Sieben Arten Dunkelheit

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Erscheinungstermin 15.08.2019 | Archivierungsdatum 30.11.2019

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Zum Inhalt

Phantastik zwischen Licht und Schatten, für Leserinnen und Leser von 12 bis 99.

Mit der Dämmerung erwachen Zwielichtwichtel und Schattenbolgs zum Leben. Sie und andere Kreaturen bevölkern unbemerkt die Finsternis. Nur die drei Nachtzähmer – der Schattenvater, der Nachtwahrer und der Dämmerflechter – kennen die Gesetze der Dunkelheit. Sie allein können die Welt vor ihren Ungeheuern schützen. Plötzlich aber beginnt das Dunkel die Regeln zu brechen. Es drängt ins Licht – und damit auch in die Welt des 15-jährigen David, der eigentlich ganz andere Sorgen hat, als die Welt vor immerwährender Dunkelheit zu retten. Und doch ist es genau diese Aufgabe, die der Nachtwahrer ihm und der blinden Ayumi überträgt. Können David und Ayumi verhindern, dass der fürchterliche Dämmermahr alles Licht verschlingt?

Phantastik zwischen Licht und Schatten, für Leserinnen und Leser von 12 bis 99.

Mit der Dämmerung erwachen Zwielichtwichtel und Schattenbolgs zum Leben. Sie und andere Kreaturen bevölkern unbemerkt...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783522202619
PREIS 17,00 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Geheimnisse der Dunkelheit – spannend, mystisch & überraschend!

„Der, der erschuf, was zuvor nicht war. Der tat, was noch nie getan wurde. Der das Dunkel veränderte.“ Die Prophezeiung (S. 23)

Meine Meinung:
In „Sieben Arten Dunkelheit“ führt Christian von Aster seine Leser tief hinein in die finstersten Dunkelheiten, die kaum ein Mensch zuvor gesehen hat. Denn Dunkelheit ist nicht gleich Dunkelheit – die Bewahrer um dieses geheime Wissen auf der kleinen Insel Whaku im Golf von Bengalen unterscheiden gleich sieben Arten: Hauch, Schatten, Zwielicht, Dämmer, Dunkelheit, Finsternis und Schwärze. Und jede dieser Arten wird von ganz eigenen Geschöpfen der ewigen Nacht bewohnt, von denen mache ganz possierlich, andere wiederum extrem gefährlich sind. Hier treffen wir beispielsweise auf knuddelige Schattenhamster, nordische Zwielichtwichtel, schaurige Grantelschwarze, schwarmartige Nachtkrabbe, merkwürdige Schemenschnabler, schreckliche Finsterklauen oder auch unaussprechliche Schrecken namens Dämmermahre. Dies ist fürwahr eine absolut fantastische Geschichte und eine kleine, dunkle Perle der Phantastik für jüngere (und junggebliebene) Leser.

Nachdem die Geschichte wenig idyllisch auf der weit entfernten exotischen Insel Whaku beginnt, führt von Aster schnell einen zweiten Handlungsstrang im ganz und gar nicht exotischen Deutschland hinzu, wo sich der 15jährige – durch und durch sympathische - David Gliehm als Außenseiter in der Schule mit vielen Alltagsproblemen herumschlagen muss. Sehr schnell nimmt die Geschichte an Fahrt und Spannung auf und verquicken sich die Handlungsstränge, denn in der Dunkelheit passieren Dinge, die gar nicht passieren dürften. Zum Glück stellt der Autor seinem Helden die toughe und absolut liebenswerte Ayumi zur Seite, die David mit ins Abenteuer hineinzieht – und ihm trotz (oder vielleicht grade wegen?) ihrer Blindheit stets eine treue und wertvolle Begleiterin ist. So wächst der Underdog David im Verlauf der Geschichte über sich selbst hinaus und stellt sich trotz aller Ängste mutig mehr als nur einmal einem wahren Goliath entgegen. So entfaltet sich ein Kampf zwischen Gut und Böse, Licht uns Schatten – obgleich die Grenzen nicht immer ganz klar zu erkennen sind. Bis zum Schluss habe ich mit unseren Helden um David und Ayumi mitgezittert und mitgebangt, und wurde am Ende nicht enttäuscht. Glücklicherweise bringt der Autor sein modernes Märchen zu einem für mich in sich runden, vollkommen überzeugenden Finale einer in sich geschlossenen Geschichte.

Überzeugt hat mich auch der frische Schreibstil des Autors, der manchmal ein bisschen kodderig und stellenweise fein dosiert humorvoll daher kommt. Unterschwellig klingt auch immer wieder das Thema Umwelt- und Naturschutz an, was mir ebenfalls gut gefallen hat.

FAZIT:
Eine kleine, dunkle Perle der Phantastik für junge und junggebliebene Leser.

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"Sieben Arten Dunkelheit" von Christian von Aster besticht auf mindestens sieben Arten.

Trotzdem ich nur ein e-book habe, würde ich behaupten, dass Cover passt sehr gut zur Geschichte und ist düster genug, dass es Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen anspricht.
Hervorragend gewählt ist der Titel, denn auch er gibt bereits eine Andeutung darauf, dass es eine große Bedrohung in dieser Geschichte gibt.
Und es ist, wie beworben, tatsächlich ein richtiges All-Age-Fantasy´-Buch, denn ich bin wirklich schon weit jenseits des Teenageralters und war vom ersten Satz an gefangen.
Das liegt zum einen am herausragenden Erzählstil. Der gut lesbar aber durchaus erwachsenentauglich ist. Mit einer feinen Prise Humor und ganz viel knisternder Spannung.
Toll finde ich auch die Darstellerriege. Jeder bekommt Raum für eine eigenständige Charakterbildung. Da gibt es Krigk, der unbedingt der größte Nachtzähmer aller Zeiten werden will und deshalb nur schwer akzeptieren kann, dass auch seine kleine unbedarfte Schwester R'hee wichtig für die Rettung der Welt sein könnte. Und da ist David, ein fünfzehnjähriger Außenseiter, der eine fast ungesunde Frucht vor der Dunkelheit hat und dem die blinde Ayumi mit ihrer furchtlosen klugen Art erst mal das nötige Selbstvertrauen zurückgeben muss.
Aber ich liebe auch die magischen Dunkel-Wesen, die so zahlreich durch diese Geschichte hüpfen. Viele sind Zwielichtlinge wie der Schattenhamster oder der Grantelschwanz. Aber etwas Größeres, Gefährlicheres hat angefangen Dinge aus der Lichtwelt zu stehlen und die Grenzen von Hell und Dunkel zu zerstören. Und dieser Kampf zwischen Licht und Schatten ist mit überraschenden Wendungen und einem hohen Tempo so rasant erzählt, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.

Das waren jetzt mehr als sieben gute Gründe dieses Buch von 10 bis 100 jedem Fantasyleser wärmstens ans Herz zu legen.

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In „Sieben Arten Dunkelheit“ erzählt Christian von Aster eine Geschichte über die Dunkelheit, in der so viel mehr lebt als das menschliche Auge wahrzunehmen fähig ist. Nur Nachtwahrer und die drei Meister können sie vollständig sehen. Der fünfzehnjährige David sieht die Wesen nicht, aber ahnt sie und fürchtet sich daher vor der Dunkelheit. Deswegen ist er das Gespött der Schule, bis die blinde Ayumi an die Schule kommt, die ihn völlig versteht und in eine faszinierende Welt der Dunkelheit einführt. Unterdessen verschwinden immer mehr Gegenstände und vieles mehr, keiner weiß wohin oder wieso.

Das Buch wird aus der Perspektive eines dritten, allwissenden Erzählers geschildert, wobei die verschiedenen Protagonisten abwechselnd in den Blick genommen werden. Und davon gibt es nicht gerade wenige. So gibt es zum einen die Geschwister R’hee und Krigk, die zu Nachtwahrern ausgebildet werden sollen, auf einer entfernten Insel leben und mit Menga, einem Mann aus ihrem Stamm, auf eine Mission geschickt werden. Dann gibt es noch die drei Meister, sowie einen verwirrten Minister und natürlich David und Ayumi, mit denen ich von Anfang an am besten klar kam, einfach weil sie aus der „gewöhnlichen“ Welt stammen.
Jedes Kapitel wird mit einem Satz eingeleitet, der dieses auf interessante Weise kurz zusammenfasst. Das hat mir richtig gut gefallen, insbesondere da stets leicht witzige und Neugier weckende Worte gewählt wurden.

Der Schreibstil ist detailreich und lässt sich flüssig lesen, sodass ich stets das Gefühl hatte mitten im Geschehen zu stecken. Das wurde durch den Einfallsreichtum und die fantasievollen Dunkelwesen und die gesamte erschaffene Welt noch unterstützt. Auch dass es keinen richtigen Helden in dem Sinne gab, fand ich klasse. Hier wurde nicht der übliche lineare Weg eingeschlagen, sondern vielmehr mehrere Fäden genommen und zu einem bunten Gesamtwerk verflochten, das am Anfang recht locker ist und sich gegen Ende hin verdichtet, wenn alles zusammengeführt wird.

So toll ich diese Erzählweise fand, so sehr hat sie mir aber den Einstieg in das Buch erschwert. Es folgten einfach so viele Charaktere nacheinander und keine richtige Erklärung. Man wird mitten in die Geschichte und Dunkelheit geworfen, ohne Taschenlampe oder Karte, um sich zurechtzufinden. Das mag ja am Anfang ein nettes Stilmittel sein, aber wenn ich selbst nach Hälfte des Buches noch nicht weiß, was genau es mit der Dunkelwelt auf sich hat, dann ist das leicht frustrierend. Gerade zu Beginn sind auch die Übergänge nicht so fließend und meiner Meinung nach wichtige Gespräche werden ausgelassen, sodass ich mich stellenweise sogar fragte, ob vielleicht Seiten fehlten. Denn trotz allen Detailreichtums werden viele Informationen zurückgehalten, die für mich zum Weltenaufbau gehört hätten. Warum gibt es die drei Meister überhaupt? Was ist ihre Aufgabe? Wie kamen sie zu ihrem Amt? Wieso ist Ayumi eine Austauschschülerin, wenn sie scheinbar schon immer in dem Haus zu leben scheint?
Es ist, als würde das Buch nur eine Momentaufnahme zeigen, die Vergangenheit wird dabei völlig ausgeblendet, was ich schade fand und mir etwas gefehlt hat.

Nichtsdestotrotz ist es ein spannendes und unvorhersehbares Buch, da ich lange nicht einschätzen konnte, wohin das Ganze führen wird. Der Schreibstil, die Fantasyelemente und geschickt eingeflochtenen Gesellschaftskritischen Teile konnten mich ebenfalls begeistern. In Bezug auf die Dunkelheit, die Nachtwahrer, Meister usw. hätte ich mir jedoch mehr Hintergrundinformationen gewünscht.

Vielen Dank an NetGalley und den Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars, was jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung hat

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Zum Inhalt

Es gibt weit mehr Dinge auf der Welt, wovon der Mensch nichts weiß. Nur wenige Personen kennen die Welt der Dunkelheit und seinen Kreaturen nicht. Doch Krygk und R'hee sind Kinder die beide Welten kennen. Krygk ist Schüler des Schattenvaters. Doch auch Ayumi beherrscht durch Ihren Großvater Welt der Dunkelheit zu sehen. Durch Ayumi wird auch David diese Fähigkeit erlernen.

Meine Meinung

Die Geschichte rund um die Welt der Dunkelheit ist sehr spannend geschrieben und auch die Kreaturen dieser Welt ziehen einen förmlich in den Bann. Die Abenteuer von Krygk und R'hee die durch den Verrat Mengas in die Fänge von Skadwa geraten, sowie die Abenteuer von Ayumi und David sind gleichermaßen spannend. Während Krygk unbedingt alles lernen will um damit die Person der Prophezeiung zu sein, erkennt seine Schwester R'hee worum es Skadwas wirklich geht. David wiederum der ursprünglich Angst vor der Dunkelheit hat erlebt durch Ayumi und Watanabe dass er diese nicht unbedingt fürchten muss. Er muss sie nur verstehen und lernen wie man sich verhält. Doch nicht alles in der dunklen Welt ist friedvoll. Den Skadwa will die Herrschaft über alles haben.

Persönlich fand ich das Buch gut gelungen. Es hat einen gefesselt und die Fantasie bezüglich der verschiedenen Kreaturen sehr angeregt. Ein weiterer Fantasy Roman der mich begeistern.

Auch das Cover des Buches ist sehr dunkel gehalten. Darauf das Amulett der zum Schutze vor Zauber ist darauf zu sehen. Geschrieben wurde das Buch von Christian von Aster und mit 320 Seiten wird das Buch im August 2019 im Thienemamn-Esslinger Verlag erschienen.

Fazit

Ein überaus spannender Fantasyroman. Er vereint die dunkle Welt der Schatten mit seinen verschiedenen Schwarz Abstufungen, sowie die Welt des Lichtes wie wir sie kennen.

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Für Fantasy Leser ein wahr gewordener Traum! Die characters liebevolle und bis ins Detail ausgearbeitet! Keine Logik Fehler ein Harry Potter Fan wird sich mit diesem Buch bestens die Zeit vertrieben und die Zeit vergessen

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So mag ich Fantasy - düster und modern. Der Autor schafft eine atemberaubende Welt der Dunkelheit, in der sich von niedlich bis tödlich die verschiedensten Kreaturen tummeln, unsichtbar für die meisten, aber sichtbar für einige wenige, die ein besonderes Gespür für die Dunkelheit besitzen. Die Geschwister Krigk und R'hee sind schon ihr Leben lang mit der Dunkelheit vertraut und werden zu Nachtzähmern ausgebildet, die das Gleichgewicht zwischen Dunkelheit und realer Welt bewahren sollen. David jedoch ist ein Junge 'wie Du und ich', der mehr zufällig in die Geschehnisse hinein stolpert, am Ende aber eine zentrale Rolle spielt. Und daß, wo er sein Leben lang Angst vor der Dunkelheit hat... Als die blinde Ayumi an seine Schule kommt, ändert sich das schlagartig, denn sie und ihr Großvater zeigen David, was sich im Dunkeln verbirgt - und was man kennt, davor muss man sich nicht länger fürchten.

Doch dann geschehen merkwürdige Dinge, es häufen sich unerklärliche Diebstähle, die ausschließlich im Dunklen begangen werden - und so beginnt ein abenteuerlicher Kampf mit und vor allem natürlich in der Dunkelheit, dem sich David nicht entziehen kann...

Obwohl man der Geschichte anmerkt, dass es sich um einen Jugendroman handelt, hat mich das beim Lesen nicht weiter gestört. Das Buch ist anspruchsvoll geschrieben und sehr vielschichtig. Der komplexe und spannend konstruierte Plot wird bereichert durch Charaktere mit Tiefe, die vielschichtig und dadurch besonders glaubwürdig sind - vor allem mit David kann man sich gut identifizieren.

Ich bin gespannt ob es eine Fortsetzung geben wird - zu gerne würde ich die Dunkelheit weiter erforschen und herausfinden, was sich dort noch alles verbirgt. Vor allem ein Prequel fände ich interessant, in dem man mehr über Historie und Herkunft der Nachtwahrer erfährt.

Ein faszinierendes Buch, das ich nicht nur Fantasy-Fans ans Herz lege. Klare Leseempfehlung!

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Eine neue Dunkelheit
Nachdem Krigk und R’hee durch den Verrat eines Freundes verschwunden waren, übergab Watanabe zunächst seine Enkelin Ayumi und später David das Vielnachtamulett. Ein Talisman der seine Träger vor der Magie der Finsternis schützen soll. Doch gegen die sich zusammenbrauende Dunkelheit richtet auch dieses Amulett nichts mehr aus.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn der Schreibstil war angenehm und unkompliziert. Es gab keine Unklarheiten. Gleich am Anfang war das Buch durch den Kampf von Krigh und R’hee gegen ein Wesen der Dunkelheit – das sie so nicht erwartet hatten – richtig spannend. Ich war in der Geschichte schnell drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Krigk der eigentlich seiner Schwester dankbar sein musste, und in R’hee, die als Mädchen in der Regel gar kein Nachtzähmer werden durfte. In David, der vor der Dunkelheit Angst hatte und sie durch Ayumi verlor. Menga, der dem ersten Meisterglaubte, und dadurch alles beschleunigte. Dieses Buch war spannend von Anfang bis zum Ende. Es ist ein Kinder-/Jugendbuch hat mich gefesselt und fast konnte ich es nicht aus der Hand legen. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

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Bisher kannte ich lediglich von den Inuit bzw. den indigenen Völkern der Polarregionen, dass es viele verschiedenste Formen von Weiß gibt. Christian von Aster entführt den Leser hingegen in eine Welt, in der es ebenso viele Arten von Dunkelheit gibt.

+++ Es wird dunkel +++

Aber nicht nur das, denn die Dunkelheit wird zugleich bevölkert von einer Vielzahl Schattenwesen. Eine sehr erfrischende Idee, die in diesem Buch sehr gut umgesetzt wurde. Was hauptsächlich daran liegt, dass hier eine gute Mischung aus Erzählstil und Charakterwahl getroffen wurde. Denn obwohl das Buch auch als Jugendbuch funktioniert, konnte es mich als Erwachsener gleichermaßen ansprechen.

Hin und wieder kam mir zwar der Gedanke, dass die Geschichte eventuell für einen 12-Jährigen recht komplex sein mag, wenn allerdings eine entsprechende Leseerfahrung vorhanden ist, spricht aber nichts gegen diese Lektüre. Das Buch bietet einen guten Mix am Charakterentwicklung, Spannung und Action, wobei die Gewalt nie explizit wird, was dem kleinen Kunstgriff geschuldet ist, dass die Wesen der Dunkelheit einfach vergehen.

Die Charaktere sind nicht nur passend gewählt, sondern auch gut beschrieben. Natürlich bietet es sich an, dass eine der Hauptfiguren erblindet ist. So wird Dunkelheit gleichsam zur Normalität. Aber auch die Interaktionen der Jugendlichen kommen sehr authentisch rüber, ohne dass ein überspanntes oder leicht aufgesetztes Verhalten der jungen Leute das Lesevergnügen eintrübt.

+++ Fazit +++

Selbstverständlich merkt man es dem Buch sprachlich an, dass es sich auch an ein junges Publikum richtet, aber es ist auch ausreichend gut verpackt, so dass auch Erwachsene sich mit der Geschichte anfreunden können. Sie bietet eine ansprechende Mischung, so dass ich es gleichfalls als All-Age-Fantasy-Roman empfunden habe – so wie der Verlag es auch anpreist. Wer also gern mal in eine recht ungewöhnliche Welt abtauchen mag, sollte hier unbedingt einen Blick wagen.

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Inhalt:

Phantastik zwischen Licht und Schatten, für Leserinnen und Leser von 12 bis 99.

Das Vielnachtamulett schützt seinen Träger vor der Magie der Finsternis. Als Schüler eines Nachtzähmers tragen David und Ayumi diesen Talisman. Doch im Dunkel braut sich etwas zusammen, so finster, dass kein Amulett der Welt dagegen etwas ausrichten kann …

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht verständlich, der jugendlichen Zielgruppe angepasst, locker und leicht, packend und flüssig zu lesen.

Die Welt der Dunkelheit hat mich fasziniert, sie steckt voller Fantasie, ist komplex und vielschichtig. Es gibt die verschiedensten Kreaturen. Die Geschichte ist spannend und fesselnd.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und lebendig gezeichnet. Sie handeln nachvollziehbar, so dass es mir ein Vergnügen war, sie auf ihrem Weg zu begleiten.

Eine spannende und packende Fantasygeschichte, die mich gut unterhalten und mir eine interessante Lesezeit beschert hat.

Fazit:

Düster und dunkel, eine interessante Welt mit viel Spannung. Leseempfehlung.

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Von Krummschwanzfinsterlingen und Schattenhamstern

Alle haben sie ihn dafür ausgelacht, dass David mit 15 noch immer Angst vor der Dunkelheit hat. Doch die neue Mitschülerin Ayumi zeigt ihm, dass er richtig lag: Es gibt sie tatsächlich, die Wesen der Dunkelheit. Doch sind längst nicht alle davon böse. Und während ihr Großvater David in die Geheimnisse der Finsterwesen einweiht, versucht ein mächtiger Gegner, die Dunkelheit zu verändern und die Welt in ewige Finsternis zu wandeln.
"Sieben Arten Dunkelheit" ist ein wunderbarer Roman über Zwielicht, Finsternis und völlige Schwärze, über Krummschwanzfinsterlinge, Schattenbolge und Zwielichtwichtel sowie jede Menge weiterer fantastischer Ideen aus der Feder von Christian von Aster. Neben seinen faszinierenden Wortkreationen sowie den erdachten sieben Arten der Finsternis mit ihren jeweiligen Eigenarten und Bewohnern besitzt die Erzählung zudem einen erfrischenden Humor, der hier und da gekonnt platziert wurde. Spannend bringt der Autor Licht ins Dunkel, zeigt dem Leser die Finsterwesen, welche nur von den drei Nachtzähmer-Meistern sowie ihren Schülern gesehen werden können und stattet dabei nicht nur die Schüler, sondern auch den Leser mit dem schützenden Vielnachtamulett aus, damit das nächtliche Weiterlesen unter der Bettdecke nicht zur Gefahr wird. Denn die Geschichte ist so spannend geschrieben, dass man sie selbst als Erwachsener am liebsten nicht mehr aus der Hand legen möchte. Vor allem, als plötzlich ein mächtiger Gegner auf den Plan tritt und seine Figuren geschickt auf dem Spielfeld der Dunkelheit platziert. Ist ja wohl klar, dass nicht nur David etwas dagegen unternehmen muss, oder?
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, die vielen Wortkreationen sowie düsterdunklen Einfälle machten die Geschichte für mich zu einem wahren Lese-Erlebnis. Die Spannung, wer der Böse ist und wie man ihn besiegen könnte, hielt bis zum Schluss an und für die weggenaschten Süßigkeiten kann ich ab jetzt einen Schattenhamster verantwortlich machen.

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Ein grandioses Buch. Eine spannende Geschichte, die den Leser einen vollständige neue Welt zeigt. Die Welt der Dunkelheit, wo seltsame Kreaturen leben und Raum und Zeit sich ganz anders verhalten.

Großartig! Ich bin begeistert. Von Anfang bis Ende ist die Geschichte spannend. Jede Seite erfährt man etwas Neues. David und Ayumi habe ich ins Herz geschlossen. Die beiden passen einfach super zusammen. Er, der Junge, der sich vor die Dunkelheit fürchtet und sie, das selbstsichere, blinde Mädchen, und dazu noch die Enkelin des Nachtwahrers, einer der drei Nachtzähmermeister. Zusammen werden sie in ein Abenteuer reingezogen, wobei David sich seinen Ängsten stellen muss und erfährt, dass es viel mehr in der Dunkelheit gibt als erwartet.

Ich habe über all diese wunderbare Kreaturen gestaunt und wünschte mir manchmal, ich wäre auch imstande sie zu sehen.

Ich kann dieses Buch nur empfehlen. Es lässt sich sehr gut lesen, es ist fesselnd, witzig und hält viele Überraschungen bereit. Ein Buch über Mut und Freundschaft, aber auch über Respekt für das, was wir nicht kennen. Ein Text, der uns zeigt, wozu Gier und übertriebener Ehrgeiz führen können. Eine Geschichte, die man einfach nicht verpassen darf.

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Zwischen Finsternis und Wirklichkeit…

Das Vielnachtamulett schützt seinen Träger vor der Magie der Finsternis. Als Schüler eines Nachtzähmers tragen David und Ayumi diesen Talisman. Doch im Dunkel braut sich etwas zusammen, so finster, dass kein Amulett der Welt dagegen etwas ausrichten kann…
(Quelle: Klappentext)

„Sieben Arten Dunkelheit“ – allein der Titel ist schon großartig. Doch nicht nur das: Dieses Buch enthält auch eine richtig schöne, düstere Fantasygeschichte. Christian von Aster hat hier die Dunkelheit zum Thema gemacht und sie lebendig werden lassen. Denn dort haben viele Kreaturen ihr Zuhause. Schon im ersten Kapitel wird es spannend und dramatisch - man bekommt einen guten Einblick in den Kern der Geschichte:

„Dann stand er auch schon hinter dem Schattenbolg, streckte die Hand nach dessen Schwanzfedern aus … und stutzte. Etwas stimmte nicht mit der Kreatur. Obwohl er den großen, tumben Vogel, ein Geschöpf der dritten Dunkelheit, das aus reiner Nacht bestand, genau kannte und es deutliche spüren konnte, war da noch etwas anderes. Etwas, das…
Im gleichen Augenblick verdichteten sich die wabernden Konturen des Bolgs und seine Federn verwandelten sich in tiefschwarze Klingen.“ – Seite 11/12, eBook

Eine der Hauptfiguren ist der fünfzehnjährige David, der dank des blinden Mädchen Ayumi seine Angst vor der Dunkelheit überwinden kann. Ihr Großvater ist einer der drei Nachtzähmer - die Meister, die das Dunkel in seiner Gesamtheit verstehen und beherrschen. Dieses Wissen geben sie an ihre Schüler weiter, zu denen nun auch David gehört.
Doch das Dunkel und ihre Geschöpfe, so wie die Nachtzähmer und ihre Schüler es kennen, scheint sich zu verändern. Dieses kann sowohl für die Schattenwelt als auch für die Wirklichkeit zur Gefahr werden. Denn dort verschwinden auf seltsame Art immer mehr Dinge…
Auch den Geschwistern Krigk und R´hee steht ein Abenteuer bevor, von dem sie noch nicht ahnen, wie gefährlich es ist…
Der Schreibstil ist locker und angenehm zu lesen. Man taucht sofort in diese besondere Fantasygeschichte ein. Großartig sind auch die vielen Geschöpfe die in der Dunkelheit leben: Wir lernen Krummschwanzfinsterlinge, Nachtschattenkeimlinge, Schattenbolgs, Zwielichtwichtel, Schattenhamster und viele mehr kennen – einige gefährlich und giftig, andere harmlos. Die Handlung entwickelt sich spannend und geheimnisvoll, ist gut verständlich und hält einige Überraschungen bereit.

„Er ließ einen kaum sichtbaren, komplett schwarzen Verschluss auf der Vorderseite aufschnappen und öffnete die Schatulle. In ihrem Inneren waren sieben kleine, ebenso vollkommen schwarze Kästchen zu erkennen. Bruder und Schwester wussten genau, was das zu bedeuten hatte: Vor ihnen stand das Ewignachtorakel. Sieben Arten Dunkelheit, auf engstem Raum vereint.“ – Seite 25, eBook

Mein Fazit: Tolle Fantasy mit einer düsterschönen Geschichte. Christian von Aster hat hier das Dunkel zum Leben erweckt und eine ganz eigene Welt in der Finsternis erschaffen. Der Verlauf ist spannend, geheimnisvoll und wahrlich fantastisch. Besonders gefallen haben mir die Geschöpfe, die in der Finsternis leben und wie die sieben Arten der Dunkelheit beschrieben werden –im Dunkel wird es abenteuerlich und spannend. Sehr lesenswert!

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Eigentlich ist David ein ganz normaler Junge. Doch dann ändert sich sein Leben von einem auf den anderen Tag, als mit der blinden Ayumi eine neue Mitschülerin in seine Klasse kommt. Mit ihr lernt er die sieben Arten der Dunkelheit kennen. Wir erfahren , dass es sieben verschiedene Arten von Dunkelheit gibt, und dass alle ihre eigenen Gefahren bergen. In der Dunkelheit leben ganz unterschiedliche Lebewesen, teils harmlos, wie die Schattenhamster; aber auch gefährliche Wesen lauern dort im Dunkel, wie die Grantelschwänze und Dämmermahre. Die Gefahren in der Dunkelheit bleiben dank der Schattenmeister und Nachtzähmer, die auf der kleinen Insel Whaku leben, vor den Menschen geheim gehalten. Doch dann verändert sich die Dunkelheit und bringt neue, bisher unbekannte Gefahren mit. Der junge Krigk und seine kleine Schwester R’hee werden auserkoren, gegen die neue Dunkelheit vorzugehen. Um die Welt vor dem ewigen Dunkel zu bewahren, müssen plötzlich ganz unterschiedliche Menschen beidseits der Grenze zwischen Licht und Dunkelheit zusammenarbeiten.
Dem Autor ist hier ein Jugendbuch gelungen, an welchem sicher auch viele Erwachsene ihren Spaß finden werden. Schon von der ersten Seite an schafft er es einen Spannungsbogen zu errichten, den er gekonnt bis zum Schluss aufrechterhält. Dies gelingt nicht zuletzt durch die Beschreibung der unterschiedlichen Wesen in den Dunkelheiten. Auch die einzelnen Personen sind sehr schön beschrieben. Man folgt ihnen als Leber nur zu gerne durch die Geschichte.
Das etwas düster gestaltete Cover macht sofort neugierig und unterstreicht die einzelnen Dunkelheiten der Geschichte.
Eine durch und durch gelungene Fantasygeschichte für Jung und Alt, die ich voll und ganz weiterempfehlen kann.

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Inhalt:
Das Vielnachtamulett schützt seinen Träger vor der Magie der Finsternis. Als Schüler eines Nachtzähmers tragen David und Ayumi diesen Talisman. Doch im Dunkel braut sich etwas zusammen, so finster, dass kein Amulett der Welt dagegen etwas ausrichten kann …

Meinung:
Das dunkle Cover und der Buchtitel haben mich direkt neugierig auf den Klappentext gemacht. Der sagt zwar sehr wenig aus, war aber doch so interessant, dass ich das Buch sofort lesen musste. Der Autor war mir bisher unbekannt, doch Christian von Aster hat hier wirklich ein richtig tolles Buch geschrieben. Da es ein Buch mit einer Zielgruppe ab 12 ist, war der Schreibstil recht einfach gehalten, aber trotz allem sehr fesselnd und durchgehend spannend. Die Charaktere waren wahnsinnig gut ausgearbeitet und jeder ihrer Schritte wirkte absolut glaubwürdig. Die Welt der Dunkelheit und die ganzen Kreaturen, in der Geschichte waren so detailliert beschrieben, dass man sie sich richtig gut vorstellen konnte und bildhaft vor Augen hatte. Über den Inhalt möchte ich hier gar nichts weiter erzählen, denn ich finde, wenn ein Klappentext so kurz gehalten ist, sollte man nicht zu viel verraten.

Fazit:
Ich bin absolut begeistert und kann das Buch wirklich uneingeschränkt an jeden Fantasyleser egal welchen Alters weiterempfehlen.

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Sieben Arten Dunkelheit ist ein sehr dunkles Buch. Es verbreitet eine gewisse Dunkelheit (passend zu Cover und Titel) und schafft es trotzdem, eine gewisse Fröhlichkeit zu vermitteln. Aber es wird sehr sehr dunkel und Christian von Aster ist damit ein wunderschönes, spannendes und sehr innovatives/kreatives Meisterwerk deutscher Fantasy (ganz ohne Drachen und Einhörnern) gelungen. Die Charaktere sind sympathisch/liebenswürdig, interessant und vielschichtig.

Man will das Buch gar nicht weg legen, man muss es einfach zu Ende legen.

Und dann ist das Ende da und man mag es kaum glauben, aber die Geschichte hat damit ein Ende. Es ist kein Beginn einer langen (irgendwann ermüdenden) Saga. Den einen oder anderen mag das Enttäuschen und ich gebe zu, dass ich anfangs fast schon erwartet hätte, dass es mehrere Teile geben könnte. Ich bin nicht unbedingt ein Freund von Reihen und so hat es mich gefreut, dass die sehr spannende Geschichte (mit ihren teilweise doch sehr überraschenden Wendungen) ein abgeschlossenes Ende fand.

Absolut lesenswert!!!!!

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Sieben Arten Dunkelheit von Christian von Aster


Inhalt:
Phantastik zwischen Licht und Schatten, für Leserinnen und Leser von 12 bis 99.
Das Vielnachtamulett schützt seinen Träger vor der Magie der Finsternis. Als Schüler eines Nachtzähmers tragen David und Ayumi diesen Talisman. Doch im Dunkel braut sich etwas zusammen, so finster, dass kein Amulett der Welt dagegen etwas ausrichten kann …

Meinung:
Die Geschichte ist mal eine etwas andere Art von Fantasiegeschichte. Es geht hier nicht um Hexen und Zauberer, sondern um die Dunkelheit und ihre Wesen oder Kreaturen. Die Geschichte ist leicht und flüssig zu lesen, was sehr angenehm war. Trotz der etwas dunklen und düsteren Gegend in der diese Geschichte spielt. Auch da sie aus mehreren Sichtweisen erzählt wird, macht sie interessant und spannend. Es wird nicht langweilig beim Lesen. Die Charaktere sind gut beschrieben. Man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen. Man fiebert mit ihnen mit, denn sie wollen das Licht vor der Dunkelheit schützen.

Fazit:
Eine tolle, interessante und spannende Fantasiegeschichte, die nicht nur was für Jugendliche ist.

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Herr von Aster beweist ein weites Mal seine Meisterschaft. Ich war von der ersten Seite an gefesselt. Fantasy at its best.

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Die Geschichte konnte mich von Anfang an in ihren Bann ziehen. Es gab so viel Spannendes, dass ich mich nicht einmal für eine Lieblingsstelle entscheiden könnte. Besonders interessant fand ich jedoch die Grundidee, die schließlich zu dieser wahnsinnig interessante Geschichte geführt hat: Sieben Arten Dunkelheit. All die verschiedenen Kreaturen und diese fantasievolle, düstere Welt steckt voller Überraschungen. Die Welt, die hier geschaffen wurde, ist wunderschön, komplex und vielschichtig. Ich bin mir sicher, dass ich sogar Neues entdecken würde, wenn ich das Buch nochmals lese.
Natürlich darf auch die eigentliche Geschichte, die in dieser Welt spielt, nicht zu Kurz kommen. Und das ist hier auch der Fall. Auch die Geschichte um die Dunkelheit herum hat mir wahnsinnig gut gefallen.
Die Protagonisten habe ich sofort ins Herz geschlossen. Vor allem David und Ayumi. Die beiden ergänzen sich so toll, dass man schnell merkt, dass sie füreinander geschaffen sind.
Der Schreibstil des Buches war auch mitunter einer der Gründe, warum mich die Geschichte so extrem schnell fesseln konnte. Es ist locker und flüssig geschrieben, perfekt für Jugendliche und wahnsinnig fesselnd.


Fazit:
Dieses Buch konnte mich von Anfang an fesseln. Die komplexe, düstere und fantasievolle Welt und die tolle Geschichte, die sich zwischen diesen Buchdenkeln befindet, konnte mich mit ihren liebevollen und lebendigen Charakteren sofort überzeugen. Der lockere und leichte Schreibstil sorgt dafür, dass man regelrecht über die Seiten fliegt und voll in der Geschichte aufgehen kann.

Von mir bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung. Nicht nur Jugendliche werden diese Geschichte lieben.

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KLAPPTEXT:
Das Vielnachtamulett schützt seine Träger vor der Magie der Finsternis. Als Schüler eines Nachtzähmers tragen David und Ayumi diesen Talisman. Doch im Dunkeln braut sich etwas zusammen, so finster, dass kein Amulett der Welt dagegen etwas ausrichten kann...

MEINUNG:
Ein passendes Cover zur Geschichte, so dunkel und düster, wie die Dunkelheit nur sein kann.
Der Schreibstil ist richtig flüssig und spannend gehalten, das ich nicht aufhören konnte zu lesen. Auch die Beschreibungen gewisser Figuren wurde so detailliert beschrieben, daß man es sich so gut bildlich vorstellen kann.
Aber definitiv, ist es nicht nur ein Buch für Kinder ab 12 Jahren, sondern auch für Erwachsene. Man erlebt eine so abenteuerliche Reise, mit den unterschiedlichsten Charakteren. Aus der Sichtweise der unterschiedlichsten Personen wurde es geschrieben. Was am Anfang sehr verwirrt, da nirgendswo eine Info vorhanden ist, aus welcher Sicht es sich handelt. In die Geschichte hinein zu kommen, war dementsprechend auch nicht so leicht. Aber ist man einmal drin, möchte man gar nicht mehr aufhören mit lesen und erleben. Ganz besonders die Geschichte von David fand ich richtig gut beschrieben. Man lit mit ihm, als er von seinen Klassenkameraden so mies behandelt wurde. Genau so hat man in gewissen Situationen mit ihm gefiebert, als er sich Stück für Stück seinen Ängsten stellte und demnach von einem Abenteuer ins nächste schlitterte. Die Momente mitzuerleben, wie er angefängt Freundschaften zu schließen, nach so langer Einsamkeit, war ein richtiges Abenteuer an sich. Mit denen er dann zusammen die eigentliche monströse Dunkelheit erforscht.
Aber es gibt natürlich nicht nur positive Erlebnisse in diesem Geschehen. Denn in der Dunkelheit gibt es eine Gefahr, die droht alles zu verschlingen und das wegen der weltbekannten Eifersucht ....
Ob diese Gefahr gebannt wird, solltet ihr selbst lesen. Und vorallem mit welchen Hauptcharakteren ihr dann noch zu tun habt. Will ja nicht zu viel verraten. Das müsst ihr selbst herausfinden, in dem ihr lest ;P ....

FAZIT:
Eine große Leseempfehlung meiner Seits und ein wirklicher muß für Fantasie Fans, mit großen abenteuerlichen Erlebnissen die es in sich haben. Es sind so bildlich beschriebene Figuren, das man richtig gute Vorstellungen von denen bekommt, wie sie aussehen sollen. Ich hatte definitiv große Freude an dieser Geschichte. Nur gibt es hier ein Punkt Abzug, da es manchmal zu verwirrend ist, weil man manchmal nicht sofort weiß aus welcher Sicht der Charakteren es geschrieben wurde.
Daher verdiente 4 von 5 Sterne....

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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
David wurde in der Klasse gemobbt, da er sich vorm Dunkeln fürchtete. Dann kam Ayumi, das blinde Mädchen in seine Klasse und sie wurde neben ihn gesetzt. Die anderen lachten und verspotteten die zwei. Ayumi sagte ihm, dass er klug ist sich vor der Dunkelheit zu fürchten. Sie gab ihm dann ein Röhrchen mit der Bitter, ihr das leere Röhrchen wieder zu geben.
Es gab auch noch eine andere Welt in der zwei Geschwister Krigks und Rhee, die die Dunkelheit lernen sollten, denn es gab eine Veränderung und keiner weiß was Genaueres darüber. Die Dunkelheit veränderte sich aber zum Bösen hin. Ihr Meister schickte sie dann in unsere Welt, wo sie von Ayumis Opa weiter unterrichtet werden sollten. Ein Riese ging mit ihnen mit, und ihr Meister sagte ihnen, dass sie ihm vertrauen konnten, denn er tat es auch. Als sie in unserer Welt ankamen, schickte der Riese sie Skodawa den letzten Dämmerflechter, er konnte die verschiedenen Arten der Dunkelheit unterscheiden. Dass es ein Fehler war, merkte er später.
Wie geht es weiter? Was haben die vier Kinder gemeinsam? Was will die Dunkelheit? Was haben die ganzen Diebstähle zu bedeuten. Was hat Skodawa vor? Wird die Dunkelheit siegen?
Es war echt ein spannendes und tolles Buch. Ihr bereut es sicher nicht, wenn ihr es liest. Man kann einfach nicht aufhören zu lesen, da man Wissen will wie es weitergeht.

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Autor: Christian von Aster
Titel: Sieben Arten Dunkelheit
Gattung: Jugendbuch/ Fantasy
Erscheinungsdatum: 15.08.2019
Verlag: Thienemann-Esslinger Verlag
ISBN: 978-3522202619
Preis: 17,00 € (Gebundene Ausgabe) & 14,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 336 Seiten


Phantastik zwischen Licht und Schatten, für Leserinnen und Leser von 12 bis 99.

Das Vielnachtamulett schützt seinen Träger vor der Magie der Finsternis. Als Schüler eines Nachtzähmers tragen David und Ayumi diesen Talisman. Doch im Dunkel braut sich etwas zusammen, so finster, dass kein Amulett der Welt dagegen etwas ausrichten kann …

Schön am Cover finde ich, dass es überwiegend dunkel und düster ist, was natürlich super zum Inhalt passt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass auf dem Einbanddeckel, der im Klapptext erwähnte, Talisman zu sehen ist, wobei ich mir persönlich noch eine Art Band oder ähnliches gewünscht hätte, damit dies auch auf den ersten Blick umgehend erkennbar ist.


"Weil Prophezeihungen den Menschen Hoffnung, aber niemals Gewissheit geben"


Um ehrlich zu sein habe ich mich mit diesem Buch am Anfang einfach nicht anfreunden können, weshalb es auch eine Weile gedauert hat, bis ich es durchgelesen habe. Aber ich kann euch versichern, dass das Buch von Kapitel zu Kapitel besser und besser wurde.

Inhaltlich möchte ich eigentlich gar nicht allzu viel verraten – diesbezüglich ist ja auch der Inhalt recht sparsam gehalten -, doch ich kann euch sagen, dass David, mir mittlerweile ans Herz gewachsen ist. Das liegt vor allem an der Menschlichkeit, die ihm der Autor durch Ängste und Unsicherheiten, aber auch durch eine sichtliche Entwicklung und den damit einhergehenden Mut verliehen hat. Auch Ayumi, seine neue und blinde Klassenkameradin und ihr etwas schrulliger Großvater waren liebenswert.

Das Buch wurde im Laufe des Lesens immer spannender und ließ sich gleichzeitig angenehm flüssig und leicht lesen. Zudem haftete dem Buch vor allem zu Beginn etwas Mysteriöses und Geheimnisvolles an. Auch fand ich das Buch kindlich, aber keineswegs kindisch, dadurch war es locker und unkompliziert, was das Lesen, wie der Inhalt verspricht, für junge und junggebliebene Leser ganz fantastisch macht.

Außerdem mag ich die Idee, das im Dunkel noch viel mehr lauert, als man auf den ersten Blick erkennen kann, die Wesen waren anschaulich und auf ihre Art individuell. Obwohl ich mir gewünscht hätte, dass Ayumis Großvater mehr über die unterschiedlichen Wesen erzählt hätte, damit man – wie bei den Schattenhamstern – diese besser kennenlernen und lieben lernen kann.


Letztlich kann ich dieses Buch allen jungen und jung gebliebenen Lesern ans Herz liegen, denn vertraut mir – es lohnt sich, einen zweiten Blick ins Dunkel zu werden. Und wer weiß? Vielleicht läuft euch eine kleiner liebenswerter Schattenhamster über den Weg.



Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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Phantastik zwischen Licht und Schatten, für Leserinnen und Leser von 12 bis 99.

Das Vielnachtamulett schützt seinen Träger vor der Magie der Finsternis. Als Schüler eines Nachtzähmers tragen David und Ayumi diesen Talisman. Doch im Dunkel braut sich etwas zusammen, so finster, dass kein Amulett der Welt dagegen etwas ausrichten kann …


Das Cover passt perfekt zur Geschichte. Die Welt ist wunderbar beschrieben und komplex aufgebaut, die Charaktere wirken am Anfang etwas flach, doch wird es mit der Zeit immer besser.
Ich fand es sehr gut aufgemacht. Jedes Mal, wenn ich mit einem Abschnitt fertig war, beschäftigte mich das Buch noch weiter und ich wollte immer direkt wissen wie es weiter geht!

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Tolle Fantasygeschichte, mit der etwas anderen Art einer Gut gegen Böse-Erzählung. Licht gegen Dunkelheit. Sehr spannend erzählt und mal eine andere Sichtweise, was hell und dunkel bedeutet.

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David und Ayumi sind mir direkt ans Herz gewachsen. Tolle Charaktere, die sich der Dunkelheit und deren
fantastischen Bewohnern stellen, um zu verhindern, dass die Welt der Menschen in Dunkelheit versinkt.

David ist ein Junge, der ständig gemobbt wird und Angst im Dunkeln hat. Ayumi ist ein blindes Mädchen und neu in Davids Klasse. Gemeinsam stellen Sie sich Ihren Problemen und helfen einander.

Eine tolle, vielschichtige Geschichte, die man nicht aus der Hand legen möchte. Gleichermassen für Jugendliche und Erwachsene geeignet.

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Die Geschichte um David und die sieben Arten der Dunkelheit hat mich sofort in ihren Bann geschlagen. Der Autor Christian von Aster entführt den Leser / die Leserin in eine Welt, in der Dunkelheit nicht nur bedrohlich, sondern auch schön sein kann. Besonders die Wesen, die in der Dunkelheit lauern, sind so unterschiedlich und spannend wie ich lange nichts mehr gelesen habe. Hier geht es zum einen um die (nicht nur kindlichen) Ängste vor der Dunkelheit, zum anderen um die menschlichen Abgründe, die eine ganz eigene Dunkelheit heraufbeschwören.

Die Charaktere im Buch fand ich alle spannend und gut gezeichnet, wobei mir Ayumi und der Hausmeister wohl am besten gefallen haben.

Auch die Arbeit mit den Prophezeiungen, die Hoffnung, die Person in der Prophezeiung zu sein und die unterschiedlichen Wege, die die entsprechenden Charaktere daraufhin einschlagen, fand ich sehr passend.

Die Geschichte entspinnt sich auf mehrere PoV aufgeteilt, was der Handlung mehr Raum gibt. Die phanastischen Elemente haben mich sofort in ihren Bann gezogen und im Verlauf der Geschichte nicht mehr losgelassen. Dies ist ein Buch, das mich auf mehreren Ebenen erreicht, mitgenommen und gefesselt hat. Spannend, geistreich und sowohl spielerisch entwickelte der gute. bildliche Schreibstil bei mir seine volle Wirkung.

Klare Weiterempfehlung meinerseits.

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"Sieben Arten Dunkelheit" ist ein wunderbarere Fantasy-Schmöker für Jugendliche.
Hier werden klassische Fantasy-Dramen (Kampf Gut gegen Böse, eine alte Prophezeiung, Magie) erfrischend neu erzählt und ganz andere Facetten beleuchtet als man gewohnt ist.
Und die Botschaft tut einfach gut: "Zusammen sind wir stark" oder auch "In jedem von uns schlummert ein kleiner Held."

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Die Geschwister Krigk und R’hee haben eine Begegnung mit einer anderen Dunkelheit, einer gefährlichen Dunkelheit. Sie müssen ihre Heimat verlassen, um selbst geschützt zu werden und die Welt zu schützen. In einer Welt, die uns bekannt vorkommt, lebt David, der es nicht so mit der Dunkelheit hat. In der Schule lernt er Ayumi kennen, die irgendwie zu leuchten scheint und doch nicht sehen kann. Sie macht ihn bekannt mit einer anderen Dunkelheit und mit ihrem Großvater, der David hilft, verschiedene Arten der Dunkelheit zu durchdringen. Der Großvater will alles tun, um die Dunkelheit im Zaum zu halten und er hofft, dass David und Ayumi ihm dabei eine Hilfe sein können.

Es gibt verschiedene Arten von Dunkelheit, von einem leichten Grau bis zum tiefsten Schwarz. Schon immer wurde über die Dunkelheit gewacht, damit sie im Herzen der Menschen keine Überhand gewinnt. Doch das Gefüge aus Dunkelheit und Licht scheint aus dem Gleichgewicht zu kommen. Ein übermächtiger Gegner hat sie an sein übles Werk gemacht. Ist es überhaupt möglich, dass ein alter Herr und zwei Jugendliche die Welt retten können? Und wird das Vielnachtamulett sie schützen können? Die Dunkelheit ist eine große Macht.

Man wird dem Autor zustimmen, das es verschiedene Arten der Dunkelheit gibt. Daraus eine Romanidee zu generieren, hat etwas Faszinierendes. Neugierig widmet man sich den Worten und findet eine Geschichte von jungen Menschen, die einen Weg durch die Dunkelheit zu gehen haben. Gut gefällt dabei, wie unterschiedlich die Persönlichkeiten herausgearbeitet sind und welche Entwicklung sie durchmachen. Es gibt nicht nur schwarz und weiß, sondern viele Schattierungen dazwischen. Sorgen und Nöte stehen neben Hoffnung und Energie. Zwar wird das Buch als All-Age-Fantasy beschrieben, allerdings könnte man den Eindruck gewinnen, dass es sich doch eher für jüngere Leser eignet. Und manchmal kommt die Frage auf, ob einzelne Punkte, die nur angerissen werden, wirklich schon auserzählt sind. Doch insgesamt überwiegt die Freude an einer fesselnden Idee bei Weitem.

3,5 Sterne

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In Sieben Arten Dunkelheit geht es um die Schüler der Nachtzähmer, aber auch um die Wesenheiten die in der Dunkelheit leben und lauern. Und es geht um Ängste und wie man diese überwinden kann.

David zum Beispiel hat obwohl bereits 15 Jahre alt immer noch Angst vor der Dunkelheit und wird von seinen Mitschülern dafür belacht und gehänselt. Als er dann Ayumi kennenlernt und sich mit ihr anfreundet, beginnt er langsam seine Angst zu verstehen.

Ayumi und ganz besonders ihr Großvater helfen David sich mit seiner Angst auseinanderzusetzen. Dabei kommen sie ungeheuerlichen Dingen auf die Spur und erfahren Freundschaft und Hilfe in ungewöhnlicher Form.

Die Geschichte wird spannend aber nicht reißerisch erzählt, so dass die Geschichte wirklich für Jung & Alt unterhaltsam ist. Der Schreibstil ist locker leicht und sehr angenehm zu lesen.

Richtig gut gefallen hat mir die Art wie hier mit dem Thema Angst umgegangen wird. Es wird gezeigt, dass man sich seiner Angst auf keinen Fall schämen muss. Sondern das man, wenn man versucht sie zu ergründen und zu verstehen, sie auch überwinden kann.

Toll fand ich auch den Hinweis in der Geschichte, dass man mit den richtigen Menschen an seiner Seite fast alles schaffen und überwinden kann. Das ist sowas von wahr!!
Neben dem Thema Überwindung von Ängsten, für mich fast die wichtigste Botschaft des Buches.

Fazit:
Eine fantasievolle und unterhaltsame Geschichte für Jung & Alt die eine sehr schöne und vor allem wichtige Botschaft vermittelt. Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und zudem 5 von 5 Sternen.

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Titel: Sieben Arten Dunkelheit

Autor: Christian von Aster

Verlag: Thienemann-Esslinger Verlag
Erscheinungstermin: 15.08.2019
ISBN: 9783522202619

Bewertung: ★★★★✰ / 4 von 5 Sternen

Inhalt:
Mit der Dämmerung erwachen Zwielichtwichtel und Schattenbolgs zum Leben. Sie und andere Kreaturen bevölkern unbemerkt die Finsternis. Nur die drei Nachtzähmer – der Schattenvater, der Nachtwahrer und der Dämmerflechter – kennen die Gesetze der Dunkelheit. Sie allein können die Welt vor ihren Ungeheuern schützen. Plötzlich aber beginnt das Dunkel die Regeln zu brechen. Es drängt ins Licht – und damit auch in die Welt des 15-jährigen David, der eigentlich ganz andere Sorgen hat, als die Welt vor immerwährender Dunkelheit zu retten. Und doch ist es genau diese Aufgabe, die der Nachtwahrer ihm und der blinden Ayumi überträgt. Können David und Ayumi verhindern, dass der fürchterliche Dämmermahr alles Licht verschlingt?

Meinung:
Diese Geschichte ist neu, sie ist anders, sie wimmelt vor Ideen die ich so noch nie gesehen habe. David macht sich gut als Held, auch wenn es in diesem Roman keinen eigentlich Helden gibt denn hier arbeiten wirklich alle im Team zusammen gegen das Böse. Oder das Dunkel. Je nachdem wie man das sehen möchte. Immer wieder tauchen hier Dinge auf die der Geschichte Schwung geben oder die Charaktere sympathischer machen. Ich möchte da nur kurz Rocky den Schattenhamster erwähnen.
Der Schreibstil ist angenehm, die Story liest sich flüssig. Das Einzige was mich störte war die Tatsache dass ich schon sehr früh raus hatte was mit dem Bösewicht los ist. Der Überraschungseffekt am Ende blieb mir also leider nicht. Trotzdem ein richtig tolles Jugendbuch.
Fazit:
Fantastische Story! Zwei Daumen hoch!

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Das Vielnachtamulett schützt seinen Träger vor den Gefahren, die in der Dunkelheit lauern – doch nicht vor allen Gefahren... Als Schüler des Nachtzähmers tragen Ayumi und David diesen Talisman. Doch in der Dunkelheit braut sich etwas zusammen, vor dem kein Amulett der Welt schützen kann...

Bei dem Buch „Sieben Arten Dunkelheit“ handelt es sich um einen Einzelband. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen. Ich habe vor diesem Buch bereits Geschichten des Autors Christian von Aster gelesen.

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Er hat einen sehr eigenen Schreibstil, mit dem sicher nicht jeder gut zurecht kommt, ich jedoch schon. Ich musste so manches Mal schmunzeln und auch wenn die Geschichte nicht von einem Spannungsbogen zum nächsten hüpft, hat mir diesbezüglich überhaupt nichts gefehlt.

Der Autor hat es geschafft, mich immer wieder neugierig zu machen. Die unterschiedlichen Handlungsstränge haben ihr Übriges dazu beigetragen.

Schade fand ich nur die Wechsel des Handlungsstranges und somit auch der jeweiligen Perspektive mitten in den Kapiteln. Da hat es immer kurz gedauert, bis ich umschalten konnte und abrufen konnte, womit und mit wem es denn jetzt gerade weiter geht. Das hätte für mich anders gelöst werden können. Vielleicht ist es ja auch im gedruckten Buch besser unterteilt mit eventuell einem größeren Absatz, als das im ebook der Fall war.

Die Geschichte rund um die Dunkelheit hat mir sehr gut gefallen. Faszinierend, welche eigene Welt dort im Dunkel entstanden ist. Ebenfalls sehr gut gefallen haben mir natürlich Rocky und Tinkerbell, Pickel war natürlich auch nicht zu verachten. Wer das ist, müsst ihr allerdings selbst herausfinden.

Gut gefallen haben mir auch die Charaktere, die ich in dem Buch kennen lernen durfte. Wobei ich behaupten würde, dass es keinen Hauptcharakter an sich gibt, sondern jeder bekommt seinen Platz in den Kapiteln und auf den Seite. Das fand ich echt gut. Festgestellt habe ich auch, dass es eine Geschichte ist, an der man dran bleiben sollte, wenn man einmal angefangen hat, zu lesen. Dann fliegen die Seiten nur so dahin.

Alles in allem wieder einmal eine tolle, etwas andere Geschichte aus der Feder von Christian von Aster. Von mir gibt es 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung für jeden, der Fantasy mag, der nicht den Einheitsbrei lesen möchte und der nicht unbedingt die große Liebesgeschichte braucht.

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Als ich mit dem Lesen angefangen habe, dachte ich noch, ich bin in einer Fantasy-Welt wo alles anders ist, als "bei uns". Tja falsch gedacht, als der erste Ortswechsel geschah und der Leser sich auf einmal in Deutschland in der Nähe von Düsseldorf befindet im Hier und Jetzt.

An sich begleitet die Geschichte zum Einen das Geschwisterpaar Krigk und R'hee, die auf einer Insel aufwachsen weit ab von jeglicher Ziviliation und dort die Geheinmnisse der Dunkelheit erlernen vom Schattenvater, einer von drei Weisen.
Zum Anderen David und Ayumi in Deutschland. David der am Anfang eher Angst vor der Dunkelheit hatte, um dann später in ihre Geheinmisse eingeweit zu werden und Ayumi die blind ist, und somit eine andere Art von Dunkelheit kennt.
Im Laufe des Buches wird jede Art der Dunkelheit vorgestellt und welche Wesen für diese Dunkelheit besonders sind. Generell wimmelt es scheinbar im Dunkeln nur so sonderbaren Wesen.
Wesenszüge der Menschen wie Neid, Missgunst oder Verzweiflung aber auch Mut und Zusammenhalt in schwierigen Situationen wurden recht gut dargestellt. Wie das Dunkle oder Böse sich unter umständen in uns hineinfressen kann und wir dadurch nicht immer die intelligentesten Entscheidungen treffen.
Zum Ende hin dachte ich noch, dass das Buch bestimmt mit einem fetten Cliffhänger enden wird, da die Seiten immer weniger wurden, aber die Konflikte bzw. die Verwicklungen immer größer.
Beim Lesen hatte ich schon immer ein ungutes Gefühl bei diesem ominösen Grafen der diese super neuen effizienten Leuchtstoffmittel (Glühbirnen) entwickelt hat. Von seinem Auftreten her und auch wie David und Ayumi auf ihn reagiert haben, war da was im Busch und wie sich letztlich rausstellt, war es gut, ihm nicht so zu vertrauen.

Letztlich findet dann doch alles seinen Abschluss, auch wenn ich mir an einigen Stellen etwas mehr Erklärung gewünscht hätte, z.B. wie es Krigk geschafft hat dem Dämmermahr zu entkommen, wie es vor allem im Zusammenhang mit David war.

Generell ist dieses Buch jetzt nicht nur ein Buch mit jugendlichen Helden, denn auch die Erwachsenen zeigen was in ihnen steckt und sind für mancherlei Überraschung gut. Auch hat mir gefallen, dass es nicht nur einen Helden der Geschichte gibt, sondern mehrere.

Die Handlung hat sich sehr gut gelesen. dass gar nicht aufgefallen ist, wie viele Seiten schon vergangen sind.
Der Autor verwebt Realität mit Mystik, aber auch wenn es um Dunkelheit geht, wirkt es nicht düster und unwirklich sonder eher nahbar.

Vielen Dank an den Thienemann-Esslinger Verlag und NetGalley für das zur Verfügungstellen eines Rezensionsexemplars.

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Krigk und seine jüngere Schwester R'hee leben auf Whaku, einer kleinen Insel im Bengalischen Meer, die bisher vom Tourismus verschont wurde.
Krigk ist der einzige Lehrling des Schattenvaters und da er nicht alleine in die dritte Ebene der Dunkelheit darf, begleitet ihn seine Schwester - was eigentlich nicht erlaubt ist. Doch dann begegnen sie einem Schattentier, das eigentlich einer tieferen Ebene entstammt...
Am anderen Ende der Welt, in der Nähe von Düsseldorf, lebt David, der von seinen Mitschülern gehänselt wird, weil er sich trotz seiner 15 Jahre in der Dunkelheit fürchtet. Doch als Ayumi, ein blindes Mädchen, in seine Klasse kommt, ändert sich alles und für David eröffnet sich eine andere Welt, in der er die Dunkelheit erkundet und lernt, dass es unterschiedliche Arten und Ebenen der Dunkelheit gibt.
Eine fantasiereiche Geschichte mit vielen interessanten Figuren und Schichten aus Dunkelheit. Besonders angetan hat es mir ja der Dunkelhamster Rocky. Eine Geschichte, die sich nach und nach entfaltet und bei dem Leser häppchenweise immer mehr versteht. Eine Geschichte über Dunkelheit, aber auch - mit der Firma "Erebos" - über Licht und die Sucht nach Macht und Geld, eine Verstrickung von Gut und Böse und in der hell nicht gleichbedeutend mit gut ist.

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Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich, jugendlich gehalten und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei gleich aus mehreren Perspektiven, so dass man einen guten Überblick über das gesamte Geschehen behält. Einzig die Tiefe kam bei den einzelnen Charakteren zu kurz, was mich hier aber eigentlich gar nicht störte.

Die Charaktere wurden zwar, wie bereits erwähnt, mit zu wenig Tiefe herausgearbeitet, waren aber jeder für sich dennoch interessant und haben mir auch ganz gut gefallen.

Endlich mal wieder Fantasy mit einer ganz neuen Grundidee, wie ich sie bisher noch nicht gelesen habe. Neue Geschöpfe aus der Nacht geboren, die ich unheimlich interessant fand und die einfach etwas für sich hatten. Solche sind mir in noch keinem anderen Buch begegnet. Genauso wie die Menschen mit ihren Aufgaben, zum Beispiel als Nachtwahrer und der Sprache nächtisch, die einfach perfekt zur Nacht passte. Einfach toll.

Obwohl die Überschriften der einzelnen Kapitel schon verraten, was in den jeweiligen passiert, fand ich die Idee an sich doch irgendwie klasse. Sie hat dem ganzen beim Lesen keinen Abbruch getan.

Die Handlung an sich fand ich durchaus interessant, auch wenn es erst im letzten Drittel so richtig spannend wurde. Davor lernt man zusammen mit David all die Arten der Dunkelheit und ihre Geschöpfe ausgiebig kennen, was ich aber ebenfalls interessant fand.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, da es mir sehr gut gefällt. Es ist in dunklen Farben gehalten und passt daher perfekt zur Dunkelheit und der Düsternis der Nacht.

Fazit:

Eine grandiose und mal ganz neue Grundidee, die mich mit ihren fantastischen Wesen der Dunkelheit und den Aufgaben der Menschen faszinieren konnte. Ich habe lediglich etwas mehr Spannung vermisst, die fehlende Tiefe bei den einzelnen Charakteren störte mich aber wiederum nicht. Von mir gibt es daher 4,5 Sterne.

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Rezension „Sieben Arten Dunkelheit“ von Christian von Aster



Meinung

Was sollte ich beim Anblick dieses Cover und Klappentextes auch sagen außer „muss ich unbedingt lesen“. Es schrie förmlich nach mir und sah nicht nur genial aus sondern klang auch phantastisch sodass ich diese Geschichte unbedingt kennenlernen wollte. Ein phänomenales Cover Design dass ungeheuer perfekt zum Buch passt.

Bereits die Idee des Buches faszinierte mich sehr denn die Thematik Dunkelheit, Nacht, alles was es dazwischen gibt, war für mich neu und ich war höchst gespannt auf die Umsetzung. Es sind genau diese Dinge, die unsere Ängste entfachen, über die es doch so schwer zu reden ist. Denn Ängste werden auch immer mit Schwächen gleichgesetzt, doch für mich war es hier die perfekte Ausgangslage welche bereits eine enorme Spannung hervorrief.

Die Erschaffung dieser Welt samt seiner dunklen Wesen ist dem Autor meisterlich gelungen. Ich entdeckte stets neues und konnte mich an dem mir gebotenen Kino gar nicht satt sehen. Es strömte auf mich ein wie eins Fels der in sich zusammenfällt. Vor allem begeisterte mich hier die imposanten Beschreibungen welche absolut Bildgewaltig waren, sodass ich alles erlebte als sei ich selbst Teil der Geschichte.

Die Protagonisten waren perfekt und voller Harmonie in dieser Handlung integriert, so dass ich gleich ein Gefühl für sie bekam, ihre Handlungen, Gedanken und Entwicklungen hervorragend nachvollziehen und greifen konnte. Besonders gefiel mir was David und Ayumi durchmachen und wie es sie zusammen bringt. Hier zeigte sich für mich neben der Haupt Thematik auch noch andere Dinge wie Vertrauen, Freundschaft und die Tatsache das Ängste gut sind um sich Ihnen zu stellen und daran zu wachsen.

Die Perspektiv Wechsel waren für perfekt, ich empfand sie weder als störend noch der Geschichte negativ wirkend, denn für mich machte es die Geschichte gleich umso interessanter und ich tauchte vollends in ihr ein mit allen Sinnen. Das erleben vieler diverser Handlungen und Personen ist für mich immer mit hoher Spannung verbunden da man nie weiß was einen als nächstes erwartet. Phantastisch umgesetzt.

Tiefgründigkeit erlangt das Buch dadurch zwar nicht in angemessenem Ausmaß, doch Kinder und Jugendbücher dürfen meiner Meinung nach eher auf andere Aspekte bauen, jene die eine fulminante, hoch spannende, abenteuerliche Geschichte schaffen und ausmachen. Für mich war es bis zum Schluss ein meisterliches Werk das mich vollends überzeugt hat.

Der Schreibstil hat mich schlussendlich ebenfalls in seinen Bann gezogen. Frisch, jugendlich, leicht und wortgewandt, brachte der Autor mich dazu, seine Geschichte mit Haut und Haar zu erleben, jedes Gefühl, jede Emotion, jedes Geschehen. Es war wie eine unsichtbare Fessel von der ich nicht los wollte.


Fazit

„Sieben Arten Dunkelheit“ stellt ein neues Kinder,- und Jugendbuch meisterlich dar, dessen Thematik weit mehr behandelt als Dunkelheit, Schattenwesen, Nacht und Ängste. Freundschaft sowie Vertrauen werden hier durch die Protagonisten vermittelt, wodurch das Buch realistisch, authentisch und echt war. Bildgewaltige Szenen schaffen ein perfektes Kino und lassen den Leser in eine phänomenale Welt eintauchen.


Bewertung 5/5 Sterne 🌟🌟🌟🌟🌟

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Ich finde die Idee mit der Dunkelheit eine Geschichte zu spinnen, sehr gut. Wenn wir ehrlich sind - wer hatte als Kind keine Angst vor der Dunkelheit?
Die Dunkelwesen, die sich Herr Aster ausgedacht hat, fand ich entweder sehr süss oder sehr gruselig
Die Protagonisten Ayumi, die blind ist, und ja stets in der Dunkleheit lebt und David, der Angst vor der Dunkelheit hat und in der Schule gemobbt wird, freunden sich an und machen eine tolle Entwicklung im Laufe der Geschichte durch.
Auch R'hee und Krigk fand ich gut gestaltet

Was mich ein wenig störte, war der Perspektivwechsel. Manchmal war er mir zu abrupt und ich konnte mich nicht sofort umstellen. Ansonsten kam ich mit dem Schreibstil sehr gut klar und fand das Buch bis zum Ende hin spannend

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Du hast keine Angst im Dunkeln? Das solltest du aber, denn im Schatten lauern Zwielichtwichtel, Schattenbolgs und weitere Kreaturen der Finsternis. Nur die drei Nachtzähmer können die Welt vor ihnen bewahren - nur sie kennen die Regeln. Aber was ist, wenn die Dunkelheit anfängt die Regeln zu brechen?  Was, wenn der grausige Dämmermahr alles Licht zu verschlingen droht?
Der 15-jährige David und Ayumi, die Enkelin des Nachtwahrers, müssen schnell lernen um die Welt vor ewiger Dunkelheit zu schützen.
Christian von Aster ist mit "Sieben Arten Dunkelheit"  ein spannender Fantasyroman gelungen. Perfekt geeignet für mutige Leser ab 12 Jahren.

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Die Vielfalt der Dunkelheit- spannende Unterhaltung garantiert.

Diese Geschichte verdient es gelesen zu werden, denn sie handelt von etwas besonderem: Der Dunkelheit.

Diese ist keinesfalls nur schwarz, sondern facettenreich schattiert, geheimnisvoll, bevölkert von merkwürdigen Wesen und auch gefährlich....
Der junge David und seine blinde Freundin Ayumi werden in diese sonderbaren Ereignisse mitten hineingezogen und erleben das Abenteuer ihres Lebens.

Das Buch besticht durch seine fantasievolle Geschichte, die der Autor spannend und detaillreich erzählt.
Eine Geschichte für junge und junggebliebene Leser, die gerne mehr über die unbekannte Dunkelheit erfahren möchten.

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Die Idee, einen Roman um die Dunkelheit aufzubauen, hat mich von Anfang an begeistert. Wer hätte schließlich als Kind - und auch noch als Erwachsener - Angst vor der Dunkelheit??? Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen und Die Spannungsbögen sind gut durchdacht und halten den Leser bis zum verblüffenden Ende in Atem.

Die Dunkelwesen sind in ihren Charakteren sehr unterschiedlich und reichen von sehr sympathisch bis hin zu mehr als unheimlich, jedoch muss man sich als Leser an die vielen Wechsel in der Perspektive "gewöhnen" ...

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Ein sehr interesantes Buch über die Dunkelheit und Ihr Wesen, spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Der Autor schreibt gut verständlich und trotzdem sehr spannend. Ein Lesevergnügen für Jung und Alt.

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Der Prophezeiung nach soll es einen Auserwählten geben. Krigk möchte dieser besondere Nachtzähmer werden. Doch die Prüfung ist schwieriger als gedacht und er benötigt die Hilfe seiner Schwester. Sie müssen verschwinden, um sich und die Menschheit zu schützen.
Dunkelheit ist bedrohlich, aber es gibt eine Dunkelheit, die noch weitaus gefährlicher ist. Das Vielnachtamulett schützt seinen Träger vor der Magie der Finsternis. Ayumi und David bekamen nach dem Verschwinden von Krigk und R’hee dieses Amulett von Ayumis Großvater. Aber bei dem, was sich da zusammenbraut, kann auch das Amulett nichts ausrichten.
Das Buch liest sich sehr schön flüssig und die Geschichte, die aus zwei Handlungssträngen besteht, ist spannend. Die Perspektiven wechseln und es ist nicht immer auf Anhieb zu erkennen, als welcher Perspektive berichtet wird.
Auch die Charaktere gefallen mir gut. Ayumi ist blind und David hat Angst vor der Dunkelheit. Ausgerechnet sie sollen gegen diese Gefahr vorgehen und die Menschheit schützen. Aber nicht nur in der Dunkelheit lauert die Gefahr, auch in ihrem Umkreis können sie nicht allen vertrauen, denn auch hier wird falschgespielt. Aber man wächst ja mit seinen Aufgaben, so ist es auch hier.
Das Buch richtet sich an Kinder ab 12 Jahre, ist aber so düster und gruselig, dass es wohl auch Ältere anspricht.
Die spannende, düstere Geschichte hat mir gut gefallen.

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Der Klappentext klang verlockend und das Cover ist so geheimnisvoll, da konnte ich einfach nicht nein sagen, als ich das Buch bei Netgalley entdeckt hatte. Ob die Geschichte mich überzeugen konnte?

David hat es wirklich nicht leicht. Er ist ein Außenseiter, und einige seiner Schulkameraden lassen ihn das auch spüren. David hangelt sich mehr schlecht als recht durch den Tag. Doch dann kommt Ayumi in seine Klasse und damit ändert sich für David wirklich alles. Ayumi, das blinde Mädchen, dass so selbstbewusst und stark durch die Welt geht. David ist sich sicher, Ayumi lässt sich so schnell von nichts aufhalten. Und dieses Mädchen möchte ausgerechnet mit ihm befreundet sein. David hat keine Ahnung was er davon halten soll. Und noch viel nervöser macht ihn die Tatsache, dass Ayumi immer so merkwürdige Dinge über die Dunkelheit sagt. David hat Angst vor der Dunkelheit, schon immer. Doch durch Ayumi an seiner Seite muss er vor nichts Angst haben oder?

Ich muss ehrlich sagen, der Autor hat hier eine wirklich unheimlich gute Grundidee und setzt diese auch noch vorzüglich um. Ich bin sicher, hier werden nicht nur die jüngeren Leser auf ihren Geschmack kommen.

Der Stil des Autors ist toll, ich mochte die Hinweise zu Beginn der Kapitel. Die Wechsel zwischen den Protagonisten war wichtig für das Erzählen der Geschichte, allerdings hätte ich mir das hier und da etwas übersichtlicher gewünscht. Beim Ebook waren die Wechsel in den Perspektiven doch etwas holprig für mich als Leser.

Im Grunde geht es in „Sieben Arten Dunkelheit“ um die Geheimnisse in der Dunkelheit. Und diese sind wirklich vielfältig, so viele Arten von Dunkelheit, und jede Art hat ihre eigenen Wesen, Geheimnisse und Gefahren. Und dann kommt noch hinzu, dass nicht alle mit der Dunkelheit umgehen können, dafür sollte man am besten ein Nachtzähmer, Schattenvater oder Nachtwahrer sein. Welche Rolle David und Ayumi und die vielen anderen Charaktere einnehmen, das müsst ihr schon selbst herausfinden.

Insgesamt muss ich wirklich sagen, dass die Geschichte voller toller Ideen ist, vor allem die Umsetzung ist wirklich gelungen. Ich mochte es, dass es in dieser Geschichte so sehr um Freundschaft ging, das mag ich bei Jugendbüchern für dieses Lesealter immer sehr. Mobbing ist ein Thema, aber auch Vertrauen zu Erwachsenen. Menschen irren sich und versuchen ihre Fehler wieder gut zu machen. Eine Geschichte, die sowohl durch ihre Fantasy Anteile, aber auch mit ihre Bezügen zur Realität überzeugt.

Die Geschichte ist abgeschlossen, aber es ist durchaus Potenzial für einen weiteren Band vorhanden.

Vielen Dank an Netgalley und den Verlag für das Ebook Exemplar.

Fazit


Christian Aster hat es geschafft, dass es für mich nie wieder nur eine Art von Dunkelheit geben wird. Spannend und abenteuerlich mit mutigen Protagonisten und tollen Freundschaften.

Von mir bekommt diese Geschichte 4 von 5 Salatköpfen.

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Die Dunkelheit wird stärker und nur die Nachtzähmer können sie noch fernhalten. Die Kinder Ayumi und David werden Schüler und lernen die verschiedenen Arten der Dunkelheit kennen. Ihr bisher größtes Abenteuer beginnt.

Dieses Buch ist meines Erachtens nicht nur für Kinder. Der Einstieg auf der Insel war etwas gewöhnungsbedürftig und ich habe ein paar Seiten gebraucht bis mich die Geschichte gepackt hat. Doch dann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der flüssige, leicht zu lesende Stil hat sein Übriges getan. Ganz besonders hat mir David gefallen. Ein schüchterner Junge, der Angst vor der Dunkelheit hat und von seinen Mitschülern häufig geärgert wird. Ein Junge, der in seine Rolle hineinwächst und sich irgendwann nicht mehr fürchtet. Mir hat seine Entwicklung sehr gefallen und er ist ein perfektes Vorbild für zurückhaltende Kinder. Aber auch mir als Erwachsene hat die verwobene Geschichte gefallen, wenn mir auch relativ schnell klar war, wer hinter dem ganzen Schlamassel steckt. Die Dunkelheit ist so grandios beschrieben und gerade solche Schattenwesen wie der Hamster habe ich sofort ins Herz geschlossen. Doch auch die gefährlicheren Wesen sind lebendig beschrieben.

Für mich ein Buch für Jung und Alt mit einer spannenden Geschichte über Freundschaft und wie man die Angst überwinden kann.

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Christian von Aster "Sieben Arten Dunkelheit"

Die Geschichte beginnt mit der Ausbildung und einer Prüfung eines Nachtzähmers - doch bevor das Gefühl aufkommen kann, dass diese Geschichte nur eine weitere "Schulungsituation in Magischer Welt"-Geschichte sein könnte, wechselt die Perspektive zu einem ganz normalen Aussenseiter in einer ganz normalen Schule, der sich zur neuen Mitschülerin hingezogen fühlt. Kapitel für Kapitel vernetzt sich das Geschehen in der von der Zivilisation unberührten Insel, der Realität irgendwo bei Düsseldorf und der Welt der Dunkelheit immer mehr. Die Geschichte bleibt spannend, der von der Vorsehung erwartete Held ist .... oder ??? und die Lehren, die ich aus der Geschichte ziehen kann, passen in eine durchaus reale Welt.

Danke für das gelungene Lesevergnügen.

#Netgalleyde #SiebenArtenDunkelheit #ChristianvonAster #KathrinliebtLesen #Rezension #Bookstagram #Bücherliebe #Fantasy

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Sieben Arten Dunkelheit ist eine Jugendbuch von Christian von Aster und 2019 im Thienemann-Verlag erschienen.

Das Vielnachtamulett schützt seinen Träger vor der Magie der Finsternis. Als Schüler eines Nachtzähmers tragen David und Ayumi diesen Talisman. Doch im Dunkel braut sich etwas zusammen, so finster, dass kein Amulett der Welt dagegen etwas ausrichten kann …

Sieben Arten Dunkelheit steckt voller fantastischer Ideen, neben den Meistern der Dunkelheit gibt es viele unheimliche und faszinierende Wesen, die die Dunkelheit bevölkern. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, was ihr eine zusätzliche Dynamik gibt, einen mitunter aber aus einem gerade spannenden Erzählstrang reißt. Die Figuren sind gut ausgebaut und die Entwicklung, die David und Ayumi ist spannend zu beobachten. Die Handlung ist vielschichtig, konfliktreich und gut durchdacht, aber nicht so komplex oder überfrachtet, dass sie jüngere Leser überfordert oder langweilt.

Alles in allem ist Sieben Arten Dunkelheit eine fantasievolle und packende Geschichte über die Angst vor der Dunkelheit, Freundschaft und den Mut, über sich hinauszuwachsen. Spannend, humorvoll und einfallsreich.

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In unserer Welt gibt es, anders als die meisten denken, nicht etwa einfach nur die schlichte Finsternis, sondern »Sieben Arten Dunkelheit«– zumindest wenn wir Christian von Aster Glauben schenken.
Und was für abenteuerliche Kreaturen in den verschiedenen Schattierungen der Dunkelheit lauern! Der harmlose Schattenhamster aus der ersten Art, der einen gerade mal in den Finger beißt, wenn man die Kiste, in der er lebt, durchschüttelt, ist kein Vergleich zu den Monstern der siebten Art – man mag es kaum glauben, was sich da alles im Schatten verbirgt.
Und so erfährt der fünfzehnjährige David, dass er aus gutem Grund Angst im Dunkeln hat und dass er sich deswegen keinesfalls schämen muss. Denn als seine neue Mitschülerin Ayumi, die blind ist und bei ihrem Großvater alles über die Dunkelheit lernt, sich mit ihm anfreundet, gerät er schneller ins Dunkel, als er es sich je hätte träumen lassen.
Ich mag gar nicht so viel über die Geschichte verraten, nur so viel sei gesagt: Christian von Aster lässt seiner Fantasie hier wieder einmal freien Lauf. Er hat herrlich wundersame und skurrile Charaktere und Kreaturen ersonnen, und die Wesen der Nacht (und nur sehr, sehr wenige Menschen – die Nachtzähmer) sprechen sogar eine eigene Sprache: nächtisch!
So skeptisch ich erst war, ob mich ein Jugendbuch begeistern kann, so froh war ich beim Lesen, dieses Schmuckstück deutscher Fantasy gefunden zu haben. Immer wieder musste ich ob aberwitziger Einfälle schmunzeln, und die feinfühlige Art, wie dem Leser nahegebracht wird, dass man sich weder seiner Angst noch seiner Andersartigkeit schämen muss, hat mir richtig gut gefallen.
Somit hier mal ein Buchtipp für einen phantastischen Jugendroman, der allen Freude machen wird, die mal abseits ausgetretener Fantasy-Pfade wandeln möchten. Ich hatte großen Spaß beim »Inhalieren« der Geschichte.

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Meine Meinung:

Protagonisten:
David ist ein junge, der in der Schule nicht so beliebt ist. Tatsächlich wird er schon regelrecht gemobbt. Er hat Angst vor der Dunkelheit und das macht ihm zu schaffen.
Ich empfand ihn als lieben Jungen, der immer etwas traurig wirkt, jedenfalls bis er Ayumi kennen lernt und somit eine Freundin hat, die für ihn da ist.
Auch Ayumi mochte ich gerne. Sie ist blind und hat dennoch etwas geheimnisvolles an sich.

Schreibstil:
Das Buch war sehr ansprechend geschrieben. Das Thema Dunkelheit in einem Jugendbuch finde ich sehr spannend, vor allem wenn einer der Protagonisten Angst davor hat.
Was mir besonders gut im Buch gefallen hat war die Charakterentwicklung der Protagonisten. Außerdem war es durchweg spannend. Ich wollte unbedingt wissen wie das ganze endet, weshalb es auch schnell gelesen war.

Fazit:
Ein Buch mit interessantem Thema, das mich überzeugen konnte.

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David hat Angst vor der Dunkelheit. Warum, kann er nicht richtig begründen. Da kommt die blinde Ayumi an seine Schule und sagt ihm, dass er gut daran tut, die Dunkelheit zu fürchten. Der Beginn einer Freundschaft, die viele Abenteuer in der Welt der Schatten zu bestehen hat.

Tolles Jugendbuch, das sich durch eine wortgewaltige Sprache und überbordende Phantasie des Autors auszeichnet. Die Namen, der in der Dunkelheit lebenden Geschöpfe sind anscheinend unerschöpflich. Und das ist mein kleiner Kritikpunkt. Am Ende hatte ich das Gefühl, dass der Autor ein bisschen über das Ziel hinausgeschossen ist und besser das ein oder andere Wesen weggelassen hätte. Aber Kinder oder Jugendliche sehen das sicher ganz anders.😉

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