Das Grab im Moor

Ein Fall für Karen Pirie

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Erscheinungstermin 01.09.2020 | Archivierungsdatum 05.08.2021

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Zum Inhalt

Kein Grab ist tief genug für die Wahrheit!
Eine Moor-Leiche in den schottischen Highlands wird zum 5. Cold Case für DCI Karen Pirie

Die Suche nach dem geheimnisvollen Erbe ihres Großvaters führt eine junge Engländerin in die schottischen Highlands: Auf einer provisorischen Karte ist ein Ort mitten im Moor markiert. Dort stößt sie auf ein erstaunlich gut erhaltenes amerikanisches Motorrad, Baujahr 1944 – und auf eine männliche Leiche deutlich jüngeren Datums.
DCI Karen Pirie, spezialisiert auf Cold Cases, ist eigentlich wegen eines anderen Falles in der Gegend, doch der Tote im Moor lässt ihr keine Ruhe. Er trägt ein sehr spezielles Paar Nike-Sneakers, eine Sonderanfertigung aus dem Jahr 1995. Und er ist offensichtlich keines natürlichen Todes gestorben …

Mit der sympathisch-kantigen Karen Pirie hat die britische Bestseller-Autorin Val McDermid eine Kommissarin erschaffen, die sich um so hartnäckiger in einen Cold Case verbeißt, je unlösbarer das Rätsel scheint.

Die Krimi-Reihe mit Karen Pirie ist in folgender Reihenfolge erschienen:
• Echo einer Winternacht
• Nacht unter Tag
• Der lange Atem der Vergangenheit
• Der Sinn des Todes
• Das Grab im Moor

Kein Grab ist tief genug für die Wahrheit!
Eine Moor-Leiche in den schottischen Highlands wird zum 5. Cold Case für DCI Karen Pirie

Die Suche nach dem geheimnisvollen Erbe ihres Großvaters führt eine...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783426282236
PREIS 16,99 € (EUR)
SEITEN 512

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

DCI Karen Pirie`s Abteilung ist spezialisiert auf Cold Case Fälle. Als bei einer Schatzsuche in den schottischen Highlands eine Leiche entdeckt wird , ist diese Leiche aus dem Jahr 1995 ihr neuer Fall. Akribisch folgt sie und ihr Team die Spuren. Aber DCI Pirie muss sich auch mit aktuellen Fällen auseinandersetzen und dabei ist ihre Vorgesetzte nicht zimperlich, wenn es darum geht Pirie`s Arbeit zu behindern.
Ein aufregender Fall, den die Autorin geschrieben hat. Einmal angefangen, fesselt die Geschichte den Leser. Immer in Rückblenden erfährt er die Geschichte um den Schatz und die Folgen des Mordes. Auch die Aussage " Drei können ein Geheimnis bewahren, wenn zwei davon tot sind" trifft den Nagel auf den Kopf.

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Dieser Krimi geht etwas ruhiger und nicht ganz so brutal zu wie McDermids andere Thriller, doch er steht ihnen in nichts nach! Der Spannungsaufbau wird super gehalten und bis zum Ende fiebert man mit. Auch ist der Ermittler gut beschrieben, ohne dass zu viel privater "Kram" in den Krimi mit eingebracht wird, was mir persönlich immer etwas das Lesevergnügen mindert. Hier ist das aber nicht der Fall und ich hab den Krimi in einem Rutsch durchgelesen, weil er so spannend war!

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Karen Pirie ist wieder da. Nicht nur dass sie sich gegen das Böse und das Vergessen ankämpft. Nein bei diesem Fall stehen der Lösung noch viel schwerwiegendere Problem im Weg. Pirei vermittelt mal wieder wie wichtig jeder Fall für sie ist. Spannungsgeladen bis zur letzten Seite.

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BritCrime as it's best! Spannend bis zur letzten Seite, mit überraschenden Wendungen, sympathischen Protagonisten und Gegenspielern, bei denen der Schein trügt!

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McDermid gehört zu den ganz großen Krimiautorinnen. Piries neuester Fall zieht sofort in den Bann, großartig auch die Anteile von schottischem Lokalkolorit beim Highland-Thema. Ein echter Page-Turner

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DCI Karen Pirie, Leiterin der Abteilung für " Cole Cases" verbeißt sich in einen Mordfall, der bis in die 1940er Jahre zurùckreicht. Neben der mühsamen polizeilichen Fußarbeit muss sich Karen ständig gegen ihre kantige Vorgesetzte wehren,die sie gerne loswerden würde und ihr auch noch einen Maulwurf als Officer in die Abteilung setzt.

McDermid gibt mit ihrer flapsigen, oft zynischen Schreibweise viel Einblick in das Privatleben ihrer Ermittlerin, die das langwierige Ermitteln etwas auflockert.

Interessant die gefühlsmäßige Verfassung von Karen, die noch den Tod ihres Geliebten zu verarbeiten hat, aber schon wieder nette Verabredungen hat,die sie nicht unberührt lassen.
Es bleibt spannend.

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Val McDermid gelingt hier einmal mehr perfekte Unterhaltung für alle, die klassische Krimis mögen. Ermittler, die sich nicht von ihren Vorstellungen von Gerechtigkeit abbringen lassen, gut ausgedachte, verwickelte Fälle. Ich lese seit jahren alles von ihr, immer wieder mit Begeisterung. Zoll, dass dieses Jahr gleich zwei neue Bücher von ihr erscheinen.

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Von Anfang an wird man in die Geschichte hineingezogen, besonders wenn man vorangegange Bücher von
Val McDermid gelesen hat. Es werden geschickt 3 Fälle miteinander verknüpft und auch die menschlichen Seiten der handelnden Personen, positiv wie negativ, dargestellt. Wie gewohnt super spannend und absolut lesenswert!

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Obwohl es genau die klassischen britischen Krimis sind, die ich gern lese, war dieses Buch tatsächlich mein erstes von Val McDermid. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ein spannender Fall, dazu eine Prise Privates und sympathische Protagonisten. Obwohl: wenn ich an Karens Chefin und ihren neuen Mitarbeiter denke...
Wird sicher nicht mein letztes Buch aus der Serie bleiben.

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Seit langem mal wieder eine Val McDermid gelesen. Und ich bin nicht enttäuscht worden! Spannende Story zum miträtseln, sympathische Charaktere und tolle Gegend! Rund um Karen Pirie muss ich wohl noch mehr lesen... ;-)

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Wieder ein sehr guter Krimi von Val McDermind. Ein Leichenfund im Moor in Schottland,cunbestimmter HerkunftEin wirklich erfrischend guter Krimi mit einer gut erzählten Rahmengeschichte!

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Val McDermid wie immer spannend und authentisch. Bequem machen, was leckeres zu trinken und zu knabbern dazu stellen und abtauchen in die welt des buches !!!!!

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Es bleibt nichts anderes zu sagen als: Wow! Mal wieder hat Val McDermid es geschafft einen absolut spannenden Cold Case für Karen Pirie zu schaffen. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen!

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Val Mc Dermind "Das Grab im Moor"

Ein junges Paar sucht im schottischen Hochmoor mit einer alten Karte nach vergrabenen Motorrädern und findet sie tatsächlich. Nur … neben den gut erhaltenen Oldtimern, die hier kurz nach dem 2. Weltkrieg vergraben wurde, liegt ein Toter und der trägt Nike Turnschuhe! Ein Fall also für Karen Pirie, Leiterin der Abteilung für historische Fälle.
Neben den Geschichten aus den 1940er und 1990er Jahren und der aktuellen Geschichte, webt Val McDermid auch noch einen weiteren Fall ein. All das, ohne dass dieser Kriminalroman je überladen wirkt. Ein Meisterwerk – spannend bis zur letzten Seite!

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In ihrem 5. Fall haben es Karen Pirie und Mintdrops gleich mit 3 verschiedenen Fällen und einer Chefin, die sie loswerden möchte, zu tun. Große Herausforderungen! Wieder ein sehr spannender Krimi aus Schottland, sehr empfehlenswert!

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Im neuen Krimi von Val McDermid „Das Grab im Moor“ werden in den schottischen Highlands zwei Motorräder aus der Zeit Ende des zweiten Weltkriegs ausgegraben. Dabei findet sich auch eine Leiche, die jedoch deutlich jüngeren Datums ist. Ermittlerin Karen Pirie, die eigentlich auf Altfälle spezialisiert ist, ermittelt.
Ein spannender und gut lesbarer Krimi mit unerwarteten Wendungen. Packend geschrieben und auch verständlich ohne die vorherigen Fälle der Ermittlerin zu kennen. Val McDermid schafft es mal wieder die Leserin/den Leser zu fesseln und auch einem „alten“ Fall neues Leben einzuhauchen. Die Ermittlerin ist ein eher komplizierter Charakter aber bleibt immer sympathisch.
Von mir auf alle Fälle eine Lese-Empfehlung!

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Ich bin dieses Mal nur langsam in die Geschichte reingekommen – vielleicht lag es an mir.
Aber dann zieht die Spannung an – und ich konnte kaum aufhören zu lesen. Die Handlung ist komplex, es passiert immer etwas Neues – und erst am Ende erfährt man, wie das alles zusammenhängt. Super gemacht!
Der Stil ist gewohnt gut bei Val McDermid – es ist erstaunlich, dass sie über die vielen Jahre ihre Qualität so gut halten kann! Die verschiedenen Zeitebenen hat sie gut gestaltet – es war überhaupt kein Problem, dem zu folgen.
Die Personen waren mir auch sympathisch, jedenfalls die meisten vom „Stammpersonal“. Ich kann mich nicht erinnern, schon mal einen Krimi mit Karen Pirie gelesen zu haben, das will ich aber auf jeden Fall nachholen, weil ich Karen so mag – und auch etwas genauer wissen möchte, was mit ihrem Phil denn nun war. McDermids Reihe mit Jordan & Hill habe ich verschlungen.
Ich kann (auch) dieses Buch voller Überzeugung empfehlen!

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DCI Karen Pirie von der Historic Cases Unit muss sich durchbeißen: gegenüber einer missgünstigen Chefin, einem intriganten Kollegen und ungelösten Cold Cases sowieso. Privat hat sie einen großen Verlust erlitten, aber gute Freunde unterstützen sie nach Kräften. Was auf sie zukommt: eine bestens erhaltene Moorleiche, die nicht, wie die eigentlich gesuchten Motorräder 1945, vergraben wurde, sondern viel später. Dann hört Detective Pirie unerwünschterweise die Mordabsicht einer erzürnten Ehefrau und ein sympathisch scheinender Highlander bringt ihre Gefühle durcheinander. Genug Stoff für einen spannenden Krimi von Val MCDermid, ihren 32. übrigens. Karen ist sehr sympathisch, ehrgeizig und direkt, das macht sie nahbar. Auch ihr Kollege Minzdrops, zunächst nicht die hellste Kerze auf der Torte, ist ein angenehmer Charakter. Im Gegensatz zu Chefin Markie, Hundekuchen genannt. Akribische Ermittlungsarbeit, oft unbeliebt und langwierig, soll zu Ergebnissen führen. Interessant, wie und welche Spuren dazu aufgegriffen werden. Allerdings könnten sich hochrangige Personen auf den Fuß getreten fühlen. Ob das DCI Pirie stoppen kann? Ein gut zu lesender Krimi, ein Imprint der Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co., aus dem Englischen übersetzt von Ute Brammertz.

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Sympathische Ermittlerin

Der Cold Case,der im Klappentext angesprochen wird , interessiert mich und ich wollte mehr erfahren.
Von dieser Autorin habe ich noch nichts gelesen und Detective Chief Inspektor Karen Pirie aus Edinburgh war mir bisher unbekannt.Dies ist der fünfte in sich abgeschlossene Band um diese Ermittlerin.
Ein Pärchen ,das voller Vorfreude in den schottischen Highlands auf Schatzsuche geht , endet für die Beiden jäh in einem Alptraum .
Da DCI Karen Pirie aus dem HCU (Historic Cases Unit) sich grade auf Spurensuche in einem anderen Fall in den Highlands bewegt ,bietet es sich für Karen an,auch hier zu ermitteln .
Nicht nur die Motorräder,auch die aufgefundene Leiche ist vom Moor gut erhalten.Durch markante Kleidungsstücke reicht dieser Fall in die Neunziger Jahre zurück.
Die Autorin beschreibt hier ruhig und anschaulich die Ermittlungsarbeit von Karen und lässt mich über Karens Schulter blicken . Die quälende Ungewissheit der Angehörigen treibt auch Karen immer wieder an,das Archiv nach ungelösten Mordfällen zu durchforsten.
Auch die persönlichen Belange und Querelen in der Dienststelle bleiben nicht unerwähnt.
Karen neigt nicht zu spontanen Aktionen sondern agiert klug und vorausschauend auch wenn sie in diesem Fall nicht viel Handlungsspielraum hat.
Dadurch gibt mir die Autorin einen Einblick in die Polizeiarbeit ,die nicht nur von einem Fall beherrscht wird sondern auch viele andere aktuelle Geschehnisse beinhaltet.
Somit fühlt sich der Krimi für mich sehr real an.
Durch verschiedene Zeitebenen und Perspektivwechsel im Roman bin ich immer auf dem Laufenden und ich finde mich in den verschiedenen Situationen gut zurecht.
Die Spannung steigt langsam an und hält sich bis zum Schluss,ohne Blut vergießen und Knalleffekten.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann diesen Fall nur empfehlen.
Fazit:Akribische Spurensuche mit einer taffen Ermittlerin.

Vielen Dank an Droemer Knaur und NetGalley für das Rezensionsexemplar.

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Mysteriöser Leichenfund im schottischen Hochmoor

Die Enkelin eines Kriegsveteranen sucht in den schottischen Highlands nach zwei amerikanischen Motorrädern, die ihr Großvater dort mit einem Kumpel gegen Ende des Kriegs angeblich vergraben hat. Aber sie findet im Moor nicht nur den erhofften Schatz, sondern auch eine gut erhaltene männliche Leiche, die deutlich jünger ist, als die alten Vehikel. Die Moorleiche hat zwei Einschüsse und trägt ein Sneakers-Modell von Nike aus dem Jahr 1995. Damit fällt die Sache in die Zuständigkeit von DCI Karen Pirie von der Historical Case Unit in Edinburgh. Karen trauert immer noch um ihren Lebensgefährten und Kollegen Phil und ihre Chefin sitzt ihr mit vielerlei Schikanen im Nacken. Nebenbei laufen noch zwei weitere Fälle, in die Karen Pirie involviert ist und die abschließende Verhaftung ist für die Ermittlerin ein ganz besonderes Erlebnis!
Mit Leichtigkeit wandelt die erfahrene Autorin Val McDermid zwischen den drei Zeitebenen des Kriminalfalls, 1944, 1995 und 2018, hin und her. Auch der fünfte Band um die „cold cases“ aus Schottland ist wieder Krimiunterhaltung vom Feinsten

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Ich hatte schon längere Zeit kein Buch mehr von Val McDermid gelesen.
Mit "Das Grab im Moor" hat sich dies nun geändert.
Schon nach wenigen Seiten war ich wieder von dem tollen Schreibstil und dem doch besonderen Humor begeistert.
Und von Schottland und Edinburgh.
Dieses Land und diese Stadt muss ich auf jeden Fall noch besuchen. Der "Cold Case Fall", im Laufe des Buches werden es mehrere Fälle, reicht weit zurück in die Zeit des 2. Weltkriegs.
Karen Pirie versucht nicht nur hier Licht ins Dunkel zu bringen - nein, sie muss sich auch noch mit internen Machtkämpfen, die sehr persönlich werden, herum schlagen.
Und da werden durchaus harte Bandagen aufgefahren.

In Rückblenden erfährt man immer mehr über die Zusammenhänge bis zur Aufklärung des Falles.
Es gibt auch den ein oder anderen Nebenstrang, der sich aber immer gut in die Story einfügt.
Ich habe es wirklich genossen, dieses Buch zu lesen.
Es war kurzweilig, spannend, unterhaltsam und sehr gut geschrieben.
Val McDermid wird zukünftig wohl wieder zu meinen bevorzugten Autorinnen gehören.

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Wieder ein klassischer McDermid, spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
Auch im 5. Teil mit Karen Pierie wird es nicht langweilig, wir werden wieder in einen Cold Case gezogen. Die Irrungen und Wirrungen werden am Ende, typisch McDermid, zu einem Seil zusammen gefügt. Klare Leseempfehlung.

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Sehr spannender Krimi von Val McDermid um die Leiterin der Historic Cases Unit, Karen Pirie.
Im Moor in einer entlegenen Gegend von Schottland, werden zwei historische Motorräder ausgegraben und mit ihnen eine Leiche. Spannend und vielschichtig wird erzählt was dahinter steck, gleichzeitig bearbeitet Karen mit ihren Team noch einen zweiten Fall.
Sprachlich Top, spannend und vielschichtig

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Val McDermid – Das Grab im Moor

Inhalt:

DCI Karen Pirie ist Spezialistin für „Cold Cases“ – das sind Verbrechen, die sich vor längerer Zeit zugetragen haben und die immer noch unaufgeklärt sind. In dieser Eigenschaft fährt sie ins schottische Hochland, um die früheren Besitzern eines Wagens befragen. Doch dann fällt ihr ein zweiter Fall praktisch in den Schoß: Auf der Suche nach dem Erbe ihres Großvaters hat eine junge Engländerin eine Leiche ausgegraben, zusammen mit einem Motorrad aus dem zweiten Weltkrieg. Die Leiche selbst ist allerdings deutlich jüngeren Datums, sie scheint erst 1995 zu Tode gekommen zu sein. Karen Piries Interesse an dem Fall ist geweckt, und die Spuren führen sie weit zurück in die Vergangenheit …

Meine Meinung:

Ich habe schon lange kein Buch von Val McDermid mehr gelesen, ihre Reihe um den Psychologen Tony Hill hat mir beim früheren Lesen sehr gut gefallen. „Das Grab im Moor“ ist der fünfte Band der Reihe um Karen Pirie, die anderen Bücher daraus kenne ich (noch) nicht. Aber ich hatte nicht das Gefühl, der Geschichte nicht folgen zu können. An ein paar Details habe ich natürlich gemerkt, dass man sich auf vergangene Ereignisse bezieht, diese betrafen allerdings nur das Privatleben der Figuren, sind also für die zu lösenden Fälle nicht wichtig.

Ich habe mich beim Lesen sehr gut unterhalten, die Spannung war durchgehend hoch, die Figuren gut charakterisiert und die Beschreibung der Landschaft macht Lust, sofort die Koffer zu packen und nach Edinburgh oder in die Highlands zu reisen – auch wenn es in der Geschichte öfters regnet.

Karen Pirie ist eine sympathische Ermittlerin, die ihr Päckchen im Leben zu tragen hat. Ich werde gerne noch mehr von ihr lesen. Im Buch haben viele Figuren so ihre Eigenarten, das macht die Geschichte bunt und es ergeben sich humorvolle Szenen – zum Beispiel als der neue Kollege auftaucht und erstmal nicht besonders gut mit seiner Art ankommt.

Hier kann ich eine klare Leseempfehlung aussprechen – aber man sollte vielleicht doch besser mit dem ersten Band anfangen.

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