereitet haben!

Unfassbar spannend, und die Vorstellung, dass so etwas in der Realtität gar nicht so fern ist, mit den technischen Möglichkeiten, die uns immer als Verbesserung unserer Lebensqualtität angepriesen werden.
Super spannend!!

Also, mein Fazit: Unbedingt lesenswert!!!!

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Nachdem ich von Arno Strobels letztem Buch total begeistert war musste ich mich an sein neues Werk wagen.
Wieder greift er ein aktuelles Thema auf, was in der Gesellschaft kritisch diskutiert wird. Smart Home Systeme die das Leben erleichtern aber auch nicht immer einen guten Ruf haben, was den Datenschutz betrifft.
Inhaltlich möchte ich überhaupt nicht viel sagen, da ich sonst vielleicht zu viel verrate.
Insgesamt ist der Roman von Anfang an spannen auch wenn mich „Offline“ mehr gefesselt hat. Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich.
Die Protagonisten sind gut beschrieben und bleiben doch auch immer noch geheimnisvoll was den Leser natürlich rätseln lässt wer hinter allem steckt.
Ein kleiner Stern Abzug da ich für mich zu früh erkannt habe, was hinter der ganzen Sache steckt und weil es am Ende etwas zu viel des Guten für mich war.
Fazit:
Spannender und fesselnder Roman, der mit seinen Themen zum Nachdenken anregt und eine Weile nachhallt. Arno Strobel ist für mich zu einem Autor geworden, der es versteht mich spannend zu unterhalten.

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Das Buch nimmt ein aktuelles Thema (Internetsicherheit) auf. Eine Frau verschwindet aus einen Smarthome ohne das Spuren hinterlassen werden. Wurde sie entführt, wie der Ehemann glaubt, oder ist sie freiwillig verschwunden, wie die Polizei glaubt? Die Suche des Ehemannes ist das das zentrale Thema des Buches. Lange ist nicht klar aus welchen Grund die Frau verschwunden ist, da es auch noch einen ähnlichen Fall gibt. Es gibt Einschübe aus Sicht der Opfer, wodurch man mit der Zeit den Grund der Entführungen erfährt.
Das Buch liest sich flott weg. Die Spannung wird bis zum Ende hochgehalten. Ich fand es nicht vorhersehbar, obwohl nur eine begrenzte Personenzahl in Frage kam. Erst als das warum geklärt war, waren die Zusammenhänge klar. Mich hat nur das irrationale Handeln Hendriks leicht genervt.
Das Buch ist ein rasanter Thriller mit einigen kleinen Schwächen. Auch regt es zum Nachdenken über unseren Umgang mit dem Internet an. Skeptiker werden sich bestätigt wissen.

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Immer mehr ziehen Home Systeme in Wohnungen / Häuser ein. Da steht die Alexa, die immer empfangsbereit ist und das Licht an und aus macht. Genauso wie sie die ganze Zeit mithören kann. Da kann man sich schon einmal fragen, ob dieses Mithören nicht auch ausgenutzt werden könnte? Genau dieses Szenario lässt Arno Strobel in seinem neuestem Thriller lebendig werden. Die App steuert im Haus so ziemlich alles, die Räume sind videoüberwacht. Ein tolles, bequemes Leben führen u.a. Hendrik und Linda in ihrem neuen, modernen Haus. Bis eines Tages Linda spurlos verschwindet und sich Hendrik auf die Suche nach ihr begibt. Es beginnt ein spannendes Rennen um Leben und Tod.

Da ich einen ähnlichen Thriller erst gelesen habe, ahnte ich das eigentlich dahinter stehende Thema – welches auf Wunsch des Autors nicht gepoilert wird – leider schon recht früh. Nichtsdestotrotz ist es super spannend geschrieben und man fiebert mit. Ich habe dieses Buch innerhalb weniger Tage durchgesuchtet, allerdings habe ich ein wenig mit dem Hauptakteur Hendrik gehadert. Er braucht recht lange, bis er die App, die sein Haus steuert, richtig vernichtet. Ich glaube, an dem Punkt wäre ich schon viel eher gewesen, da sich dieses Ding wie von Wunderhand dauernd neu startet.

Grundsätzlich ist die Idee mit der alles überwachenden App und dem Ausspionieren aktueller den je und was der Autor daraus macht, eine geniale wie gruselige Vorstellung. Der Showdown des Thrillers ist gelungen. Ein rundherum empfehlenswerter, spannender Thriller.

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Meine Meinung

Stell dir vor, dein Haus ist mit einem Smart Home ausgestattet und eines Nachts, während du auf der Arbeit bist verschwindet deine Frau Spurlos. Obwohl dein Haus per Kamera gesichert ist, findest du keinerlei Hinweise darauf. Die Polizei ist zwiegespalten. Der eine Polizist glaubt dir und versucht dir zu helfen, der andere ist ruppig und versucht dich davon zu überzeugen, dass deine Frau abgehauen ist. Bis sich eine Frau meldet die Dir helfen kann. Finden konnte sie dich über deinen Facebook aufruf.

Das alles passiert in Hamburg-Winterhude, Hendrik seine Verlobte ist verschwunden. Verzweifelt versucht er Linda zu finden. Bis jemand ihn auf sein Smart Home System aufmerksam macht.

Arno Strobel hat sich sehr mit seinen Protagonisten bemüht. Doch an manchen Stellen fand ich einige seiner Charaktere irgendwie nervig. Ich möchte eigentlich auch gar nicht groß auf die Geschichte oder Figuren eingehen, sonst wird hier einfach zu viel verraten, was einem den Lesespaß nimmt.

Ich fand das Thema der App und der pausenlosen Überwachung schon sehr zeitgemäß und es regt zum nachdenken an. Alles in allem fand ich die Story auch gar nicht schlecht. Dennoch gibt es einige Punkte die mich verwirrt haben. Aber dennoch muss ich gestehen, dass es mir riesigen Spaß macht die Bücher von Arno Strobel zu lesen. Sie haben zwar noch ein wenig Luft nach oben, aber der tolle Schreibstil und die Gestaltung der einzelnen Kapitel ist wirklich super. Ich mag Arno Strobel als Autor sehr und freue mich auf seine weiteren Werke und Werke die ich noch lesen muss.

Das Buch “Die App” erschien am 23.09.2020 mit 368 Seiten im FISCHER Taschenbuchverlag.

Mein Fazit

Ein Psychothriller der perfekt in die heutige Zeit, in der alles mit irgendeiner App gesteuert wird hineinpasst. Dieses Buch zeigt einem die schlimmste Seite der Digitalisierung. Auch wenn das Buch mich nicht zu hundert Prozent überzeugt hat, möchte ich Euch das Buch ans Herz legen. Es regt durch seine Geschichte mächtig zum nachdenken an.

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Aufgrund anderer Rezensionen hatte ich nicht sonderlich hohe Erwartungen an "Die App" von Arno Strobel. Generell lese ich eher selten Thriller, was allerdings daran liegt, selten eine Story zu finden, die mich anspricht.

Arno Strobel behandelt in seinem Roman mehrere wichtige Themen, die mich sofort fesseln konnten. In den letzten Jahren ist Smart Home ein immer wichtigeres und präsenteres Thema geworden und einen Thriller um dieses Thema drumherum zu bauen ist durchaus interessant.

Der Schreibstil konnte mich sofort in die Geschichte ziehen und fesseln, was mich total überraschte, weil ich die erzählende Perspektive eigentlich nicht mag. Dennoch konnte ich die Emotionen, die Spannung und die Angst nachempfinden und das Lesen hat richtig Spaß gemacht.

Das Tempo war die meiste Zeit sehr angenehm. Die Spannung baut sich langsam auf und gerade die ersten Kapitel waren mitreißend. Im Mittelteil gab es für mich hin und wieder wenige Längen, aber richtig langweilig wurde es nie.

Bei den Figuren hätte ich mir manchmal ein wenig mehr Pfiff gewünscht. Mehr Aufmerksamkeit und nicht so viel naive Gutgläubigkeit.

Besonders gut gefallen haben mir die vielen Möglichkeiten zur Spekulation. Gerade bei Thrillern ist der spaßige Teil das Miträtseln, zumindest sehe ich das so. Ich liebe es, Details aufzusaugen und die fehlenden Puzzleteile zu suchen. Und hier bekommt man eine Menge Wege angeboten.

Die Auflösung ist interessant und rund. Je nachdem, wie man sich beeinflussen hat und wie aufmerksam man liest, erfährt man nicht sonderlich viel Neues, aber die Bestätigung, richtig gelegen zu haben, ist mir bei solchen Büchern schon genug.

Gerade für Einsteiger in dieses Genre, finde ich "Die App" sehr empfehlenswert. Für Fans von brutaleren Thrillern wird dieser hier wahrscheinlich zu lasch sein.

Mir hat er gut gefallen, weil er eine gute Mischung aus "grausam" und "lebensnah" ist. Der Nervenkitzel ist eher subtiler Natur.

Die Smart-Home Thematik führt dazu, dass die ganze Sache realitätsnäher wird, weil einige Personen mit einem ähnlichen System in ihrem Haus leben. Anders als in reinen Splatter-Thrillern kann man das Buch nach dem Lesen nicht weglegen und denken "Mh, sowas könnte mir ja niemals passieren."

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, wenn man gerne etwas ruhigere Thriller liest.

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„Die App“ ein Psychothriller, war mein erstes Buch von Arno Strobel. Es wird definitiv nicht das letzte gewesen sein! Es hat sehr viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Es fing direkt in den ersten paar Seiten mit dem Verschwinden von Linda an. Ihr Verlobte begibt sich auf die Suche nach ihr und findet heraus, dass das neu eingebaute Smarthome-System „ADAM“ mit dem Verschwinden zu tun haben könnte….
Die Suche nach Linda beginnt …

Für mich war das Buch spannend ab der ersten Seite an. Man fieberte bis zum Ende mit, wieso, weshalb und warum Linda tatsächlich verschwand. Die Kapitel waren kurz, der Schreibstil sehr flüssig. Ich musste einfach immer weiter und weiter lesen, da oft die Kapitel mit einem fiesen kleinen Cliffhanger endeten.

Für mich ein gelungener Psychothriller mit gelungenem und rasantem Ende. Klare Leseempfehlung!
Ich freu mich auf weitere Bücher von Arno Strobel!!

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Was für ein irres Buch, ein echter Strobel.
In einer Nacht habe ich es schon fertig gelesen gehabt
So viel Spannung aufbauen und halten können nicht viele Autoren..

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Arno Strobel nimmt in seinem neuen Thriller eine Technik als Grundlage, die sich in immer mehr Haushalten finden lässt. Smart Homes sind die neue Zukunft. Licht, Heizung, Rollladen, das alles wird über eine App gesteuert. Das klingt zunächst sehr praktisch.
Das finden Hendrik und Linda auch. Gemeinsam haben sie sich dazu entschieden, ein Smarthome-System in ihrem Zuhause installieren zu lassen.
Doch plötzlich verschwindet Linda und Hendrik beginnt an dem System zu zweifeln. Warum hat ihn die App nicht gewarnt? Und warum scheint das Smarthome-System sich gegen ihn zu richten?
Ein rasanter, spannender Psychothriller. Für Technikfans und alle, die undurchsichtige, fesselnde Psychothriller mögen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

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Ein sehr spannendes Buch, das einen förmlich mitzieht. Man fiebert mit den Ermittlern mit und stellt zeitweise seine eigenen Ergebnisse auf. Die Beschreibungen der einzelnen Handlungsorte ist sehr detailiert und bildlich. man hat immer das Gefühl mitten im Geschehen zu seiin.
Auch die einzelnen Charaktere werden sehr gut beschrieben und man schließt sie ins Herz.
Die Auflösung des Falles ist sehr schlüssig und authentisch.
Wirklich ein tolles Buch, das ich sehr gerne weiterempfehle.

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Zum Inhalt (Klappentext):
Du hast die App auf deinem Handy. Sie macht dein Zuhause sicherer. Doch nicht nur die App weiß, wo du wohnst ...
Der neue Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel
Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.
Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?
Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt …

Meine Meinung:
Schon der Prolog nimmt einen komplett mit und so kann man nicht aufhören zu lesen. Das zieht sich durch das ganze Buch. Denn auch wenn ich schon früh eine Ahnung hatte, wie das Ganze aufgelöst wird, war es bis zum Schluss spannend und packend geschrieben.
Ich mag den Schreibstil von Strobel sehr, denn er ist wirklich mitreißend und liest sich locker flockig, so dass die Seiten nur so dahin fliegen.
Apps, die in die Privatsphäre eindringen, trete ich schon immer skeptisch gegenüber. Daher fand ich die Idee hier wirklich interessant. Eins wurde schnell klar, meine Skepsis wird sich nicht verringern.
Es macht wirklich Spaß, gemeinsam mit Hendrik zu ermitteln, denn gefühlt steht er ja zunächst alleine da.
Zwischendurch versucht einen Strobel immer wieder auf die falsche Fährte zu locken, bis er am Ende alles stimmig und grausam auflöst.

Fazit:
Für Fans guter Psychothriller, Strobel macht süchtig!

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Meine Meinung und Inhalt

Ich bin ein großer Fan von Anro Strobel und ich mag seinen Schreibstil sehr.

Inhalt

Du hast die App auf deinem Handy. Sie macht dein Zuhause sicherer. Doch nicht nur die App weiß, wo du wohnst ...
Der neue Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.

Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?

Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt.

Die Gefühle der Protagonisten, vor allem die Ängste kann man als Leser sehr gut nachempfinden.

Ich finde dieser Thriller stellt ein erschreckend realsistisches Szenario in der heutigen Zeit dar.

Das Cover finde ich gelungen gewählt. Dieses Buch zeigt einem die schlimmste Seite der Digitalisierung.

Einige Schwachstellen ist meiner Meinung nach bei diesem Thriller die Personenausarbeitung und dass die möglichen Verdächtigen mal mehr, mal weniger in den Fokus geraten und so mit etwas Thriller-Erfahrung schnell klar wird, wie das Ende ausgehen könnte.


Über den Autor

Der im August 1962 in Saarlouis geborene Arno Strobel zählt zu den renommierten deutschen Thriller-Autoren.

Zunächst führte ihn sein Weg aber in eine andere Richtung. Nach dem Abschluss seiner Ausbildung in einem handwerklichen Beruf, seinem Dienst in der Bundeswehr und seinem Studium der Versorgungstechnik arbeitete er im IT-Bereich. In seinem Freundes- und Bekanntenkreis war Arno Strobel für seine fantasievollen Einladungen und Briefe bekannt.

Mehrere Jahre später versuchte er sich erstmalig an Kurzgeschichten für verschiedene Internet-Foren und begann anschließend, für Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien zu schreiben. Sein Debüt mit einem wesentlich umfassenderen Projekt folgte 2007 mit „Magus – Die Bruderschaft“. Da sein Manuskript bei den großen Verlagen wenig Anklang fand, veröffentlichte er es außerordentlich erfolgreich im Selbstverlag. Bald darauf zeigte ein namhafter Verlag Interesse.

Arno Strobels bildhafte Beschreibungen und seine Spannungsbögen garantieren einen nervenaufreibenden Lesegenuss, was seine Werke regelmäßig zu Bestsellern macht. Seit 2014 betätigt sich Arno Strobel hauptberuflich als Schriftsteller. Neben seinen Büchern für Erwachsene schreibt er Thriller für Jugendliche.

Arno Strobel hat drei Kinder und lebt mit seiner Partnerin in der Nähe von Deutschlands ältester Stadt Trier.

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Mit diesem Buch hat mich Arno Strobel sofort und mit jeder weiteren Seite in seinen Bann gezogen.
Eine Geschichte die sehr gut zur heutigen Zeit der Digitalisierung passt und somit nochmals einen besonderen Kick gibt.
An manchen Stellen ein wenig langgezogen aber trotzdem auf jeden Fall lesenswert!

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Du hast die App auf deinem Handy. Sie macht dein Zuhause sicherer. Doch nicht nur die App weiß, wo du wohnst ... Der neue Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt. Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst? Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt … »Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek

Der Schreibstil ist flüssig und die Darsteller sehr gelungen. Die Spannung hielt durch bis zum Schluss. So nun genug der nüchternen Worte. WOW was für ein Buch. Die Geschichte hat mich sofort gepackt und bis zur letzten Seite nicht mehr losgelassen. Das Thema ist hoch brisant und aktuell. Hier kann ich nur sagen unbedingt lesen.

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Dieses Buch legt man echt nicht mehr aus der Hand! Sehr spannend aufgebaut - Rätsel über Rätsel, und brutale Sequenzen ziehen sich hier durch dieses Buch. Wohin verschwinden die Menschen aus ihren Haus/Wohnungen? Werden sie entführt - oder steckt da doch etwas anderes dahinter? Man findet nie Einbruchsspuren, aber alle wurden durch eine Sicherheits-APP geschützt. Toll zu lesen!!!

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Bisher habe ich lediglich Offline von Arno Strobel gelesen und mochte es sehr gerne, also stand für mich fest das ich Die App auch lesen muss.
Ein Überwachungssystem übernimmt die Kontrolle - so der Schein. Und so viel mehr steckt dahinter!
Nach leichten Startschwierigkeiten bin ich super mit der Geschichte zurecht gekommen und wurde hineingezogen. Arno Strobel kann einfach klasse schreiben!
Ich habe meine Theorien regelmäßig über den Haufen geworfen und konnte das Buch kaum zur Seite legen.
Es war genau das was ich gerade brauchte. Spannung mit etwas Aktion und der ein oder andere Plottwist.
Sicherlich nicht mein liebster Thriller, aber er hat mich gut unterhalten.

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Stroppes beschreibt sehr gut wie es uns in unserer heutigen digitalen Welt gehen kann. Wir sind gläsern und das wird einem in seinem Buch gut und spannend dargestellt.
Super zeitnaher Krimi.

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Ein Smart Home - da kann doch nichts passieren. Oder doch?

Als Hendrik von einem nächtlcihen Einsatz aus der Klinik nach Hause kommt, traut er seinen Augen nicht: seine Freundin ist spurlos verschwunden. Die Polizei glaubt nicht an eine Entführung, denn es sind keine Einbruchsspuren zu erkennen. Außerdem ist das Haus durch verschieden elktronschen Dinge sehr sicher.
Aer irgendetwas stimmt nicht. Und da die Polizei nichts unternimmt, nimmt er die Sache selbst in die Hand und gerät dadurch in Lebensgefahr!

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Als Hendrik früh am nächsten Morgen nach Hause zurückkehrt, ist seine Verlobte Linda nicht da. Hendrik alarmiert die Polizei, die seine Sorge zunächst beiseite schiebt: es gibt keinerlei Einbruchsspuren. Dafür fehlt aber Lindas Koffer, was die Polizisten umso mehr darin bestätigt, dass sie sich umentschieden haben könnte. Vielleicht hat sie Hendrik einfach verlassen.
Hendrik aber zweifelt. Er meldet sich krank und macht sich auf eigener Faust auf die Suche nach seiner Verlobten. Im Internet schaltet er eine Suchanzeige, und tatsächlich meldet sich jemand. Eine Frau, deren Mann nur wenige Tage zuvor und wenige Straßen entfernt ebenfalls nachts plötzlich aus dem gemeinsamen Haus verschwand. Auch sie glaubt nicht, dass sie freiwillig verlassen wurde. Als bald darauf auch die Frau selbst plötzlich unauffindbar ist, findet die Polizei schnell eine passende Erklärung. Wieder vermuten sie kein Verbrechen.
Doch Hendrik gibt nicht auf. Er stellt fest, dass alle Vermisstenfälle eines gemeinsam haben: eine App, mit der die Technik des Hauses steuerbar ist. Die Haustür, die Rolläden, das Licht - alles ist mit der App verknüpft. Und genau diese App scheint plötzlich zu spinnen...
"Die App" von Arno Strobel ist ein packender Psychothriller, der sich die Möglichkeiten der modernen Technik zunutze macht und mit jeder Seite spannender wird. Und der eine wichtige Message hat.

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Die Bücher von Arno Strobel machen mich immer skeptisch.
Ich weiß, dass sie mega gut sein können - aber es gibt auch genug, die mich nicht überzeugen konnten.
Hier habe ich mich auf jeden Fall gut unterhalten gefühlt, wenn ich die Charaktere auch irgendwie ein wenig flach fand.
Die Geschichte selbst ist schon beklemmend, in der heutigen Zeit sind solche Dinge ja nicht mehr so abwegig wie vor einigen Jahren noch.
Insgesamt eine gute Geschichte zu einem spannenden Thema.

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Wieder hat Arno Strobel eine ziemlich spannende Geschichte erzählt. Das es so sein kann schafft eine düstere bedrohliche Stimmung. Man möchte jedem empfehlen über den Einsatz technischer Möglichkeiten gut nachzudenken.

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Wieder mal ein total spannender Thriller von Arno Strobel.
Guter Spannungsbogen, fesselnder Schreibstil.
Die Auflösung fand ich schlüssig und gut ausgearbeitet

Ein guter Thriller und ich freue mich darauf, die anderen Bücher des Autoren auch zu lesen

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