Cursed - Die Auserwählte

Roman

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Erscheinungstermin 27.05.2020 | Archivierungsdatum 27.07.2020

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Zum Inhalt

Eine Frau. Ein Schwert. Ein Land in Aufruhr.

England steht in Flammen: Die Roten Paladine ermorden jeden, der sich nicht vor dem Kreuze beugt. Als Nimues Dorf überfallen wird, verliert sie alles – nur eines bleibt ihr: ein geheimnisvolles Schwert, das sie zu einem gewissen Merlin bringen soll. Doch als Berater des korrupten Königs Uther hat Merlin ganz eigene Pläne für das Schwert der Macht.
Begleitet von dem jungen Söldner Arthur legt Nimue sich mit den gefährlichsten Männern des Landes an, um ihr unterdrücktes Volk in die Freiheit zu führen …

Eine moderne Neuerzählung der Artus-Sage, mit zahlreichen Schwarz-Weiß- und Farb-Illustrationen von Comic-Legende Frank Miller.

Eine Frau. Ein Schwert. Ein Land in Aufruhr.

England steht in Flammen: Die Roten Paladine ermorden jeden, der sich nicht vor dem Kreuze beugt. Als Nimues Dorf überfallen wird, verliert sie alles – nur...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596704873
PREIS 24,00 € (EUR)
SEITEN 470

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Schwert der Macht
„Ich ließ meine Hand von dem Schwert führen, um Gerechtigkeit zu üben. Doch es war wie Meerwasser zu trinken, mein Durst wurde nur größer.“ [222]
Wer kennt sie nicht, die Geschichte von Artus, dem Schwert Excalibur und dem mächtigen Zauberer Merlin?
Mit „Cursed - Die Auserwählte“ reiht sich der Roman von Thomas Wheeler nicht nur in die episch-literarischen Darstellungen ein, sondern präsentiert sich auch als eine fesselnde und spannende Neuerzählung der Artus-Sage. Frank Miller steuert zahlreiche Illustrationen bei. Wer aber Wert auf die Illustrationen legt, der sollte direkt zur Print-Version greifen. In der Ebook-Version kommen diese leider nicht gut zur Geltung.
Zeitlich gesehen befinden wir uns mit der Protagonistin Nimue, die von dem Söldner Arthur begleitet wird, im finsteren Mittelalter. Mitten in England. Es geht um nichts Geringeres als „die Erfüllung der Prophezeiung“ [58].
„Ein großer magischer Anführer. Eine neue Morgendämmerung. Ein großer Krieg.“ [49] All das kommt auf die Leser*innen zu. Geschickt skizziert Wheeler eine Welt rund um das Schwert Excalibur, welches in den Händen von Nimue liegt. Dass es ein bisschen blutig zugeht, unterstreicht nur den Bezug zum Mittelalter. Mit seinem Schreibstil fesselt der Autor die Leser*innen bereits ab der ersten Seite. Auf fantastische und magische Weise lässt Wheeler eine lebendige Welt entstehen, die einen Tief eintauchen und nicht mehr loslässt. Ganz ähnlich wie bei dem Schwert Excalibur, welches einen ganz besonderen Reiz auf seinen Besitzer ausübt.
Die Charaktere in diesem Roman sind gut herausgearbeitet und werden facettenreich dargestellt. Auch die Wandlungsfähig der vorkommenden Personen überzeugt und trägt zur Atmosphäre bei. Dass man dieses Werk so genießen kann liegt auch an der Übersetzung von Michelle Gyo und Petra Koob-Pawis.
Am Ende des Buches kann man sagen, schön, dass noch nicht alles erzählt wurde. Man darf sich auf eine Fortsetzung freuen.
„Mut wird in dieser Welt nur selten belohnt. Wenn du so weitermachst, wirst du wie ein Himmelsfeuer brennen und noch vor Morgengrauen ein Häufchen Asche sein.“ [101]

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Dank der Trilogie von Bernard Cornwell befinde ich mich gerade in einer King-Arthur-Lesephase. Da kam mir „Cursed – Die Auserwählte“ gerade zur rechten Zeit. Hier wird die Sage von Merlin und Arthur neu erwärmt und mit ein paar Facetten neu erzählt. Ich war gespannt, ob mich diese Variante überzeugen kann, denn Cornwell hatte die Latte reichlich hoch gesteckt.

Von Anfang an gefiel mir die Art und Weise, wie Frank Miller seine Darsteller in Szene setzt. Allen voran Nimue, ein junges Mädchen auf dem Weg zur Frau, die über seltsame magische Fähigkeiten verfügt. In einer rauen Männerwelt, in der rote Priester die Menschen mit Folter und Tod unterdrücken und Fürsten und Zauberer um Machtpositionen kämpfen, kommt sie in den Besitz eines geheimnisvollen Schwertes. Sie gerät mitten hinein in diesen Krieg. Wenigstens gibt es da noch den Söldner Arthur, der ihr zur Seite steht.

Die Geschichte ist irgendwie altbekannt aber auch ganz neu. Ähnlich wie bei Cornwell sind die scheinbar vertrauten Akteure hier neu geordnet, haben facettenreiche Charaktere, agieren überraschend anders, als man es gewohnt und erwartet. Das macht großen Spaß zu lesen. Ich hatte bereits vorher recherchiert, dass das Buch eine Netflix-Serie ist. Frank Miller scheint Autor, Produzent und Drehbuchautor dieser Reihe zu sein.
Es ist scheinbar KEIN Buch zur Serie, sondern ein Buch, welches zeitnah verfilmt wurde. Ich bin auf jeden Fall schwer angetan von diesem Autor und hoffe sehr, dass es bald mit einer Fortsetzung weitergeht. Und ich hoffe, dass es bald einen Sendetermin für die Serie gibt. Ich würde sehr gerne sehen, wie die Geschichte umgesetzt wurde.

Fazit: Kann in weiten Strecken durchaus mit Cornwell mithalten. Unbedingt empfehlenswert.

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Der Klappentext:
Eine Frau. Ein Schwert. Ein Land in Aufruhr. England steht in Flammen: Die Roten Paladine ermorden jeden, der sich nicht vor dem Kreuze beugt. Als Nimues Dorf überfallen wird, verliert sie alles – nur eines bleibt ihr: ein geheimnisvolles Schwert, das sie zu einem gewissen Merlin bringen soll. Doch als Berater des korrupten Königs Uther hat Merlin ganz eigene Pläne für das Schwert der Macht. Begleitet von dem jungen Söldner Arthur legt Nimue sich mit den gefährlichsten Männern des Landes an, um ihr unterdrücktes Volk in die Freiheit zu führen…

Meine Meinung:
Auch wenn das Buchcover sehr simpel gestaltet ist, gefällt es mir persönlich sehr gut, dass war auch einer der Gründe warum ich zu diesen Buch gegriffen habe. Die Geschichte fängt in meinen Augen sehr spannend an und das erste Drittel verging unglaublich schnell, danach muss ich leider zugeben, hat sich die Geschichte etwas gezogen, ich fand dass die Geschichte etwas gekürzt besser gewesen wäre.

Alle Charaktere fand ich auch ganz in Ordnung ausgearbeitet, nur irgendwie fand ich keine wirkliche Verbindung zu ihnen, wodurch mich die Geschichte nicht ganz so fesseln konnte, wie es mit anderen Charakteren womöglich gewesen wäre.

Letztendlich habe ich dem Buch 3,5 Sterne von 5 gegeben, da dieses Buch keineswegs schlecht war, sondern einfach nur das falsche Buch zur falschen Zeit. Ich bin mir sicher es hätte mir besser gefallen, wenn ich es in Winter gelesen hätte.

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Die Geschichte fängt direkt spannend an und man findet sehr schnell in die Geschichte herein. Die Charaktere finde ich sehr gut dargestellt und die Beschreibungen sehr detailliert gemacht. Toll finde ich auch sen guten Schreibstil.

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Die König Arthur Saga neu interpretiert. Die Geschichte ist modern geschrieben. Wir erleben sie aus verschiedenen Perspektiven. Was mir besonders gefällt ist die Entwicklung der Figuren. Nimue das Mädchen was gerade zur Frau wird und sich nach Freiheit sehnt. Arthur der nur ein junger Ritter ist und durch das Land streift. Merlin der ein wenig zu gerne Wein trinkt und den seine Zauberkräfte im Stich lassen.
Das Buch enthält zu machen Szenen eine passende Comic Zeichnung. Das finde ich toll. Mal wieder was ganz anderes.
Was mich ein wenig stört ist das die Geschichte zwischen den Zeiten springt. Ein zwei mal habe ich zu spät mitbekommen das ein Kapitel vor der eigentlichen Geschichte spielte. Das hätte man deutlicher hervorheben können.

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Inhalt:
Eine Frau. Ein Schwert. Ein Land in Aufruhr. England steht in Flammen: Die Roten Paladine ermorden jeden, der sich nicht vor dem Kreuze beugt. Als Nimues Dorf überfallen wird, verliert sie alles – nur eines bleibt ihr: ein geheimnisvolles Schwert, das sie zu einem gewissen Merlin bringen soll. ..

Meinung:
Es ist der Beginn einer Trilogie- somit sollte man sich überlegen, ob man hier mit dem lesen beginnt, denn es gibt ja eine Fortsetzung.

Erst wollte ich bei diesem Buch weiter gehen, vom Cover her hat es mich nicht angelockt und der Titel sagte mir überhaupt nichts. Auch konnte ich mir darunter do gar nichts vorstellen. Lediglich das Schwert läßt einen verweilen- kurz.
Dennoch habe ich mir den Klapptext durchgelesen und es hat mich tatsächlich neugierg gemacht.

Der schreibstil ist recht gut, dennoch habe ich etwas gebraucht, um in die Geschichte rein zu kommen.
Leider muss ich sagen, das ich mit den meisten Charakteren einfach nicht warm wurde, sie wren für mich zu oberflächlich und man lernt sie kaum richtig kennen.
Nimue dagegen mochte ich sehr. sie ist jung, unerfahren und hat magische Kräfte. Sie gerät in einer schrecklichen Zeit in einen Krieg und geht ihren Weg....

Zwar gibt es hier altbekanntes ( das Schwert Excalibur, Merlin, Morgana....) und einiges erinnert an so manch anderes Buch, aber trotzdem ist es auch wieder etwas ganz anderes und neues. Und das hat mich hier Faszieniert.
Aus altbekanntem etwas neues schaffen.
Da es auch dieses als Serie gibt, werden sich bestimmt diese sehr freuen. Man begnet nach und nach alten Bekannten.

Eine tolle Geschichte, mit vielen Highlights und wnderbaren Charakteren...

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Eine neu Inszenierung von der Arthur-Saga.
Eine Frau (Nimue) führt Exalibur, Merlin der Zauberer ohne Kräfte., Arthur nur die Nebenrolle neber der Frau und wo steckt nur Lanzelot?
Ich finde das Buch ist einfach genial. Es ist mit Humor geschrieben und Spannung fehlt auch nicht. Wer gerne Fantasy liest der ist mit diesem. Buch absolut richtig. Man wird durch eine packende Geschichte geführt, aus der man nicht mehr raus möchte. Ich lese auf jedenfall auch den nächsten Teil. Und warte gespannt auf die Serie die bald auf Netflix rauskommt. Es wird Mein neues Liblingsbuch für 2020. 5 von 5 Sterne.

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In einem Rutsch und atemlos durchgeackert! Sehr spannend, total mitreißend und jedes Auftauchen einer bekannten Figur in ganz neuem Gewand ist wie ein Treffen mit einem guten, alten Freund. Ich weiß gar nicht, worauf ich mich mehr freue: die Serie bei Netflix oder den 2. Band?!

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Das Cover:
Passt sehr gut zum Buch, das rote spiegelt sowohl die Farben der Feinde, als auch die Grausamkieten wider, die in diesem Buch vorkommen. Das Schwert ist selbstverständlich das "magische Schwert"

Meine Meinung:
Ich habe ehrlich gesagt eine Neu-Erzählung erwartet, die ein wenig mit den bekannten Rollen spielt und einfach mal ein Mädchen das magische Schwert erhalten lässt.
Direkt nach dem ersten Kapitel war mir klar: Das wird etwas anderes und ich finde es toll.

Die Geschehennisse werden immer aus der Erzähl-Perspektive geschrieben und wechseln zu den einzelnen Personen, wie Merlin, Nimue und Co. Dies gibt einen spannenden Einblick in alles was in England passiert. Besonders die Szenen mit den roten Paladinen sind ... düster und blutig.

Im ersten Kapitel beginnt es sofort mit den Grausamkeiten der roten Paladine, welche die Völker der Fey, Wesen die anders sind als die Menschen, brutal abschlachten. Dies geschieht auch mit Nimues Dorf und nun hat sie die Aufgabe das magische Schwert zu Merlin zu bringen.

Hier hören die Gemeinsamkeiten zur normalen Arthur Sage aber auch fast schon auf. Zwar bekommen wir eine Morgana, einen Arthus und ebenso einen Merlin, aber eben auch viele magische Völker, Grausamkeiten und wirkliche düstere Darstellungen. Ich empfand dies alles als passend, gut geschireben und wahnsinnig spannend.

Besonders die Protagonisten und deren Entwicklung, ihre Handlungen und Emotionen sind hier sehr glaubhaft dargestellt und besonders Nimue hat unter Einfluss des Schwertes und den Erwartungen der Fey an sie zu kämpfen.
Dabei konnte ich alles immer nachvollziehen, zumindest verstehen und, was ich sehr gelungen fand.

In diesem Buch gibt es außerdem noch einige Bilder, in der eBook Variante verschieben sich dadurch leider die Textzeilen manchmal auf die nächste Seite, was ich schade fand, dem Lese-Genuss aber keinen Abbruch tat.

Dies ist definitv kein typisches Jugedbuch. Eher eine Fantasy-Saga mit viel Blut. Ich finde den ersren Band dieser Reihe sehr spanennd, gut geschrieben und habe die ganze Zeit mitgefiebert, für sanfte Gemüter und eingefleischte Artur-Fans ist diese Nue-Interpretation aber eher weniger.

Mein Fazit:
Eine spanennde, düstere und blutige Welt, ein Mädchen mit besonderen Kräften, eine Prophezeiung. Tolle Adaptation der bekannten Sage, auch wenn hier viel küsntlerische Freiheit einfloss, empfindliche Gemüter sollten dieses Buch nicht lesen.
Alle, die etwas anderes, spannendes und neues suchen: Greift zu.

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Die roten Paladine überziehen das Land mit Gewalt und Schrecken. Im Auftrag der Kirche sollen sie alle Fey töten. Nimue, die seit ihrer Kindheit Visionen hat und mit den Verborgenen sprechen kann, ist in ihrem Dorf nicht beliebt und will nichts anderes als zu fliehen. Der Tod aller Dorfbewohner durch die Paladine erschüttert sie dennoch zutiefst. In ihren letzten Momenten überreicht Nimues Mutter ihr ein geheimnisvolles Schwert, das sie zum Magier Merlin bringen soll. Um diesen zu erreichen schließt sie sich dem jungen Ritter Arhtur an.


Die Artussaga-Adaption bringt hier zwar das Schwert mit sich und auch einige der bekannten Charaktere, dennoch wird sie ganz eigen interpretiert. Nimue als weibliche Heldin steht den Männern in nichts nach. Wenn man zu Beginn noch erwartet, dass Arthur seine klassische Rolle einnehmen wird, so wird man überrascht, dass er mit dem Schwert nur selten in Berührung kommt. Er ist auch nicht der charismatische Führer, sondern ein Söldner, der erst einmal seinen Egoismus überwinden muss.

Auch Merlin entspricht nicht dem typischen Zauberer, den man sich vorstellen könnte. Seiner magischen Kräfte beraubt, begegnet man hier erst einmal einen Trunkenbold. Das Auftauchen des Schwertes bringt ihn dazu, seine eigenen Pläne zu verfolgen. Im Laufe der Geschichte stellt sich jedoch heraus, dass er ein enges Netz an Bekannten verfügt und immer noch mehr Fähigkeiten besitzt, als man ihm zu Beginn zugetraut hätte.

Nimue ist eine der Fey. Da ihr Leben im Dorf – außer ihren ungewöhnlichen Fähigkeiten – nicht sehr von menschlichem abweicht, wird erst im Laufe ihrer Flucht so richtig verständlich, wie unterschiedlich und fantastisch die verschiedenen Feyvölker sind. Nimue wird immer mehr dazu gedrängt, sich für ihr Volk einzusetzen.

Da Nimue entscheidend durch das Massaker an ihrem Dorf beeinflusst wird und dieses Ereignis zu Beginn der Geschichte steht, ist die Stimmung von Anfang an düster und von Gewalt geprägt. Das Spiel der Mächtigen mit ihren Armeen inklusive Verrat und Morden prägen die Geschichte. Die Magie scheint ebenso düster zu sein und keinen guten Einfluss auf die Wirkenden zu haben. Auch Nimue zeigt Seiten an sich, die sie kalt und blutrünstig erscheinen lassen. Dabei ist nie sicher, wie viel Einfluss das Schwert auf sie hat.

Gut zur Stimmung passend unterstrichen die schwarz-weiß Illustrationen von Frank Miller die Handlung.

Fazit: Die Artussaga wurde hier sehr eigen interpretiert, was nichts an Intrigen, Verrat und Machtkämpfen ändert. Düstere Spannung wird rund um Nimues Schicksal aufgebaut, die mir zugesagt hat.

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Als Germanistikstudentin war die Artussage Teil meines Studiums, da diese in der Mediävistik in der mittelhochdeutschen Fassung eine große Rolle gespielt hat. Zwar habe ich mich immer um die ältere deutsche Sprache gedrückt, um lieber die neuhochdeutsche Fassung zu lesen, aber so oder so, die Artussage mit all ihren Facetten, unterschiedlichen Rittern und sonstigen Figuren war immer schon eine gewisse Faszination, die sich auch daran zeigt, wie oft dieser Stoff bis heute adaptiert wurde. Sei es für Bücher, Film und Fernsehen, aber natürlich auch in der Kunst. Eine weitere Neuinterpretation kommt nun mit "Cursed" hinzu, die in Buchform aber auch in Serienform (Start im Sommer bei Netflix) mehr oder weniger parallel entstand. Autor Tom Wheeler hatte die Idee hierzu, die sofort begeisterte Anhänger gefunden hat, so dass der Deal mit Netflix schon sehr früh abgeschlossen werden konnte. Comiczeichner Frank Miller, der eine große Reputation genießt, hat die Zeichnungen beigesteuert.

Buch und Serie "Cursed" haben ihren Schwerpunkt auf der Sagengestalt Nimue, die hier eine Hauptrolle zugeteilt bekommt. Sie bekommt von ihrer Mutter ein besonders Schwert übergeben, das sie Merlin bringen soll und das schnell als Excalibur zu erkennen ist. Von dieser Ausgangslage aus entwickelt sich eine Geschichte, die noch recht wenig mit der eigentlichen Artussage gemein hat, aber doch zig daraus bekannte Figuren in ihren vermeintlichen Anfängen begleitet. Zudem steht dahinter die Idee, dass es "Kirche gegen Fey" heißt. Fey sind hier als mythologische Wesen gemeint, die menschenähnlich sind, aber doch ganz anders sind und sich noch einmal in verschiedene Gattungen aufteilen. Hiermit steht das fantastische Grundkorsett, das man sich vorher durchaus bewusst machen sollte, denn die Geschichte hält sich nicht wirklich damit auf, den Leser behutsam in die Gegebenheiten einzuführen.

Die Geschichte beginnt mittendrin und das auch wahrlich nicht zimperlich. Man hat sich noch gar nicht richtig an alles gewöhnt, da stapeln sich bereits die Leichen, deren Tötung in aller epischer Breite ausgeführt wird. Auch im weiteren Verlauf wird deutlich, dass brutale Darstellungen Teil des Stils sind. Möglicherweise ist das auch der Tatsache geschuldet, dass Serie und Buch nahezu parallel entstanden sind, denn das sind eben die Momente, die auf dem Bildschirm ihre größte Wirkungskraft entfalten werden. Ein solcher Einstieg ist sicherlich ein Paukenschlag, andererseits macht es das doch schwierig, sich in die Geschichte wirklich hineinzubegeben und ein Gefühl für die Charaktere zu bekommen. Anfangs war ich somit als Leserin ganz schön aufgeschmissen.

Je mehr die Geschichte aber voranschreitet, je mehr bekannte Figuren auftauchen, je mehr verschiedene Erzählperspektiven vorangetrieben werden, umso mehr kristallisieren sich die tatsächlichen Charakteristika von "Cursed" heraus. Es ist kein Fantasyepos, der in die Tiefe gehen will, der Charakterstudien anbieten will, stattdessen ist es eben eine richtige Unterhaltung, in der sich eine spannende Szene und Enthüllung an die andere reiht, denn man soll als Leser und als der Zuschauer den Mund offen stehen haben. Zudem wird auffällig auf starke, weibliche Figuren gesetzt. Sei es Nimue selbst, aber auch ihre treuste Anhängerin Morgan, eine Kämpferin namens Kaze, die bekannte Guinevere, aber auch die weibliche Antagonistin Ines. Da sich hier nicht an der Vorlage entlanggehangelt wird, ist das sicherlich ein Ansatz, der dem Trend der heutigen Zeit nachgeht und der in dieser Version auch funktioniert, weil alles in sich schlüssig ist.

Die Frage ist nur, wie es mit "Cursed" weitergehen wird. Es ist klar, dass es bei diesem einen Buch nicht bleiben wird, vor allem der Serie wird man bei einem Erfolg möglichst viele Staffeln mitgeben. Irgendwann wird man dann aber an der eigentlichen Artussage ankommen, die eben männlich durch und durch ist. Ob hier die Grenzen der weiblichen Perspektive unendlich ausgeweitet werden können, wird sich dann erst noch zeigen müssen, aber für diese Geschichte ist es ein wahrer Hit und ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt. Es war spannend, wenn nach und nach die bekannten Figuren auftauchen und andere Geschichten bekommen, die aber dennoch an den Ursprung erinnern und kreativ zum Bekannten zusammengeführt werden können.

Fazit: Vom Beginn mal abgesehen hat sich "Cursed" als eine extreme spannende und brutale Geschichte herausgestellt, die durch ein brachiales Erzähltempo vorangetrieben wird. Die weibliche Perspektive passt hier hervorragend, weil es die Geschichte, die zur bekannten Artussage erst noch hinsteuert, flexibel, aber auch wirklich neu macht. Dann als Vertraute der Artussage so viel Bekanntes in doch anderem Gewand zu entdecken, ist ein großer Spaß. Zudem ist das Buch insgesamt so geschrieben, dass man die gleichnamige produzierte Netflix-Serie bereits vor Augen sehen kann.

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Eine wirklich spannende Geschichte.

Ich konnte absolut nicht aufhören zulesen, am Anfang hatte ich leichte Probleme in das Buch hineinzukommen und mir die Namen zu merken. Ich bin mir etwas in die Geschichte hineingeworfen vorgekommen da die Geschichte mitten drinnen Starten. Nach dem 3 Kapitel hat es super geklappt und mir hat das Buch von Seite zu Seite immer besser gefallen. Und die Namen waren dann auch kein Problem für mich mehr.

Absolute Empfehlung auch wenn man am Anfang etwas hartnäckig sein muss was die Geschichte angeht.

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Die Artus-Legende ist vielen bekannt und auch, dass es die unterschiedlichsten Versionen gibt. Nicht nur darüber, ob sich Artus bzw. Arthur mit Guinevere wieder versöhnt hat, ob er gestorben ist oder in Avalon verweilt, sondern auch, woher er sein Schwert hat - oder ob es vielleicht sogar zwei Schwerter sind? Und genau aus diesem Grund, finde ich Bücher, die sich mit dieser Saga beschäftigen auch immer wieder interessant. Eben weil man nie weiß, welche Version sich der Autor als Vorlage genommen hat. Und Cursed ist nochmal etwas ganz besonderes. Ein Arthur taucht zwar auf, aber die Hauptrolle spielt Nimue - die in der Legende unter anderem als Dame von See auftaucht. Ob sie diese Rolle auch in Cursed einnehmen wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt nur der Autor selbst beantworten. Denn schon der Klappentext lässt erahnen, dass die Handlung einen ganzen eigenen Weg verfolgen wird.

Es geht blutig zu. Schon gleich am Anfang werden wir in den Überfall auf das Dorf geworfen und die Szenen werden ausführlich beschrieben. Das Morden und Kämpfen wird uns Leser das ganze Buch über begleiten. Als Leser sollte man also keine Probleme mit solchen Szenen haben.

Am Anfang war ich leicht verwirrt. Nicht nur, weil mein Wissen aus den Artus-Geschichten immer wieder mit den Rollenzuweisungen in diesem Buch kollidierten, sondern auch, weil die Merlin-Perspektive ihre Geheimnisse nur Stückchenweise präsentierte. Es dauerte bis ich in die Geschichte hineingekommen bin, aber dann konnte nicht mehr aufhören zu lesen.

Es war immer spannend, wenn ein bekannter Name auftauchte und ich heraufinden konnte, wie diese Person in dieser Welt dargestellt wird. Vor allem die "Ritter der Tafelrunde" konnten mich immer wieder überraschen. Aber nicht nur diese. Merlin konnte ich zu Beginn nicht leiden, Morgan hat mich sofort für sich eingenommen und Arthur kann ich nicht einschätzen.

Nimue - unsere Protagonistin - konnte ich verstehen, doch mir fehlt es bisher an Charaktertiefe bei ihr. Ihren Hass auf die Paladine und die Kirche, ihren Wunsch ihr Volk - die Fey - zu schützen - all das super verständlich. Aber ihr innerer Zwiespalt konnte mich nicht so ganz erreichen.

Die Fey finde ich übrigens total toll. Sie sind - neben den menschlichen Zauberern - das Magische in der Welt. Das Wertvolle, das Besondere, das, was der Kirche nicht in ihr Weltbild passt. Und so brennen die Scheiterhaufen und der Völkermord kann beginnen. Auch wenn ich es nicht glauben kann, so hoffe ich doch, dass es für die Fey am Ende einen Ausweg geben wird. Ich träume von Avalon - auch wenn dieser Name (noch) nicht fiel.

"Geboren in der Morgendämmerung." "Um in der Abenddämmerung zu sterben."

Die Story selbst verfolgt nicht nur Nimue, sondern auch Merlin, Vater Carden, der Anführer der Paladine oder König Uther erhalten eine Stimme. Trotzdem ufert die Geschichte nicht aus. Sie folgt nur kleinen Nebenstorys, die immer wieder zum Roten Faden zurückführen und Handlungen verständlich machen. Die Spannung kann das ganze Buch über gehalten werden. Für mich gab es keine Längen, keine langweiligen Phasen.

Wer auf Illustrationen steht, sollte sich das gedruckte Werk zulegen. Im ebook kommen die Zeichnungen von Frank Miller nicht so gut rüber. Zumindest nicht auf meinem Tolino.

Zeitgleich mit der Entstehung des Buches, entstand auch das Drehbuch für die kommende Netflix-Serie. Und ich kann mir das Geschichte wirklich gut als Serie vorstellen. Für mich wird sich wohl demnächst die Frage stellen, ob ich Buch oder Serie mehr liebe und ob ich beidem treu bleiben werde.

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Ein klasse Buch. Ich habe die Artus-Sage mit Merlin für mich entdeckt. Die Geschichte ist sehr gut geschrieben und die Zeichnungen sind auch klasse. Ich bin gespannt wie es weitergeht.

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5/5 Sterne
Cursed - Die Auserwählte
Roman
von Frank Miller; Thomas Wheeler
Fischer Tor
„Eine Frau. Ein Schwert. Ein Land in Aufruhr.
England steht in Flammen: Die Roten Paladine ermorden jeden, der sich nicht vor dem Kreuze beugt. Als Nimues Dorf überfallen wird, verliert sie alles – nur eines bleibt ihr: ein geheimnisvolles Schwert, das sie zu einem gewissen Merlin bringen soll. Doch als Berater des korrupten Königs Uther hat Merlin ganz eigene Pläne für das Schwert der Macht.
Begleitet von dem jungen Söldner Arthur legt Nimue sich mit den gefährlichsten Männern des Landes an, um ihr unterdrücktes Volk in die Freiheit zu führen …
Eine moderne Neuerzählung der Artus-Sage, mit zahlreichen Schwarz-Weiß- und Farb-Illustrationen von Comic-Legende Frank Miller.“
Ich bedanke mich bei Netgalley und dem Fischer Tor Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar des Buches. Ich gebe hier meine unabhängige und unbezahlte Meinung zu dem Buch ab.
Dieses Buch würde ich nicht direkt als Neuerzählung des Artus Saga bezeichnen, da es doch eindeutig von dieser Saga abweicht. Dennoch ist es auch nicht komplett davon lösgelöst. Also was ist es dann? Ein Mittelweg würde ich sagen in Anlehnung an eben diese Sage.
Auch hier haben wir den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse, Krone und Glauben, Minoritäten und deren Verfolgung durch die „Inquisition“. Dennoch gibt es Unterschiede. Zwar treffen wir auf bekannte Namen, allerdings haben diese zu Beginn der Geschichte noch nicht sehr viel gemein mit ihren berühmten Namensgebern. Arthur ist zum Beispiel ein bezahlter Söldner, der zwar wichtig ist aber eben nicht unbedingt in der Position spielt wie man es erwarten könnte und hat mit dem eigenen Egoismus zu kämpfen.
Dann gibt es einen trinkfreudigen und etwas runtergekommenden Merlin, der aber über keinerlei magische Fähigkeiten mehr verfügt. Nimue hingegen ist eine Frau die ihren Mann steht und denen in kaum einer Sache nachsteht. Sie ist eine Fey und besitzt außergewöhnliche Fähigkeiten. Doch es gibt verschiedene Fey Völker und im Laufe der Geschichte wird auch klar wie sehr diese sich voneinander unterscheiden.
Nimue begibt sich auf die Flucht und will den letzten Wunsch ihrer sterbenden Mutter erfüllen und das Schwert zu Merlin bringen.
Dieses Buch ist blutig, kämpferisch und spannend geschrieben. Man sollte sich darüber bewusst sein, dass es sich nicht um eine Friede Freude Eierkuchen Geschichte handelt, sondern recht brutal daher kommt. Mich hat es allerdings nicht gestört, im Gegenteil es passte sehr gut zu dieser außergewöhnlichen Adaption der alten Sage. Wir lesen über Intrigen, Mord, Folterungen und jede Menge Blut fließt in den Flüßen gen Meer.
Es ist erfrischend diese Charaktere zu erleben, so anders und neu und modern. Dieses Buch hat mich überrascht, mich gefesselt und die Geschichte um Arthur und Lancelot und Merlin neu zu erleben. Diese Intrigen, die Drehungen und Wendungen in der Storyline und die wirklich erfrischend neu empfundenen Charaktere machen diese Geschichte zu einem Leseerlebnis.
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Die Artus-Saga mal in neuem, tollen Gewand.
Das Buch ist sehr gut geschrieben. Der Schreibstil ist so gut, sodass man das Buch nicht weglegen mag. Die Geschichte ist sehr toll gut umgesetzt worden und der Werdegang der einzelnen Protagonisten zu verfolgen, ist sehr faszinieren. Die Magie und die Spannung kommen auch nicht zu kurz, ein kleines isschen Liebelei ist auch dabei, aber eher nebensächlich.
Als dann noch DAS SCHWERT auf den Plan tritt, wird es erst richtig aufregend.
Es kommen Dinge ans Licht, Nimue lernt ihren Vater kennen und erfährt, was er alles getan hat.
Hier sieht sie aber nicht, dass sie sich leider auch ein wenig in diese Richtung bewegt.
Ich kann es jedem Fan nur ans Herz legen.

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BAMM, was für eine komplette Überraschung und in allen Punkten grandios gelungene Arthussagen-Adaption, durch dessen Seiten ich nur so geflogen bin und dessen Fortsetzung ich entgegenfiebere!



Alles an diesem Buch - Verlagssparte, Covergestaltung, Titel und Netflixwerbung - ließen mich kalt und schienen mir "Lies mich nicht" zu sagen - und doch habe ich der Geschichte im Rahmen der #NetgalleyDEChallenge eine Chance gegeben...
Und wow! WOW! Ich LIEBE einfach alles an diesem Buch...

DIE GRUNDIDEE: What if the sword chose a queen - muss ich dazu noch mehr sagen?! Yes, please! Das offene Ende und das Dankwort lassen eine Fortsetzung mehr als wahrscheinlich erscheinen - welche ich kaum erwarten kann, denn nun sind alle Figuren der Arthuslegende im Spiel... Die Herrin vom See, Arthur, Merlin, Morgan, Lanzelot, Percival, der grüne Ritter... ich habe mich nebenbei mit den Legenden beschäftigt, da ich bis auf die Namen wenig wusste und liebe es, wie Thomas Wheeler sich sowohl an Überliefertes hält und zugleich ganz viel Freiraum schafft und kreativ interpretiert.

DIE PROTAGONISTIN: Bekannterweise bin ich ein großer Fan von Kick-ass Protagonistinnen und während Nimue alle Eigenschaften einer solchen starken und unabhängigen Frau aufweist, ist sie zugleich keine 0815-Heroine, die wie Katniss mit ihrem Schicksal hadert und über ihre Entscheidungen lamentiert. Nimue handelt - schnell, entschlossen und aufopfernd. Ja, sie zweifelt, ja sie trifft falsche Entscheidungen, ja sie verhält sich nicht immer moralisch unantastbar - aber weder für das Lüften ihrer Familiengeheimnisse, noch für die Liebesgeschichte oder politische Entscheidungen lässt sie sich in alle Zwischenspiele verwickeln - sie küsst den Mann, den sie will und fordert jeden und jede heraus, der sich ihr in den Weg stellt. BAMM!

DAS TEMPO: Eng mit der Protagonistin verbunden ist die Dichte der Erzählung - ein Kampf reiht sich an die nächste Schlacht, und auch wenn Raum für Überlegungen und Zweifel bleibt, ist kein Kapitel ohne Aktion. Verrat und doppeltes Spiel, verschiedenste Akteure unterschiedlichster Interessen - Nimues England ist gewaltgebeutelt und konfliktzerrissen, und das schlägt sich in Tempo und Atmosphäre nieder!



Und auch der "Rest" - Schreibstil, Setting und Atmosphäre, Nebenfiguren und Verschmelzung der verschiedenen Erzählstränge fügen sich wunderbar zusammen, geben der Geschichte Tiefe und machen das Buch zu einer wahren Lesefreude! Mit am meisten begeistert hat mich, wie der Autor es vermag, die Geschichte zugleich unkompliziert zu erzählen; keine unnötigen Missverständnisse, Dramen, langwierigen Erkenntnisprozesse, und seine Erzählung zugleich nicht an Komplexität, Vielschichtigkeit und Authentizität mangeln zu lassen. Keine Szene war redundant oder unnötig und dennoch war das Buch nicht sachlich-nüchtern oder abgehackt.

Mindestens genauso begeistert hat mich die Fantasie des Autors; genau wie Nimue war ich sprachlos ob der Vielfalt und Schönheit der Feys; ihre Wildheit und Naturverbundenheit, ihr bizarres Äußeres... hier hat Thomas Wheeler aus dem Vollen der Imagination geschöpft und zugleich geschickt beschrieben.

Okay, ich habe gelungen - ich liebe nicht alles; die Illustrationen Frank Millers gefielen mir ehrlicherweise gar nicht. Zu kantig, zu deformiert und meinen Geschmack einfach unästhetisch. Beim eBook sind sie zudem überflüssig, da viel zu klein und nicht vergrößerbar - aber darüber konnte ich im wahrsten Sinne des Wortes wegsehen und habe den Zeichnungen geringe Aufmerksamkeit geschenkt.

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Eine wirklich gelungene Adaption der Arthus-Sage.
Klasse, dass eine junge Frau im Mittelpunkt steht, die das magische Schwert der Macht trägt. In der gebundenen Ausgabe kommen die tollen, enthaltenen Zeichnungen/Bilder, die z. T. farbig sind, viel besser zur Geltung, als im eBook, aber das ist natürlich Geschmackssache.

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Cursed erzählt die Sage um Merlin nochmal neu, in erwachsener...

Im Gegensatz zu vielen anderen Rezensenten kenne ich die Merlin-Sage nur noch grob aus einer Disney-Verflimung und kann sie daher nicht wirklich miteinander vergleichen.
In dieser Geschichte geht es um Nimue, die eine magische Begabung hat und nach der Abschlachtung Ihres gesamten Dorfes inkl.. ihrer Mutter und ihrer besten Freundin das magische Schwert zu Merlin bringen soll.
Als Unterstützung steht ihr Merlin, der tapfere Söldner bei.
Es ist deutlich brutaler und blutiger und auch die Figuren, insbesondere Merlin, sind nicht die Vorbilder, die man gerne sehen wollte.
Aber genau das macht diese Version erwachsener als die mir bekannte Merlin-Saga.

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Hallo Bookies ‼️ Kennst Ihr schon?
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Titel: Cursed - Die Auserwählte
Roman

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Unter dem Motto „Bücherliebe für alle!“ findet auch 2020 wieder die NetGalley.de-Challenge statt‼️
Zeitraum: 13. Mai 2020 bis 14. Juni 2020‼️

Herzlichen Dank an @netgalleyde und alle teilnehmenden Verlage für die Bereitstellung der Leseexemplare ‼️
📚📚📚

Merkmale des Buches:
Autor: Thomas Wheeler
Illustrator: Frank Miller
Erscheinungsdatum: 27. Mai 2020
Print-Ausgabe: 470 Seiten | 24,00 €
Ebook: *470 Seiten | 16,99 €*
Verlag: Fischer Tor / Fischer eBook
Genre: Belletristik | Fantasy & Science Fiction | Schwert & Magie Fantasy Romane | Arthur's-Sage | Historische Fantasyromane
ISBN: 9783596704873
Begonnen: Donnerstag, 14.05.2020
Beendet:
Meine Bewertung: 🌟

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~INHALT~

Eine Frau. Ein Schwert. Ein Land in Aufruhr.
England steht in Flammen: Die Roten Paladine ermorden jeden, der sich nicht vor dem Kreuze beugt. Als Nimues Dorf überfallen wird, verliert sie alles – nur eines bleibt ihr: ein geheimnisvolles Schwert, das sie zu einem gewissen Merlin bringen soll. Doch als Berater des korrupten Königs Uther hat Merlin ganz eigene Pläne für das Schwert der Macht. Begleitet von dem jungen Söldner Arthur legt Nimue sich mit den gefährlichsten Männern des Landes an, um ihr unterdrücktes Volk in die Freiheit zu führen … Eine moderne Neuerzählung der Artus-Sage, mit zahlreichen Schwarz-Weiß- und Farb-Illustrationen von Comic-Legende Frank Miller.

ET: 27. Mai 2020

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KURZMEINUNG: Die Geschichte ist spannend, abenteuerlich und mal eine ganz andere Version der Artus Saga.

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REZI*TITEL: Cursed - Die Auserwählte

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DIE CHARAKTERE IM BUCH SIND …

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DIE STORY… dreht sich, wie soll es anders sein, um die allgegenwertige Artus Sage, die uns niemals wirklich loslässt. Wir haben schon soviel über Artus und seine Ritter der Tafelrunde gehört, doch diese Geschichte kennen wir noch nicht. Begleiten wir Nimue auf ihrem Abenteuer mit dem Söldner Arthus und einem geheimnisvollen Schwert. Verfolgt von Pater Cardens Roten Paladinen beginnt ein Wettlauf um Leben und Tod.

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DER SCHREIBSTIL … ist flüssig und man kommt gut ins Gesehen der Geschichte hinein. Das einzige was meiner Meinung nach schade ist, ist das man bei dem einen oder anderen Namen nicht weiß wie sie tatsächlich ausgesprochen werden. Ansonsten lässt sich der Text flüssig lesen.

Zitat:

Etwas war in Arthur, eine wilde Energie, die heiß wie ein Ofen tief in seinem Inneren brannte. Seine Aura unterschied sich von allen, die Nimue bisher gespürt hatte, und es machte sie neugierig und gleichzeitig versetzte es sie in Angst. Er war kein gewöhnlicher Junge. [Kapitel 5 * Position 545]

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DAS COVER … zeigt ein Schwert auf roten Hintergrund und man kann bereits erahnen, welches Schwert dort dargestellt wird. Das Cover gefällt mir und hat mich neugierig gemacht.

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DAS BUCH … ist wirklich interessant. Zu Beginn kommt eine Widmung und ein paar Zitate zum Thema Artus Sage. Die Illustrationen die immer wieder im Buch zu finden sind, passen perfekt zur Geschichte und zeigen das eine oder andere Ereignis in bildlicher Form.

Ich bin großer Fan der Artus Saga und ich mag Geschichten, die sich um den jungen Arthur Pendragon drehen, deshalb hat das Lesen dieser Geschichte sehr viel Spaß gemacht.

Ich persönlich kann das Buch wirklich wärmstens empfehlen, wenn man mal eine ganz andere Version der Artus Saga lesen möchte.

Gesamtbewertung: 5/5🌟

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Die Artus-Saga kennt wohl jeder, zumindest eine der vielen Adaptionen, sei es in Buch- Film, Serien- oder anderer Form. Thomas Wheeler hat nun eine weitere hinzugefügt, die in meinen Augen überraschend neu ist.

Im Mittelpunkt steht hier Nimue, eine 16jährige Fey, deren Dorf von den Roten Paladinen überfallen und vernichtet wird, und die in den Besitz eines besonderen Schwertes kommt. Neben Nimue gibt es eine ganze Reihe weiterer Charaktere der Artus-Saga: Merlin, Uther Pendragon, Arthur, Morgan(a), Percival, Lancelot, Gawain, Guinevere – alle in Rollen, in denen man sie so nicht kennt. Merlin ist schon fast eine Karikatur seiner selbst, versoffen, seiner Magie beraubt, Arthur nicht der strahlende Held, als den man ihn kennt – über die anderen könnt ihr selbst lesen.

Auch hier wird das Verhältnis der alten Religionen zur neuen, dem Christentum, thematisiert. Die Roten Paladine jagen und vernichten alles, das nicht in ihre Religion passt, und das äußerst brutal. Ganz oben auf der Liste stehen die Fey – und diese sind dem Autor phantastisch gelungen, die verschiedenen Ausprägungen sind interessant und phantasievoll und stehen dem Leser schnell bildlich vor Augen. Dass sie gejagt werden, ist umso tragischer.

Leider bleiben alle Charaktere ziemlich blass und kommen mir wenig nahe, und das ist sehr schade. Gerade zu Nimue hätte ich mir mehr Verbindung gewünscht. Am interessantesten, je mehr ich über ihn las, wurde für mich Merlin. Als weniger interessant als zunächst gedacht, entpuppte sich der Weinende Mönch, auch wenn er eine Überraschung birgt. Seine Entwicklung gegen Ende konnte ich bei allem, was er vorher tat, nicht ganz nachvollziehen.

Es brauchte etwa ein Drittel des Romans, bis er mich packen konnte, doch dann ließ er mich nicht mehr los. Ich denke, das lag u. a. daran, dass ich mit den Charakteren nicht warm wurde, aber auch an den abschreckenden Taten der Roten Paladine, die sehr explizit beschrieben wurden.

Die größte Überraschung war für mich das Ende, das nicht nur offen, sondern cliffhangermäßig ist, und nach einer Fortsetzung verlangt. Dass es diese tatsächlich geben wird, konnte ich der Danksagung des Autors entnehmen, vorher hielt ich den Roman für einen Einzelband. Dass Netflix aus der Geschichte eine Serie entwickelt hat, die noch 2020 ausgestrahlt hat, wusste ich dagegen schon vorher – ich bin gespannt.

Erwähnenswert sind natürlich noch Frank Millers Illustrationen, die sicher nicht jedem gefallen werden, die dem Roman aber einen ganz eigenen Touch verleihen. Innerhalb der Geschichte sind sie schwarzweiß, am Ende finden sich ein paar in Farbe.

Der Roman konnte mich nicht sofort packen, doch dann ließ er mich nicht mehr los. Er ist eine überraschend neue Adaption der Artus-Saga, die ich interessant finde. Man darf gespannt sein, was sich der Autor für die Fortsetzung einfallen lassen wird. Wer die Artus-Saga kennt und offen für bekannte Charaktere in anderen Rollen ist, sollte sich diesen Roman nicht entgehen lassen.

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Nimue gehört einem von vielen magischen Stämmen der Fey an, doch trotzdem unterscheidet sie sich von den anderen Dorfbewohnern und fühlt sich fehl am Platz. Die roten Paladine ziehen im Namen Gottes durch das mittelalterliche England und ermorden alle magischen Wesen. Schließlich trifft es auch Nimues Dorf und sie flieht, nur mit einem alten Schwert, das ihre Mutter ihr gab. Sie soll es Merlin dem Zauberer bringen. Merlin und der König haben allerdings eigene Pläne, also muss Nimue selbst einen Weg finden, ihre Kraft zu nutzen und ihr unterdrücktes Volk zu schützen...
Die Protagonistin ist eine relativ düstere Figur, die mit sich selbst ringt und an mancher Stelle schon fast antagonistische Züge an den Tag legt. Ich mag das sehr, sie passt somit gut in diese finstere Geschichte.
Anfangs tat ich mich etwas schwer mit dem Erzählstil und konnte nicht so richtig in das Geschehen eintauchen, da häufige Szenenwechsel innerhalb eines Kapitels stattfinden und mir beim Lesen alles etwas wirr vorkam. Im Laufe der Zeit besserte sich dieser Eindruck aber und ich konnte mich immer mehr hineinfühlen, aber bis zum Schluss blieb trotzdem eine gewisse Distanz bestehen. Das Buch fokusiert sich mehr auf die Handlung als auf die Charaktere. Ich vermute, dass lässt sich darauf zurückführen, dass Thomas Wheeler Drehbuchautor ist und auch eine Serie zum Buch kommen wird. Es war durchweg spannend aber dafür konnte ich mich in die Beziehungen, die Nimue zu ihren Unterstützern Arthur und Morgen aufbaut, nicht hineinfühlen. Ein paar Seiten mehr wären gar nicht verkehrt gewesem.
Inhaltlich geht das Buch aber in die Vollen, man erhält alles, was man von klassischer Fantasy erwartet. Es geht um religiösen Wahn, politische Intrigen, Konflikte zwischen verschiedenen Völkern, Eltern-Kind-Beziehungen und natürlich um Magie.
Besonders herausragend sind für mich Nimues magische Fähigkeiten oder auch Kampfszenen beschrieben. Da lief sofort ein Film in meinem Kopf ab. An manch anderer Stelle blieb er aber wieder hängen, denn ich hatte zeimliche Schwierigkeiten, mir die verschiedenen Fey-Stämme vorzustellen. Manche wurden häufiger und detaillierter beschrieben als andere, aber ein richtig gutes Bild konnte ich mir von keinem der Völker ausmalen, die vom humanoiden Standard abweichen. Auch die Zeichnungen von Frank Miller, die ebenfalls im e-book enthalten sind, konnten mir da nicht weiterhelfen. Um so gespannter bin ich nun auf die Serie.
Da die Handlung nur lose an die Arthussage angelehnt ist, ist für genügend Überraschung gesorgt. Das Cliffhanger-Ende lässt auf mehr hoffen. Trotz kleiner Schwächen wurde ich mitgerissen und werde die ganze Sache auf jeden Fall weiter verfolgen.

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Die roten Paladine überziehen das Land mit Gewalt und Schrecken. Im Auftrag der Kirche sollen sie alle Fey töten. Nimue, die seit ihrer Kindheit Visionen hat und mit den Verborgenen sprechen kann, ist in ihrem Dorf nicht beliebt und will nichts anderes als zu fliehen. Der Tod aller Dorfbewohner durch die Paladine erschüttert sie dennoch zutiefst. In ihren letzten Momenten überreicht Nimues Mutter ihr ein geheimnisvolles Schwert, das sie zum Magier Merlin bringen soll. Um diesen zu erreichen schließt sie sich dem jungen Ritter Arhtur an.

Die Artussaga-Adaption bringt hier zwar das Schwert mit sich und auch einige der bekannten Charaktere, dennoch wird sie ganz eigen interpretiert. Nimue als weibliche Heldin steht den Männern in nichts nach. Wenn man zu Beginn noch erwartet, dass Arthur seine klassische Rolle einnehmen wird, so wird man überrascht, dass er mit dem Schwert nur selten in Berührung kommt. Er ist auch nicht der charismatische Führer, sondern ein Söldner, der erst einmal seinen Egoismus überwinden muss.

Auch Merlin entspricht nicht dem typischen Zauberer, den man sich vorstellen könnte. Seiner magischen Kräfte beraubt, begegnet man hier erst einmal einen Trunkenbold. Das Auftauchen des Schwertes bringt ihn dazu, seine eigenen Pläne zu verfolgen. Im Laufe der Geschichte stellt sich jedoch heraus, dass er ein enges Netz an Bekannten verfügt und immer noch mehr Fähigkeiten besitzt, als man ihm zu Beginn zugetraut hätte.

Nimue ist eine der Fey. Da ihr Leben im Dorf – außer ihren ungewöhnlichen Fähigkeiten – nicht sehr von menschlichem abweicht, wird erst im Laufe ihrer Flucht so richtig verständlich, wie unterschiedlich und fantastisch die verschiedenen Feyvölker sind. Nimue wird immer mehr dazu gedrängt, sich für ihr Volk einzusetzen.

Da Nimue entscheidend durch das Massaker an ihrem Dorf beeinflusst wird und dieses Ereignis zu Beginn der Geschichte steht, ist die Stimmung von Anfang an düster und von Gewalt geprägt. Das Spiel der Mächtigen mit ihren Armeen inklusive Verrat und Morden prägen die Geschichte. Die Magie scheint ebenso düster zu sein und keinen guten Einfluss auf die Wirkenden zu haben. Auch Nimue zeigt Seiten an sich, die sie kalt und blutrünstig erscheinen lassen. Dabei ist nie sicher, wie viel Einfluss das Schwert auf sie hat.

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Und wieder ist es die alte Leier: Zahlreiche so lala Rezis - und eine restlos begeisterte Jenny! 😍
Ich wollte das Buch unbedingt lesen, schon alleine wegen dem Cover. Mir gefällt das so gut, ich liebe rote Cover.
Wheeler hat den Stoff der Artussage genommen, alles durcheinander geschüttelt und völlig neu zusammengesetzt und dabei ist etwas großartiges entstanden. Ich bin immernoch total geflasht und einfach begeistert. Das Buch steckt voller Action, Magie, Legenden, Blut und Gewalt.
Wheeler hat einen schönen flüssigen Schreibstil, das Buch liest sich richtig gut in einem Stück durch. Die Charaktere finde ich super, Nimue ist sympathisch und eine Powerfrau und wir begegnen natürlich vielen bekannten Namen. Und dann kam das Ende. Whoaaa! Damit hätte ich niemals im Leben gerechnet und ich liebe es.
Von mir einfach eine klare Leseempfehlung!

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Bevor ich überhaupt wusste, worum es in diesem Buch ging, hat mich das blutrote Cover sofort angesprochen. Die Farbwahl ist dramatisch und das Schwert in der Mitte vermittelt mir sofort einen epischen Kampf, am besten zwischen gut und böse.

Dann habe ich die Kurzbeschreibung gelesen und wusste, dass ich dieses Buch lesen MUSS. Ich habe es gelesen und ich fand es wahnsinnig toll. Hier finden die Leser*Innen eine spannende, in sich stimmige Neuinterpretation der bekannten Artus-Saga.

Die gewählte Erzählperspektive gefällt mir richtig gut und zeigt so das Geschehen aus Sicht wechselnder Charaktere. Zwar brauche ich bei so einer Erzählstruktur immer ein klein bisschen länger, um in die Geschichte hereinzukommen, aber meist lohnt es sich - wie hier.

Besonders die Gestaltung Merlins hat es mir angetan. Hier ist er so ganz anders als in anderen Interpretationen, aber er passt in die Geschichte und in den Verlauf dieser Neuerzählung.

Wer also Lust auf einen spannenden, durchaus düsteren, aber gut geschrieben und mitreißenden Roman, der eine alte Sage neu erzählt, der kann hier getrost zugreifen. Ich empfehle diese Geschichte gerne weiter.

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Cursed ist die Neuinterpretation der Arthus-Saga, welche wirklich sehr gut gelungen ist. Zwar ist die Geschichte vom Ursprung sehr weit entfernt, doch sind hier auch keine neuen Aspekte hinzugefügt worden.
Die Story ist ganz einfach: Naturvölker die als abnorm betrachtet werden und vom Klerus verfolgt und getötet werden. Dazu der ewige Kampf zwischen Kirche und Krone, sowie die Protagonisten die wir auf ihrem Weg begleiten.
Gleichzeitig entstehen hier aber die ersten Unterschiede.

An diesem Buch haben mir vor allem die Charaktere richtig gut gefallen. Sie sind facettenreich und sehr gut herausgearbeitet worden. Ebenfalls hat mir deren Wandlungsfähigkeit der Personen gefallen und die Art und Weise, wie diese zur Atmosphäre beigetragen haben.

Meiner Meinung nach gelingt es dem Autor sehr geschickt eine Welt rund um das Schwer Excalibur zu errichten und mit Leben zu füllen. Dieses liegt in den Händen unserer Protagonistin Nimue. Da es in diesem Buch auch recht blutig zugeht, wird meiner Meinung nach ein toller Bezug zum Mittelalter hergestellt und unterstreicht diesen Spielort nur.
Mit seinem großartigen Schreibstil fesselt Wheeler die Leser*innen bereits von Anfang an und lässt so, durch eine magische Art, eine phantastische Welt entstehen.

Die Geschichte ist magisch, spannend, blutig, grausam und doch phantastisch, womit sie einen tollen Lesegenuss erzeugt. Auch die Dichte der Geschichte konnte mich überzeugen, weshalb ich wohl noch lange an dieses Buch zurückdenken werde.

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Ich habe dieses Rezension mittlerweile gefühlt 1000 Mal geschrieben und mit keiner war ich zufrieden, weil ich nicht die richtigen Worte für dieses Buch finden konnte. Als ich das Cover und den Klappentext das erste Mal gesehen habe, wusste ich gleich - dieses Buch muss ich lesen. Ich bin ein riesiger Fan der Artus Saga und lese/schaue alles was es dazu gibt.

Aber dieses Buch hat mit der klassischen Erzählung nur wenig gemeinsam, was ich aber sehr spannend fand. Die Geschichte um Nimue startet schon sehr düster und blutig als die roten Paladine ihr ganzes Dorf abschlachten. Nimue rettet sich mit Excalibur und macht sich auf die Suche nach Merlin, wie es der letzte Wunsch ihrer Mutter war. Auch bekomme ich gleich einen Einblick in Nimues Vergangenheit im Dorf. Sie hatte es nicht leicht, da sie mit den Verbrogenen kommunizieren kann und über Kräfte verfügt. Außerdem wurde sie bei einer Begegnung gezeichnet und trägt immer noch Narben davon. Dies machte sie zu einer Außenseiterin in ihrem Dorf. Manche bezeichneten sie sogar als Hexe. Einzig ihre Mutter als Erzdruidin konnte dafür sorgen, dass ihr niemand etwas zuleide tat. Trotzdem fühlt Nimue sich nun schuldig, weil sie denkt sie und ihr Ausflug in die Stadt seien schuld daran, dass ihr Dorf ausgelöscht wurde. Hier bekomme ich einen sehr guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt von Nimue. Leider flacht dies im Laufe der Geschichte ab und ich kann mich weniger gut in sie hineinversetzen. Dies ist auch mein einziger Kritikpunkt an diesem Buch.

Die Geschichte ist wirklich gut durchdacht und verwebt gekonnt klassische Elemente mit völlig Neuen. Dadurch wird die Geschichte zu etwas ganz besonderem. Blutig, düster, mit sehr gut ausgearbeiteten Spannungsbogen und einer sehr bildlichen Erzählweise. Die Illustrationen von Frank Miller unterstreichen diesen Eindruck noch und setzten das Buch noch besser in Szene. Ganz besonders gelungen fand ich wie detailliert die einzelnen Fayes dargestellt wurden.

Ich verstehe diese Buch wirklich als Buch zur Serie. Auch bei Büchern zum Film ist ja vieles nicht so ausformuliert, da man die Emotionen ja im Film ausgearbeitet hat und das nur wie eine reine Inhaltsangabe ist. Bei diesem Buch wurde es zwar etwas mehr ausgearbeitet, aber gerade zum Ende hin fehlten mir genau diese Emotionen. Dafür konnte ich je weiter ich gelesen habe die Serie vor meinen inneren Auge entstehen sehen. Ich bin schon sehr gespannt ob sie so gewaltig und episch wird wie ich sie im Kopf habe.

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Die Geschichte vom Schwert der Macht, welches den einen wahren König preis gibt hat mich schon immer fasziniert. Es ist eine der Legenden, die ich schon immer mochte und es gibt bereits viele Interpretationen dieser Legende um einen Magier, einen jungen König und ein Schwert.
Umso gespannter war ich natürlich, wie diese Interpretation von Thomas Wheeler aussieht und was man dann vielleicht schon von der Netflix Serie erwarten kann. Tja was soll ich euch sagen? Ich kann den 17. Juli kaum abwarten, denn ab diesem Tag wird es die Serie bei Netflix geben und nach diesem einfach nur genial fantastischen Buch muss ich die Serie unbedingt sehen. Ich habe das Buch als eBook zur Verfügung gestellt bekommen, einen Teil aber auch als Hörbuch gehört. Ich werde es mir aber auf jeden Fall auch noch für mein Bücherregal kaufen, da es mich 1. einfach unglaublich begeistert hat, ich aber 2. auch ziemlich neugierig auf die Zeichnungen bin, die Frank Miller für den Roman beigesteuert hat.
Ich fand diese Variante von der Artus Saga unglaublich fesselnd, Bildgewaltig und spannend und kann sie jedem Fan wirklich nur ans Herz legen.

"Cursed" bekommt von mir volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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Die Artus-Sage, wer kennt sie nicht? Es gab schon vor vielen Jahrhunderten so viele unterschiedliche Ausprägungen der Sage und eben nicht nur "eine ursprüngliche". Gerade deshalb bietet dieser Stoff auch heute noch, im 21. Jahrhundert, so viel und wird so oft interpretiert und Teile davon eingebaut in andere Geschichten. Und wer kennt sie nicht beziehungsweise hat wenigstens mal von ihnen gehört, den Rittern der Tafelrunde, Merlin und auch dem Schwert Excalibur. Da sollte man doch denken, dass es nicht mehr möglich ist, dieser Geschichte ein neues "Gewand" zu verschaffen, doch das ist dem Autorenteam gelungen, indem sie Nimue erschaffen haben, eine weibliche Protagonistin. Sie soll das Schwert zu Merlin bringen und reist in Begleitung von Arthur. Das Buch ist nichts für Zartbesaitete, es ist teilweise sehr brutal und hier wird nicht geschont. Eine actionreiche Handlung, unterlegt mit Zeichnungen, ein spannendes Buch.

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Auf "Cursed - Die Auserwählte" war ich unglaublich gespannt. Der Klappentext und auch das Cover machten mich sehr neugierig. Das ganze klang einfach außergewöhnlich und sehr spannend, ich freute mich regelrecht auf dieses Buch.

Ich muss allerdings gestehen dass ich mit null Erwartungen an das Buch heran ging. Meine Angst enttäuscht zu werden war einfach zu groß! Außerdem bin ich im Moment echt wählerisch was Fantasy Bücher angeht.

Der Einstieg fiel mir hier super leicht, ich konnte der Handlung ziemlich schnell folgen auch wenn mir einige Begriffe noch nicht so geläufig waren. Aber das machte nichts. Gleich zu Beginn wird es sehr spannend und nervenaufreibend. Es wurde blutig und ich saß fassungslos vor dem Buch. Das ganze gefiel mir wirklich unglaublich gut.
Das war echt ein gelungener Einstieg ins Buch, aber damit nicht genug, die Spannung war fast greifbar.

Der Schreibstil des Autoren ist locker und flüssig, dieses Buch liest sich quasi wie von selbst. Außerdem schreibt er bildhaft und einnehmend. Er schaffte es mühelos mich in den Bann der Story zu ziehen. Ich blendete alles andere um mich herum aus, ich bekam nichts mehr mit, denn für mich zählte nur noch dieses Buch. Es war wie eine Sucht, ich konnte und wollte nicht mehr aushören.

Die Handlung war durchweg spannend und nervenaufreibend zudem war es sehr blutig, nach einer Schlacht folgte direkt die nächste. Man kommt kaum zum Luft holen da sic die Ereignisse derart überschlagen.

Die Illustrationen im Buch gefielen mir richtig gut sie waren in meinen Augen ein echtes Highlight. Ich für meinen Teil bin restlos begeistert. Ich habe nur einen kleinen Kritikpunkt. Das Ende war mir persönlich zu offen. Das lässt natürlich auf eine Fortsetzung hoffen.


Fazit:


Mit "Cursed - Die Auserwählte" gelingt Tom Wheeler ein episches Fantasyhighlight welches mich vollkommen begeistert hat. Bitte mehr davon. Natürlich bekommt dieses Buch von mir die volle Punktzahl.

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Ich bin kein Fantasyliebhaber, wollte diesem Buch aber aufgefallen des Klappentextes und der vielen Erwähnungen im Vorfeld mal eine Chance geben.
Tatsächlich ist es ganz spannend und die vielen Illustrationen haben mir gut gefallen. Letztlich ist es aber einfach nicht mein Genre. Ich denke aber, dass Fantasy Freunde hier sicher auf ihre Kosten kommen.

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Mich konnte das Buch leider nicht vollständig von sich überzeugen. Nach einem gelungenen Anfang, wurde es mir zu zäh und lang gezogen, obwohl es wirklich gute Ansätze hat und ich das Setting mag. Dennoch bin ich neugierig auf die Serie und denke, dass das Buch doch den einen oder anderen Leser überzeugen kann, der dann vielleicht auch die Illustrationen mehr zu schätzen weiß als ich.

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Für mich persönlich steht fest, dass "Cursed" eines der besten Bücher seit langem ist. Direkt am Anfang des Buches steckt man ohne viele umschweife direkt in der Story. Und von Kapitel zu Kapitel wird es immer besser und spannender. Für mich das Highlight des Jahres. Die Artus Sage im neuen Gewand.

Perfekt für Fans von Marion Zimmer Bradley und ihrer Kultreihe aus den 80ern.
Aber auch für jede Seele die ein Fantasy-Titel mit viel Spannung lesen möchten.

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Ich habe schon viele Bücher gelesen, die mit Arthur,Merlin und so weiter zutun haben und möchte sie bisher immer sehr gerne. So bin ich auch hier drauf gestoßen.

Diesmal ist es aber nicht aus der Sicht von Arthur erzählt, sondern aus der von Nimue. Sie ist eine junge Frau, deren Leben nicht so läuft wie sie es sich gewünscht hat. In ihrem Dorf wird sie gemieden, da sie durch einen Unfall gezeichnet ist. Alle denken ein Dämon steckt in ihr. Nachdem rote Paladine ihr Dorf niedergebrannt haben befindet sie sich auf der Flucht. Sie ist sehr mutig, hat aber ab und an Zweifel, was sie für mich sehr authentisch macht und ich konnte ihre Handlungen auch besser nachvollziehen.

Durch den Schreibstil ist man von der ersten Sekunde an gefesselt und möchte immer mehr Nimue auf ihrem Weg begleiten. Auf jeder Seite warten andere Gefahren und neues Unheil, wodurch das Lesen wie im Flug vergeht. Das Buch hat außerdem wunderschöne Illustrationen von Frank Miller, die das Buch und seine Geschichte noch interessanter machen. Das Buch beinhaltet sehr viel Spannung und mir wurde auch nicht langweilig.

Für alle Fantasy und Argus Fans ein tolles Buch zum verschlingen.

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Worum geht’s?
Als die Roten Paladine ihr Heimatdorf überfallen und niederbrennen, bricht für Nimue eine Welt zusammen. Die letzten Worte ihrer sterbenden Mutter galten einem geheimnisvollen Schwert, welches Nimue dem Zauberer Merlin bringen soll – Doch der hat mit dem Verlust seiner Fähigkeiten und dem Misstrauen seines Königs Uther zu kämpfen und daher ganz eigene Pläne, die es zu verfolgen gilt. Auf sich alleine gestellt zieht Nimue also los, um sich an den Truppen von Pater Carden zu rächen. Begleitet wird sie dabei von dem jungen Söldner Arthur, dessen Schwester unerwartete Unterstützung für Nimue bereithält und sie darin bestärkt, auf die Botschaft zu hören, die das Schwert der Macht ihr zuzuflüstern scheint.


Meine Meinung:
Die Artussage mochte ich schon immer sehr gerne, und egal in welcher Form auch immer sie verarbeitet wird – wenn es eine Neuinterpretation dieser Geschichte gibt, bin ich praktisch gezwungen, da mal einen Blick drauf zu werfen.

Das Cover von "Cursed" ist an sich eher schlicht gehalten, das knallige rot lässt das Schwert aber doppelt so gut zur Geltung kommen und gefällt mir richtig gut.

Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen, insbesondere weil er die beeindruckende Kulisse der Geschichte ohne zu verworrene Ausdrücke illustrieren konnte und das Erzähltempo gleichzeitig nicht verringert hat. Teilweise hatte ich so ein wenig das Gefühl, dass das Buch vor allem darauf ausgelegt war, als Serie produziert zu werden, was die vielen blutigen Kampfhandlungen erklären würde. Auch wenn das manchmal ein wenig viel war, kam die Fortführung der Handlung nicht dauerhaft zu kurz, was für mich ein guter Kompromiss war.

Die Protagonistin fand ich eigentlich ganz sympathisch, auch wenn sie mir über den Verlauf der Geschichte hinweg irgendwie ziemlich distanziert vorkam. Im Vergleich zu den übrigen Figuren war sie jedoch emotional immer noch am greifbarsten, denn durch die häufigen Perspektivwechsel bekam man kaum authentische Einblicke in die Gefühlswelt der zahlreichen anderen Charaktere.

Besonders interessant gemacht fand ich an dieser Version der Artussage, dass das Narrativ der Geschichte mal ein völlig anderes war, der Ursprungsbezug durch die Namensgebung aber immer noch erkennbar war. Ob eine mögliche Fortsetzung diese Standards aufrecht erhalten kann, wird sich noch zeigen. Wünschenswert wäre es aber auf jeden Fall, denn eine weibliche Heldin in einem Zeitalter, in dem eher männliche Protagonisten geschrieben wurden, sollte definitiv mehr Bildfläche erhalten.


Fazit:
"Cursed – Die Auserwählte" ist sicherlich nicht für jeden etwas. Doch auch wenn es wirklich blutig zugeht und man manchmal das Gefühl hatte, dass es eher um bildgewaltige Szenerien als um das Vorantreiben der Handlung ging, hat mir die Geschichte gut gefallen. Ob ich mir die Serie zum Buch auch noch ansehe – das weiß ich noch nicht. Auf einen zweiten Teil der Geschichte wäre ich allerdings durchaus gespannt.

Dafür gibt es von mir fünf Bücherstapel.

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Meiner Ansicht nach könnte es einfach ein Einzelband bleiben, denn es lässt so viel offen, dass man selbst weiter spinnen kann und schließt dennoch recht gut ab, aber selbstverständlich freue ich mich, wenn es weiter geht. Da ich nebenher etwa die Hälfte der Serie schon geschaut habe, bin ich derzeit der Meinung, dass das Buch ganz klar mehr Atmosphäre zu bieten hat. Sicher sind die Charaktere nicht ganz so kantig, wie ich es mir vielleicht wünschen würde, aber verfilmt gleichen sie einem Baby Popo, zudem ist alles so bunt und sauber. Wer also darauf gern verzichten möchte, der sollte dann doch bei dem Buch bleiben.

Wer mich kennt, der weiß, dass ich mich für ein Buch begeistere, aber binnen kürzester Zeit eigentlich gar nicht mehr weiß von was die Geschichte handelt. So auch hier. Entsprechend war ich total platt nachdem ich die ersten Seiten gelesen hatte. Ich hatte so gar nicht mehr auf dem Schirm, dass es sich um eine Neuerzählung der Artus Sage handelte, weswegen ich mich beim Lesen umso mehr freute und es liebte. Gerade bei historisch angehauchten Geschichte habe ich immer ein wenig Bedenken, dass es zu schwere Kost ist, auch vom Stil her, aber das war hier gar nicht der Fall. Es war leicht und flüssig zu lesen, bis auf die eine oder andere Stelle, die dann einfach etwas komisch war, aber den Lesefluss nicht unbedingt störte. Wer die Farbenpracht der Serie kennt, könnte leicht überrascht sein, besonders wenn er die Illustrationen im Buch entdeckt. Diese sind wirklich sehr gelungen, aber nicht ganz so kuschelig. Vom Stil her würde ich es vermutlich in den Jugendbuch-Schieber stecken, aber bezieht man den Faktor "Gewalt" mit ein, könnte man sich darüber streiten.

Was ich etwas schade fand, war, dass man zwar versuchte der Geschichte eine gewisse Tiefe zu verpassen, dies aber nicht so richtig klappte. Die Konturen blieben oft etwas verschwommen. Vermutlich war es deswegen nicht so eine schwere Kost wie ich zu Anfang befürchtet hatte. Die politischen Aspekte der Welt werden nur angerissen, die verschiedenen Lebensweisen der Faye ebenfalls. An sich ist es noch im Rahmen des erträglichen und sollte es tatsächlich noch weitere Teile geben, bleibt noch Raum für mehr. Das Setting mit Merlin, Uther und all den anderen bekannten Gesichtern sowie der gelungen Atmosphäre sowie einem Hauch von Neuem hat mich auf jeden Falls sehr mitgenommen und ich war sehr positiv überrascht, weil es einfach so anders war als erwartet. Die Geschichte hat mich gut unterhalten, aber ich hoffe auf eine Steigerung in der Zukunft, falls es noch weiter gehen wird, einfach weil man so viel mehr rausholen kann.

Fazit:

Eine gelungene Neuerzählung der Artus Sage mit interessanten Wesen, die vielleicht ein paar Seiten mehr vertragen hätte. Geht unvoreingenommen an das Buch geht, hat man mehr Freude an dem Buch, als mit gewissen Erwartungen.

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Ich bin ein grosser Fan der Arthus Saga und habe schon viele Bücher und Adaptionen gelesen.

Ich war am Anfang nicht sicher ob mir die Storyline gefallen würde, da ich Nimue immervals eher negativen Charakter gesehen habe .

Aber wow wie lag ich da falsch.

Mich hat das Buch echt geflasht und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen und habe gleich nachdem ich es fertig hatte mich daran gemacht mir die Netflix Adaption anzusehen.

Das waren einige unterhaltsame Tage

Vielen Dank das ich das Buch lesen durfte.

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Als ich von der Serie/dem Buch gehört habe, war ist sofort Feuer und Flamme. Und im Großen und Ganzen fand ich das Buch auch wirklich toll. Allerdings wurde man gerade zu Anfang etwas zu sehr in die Handlung reingeschmissen und ich persönlich habe echt lange gebraucht um mich in der Welt zurecht zu finden. Aber danach sind mir Nimue&Co sofort ans Herz gewachsen und ich warte jetzt schon sehnlichst auf den zweiten Band.

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Die Geschichte neu erzählt

Aufmerksam auf „Cursed“ bin ich durch die Ankündigung bei Netflix geworden, wollte aber prinzipiell Buch lesen vor Serie schauen. Beim Lesen der ersten Seiten dachte ich: „Hier ist doch irgendwas komisch“, und so richtig ließ mich das Gefühl während des gesamten Buches nicht los. Dabei ist die Geschichte nicht uninteressant, sie stimmt bloß gar nicht mit dem Bekannten überein. Nicht eine Person nimmt die Rolle ein, in der man sie kennt. Nicht einmal Gut und Böse ist so wie immer. Das verwirrt.

Überraschend? Auf jeden Fall. Erfrischend? Definitiv. Schon deshalb, weil die Story so anders als alles davor ist. Der Leser kann der Geschichte gut folgen. Die martialischen Zeichnungen zwischen den Seiten unterstreichen den düsteren Anhauch der Geschichte und des Weltenentwurfs. Die Geschichte ist spannend bis zuletzt und endet mit einem Cliffhanger, wie sollte es auch anders sein …

Fazit: Der Auftakt zu einer großen Geschichte, mit Ambitionen, mehr zu bieten als ein neuer Aufguss der alten Artus-Sage.

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Cursed hat mich sehr neugierig gemacht und tatsächlich hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Inzwischen habe ich auch die Netflix Serie angefangen und finde sie wirklich gut umgesetzt.
Anfangs hatte ich ein paar Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen, was hauptsächlich am Schreibstil lag. Doch wenn man sich erstmal in die Geschichte eingefuchst hat, dann möchte man gar nicht mehr aufhören.

UNsere Protagonistin mochte ich auch wirklich gern. Sie war endlich mal eine taffe Protagonistin, die sich nicht so schnell kleinkriegen lässt.

Alles in allem ein wirklich tolles Fantasy Buch, das ich für jeden, der Fantasy gerne liest, empfehlen kann.

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Die Vorlage für die Netflix-Serie. Nicht nur für Fans der Serie ein Muss, sondern für alle die spannende Fantasy mit starken Charakteren mögen!

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Ich fand diesen sehr geschichtlichen Roman im letzten Zeitraum durchweg sehr historisch und er gab mir dabei auch einen guten Einblick in dieses frühere Jahrhundert.

Dabei hat mich auch dieser sehr herrliche Roman auch etwas erschaudert - aber auch gleichzeitig fasziniert.🙂🙂🙂

Mein Herz hat er auf jeden Fall gewonnen und er bekommt liebend gerne die wertvollen 5 Sterne von mir.
🙂🙂🙂🙂🙂

🧡für geschichtlich Interessierte ist er sehr empfehlbar🧡

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Das Cover hat mich magisch angezogen, es ist bemerkenswert und harmonisch gestaltet.

Ein tolles Werk, was mich vom ersten moment g epackt hat. Ich musste umbedingt an das werk hinter serie schauen und wurde von den spannungslafenen Handlunsgverlauf mitgerisse .

Ich bleibe daher begeistert, gefesselt und beeindruckt zurück. Das erschaffene Konstrukt durch die Autorin war sehr gut erschaffen was natürlich durch den bildlichen und mitreißenden Schreibstil verstärkt ist, dieser ist außerdem auch locker und leicht als auch gefühlvoll und spannend zu gleich.

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Ich bin sprachlos, was war das für eine krasse Geschichte. Ich war so geflasht als ich das Ende gelesen habe, so eine Wahnsinns Geschichte. Als ich gelesen habe, dass es dazu eine Serie geben soll war ich Mega gespannt und selbst die Serie ist so unglaublich gut, spannend und blutig geworden. Ich liebe Nimue und auch Merlin, gerade ihn mal aus einer ganz anderen Perspektive zu erleben war grandios. Ich kann nur sagen, LEST Es!!

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Eine spannende Neuinterpretation der Artussage,, in der eine starke Frau im Vordergrund steht! Nur die Illustrationen haben mir nicht ganz soo gut gefallen.

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Interessante und düstere Neu-Adaption der Artussage, in der Nimue, eine ursprünglich nebensächliche Figur als starke .weibliche Hauptfigur inszeniert wird. Illustriert von der Comic-Legende Frank Miller, den ich sehr schätze, mich aber fragen muss ob die Zielgruppe des Buches etwas mit seinem Stil anfangen kann. Mir hat es gefallen und ich freue mich auf die Fortsetzung

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Ich Liebe Merlin und die Geschichte der Artusrunde.
Allerdings handeln die meisten Romane immer um ihn und seine getreuen Ritter. Seine Regierungszeit und dessen Ableben.

Aber was wäre wenn es ganz anders begonnen hätte? Was wäre wenn der wahre Held eine Frau wäre, welche nie Held sein wollte?

Ja, auch hier wurden ein paar Klischees bedient. Sie das Mauerblümchen, ausgestoßen von ihrer Gemeinde, geplagt mit einer traumatischen Vergangenheit. Allein gelassen und zur Waise gemacht. Ausgerechnet sie soll ihr ganzes Volk retten? Ja, davon hätte es ein wenig weniger sein können ;)
Allerdings gefallen mir die anderen Figuren rund um Nimue sehr gut. Artur, der völlig anders als bisher gewohnt. Merlin ist erstklassig, auch mal eine völlig neue Interpretation. Kein Allmächtiger alter Mann mit rausche Bart.
Aber das beste am gesamten Buch ist der weinende Mönch. Ich liebe diese Figur, seinen wahren Namen. Ich habe es geahnt wer er sein soll und war deswegen nicht überrascht. Aber trotzdem, oder gerade deswegen, passt es ungemein. Ich hoffe sehr das wir nicht all zu lang auf eine Fortsetzung warten müssen. Egal ob als Print, Hörbuch oder auch Serie.

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Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich bei Fantasy gerade etwas wählerisch bin, weil mich dieses Genre momentan nur schwer begeistern kann.
Bei Cursed allerdings war ich sofort Feuer und Flamme und musste es unbedingt lesen.
Allein die Idee einer Adaption der Artus Sage, fand ich unglaublich genial.

Der Schreibstil von Thomas Wheeler ist unglaublich genial. Fesselnd , absolut mitreißend und Kopfkino pur.
Dazu die düstere und beklemmende Atmosphäre, was einfach unglaublich gut passt.
Mich hat ganz besonders Niemue begeistert, ich mochte sie einfach so wahnsinnig gern.
Eine leidenschaftliche und empathische Persönlichkeit, die sich nicht davor scheut, auch mal Schwächen oder Verletzlichkeit zuzulassen, obwohl dies tödlich für sie enden kann.
Arthur, Morgan, Merlin, aber auch Uther oder den Mönch fand ich genial.
Tatsächlich mag man auch die Antagonisten, obwohl das total verquer ist.
Aber der Autor beschreibt sie so lebendig und leidenschaftlich, dass ich sie total ins Herz geschlossen habe.
Jeder ist absolut wichtig für die Story und das merkt man einfach auch.
Ich konnte ihr Innerstes fast greifen und das hat einfach eine ganze Menge ausgelöst.

Am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten in die Story hineinzukommen, weil erstmal nicht so viel passiert. Aber die kleine Durststrecke hat sich definitiv gelohnt.
Niemals hätte ich gedacht, dass es mich so extrem begeistern würde. Aber mit jeder Zeile mehr, war ich elektrisierter und beeindruckter.
Das Setting hat mich sehr begeistert.
Das Mittelalterfeeling kam komplett heraus, das wurde vom Autor wirklich grandios umgesetzt.

Es ist extrem blutig, actionreich und nervenaufreibend. Und einige Szenen haben mich wirklich erschüttert und schockiert.
Das war aber nicht mal die offensichtliche Gewalt. Sondern vielmehr ,was die Charaktere umtrieb, was sie dachten, wie sie handelten. Wie ihre Seele zersplitterte, wie ihre Reinheit immer mehr von Blut umspült wurde. Das hat mich extrem mitgenommen.
Ich mochte ihre Loyalität und Hingabe wahnsinnig gern, denn damit hat der Autor auch die Menschlichkeit in Ihnen unglaublich gut hervorgebracht.
Die Werte und das, was wirklich zählt und wichtig ist.
Das Leid und der Schmerz nehmen kein Ende und es endet in einem epischen Spektakel. Und ich war einfach nur sprachlos, erschüttert und begeistert zugleich.
Die Illustrationen sind noch das Sahnehäubchen und geben der Story noch mehr Ausdruckskraft und Intensität.
Eine geniale Adaption der Artus Sage, die mich extrem geflasht hat.
Ein absolutes Highlight.
Aber das Ende. Ich hoffe, da kommt noch was, denn das kann es unmöglich gewesen sein.

Fazit:
Mit „Cursed: Die Auserwählte “ hat Thomas Wheeler eine epische und absolut genial zelebrierte Arthus Sage Adaption zu Papier gebracht, die mich absolut begeistert hat.
Blutig, dramatisch und actionreich.
Emotional, vielschichtig und nervenaufreibend.
Oh mein Gott, ich reite immer noch auf einer Welle aus Adrenalin und Euphorie.
Diese Story hat mich einfach nicht mehr losgelassen und sich tief in mir eingebrannt.
Ich bin absolut beeindruckt, denn es gibt nicht nur Gewalt und Blut.
Eine Story, die auch menschlich gesehen an die Substanz geht.
Das Mittelalter Setting und die Illustrationen geben dem Ganzen unglaublich viel Ausdruck und Intensität.
Ich bin absolut beeindruckt, wie sehr mich diese Story begeistert und überrascht hat.
Definitiv ein Highlight.

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Was für eine coole Überraschung!
Viel raffinierter als ich erwartet hatte. Ich bin ein großer Fan von "Kick-ass-Protagonistinnen", was nur dafür gesorgt hat, dass mir das Lesen umso mehr Spaß gemacht hat.
Besonders, weil sie eben nicht die "Supi-dupi-perfekte" Protagonistin die immer nur die richtigen Entscheidungen trifft und moralisch einwandfrei ist. Ich mag Charaktere mit Ecken und Kanten an denen ich mich beim Lesen stoßen kann.
Hin und wieder zieht sich die Story allerdings ein wenig, was dafür gesorgt hat, dass ich das Buch zwischendurch immer wieder weggelegt hat.
Aber dranbleiben lohnt sich!

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Leider habe ich das Buch viel zu spät gelesen. Vor allem kam die Netflix-Serie wenige Wochen nach Erscheinen des Buches und leiderleider habe ich zur Serie nicht so gute Kritiken gehört, was mich davon abhielt, das Buch zu lesen.
Aus irgendeinem Grund war es dann letzte Woche so weit, dass ich Lust auf Fantasy hatte und meinem Sub nach dem passenden Buch durchstöberte und dabei auf "Cursed" stieß und mir einen Ruck gegeben habe, es endlich mal zu lesen. Und wie ich es einleitend schon geschrieben habe: schade, dass es erst jetzt so weit war. Denn das Buch hat mir echt ziemlich gut gefallen. Ich wusste gar nicht mehr, dass es die Artussage erzählt und war angenehm überrascht und sehr gefesselt von der Version. Anfänglich hatte ich Schwierigkeiten mit der Protagonistin Nimue warm zu werden und muss wohl auch überlesen haben, dass sie schon ein Teenager ist, weil ich sie mir anfangs viel jünger vorgestellt hatte. Das Buch zeigt ziemlich schnell, dass es nichts für Zartbesaitete ist! Es gibt viele blutige Kampfszenen und auch einfach mental war es schwer zu lesen, wie ein ganzes Dorf überfallen und ausgelöscht wurde. Besonders gut haben mir die vielen verschiedenen Perspektiven gefallen, aus der die Geschichte erzählt wird. Gerade der weinende Mönch oder Schwester Iris als Antagonisten sorgten so für viel Spannung. Auch die Kapitel aus Merlins Perspektive mochte ich, weil er ein sehr gewitzter Charakter ist, was Spaß gemacht hat zu lesen.
Nimue mausert sich dann zu einer starken Anführerin, die aber auch mal von Selbstzweifeln geplagt wird. Sie kam echt authentisch rüber.
Fazit
Insgesamt war ich sehr gefesselt von dem Buch, hab mich jeden Abend drauf gefreut. Zwischendurch war ich mir auch sicher, dass ich mal in die Serie reingucke. Jetzt kommen wir zum Aber, nachdem ich das Buch beendet habe: ich weiß gar nicht, ob ich es zum aktuellen Stand weiterempfehlen soll, denn es gibt noch immer keinen Folgeband, auch nicht auf englisch. Wie wollten die Netflix-Produzenten denn dann überhaupt eine zweite Staffel drehen, so ohne Material? Sehr seltsam.
Sagen wir es so: ich kann das Buch empfehlen, aber es ist eher ein offenes Ende.

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Excalibur, die Dame vom See, Artus, Merlin und der Rest der Gang ...

Es fallen alle Namen, das Timing ist etwas vor typischen Artus-Erzählungen, doch um das Buch wirklich zu genießen sollte man sich zunächst von allen Vorstellungen rund um die bekannten Geschichten lösen.
Nimue kämpft mit dem Schwert, ist auserwählt und verflucht - das Tempo der Geschichte ist näher an einer Netflixserie als an einer geschriebenen Geschichte.

Eben wegen des Netflixaufklebers und der eigenwilligen Optik von Cover und Illustration war ich im Vorfeld ein wenig skeptisch.

Nach dem Lesen ist es für mich eine Geschichte, bei der man die Namen und Geschichten rund um die Sage vergessen sollte - spätestens bei Toten, die Jahre später noch leben müssten, wird es schwierig - die aber dann gute Unterhaltung mit einer ziemlichen Brutalität bietet.

Lesevergnügen ja, Nimue, Merlin, Artus könnten auch später noch in die Saga passen.

Stellenweise ein wenig langatmig - doch insgesamt durchaus Spaß.

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