Ungerechtigkeit im Namen des Volkes

Deutschlands bekanntester Strafjurist klagt an

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Erscheinungstermin 07.05.2019 | Archivierungsdatum 25.09.2019

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Zum Inhalt

Wie gerecht ist Deutschland?

„Leben wir in einer ungerechten Gesellschaft, weil Ungerechtigkeit und Verbrechen ungenügend bestraft werden?“ „Wird die Kriminalität in Deutschland (weiter) steigen, weil in deutschen Gerichtssälen Nachsicht und lasche Vorurteile herrschen?“ „Wird Recht in Deutschland eigentlich überall gleich gesprochen? „Geht es in vielen Urteilen mehr um das Wohl der Täter als das der Opfer? Und: „Werden viele Urteile aufgrund von Zeit- und Geldmangel einfach abgeurteilt?“ Diese und ähnlich unangenehme Fragen stellt Strafverteidiger Ingo Lenßen in seinem Buch.

Dabei bezieht er sich auf über 50 Fälle aus seiner eigenen Rechtspraxis, aber auch auf solche, deren Urteil große öffentliche Diskussionen ausgelöst hat. Er bringt genau die Transparenz in viele Entscheidungen, die die Öffentlichkeit, also das Volk, in dessen Namen doch gesprochen wird, oft nicht nachvollziehen kann – auch weil sich Gerichte eben gerne vor dieser Öffentlichkeit abschotten.

 

Wie gerecht ist Deutschland?

„Leben wir in einer ungerechten Gesellschaft, weil Ungerechtigkeit und Verbrechen ungenügend bestraft werden?“ „Wird die Kriminalität in Deutschland (weiter) steigen, weil...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783833869358
PREIS 16,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Kann man Kritik an der Gerichtsbarkeit üben, ohne dabei populistisch zu sein? Kann man "Urteile im Namen des Volkes" erklären, ohne sich in juristischen Fachtermini zu verlieren? Und kann man dabei trotzdem die Errungenschaften unserer Gewaltenteilung hochhalten? Ingo Lenßen kann. An zahlreichen Fallbeispielen entlang erklärt der bekannte Strafverteidiger, wie Strafgesetzgebung in Deutschland funktioniert, welche Unterschiede es zwischen Jugend- und Erwachsenenstrafrecht gibt und wie eigentlich ein Urteil zu stande kommt. Er spart dabei nicht an Kritik, macht aber gleichzeitig immer wieder deutlich, dass das Strafrecht nicht revolutioniert, sondern evolutioniert werden muss. Er plädoyiert für eine Gerichtsbarkeit, die die Belange der Opfer stärker berücksichtigt, ohne dabei in die Falle zu tappen, die deutschen Gerichte einer reinen Täter-Bezogenheit zu bezichtigen. Ein interessantes Buch für juristische Laien - leicht verständlich, mit vielen anschaulichen Fallbeispielen und ohne Paragraphendeutsch.

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