Frost & Payne - Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt

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Erscheinungstermin 22.05.2017 | Archivierungsdatum 16.09.2019

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Zum Inhalt

Die ehemalige Diebin Lydia Frost eröffnet eine Agentur für Verlorenes und Vermisstes. Ihr neuster Auftrag führt sie ausgerechnet zurück zur berüchtigten Madame Yueh und den ‚Dragons‘, der Organisation, von der sie sich gerade erst hart ihre Freiheit erkämpft hat. Als gäbe das nicht schon genug Probleme, muss sie auch noch den Pinkerton Jackson Payne ausfindig machen. Doch der Amerikaner hat seine eigenen Aufträge. Frost steht plötzlich im Kreuzfeuer und muss sich zwischen Paynes Leben und ihrer Freiheit entscheiden.

Die ehemalige Diebin Lydia Frost eröffnet eine Agentur für Verlorenes und Vermisstes. Ihr neuster Auftrag führt sie ausgerechnet zurück zur berüchtigten Madame Yueh und den ‚Dragons‘, der...


Marketing-Plan

+++ Nominiert für den Deutschen Phantastik Preis 2018 +++

+++ Nominiert für den Deutschen Phantastik Preis 2018 +++


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Taschenbuch
ISBN 9783958342415
PREIS 14,90 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Die ehemalige Diebin Lydia Frost eröffnet eine Agentur für Verlorenes und Vermisstes. Ihr neuster Auftrag führt sie ausgerechnet zurück zur berüchtigten Madame Yueh und den ‚Dragons‘, der Organisation, von der sie sich gerade erst hart ihre Freiheit erkämpft hat. Als gäbe das nicht schon genug Probleme, muss sie auch noch den Pinkerton Jackson Payne ausfindig machen. Doch der Amerikaner hat seine eigenen Aufträge. Frost steht plötzlich im Kreuzfeuer und muss sich zwischen Paynes Leben und ihrer Freiheit entscheiden.

London in der Zeit Queen Viktorias.
Lydia Frost trennt sich von der Organisation der „Dragons“, in der sie als talentierte Diebin arbeitete, um als Privatdetektivin auf eigenen Beinen zu stehen. Sie will Dinge und Menschen finden, weil sie das gut kann und kaum ein Schloss ihr widerstehen kann. Doch der Start ist schwer. Kunden finden nur spärlich den Weg in ihr Büro und das Geld wird langsam knapp.
Dann soll sie plötzlich einen Auftrag für ihre Ziehmutter ausführen und auch einen Mr. Payne im Auftrag seiner Frau finden.

Dies ist der erste Band um Frost & Payne. Die Bücher (ca. 100 Seiten) kommen zuerst als E-Book und etwas später als Buch heraus (3 Geschichten = 1 Buch).

Es ist das erste Buch des Genres "Steampunk", das ich gelesen habe.

Das Cover des Buches ist sehr gut gemacht, es ist sehr auffällig und absolut passend, die Haptik sehr gut.

Der Schreibstil der Autorin ist prinzipiell hervorragend - Orte und Protagonisten werden sehr gut dargestellt; ein Glossar am Ende des Buches erklärt einige Wörter - allerdings ist die Wortwahl nicht immer sehr schlau, sondern wirkt teilweise etwas unpassend (Wer sagt schon einen Knopf pressen?). Auch der ein oder andere kleine Logikfehler hat sich in diesem Buch versteckt, der allerdings der Handlung nicht abträglich ist (z.B. fragt, Payne Frost wo die Agentur sei, obwohl er sie kurz vorher dort gesehen hat).

Die Geschichte beginnt relativ ruhig und baut erst langsam Spannung auf.

Fehlte beim 1. Teil noch etwas die Spannung, war der 2. Teil im Bereich Krimi/Thriller einzuordnen. Hier begeben sich die beiden Protagonisten auf Schnitzeljagd wie man es von Indiana Jones gewohnt ist.

Die Charaktere entwickeln sich weiter, einige Geheimnisse werden gelüftet, viele bleiben noch offen.

Die Geschichten enden jeweils in einem Cliffhanger, der sofort Lust macht weiterzulesen.

Fazit: Solider Auftakt einer Steampunk-Reihe, die sich von Story zu Story steigert. Absolute Lesempfehlung

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Da Steampunk immer geht, musste ich diese Reihe anfangen und wurde nicht enttäuscht. Zwar warte ich auf etwas mehr tiefe rund um Lydia, aber da denke, ich kommt nach und nach noch was. Die Geschichte ist spannend und durch das Tempo kommt selten Langeweile auf. Dazu die tolle Stimmung. Luft nach oben wäre, aber der Anfang kann überzeugen.

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Eine super spannende Geschichte, die hier ihren Anfang nimmt. Man ist durch den schönen Schreibstil gleich mitten im Geschehen drin. Die Figuren sind interessant und haben Tiefe und auch der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Die Geschichte an sich finde ich originell und abwechslungsreich und auch das Cover ist schön. Eine sehr empfehlenswerte Unterhaltung!

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Krimi trifft auf Steampunk in einem London der viktorianischen Zeit. Dampfantrieb und Aether treiben den Fortschritt voran und doch leidet die Stadt unter dem Smog der Kohleverbrennung. Slums und Elend neben Hochadel. In diesem Szenario lebt Lydia Frost, ehemaliges Mitglied der chinesischen Mafia und versucht sich mit einer eigenen Agentur ein neues Leben aufzubauen. Einer ihrer ersten Aufträge, finde den Pinkerton Jackson Payne, den seine Frau vermisst gemeldet hat. Frost gerät dabei zwischen die Interessen verschiedener Seiten und kämpft dann gemeinsam mit Payne um die Aufklärung der Hintergründe. Und dann beginnen die Morde an Kindern, irgendwer missbraucht diese als Versuchsobjekte für mechanische Ersatzteile und wirft deren Leichen dann in die Themse.
Mir gefällt die Kombination von Steampunk und Detektivstory gut, die Handliung entwickelt sich rasant und läßt keine Langeweile aufkommen. Die Autorin schafft es bildhaft die Szenen zu beschreiben und glaubhaft darzustellen. Dieser Titel „Frost & Payne – Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt“ ist der erste Sammelband von der dreiteiligen Steampunk-Serie von Luzia Pfyl.
Band 1 – „Die Schlüsselmacherin“
Band 2 – „Die mechanischen Kinder“
Band 3 – „Die Bibliothek des Apothekers“

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Mit dem Titel „Frost & Payne – Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt“ erscheint ein Sammelband der ersten drei Teile der Steampunk-Reihe von Luzia Pfyl.

Band 1 – „Die Schlüsselmacherin“: Frost muss ein Buch stehlen und gleichzeitig einen ehemaligen Pinkteron (Payne) finden...

Band 2 – „Die mechanischen Kinder“: Frost und Payne sind auf der Suche nach dem Prototyp einer neuen Schusswaffe ...

Band 3 – „Die Bibliothek des Apothekers“: Frost und Payne sollen eine Bibliothek finden (klingt dämlicher als es ist).



Ich mag Steampunk. Oder vielleicht sollte ich besser sagen, ich würde Steampunk gerne mögen. Leider enttäuschen mich Bücher aus diesem Genre meist und die wenigen Filme, die mir bekannt sind, reißen mich auch nicht vom Hocker (und mein peinliches Highlight ist wohl eine Folge der Serie Phineas und Ferb ... das hat mit den mechanischen Kindern zwar absolut nichts zu tun, aber ich wollte es erwähnen).

Die Einleitung mag jetzt etwas verwirren, denn vermutlich könnte man die Vermutung äußern, dass mir die mechanischen Kinder nicht gefallen haben, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Die Geschichten (zumindest die drei, die ich bisher kenne, sprich: Dieser Sammelband) haben mir gut gefallen. Ich mag das Steampunk-London, das Luzia Pfyl erschaffen hat. Es erinnert etwas an die Zeit von Sherlock Holmes, gemischt mit seht viel Mystery (aber nicht so viel, dass es irgendwie abgedreht wirkt). Es fällt nicht schwer sich in die Welt hineinzufinden. Die Geschichten sind kurzweilig und actiongeladen, die Charaktere (nicht nur Frost und Payne) sind gut gezeichnet und glaubwürdig, mache sympathisch, andere natürlich nicht.

Jeder Teil befasst sich mit einem neuen Fall, den Frost & Payne lösen müssen, wobei es sich zumindest bei den Teilen dieses Sammelbandes um drei "Dinge" handelt, die gesucht und natürlich gefunden werden müssen. Nebenbei gibt es noch die Sache mit den Mechanischen Kindern, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichten ziehen. Und natürlich endet jeder Band mit einem Cliffhanger, der Lust auf mehr macht.

Ich habe die drei Geschichten des ersten Sammelbands regelrecht verschlungen. Und natürlich will ich wissen, wie es mit den mechanischen Kindern weiter geht.

Das ist Steampunk wie er mir gefällt.

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Ich mag die Idee die hinter dem Buch steckt und auch der Schreibstil ist in meinen Augen sehr leicht zu lesen.
Die geschichte zieht einen in den Bann und die Seiten fliegen nur so an einem vorbei. Das Cover ist ein hingucker und auch der Titel ist super gewählt.
Der klappentext hätte mich im Laden auch sofort überzeugt.

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In letzter Zeit stoße ich immer wieder auf das Wort „Steampunk“. Erst habe ich es ignoriert, aber dann doch mal nachgeschaut, was es mit diesem Wort so auf sich hat. Steampunk ist sozusagen ein Genre, welches sich dem Science-Fiction zuordnen lässt. Kleidung, Material, Verhalten entspricht dem viktorianischem Zeitalter, nur dass eben noch moderne und futuristische Technik dazu kommt, wie z.B. Luftschiffe, elektrische Kanonen, Aetherlampen etc. Das hörte sich für mich erst mal ein bisschen komisch an, aber ich mag gerne neue Sachen ausprobieren. Das ist u.a. ein Grund, warum ich auf die „Frost & Payne – Reihe“ von Luzia Pfyl aufmerksam wurde – der andere Grund ist, dass der Klappentext einfach spannend klingt. Und nun denke ich, dass Steampunk definitiv einiges an Potential für unterhaltsame Geschichten zu bieten hat.

Agentur für Verlorenes und Vermisstes

In „Frost & Payne“ findet man sich im Jahre 1885 in einem London wieder, welches ständig von Smog eingehüllt wird, das Zentrum eines weltweiten Imperiums und gleichzeitig die größte Stadt der Welt ist. Es gibt soll haufenweise Fabriken geben, Maschinen für viele Lebensbereiche und Luftschiffe. In London lebt die ehemalige Diebin Lydia Frost, die gerade eine Art Detektei, nämlich die Agentur für Verlorenes und Vermisstes, eröffnet hat. Sie ist äußerst geschickt, scharfzüngig, klug und gut in Improvisation. Frost versucht von ihrem früheren gesetzlosen Leben wegzukommen und sich etwas Eigenes aufzubauen, dabei wird sie jedoch hin und wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt – zum einen von den Dragons, einer chinesischen Organisation, für die sie gearbeitet hat und die sie ungern „freilassen“ wollen, zum anderen von der Außergewöhnlichkeit, dass sie ein mechanisches Herz hat und weder dafür noch für ihr unglaubliches Talent Schlösser zu knacken den Grund kennt. Die Agentur läuft nicht wirklich gut – bis sie plötzlich zwei Aufträge auf einmal bekommt. Die Dragons wollen, dass sie ihnen ein Buch wiederbeschafft, welches ihnen gestohlen worden ist. Außerdem wird Frost von der rationalen und begeisterten Wissenschaftlerin Cecilia Payne darum gebeten, ihren Mann Jackson Payne zu finden, denn dieser ist seit Wochen spurlos verschwunden. Der anfangs ein wenig steife und ruhige Amerikaner Jackson Payne verfolgt währenddessen seine eigenen Ziele: Er ist früher einmal Detektiv in New York gewesen und versucht seine seit Monaten verschwundene Tochter wiederzufinden. Lange dauert es nicht, dann werden Frost und Payne zu einem interessanten Team.

Frost & Payne – eine definitiv unterhaltsame Story

Mehrere Bände in einem Band

„Frost & Payne – Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt“ von Luzia Pfyl beinhaltet die ersten drei Bände der „Frost & Payne – Reihe“, nämlich „Die Schlüsselmacherin“ (1. Band), „Die mechanischen Kinder“ (2. Band) und „Die Bibliothek des Apothekers“ (3. Band). Es sind jeweils immer relativ kurze Geschichten, die recht schnell durchgelesen sind, weil sie wirklich sehr unterhaltsam sind. Es gibt zwar immer neue Fälle, doch der Fall mit den mechanischen Kindern zieht sich durch alle Geschichten. Was hier besonders heraussticht: Jede Story endet mit einem eindrucksvollen Cliffhanger, sodass man einfach immer weiterlesen möchte.

Der Schreibstil ist locker und flüssig, die Handlung spannend, rasant und actionreich, dass keine Langeweile aufkommen kann. Was mir auch gefallen hat, ist die Zusammenarbeit zwischen Frost & Payne, da sie ein gutes Team bilden und es zwischen beiden hin und wieder zu einigen Sticheleien und humorvollen Dialogen und Szenen kommt. Ich werde die Reihe gerne weiterverfolgen.

Fazit:

Mein erstes Buch im Steampunk-Format – und es konnte mich sehr gut unterhalten. Eine spannende und recht actionreiche Handlung mit vielen Cliffhangern, unerwarteten Wendungen, einem unterhaltsamen Schreibstil und relativ kurzen Geschichten lässt keine Langeweile aufkommen. Auch Humor kommt immer im passenden Moment. Frost und Payne bilden ein sehr gutes Detektiv-Team. Für jeden, der das Genre mag oder es kennen lernen möchte.

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Das Buch enthält die ersten 3 Bände der Frost & Payne Steampunk Reihe. Ich mag Steampunk als Genre sehr und Lydia Frost ist eine fabelhafte Heldin, mutig, schnodderig und vielschichtig, mit mysteriöser Vergangenheit. Da es sehr viele Handlungsstränge gibt, hat es eine ganze Weile gedauert, bis ich mich eingelesen hatte. Als es aber dann erst einmal soweit war, habe ich dieses und das Folgebuch in einem Rutsch durchgelesen und mich dabei prächtig unterhalten. Es gibt übergeordnete Handlungsstränge, namentlich das Geheimnis der mechanischen Kinder sowie die zahlreichen Attentate auf Jackson Payne, sowie abgeschlossene, kürzere Fälle, die die beiden Ermittler innerhalb der Bände lösen müssen.
Gut gefallen haben mir die zahlreichen interessanten Nebenfiguren sowie die Einblicke in die chinesische Unterwelt. Abzüge gibt es für die doch sehr dünn ausgestaltete Steampunk-Umgebung, das Worldbuilding, sowie mehrere Logikfehler und Schreibfehler. Insgesamt jedoch ein unterhaltsames, lesenswertes Buch.

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Ein gelungener Serienauftakt

Lydia Frost hat genug von ihrer Vergangenheit als Diebin und eröffnet eine Agentur in London. Ihr Versprechen: Verlorenes und Vermisstes aufzuspüren und zurückzubringen. Dazu gehören auch verschwundene Ehemänner, wie einer ihrer Aufträge lautet. Tatsächlich stolpert sie sozusagen über den Vermissten, den ehemaligen amerikanischen „Pinkerton“ Jackson Payne und bringt ihn seiner Frau zurück. Doch Paynes Verschwinden hatte eine Ursache; die Suche nach seiner verschwundenen Tochter und er hat sich geschworen, sie aufzuspüren. Untätig zuhause zu warten, ist nicht seine Sache und so wird er Partner von Frost. Gemeinsam stolpern sie in jede Menge Abenteuer in einer Stadt in der das Verbrechen jeden Schritt der beiden zu kennen scheint…

Als Steampunk-Fan hat mich der Auftakt zu der Serie gereizt. Die Handlung spielt in einem viktorianisch angehauchten London, einer Stadt, die hochtechnisiert scheint, deren Technik allerdings etwas anders funktioniert als wir das bisher kennen. Man lernt nebenbei die technischen Gegebenheiten kennen, taucht tief ein in diese Steampunk-Welt und wird keine Sekunde gelangweilt, denn es geht rasant und actionreich von einem Abenteuer zum anderen.

Es gibt die Guten und die richtig Bösen aber auch einen Graubereich und in dem bewegen sich Frost&Payne. Dieser erste Band ist zum Kennenlernen der beiden wichtig und man sollte ihn unbedingt lesen, wenn man in die Serie einsteigen möchte. Hier lernt man beide Hauptfiguren und ihre Lebensumstände besser kennen, durchschaut Beziehungen und erfährt etwas über ihre Vergangenheit, die für künftige Begegnungen wichtig sein wird. Beide haben ihre Geheimnisse, die immer wieder angedeutet werden und die nur in winzigen Bruchstücken ans Licht kommen und in Zukunft hoffentlich noch kommen werden.

Dazu kommt immer wieder Action und die Handlung schreitet rasant voran. Kaum denkt man, dass die beiden Partner nun etwas zur Ruhe kommen, geht es weiter zum nächsten Abenteuer. Das hat mich sehr gut unterhalten. Frost&Payne ist leichte Kost, lässt sich flüssig und schnell lesen und macht Lust auf mehr. Wer Steampunk, Detektivgeschichten und Action mag, dem wird diese Serie sicherlich gefallen.

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Lydia Frost hat die Organisation verlassen und ihre eigene Agentur eröffnet. Es läuft gerade nicht so gut. Sie soll für Madame Yueh, die Anführerin der Dragons, für die sie früher gearbeitet hat, etwas holen. Außerdem soll sie den Pinkerton Jackson Payne finden. Die Jagd beginnt....
Ein Sammelband das Band 1 - 3 beinhaltet. Ein Steampunkroman, der einen in seinen Bann zieht. Schon ab Band 1 wollte ich immer weiterlesen. Krimielement ist hier sehr stark ausgeprägt und man hat das Gefühl mitten drin im geschehen zu sein. Alles ist miteinander verbunden doch wohin uns dieser roten Faden führt ist noch nicht so klar. Aber ab Band 3 merkt man worauf alles abzielt oder ist es Ablenkung. Frost ist eine bemerkenswerte Frau und überrascht einen immer wieder mit ihren Reaktionen. Payne ist eher der typische Revolverheld, der aber auch etwas im Kopf hat. Die beiden zusammen sind einfach der Hammer und bringen mich immer wieder zum Lachen, obwohl die Geschichten eher ernst und teilweise auch grausam sind. Neben dem erzählen von Frost und Payne, gibt es manchmal Perspektive Wechsel zu anderen Figuren. Im Moment sind es Nebenfiguren, doch man weiß nicht was in den nächsten Bändern mit diesen Figuren noch so alles passiert. Nach dem Cliffhanger bei Band 3 muss ich bald weiterlesen und bin gespannt was mich erwartet.

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"Frost & Payne - Die mechanischen KInder 1: Die Jagd beginnt" ist ein Sammelband der ersten drei Bände um Lydia Frost und Jackson Payne.
Lydia Frost hat sich frisch als Detektivin selbständig gemacht und als ersten Auftrag soll sie den verschollenen Ehemann von Cecilia Payne finden. Sie spürt Jackson Payne auf, der sich auf der Suche nach seiner Tochter befindet und fortan wird er ihr Partner.
Jeder Band der Reihe befasst sich mit einem neuen Fall für Frost und Payne, wobei sich die Aufklärung um die mechanischen Kinder und die Suche nach der Tochter von Jackson Payne als roter Faden durch alle Bände zieht.

Die Beschreibung des Steampunk-Settings ist Luzia Pfyl sehr gut gelungen. Man hört förmlich Luftschiffe durch die Luft rauschen, Dampf zischen, Zahnräder rattern und die üppigen viktorianischen Kleider rascheln.

Der erste Sammelband hat mir sehr gut gefallen und die Seiten rasten nur so dahin. ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Frost und Payne weitergeht.

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Wir befinden uns in London im späten 19. Jahrhundert, doch blieb in diesem London die Theorie um den Äther (wird hier Aether geschrieben) keine Theorie mehr, sondern resultierte als 5. Element in verschiedenen wissenschaftlichen Entwicklungen, wie z.B. den Luftschiffen (Zeppelin), während der Ausbau der London Underground (Tube) stark vernachlässigt wurde und die Luft voll von Kohlestaub war.

Die Idee ist großartig, die Umsetzung bisher gut. Auch wenn ich kopfüber in die Geschichte gepurzelt bin und mich zunächst zurecht finden musste, machte die Lektüre Spaß. Die Figuren sind noch ausbaufähig, noch sind sie nicht so detailliert dargestellt, aber ich vermute, dass wir Leser immer mehr während des Lesens erfahren werden. Lydia und auch Jackson sind halt ein bisschen zurückhaltend, was ihre Vergangenheit angeht.

Potential ist also vorhanden, und die Geschichte interessiert mich. Flüssig geschrieben mit leichtem Spannungsbogen ist die Story eine Art Detektivroman mit fantastischen Elementen.

Das Glossar habe ich erst am Ende des Buches entdeckt, deshalb habe ich mir einige Begriffe von Wikipedia erklären lassen. Die Leser sind also gut beraten, eventuell gleich mal hinten nachzuschlagen ;)

Ich gebe 07/10 Punkte.

Anmerkung:
Ich habe die Rezension auch zu Amazon hochgeladen. Dort wird noch geprüft, den Link habe ich noch nicht.

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KLAPPTEXT:
Die ehemalige Diebin Lydia Frost eröffnet eine Agentur für Verlorenes und Vermisstes. Ihr neuster Auftrag führt Sie ausgerechnet zurück zur Berüchtigten Madame Yueh und den "Dragons", der Organisation, von der sie sich gerade erst hart ihre Freiheit erkämpft hat. Als gäbe das nicht schon genug Probleme, muss sie auch noch den Pinkerton Jackson Payne ausfindig machen. Doch der Amerikaner hat seine eigenen Aufträge. Frost steht plötzlich im Kreuzfeuer und muss sich zwischen Paynes Leben und ihrer Freiheit entscheiden.

MEINUNG:
Es ist so viel mehr als nur Science Fiction... Buch 1 ist unterteilt in drei Abschnitte. Bei jedem Abschnitt handelt es sich um ein Fall von Frost & Payne. Die zwei sind so unterschiedlich und doch ergänzen sie sich genau deswegen, perfekt. Und die Fälle haben es vom ersten Moment an, total in sich. Mit jede Menge Gewalt und Intrigen, das es einen doch etwas verwirrt, weil es aus den unterschiedlichsten Sichten geschrieben wurden. Obwohl ich sagen muss das genau das aber auch die Nerven zum zerreißen spannt.... Jedoch gehen mir die Infos und Beschreibungen der mechanischen Kinder so gruselig und unangenehm unter die Haut. Das es mich graust mehr zu erfahren, über die Einzelheiten und ganz besonders dementsprechend auch über Frost's Vergangenheit. Denn alles scheint mit ihrer Vergangenheit zu tun zu haben. Aber nicht nur mit ihrer, sondern auch mit anderen, die jedoch bis dahin noch nicht ahnen.... Wäre da nicht meine extreme Neugier wie es weitergeht, würde ich sagen ich mache eine Verschnaufpause. Aber die heftigen Cliffhanger, machen es einem nicht gerade leicht aufzuhören. XD.....
Denn jetzt ist der Punkt wo ich sagen muss, danke liebes "Greenlight Press" für das tolle Rezi-Exemplar. Und noch größeren Dank, dass ich jetzt nicht im ungewissen sitzen muss und gleich mit Band 2 weiter machen kann. *-*

FAZIT:
Ein wirklich crasses Buch, dass ich vom ersten Moment an, nicht mehr aus der Hand legen konnte. Nur wer so gar nicht auf Cliffhanger steht, sollte warten bis alle Teile da sind. Und sich dann von den Abenteuer, von Frost und Payne mitreißen zu lassen.
Daher von meiner Seite 5 von 5 Sterne

AUTOR/IN: Luzia Pfyl
SEITEN: 114
REIHE: Teil 1 von 13

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Tolle Fantasy-Geschichte, ein Hauch Steam Punk und interessante Charaktere. Toll zu lesen. Band 1 und 2 stehen sich in nichts nach. Sehr empfehlenswert.

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Lydia Frost ist eine Frau mit Vorgeschichte, die sich ein unabhängiges Leben als Privatdetektivin wünscht. Doch just in dem Augenblick, da sie ihren ersten Fall, die Suche nach einem ehemaligen Pinkerton-Agent erhält, holt sie auch schon wieder ihre Vergangenheit ein.
Doch diese plötzlichen sich überschneidenden Ereignisse bescheren ihr auch ihren zukünftigen Agenturpartner – Jackson Payne.
Zudem tauchen in London wieder Kinderleichen auf, doch was haben diese mit Lydia Frost zu tun?

Die mechanischen Kinder 1 ist ein Sammelband der ersten drei Geschichten aus der Reihe Frost & Payne der Autorin Luzia Pfyl. Und ich muss hier einmal wieder meine Meinung zu „Autorinnen und Fantasy“ positiv revidieren. Luzia Pfyl kann locker mit ihren männlichen Kollegen mithalten.
Die Geschichten haben mich gut unterhalten und ich habe sie auch in einem Stück wirklich zügig lesen können. Es handelt sich um tollen Steampunk. Die Welt ist stimmig viktorianisch, die Triadenstruktur Chinatowns in London ist griffig beschrieben, der gesellschaftliche Umgang zwischen den Menschen trotz Steampunkanpassungen absolutes England des 19. Jahrhundert.
Was soll ich noch sagen?
Frost & Payne zu lesen macht Spaß und die Spannung der Handlung erweckt Erwartungen auf deren Fortgang. Die mechanischen Kinder 2 lächelt mich regelrecht an.

Ich denke, dass die Frost & Payne – Reihe Steampunkleser begeistern kann und auch für alle etwas ist, die eher in Richtung Low Fantasy tendieren und eine Vorliebe für Kriminalgeschichten in den Zeiten der guten alten Victoria lieben.

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Rezension zum Buch Frost & Payne - Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt von Luzia Pfyl



Meine Meinung zum Buch:

Vorweg möchte ich meinen Lesern hier sagen, dass man sich im Klaren sein sollte um welches Genre es geht. Steampunk liegt nicht jedem und ist zumeist sehr speziell. In diesem Genre werden Kultur, Mode und Technik des viktorianischen Zeitalters behandelt. So findet sich zumeist Dampf Technik oder Zahnrad betriebene Schöpfungen. Auch passt sich die Sprache an dieses Zeitalter an. Steampunk ist und bleibt für mich persönlich aber immer eine Reise in die Vergangenheit, die ich voller staunen betrachte.

Die Einführung in diese Geschichte und meine ersten Erkundungen mit der Welt und den Charakteren versetzte mich in eine Epoche zurück die ich wahrlich gern selbst kennen wollen würde. Mit Wehmut und doch schierer Faszination betrachtete ich alles um mich herum und konnte nie genug bekommen von den neuen Ereignissen. Besonders da es heutzutage fast unvorstellbar ist wie dieses Zeitalter gelebt hat.

Hier muss ich auch besonders die Cover Gestaltung hervorheben denn sie passt sich dem Genre nicht nur perfekt an, sondern hinterlässt auch einen magischen Sog, eine Augenweide für jedes Bücher Regal und Leser Herz.

Mit Lydia und Jackson verband ich gleich ein Gefühl von Sherlock Holmes und sah mich schon bald selbst als Teil der Detektiv Ermittlungen. Rätsel, besondere Fähigkeiten, dazu ein grandioses Setting und Persönlichkeiten zum Greifen, realistisch und authentisch, haben mich die Seiten verschlingen lassen.

Es handelt sich hierbei um einen Sammelband der die ersten 3 eBook Teile „Frost & Payne“ umfasst.

Die Autorin erzählt abwechselnd aus Lydias und Paynes Sicht, was sich für mich immer als einzigartig und besonders darstellt, denn man erhält Zugang zu den Gedanken und Handlungen der Protagonisten, kann alles besser nachvollziehen und fühlt sich verbundener, als wäre es nur aus einer Sicht beschrieben.

Lydia im speziellen hat sich mit ihrer Art und Ihren Fähigkeiten im verlaufe des Buches immer mehr in mein Herz geschlichen, auch wenn ich oftmals schmunzeln musste, denn ihre Art ist allzu oft alles andere als „normal“. Doch was bedeutet dies schon? Ist es nicht gerade das was Menschen so besonders macht? Fernab des typischen Schemas?

Ereignisse der Vergangenheit verweben sich mit denen des hier und jetzt und zeigen Einblicke der Protagonisten und wie sie damit umgingen, die mich sämtliche Emotionen spüren ließ. Es entsteht eine wundervolle Harmonie und Dynamik die Lydia und Payne zu einem perfekten Team werden lässt.

Die Autorin setzt in diesem dreiteiligen Sammelband auf Facettenreichtum, Spannung pur, Nervenkitzel, Action und Dramatik. Dabei kommen Chliffhanger am Ende eines jeden teils nicht umhin den Leser mit einer Sucht zurück zu lassen, die ganz klar nach mehr schreit.


Mein Fazit zum Buch:

„Frost & Payne“ Sammelband 1 von Luzia Pfyl bietet eine Vielzahl an verschiedenen Handlungssträngen, Protagonisten die zu Helden werden und sich durch besondere Fähigkeiten auszeichnen und einem wundervollen Setting welches durch die Steampunk Elemente einzigartig und traumhaft wirkt. Dieses Buch ist so unglaublich phantastisch und facettenreich wodurch es einen Bann auslöst der zur Sucht wird.


Meine Bewertung für dieses Buch:

5/5 Sterne 🌟🌟🌟🌟🌟

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Lydia Frost hat gerade eine Agentur für verlorene Dinge eröffnet, nachdem sie sich aus einer mafiösen chinesischen Familie gelöst hat. Noch läuft das Geschäft nicht gut, daher nimmt sie jeden Auftrag an, den sie kriegen kann. Auch wenn er aus der ehemaligen Familie kommt. Parallel dazu bittet sie ein Cecilia Payne darum, ihren Ehemann Jackson wieder zu finden. Bald vermischen sich beide Fälle, denn Jackson wird auch auf Lydia angesetzt. Der ehemalige Pinkerton aus Amerika ist in den Untergrund gegangen um nach seiner verschwundenen Tochter zu suchen. Zeitgleich werden immer wieder Kinderleichen in der Themse gefunden, deren Gliedmaßen durch künstliche ersetzt worden sind.

Gleich vorneweg, dieses Buch ist ein Sammelband und enthält die ersten drei Bänder der Steampunk -Geschichte rund um Lydia Frost und Jackson Payne. Alle drei Bänder sich auch einzeln als eBook erschienen. Die Serie umfasst derzeit 13 Bände.

Ich habe bis jetzt eigentlich fast gar nichts aus dem Bereich Steampunk gelesen, aber die Geschichte klang recht interessant und so habe ich dieses Buch bei NetGalley angefordert. Ich muss sagen, ich war in letzter Zeit selten so begeistert von einem Buch.

Die Story fängt relativ gemütlich an, man lernt erst einmal Lydia und ihr Umfeld, sowie Jackson kennen. Doch sobald die beiden das erste Mal aufeinandertreffen zieht die Handlung deutlich an und es folgen diverse Verfolgungsjagden und Schießereien. Im ersten Band finden Frost und Payne erst einmal zusammen, ab dem zweiten Band treten die beiden als Geschäftspartner auf.

Das besondere an Lydia ist nicht nur ihre Vergangenheit, Sie hat auch ein mechanisches Herz, das regelmäßig aufgezogen werden muss. Hier wird dann die Brücke zu den toten Kindern geschlagen. Lydia ahnt recht bald, das diese etwas mit ihrer eigenen Vergangenheit zu tun haben könnten.

Ich muss sagen, ich bin echt begeistert von dem Buch! Es liest sich ungemein flüssig, man kann sich die hier ersonnene Welt gut vorstellen und die Protagonisten sind ausnehmend sympathisch. Frost und Payne haben beide ihre Fehler, aber die gehören einfach dazu. Es gibt kaum Längen im Verlauf, eigentlich will man immer nur weiter lesen, um herauszufinden, was als nächstes passiert. Band zwei und drei im Buch enden auch beide mit einem Cliffhanger, der dazu führt, dass man sich den nächsten Band sofort zu Gemüte führen möchte. Daher habe ich im Anschluss auch gleich mit dem zweiten Sammelband begonnen.

Ich kann diese Serie nur empfehlen, sie ist toll geschrieben und verführt zum Binge-Reading. Dadurch, dass die Einzelbände nur rund 100 Seiten haben, ist man doch versucht, gleich noch einen Band hinterher zu schieben.

Für mich auf jeden Fall ein Jahreshighlight!

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