Verderben. Einer stirbt. Wer lügt?

Thriller

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Erscheinungstermin 01.04.2020 | Archivierungsdatum 01.10.2020

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Zum Inhalt

Vier Freunde.
Ein Toter.
Wie lebst du mit der Schuld?

Raffiniert komponierter psychologischer Spannungsroman um ein Berg-Unglück und die Macht von Schuld und Sühne

Vier Freunde – drei Männer und eine Frau – brechen im Juni 1995 zu einer anspruchsvollen Klettertour auf den Mont Blanc auf. Bald kommt es zu Reibereien und Rivalitäten unter den Männern. Am Ende kehren nur drei der Freunde vom Berg zurück.
20 Jahre später ist Helen mit ihrem Mann Michael und den Kindern auf dem Heimweg aus dem Urlaub, als ihr Auto von einem weißen Van gerammt wird. Helen erwacht im Krankenhaus, Michael und die Kinder sind schwer verletzt. Doch das ist nicht der größte Schock für Helen: Die Polizei eröffnet ihr, dass ihr Mann den Fahrer des Vans für den Unfall bezahlt haben soll. Kurz darauf flüchtet Michael aus dem Krankenhaus und Helen ahnt, dass die Vergangenheit sie nun endgültig eingeholt hat …

»Verderben. Einer stirbt. Wer lügt?"« ist der zweite psychologische Spannungsroman der irischen Autorin C J Cooke, der sich eindrucksvoll mit der Frage beschäftigt, wie Schuld ein Leben bestimmen und schließlich aus dem Ruder laufen lassen kann.
Ebenfalls auf Deutsch erschienen ist C. J. Cookes Psycho-Thriller »Broken Memory«

Vier Freunde.
Ein Toter.
Wie lebst du mit der Schuld?

Raffiniert komponierter psychologischer Spannungsroman um ein Berg-Unglück und die Macht von Schuld und Sühne

Vier Freunde – drei Männer und eine...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783426524992
PREIS 9,99 € (EUR)
SEITEN 400

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ein aufwühlender Spannungsroman, der zugleich das psychologisch fein beobachtete Drama einer Familie erzählt. Helen und Michael sind ein durch und durch sympathisches und wunderbar harmonierendes Paar. Ihre zwei Kinder, die siebenjährige Saskia und ihren älteren Bruder Reuben, mit dessen Autismus sie liebevoll und verantwortungsbewusst umgehen, lieben sie über alles. Doch ein unbewältigtes Trauma aus ihrer Jugend ruft immer noch Schuldgefühle und Verfolgungsängste hervor, die im Laufe der Erzählung fast schleichend ihre Schattenseiten zum Vorschein kommen lassen. Nach und nach erfährt man, was damals in den Bergen passiert ist, als Helen und Michael sich das erste Mal begegnet sind und Helens damaliger Freund Luke zu Tode kam. Gleichzeitig hält einen die gegenwärtige Handlung in Atem, ein Familienurlaub endet abrupt mit einem schrecklichen Unfall, die kleine Saskia liegt im Koma und Michael verschwindet spurlos aus dem Krankenhaus. Erzählt wird abwechselnd aus der Perspektive von Helen, Michael und Reuben, so dass die Autorin gut in das von Schuld und Verdrängung, aber auch von großer Verantwortung und Liebe geprägte Innenleben ihrer Figuren hineinleuchten kann. Insbesondere der Charakter des autistischen Reuben gelingt ihr meines Erachtens sehr glaubwürdig und differenziert. Die Frage nach Schuld und Verantwortung, die der Roman in mehrfacher Hinsicht aufwirft, wird nicht eindeutig beantwortet, sondern in ihrer Komplexität gezeigt.

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Im Juni 1995 brechen vier Freunde auf, um gemeinsam den Mont Blanc zu besteigen.
Drei Männer und eine Frau.....und es kommt wie es kommen muss. Es führt zu Reibereien zwischen den Männern, das typische Balzverhalten, wie üblich.
Allerdings kommen nur drei der Freunde von diesem Abenteuer zurück.
In wechselnden Perspektiven erfährt der Leser die jeweilige Sicht der einzelnen Protagonisten zu dieser Geschichte.
Helen, Michael und Reuben erzählen und irgendwie hat man das Gefühl es wird überall gelogen.
Kaum ist man wieder jemandem auf der Spur, so stolpert man schon wieder über eine Lüge.
Bekommt spielt die Autorin mit dem Leser und lässt einen im Ungewissen.
Spannende Unterhaltung, die eigentlich ganz unspektakulär daherkommt.

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Der Autorin ist ein guter Psychothriller gelungen. Ich bin froh das ich das Werk durch Zufall fand, denn so bzw. so ähnlich stelle ich mir gute Werke aus dem Genre vor. Die Beschäftigung mit der Psyche, mit dem auf dem ersten Blick nicht Sichtbarem. Hier werden viele Themen aufgegriffen: Vergangenheit, Gegenwart, Traumata, Schuld, Autismus, Hoffnungen, Liebe etc. Man erfährt auf zwei Zeitsträngen etwas aus der Vergangenheit & aus der Gegenwart, aus der zumeist Helen oder Michael sprechen, aber auch ihr Sohn Reuben. Insgesamt fand ich es spannend, es gab einige unerwartete Wendungen. Es war authentisch & in sich abgerundet. Gerne mehr in diesem Stile.

"In der rauen Wirklichkeit gibt es keine Straße die richtig ist." Louis MacNeice

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Der Plot hat mich sofort angesprochen, jedoch brauchte ich etwas um in die Geschichte hineinzukommen. Als ich dann jedoch drin war und die Handlungsstränge verstanden habe, konnte mich dieses Buch sehr gut fesseln. Spannung wurde gut aufgebaut und konnte auch gehalten werden. Die Charaktere sind bildlich dargestellt, sodass ich sie mir gut vorstellen konnte. Die Handlung ist für einen Psychothriller durchdacht und beinhaltet keine Logikfehler! Der Schreibstil hat mir gut gefallen!

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Zum Inhalt (übernommen):

Vier Freunde - drei Männer und eine Frau - brechen im Juni 1995 zu einer anspruchsvollen Klettertour auf den Mont Blanc auf. Bald kommt es zu Reibereien und Rivalitäten unter den Männern. Am Ende kehren nur drei der Freunde vom Berg zurück.
20 Jahre später ist Helen mit ihrem Mann Michael und den Kindern auf dem Heimweg aus dem Urlaub, als ihr Auto von einem weißen Van gerammt wird. Helen erwacht im Krankenhaus, Michael und die Kinder sind schwer verletzt. Doch das ist nicht der größte Schock für Helen: Die Polizei eröffnet ihr, dass ihr Mann den Fahrer des Vans für den Unfall bezahlt haben soll. Kurz darauf flüchtet Michael aus dem Krankenhaus und Helen ahnt, dass die Vergangenheit sie nun endgültig eingeholt hat ...

Meine Meinung:
Es handelt sich um den zweiten Psychothriller der irischen Autor, die unter einem Pseudonym schreibt. Die Spannung baut sich gut auf, anhand zweier Erzählstränge erfährt der Leser etwas aus der Vergangenheit und der Gegenwart. Die Gegenwart wird aus der Perspektive von Helen, Michael und Reuben erzählt und nach und nach kristallisiert sich heraus, was passiert ist.

Mein Fazit: Ein spannender Psychothriller, den ich gerne weiter empfehle.

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Ein unglaublich schönes Buch das mich von Anfang an gefesselt hat. Ich konnte es kaum aus der Hand legen.
Die Geschichte deckt so unglaublich viele Lügen auf und jedes Mal wenn ich dachte ich sei nun auf der richtigen Spur, hat sich wieder was neues ergeben. Aber genau dies machte es auch so spannend.
Das Buch ist gut unterteilt, wird aus Michaels Sicht, aus der von Helen und auch manchmal aus der von Reuben, dem autistischen Sohn der beiden, erzählt. Außerdem gibt es da auch noch die Perspektive von 1995 wo ein großes Unglück geschah, das die beiden heute noch nicht los lässt.
Schockierend fand ich das Ende. Nie hätte ich mit so etwas gerechnet.

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