Effi liest

Eine Romantische Komödie

Dieser Titel war ehemals bei NetGalley verfügbar und ist jetzt archiviert.

Bestellen oder kaufen Sie dieses Buch in der Verkaufsstelle Ihrer Wahl. Buchhandlung finden.

NetGalley-Bücher direkt an an Kindle oder die Kindle-App senden.

1
Um auf Ihrem Kindle oder in der Kindle-App zu lesen fügen Sie kindle@netgalley.com als bestätigte E-Mail-Adresse in Ihrem Amazon-Account hinzu. Klicken Sie hier für eine ausführliche Erklärung.
2
Geben Sie außerdem hier Ihre Kindle-E-Mail-Adresse ein. Sie finden diese in Ihrem Amazon-Account.
Erscheinungstermin 31.07.2019 | Archivierungsdatum 28.08.2019

Sprechen Sie über dieses Buch? Dann nutzen Sie dabei #EffiLiest #NetGalleyDE! Weitere Hashtag-Tipps


Zum Inhalt

Berlin, 1894. Alles beginnt mit einem Buch, das die achtzehnjährige Elena Sophie von Burow, genannt Effi, zufällig entdeckt. Der Inhalt ist so skandalös, dass Effi aus ihrem vornehmen Pensionat fliegt, noch bevor sie die erste Seite gelesen hat. Sofort reist ihre Tante an, denn es ist wohl höchste Zeit, Effi in die Gesellschaft einzuführen und einen Ehekandidaten zu finden. Effi hingegen sucht Antworten auf ihre Fragen. Ob der junge und sehr sympathische Arzt Maximilian von Waldau Effi weiterhelfen kann?

Ein wunderbares Lesevergnügen für alle Fans von Jane Austen und Bridgerton

Eine hinreißende Liebesgeschichte mit nostalgischem Flair



Berlin, 1894. Alles beginnt mit einem Buch, das die achtzehnjährige Elena Sophie von Burow, genannt Effi, zufällig entdeckt. Der Inhalt ist so skandalös, dass Effi aus ihrem vornehmen Pensionat...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783785726525
PREIS 20,00 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Effi liest - ein wunderbares Buch, leicht und angenehm zu lesen, unterhaltsam mit Humor und einen netten schönen Liebesgeschichte verpackt mit vieles aus der Zeit, als Frauen noch nicht zugang zu allem hatten.

War diese Rezension hilfreich?

Effi, wie die junge Elena Sophie genannt wird, muss das Mädchenpensionat verlassen, weil sie dabei erwischt wurde, wie sie ein Buch mit anstößigem Inhalt in der Hand hält. Doch Effi fühlt sich darüber nicht unglücklich, sondern eher befreit, denn dieses Pensionat schnürt sie mit ihrem Wissensdurst nur ein. Allerdings wird sich fortan ihre Tante darum kümmern, das mutterlose Mädchen in die Berliner Gesellschaft einzuführen. Dabei möchte Effi nichts mehr als zu studieren und ihr Wissen anzureichern.

"Effi liest" ist mehr als ein humorvoller Roman über das Weltbild des späten 19. Jahrhunderts. Es ist ein historisch fundierter Roman, der so manche auf Unwissenheit beruhenden Praktiken aufführt und ausführt, was einem heute im Nachhinein das Fürchten lehrt. Doch Anna Moretti versteht es ausgezeichnet, diese historischen Fakten unterhaltsam und ein wenig augenzwinkernd darzustellen und näher zu bringen. Man wird belehrt ohne den erhobenen Zeigefinger zu spüren. Alles in allem ist es eine tolle Geschichte, die mitreißend, unterhaltsam, sprachlich ansprechend und abwechslungsreich ist.

War diese Rezension hilfreich?

Inhalt:

1894 - Elena Sophie von Burow, von ihren Freundinnen Effi genannt, findet bei einem Lehrausflug ein Buch. Der Inhalt des Buches ist aber so skandalös, sodass sie von ihrem vornehmen Pensionat fliegt bevor sie auch nur eine Seite davon gelesen hat. Doch nun ist ihre Neugier erwacht und sie lässt sich mit ihrem Vater auf einen Handel ein: sie lernt richtiges damenhaftes Benehmen mit ihrer Tante, dafür darf sie Latein lernen und falls sie die Genehmigung vom Magistrat bekommt studieren. Außerdem lernt Effi den charmanten Arzt Max von Waldau kennen und auch hier kann man immer wieder gut schmunzeln.

Meinung:

Effi ist eine sehr liebenswerte, etwas rebellische Persönlichkeit. Wirklich wohl hat sie sich in dem strengen Pensionat nie gefühlt. Ich würde fast sagen, sie war froh, als sie dort hinausgeschmissen wurde. Aber die zwei Damen - die Gräfin, die das Pensionat leitet und die Lehrerin - waren auch wirklich zwei Drachen!

Am Rückweg zu ihrem Vater begegnet Effi Max. Sie unterhalten sich recht ungezwungen und es macht immer wieder Spaß, sich das verzwickte Gesicht der Lehrerin vorzustellen, die Effi auf ihrem Weg natürlich begleitet und gar nicht damit einverstanden ist, dass das junge Fräulein mit einem fremden Mann spricht.
Der Vater von Effi hat mich fast an meinen Vater erinnert. Er geht recht locker mit ihrem Rauswurf um, auch sonst merkt man, dass er sein Kind wirklich liebt.

Effi ist ihrer Zeit etwas voraus. Sie versteht nicht, wieso Frauen gewisse Dinge nicht wissen dürfen, aber Männer schon. Warum dürfen Männer studieren und so viele Bücher zu allen Themen lesen, wie sie wollen und Frauen nicht? Werden Frauen wirklich durch gewisses Wissen krank?

Am Anfang des Buches und auch zwischendurch werden wir mit Fakten bekannt gemacht, die damals so geglaubt wurden und uns in der heutigen Zeit zum Schmunzeln oder sogar zum laut Loslachen verleiten. Sie sind auch gut zum Weitererzählen und werden für ungläubige Blicke sorgen!

Fazit:
Sehr unterhaltsames Buch mit etwas Romantik, Liebe und Humor.

War diese Rezension hilfreich?

Schon der Titel hat mich für das Buch eingenommen!
Und es ist soooooo schön, entzückend, witzig, liebenswert! Sehr spritzige Dialoge – das mag ich.
Es wird ja oft mit „Jane Austen“ geworben – aber hier ist es völlig gerechtfertigt!
Die fiktive Geschichte in dem historisch belegten Kontext macht mich einfach nur sehr dankbar, dass ich heute leben darf – und nicht damals – zumal als Frau! Das medizinische und psychologische Bild, das man damals von Frauen (und nicht nur von Frauen, auch von Männern!) hatte, ist aus heutiger Sicht sehr amüsant – war damals aber für viel Kummer verantwortlich. Das hat die Autorin hier wunderbar leicht verwoben.
Das Buch hat mich großartig unterhalten, und ich habe Neues gelernt (von Wilhelm Fließ z. B. hatte ich noch nie gehört, muß ich gestehen) – perfekt!
Die erneute Inhaltsangabe erspare ich den Lesern – die steht ja bereits in der Verlagsangabe.
Am liebsten würde ich 10 Sterne vergeben!

War diese Rezension hilfreich?

LeserInnen dieses Buches mochten auch: