Kein Plan

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Erscheinungstermin 15.08.2019 | Archivierungsdatum 30.11.2019

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Zum Inhalt

Albert weiß nicht so recht, was er mit seiner Zukunft anfangen soll. Die Menschen um ihn herum schon: Sein Vater will, dass er studiert, sein Kumpel Benni schwärmt von Start-ups, seine Freundin Melanie sähe ihn lieber als Maurer – das gibt Muskeln. Das letzte bisschen Orientierung in seinem Leben wird ihm schließlich genommen, als sein Vater einen Schlaganfall erleidet und stirbt. Albert hat keinen Plan, wie es jetzt weitergehen soll. Und wie verhält man sich eigentlich, wenn der Vater stirbt? Blöd, dass man die wirklich wichtigen Dinge nicht in der Schule lernt! In seiner Verzweiflung stürzt Albert sich in eine fixe Idee: Mäh!, war das letzte Wort seines Vaters. Das muss ein Wink des Schicksals sein! In der Hoffnung, endlich seine Berufung zu finden, zieht Albert auf einen Schäferhof. Er lernt andere Jugendliche kennen, die ebenfalls ihren Platz in der Welt suchen. Gibt es am Ende vielleicht gar kein Schicksal, sondern nur seltsame Zufälle und die Fähigkeit, das Glück selbst in die Hand zu nehmen?

Albert weiß nicht so recht, was er mit seiner Zukunft anfangen soll. Die Menschen um ihn herum schon: Sein Vater will, dass er studiert, sein Kumpel Benni schwärmt von Start-ups, seine Freundin...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783522202626
PREIS 13,00 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Wie viele Alberts gibt es wohl zwischen all den Jugendlichen? Viele werden sich in diesem Roman wiederfinden, der davon erzählt, wie schwer es doch ist, den richtigen Weg zu finden. Alle wissen es immer besser und alle wissen auch, was das Beste für einen ist. Das bedeutet Stress und bringt Albert nicht wirklich weiter, sondern eher in eine verzweifelte Lage, aus die er nur sehr schwer, aber letztendlich mit viel Erfahrung rauskommt.

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Ein klasse Buch. Zu Beginn der Oberstufenzeit konnte ich mich sehr mit dem Thema identifizieren, welche Vorstellungen alle von mir haben, was ich studieren soll, doch man muss seinen eigenen Weg finden und dazu stehen und daran festhalten. Dieses Buch zeigt den Jugendlichen nur eine von sehr vielen Möglichkeiten!

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Beinahe hätte ich den Roman schon nach den ersten paar Sätzen weggelegt und nie wieder in die Hand genommen: Nichts Böses ahnend, war ich mitten in einer recht anschaulich beschriebenen Sexszene gelandet. Zum Glück hat sich recht schnell herausgestellt, dass Albert nicht nur beim Sex recht wenig Plan hat, und damit geht eine verrückte, amüsante, aber auch nachdenklich machende Reise los.

Albert, Sprössling einer Akademikerfamilie, lebt seinen pubertätsbedingten Trotz aus, indem er beschließt, nach der 10. Klasse von der Schule abzugehen. Wir lernen ihn am vorletzten Schultag kennen, an dem er zwar weiß, dass er abgeht, aber nicht, was er dann mit seinem Leben anfangen will. Kein Plan! Nach einigermaßen dramatischen Entwicklungen landet er in Begleitung von zwei Freunden ein paar Tage später jwd in einem winzigen Dorf auf dem Hof eines Schäfers, bei dem er eine Lehre machen will. Natürlich läuft nichts nach Plan, aber am Ende haben Albert und seine Freunde Zef und Ira eine Menge über sich selbst erfahren.

Im Nachhinein bin ich froh, dass ich mich von dem etwas derben Anfang des Romans nicht habe abschrecken lassen. Tobias Steinfeld schreibt locker und authentisch. Die Sprache der Jugendlichen "hat er drauf", mit der Figur des Nichtmuttersprachlers Zef, der immer wieder mal einen Begriff fehlinterpretiert oder eine Redewendung hinterfragt, bringt er nicht nur die anderen Romanfiguren, sondern natürlich auch den Leser zum Nachdenken.

Die Handlung st ziemlich skurril, entwickelt sich aber so rasant und überraschend, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen mochte bis zum Ende.

Die Themen, die angesprochen werden, sind dagegen alles andere als schräg. Da geht es um die Qual der Wahl, um Verantwortung, um Familie, Freundschaft, Zugehörigkeit - alles Themen, mit denen sich die Jugendlichen heute mehr oder weniger intensiv herumschlagen.

Gut, das Ende selbst fällt für meinen Geschmack ein bisschen zu offen und gleichzeitig rosarot aus, aber dafür bin ich tagelang mit einem Schmunzlen im Gesicht rumgelaufen.

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Inhalt: Albert hat keine Ahnung, was die Zukunft bringen soll. Nur, dass er von der Schule abgehen will, weiß er. Aber danach? Kein Plan. Durch einen Schicksalsschlag sieht sich der Junge zum Umdenken gezwungen und landet auf einem heruntergekommenen Schäferhof. Ein schräges und turbulentes Abenteuer rund ums Erwachsenwerden beginnt.

Meinung: „Kein Plan“ von Tobias Steinfeld ist ein schräger und turbulenter Roman über die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens.
Im Mittelpunkt steht Albert. Bis ich mit ihm warm geworden bin, hat etwas gedauert. Er hat nämlich wirklich von gar nichts einen Plan. Die meisten Sachen tut er, weil sie anderen Leute von ihm erwarten oder er der Meinung ist, dass sich das so gehört. Ob es nun um seine Freundin oder um Alkohol geht, er macht oft Dinge, die er eigentlich gar nicht wirklich will und trifft keine eigenen Entscheidungen.
Dass er keine Ahnung hat, was er in Zukunft machen will, kann ich schon irgendwo verstehen, auch wenn sich Albert natürlich sehr spät um alles kümmert. Dennoch war es eher sein übriges Verhalten, mit dem ich am Anfang nicht so gut klargekommen bin.
Im Laufe des Buches ändert sich das aber. Und man merkt, dass Albert eigentlich sehr gut Entscheidungen treffen kann.
Seine neuen Freunde sind ebenso schräg wie er. Da wäre einmal der schweigsame Muskelmann Zef, der sich zur Aufgabe gemacht hat, Alberts Bodyguard zu sein. Und seine ehemalige Mitschülerin Ira, die hartnäckig und durchsetzungsstark ist und weiß, wie man anpackt.
Dann gibt es noch Roland, den die Leute im Dorf „Gott“ nennen, da er mit niemandem redet. Sein Schäferhof ist es, auf den Albert und seine Freunde arbeiten wollen. Er ist wortkarg und hat einige Schwierigkeiten.
Tessa hingegen ist Angestellte in einer Tankstelle und Albert auf den ersten Blick sympathisch.
Die Geschichte ist auf jeden Fall mal was anderes, schon alleine wegen den schrillen Figuren.
Sie mag zwar nicht besonders realistisch, aber durchaus unterhaltsam sein. Allerdings ging mir das Ende etwas zu glatt.

Fazit: Interessante und andersartige Geschichte über den Einstieg ins Berufsleben. Nicht perfekt, aber durchaus lesenswert.

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