#Me Too

Von der ersten Enthüllung zur globalen Bewegung

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Erscheinungstermin 25.07.2020 | Archivierungsdatum 21.10.2020

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Zum Inhalt

Ausgezeichnet mit dem Pulitzer-Preis Mit ihren Enthüllungen zum Fall Harvey Weinstein bringen die Journalistinnen Jodi Kantor und Megan Twohey eine Bewegung ins Rollen, die die Welt nachhaltig verändert. Damit beginnt die Zerschlagung eines Systems, das sexuelle Übergriffe über Jahrzehnte systematisch verschleierte. Monatelang recherchieren Megan Twohey und Jodi Kantor, um die Wahrheit über Harvey Weinstein herauszufinden. In ihren Interviews mit über 80 Frauen beweisen sie erstmals, was die bereits kursierenden Gerüchte besagen: Sexueller Missbrauch und Belästigungen sind an der Tagesordnung. Schauspielerinnen wie Mitarbeiterinnen Weinsteins berichten von Schweigegeldzahlungen und Geheimhaltungsvereinbarungen, die die jahrzehntelangen Übergriffe systematisch verschleierten. Mit immensem journalistischem Geschick und gegen alle Widerstände gelingt es Jodi Kantor und Megan Twohey, Harvey Weinstein zu Fall zu bringen. In diesem Buch erzählen sie nicht nur von bislang unveröffentlichten Details und versteckten Quellen, sie verdeutlichen auch, was die Enthüllung für die daraus erwachsene, weltweite #MeToo-Bewegung bedeutet. Eine einzigartige, inspirierende Geschichte des investigativen Journalismus, in der sich Frauen für andere Frauen, zukünftige Generationen und für sich selbst eingesetzt haben. Stimmen zum Buch: »Die Geschichte von Jodi Kantor und Megan Twohey sollte jeder lesen. Sie zeigen eindrücklich, wie ein Mann wie Weinstein seine Macht und viele Frauen so lange missbrauchen konnte.« Los Angeles Times Review   »#MeToo ist fesselnd und, von zwei der talentiertesten Journalistinnen des Landes angefertigt, eine lebhafte, filmische Lektüre.« CNN   »Eine ›true crime story‹, die teilweise so spannend ist, als wüsste niemand, was kommt.« Frankfurter Allgemeine Zeitung »#MeToo liest sich gleichzeitig wie ein Thriller und wie eine Anklage gegen ein System voller Fäulnis. Aber letztlich geht es um die Frauen, die in ihrem Schmerz gefesselt sind und sich weigerten, länger zu schweigen.« The Atlantic

Ausgezeichnet mit dem Pulitzer-Preis Mit ihren Enthüllungen zum Fall Harvey Weinstein bringen die Journalistinnen Jodi Kantor und Megan Twohey eine Bewegung ins Rollen, die die Welt nachhaltig...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783608504712
PREIS 18,00 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Großartiges Sachbuch über die Geschichte der Me-too-Bewegung und des Harvey-Weinstein-Prozesses.
Geschrieben von den Journalistinnen der New York Times, die den Weinstein-Skandal aufgedeckt und öffentlich gemacht haben.
Von der ersten Seite an so fesselnd, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Ein brillant recherchiertes Thema, das sich so spannend liest wie ein Thriller.
Sehr, sehr lesenswert!

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ein wahsinnig gutes Buch über die Globale bewegung Me too, es ist ein Buch was man gelesen haben muss. mir fehlen immer noch die worte und dies hat etwas zu bedeuten . Die Me too bewegung hat eine große welle ausgelöst denoch sollte es mehr menschen geben die mit machen und stark sind.

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Sicherlich haben die meisten Menschen die #metoo Bewegung mitbekommen. Vielleicht auch die Story um Harry Weinstein. Aber dieses Buch hier erzählt noch viel mehr.

Man erfährt, wie schwer es für die beiden Journalistinnen, die an der Story über Weinstein arbeiteten, war, überhaupt Frauen zu finden, die es wagten, ihre Geschichte zu erzählen. Man erfährt, mit welchen Mitteln Frauen und Journalisten zum Schweigen gebracht wurden, welche männliche Macht und welche Maschinerie versucht(e), die Belästigung von Frauen einfach unter den Tisch fallen zu lassen oder sich aus Vorwürfen und Anzeigen freizukaufen.

Ich bin eine Frau, ich habe selber Belästigung erlebt. Und es hat mich wirklich betroffen gemacht, mit welcher Selbstverständlichkeit Männer sich "erlauben", so zu handeln.

Dieses Buch spricht vieles aus, auch unschöne Dinge. Es wird nichts vertuscht oder unter den Teppich gekehrt. Und man erfährt, wie die #metoo Bewegung entstanden ist, was dadurch ins Rollen kam.

Das Buch ist nicht so leicht zu lesen, weil es sehr sachlich geschrieben ist und natürlich sehr viele Informationen enthält. Das liest sich nicht einfach mal eben so runter, vor allem auch, weil man immer wieder darüber nachdenkt.

Ich fand es sehr interessant und empfehle es deswegen weiter.

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#MeToo erzählt die Geschichte über die Missbrauchsvorwürfe gegen Harvey Weinstein. Die zwei Journalistinnen Jodi Kantor und Meghan Twohey haben in der New York Times darüber berichtet und jetzt gemeinsam das Buch #MeToo geschrieben.

Als ich dieses Buch begonnen habe zu lesen, war mir nicht bewusst wie emotional ich darauf tatsächlich reagiere. Mir fehlen teilweise jetzt noch die Worte um dir einen Eindruck zu verschaffen wie hart dieses Buch teilweise geschrieben ist. Fakt ist in Hollywood sind sexuelle Übergriffe an der Tagesordnung aber alle schweigen darüber. Die Angst, die geringe Beweislage und der Druck seitens der Täter lässt die Frauen schweigen. Die beiden Journalistinnen nehmen uns von A bis Z mit auf ihre Reise wie sie Weinstein im Endeffekt vor Gericht zerren konnten. Wie hart und steinig dieser Weg war weil sie die ganzen Frauen ausfindig machen mussten und sie behutsam mit ihnen umgehen mussten. Die Frauen hatten Angst und wollten nicht unglaubwürdig darstehen und einige hatten Verschwiegenheitsverträge mit Anwälten geschlossen. Ich mag mir gar nicht ausmalen wie es psychisch den Frauen damit geht. Im Buch wird nichts beschönigt und es wurden Emails, Gespräche ect veröffentlicht worin die Frauen im Detail berichten was ihnen angetan wurde. Ich war schockiert, wütend und traurig das es in unserer Gesellschaft noch immer Menschen gibt die ihre Macht ausnutzen um anderen Menschen zu schaden. Viele Frauen hatten gerade erst ihre Karriere begonnen und waren sehr jung, die Angst war da natürlich noch größer. Durch die Aufdeckung hatten die Frauen Mut geschöpft und begonnen öffentlich darüber zu reden. #MeToo wurde geboren. Jodi und Meghan sind in meinen Augen Helden die es geschafft haben ein Tabuthema aufzubrechen. Allen Frauen die sexuell missbraucht wurden eine Stimme zu geben und eine Lawine ins Rollen zu bringen, die den Tätern das Handwerk legt. Durch ihre intensive Recherchearbeit war es überhaupt möglich Gerechtigkeit zu bekommen. Gerechtigkeit die allen Menschen zu steht! Meine Gefühle sind Achterbahn gefahren und ich hatte oft das Gefühl dem Buch nicht gewachsen zu sein aber am Ende war ich froh darüber #MeToo gelesen zu haben. Sexueller Missbrauch geht jeden etwas an und jeder sollte seine Stimme dagegen erheben. Ich bin mir sicher das es auch opfern helfen kann, zu sehen das der Weg nicht aussichtslos sein muss, egal wieviel Druck seitens des Täters kommt. Mich hat es auch berührt zu lesen wie die beiden Journalistinnen mit den Frauen mitgelitten haben und wie sie trotz Gegenwind hartnäckig geblieben sind, um den Missbrauch in Hollywood zu beenden. Eine düstere, ehrliche und emotionale Geschichte die jeder lesen sollte!

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Die ganze Me too Bewegung hat mich als ehemalige Schauspielerin sehr betroffen. Es ist eine Tatsache, dass die Besetzungs chouch existiert und dass viele Karrieren steiler verlaufen, wenn man sich dieser Situation unterwirft. Das es an die Öffentlichkeit gekommen ist finde ich wichtig. Diese Buch trägt sicher zur Aufklärung bei und ist ein must read, wenn man nicht nur oberflächlich informiert sein will, sondern tiefere Einblicke wünscht. Ich glaube es ist auch wichtig nicht einfach nur mitzuschreien sondern sich differenziert eine Meinung zu bilden. Einfach nur mit dem Finger zu zeigen ist auch keine Lösung. Ich kann das Buch sehr empfehlen auch wenn es natürlich nicht grade eine angenehme Bettlektüre ist.
Dennoch, es ist wichtig die Wahrheit zu sagen.

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Inzwischen ist es etwas ruhiger um die #Me too-Bewegung geworden, dennoch hat sich dieser Hashtag sicher vielen Menschen unauslöschlich ins Gedächtnis gegraben und für viele hat er nichts an Aktualität verloren. Mit ihrem Buch „#Me too“ haben Megan Twohey und Jodi Kantor einen umfassenden Überblick über die Recherchen zum Thema veröffentlicht. Die beiden Journalistinnen hatten mit ihren Recherchen speziell zum amerikanischen Filmproduzenten Harvey Weinstein und seinem zweifelhaften Umgang mit Frauen recherchiert. Das Buch ist überaus schockierend und (trotz der sachlichen und journalistischen Form) flüssig zu lesen, teils sogar Krimi-artig spannend.

Ein unglaubliches Buch in mehrerlei Hinsicht. Natürlich ist da einerseits das Thema, das schwierig und unbequem ist, vielleicht auch triggernd (für alle Betroffenen hier von mir die Empfehlung, vorsichtig an das Buch heranzugehen, da es vieles wirklich unverblümt schildert und die Autorinnen auch bei der Wortwahl nicht zimperlich sind). Andererseits aber geben die Autorinnen dem Leser die Möglichkeit zum Einblick in lang andauernde unglaublich gründliche Recherche, die im Endeffekt zu einer lawinenartigen Bewegung geführt hat.

So schreiben sie über Harvey Weinsteins, aber auch Donald Trumps Rolle bei dem, was später unter dem Hashtag „Me too“ bekannt wurde: die systematische Ausnutzung einer Machtstellung gegenüber Frauen, um sie vor allem zu sexuellen Handlungen zu zwingen. Und natürlich fehlen auch Brett Kavanaugh und Christine Blasey Ford nicht. Etwas, das seine Kreise in Kunst und Kultur, aber auch in Politik und Finanzwelt zog. Und auch die juristischen Vertreter der Beschuldigten haben sich ganz sicher nicht mit Ruhm bekleckert, indem sie ihre Mandanten vertreten haben. Natürlich ist das ihre Aufgabe, ein Opfer beklagte allerdings später: „Für mich bestand das weitaus größere Trauma in dem, was bei den Anwälten ablief“.

So zeigt das Buch das, was genau hinter der „Me too“- Bewegung steckt, was den Stein ins Rollen brachte, was daraus wurde und wie es dazu kommen konnte, dass so viele Täter ungeschoren (oder mit verhältnismäßig billigen Vergleichen) mit ihren Taten davonkamen. Parallel dazu habe ich Ronan Farrows Buch „Catch and Kill“ gelesen, was zwar völlig anders geschrieben, aber eine hervorragende weiterführende Lektüre ist. „#Me too“ ist trotz aller Sachlichkeit sensibel geschrieben, die Autorinnen gehen mit den Opfern im Zuge ihrer Recherche mit viel Feingefühl und Menschlichkeit um, und haben mit ihrer Arbeit ein Stück Zeitgeschichte geschaffen und trotz aller Widrigkeiten viel bewegt. Ein beeindruckendes, bedrückendes und nachdenklich machendes Buch über Druck, Macht, Manipulation, Verunsicherung und Scham, aber auch über ganz viel Mut, den die Opfer aufbringen mussten, um von ihren Qualen und den Übergriffen zu berichten. Ich lege dieses Buch jedem ans Herz, der sich für das Thema interessiert und sich eine fundierte Meinung bilden möchte.

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So nun habe ich endlich auch #metoo von @JodiKantor und @MeganTwohey zu Ende gelesen. Danke an @netgalleydeutschland und @tropenverlag für die Bereitstellung dieses wichtigen Zeitdokumentes.

Das Buch beschäftigt sich in journalistisch investigativer Manier mit dem #metoo Phänomen von der ersten Enthüllung bis zur globalen Bewegung.

Chronologisch begleitet man die beiden Autorinnen bei der Recherche über Harvey Weinsteins sexuelle Übergriffe und Grenzüberschreitungen. 2017 erschien dann ein vernichtender Artikel über eine ganze Maschinerie des Machtmissbrauches des Miramax Kopfes in der New York Times. Man erhält Einblicke hinter die Kulissen der akribischen Recherchearbeit. Man leidet mit beiden Autorinnen mit, bei der Beschaffung von validierten Zeuginnenaussagen, die bereit sind sich diesem Mann zu stellen. Anfangs ist die Bereitschaft auszusagen noch sehr gering. Tag und Nacht recherchierten und befragten die Zwei über 80 Frauen und traten mit ihrem Artikel eine weltweite Lawine los. Aus allen Herren Ländern melden sich Frauen mit ähnlichen Geschichten. Und das Movement #metoo ist geboren. Auch Harvey Weinsteins Anwälte können eine Verurteilung nicht mehr abwenden, die Beweislage ist erdrückend. Vielleicht siegt in diesem Fall die Gerechtigkeit.

Diese Buch hat mir gezeigt wie auch heute noch investigativer Journalismus funktioniert. Wie viel Zeit und Arbeit es braucht, einen sachlich fundierten Artikel zu so einem heiklen und sensiblen Thema zu veröffentlichen. Die Notwendigkeit einer weltweiten Bewegung wurde mir in diesem Buch wieder bewusst. Die Wut über Machtmissbrauch war mein ständiger Begleiter. Es wird auch kurz Kavanaugh und Trump thematisiert, die Paradebeispiele für #metoo und sexuelle Nötigung sind. Dieses Werk gehört in jeden feministischen Kanon. Unbedingt lesen!

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Wow, just wow. What a book. Having seen the two journalists do an interview, I thought I'd give the book a read as it could be interesting. I haven't been able to put it down. I'm not normally a fan of non fiction but this was enthralling. I, like everyone else saw the newspaper and social media reporting about Weinstein and the #metoo movement and, as a woman, knew this behaviour was pervasive but the scariest takeaway from the book was how much companies and people covered up these individuals behaviours. The painstaking detail and care shown by the authors in piecing everything together was told in a really engaging way. I'd advise everyone should read this book, not only because it's a great read but to really think about the issues in our society.

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Social media kann positive Auswirkungen auf die Gesellschaft und Bewegungen haben. Das zeigt die Bewegung #metoo, bei der tausende Frauen von ihren Geschichten erzählen, und das weltweit.

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