Man soll den Tag nicht vor dem Elternabend loben

Von Schülern, Lehrern und anderen Hochbegabten

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Erscheinungstermin 11.01.2019 | Archivierungsdatum 22.02.2019

Zum Inhalt

Montagmorgen, 8 Uhr. Luise aus der 10a gibt ein Attest ab, das sie vom Sport befreit. Valeska möchte so ein „Dings“, damit das „Dings“ (das JobCenter) die „Dings“ (Klassenfahrtskosten) übernimmt. Max braucht so was auch, er hat sein „Dings“ leider verloren. Diego will seine Schürfwunde vorführen und wickelt schon drohend am Verband – und Lehrerin Gabriele Frydrych versucht, über den Dingen zu stehen und Deutschunterricht zu machen. Mit viel Humor und einem großen Herzen berichtet sie, warum der Schulalltag erst richtig irre wird, wenn klagewütige Eltern aufkreuzen und angebliche „Experten“ ihr zu Finger-Yoga und Achtsamkeitstraining raten. Zu Wort kommen auch gequälte Schulsekretärinnen, Putzkräfte, Mensabetreiber und Erzieherinnen.

Montagmorgen, 8 Uhr. Luise aus der 10a gibt ein Attest ab, das sie vom Sport befreit. Valeska möchte so ein „Dings“, damit das „Dings“ (das JobCenter) die „Dings“ (Klassenfahrtskosten) übernimmt. Max...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783492991995
PREIS 9,99 € (EUR)
SEITEN 288

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Man soll den Tag nicht vor dem Elternabend loben
Das Buch zeigt erschreckend deutlich, was Lehrer täglich so mitmachen müssen. War früher mal ein nasser Tafelschwamm auf dem Lehrerstuhl ein Ärgernis, so müssen sich heutige Lehrer Schülern stellen, die sich durch Atteste von körperlicher Arbeit oder Strafarbeiten befreien lassen und mit Eltern kämpfen, die bessere Noten für ihre Kinder per Anwalt einklagen. Und natürlich fehlen in Gabriele Frydrychs Sammlung der Geschichten aus dem Schulalltag weder die Erlebnisse von Klassenfahrten, noch bei Projekttagen (und –wochen).
Sehr gekonnt kategorisiert sie sowohl Schüler, als auch Eltern und sogar die Lehrer-Kollegen (die inzwischen auch gerne mal Quer-Einsteiger aus anderen Berufsfeldern sind). Alles schildert die Gesamtschullehrerin Gabriele Frydrych treffend und auf launige Art und Weise. Dabei spart sie nicht an blumigsten Vornamen der Schüler (Thymian und Lavendel gehören da wohl zu ihren Lieblingen). Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und hatte viel Spaß damit, allerdings hatte ich hinterher leichte Anzeichen eines Schleudertraumas. Vom ständigen Nicken, denn ich als Lehrerkind kenne das alles einfach nur zu gut.
Absolute Lese-Empfehlung. Für Lehrer, damit sie wissen, dass ihre Kollegen dieselben Erfahrungen machen, für Eltern und Schüler, damit sie mal die andere Seite des Lehrer-Daseins sehen.

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