Der Alphabetmörder

Der deutsche Chris Carter

Sie müssen sich anmelden, um zu sehen, ob dieser Titel für Anfragen zur Verfügung steht. Jetzt anmelden oder registrieren
NetGalley-Bücher direkt an an Kindle oder die Kindle-App senden.

1
Um auf Ihrem Kindle oder in der Kindle-App zu lesen fügen Sie kindle@netgalley.com als bestätigte E-Mail-Adresse in Ihrem Amazon-Account hinzu. Klicken Sie hier für eine ausführliche Erklärung.
2
Geben Sie außerdem hier Ihre Kindle-E-Mail-Adresse ein. Sie finden diese in Ihrem Amazon-Account.
Erscheinungstermin 08.06.2018 | Archivierungsdatum N/A

Sprechen Sie über dieses Buch? Dann nutzen Sie dabei #DerAlphabetmörder #NetGalleyDE! Weitere Hashtag-Tipps


Zum Inhalt

Er quält. Er mordet. Buchstabe für Buchstabe.

Jan Grall und Rabea Wyler, Profiler beim LKA, übernehmen einen ganz besonders grausamen Fall: In einem Wildpark wurde ein Mann mit zersplitterter Schädeldecke gefunden. Wenig später stoßen die Ermittler auf zwei weitere Leichen, beide aufs Brutalste verstümmelt. Allen Opfern wurden Buchstaben unter die Haut tätowiert: ein A, ein B, ein C. Und das ist erst der Anfang … Mit der Post erhalten Grall und Wyler eine perfide Botschaft: einen blutverkrusteten Hautfetzen mit einem weiteren Buchstaben. Ist das Opfer noch am Leben? Als Gralls Hotelzimmer mit einem Z markiert wird, beginnt endgültig der Wettlauf gegen die Zeit.

Er quält. Er mordet. Buchstabe für Buchstabe.

Jan Grall und Rabea Wyler, Profiler beim LKA, übernehmen einen ganz besonders grausamen Fall: In einem Wildpark wurde ein Mann mit zersplitterter...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548289304
PREIS 10,00 € (EUR)
SEITEN 384

Auf NetGalley verfügbar

NetGalley Bücherregal App (EPUB)
An Kindle senden (EPUB)
Download (EPUB)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

> Handlung
Die Geschichte beginnt zügig und erspart dem Leser langes Vorgeplänkel. In einem Tiergehege wird eine grausam zugerichtete Leiche mit dem ungelenk eintätowierten Buchstabe ‚A‘ gefunden. Kurz darauf taucht die nächste Leiche auf, dieses Mal mit dem Buchstaben ‚B‘.
Da liegt die Vermutung nahe, dass es sich um einen Serienmörder handelt. Eine grausige Vorstellung, denn schließlich hat das Alphabet ganze 26 Buchstaben.
Was aber bezweckt der „Alphabetmörder“ damit? Wie wählt er seine Opfer aus? Und wieso soll sein letztes Opfer ausgerechnet Jan Grall sein?

> Charaktere
Jan Grall und seine Assistentin Rabea Wyler sind Fallanalytiker des LKAs. Diese Bezeichnung ziehen sie dem hoheitsvoll klingenden Begriff „Profiler“ vor und dennoch wird ihnen viel Skepsis entgegengebracht. Die beiden sind jedoch ein gutes Team und stellen sich ihren Kritikern auf eine ganz interessante Weise.
Besonders die Schweizerin Rabea Wyler habe ich ins Herz geschlossen. Aber auch Jan Grall übt eine gewisse Faszination auf den Leser aus. Denn warum um alles in der Welt war er schon so lange nicht mehr in seinem Heimatdort? Und wieso spricht er nicht darüber?

> Leseerfahrung
Das Buch hat mich schnell gefesselt und auch nicht mehr so schnell losgelassen. Die Zusammenarbeit der beiden Fallanalytiker ist spannend. Es ist schön, einen Krimi mal aus deren Perspektive zu lesen und nicht immer nur aus Sicht der Kommissare.
„Der Alphabetmörder“ ist das erste Buch von Lars Schütz, aber ich vermute, dass wir uns auf weitere Fälle für Jan Grall und Rabea Wyler freuen dürfen. Das hoffe ich zumindest!

> Fazit
Klare Leseempfehlung für alle Krimi-Fans. Ich bin mir sicher, dass wir nicht zum letzen Mal von Lars Schütz gehört haben.

> Eckdaten
Titel: Der Alphabetmörder
Autor: Lars Schütz
Verlag: Ullstein
ISBN: 978-3-548-28930-4
Seiten: 400
Preis: 10,00 €

War diese Rezension hilfreich?

Ich bin begeistert vom Buch, die Geschichte, um was es sich handelt, ist wirklich klasse. Jan Grall und Rabea Wyler wurden zu einem Fall gerufen, der in Jans alter Heimat - dem Westerwald - sich ereignet hat. Jan hatte vor vielen Jahren dieser Heimat den Rücken gekehrt. Dort wurden sie von Kriminalhauptkommissar Rolf Stüter begrüßt und auch eine alte Bekannte von Ja,n die das Duo eigendlich dorthin berufen hat, Anita Ichigawa vom K11 Koblenz und Leiterin der SOKO. Es gibt auch noch in Jans neuem Leben die Ausreißerin Miriam, sie ist sein kleiner Schützling, die später auch noch eine Rolle in der Geschichte bekommt. Ich möchte auch nicht viel mehr dazu erzählen, da ich sonst Angst habe zu spoilern. Alle Figuren im Buch sind alle toll und lebhaft beschrieben. Jan, Rabea und Miriam hab ich sofort ins Herz geschlossen. Stüter und Anita konnte ich eine Weile gar nicht leiden, was sich aber innerhalb der Geschichte ins Gegenteilige gewandelt hat. Es geht gleich von Anfang an richtig spannend los, ein Mann wurde mit zersplitternem Schadeldecke gfunden kurz darauf schon der nächste Fund ein Mann der auf brutalste Weise verstümmelt wurde allen wurde ein Buchstabe eintätowier, A, B, C. Diese Spannung hält sich auch durchweg bis zum Schluss des Buches. Die Morde und die Opfer wurden super bildlich beschrieben, sowie auch die Landschaf drum herum. Sie ist bis ins kleinste Detail anschaulich beschrieben, ohne das es von der eigentlichen Geschichte im Buch abweicht. Ein Großteil der Familie vom Autor kommt aus dem Westerwald und er war
als Kind und seiner Jugend oft da gewesen. Man bekommt selber Lust sich das mal anzusehen. Beim Buch kann ich für tolles Kopfkino garantieren. Man braucht gute Nerven. Wer mit einer zersplitterten Schädeldecke, Hautfetzen wo Buchstaben eintätowiert sind und anderen blutigen Verstümmelungen klar kommt, ist mit diesem Buch genau an der richtigen Stelle. Der Autor hat mich total überzeugt und in mir einen Fan gefunden, ich hoffe das es auch so weiter geht, dass sehn wir im nächstem Buch auf das ich jetzt schon brenne. Vielen dank für diese tollen Lesestunden.

War diese Rezension hilfreich?

Das Cover und der Klappentext haben mich hier massiv angesprochen, so dass ich es kaum erwarten konnte, endlich mit dem Lesen anzufangen.
Und was soll ich sagen - es ist einfach phänomenal gut.
Die Geschichte hält sich nicht mit langen Vorreden auf, sondern schubst den Leser direkt ins Geschehen.
Es ist von Anfang bis Ende super spannend, die beiden Protagonisten wirken durchweg authentisch, die Beschreibung der Morde ebenso wie der Umgebung sind realistisch und geben das Gefühl, man stünde direkt daneben.
Das Erstlingswerk des Autors ist wahrlich nichts für schwache Nerven und daher absolut mein Geschmack.
Voller 5 Sterne und eine dicke Lese-Empfehlung!

War diese Rezension hilfreich?

In einem Wildpark wird die grausam zugerichtete Leiche eines Mannes entdeckt. Die Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler vom LKA werden hinzugezogen, um die Ermittler zu unterstützen. Nur kurze Zeit später werden weitere Leichen gefunden. Dass die Taten in Zusammenhang stehen müssen, ist offensichtlich, da der Täter seine Opfer fortlaufend mit den Buchstaben des Alphabets kennzeichnet. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, als die Ermittler ein Stück Haut zugestellt bekommen. Dieser Hautfetzen gehört zu einer vermissten Person. Kann sie rechtzeitig gerettet werden? Jan Gralls Hotelzimmer wird außerdem mit einem Z markiert. Nun ist klar, dass der Täter sich durch das Alphabet morden wird, wenn er nicht vorher gestoppt werden kann.....

Der Einstieg in diesen Thriller gelingt mühelos, da man sofort mitten ins Geschehen geworfen wird. Das Interesse wird dadurch unmittelbar geweckt, sodass man gespannt dem weiteren Verlauf folgt. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen problemlos vorstellen und ganz in die Ermittlungen eintauchen.

Die Charaktere wirken ebenfalls sehr lebendig. Sie haben Ecken und Kanten. Jan Grall ist nicht so leicht einzuschätzen, da es etwas in seiner Vergangenheit gibt, was ihm offensichtlich zu schaffen macht. Diese Nebenhandlung verknüpft sich hervorragend mit dem eigentlichen Fall und sorgt dafür, dass der Thriller durchgehend abwechslungsreich und spannend bleibt. Beim Lesen sollte man allerdings nicht allzu zartbesaitet sein, da der Täter mit seinen Opfern nicht unbedingt zimperlich umgeht und es dem Autoren mühelos gelingt, die Leichenfunde so realistisch zu beschreiben, dass sofort das Kopfkino anspringt.

Der Fall selbst ist durchgehend spannend. Man fiebert mit und stellt eigene Ermittlungen an. Dabei kommt es zu einigen Überraschungen. Im großen Finale steigt die Spannung weiter steil nach oben und gipfelt in einem nachvollziehbarem Ende.

Thriller sind ja meine absoluten Favoriten und bei diesem Exemplar habe ich mich ausgesprochen gut unterhalten, da ich von Anfang an mitten im Geschehen war und die spannende Handlung durchgehend genießen konnte. Ich würde mich freuen, bald einen weiteren Fall von Jan Grall und Rabea Wyler zu verfolgen.

War diese Rezension hilfreich?

Kurzbeschreibung (Quelle: Verlagsseite)
Er quält. Er mordet. Buchstabe für Buchstabe.
Jan Grall und Rabea Wyler, Profiler beim LKA, übernehmen einen ganz besonders grausamen Fall: In einem Wildpark wurde ein Mann mit zersplitterter Schädeldecke gefunden. Wenig später stoßen die Ermittler auf zwei weitere Leichen, beide aufs Brutalste verstümmelt. Allen Opfern wurden Buchstaben unter die Haut tätowiert: ein A, ein B, ein C. Und das ist erst der Anfang … Mit der Post erhalten Grall und Wyler eine perfide Botschaft: einen blutverkrusteten Hautfetzen mit einem weiteren Buchstaben. Ist das Opfer noch am Leben? Als Gralls Hotelzimmer mit einem Z markiert wird, beginnt endgültig der Wettlauf gegen die Zeit.

Autor (Quelle: Verlagsseite)
Lars Schütz wurde 1992 geboren. Er arbeitet als Texter für eine große Düsseldorfer Werbeagentur. »Der Alphabetmörder« ist sein Thrillerdebüt und der erste Teil der Serie um Profiler Jan Grall.

Allgemeines
Erster Teil einer Reihe um Jan Grall und Rabea Wyler
Erschienen am 8. Juni 2018 im Ullstein Verlag als Tb mit 384 Seiten
Gliederung: 85 Kapitel – Danksagung
Erzählung in der dritten Person aus wechselnden Perspektiven
Handlungsort und -zeit: Westerwald, ein Dezember in der Gegenwart

Zum Inhalt
Im Westerwald kommt es zu einer ebenso brutalen wie bizarren Mordserie. Den Mordopfern werden auf unfachmännische Weise die Buchstaben des Alphabets auf den Körper tätowiert. Gelegentlich findet man am Tatort außerdem Zettel mit Zitaten aus klassischen Romanen. Aufgrund dieser Auffälligkeiten werden die Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler vom LKA hinzugezogen, sie sollen Erklärungen für die offensichtliche Obsession des Täters in Bezug auf Buchstaben und/ oder Literatur finden. Es zeigt sich, dass sowohl die Mordopfer als auch zwei Personen, die offensichtlich vom Mörder schon „auf Vorrat“ entführt wurden, beruflich in der einen oder anderen Weise mit dem Literaturbetrieb zu tun haben, sei es als Journalist, Verleger, Autor, Übersetzer oder Lehrer.
Jan Grall stellt dieser Fall vor besondere Herausforderungen, er stammt aus der Gegend, hat seine Heimat aber seit einem traumatischen Ereignis vor vielen Jahren nicht mehr besucht. Als es sich abzeichnet, dass die Untaten des Alphabetmörders mit seiner Vergangenheit zu tun haben könnten, muss er sich endlich den Dämonen dieser Vergangenheit stellen…

Beurteilung
Die Handlung des Krimis wird aus wechselnden Perspektiven erzählt, sowohl aus den Perspektiven der beiden Protagonisten Jan und Rabea als auch der einer entführten Frau, die der Alphabetmörder für den Buchstaben G vorgesehen hat. Dieser Perspektivwechsel mit gelegentlichen Cliffhangern am Ende einiger Kapitel führt dazu, dass der Leser sehr begierig ist, weiterzulesen und aufgrund des durchgehend ziemlich hohen Spannungsniveaus auch schnell vorankommt. Der anschauliche Erzählstil tut ein Übriges dazu, dass man bei diesem Buch keine längeren Lesepausen einlegen möchte.
Zwischen den einzelnen Kapiteln, bzw. dann, wenn der Täter sich zu einem weiteren Buchstaben „vorangemordet“ hat, sind Einschübe eingefügt, in denen die Einträge zum jeweils betreffenden Buchstaben aus dem Grimmschen Wörterbuch zitiert sind – ein Kunstgriff, der seinen eigenen Charme hat!
Die Charaktere der Romanfiguren sind gründlich ausgestaltet, auch wenn Jan Grall ein paar Gewohnheiten aufweist, die für einen Mit-Ermittler einer solchen Mordserie vielleicht etwas zu „leger“ sind, um realitätsnah zu wirken.
Der Fall ist gut konstruiert und nicht zu vorhersehbar; auch wenn der Leser im Hinblick auf eine Komponente schon relativ früh auf die richtige Fährte kommen kann, so gibt es am Ende dennoch eine eher überraschende Wendung, die sich nicht zuletzt aus der Tatsache speist, dass die Vorgeschichte von Jan nur häppchenweise enthüllt wird.

Fazit
Ein spannender Einstieg in eine geplante Reihe um zwei Fallanalytiker, der gute Unterhaltung bietet, ein gelungener Debütroman eines jungen Autors!

War diese Rezension hilfreich?

Vom Klappentext und vom Cover, konnte mich das Buch im Vorfeld durchaus überzeugen. Der Autor war mir bisher unbekannt.

Rabea Wyler und Jan Grall, beide Profiler beim LKA, ermitteln in einem überaus grausamen Fall.
In einem Wildpark wurde ein Mann grausam zugerichtet und mit zersplitterter Schädeldecke gefunden, weitere verstümmelte Leichen folgen. Da die Opfer mit fortlaufenden alphabetischen Zeichen gekennzeichnet sind, gehen die Ermittler von einem Serienmörder aus.
In kurzen Kapiteln, jeweils eingeleitet vom alphabetischen Buchstaben aus dem Grimmschen Wörterbuch, kann man den Ermittlern praktisch über die Schulter schauen und mitermitteln. Und auch wenn man den einen oder anderen Verdacht hat, das Ende überrascht wider Erwarten.
Spannende Lesestunden sind hier auf jeden Fall garantiert, denn man bemerkt kaum, wie man mehr oder weniger durch die Kapitel fliegt und die Zeit vergeht im Nu.

War diese Rezension hilfreich?

3.5

Ich lese in letzter Zeit deutlich weniger Thriller, aber der Klappentext von "Der Alphabetmörder" hat mich sehr neugierig gemacht.

Das Buch ist gut und flüssig geschrieben, durch die Kürze der Kapitel kommt man ebenfalls sehr schnell voran. Die Handlung ist ebenfalls von Beginn an interessant und man möchte einfach wissen was hinter allem steckt. Die Spannung baut sich vor allem dadurch auf, in der Geschichte selbst hätte der Spannungsbogen noch ein weniger stärker ausgeprägt sein können.

Der Fallanalytiker Jan ist wieder ein von der speziellen Sorte mit besonderen Eigenarten und einer mysteriösen Vergangenheit. Ich muss sagen, dass er mir bis zum Ende nicht so richtig sympathisch war. Eine Person mit der ich nicht so richtig warm geworden bin.

Die Auflösung war für mich überraschend, obwohl ich im Verlauf des Buches die verschiedensten Vermutungen hatte.

War diese Rezension hilfreich?

Sehr spannend

Jan Grall und Rabea Wyler vom LKA werden zu einem heiklen Fall gerufen. Im Zoo wurden zeitversetzt gleich zwei Leichen gefunden, der einen wurde ein A eintätowiert, der anderen ein B. Jan wollte eigentlich nie wieder in seinen Heimatort zurück, er wollte dem Westerwald für immer den Rücken kehren, doch dieser Fall verlangt seine Einschätzung als Profiler.

Der Thriller wird aus Jans Sicht in kurzen Kapiteln wiedergegeben. Jan und auch seine Partnerin Rabea bringen eine bewegende Vergangenheit mit in die Handlung. So nach und nach wird dem Leser alles präsentiert, und Jan befürchtet, dass der aktuelle Fall mit den damaligen Schrecken zusammenhängen könnte. Da die beiden Fallanalytiker eine Serie vermuten auch für mich eine erschreckende Vorstellung, denn nach dem A und dem B folgen noch so einige Buchstaben im Alphabet.
Gruselig ist auch der Bezug der Opfer zur Tat, denn sie haben alle etwas mit Buchstaben zu tun. Ein angehendes Opfer ist beispielsweise Lehrerin.

Interessant und spannend konzipiert Lars Schütz so seinen Thriller "Der Alphabetmörder". Er hält den Leser die gesamte Zeit gefangen, Seite um Seite rauscht nur so dahin. Auf jeden Fall ein toller Einstieg in die geplante Reihe um die beiden Fallanalytiker Jan und Rabea.

Das e- Book wurde mir freundlicherweise von Netgalley zur Verfügung gestellt. Danke!

War diese Rezension hilfreich?

Lars Schützs Debüt, das im Juni im Ullstein-Verlag erschienen ist, erzählt auf 384 Seiten eine spannende und temporeiche Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat.
Im Westerwald wird in einem Gehege eines Wildparks eine grausam zugerichtete Leiche aufgefunden, ein laienhaft eintätowiertes „A“ lässt die Ermittler gleich auf eine gezielte Tat schließen. Nahezu zeitgleich wird wenig entfernt eine weiter Leiche aufgefunden, auch diese mit einer Tätowierung gezeichnet. Diesmal ist es der Buchstabe „B“, offensichtlich treibt hier ein Serienmörder ein perfides Spiel. Jan Grall und Rabea Wyler, Profiler des LKA in Frankfurt, werden zur Unterstützung der schnell eingerufenen SOKO „Alphabetmörder“ hinzugezogen. Für Jan Grall ist es die Rückkehr in die Heimat seiner Jugend, die er einige Jahre zuvor nach einschneidenden Ereignissen fluchtartig verlassen hat, neben der Lösung des Falls hat er mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen. Die Zeit drängt, denn es wird nicht nur eine weitere Leiche mit dem Buchstaben „C“ gefunden, sondern vor Jan Gralls Hotelzimmer wird der Buchstabe „Z“ als drohende Botschaft auf die Wand gemalt.
Der Thriller dreht sich um eine Serie von sehr brutalen Morden, die Schilderungen der Taten sind jedoch moderat gehalten, verzichten auf blutrünstige Details und lassen viel Raum für Kopfkino, was mir positiv aufgefallen ist, da ich seitenweise brutale Schilderungen von Gewalt als abstoßend und unangemessen empfinde. Es gibt wechselnde Spuren, verschiedene Personen verhalten sich verdächtig, heiße Spuren erweisen sich als Finte. Der Leser rätselt mit, die Charakterisierung der Hauptfiguren habe ich als gelungen und nachvollziehbar empfunden, der zunehmende Druck und die zeitweise Frustration wirken fast greifbar. Die psychopathische Figur des Täters kommt allerdings in meinen Augen etwas kurz, seine Beweggründe werden fast ausschließlich von Außen analysiert, Nähe zu den Taten entsteht nur durch Szenen, in denen ein gefangenes Opfer sein Martyrium beschreibt. Die Motivation zu den Taten in diesem Ausmaß habe ich als nicht wirklich plausibel empfunden, die Geschichte ansich ist aber komplex und spannend erzählt. Jan Grall als zentrale Figur ist ein interessanter Charakter, über den man in diesem Band einiges erfährt, er dürfte aber auch in Folgebänden für die eine oder ander Überraschung gut sein. Ich werde den Autor und diese Thrillerreihe im Auge behalten.

War diese Rezension hilfreich?

Eine makabre Mordserie beschäftigt Jan Grall und Rabea Wyler, die Fallanalytiker beim LKA sind. Der erste Tote wird mit zersplitterter Schädeldecke in einem Wildpark gefunden und ist mit einem „A“ tätowiert. Es tauchen dann weitere grausam zugerichtete Tote auf und sie sind mit „B“ und „C“ markiert. Dann erhalten die Profiler eine hässliche Botschaft: Per Post geht ein blutverkrusteter Hautfetzen ein, auch er trägt einen Buchstaben. Aber der ist in der Reihenfolge noch nicht dran. Lebt das Opfer noch? Der Täter treibt ein perfides Spiel und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Das Buch hat mich gleich gepackt, die Spannung ist von Anfang an hoch und bleibt auch bis zum Ende dort. Aber man muss starke Nerven haben, denn es geht sehr grausam und blutig zu. Auch wenn das nicht immer so drastisch beschrieben wurde, das Kopfkino zeigte einem die entsprechenden Bilder, vor allem wenn wir die Perspektive eines Opfers miterleben.
Was treibt den Mörder an und was verbindet seine Opfer? Noch spannender wird es, als Jan Grall selbst ins Visier des Mörders gelangt, denn sein Hotelzimmer ist mit “Z“ markiert.
Bei der Polizei sind Fallanalytiker meist nicht so gut angesehen und auch Hauptkommissar Stüter ist über diese Unterstützung nicht sehr begeistert. Er ist manchmal etwas schroff, doch mir ist er sympathisch. Aber Grall und Wyler sind nun mal da. Rabea stammt aus der Schweiz und in ihrer Vergangenheit gibt es etwas, das sie belastet. Ich mochte sie von Anfang an. Jan ist eine Person mit Geheimnissen und er will nicht darüber reden, was ihn aus seinem Heimatort getrieben hat. Aber nun muss er ausgerechnet in dieser Gegend ermitteln.
Oft dachte ich, dass ich den Täter und sein Motiv kenne, aber dann gab es auch wieder Wendungen, die mich zweifeln ließen und so wurde ich am Ende doch noch überrascht.
Mir hat dieser rasante und spannende Thriller gut gefallen und ich hoffe, dass ich auf weitere Bücher mit Jan Grall und Rabea Wyler.

War diese Rezension hilfreich?

In dem Thrillerdebüt »Der Alphabetmörder« von Lars Schütz ist der Tod allgegenwärtig. Fast im Sekundentakt taucht eine neue Leiche auf und treibt Leser wie Ermittlerteam durch die Seiten.


Hohes Tempo

In diesem Buch wird ein recht hohes Erzähltempo an den Tag gelegt. Nicht nur die Anzahl der Todesfälle treibt die Geschichte voran, sondern auch die bewusst sehr kurz gewählten Kapitel und die zum Teil sehr kurzen Abschnitte innerhalb des Buchs. Der Leser wird so förmlich durch die Seiten gezogen.

Gleichzeitig wird er mit so mancher Wendung überrascht. In überhaupt nicht vorhersehbarer Erzählweise wird ein Konstrukt um den Protagonisten gesponnen, das immer verworrener und verzwickter und somit auch sehr interessant wird.


Serie

In diesem Fall ist der Protagonist, der auch in weiteren Teilen eine Rolle spielen soll, seines Zeichens ein forensischer Fallanalytiker, was wir Leser eher als Profiler kennen. Dieses Buch ist in sich abgeschlossen und nichts deutet auf einen Serienstart ist. Auf den ersten Blick ist noch nicht mal eine übergeordnete Handlung ersichtlich. Es bleibt also abzuwarten, wie sich die potentiellen Folgetitel hier einordnen werden.

Potential haben die vorgestellten Charaktere sicherlich. Diese werden nicht nur sehr authentisch in dem Debüt vorgestellt, sondern vermitteln zeitgleich auf emotionaler Ebene sehr viel Menschlichkeit. Das macht die Charaktere auf ihre eigene Art sympathisch.


Fazit

Was für ein gelungenes Thrillerdebüt, das durch eine rasante und sehr abwechslungsreiche Erzählung zu überzeugen weiß. Gleichzeitig vermitteln die dargestellten Charaktere ein hohes Maß an Sympathie. Dass die Geschichte nicht nur von einem Deutschen geschrieben, sondern auch in Deutschland verortet ist, gibt der Geschichte mit diesem Lokalkolorit das letzte i-Tüpfelchen.

Von mir erhält dieser Thriller eine uneingeschränkte Empfehlung.

War diese Rezension hilfreich?

Lars Schütz – Der Alphabetmörder

Wenn Jan Grall eins nicht wollte, dann ist es, jemals zurück in seine Heimat zurück zu gehen. Doch der mittlerweile in Frankfurt arbeitende LKA-Profiler muss genau dies, sich seiner Vergangenheit, aber in erster Linie den Mordermittlungen stellen.
Eine auffällig gekennzeichnete Leiche wird in einem Wildpark gefunden, kurz darauf eine Zweite. Auf den ersten Blick haben die beiden nichts gemeinsam, außer dem eintätowierten Buchstaben, der darauf schließen lässt, das der Mörder noch einiges vor hat.
Jan und seine Kollegin Rabea Wyler ermitteln, jagen Puzzlestückchen hinterher, bis es zu einer direkten Drohung gegen Jan kommt.
Doch obwohl es viele Spuren gibt, landen die Ermittler immer wieder in Sackgassen. Wo ist das Motiv des Täters?

Lars Schütz hat mit seinem Thrillerdebüt „Der Alphabetmörder“ einen fesselnden, spannenden und mitreißenden Thriller geschrieben, und da es der Auftakt einer Serie werden soll, bin ich schon sehr gespannt auf die Folgebände.
Obwohl der Thriller sicherlich nichts für zartbesaitete Leser ist, und die brutalen, grausamen Morde nicht bis ins kleinste Detail geschildert wird, geht der Thriller trotzdem an die Substanz und lässt viel Platz für die eigene Fantasie. Die Bedrohung ist zu jederzeit unterschwellig wahrnehmbar. Der Autor spielt mit dem Leser und die beklemmende, düstere Atmosphäre des Buches ist sehr passend für diesen Thriller.

Der Schreibstil ist locker und modern, die Kapitel sind recht kurz, schnelle Wechsel sorgen dafür, dass das Buch die Spannung flott aufbaut, und überraschend angenehm war, das diese auch durchgängig im Buch gehalten wird. Es gibt kaum Verschnaufpausen, es werden immer weitere Leichen präsentiert, die in kursiv geschriebenen Kapitel selbst zu Wort kommen.
Die Figuren wirken allesamt facettenreich und detailliert ausgearbeitet, man kann mit dem einen oder anderen durchaus mitfühlen, sie wirken ebenfalls glaubwürdig und lebendig(wenn sie nicht gerade dem Mörder zum Opfer fallen).
Jan Grall ist besonders, nicht immer nur im positiven Sinn, obwohl ich ihn recht schnell sympathisch fand und er mir ans Herz gewachsen ist. Zeitweilig ist er durch seine Hypersensibilisierung kaum zu ertragen, aber genau das macht auch den Reiz seines Charakters aus. Es gibt kaum etwas langweiligeres, als einen Ermittler der genau nach Schema F arbeitet. Er sorgt für eine abwechslungsreiche Story, natürlich mit einem düsteren Geheimnis und einigen Aktionen.
Rabea ist ebenfalls sympathisch, wenn ich auch nicht ganz so mit ihr kompatibel war. Vielleicht ändert sich das im nächsten Band? Ich hoffe es. Der Geschichte tut es keinem Abbruch und die Dynamik zwischen ihr und Jan ist fast immer nachvollziehbar und wirkt glaubhaft.

Die Beschreibungen der Handlungsorte und der Handlung selbst empfinde ich als sehr gelungen, die Geschichte war kurzweilig und mitreißend, durch die bildhaften Details konnte ich mir alles noch besser vorstellen, konnte noch tiefer in die Story abtauchen, was mir sehr gut gefiel.

Wenn ich etwas bemängeln müßte, dann wäre es wohl das Tempo, das rasant aber manchmal etwas an Oberflächlichkeit gewinnt. Auch das Finale ist so gar nicht absehbar gewesen und gefiel mir jetzt nicht ganz so gut. Doch das ist Jammern auf hohem Niveau und tut der Story keinen Abbruch. Der Thriller animiert zum mitraten, miträtseln und die Puzzlestücke und Motive bleiben bis zum Schluss unklar.

Das Cover ist dezent in dunklen Farben gehalten. Die gelbe und weiße Schrift ist ein Blickfang.

Fazit: gelungener Thriller. Kann ich auf jeden Fall weiter empfehlen. 4 Sterne.

War diese Rezension hilfreich?

Spannend, brutal und absolut lesenswerter Thriller. Dieser erste Teil fällt unter die Kategorie. Ein Kapitel lese ich noch...

War diese Rezension hilfreich?

Im Westerwald wird im Wildparkgehege eine Leiche gefunden. Doch nicht die Wisente sind schuld am Tod des Mannes und es werden auch noch einige Tote folgen. Jeder der Toten hat einen Buchstaben eintätowiert. Alphabetisch sortiert trägt das erste Opfer ein A, das 2. ein B und das Dritte ein C. Will der Täter bis Z weitermorden?
Jan Grall und seine Partnerin Rabe Wyler werden bei den Ermittlungen als Fallanalytiker hinzugezogen. Aber Jan folgt dieser Aufforderung nur widerwillig. Liegen doch die Tatorte genau in seiner alten Heimat. Einer Heimat, der er schon vor Jahren den Rücken zugekehrt hat als damals sein großer Bruder beim Autounfall ums Leben kam, während Jan nur leicht verletzt den Unfall überlebt hat.
Jan als Hauptfigur hat bei den Ermittlungen aber nicht nur mit diesem einen Mantra zu kämpfen und er geht oft eigenwillige Wege, um hinter die Denkweise des Täters zu kommen. Der Autor versteht es hervorragend das Geheimnis um das Verhältnis zwischen den beiden Brüdern und die Hintergründe des damaligen Unfalls stets nur mit Andeutungen und kleinen Hinweisen zu umschreiben, so dass die Phantasie der Leser gefragt ist. Das hat bei mir die Spannung angeheizt und auch auf hohem Niveau gehalten. Selbst als ich dachte jetzt den Mörder endlich zu kennen, wurde nochmals eine Wende bei den Mordermittlungen eingeleitet.
Ich habe diesen Krimi verschlungen und mich wunderbar unterhalten gefühlt. Von mir gibt’s daher 5 Lese-Sterne und eine 100%ige Leseempfehlung für alle Krimi-Fans.

War diese Rezension hilfreich?

Fallanalytiker Jan Grall wird zur Unterstützung bei der Aufklärung einer brutalen Mordserie in seine alte Heimat angefordert. Der Mörder vergibt seinen Opfern Buchstaben. Im schlimmsten Fall werden dem ersten Opfer also noch 25 folgen. Und als gegenüber Jans Hotelzimmer ein Z an die Wand geschmiert wird, ist sicher, dass Jan nicht nur das Leben der weiteren Opfer, sondern auch sein eigenes retten muss.

Das Buch ist super spannend geschrieben und kommt trotzdem ohne übertriebene Effekthascherei aus. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und habe sofort Zugang zu den Hauptpersonen gefunden. Der Fall nimmt sehr schnell an Fahrt auf, so dass man als Leser nur so durch die Seiten rast, weil man unbedingt auf die Auflösung des Falls wartet. Doch zwischendrin gibt es immer wieder unerwartete Wendungen, die Auflösung am Ende eine echte Überraschung.

Ich liebe Bücher, die so spannend geschrieben sind und einen richtig in die Handlung reinziehen, so dass man das Buch kaum beiseite legen kann. Die Charaktere sind mir dabei fast genau so wichtig wie die Handlung. Und dieses Buch ist ein Volltreffer. Sympathische, nachvollziehbare Charaktere, die nicht in die Klischeefalle tappen und ein wirklich interessanter, spannender Fall, der gelöst werden muss. Ich bin begeistert.

War diese Rezension hilfreich?

Ein Thriller, der unter die Haut geht und bildgewaltig das Böse beschreibt.
Und dennoch zum Nachdenken anregt, denn wieviel Böses steckt in jedem von uns!?

War diese Rezension hilfreich?

Meine Meinung:

Angesprochen durch das Cover in Verbindung mit dem Klappentext, war mir mal wieder nach spannender Lesezeit.

Genau diese habe ich dann auch definitiv bekommen, denn Lars Schütz präsentiert einen Thriller, der unmittelbar Spannung erzeugt und das geschieht nicht nur durch die behandelten Mordfälle, sondern auch das Privatleben seines Protagonisten Jan Grall bietet eine fesselnde Vergangenheit, die es nach und nach aufzudecken gilt.

Auch insgesamt konnte mich die Charakterzeichnung überzeugen, die durchweg authentisch gestaltet ist.

Der Verlauf der Handlung vollzieht sich absolut fesselnd. Die kurzen Kapitel sorgen für einen angenehmen Lesefluss und lassen eine spannende Dynamik entstehen. Die Ermittlungsarbeit wirkt gut recherchiert und der Umgang untereinander sehr glaubhaft.

Mich konnte die Auflösung sehr überraschen, da der Weg dorthin nicht gerade verläuft, sondern mit zahlreichen Stolperfallen gepflastert wurde.

Ein Thriller, der sich vor größeren Namen seines Genres nicht zu verstecken braucht und ich hoffe, Jan Grall auch bei weiteren Fällen begleiten zu dürfen.

War diese Rezension hilfreich?

Ungewöhnlich kurze Abschnitte, an die ich mich erst gewöhnen musste, jedoch dem Buch nicht abträglich waren.
Ein guter Thriller, der Fall spannend, das Buch sorgt für gute Unterhaltung. Täter und Hintergründe sind nicht gleich erkennbar gewesen.

War diese Rezension hilfreich?

Die Fallanalytiker Jan Grall und seine Assistentin Rabea Wyler ermitteln in einem ungewöhnlichen Fall im Westerwald. Nachdem eine Leiche mit einem eintätowiertem "A" gefunden wird und kurze Zeit später eine mit dem Buchstaben "B" und dann noch ein "C" erhärtet sich die Theorie eines Serienmörders nach dem Alphabet. Denn bald erhalten die beiden einen Hautfetzen mit einem eintätowierten Buchstabe und spätestens als das Hotelzimmer von Grall mit einem "Z" markiert wird, wird der Fall auch persönlich.

Ein gelungenes Thrillerdebüt, die Spannung wird hier auf hohem Niveau gehalten und man fiebert mit. Denn der Autor legt immer wieder falsche Spuren und verunsichert dabei den Leser, der sich zu schnell im Sicheren wiegt. Überraschende Wendungen, ein hohes Spannungsniveau und sympathische Ermittler.

War diese Rezension hilfreich?

Jan und Rabea sind Ermittler beim LKA und werden auf diesen Fall angesetzt .

Ein Fall der nicht leicht zu lösen ist , da sie ständig aug falsche Fährten gelockt werden , doch die Zeit drängt den Der Mörder ist schon bald am Ende des A B C .

Der Schreibstil des Autors ist leicht zu lesen , durch den Flüssigen Stil .
Der Autor hat mich hier durch den Spannenden Story aufbau der sich bis zum ende hält mit auf eine wunderbare Lesereise genommen .

Lars Schütz , hat sich hier richtig ins zeug gelegt , der Leser kann miträtseln und landet doch oft auf der Falschen spur ,genau das macht einen Thriller für mich aus , auch auf das warum muss man lange rätseln was den Täter antreibt .

Ein Buch das ich gerne weiterempfehle und auf jeden Fall war das nicht das letzte Buch dieses Autors

War diese Rezension hilfreich?

Toller Thriller mit überzeugenden Akteuren. Der Plot hat eine klare Erzählstruktur und man driftet nicht in unwichtigen Details ab, wie bei vielen anderen Thrillern.
Absolute Leseempfehlung und volle Punktzahl!

War diese Rezension hilfreich?

Ein spannendes Geflecht aus Wahnsinn und Schuld

Was für eine Geschichte: In einem Wildparkgehege wird eine entstellte, zertrampelte Leiche gefunden, mit einem tätowierten A auf der Brust. Kurz darauf werden weitere Tote entdeckt, stets mit tätowierten Buchstaben, ein B, ein C. Da die Ermittler völlig im Dunkeln tappen, werden die beiden Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler zur Unterstützung hinzugezogen – für Jan Grall eine besondere Herausforderung, da er deshalb von Mainz in seine frühere Heimat in den Westerwald zurückkehren muss und nicht nur mit dem rätselhaften Mörder, sondern auch mit den Rätseln seiner eigenen Vergangenheit zu kämpfen hat, umso mehr, als der oder die Täter es offenbar tatsächlich auch auf ihn abgesehen haben…

Spannend ist dieser Thriller von Anfang bis Ende, gar keine Frage. Der Leser steckt sofort mitten in der erzählten Geschichte und erlebt aus verschiedenen Perspektiven das Geschehen. Geschickte Wendungen führen in die Irre oder auch nicht. Man bleibt als Leser stets in innerer Habacht-Stellung, damit nichts der eigenen Aufmerksamkeit entgeht. Unter diesem Spannungsaspekt also ist das Buch wirklich gut geschrieben. Dennoch hat es mich nicht restlos überzeugt. Einer meiner Kritikpunkte ist die Sprache, bei der ich mir mehr Sorgfalt gewünscht hätte. Weniger schlampig-umgangssprachliche Begriffe in beschreibenden, erzählenden Passagen zum Beispiel hätten dem Sprachstil insgesamt gut getan. Aber auch die Darstellung der einzelnen Protagonisten ist für mich nicht optimal gelungen. Das Täter-Psychogramm kommt viel zu kurz, um nachollziehbar zu sein. Auch andere Personen bleiben in ihrer Darstellung blass, wenig lebendig. Jan Grall mit seiner Hypersensibilität und seiner dadurch speziellen Wahrnehmung der Umwelt wäre eigentlich ein überaus interessanter Hauptakteur, dem man sehr viel mehr psychologische Aufmerksamkeit hätte zukommen lassen können. Ihn in Stresssituationen Cannabis rauchen zu lassen, reicht mir hierfür nicht.
Mein Urteil: Absolut spannend geschrieben, aber im Detail nicht ausgereift genug.

War diese Rezension hilfreich?

Start einer neuen Serie um den Ermittler und Profiler vom LKA Jan Grall.
In einem Wildpark wird eine brutal verstümmelte Leiche gefunden. Wenig Zeit später die nächste wieder sehr brutal entstellt. Bei allen ist ein Buchstabe eintätowiert, deshalb der Alphabetmörder. Wer ist der Mörder und wie viele Opfer wird es noch geben?
Jan und seine Kollegin Rabea haben auch eine Vergangenheit zu bewältigen, die nicht ohne ist, der Leser erfährt diese Stück für Stück. Fand dieses Debüt echt mega. Toller, fesselnder Schreibstil, spannende Charaktere und ein Mörder, der vor nichts zurück schreckt. Achtung für zartbesaitete ist dies Gewiss kein Lesestoff. Für Fans von diesem Genre definitiv. Bitte mehr von diesem Ermittlungsduo.

War diese Rezension hilfreich?

Der Alphabetmörder von Lars Schütz
In einem Wildpark wurde ein Mann mit eingeschlagenem Schädel gefunden, zertrampelt von den Wisenten in dem Gehege. Jan Grall und seine Kollegin Rabea Wyler werden als Profiler für diesen Fall hinzugezogen. Kurze Zeit später stoßen die Ermittler auf zwei weitere und brutal verstümmelte Leichen. Alle Leichen weisen eine grausige Gemeinsamkeit auf, denn sie haben alle Buchstaben unter die Haut tätowiert bekommen, ein A, B und C. Schnell wird klar, dass dies nur der Anfang vom Alphabet und weiteren Morden ist. Eine neue Vermisstenmeldung und eine grausige Botschaft auf einem blutverkrusteten Hautfetzen mit einem weiteren Buchstaben lassen erahnen, dass der Alphabetmörder sein Werk noch nicht vollendet har. Als Gralls Hotelzimmer mit einem „Z“ markiert wird, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.
Als ich mit diesem Thriller begann, hatte ich zunächst keine Erwartungen. Der Autor war mir gänzlich unbekannt aber der Inhalt sprach mich sofort an. Jan Grall wird, wie man im Laufe der Geschichte mitbekommt, in seine alte Heimat beordert, an die er keine guten Erinnerungen hat. Der Leser merkt schnell, dass Grall großes emotionales Gepäck mit sich herumträgt und ihn der Aufenthalt in seiner Heimat belastet.
Seine Kollegin Rabea ist sehr empathisch und Gralls moralische Stütze in dem Fall. Beide arbeiten als ein perfekt eingespieltes Team zusammen, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Es hat mir große Freude gemacht, als Leser „Teil“ dieses Teams zu sein.
Lars Schütz, der 1992 geboren ist, hat mit seinem Thrillerdebüt einen absoluten Treffer gelandet. Der Alphabetmörder ist der erste Teil einer Serie um den Profiler Jan Grall. Mir hat der Schreibstil sehr gefallen und Lars Schütz konnte eine gute Spannung aufbauen und bis zum Finale halten. Ich kann dieses Buch jedem Thriller-Fan wärmstens empfehlen.
Ich habe das Buch als Kindlefassung gelesen.
Ullstein Verlag (Ullstein ebooks)
ASIN B077K6N92
384 Seiten
Taschenbuch ISBN 978-3-54828930-4

War diese Rezension hilfreich?

Außergewöhnliches Thrillerdebüt

Jan Grall und Rabea Wyler, beide Fallanalytiker beim LKA werden bei einem merkwürdigen Fall zu Rate gezogen. Im Gehege eines Wildparks wurde die Leiche eines Mannes gefunden. Das Auffällige daran ist, dass man ihm auf die Brust mit dunkler Tinte ein "A" tätowiert hat. Auch finden Sie bei den Toten einen Papierschnipsel mit dem Anfangssatz eines Buches. Die Ermittler kommen gar nicht zu großen weiteren Überlegungen, da wird bereits der nächste Tote gefunden. Auf seinem Körper ist ein großes "B" tätowiert. Bei den weiteren Ermittlungen wird die Ähnlichkeit der Berufe der Opfer deutlich. Alle haben irgendwie mit Sprache zu tun. Schnell wird vermutet, dass es sich um einen Serienmörder handeln muss. Und es werden weitere Opfer gefunden.
Dieser außergewöhnliche Thriller ließ mich beim Lesen kaum mehr los. Von der ersten Minute an spürt man bereits die unterschwellige Bedrohung, die sich am Ende in einem wahrlich schwer verdaulichen Finale entlädt. Interessant sind die beiden Ermittler. Sie fallen durch ihre eigene tragische Vorgeschichte auf, die man sich während des Lesens in kleinen Häppchen erarbeiten muss. Aber durch ihre persönlichen Erlebnisse sind beide geradezu prädestiniert in diesem Fall zu ermitteln. Spannend finde ich auch die eigentlichen Kriminalkommissare, denen die Arbeit der Profiler völlig überflüssig erscheint. Wie und ob es den Akteuren gelingt, auf die richtige Spur zu gelangen um den Mörder zu finden, lest selbst. Es lohnt sich in jedem Fall. Von mir gibt es eine ausdrückliche Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.

War diese Rezension hilfreich?

"Der Alphabet Mörder" ist zwar etwas unlogisch und unglaubhaft, aber lässt sich gut lesen und ist auch recht spannend - ich würde dieses Buch empfehlen.

War diese Rezension hilfreich?

Ein fast perfekter Thriller

Kurze Inhaltszusammenfassung:
Jan und Rabea werden als Fallanalytiker zur Aufklärung einer interessanten Mordreihe hinzugezogen. Der Mörder tötet die Menschen und tätowiert ihnen Buchstaben auf die Haut, in der Reihenfolge des Alphabetes. Schon bald ist klar, dass die Ermittler und Fallanalytiker schnell handeln müssen um weitere Morde zu verhindern.

Meine Meinung zum Buch:
Mir hat der Schreibstil sehr gefallen, er ist einfach, anschaulich, klar strukturiert - das Buch lässt sich zügig lesen. Die Idee mit den tätowierten Buchstaben war für mich als ambitionierte Thriller-Leserin jetzt nicht ganz neu, aber wurde trotzdem spannend aufgezogen. Dass Jan persönlich involviert war, hat die Sache noch einmal spannender gemacht. Schade fand ich, dass Rabea schon recht frühzeitig verletzt war und dann keine tragende Rolle mehr spielen konnte. Sie hat mir als Charakter gut gefallen, noch besser als Jan. Der Beruf des Fallanalytikers wurde sachdienlich sehr stark in den Vordergrund gestellt, aber eigentlich hatte ich nicht das Gefühl, dass Jan und Rabea dem gegenüber Täter mit ihrem Wissen im Vorteil waren. Das fand ich etwas schade und hätte noch kniffliger aufgebaut sein können. Wer als mögliche/r TäterIn in Frage kommt, war für mich eigentlich schon absehbar. Und der große Showdown am Ende hätte auch ein wenig kleiner ausfallen können. Aber im Großen und Ganzen habe ich mich gut unterhalten gefühlt.

War diese Rezension hilfreich?

Habe seit Langem mal wieder zu einem Krimi gegriffen und an einem Tag durchgelesen. Spricht ja schon für sich. Die Handlung ist spannend, die Taten gleichermaßen grausam wie undurchsichtig. Ein Fallanalytiker kehrt in seine Heimat zurück und wird von seiner Vergangenheit eingeholt … Man darf auf eine Fortsetzung gespannt sein.
(Das eine Mitfünfzigerin als „alt” bezeichnet wird (mit faltigen Händen!), nehme ich dem (jungen) Autor jedoch ein bisschen übel.)

War diese Rezension hilfreich?

Jan Grall und Rabea Wyler arbeiten als Profiler beim LKA Rheinland-Pfalz. In Jans Heimatort geht ein Serienmörder um und jeder Tote hatt ein Tattoo mit einem Buchstaben des Alphabets auf der Haut. Als Jan auf seiner Hotelzimmertür ein gemaltes Z findet, ist ihm klar, dass dieser Fall etwas mit ihm und dass er sich seiner Vergangenheit zu tun hat. Doch auch seine Kollegin Rabea hat mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen. Ich würde mich freuen, wenn es eine Reihe werden würde, da mir die Spannung rund um das Duo wirklich gut gefallen hat.

War diese Rezension hilfreich?

In einem Wisentgehege im Westerwald wird eine übel zugerichtete Leiche gefunden. Erst auf den zweiten Blick ist zu erkennen, dass ein „A“ in die Brust tätowiert wurde. Bald darauf findet sich ein zweites Opfer, ebenfalls auf brutale Weise ermordet, tätowiert mit einem „B“. Und auch Opfer „C“ lässt nicht lange auf sich warten. Ein Mörder, der sich durchs Alphabet mordet? Die beiden Fallanalytiker Jan Grall und seine Assistentin Rabea Wyler haben alle Hände voll zu tun, um den Serienmörder zu stoppen.

Lars Schütz legt mit “Der Alphabetmörder“ sein Thrillerdebüt vor. Und dieses Buch hat Klasse! Der Autor hat mit Jan Grall und Rabea Wyler ein sympathisches Ermittlerduo geschaffen. Die beiden Fallanalytiker haben jeweils ihr eigenes Kindheitstrauma und gerade Jan hat schwer mit seinen Dämonen zu kämpfen. Jahrelang war er nicht in seiner Heimat, dem Westerwald und nun führt ihn dieser Fall genau hier her. Ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit lastet auf seinen Schultern. Als dann noch in seinem Hotelzimmer ein „Z“ gefunden wird, begreift Jan, dass er das Finale der grausamen Mordserie bilden soll.
Insgesamt ist das Buch sehr spannend geschrieben und die Kapitel sind angenehm kurz. Die Spannung hält sich auch bis zum Schluss, denn das Ende war für mich nicht vorhersehbar. Super konstruiert, ein toller Plot.

Den Namen Lars Schütz sollte man sich unbedingt merken, ich hoffe das Buch war der Auftakt zu einer ganzen Serie.

War diese Rezension hilfreich?

Nehmt euch nichts vor, wenn Ihr dieses Buch anfangen möchtet!
Es ist unmöglich aufzuhören bevor man es nicht beendet hat.
Die kurzen Kapitel tun ihr übriges dazu, denn eins schafft man doch noch und noch eins
und noch eins und noch eins...

Hat mir supergut gefallen! Freue mich schon auf Nachschub!

War diese Rezension hilfreich?

LeserInnen dieses Buches mochten auch: