Das Nest der Schlangen

Commissario Montalbano ringt um Fassung. Roman

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Erscheinungstermin 31.01.2019 | Archivierungsdatum 26.02.2019

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Zum Inhalt

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Ein heftiger Regenschauer reißt Commissario Montalbano aus einem wohligen Traum, in dem er mit seiner Verlobten Livia sorglos durch einen paradiesischen Wald wandelte. Auch im Kommissariat von Vigàta zeigt sich der Tag in aller Nüchternheit: Der angesehene Buchhalter Cosimo Barletta wurde tot in seiner Strandvilla aufgefunden. Schon bald ahnt der Commissario, dass die Familie Barletta ein dunkles Geheimnis birgt. Und je weiter die Ermittlungen voranschreiten, desto mehr fühlt er sich an ein furioses Schlangennest erinnert...

"Ein Meisterwerk, das dem Leser keine Zeit zum Luftholen lässt" Corriere della Sera

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Ein heftiger Regenschauer reißt Commissario Montalbano aus einem wohligen Traum, in dem er mit seiner Verlobten Livia sorglos durch...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783785726273
PREIS 22,00 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Es kann nicht sein, was nicht sein darf!


Die Strandvilla des gut betuchten Cosimo Barletta ist zum Schauplatz eines Verbrechens geworden, denn der Hausherr liegt erschossen in der Küche. Commissario Montalbano hängt noch einem verworrenen Traum hinterher, als er am Morgen die Villa betritt und den Tatort inspiziert. Der Tote hinterlässt zwei erwachsene Kinder. Einen Sohn und eine Tochter, die sich auf subtile Art und Weise selbst beschuldigen. Doch Montalbano ahnt, dass diese Familie weitere düstere Geheimnisse verbirgt. Sein Verdacht bestätigt sich, als die Ermittlungen ergeben, dass das Opfer nicht nur als Kredithai agierte sondern auch als notorischer Schwerenöter.

Andrea Camilleri gehört schon seit vielen Jahren zu meinen Lieblingsautoren. Er kann einfach sehr gute Geschichten erzählen. Krimis die fast gänzlich ohne blutige Details auskommen, jedoch nicht minder spannend sind. Camilleri versteckt das Entsetzen zwischen den Zeilen und erlässt nicht nur den Leser erzittern sondern auch den Ermittler. Einen empathischen Protagonisten, der keinem guten Essen abgeneigt ist. Das macht ihn so unglaublich authentisch und sympathisch. Nach meinen letzten beiden Krimis/Thrillern anderer Autoren, die mir so gar nicht zugesagt haben, habe ich mich ganz besonders gefreut ein Buch meines Lieblingsautors lesen zu können. Ein Buch dieses Autors zu lesen, ist wie nach Hause zu kommen. Man kennt den Großteil der Akteure, lernt viel über die sizilianischen Lebensgewohnheiten und es versteckt sich hinter der Fassade eines Krimis immer eine gehörige Portion Gesellschaftskritik und das Ganze verpackt Camilleri spannend und kurzweilig. Das einzig negative was ich nach dem Lesen zu berichten weiß, ist das es zu Ende ist und ich jetzt wieder eine Weile auf das Nächste warten muss.

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Es war ein Vergnügen dieses Buch zu lesen. Spannend und trotzdem auch humorvoll.
Camilleri ist einfach gut.

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Wie macht der das immer? Der Camilleri schreibt so viel, aber es ist immer wieder eine neue Idee, wiederum nichts aus dem Hirn Gedrechseltes, wie manche AutorInnen (wenn zum Beispiel deutsche SchreiberInnen versuchen, was richtig Amerikanisches so mit Serienmörder zu schreiben, oder mit Mördern, die Zeichen hinterlassen, dass der Kommissar bibelfest sein muss oder sonstwas wissen muss, na egal, jedenfalls), Camilleris Montalbano verfällt wieder einmal einer Frau, was ihm aber den Ermittlerkopf vernebelt. Das ist ein sehr privater Fall, also mit weniger Welt- oder Italienpolitik dazwischen, aber es ist spannend von vorn bis hinten. Man liest es so - wie soll ich sagen - durch. Es ist stilistisch so sauber, ohne störende Schlenker, die Figuren stimmen - es macht einfach Spaß, immer wieder.

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Ein echter Montabano

Und auch dieses Buch von Andrea Camilleri hat mich wieder begeistert! Seit ich zum ersten Mal von Commissario Montalbano gehört habe, bin ich Fan. Er ist nicht nur ein guter Polizist, sondern auch ein spannender Mensch, mit dem man gerne einmal essen gehen würde – auch wenn er da-bei fast immer schweigt. Camilleri hat mit dieser Figur quasi eine Legende geschaffen und scheut sich auch nicht, heiße Eisen thematisch in seinen Kriminalromanen zu verarbeiten.
Montalbano ist wie immer, ein bisschen theatralisch, sehr schlau und einfallsreich und virtuos im Umgang mit Verdächtigen. Ich hatte beim Lesen viel Spaß, obwohl ich den Fall tatsächlich schon aus einer Verfilmung kannte.
Der Autor schreibt authentisch und lebensnah, man hat als Leser immer das Gefühl, direkt mit da-bei zu sein. Seine Figuren sind Typen, die man so schnell nicht wieder vergisst. Gleichzeitig fliegt man nur so durch die Seiten, weil man wissen möchte, was tatsächlich geschehen ist und was am Ende passiert bzw. wie der Commissario den Fall auflösen wird.
Ich freue mich schon auf den nächsten Roman aus der Feder von Andrea Camilleri!

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Immer wieder bin ich von den Büchern von Andrea Camilleri begeistert. So auch von
seinem neusten Werk "Das Nest der Schlangen". Alle Krimis sind spannend obwohl
kein oder kaum Blut fließt. Ich liebe es wenn Catarella ins spiel kommt.
Dieser Polizist ist einfach umwerfend komisch. Genauso macht es mir Freude zu lesen,
wenn Montalbano mit seiner Dauer-Verlobten in Streit kommt.
Einfach köstlich.

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Als großer Fan der Montalbano Krimireihe habe ich mich auf den neuen Camilleri gefreut, auch wenn es diesmal "nur" ein Kurzkrimi ist, der 2008 geschrieben aber nicht veröffentlicht wurde, teils wegen dem brisanten, speziellen Thema und um nicht mit einem anderen Band der Reihe zu konkurrieren.
Camilleri versteht es meisterhaft auch ein heikles erschütterndes Thema in eine raffinierte und spannende Story einzubauen.
Alle über die Jahre liebgewonnenen Personen sind wieder dabei, vor allem Catarella, der einen durch seine etwas trottelige Art jedes Mal von neuem zum Schmunzeln bringt.

Es geht um Cosimo Barletta, der vergiftet und erschossen in seiner Villa aufgefunden wird. Nachdem sich herausgestellt hat, dass Barletta Geld zu Wucherzinsen verliehen und somit viele in den Ruin und auch Selbstmord getrieben hat, wird die Liste der Verdächtigen immer länger. Auch die vielen Geliebten, die er ohne ihr Wissen fotografiert und mit den Bilder erpresst hat, sind verdächtig. Montalbano und seine Team stehen vor einem Rätsel. Gibt es 2 Mörder, hat die Frau, die die letzte Nacht mit ihm verbracht hat, ihn vergiftet? Doch wer war sie? Kam nach ihr noch jemand in die Villa, und hat Barletta erschossen, ohne zu merken, dass der schon tot war? Was ist mit der Tochter und dem Sohn? Durch ihre teils widersprüchlichen Aussagen geraten beide auch in den Kreis der Verdächtigen. Geht es hier um das beträchtliche Erbe? Jede Menge Fragen und keine Antworten.

Gefallen hat mir wie immer die ausgewogene Mischung zwischen Montalbanos Ermittlungen und seinem Privatleben. Seine streitlustige ewige Verlobte Livia, die ihn besucht, und bei Montalbano wieder mal ein Wechselbad der Gefühle auslöst, kommt ebenso wenig zu kurz wie seine genußreichen, kulinarischen Zwischenstopps bei Enzo, mit dem anschließenden Spaziergang auf der Mole. Und natürlich darf auch Adelina nicht fehlen, seine herzensgute Haushälterin, die für ihn die leckersten Köstlichkeiten zubereitet, die Montalbano dann auf seiner Terrasse mit Blick auf das Meer, in aller Ruhe geniessen kann.

Camilleri hat es mit seinem ruhigen, empatischen Schreibstil, den realistischen Charakterbeschreibungen wieder geschafft, einen kurzweiligen typischen Montalbano Krimi zu schreiben, wie man es von den vorherigen Bänden gewohnt ist. Ein mitreißender Roman, den man am Liebsten in einem Zug durchlesen möchte, nur unterbrochen von den Ausflügen zum Kühlschrank, wenn man von den ausführlich beschriebenen Szenen, in denen Montalbano die leckeren italienischen Köstlichkeiten genießt, Hunger bekommt.

Es hat wie immer Spaß gemacht, Montalbano, seinen Kollegen und den altbekannten Nebenfiguren durch die Geschichte zu folgen. Wie sie diesen bis zur letzten Seite spannenden Fall, mit einem raffinierten aber auch erschütternden Schluß, auflösen.

Wie immer, absolut lesenswert!

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Wieder ein gelungener Krimi von Andrea Camilleri - Comissario Montalbano in Höchstform - so wie wir ihn lieben !!

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Der wohlhabende Unternehmer Cosimo Barletta wird in seiner Strandvilla tot aufgefunden. Commissario Montalbano und sein Team stehen vor einem Rätsel. Barletta ist nämlich einen doppelten Tod gestorben, er wurde vergiftet und erschossen. Barletta war Witwer, hatte eine heftige Vorliebe für junge Blondinen, verlieh Geld zu Wucherzinsen und war auch sonst ein ziemlich unangenehmer Zeitgenosse. Barlettas Sohn Arturo macht sich verdächtig, weil ihm finanziell das Wasser bis zum Hals steht. Barlettas Tochter Giovanna umgarnt Montalbano. Dabei hat er endlich mal wieder Besuch von seiner Verlobten Livia aus Bocadasse. Auch sonst ist natürlich wieder das gesamte Team mit seinen liebenswerten Marotten dabei: Mimi Augello mit seinem Hang zur Damenwelt, Cattarella verwechselt Namen am laufenden Band und Gerichtsmediziner Dottor Pasquano beschimpft Montalbano unflätig.
Das schmale Bändchen ist der 21. Fall von Montalbano, wurde schon 2008 verfasst und ist in Italien bereits 2013 erschienen. Angenehme Unterhaltungslektüre, die breit eingesetzt werden kann.

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Die wunderbare Krimireihe von Andrea Camilleri. Ein neuer Band, der bereits 2008 geschrieben wurde.

Der Buchhalter Barletta wurde ermordet. Schon bald wird offensichtlich, dass er kein besonders netter Mensch war. Erpressung, Kredite gegen Wucherzinsen und eine Vorliebe für junge, hübsche Mädchen weisen sehr darauf hin, dass es einen großen Kreis von Verdächtigen gibt, die ihn zu gerne tot gesehen hätten. Und dann gibt es noch seine beiden Kinder, die sich auch alles andere als unverdächtig verhalten, gibt es doch einiges zu erben. Montalbano kommt eine Verbrechen auf die Spur, das alle Werte, an die er glaubt in Frage stellt.

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Viel zu schnell fertig gelesen, aber jede Minute ein Genuss. Andrea Camilleri gelingt es Krimis zu schreiben, in denen man die Sonne Süditaliens auf der Haut spürt.

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Montalbano ermittelt im Todesfall des Buchhalters Cosimo Burletta. Dieser wurde gleich zweimal getötet, was natürlich für Verwirrung sorgt, aber der Commissario und sein Kollegen ermitteln in alle Richtungen . Es stellt sich schnell heraus, dass der Ermordete viele Feinde hatte und auch die Familie trauert nicht gar zu sehr. Plötzlich gibt es mehr Täter und der Commissario erfährt Dinge, die ihm an ein Schlangennest erinnern. Natürlich hat er auch wieder Stress mit seiner Dauerverlobten Livia.
Ich war wieder von Anfang an gefesselt. Sehr unterhaltsam, ein nicht ganz alltäglicher Fall, der menschliche Abgründe aufzeigt. Lesenswert.

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