
Ich rede von der Cholera
Ein Bericht aus Paris von 1832
von Heinrich Heine
Erscheinungstermin
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Zum Inhalt
Heinrich Heines Reportage über die Cholera aus dem Jahr 1832 ist einer der eindrücklichsten Texte, die jemals über eine Pandemie geschrieben wurden.
1831 ging Heinrich Heine nach Paris, von wo er als Journalist für die Augsburger »Allgemeine Zeitung« schrieb. Sein bei weitem erschütterndster Bericht erschien am 29. April 1832, als in der französischen Hauptstadt in den ersten Frühlingstagen die Cholera ausbrach. Heines Reportage ist ebenso schonungslos wie beklemmend aktuell: Die Krankheit war zuvor bereits in einer anderen Stadt, in London, ausgebrochen, und doch hatte man ihr in Frankreich sorglos entgegengesehen. Aber bald schon liegen Leichen in den Straßen, und es grassieren Gerüchte und Fake News. Heine erlebt, wie die Stadt schließlich wie ausgestorben scheint: »Mehrere Abende sah man auf den Boulevards wenige Menschen und diese eilten schnell aneinander vorüber, die Hand oder ein Tuch vor dem Munde.« Er nimmt zu Protokoll, wie die unsichtbare Bedrohung das Schlechteste in den Menschen hervorbringt, und erkennt vor dem Hintergrund der Epidemie schließlich auch die großen sozialen Fragen – nicht nur seiner Zeit.
Heinrich Heines Reportage über die Cholera aus dem Jahr 1832 ist einer der eindrücklichsten Texte, die jemals über eine Pandemie geschrieben wurden.
1831 ging Heinrich Heine nach Paris, von wo er...
Eine Anmerkung des Verlags
Eine messerscharfe Reportage von erschütternder Aktualität Was hat die Menschheit seit 1832 gelernt ? Mit dem Faksimile des Originalartikels "Heine ist der bedeutendste Journalist unter den...
Vorab-Besprechungen
*Der Tagesspiegel, 08.06.2020 // Besprechung von Gerrit Bartels
»Heinrich Heines Bericht über die Cholera in Paris 1832 hat verblüffende Ähnlichkeit zum Jahr 2020.«
*Rheinische Post, 08.06.2020 // Besprechung von Lothar Schröder
Erschien außerdem in 34 weiteren lokalen Printausgaben der Rheinischen Post, in vier lokalen Printausgaben der Bergischen Morgenpost, in vier lokalen Printausgaben der Neuß-Grevenbroicher Zeitung, in einer Printausgabe der Solinger Morgenpost, in fünf lokalen Printausgaben des Trierischer Volksfreunds sowie online auf der Rheinischen Post.
»[...] Heine befähigt uns heute noch, die richtigen Fragen zu stellen, die uns zuvor vielleicht nicht in den Sinn gekommen wären.«
*SR, 04.06.2020 // Besprechung von Marcus Heumann
»Als Psychogramm einer Gesellschaft im Ausnahmezustand sind Heines Berichte [...] heute so lesenswert wie zur Zeit ihres Entstehens.«
*SWR 2 Lesenswert Magazin, 07.06.2020 // Rezension von Katharina Borchardt
»Ein beißender, bissiger Text [...], gesellschaftlich scharf beobachtet, sehr geistreich und daher unbedingt lesenswert.«
*Der Tagesspiegel, 08.06.2020 // Besprechung von Gerrit Bartels
»Heinrich Heines Bericht über die Cholera in Paris 1832 hat verblüffende Ähnlichkeit zum Jahr 2020.«
*Rheinische Post, 08.06.2020 //...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783455010428 |
PREIS | 14,00 € (EUR) |
Auf NetGalley verfügbar
(MOBI) |
(EPUB) |