Oliven zum Frühstück

Roman

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Erscheinungstermin 03.06.2019 | Archivierungsdatum 11.06.2019

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Zum Inhalt

Pia Casells Roman „Oliven zum Frühstück“ ist die perfekte Wohlfühl-Lektüre für den nächsten Urlaub am Mittelmeer: Ein Sommer auf Kreta führt die Archäologin Lisa unverhofft zum ganz großen Glück. Eintauchen und genießen!

Idyllische Sandbuchten, verschlafene Bergdörfer, unberührte Landschaften: Kreta könnte ein Paradies sein – aber die ehrgeizige Archäologin Lisa hat keinen Blick dafür. Stattdessen muss sie auf ihrer Ausgrabung allerhand Probleme lösen: Es fehlt an Ausrüstung und Geld, die Behörden machen Schwierigkeiten und ein äußerst störrischer Olivenbauer lässt Lisa einfach nicht auf sein Land. Als dann auch noch der Sponsor der Ausgrabung abspringt, ist Lisa buchstäblich auf Kreta gestrandet. Notgedrungen fügt sie sich in das gemächliche Leben im Dorf. Und erliegt jeden Tag ein wenig mehr dem urtümlichen Charme der Insel – und dem des Olivenbauern Charis.

Heiter bis sonnig: Die perfekte Urlaubslektüre für alle, die das mediterrane Flair lieben.

Pia Casells Roman „Oliven zum Frühstück“ ist die perfekte Wohlfühl-Lektüre für den nächsten Urlaub am Mittelmeer: Ein Sommer auf Kreta führt die Archäologin Lisa unverhofft zum ganz großen Glück...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783426523322
PREIS 9,99 € (EUR)
SEITEN 320

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Lisa bekommt tatsächlich die Möglichkeit sich einen Traum eines jeden Archäologen zu erfüllen. Sie soll Grabungsleiterin auf Kreta werden und in Roussolakos den Nachweis erbringen, dass es dort einen Palast gegeben hat - was Roussolakos auf etwa die gleiche Stufe stellen würde wie Knossos.
Voller Elan stürzt sie sich in die Arbeit, trotz Schwierigkeiten mit Zoll und Behörden von Beginn an. Kann sie endlich die hohen Erwartungen ihres Vaters, einem berühmten Archäologen, erfüllen?
Auf Kreta trifft sie auf den Olivenbauern Charis unter dessen Olivenhain sie den Standort des antiken Palastes vermutet.
Aber Charis ist nicht bereit Fremde auf dem Land seiner Vorfahren graben zu lassen, fürchtet er, dies würde die alten Olivenbäume schädigen oder gar vernichten.
Ausgerechnet der lauten, aber liebenswerten Familie von Charis gehört die Pension in der Lisa untergebracht ist. Ein täglicher Kleinkrieg mit Charis beginnt.
Als Lisa und Charis Gefühle füreinander entwickeln, scheint dies durch die Umstände aber keine Zukunft zu haben.
Aber weder Lisa, noch Charis, haben mit dessen großer Familie gerechnet. Denn die wissen längst, dass die beiden zusammen gehören.
Da kommt es zu einer dramatischen Situation bei der Grabung....

Mir ist nicht so wirklich klar wieso das Buch "Oliven zum Frühstück" heißt, aber sei's drum ;-)
Die Geschichte ist flott zu lesen, die Beschreibungen von Kreta sind von einer Art, dass man direkt dort Urlaub machen möchte!
Sehr interessant waren die verschiedenen Informationen, die man bezüglich archäologischer Arbeit erhält - und das ganz ohne langweilige Fachtermini.
Die Familie von Charis, bestehend aus Oma, Schwester, verschiedenen Tanten, Onkel, Cousins und Cousinen, wird beschrieben, wie man sich eine griechische Großfamilie vorstellt: Laut, fröhlich und unglaublich sympathisch. Wie gern würde ich mich zu ihnen an den Tisch setzen und von Oma Sofía bekochen lassen!
Die Bilder einer großen Tafel, an der gespeist, geredet und gelacht wird, entsteht beim lesen wie von selbst!

Natürlich kommt es zum erwarteten Happy-End - aber der Weg dahin ist wie im Flug vergangen, waren die Hauptprotagonisten doch allesamt einfach liebenswert.
Die Lektüre war wie ein kleiner Urlaub zu einer traumhaft schönen griechischen Insel und hat direkt echte Urlaubswünsche geweckt!

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Pia Casell hat einen tollen, flüssigen, bildhaften, gefühlvollen Schreibstil, mit der richtigen Portion Humor.
Lisa ist eine Archäologin wie aus dem Buche. Und ihre Begeisterung für die Geschichte steckt einfach an. Zudem ist sie so herzlich sympathisch und des Öfteren tollpatschig, dass man sie einfach nur gern haben kann.
Bei ihrer Mission endlich die große Entdeckung ihrer Karriere auf Kreta zu machen, landet sie inmitten einer griechischen Großfamilie. Diese Familie ist und war der absolute Wahnsinn. Wie ein Schwarm aufgeschreckter Hühner wuselten sich vor allem die Damen des Hauses, angefangen bei Oma, Tante, Schwester, Cousine und und und direkt in mein Herz. Allesamt sind So herzlich und liebenswert, dass ich mich ganz klar und unwiderruflich adoptieren lassen würde.
Auch die Männer der Familie haben einiges zu bieten, was auch Lisa ganz schnell bemerkt. Denn bei ihrer Ausgrabung hatte sie nicht mit Charis gerechnet. Ein sturer, halsstarriger aber zugleich warmherziger und ansehnlicher Mann, der zunächst alles dafür tut, sie loszuwerden.
Es war toll die anfänglichen Tänzeleien umeinander und die vorsichtige Annäherung der Beiden zu verfolgen. Dabei kommt neben der Liebe auch die Spannung nicht zu kurz.

Pia Casells Roman ist einfach zauberhaft lebendig, macht Lust auf griechisches Essen, Urlaub auf Kreta und ist absolut weiterzuempfehlen!!

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Lisa, Tochter eines recht bekannten Archäologen, bekommt die Leitung einer Ausgrabung in Roussolakos auf Kreta übertragen und wähnt am Ziel der Karriereleiter. Man erhofft sich von der Grabung und den dabei zum Vorschein kommenden Ruinen, dass die Ausgrabungsstätte ein ebenso großer Touristenmagnet wird wie der antike Ort Knossos südlich von Heraklion, der mit dem größten minoischen Palast auf Kreta aufwarten kann. Lindas Ehrgeiz, diesen Beweis zu erbringen, wird jäh gedämpft, denn die Mühlen der Behörden mahlen langsam, das Geld wird immer knapper und die Grabausrüstung lässt auch zu wünschen übrig. Aber die meisten Probleme bereitet ihr der ortsansässige Olivenbauer Charis, auf dessen Land sich die archäologischen Funde versteckt halten sollen, denn der will seine Olivenplantagen nicht durch Grabungen kaputt machen lassen, schließlich lebt er von den Früchten seiner Arbeit. Doch Lisa lässt nicht so schnell locker, dabei kommt ihr entgegen, dass sie sich in der Pension von Charis‘ Familie eingemietet hat. Während Charis und Lisa sich immer wieder Schlagabtäusche liefern, springt zwischen ihnen langsam der Funke über…
Pia Casell hat mit ihrem Buch „Oliven zum Frühstück“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt. Der Erzählstil ist locker-leicht und farbenfroh, er lässt den Leser gedanklich schnell auf die größte griechische Insel Kreta Im Mittelmeer reisen, wo er sich an der Seite von Lisa niederlässt und sie bei ihren Aufgaben begleitet, wobei ihre Gedanken- und Gefühlswelt wie ein offenes Buch vor ihm liegt. Die Autorin versteht es geschickt, das Kopfkino des Lesers anzukurbeln, denn die Beschreibung der Landschaft und Örtlichkeiten sind sehr detailliert und bildhaft, so dass man sich alles wunderbar vorstellen kann und das Fernweh geweckt wird, den wahnsinnig blauen Himmel und die vielen weißen Häuser nebst bunten Dächern zu besuchen, um die berühmte Gastfreundschaft der griechischen Landsleute genießen zu dürfen. Wer schon einmal in Griechenland war, weiß um die Liebe der Griechen zu ihren Oliven, gelten sie doch als Baum des Friedens, das von ihnen produzierte Öl gehört mit zu den besten der Welt und das Holz der Bäume ist eines der teuersten und schönsten überhaupt. Insofern kann man als Leser schnell nachvollziehen, dass kein Bauer begeistert wäre, seine Plantagen umpflügen zu lassen für eine Handvoll alter Steine, denn Ruinen, alte Stadtmauer und Paläste gibt es in Griechenland mehr als sonst irgendwo zu besuchen, man stolpert praktisch an jeder Ecke darüber.
Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und vermitteln sehr schön die extrovertierte und fröhliche Natur der Griechen, die nicht nur als Familienmenschen bekannt sind, sondern sich auch mit ihrer Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft in das Herz eines jeden Besuchers schleichen. Die Protagonisten wirken sehr lebendig und realitätsnah, was beim Lesen zum einen ein Gefühl von Urlaub vermittelt, zum anderen dem Leser die Möglichkeit gibt, sich mit ihnen wohlzufühlen. Lisa ist eine karrierebewusste Frau, die unbedingt aus dem Schatten ihres Vaters treten will. Sie muss lernen, dass in Griechenland die Uhren anders ticken und auch die Menschen Lebensqualität höher schätzen als Gewinn und Ansehen. Charis ist ein Mann, der sein Land verteidigt und dabei recht stur und unnachgiebig auftritt. Er hat einen Sinn für Tradition und die Werte, die seine Vorfahren geschaffen haben, die die Familie bis heute ernähren. Seine Familie ist typisch griechisch: laut und herzlich, immer bereit zu kuppeln, liebenswert. Sie stecken ihre Nase immer in Angelegenheiten, die man lieber für sich behalten würde und geben jederzeit ungefragt Ratschläge, einfach herrlich nervig.
„Oliven zum Frühstück“ ist ein unterhaltsamer Roman mit viel griechischem Flair und der Lebensfreude, die für das Land so typisch ist. Ein schöne Auszeit vom Alltag mit dem unterschwelligen Wunsch, baldmöglichst die Koffer zu packen und dorthin zu fliegen. Verdiente Leseempfehlung!

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Da kommt Urlaubsstimmung auf, vorallem wenn man das schöne Kreta schon kennen lernen durfte. Ein toller Roman der genau richtig ist um sich auf den Urlaub einzustimmen. Hat genauso viel Humor wie Tiefgang. Die Covergestaltung ist typisch griechisch. Hat mir sehr gut gefallen.

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Inhalt:

Pia Casells Roman „Oliven zum Frühstück“ ist die perfekte Wohlfühl-Lektüre für den nächsten Urlaub am Mittelmeer: Ein Sommer auf Kreta führt die Archäologin Lisa unverhofft zum ganz großen Glück. Eintauchen und genießen!

Idyllische Sandbuchten, verschlafene Bergdörfer, unberührte Landschaften: Kreta könnte ein Paradies sein – aber die ehrgeizige Archäologin Lisa hat keinen Blick dafür. Stattdessen muss sie auf ihrer Ausgrabung allerhand Probleme lösen: Es fehlt an Ausrüstung und Geld, die Behörden machen Schwierigkeiten und ein äußerst störrischer Olivenbauer lässt Lisa einfach nicht auf sein Land. Als dann auch noch der Sponsor der Ausgrabung abspringt, ist Lisa buchstäblich auf Kreta gestrandet. Notgedrungen fügt sie sich in das gemächliche Leben im Dorf. Und erliegt jeden Tag ein wenig mehr dem urtümlichen Charme der Insel – und dem des Olivenbauern Charis.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen.

Das Setting ist traumhaft! Die Informationen zu den Ausgrabungen waren interessant und glücklicherweise leicht verständlich und nicht in fachchinesischen Worten erklärt.

Die Handlung hat mir gut gefallen. Eine schöne Geschichte, die ich gerne verfolgt habe. Der Weg zum Happy End war spannend und interessant.

Lisa und Charis waren toll zusammen. Auch die griechische Großfamilie hat für einige Abwechslung gesorgt.

Das Buch hat mir eine schöne Lesezeit beschert und mich gut unterhalten.

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Ein Sommer auf Kreta führt die Archäologin Lisa unverhofft zum ganz grossen Glück. Eintauchen und geniessen! Lisa bekommt tatsächlich die Möglichkeit sich einen Traum eines jeden Archäologen zu erfüllen. Sie soll Grabungsleiterin auf Kreta werden. Voller Elan stürzt sie sich in die Arbeit, trotz Schwierigkeiten mit Zoll und Behörden von Beginn an. Kann sie endlich die hohen Erwartungen ihres Vaters, einem berühmten Archäologen, erfüllen? Auf Kreta trifft sie auf den Olivenbauern Charis unter dessen Olivenhain sie den Standort des antiken Palastes vermutet. Aber Charis ist nicht bereit Fremde auf dem Land seiner Vorfahren graben zu lassen, fürchtet er, dies würde die alten Olivenbäume schädigen oder gar vernichten. Ausgerechnet der lauten, aber liebenswerten Familie von Charis gehört die Pension in der Lisa untergebracht ist. Ein täglicher Kleinkrieg mit Charis beginnt. Als Lisa und Charis Gefühle füreinander entwickeln, scheint dies durch die Umstände aber keine Zukunft zu haben. Aber weder Lisa noch Charis, haben mit dessen grosser Familie gerechnet. Denn die wissen längst, dass die beiden zusammengehören. Da kommt es zu einer dramatischen Situation bei der Grabung. Heiter bis sonnig: Die perfekte Urlaubslektüre für alle, die das mediterrane Flair lieben.

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Lisa bekommt ihre erste große Ausgrabung. Die Zeit ist auf vier Wochen erstmal begrenzt. Als Lisa auf Kreta ankommt, wird sie gleich bei der Familie des Olivenbauers Charis einquartiert.

Charaktere/Handlung:
Lisa, ambitionierte Archäologin, die zu ihrer ersten Ausgrabung darf und erst vor Ort von Línos Mouskouri von den Problemen erfährt.
Charis Zoidakis, der Olivenbauer. Auf seinem Feld soll ein Palast von den Minoer sein soll. Aber die vorgeschlagene Ausgleichszahlung ist ein Witz. Denn das Feld wäre danach nicht mehr brauchbar. Er ist gegen die Ausgrabungen und sabotiert das Ganze wo es nur geht
Die Familie Zoidakis sehr zahlreich und leicht verrückt! Aber liebenswert und legen die berühmte griechische Gastfreundschaft an den Tag. Die Ideen der Familie macht den Alltag von Lisa nicht unbedingt leichter… . Ich habe oft gelacht und musste auch schmunzeln!
Nikos Georgios Joannou genannt Nick, der Studienfreund von Lisa. Dieser hilft ihr aus der Patsche.

Die Ausgrabung soll von Lisa gerettet werden. Ansonsten stellt der Unterstützer der Ausgrabung die Geldmittel ein. Was sie aber nicht wusste, dass die Behörden Charis betrügen wollten und nur einen Bruchteil dessen was normal ist als Ausgleichszahlung angeboten haben. Lisa kann das Nein verstehen und dringt hier auch nicht weiter. Was dann aber kommt ist nicht schön.

Der Schreibstil ist locker, leicht, bildgewaltig und gut verständlich. Die Ausgrabung nimmt einen großen Teil des Buches ein, aber da sich das Ganze um diese „vergangene Stadt“ dreht, empfand ich dies nicht als schlimm. Der Erzählstil ist in der dritten Person.

Mein Fazit:
Es war ein schöner Wohlfühlroman. Ich konnte mir das Ganze bildlich vorstellen und fand das Ganze wirklich interessant. Bei der Ausgrabung hatte ich das Gefühl, dass die Autorin gut recherchiert hat und dies hat sie geschickt in die Geschichte einfließen lassen.
Was Lisa aber von ihrer archäologischen Fakultät der Universität Trier widerfährt hat mich sprachlos zurückgelassen und ich hoffe, dass es sich hier um Fiktion handelt.
Die Autorin hat hier manche Wendung einfließen lassen, die ich am Anfang nicht so nicht vorhergesehen habe.
Es war ein schöner Roman bei dem man auch etwas von Kretas Schönheit erfährt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen! Von der Autorin werde ich mit Sicherheit wieder was lesen.

Vielen Dank an den Verlag und an netgalley.de für das Leseexemplar! Das hat aber meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.

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Worum es geht:
Lisa bekommt die Chance als Archäologin auf Kreta eine Ausgrabung zu leiten. Dort angekommen, warten jede Menge Probleme auf sie. Nicht nur, dass die Ausrüstung und Geld fehlt, auch die Behörden machen Probleme. Als ob das nicht schon genug wäre, gibt es noch den sturen Olivenbauern Charis, der sich Lisa in den Weg stellt. Nachdem dann auch noch der Sponsor abspringt und die Ausgrabung abgebrochen werden muss, sitzt Lisa auf der Insel fest. Mit jedem Tag, den sie dort verbringt, lernt sie nicht nur das Dorf lieben, auch Charis schleicht sich immer weiter in ihr Herz.

Meine Meinung:
Das Buch ist abwechselnd aus Lisas und aus Charis Sicht in der dritten Person geschrieben, das gibt einen guten Einblick in die Gedankenwelt der beiden Hauptfiguren. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen, der Schreibstil ist sehr flüssig. Allerdings fand ich einige Stellen etwas zäh, für meinen Geschmack sind die archäologischen bzw. geschichtlichen Themen ein bissen zu ausführlich. Die Figuren fand ich toll. Lisa ist im Beruf korrekt, aber privat eher tollpatschig. Das macht sie äußerst sympathisch. Charis mochte ich nicht weniger, auch wenn er ziemlich ruppig war, was den Olivenhain anging. Ich fand es verständlich, wenn man bedenkt, dass die Olivenbäume schon ewig im Familienbesitz waren.

Die Annäherung der beiden war schön zu beobachten, beide verhielten sich wirklich wie zwei verliebte Teenager. Das Ende war keine große Überraschung, im Gegenteil, das erwartet man in dem Genre. Bis auf die ausschweifenden Archäologie-Themen hat mich das Buch wirklich gut unterhalten. Das Cover passt gut dazu, es wirkt freundlich und weckt Urlaubsgefühle.

Meine Meinung: ›Oliven zum Frühstück‹ ist eine unterhaltsame Urlaubslektüre, der ich gern 4 Sterne gebe.

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INHALT
Lisa Stadlers lang gehegter Traum wird endlich wahr. Für zwei Wochen darf die promovierte Archäologin in Roussolakos auf Kreta eine Ausgrabung leiten. Hier im verschlafenen Dorf nahe Palekastro soll sich eine minoische Palastanlage befinden. Doch sie hat nicht mit dem sturen, aber attraktiven Olivenbauern Charis gerechnet, der sein Land keineswegs für wissenschaftliche Zwecke hergeben will. Als dann auch noch der Sponsor aufgrund ausbleibender Funde kurzfristig abspringt, gerät Lisas Leben gehörig ins Wanken...

MEINUNG
Pia Casells Debütroman vermochte mich ab der ersten Seite zu begeistern. Das lag einerseits an der willensstarken Hauptprotagonistin und ihrer archäologischen Leidenschaft sowie andererseits am zauberhaften Handlungsort Kreta.

Mittdreißigerin Lisa Stadler ist eine starke, überkorrekte Person, die für ihr Fach, die klassische Archäologie, hundert Prozent brennt, aber privat kein Fettnäpfchen auslässt und noch dazu nur schwer abschalten kann. Mir war sie von Beginn an sympathisch, weil ich selbst studierte Archäologin bin, ihre Faszination für Kreta und Sprachen teile und dadurch sehr gut mit ihr mitfühlen kann. Charis ist der Gegenpol zu ihrer hektischen, wissbegierigen Natur. Der gut aussehende Olivenbauer liebt das Inselleben und möchte das alles so bleibt, wie es ist. D.h., er will unbedingt verhindern, dass die starrköpfige deutsche Archäologin in seinem Olivenhain gräbt und damit Medien und Touristen anlockt. Blöd nur, dass entgegen der täglichen Zwistigkeiten beide einander bewundern und es bald schon um mehr als den verborgenen minoischen Palast gehen wird. So viel sei verraten, allein schon ihre süffisanten Wortgefechte und Lisas ungewollte Showeinlagen sind einen Lektüre wert. Abgesehen von den beiden Streithähnen bildet Charis Familie mit Großmutter, Schwestern, Tanten usw. eine wirklich herzliche Gemeinschaft, wie man sie heute in Deutschland nur noch selten findet. Keiner missgönnt einen etwas, im Gegenteil man unterstützt einander, kocht gemeinsam und nimmt einfach Anteil am Leben des Anderen. Neben dieser Komponenten fürs Herz gibt es auch Einiges für den Verstand. Die Exkurse zur Geschichte Kretas sowie die archäologischen Schilderungen ergänzen den Roman auf wunderbar stimmige Weise. Wer einmal auf einer Grabung gewesen ist oder selbst Archäologie studiert hat, wird sich schnell wiederfinden. Auch die Schattenseiten des Business, wie Antikenhandel, Mobbing und Kampf um finanzielle Mittel, werden nicht verschwiegen. Darüber hinaus gibt es den Ort der Handlung wirklich, so dass der geneigte Leser diesen bei der nächsten Kretareise einmal besuchen kann.

Pia Casells locker-leichter Erzählstil traf vollkommen meinen Geschmack. Ihr Humor und ihre Begeisterung für Land und Leute sprachen aus jeder Zeile. Ich habe mich herrlich über Lisa amüsiert, aber gleichzeitig auch mit ihr mitgelitten, als sie auf einmal alles verloren zu haben schien. Zudem mochte ich es, wie spielerisch sie neugriechische Sätze und Wörter mit in den Text einfließen ließ.

FAZIT
Endlich mal wieder ein belletristischer Roman, der mich von Anfang bis Ende bestens unterhalten hat und nebenbei gehörig Fernweh entfachte.

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Kreta - ein Traum für jeden Archäologen. Lisa kann gar nicht glauben, dass sie endlich die vielen Schätze zum Vorschein bringen darf, die zwischen den Olivenbäumen verborgen sind.
Doch der Traum platzt wie eine Seifenblase, denn die Behörden stellen sich stur, drehen den Geldhahn zu und der Besitzers des Olivenhains ist auch verbohrt und hat so seine Prinzipien.
Lisa muss sich wohl oder übel den Gegebenheiten beugen und plötzlich ist alles gar nicht mehr so übel, denn nicht nur der Zauber der Insel lässt Lisas Herz höher schlagen...

"Oliven zum Frühstück" ist ein netter kleiner Urlaubsroman, der das Gefühl von Sommer, Sonne und Sirtaki verbreitet und mich auf die wunderschöne Insel Kreta entführt.
Doch irgendwie springt der Funke nicht so ganz über und die Geschichte wirkt ein wenig staubig, was ja auch kein Wunder ist, wühlt doch die Hauptfigur Lisa in der staubigen kretischen Erde.
Die Informationen rund um das Thema Ausgrabungen und seine archäologischen Funde sind zwar recht interessant, aber sie nehmen für mich hier eine viel zu große Rolle ein. Es wirkt zwar nicht wie Fachliteratur, aber mir nimmt das Thema zu viel Platz ein und so bleibt kaum Luft für die Protagonisten, sich wirklich zu entfalten. Sie laufen eher in der Geschichte mit, als dass sie sie gestalten und so plätschert die Erzählung ein wenig unaufgeregt vor sich hin. Die Liebesgeschichte reißt mich jetzt auch nicht wirklich von Hocker und den Sinn des Titels habe ich hier vergeblich gesucht - warum ausgerechnet "Oliven zum Frühstück" ? Es hätte auch genauso gut "Liebe unter Olivenbäumen" heißen können...aber sei es drum.
Das Buch liest sich mal eben schnell weg, um sich an Kretas Strände zu träumen, evtl mit einem Schälchen gefüllter Oliven als kleiner Snack und das war es dann aber auch schon. Nette Lektüre für den Urlaub, mehr aber auch leider nicht.

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Eine leichte Lektüre, die nach Kreta entführt. Das Happy End ist vorauszusehen und vermittelt beim Lesen ein Urlaubsgefühl, Insel, Liebe, Familie in mediteranem Gefilde.
Schön zum Entspannen!

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Lisa darf sich einen (Lebens-)Traum erfüllen: die Archäologin soll eine Ausgrabung auf Kreta leiten, etwas, worauf sie Jahre hingearbeitet hat. Allerdings merkt sie schnell, dass diese Ausgrabung kein leichtes Unterfangen wird, denn ausgerechnet die Stelle, die sie als Fundort bearbeiten möchte, ist in Privatbesitz. Und der Besitzer der Olivenplantage, Charis, auf dessen Grund sie den Sensationsfund vermutet, blockt alle ihre Anfragen ab.
"Oliven zum Frühstück" ist eine mitreißende, abenteuerliche und bildhafte Geschichte, die sich um Archäologie, Kreta und die Liebe dreht. Dabei kommt der Spannungsbogen nicht zu kurz, denn es warten auch Intrigen und kriminalistische Einschübe auf die beiden Protagonisten.
Alle Personen, bis hin zu den beiden Alten im Kafenion, sind großartig beschrieben, es ist eine tolle Darstellung der Kreter und ihrer Traditionen, und man fühlt sich die gesamte Zeit mitten ins Geschehen hinein platziert.
Ergänzt wird der Roman durch zwei Rezepte sowie historische Fakten und die Erklärung schriftstellerischer Freiheiten.

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Ein lustiger Roman der auf Kreta spielt. Man lernt nebenbei griechisch. Lisa und Charis sind ein lustiges Gespann. Archälogie bekommt man auch noch mit. Ein Roman der Lust auf Kreta macht. Ein Sommerroman

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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Lisa ist Archäologin. Sie bekommt die Chance auf Kreta eine Ausgrabung zu leiten. Als sie aber ankommt, warten jede Menge Probleme auf sie wie das die Ausrüstung und auch Geld fehlt und einiges mehr. Sogar die Behörden bereiten ihr Probleme genau wie der Sture Olivenbauer Charis. Lisa soll die Ausgrabung retten weiß aber nicht wie, da sich alle gegen sie stellen. Als die Ausgrabungen gestoppt werden, sitzt Lisa auf der Insel fest. Lisa kann sich aber nicht dem Charme der Insel entziehen. Auch bekommt sie sie etwas Herzflattern wenn Charis in ihrer Nähe ist.
Ich habe mich auf Kreta versetzt gefühlt. Ich habe Kreta auf mich wirken lassen. Auch kann m an sich gut an die Strände von Kreta träumen. Das sich Lisa und Charis verlieben würden war ja klar aber trotzdem sehr schön zu lesen. Mir hat das Buch sehr gefallen und ich war gut unterhalten.

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Für die Archäologin Lisa Stadler geht ein Lebenstraum in Erfüllung. Sie soll die Leitung einer Ausgrabung in Roussolakos auf Kreta übernehmen, wo seit Jahren nach dem minoischen Palast gesucht wird. Aber die Ausgrabung steht unter keinem guten Stern. Sie hat nicht nur Ärger mit den Behörden, sondern auch mit dem sturen Charis Zoidakis, denn es deutet alles darauf hin, dass sich der Palast auf seinem Grundstück befindet. Aber er weigert sich schon seit Jahren standhaft, sein Grundstück - ein Olivenhain, welcher schon seit Generationen in Familienbesitz ist - für Ausgrabungen zur Verfügung zu stellen. Zu allem Überfluß gehört ihm auch noch der Gutshof, wo Lisa einquartiert ist. Als dann auch noch der Sponsor abspringt und die Finanzierung einstellt, steht die Grabung vor dem Aus. Lisa, die dadurch auf Kreta gestrandet ist, wird von Charis' Familie liebevoll aufgenommen.

Es hat Spaß gemacht zu lesen, wie Lisa und Charis sich nach anfänglicher Feindschaft und Streiterei allmählich besser kennen lernen, und sich langsam näher kommen. Die Autorin hat mit Lisa und Charis zwei wunderbare Charaktere geschaffen, die sich beide durch ihre Dickköpfigkeit und Sturheit, was die Liebe angeht, selbst im Wege stehen.

Dann taucht Lisas reicher Freund und Kollege Nikos auf, den sie um Hilfe gebeten hat, und der jetzt weitere Ausgrabungen finanziert. Charis, der eifersüchtig ist, und versucht Lisa wieder für sich zu gewinnen, hat Nikos als Gegenspieler unterschätzt. Ab hier steuert die unterhaltsame Geschichte auf ihren raffiniert ausgedachen Höhepunkt zu, der bei mir punkten konnte.

Die einzelnen Kapitel sind mal aus Lisas und mal aus Charis' Sicht geschrieben. Dadurch lernt man jeden besser kennen, und erfährt, was sie fühlen und denken.

Der flüssig und locker geschriebene Roman, mit seinen vielschichtigen, authentischen und ausdrucksvollen Charakteren, die allesamt glaubwürdig und liebevoll ausgearbeitet sind, hat mir sehr gut gefallen. Sehr interessant und hilfreich ist die im Anhang kurze Einführung in die Welt der Minoer.

Ideale Urlaubslektüre, um vom sonnigen Kreta zu träumen, und sich zu entspannen.

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Lisa Stadler, eine junge Archäologin bekommt unerwartet den Auftrag auf Kreta nach dem sagenumwobenen Palast in Roussolakos zu suchen. Doch von Anfang an geht alles schief was nur schief gehen kann. Als sich dann auch noch herausstellt, dass sie offensichtlich das Kleingedruckte im Vertrag nicht gelesen hat bricht alles über ihr Zusammen. Die griechische Großfamilie bei der sie während der Ausgrabungen wohnt steht ihr zur Seite aber überfordert Lisa auf der anderen Seite, denn es ist eben eine griechische Großfamilie, mit allen Vor- und Nachteilen und wenn man das nicht gewohnt ist, dann kann einen das schon ganz schön aus der Bahn werfen. Doch gegen die Herzlichkeit dieser Familie kommt sie einfach nicht an.

Pia Casell hat diesen Roman so wunderschön geschrieben, dass man eigentlich direkt nach Kreta reisen möchte und das Land und die Menschen kennen lernen möchte. Ein toller Sommerroman, der aber auch im Winter Wärme ins Herz bringt. Die Autorin schafft es den Leser gänzlich zu fesseln und die Welt rundherum vergessen zu machen. Das ist ein Buch das ich sicherlich mehr als einmal lesen werde.

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Lisa muss nach Kreta reisen um dort die Leitung einer Ausgrabung zu übernehmen. Endlich der Durchbruch in ihrer Karriere? Dort angekommen, läuft leider vieles nicht nach Plan. Hier kommt der Olivenbauer Charis ins Spiel, der es Lisa nicht leicht macht, da die Ausgrabungen auf seinem Grundstück statt finde sollen. Das Buch zieht den Leser von Anfang an in seinen Bann. Urlaubsfeeling pur fast bei jeder Seite. Die Landschaft wird schon sehr bildreich beschrieben, dass man sich als Leser alles recht gut vorstellen kann und bereits den nächsten Urlaub in Kreta buchen will.
Fazit: Sehr unterhaltsame Urlaubslektüre!

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Das ist ein netter Wohlfühl-Urlaubsroman mit allem, was dazu gehört: Liebe, ein wenig hin und her, ein wenig Betrug, viel Herz, wundervolle Landschaftsbeschreibungen, blauer Himmel, nette Menschen, mediterraner Flair, köstliches Essen, Tanz, Musik und natürlich weiß man, wie es ausgeht. Gute Unterhaltung.

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Oliven zum Frühstück von pia casell vom @droemerknaur verlag ist das neuste, was auf meinem Reader ein zuhause gefunden hat. Nach dem letzten thriller, wollte ich nun etwas sanftes, was mir mein Urlaubsfeeling noch etwas in Erinnerung ruft. Da klingt die Inhaltsangabe nach idyllischen sandbuchten, verschlafenen bergdöfern und wunderschönen Landschaften perfekt. kreat- eins meiner wunschziele. schafft das buch, mich schon vorab in die Landschaft zu verlieben? wir werden sehen ! Ich erwartet aber auch etwas spannung , die ersten seiten sind schon vielversprechend. wart ihr schon auf kreta?

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Lisa Stadler, promovierte Archäologin darf für 2 Wochen eine Ausgrabung auf Kreta leiten, ein Traum für die junge Frau. Als sie in dem verschlafenen Örtchen Roussolakos ankommt, wird sie gleich bei dem Olivenbauer Charis, einquatiert. Ein minoischer Palast soll unter dem Land des Olivenbauers vergraben sein. Voller Ehrgeiz stürzt sich Lisa in die Arbeiten, doch sie hat die Rechnung ganz und gar ohne den überaus attraktive Griechen Charis gemacht, denn der möchte diese Ausgrabung auf seinem Fleckchen Land nämlich so ganz und gar nicht haben, schließlich lebt er vom Ertrag seiner Olivenplantage. Doch nicht nur der Olivenbauer stellt sich quer, die Werkzeuge lassen sehr zu wünschen übrig, mit jedem Tag wird das Geld knapper und am Ende springt dann auch noch der Sponsor ab. Doch Lisa gibt nicht auf…..

Oliven zum Frühstück ist das Debüt von Pia Casell. Der Erzählstil ist locker, leicht und flüssig, schnell wähnt man sich auf der griechischen Insel Kreta. Die Autorin schafft es sehr schnell, Bilder im Kopf des Lesers entstehen zu lassen, die landschaftliche Beschreibung weckt die Reiselust. Die Charaktere sind gefühlvoll gezeichnet und strahlen Lebendigkeit aus. Dabei gefällt mir Lisa von Beginn an sehr gut. Sie ist eine junge charismatische Frau, die weiß was sie im Leben erreichen möchte, genau das spiegelt sie auch auf den Leser wider. Charis, der Olivenbauer ist ebenfalls authentisch und lebendig dargestellt, er vermittelt dem Leser den für Griechen typischen Familiensinn, die Hilfsbereitschaft aber auch den sturen Burschen, der verteidigt was ihm gehört.

Ein sommerlich leichter Roman, der einen in Urlaubsstimmung versetzt und dabei aus dem Alltag mitnimmt. Gerne vergebe ich 4 von 5 * da mir etwas an Tiefe gefehlt hat.

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Sommer auf Kreta

Die Archäologin Lisa steht vor einem großen Karrieresprung: Man lässt sie Ausgrabungsarbeiten auf Kreta leiten. Aber was sich zunächst wunderbar anhört, gerät mehr und mehr außer Kontrolle. Der Sponsor springt ab, Lisa muss die Rechnungen für die einheimischen Firmen selber bezahlen und auch die Rückflüge für ihr Team kommen aus ihrer eigenen Tasche. Und damit ist ihr eigenes Schicksal besiegelt, sie kann Kreta nicht mehr verlassen, da ihr das Geld für den eigenen Rückflug fehlt. Großzügigerweise darf sie weiterhin in ihrer Unterkunft bei einer wundervollen griechischen Familie bleiben und gewöhnt sich langsam an ein Leben auf der Insel. Der Olivenbauer Charis spielt dabei auch eine große Rolle. Doch dann gibt es einen neuen Sponsor und Lisa kann die Arbeiten wieder aufnehmen. Zumindestens bis in einer Nacht ein wichtiger Fund gestohlen wird…
Wunderbare Sommergeschichte, die nach dem Diebstahl fast schon Krimizüge annimmt.

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Ein wunderbarer Roman zum Entspannen und abtauchen. Charmant und liebenswert, das perfekte Urlaubsbuch.

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Meine Meinung:
Da ich ein Fan der Insel Kreta bin, hat mich das Cover sofort angesprochen und nachdem ich die Kurzbeschreibung gelesen hatte, war klar, dass ich dieses Buch lesen wollte.
Es ist ja allgemein bekannt, dass auf Kreta viele Ausgrabungen statt gefunden haben und sehr interessante Entdeckungen gemacht wurden. Ich kann mir also gut vorstellen, wie begeistert die Archäologin Lisa gewesen sein musste, als sie einen Ausgrabungsauftrag für Kreta bekam. Gemeinsam bin ich mit ihr auf die Insel gereist und fand mich auch schnell zurecht, denn die Gegend kannte ich bereits. Allerdings haben wir beide nicht damit gerechnet, welche Schwierigkeiten ihr entstehen würden. Ich hatte den Vorteil, ich konnte dies alles lesen, Lisa musste damit fertig werden. Was sie alles erlebte, hat die Autorin sehr gut geschildert, sie hat von allem ein bisschen berücksichtigt, das Leben auf der Insel, etwas Spannung herein gebracht, vergangene Probleme lösen lassen und auch die Romanze nicht vergessen. Deshalb kam ich in den Genuss ein nettes Sommerbuch lesen zu können.


Fazit:
Im vergangenen Jahr war ich auf Kreta und hatte mit diesem Buch die Möglichkeit, noch einmal dorthin zu reisen. Wer nach einer unterhaltsamen leichten Sommerlektüre Ausschau hält, wird hier vielleicht das richtige finden.

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