Hinter blutroten Schatten

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Erscheinungstermin 28.10.2019 | Archivierungsdatum 23.04.2020

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Zum Inhalt

Ein Kommissar mit Todessehnsucht auf dem Dach eines Berliner Hotels — ein grausamer Mord am S-Bahnhof Alexanderplatz. Tattoos, Rote Grütze und Polka im Untergrund — die skurrile Suche nach einem unberechenbaren Serienkiller führt die Ermittler Harder und Vogt an die Grenzen des Wahnsinns, und zu allem Überfluss müssen sie auch noch einen Todgeweihten der besonders nervigen Sorte beaufsichtigen. Welches perfide Spiel treibt der Therapeut, der im Hintergrund die Fäden zieht? Vogts messerscharfer Verstand wird auf eine harte Probe gestellt. Währenddessen tappt Harder mit reichlich Sarkasmus bewaffnet durch den Nebel seines eigenen wirren Geistes. Da scheint nur noch der Biss in eine Chili zu helfen, um bei klarem Verstand zu bleiben …

Ein Kommissar mit Todessehnsucht auf dem Dach eines Berliner Hotels — ein grausamer Mord am S-Bahnhof Alexanderplatz. Tattoos, Rote Grütze und Polka im Untergrund — die skurrile Suche nach einem...


Marketing-Plan

Veröffentlichung Hörbuch Band 1

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Lesung

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783863270599
PREIS 16,90 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Die Ermittlung in dem neuesten Mordfall - ein junger Mann wurde am Berliner S-Bahnhof vor den einfahrenden Zug gestoßen - sollte vom Ermittlerteam Vogt und Harder übernommen werden. Es stellt sich nämlich schnell heraus, dass hinter diesem grausamen Verbrechen kein Unbekannter steht. Alles deutet darauf hin, dass der ihnen bekannte Serienkiller erneut zugeschlagen hat.
Es wurde bald offensichtlich, was für einen perfiden Plan der Täter diesmal verfolgt. Mit allen Mitteln versuchen Vogt und Harder die weiteren Morde zu verhindern.

Der spektakuläre Mord am einem der Berliner S-Bahnhofe hat sofort mein Interesse geweckt. Vogt und Harder, die ich aus dem ersten Band „Unter pechschwarzen Sternen“ kenne, ließen mich auf eine spannende und unterhaltsame Lektüre hoffen. Ich wusste schon, dass ihre Ermittlungen alles andere als gewöhnlich sind und dass die beiden Kommissare für jede Überraschung gut sind.
Nachdem es klar wurde welchen Plan der Psychotherapeut diesmal ausgeklügelt hat, wurde es noch spannender. Die beiden Kommissare scheuen keine Mittel und Wege um den Psychopathen zu erfassen. Vor allem Harder überrascht immer wieder mit seinen verrückten Ideen.
Aber auch die anderen Charaktere sind skurril und ausgefallen. Manche von ihnen wirken sogar unglaubwürdig. Genauso wie letztendlich der Kommissar Harder selbst, der nicht nur sehr oft alle Vorschriften und Regeln missachtet, sondern auch seine seelischen Dämonen mit einem Biss in Chili bekämpft.
Vergeblich habe ich gehofft, dass der Autor diesmal mehr über Harders Vergangenheit und seine psychischen Probleme verrät.
Es gibt eine Menge an schwarzem Humor, aber leider konnte ich nicht immer mitlachen.
Auch wenn in diesem Krimi Vieles fraglich erscheint, bietet dieses Buch mit seinen temporeichen Aktionen, humorvollen Dialogen und Situationen, skurrilen Charakteren insgesamt gute Unterhaltung.

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Nachdem ich im letzten Jahr das erste Buch von Gereon Krantz "Unter pechschwarzen Sternen" gelesen hatte, wartete ich schon sehnsüchtig auf den zweiten Fall von Harder & Vogt, und ich kann euch sagen: das Warten hat sich gelohnt!

Schon der Prolog verspricht einen actionreichen Plot, und die beiden Hauptprotagonisten begegnen mir wie zwei gute alte Bekannte, die man länger nicht gesehen hat. Harder, der sich wieder mal eine Auszeit genommen hat und seiner Todessehnsucht auf dem Dach eines Berliner Hotels frönt, der er nur mit bestimmten Hilfsmitteln Einhalt gebieten kann, wird zusammen mit Vogt zu einem "Personenschaden" am S-Bahnhof Alexanderplatz gerufen. Bald stellt sich heraus, dass es sich um einen grauenvollen Mord handelt und es noch weitere potenzielle Mordopfer gibt. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, um den Serienkiller zu stoppen und weitere Morde verhindern zu können.

Auch in seinem zweiten Buch konnte mich Gereon Krantz mit seinem flüssigen, lebendigen Schreibstil überzeugen; die witzigen Dialoge, schräg und mit rabenschwarzen Humor gespickt, trieben mir Lachtränen in die Augen und lockerten den Plot gekonnt an den richtigen Stellen auf.

Die Protagonisten sind glaubhaft und differenziert dargestellt, bis hin zu den Nebenrollen. Die Charaktere sind durch ihre Macken äußerst authentisch, wenn auch mit einem Augenzwinkern und etwas überspitzt gezeichnet, aber das passt zu ihnen. Vor allem Harder macht es dadurch einzigartig mit einem super Wiedererkennungswert.

Die Spannung wird im Laufe der Story gekonnt nach oben getrieben, und der spektakuläre Showdown, der nach einigen überraschenden Wendungen einen Täter präsentiert, den ich nie vermutet hätte, rundet die packende Jagd gekonnt ab. Die Dramatik, als Harder und Vogt ums Überleben kämpfen müssen, machte mich atemlos und ich zitterte die ganze Zeit um das Leben der beiden mit!

Persönliches Fazit: Auch der zweite Teil dieser Reihe ist ein sprachliches Meisterwerk und hat mich vollkommen überzeugt. Wer gern mit schwarzem Humor gespickte Krimis liest, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen! Es kann auch ohne Vorkenntnis des ersten Teils gelesen werden, aber wer "Unter pechschwarzen Sternen" auslässt, bringt sich um ein ganz besonderes Lesevergnügen!

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Kennt ihr das? „Dieses Buch musst Du unbedingt lesen!“ und ihr denkt euch „Ja, das mache ich, irgendwann.“ Und dann kommt der zweite Teil, und plötzlich muss es alles schnell gehen? So erging es mir hier. Und ich habe mich auf ein Buch gefreut, dessen ersten Teil ich zu dem Zeitpunkt nicht mal kannte. Aber was soll ich sagen. Ich bin immer noch begeistert!

Der Klappentext verrät schon genug, und der Einstieg ins Buch ist sehr gut gelungen. Harder geht seinem liebsten Hobby nach, und Vogt muss ihn zur Vernunft rufen. Der Autor selbst beschreibt Harder als „eigensinnigen (=völlig durchgeknallten), dem Alkohol nicht abgeneigten, recht skurrilen Charakter mit ausgeprägter Todessehnsucht“ und Vogt als „gradlinige Stimme der Vernunft und nahkampferprobte Veganerin“. Besser kann man es gar nicht ausdrücken! Harder ist nicht nur absolut eigensinnig, nein. Wenn etwas nicht nach seinem Willen geht, dann wird er auch schnell mal zum Trotzköpfchen und schmollt. Ja, ihr habt richtig gelesen: er schmollt. Und das macht ihn richtig liebenswert. An manchen Stellen habe ich fast Tränen gelacht, weil die Vorstellung von einem erwachsenen, bockigen Mann einfach göttlich war. Zum Glück hat er Vogt an seiner Seite, die ihm die Zicken schnell wieder austreibt und ihn auf die richtige Spur bringt.

Zusammen sind die beiden ein super Team, gegensätzlicher könnten sie allerdings nicht sein. Die schlagfertigen Dialoge – auf den Mund gefallen ist keiner der beiden – haben nicht wenig dazu beigetragen, dass die Seiten nur so geflogen sind.

Generell sind die Figuren in diesem Krimi eher schräg. Eine menschliche Eidechse und ein betagter Chauffeur runden das Gesamtpaket ab. Ob Gereon Krantz es geschafft hat, die bescheuertste Verfolgungsjagd der Literaturgeschichte zu schreiben weiß ich nicht. Aber lustig war sie auf jeden Fall, auch wenn ich natürlich mitgefiebert habe.

Durch den wahnsinnig lebendigen Erzählstil war man sofort in der Story gefangen und konnte sich nur schwer befreien. Viel haben für mich tatsächlich die menschlich unperfekten Charaktere ausgemacht. Die Spannung steht vom ersten Moment, ab dem ersten Mord, und steigt mit jeder Seite. Die Ermittlungen gehen Schlag auf Schlag, man kommt kaum zur Ruhe.

Ich hoffe jetzt, dass es einen dritten Teil geben wird. Bald!

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Kommissar Harder, der seine Todessehnsucht auf dem Dach eines Berliner Hotels ausleben will, wird durch seine Kollegin Vogt unterbrochen, denn sie müssen einen grausamen Mord am S-Bahnhof Alexanderplatz untersuchen. Dabei wird ihnen klar, dass sie es mit einem Serienkiller zu tun haben. Harder und Vogt werden bei ihren Ermittlungen an die Grenzen und auch darüber hinaus geführt, und dabei müssen sie sich auch noch einen besonders ungewöhnlichen und nervigen Todgeweihten beaufsichtigen. Welches grausame Spiel treibt der Therapeut, der anscheinend im Hintergrund die Fäden zieht?.

Hinter blutroten Schatten ist der zweite Teil um die Ermittler Harder und Vogt aus der Feder von Gereon Krantz.

Auch im zweiten Teil der Reihe bekommen es die Ermittler Harder und Vogt wieder mit grausigen Morden zu tun. Ihre Ermittlung führen zu einem alten Bekannten der anscheinend im Hintergrund die Fäden zieht und mit seinen Spielchen den Beiden ordentlich zusetzt. Auch in diesem Teil konnte mich der Autor wieder mit seinen ungewöhnlichen Morden und der Idee dahinter überzeugen.

Mit einem recht hohen Tempo werden die Ermittlungen vorangetrieben, und die Ereignisse folgen so rasch aufeinander, dass man als Leser kaum Zeit hat um Luft zu holen. Mit der einen oder anderen Wendung, aber vor allem mit der Auflösung des Täters konnte mich der Autor wirklich überraschen. Auch das Finale konnte mich überzeugen, es war spannend und temporeich geschrieben und vor allem das Setting empfand ich mehr als ungewöhnlich, aber gut gewählt und konnte damit bei mir punkten.

Aber neben dem spannenden Teil der Geschichte besticht für mich das Buch vor allem durch das Zusammenspiel der beiden Ermittler. Die Beiden könnten nicht unterschiedlicher sein und so ist der Schlagabtausch zwischen den Beiden ein Highlight für mich und es macht richtig Spaß diese zu lesen.

Der Thriller konnte mich in seiner Gesamtheit wirklich überzeugen und es Spaß gemacht hat ihn zu lesen, aber es gibt doch ein paar kleine Sachen die mich gestört haben.

Auch wenn ich den Schlagabtausch zwischen Harder und Vogt wirklich genieße, glaube ich nicht, dass ein Ermittler wie Harder, mit all seinen Problemen und bei dem Ärger den er verursacht, im realen Leben tatsächlich noch im Polizeidienst tätig wäre. Auch empfand ich die Untersuchung des ersten Tatorts nicht sehr professionell, was ich ein wenig schade fand.

Mein Fazit:

Ein gelungener zweiter Teil der Reihe, der mich trotz kleiner Kritikpunkte spannende Lesestunden bereitet hat.

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Am S-Bahnhof Alexanderplatz wird ein junger Mann vor die einfahrende S-Bahn gestoßen. Er hatte keine Chance dem Zug zu entkommen. Die Ermittlungen sollen Kriminalkommissarin Claudia Vogt und ihr Teamkollege Thomas Harder aufnehmen. Doch Harder sitzt noch auf den Dach eines Hotels am Pariser Platz und genießt die Aussicht und strapaziert damit die Nerven seines Psychiaters.....
Nachdem ich den Anfang, als Harder auf dem Dach war und schlussendlich sogar noch runtergesprungen ist, etwas merkwürdig als Einstieg fand, habe ich mich mit diesem Krimi wunderbar unterhalten gefühlt. Diese Geschichte lebt durch die darin vorkommenden Charaktere. Da ist Harder, der gerne kifft, der Schulden bei der Russenmafia hat und der mit seinen vom Polizei-Psychologen verschriebenen Psychopharmaka dealt und, und, und. Die Liste seiner Verfehlungen und Gesetzesbrüche kann man gar nicht alle aufzählen. Ganz anders dagegen ist seine Team-Kollegin Claudia Vogt: betreibt Kampfsport, trainiert ihren Körper und hält sich an Gesetze. Und doch finde ich dieses unpassende Team einfach erfrischend. Die Dialoge (besonders die von Harder) sind einfach spritzig, verleiten zum Schmunzeln und irgendwie mag ich den schrägen Typen. Ich denke Vogt geht es ebenso.
Auch wenn von Anfang an klar ist, wer der Auftraggeber des S-Bahnschubsers ist, ist die Geschichte spannend und so viel kann ich schon mal verraten: nicht immer geht alles glatt, es wird weitere Opfer geben und eine ungeahnte Wende gibt es auch noch.
Ich habe mich mit dem Buch sehr gut unterhalten gefühlt und spreche darum auch eine 100%ige Leseempfehlung aus. 5 Lese-Sterne sind voll verdient.

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Vogt & Harder

Hinter blutroten Schatten ist ein Krimi mit einem ziemlich wilden Plot und mit Ermittlungen, die wohl kaum dem Vorgehen in der Realität entsprechen.
Wie so oft gibt es den psychotischen, sadistischen Serienmörder und ein ungleiches Ermittlerteam, dem sich gehen lassenden Bruce Willis-Verschnitt Harder und der korrekten Vogt. Jetzt könnte man denken, sie würden sich gut ergänzen, aber eigentlich erkenne ich das aus dem Text heraus nicht, außer Vogt lässt den exzentrischen Harder halt machen.
Eigentlich sind beide Figuren überzeichnet und nicht glaubhaft.

Ansonsten lebt das Buch von den Sprüchen Harders, einer gewissen Ironie und Humor. Sprachlich ist der Roman auch souverän gemacht.

Mich überzeugen die temporeichen Passagen, stellvertretend nenne ich die Schwimmbadszene, bei der Harder und Vogt eine gefährdete Person retten wollen, dann merken, dass sie am falschen Ort sind und gehetzt zum richtigen Tatort rasen. Dann entsteht ein guter Drive.
Auch das lange Finale vermag zu überzeugen.

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Hinter blutroten Schatten
von Gereon Kratz ist die Fortsetzung von „Unter pechschwarzen Sternen“.
Ich persönlich finde diesen zweiten Thriller sogar noch besser. Denn wer nicht nur Thriller, sondern auch rabenschwarzen Humor liebt, der wird genau wie ich ganz schön schmunzeln müssen. Ich habe beide Bücher hintereinander gelesen und das möchte ich jedem ans Herz legen. Denn sie sind schon stark miteinander verbunden.
Ich hoffe, dass noch Teil mit diesem Ermittler-Duo erscheinen wird. Wer das Buch verschenken möchte, sollte es mit einem Glas rote Grütze verschenken, aber mehr wird nicht verraten.

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