Manchmal hilft nur fauler Zauber

Ein Amrum-Roman

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Erscheinungstermin 02.03.2018 | Archivierungsdatum 19.09.2018

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Zum Inhalt

Eigentlich könnte Anna ein fabelhaftes Leben führen, hat sie doch gerade ihren Traummann geheiratet. Doch der entpuppt sich als echter Widerling, der sie schon während der Hochzeitsfeier mit seiner Sekretärin Vanessa betrügt. Falls sie ihn verlassen sollte, droht er ihr mir herben Konsequenzen für sie und ihre Familie, denn er ist als Kandidat für das Amt des Bürgermeisters auf Anna an seiner Seite angewiesen. Aber Annas verdorbenes Leben wendet sich, als sie von einer unbekannten „Erbtante“ ein Haus auf Amrum erbt. Dort hat die als Hexe verschriene Vida Wohnrecht auf Lebenszeit. Die Frauen verstehen sich großartig und Vida ermutigt Anna den ungeliebten Ehemann doch zu beseitigen. Durch einen Trick von Vida stirbt dieser, von der Flut überrascht, schließlich bei einem Wattspaziergang. Nachdem Anna immer mehr Gerüchte zu hören bekommt, erzählt Vida ihr vom „Club der Hexen“, indem sie und auch ihre Tochter Toni Mitglied sind. Ein Club, dem Männer nicht in die Quere kommen sollten...


Eigentlich könnte Anna ein fabelhaftes Leben führen, hat sie doch gerade ihren Traummann geheiratet. Doch der entpuppt sich als echter Widerling, der sie schon während der Hochzeitsfeier mit seiner...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783956691003
PREIS 9,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ein Roman, den man nicht zu ernst nehmen sollte. Ich hoffe, es ist nur Fiktion! Auf jeden Fall ist es ein mörderisches Buch.

Dieses Buch habe ich sehr schnell durch gelesen. Das ist immer ein gutes Zeichen!

Anna hat einen Widerling geheiratet, Scheidung ist nicht möglich. Was kann man tun, was ist möglich? Das Buch gibt Denkanstöße.

Ich habe über Amrum sehr viel Neues erfahren und hoffe, das ich bald Annas Eindrücke von der Insel selbst erleben kann. Den Anhang mit den vielen Rezepten finde ich toll. Da werde ich einige ausprobieren. Einfach lecker.

Der Roman ist locker geschrieben, der Schluss kam dann doch etwas überhastet und teilweise doch unglaubwürdig. Aber der schwarze Humor hat mich angesprochen!

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Meine Meinung:
Neulich hatte ich davon gelesen, dass der Bookspot Verlag eine neue Rubrik einführen wollte: die "Ladies Lounge". Dieses Buch sollte dort eingeordnet werden und das machte mich natürlich neugierig. 😉 Böse Zungen könnten ja jetzt behaupten, es wäre eine Anleitung für Ladies, die ihren Mann loswerden wollen. Tja, nun, warum nicht? Lach, bestimmt hat die eine oder andere sich darüber schon mal Gedanken gemacht. Nein, nein, keine Angst, das ginge jetzt etwas zu weit. Aber Power und Ideen haben die Frauen in diesem Buch durchaus.
Wobei ich mir nicht sicher war, ob ich Anna und Vida in mein Leserherz schließen würde. Schließlich lebte man in ihrer Umgebung durchaus gefährlich. Aber mehr will ich jetzt nicht verraten. Auf jeden Fall hatte ich nicht immer großes Mitleid.
Die Autorin hat nicht nur ein Buch mit Spannung und schwarzem Humor geschrieben, sie hat mir auch vieles über Amrum verraten, was ich sehr gut fand.
Die Gestaltung der einzelnen Kapitel fand ich sehr interessant, entweder waren sie extrem kurz oder normal lang. Die Überschriften waren sehr aufschlussreich, selbst wenn ich nicht sofort etwas damit anfangen konnte, kurz danach hatte ich wieder den Durchblick. Das Buch ließ sich gut und in einem Rutsch lesen, was mir natürlich gefallen hat, denn ich war ja neugierig, wie sich alles entwickelt. Wobei ich der Meinung bin, dass am Ende alles so schnell ging. Vorher wurde ich sehr ausführlich über einiges informiert und dann hopplahopp, war das Ende da. Ein bisschen hat mich allerdings der Epilog getröstet.


Fazit:
Ein unterhaltsames Buch von dem ich mich hin und hergerissen fühlte. Wer nach einem etwas anderen Frauenroman Ausschau hält, wird hier vielleicht das richtige finden.

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Anna glaubt vom Glück beseelt zu sein, als sie ihren Mann heiratet. Doch dann entpuppt sich dieser als Widerling, der Fremdgeht und kaltschnäuzig ist. Noch dazu bedroht er sie und ihre Familie, falls sie an Trennung denken sollte. Als sie auf Amrum ein Haus erbt, scheint dies der Weg aus der Ehehölle zu sein, und die ersehnte Fluchtmöglichkeit. Sie fühlt sich wohl auf Amrum mit der Frau an ihrer Seite die ein Wohnrecht im geerbten Haus hat. Das Haus der "Hexen" wie es in Verruf ist. Die Frauen hecken einen Plan aus, denn Anna´s Mann muss weg.....

Zum Cover: Das Cover ist bunt, frisch und ansprechend.

Meine Meinung zum Buch: Es ist mein erstes Buch von Nicola Lux. Mir gefällt ihr lockerer Schreibstil. Man darf sich halt keine sehr ernst gemeinte Lektüre vorstellen denn die Glaubwürdigkeit lässt zu wünschen übrig. Und auch wenn die Geschichte sehr unwahrscheinlich ist hat sie mir sehr gut gefallen. Sie konnte mich auf lockere Art unterhalten und zum schmunzeln anregen. Trotz der vielen Todenfälle lässt die Heiterkeit nicht nach. Was sehr gut beleuchtet wird, ist die Umgebung, Bräuche und alte Legenden. Und ständig gibt es "Tote Tante" (Heiße Schokolade mit Rum und Obers - aber sagt nicht Lumumba dazu) und Waffeln. Im Anhang an die Geschichte befinden sich sogar einige Rezepte, die ich sicher auch mal ausprobieren werde, sobald ich ein Waffeleisen mein eigen nennen kann. Also alles in allem ist eine leichte Sommerlektüre in toller Schriftgröße mit einem Hang zum makaberen, der witzig ist.

Fazit: Leichte Sommerlektüre mit dem gewissen Krimikick.

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Anna könnte glücklich sein , denn gerade hat sie ihren Traummann geheiratet. Doch dieser entpuppt sich direkt im Anschluss an die Trauung als A...., denn er hat ein Verhältnis mit seiner Sekretärin. Auch wendet sich das Blatt nach der Hochzeit für Anna, denn der einst liebevolle Mann wandelt sich immer mehr zum Choleriker und Wiederling.
Als dann Anna ein kleines Häuschen auf Amrum erbt, scheint die Sonne wieder am Horizont aufzugehen und es geschehen Dinge im Leben von Anna, die sie so vorher nicht für möglich gehalten hätte...

Wie mixt man eine gute Krimikomödie ? Man nehme eine gute Portion schwarzen Humor, weißen Kniepsand, eine Prise Nodrseewellen und Protagonisten, die sich selbst nicht wirklich so ernst nehmen. Dazu noch tolle Nebencharaktere, die samt und sonders überzeugen, einen roten Faden, der sich geschickt durch die ganze Geschichte windet und fertig ist eine unterhaltsame Krimikomödie, die von der ersten Seite an richtig Spaß macht zu lesen. Wie schnell hier aus einer biederen und naiven Frau eine abgebrühte "Hexe" wird, ist einfach verblüffend und ich musste mir ab und an das Lachen wirklich verkneifen, denn die Szenen überzeugen mit humoristischen Einlagen, gelungenen Ideen und viel Liebe fürs Detail. Wer dann immer noch nicht genug hat, der darf nach dem Genuß des Buches weiter schlemmen, denn die Rezepte im Anhang verführen zum Nachmachen, Ausprobieren und Dahinschmelzen...für mich eine klare Leseempfehlung !

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Ein skuriller Titel , im positiven Sinne: Lustig, spannend und manches bringt einen auch zum Kopfschütteln.
Annas Traum scheint sich zu erfüllen: Sie heiratet den perfekten Mann, liebevoll, gutaussehend, erfolgreich. Leider merkt sie sehr schnell, dass sie auf ein Scheusal hereingefallen ist. Noch während der Hochzeit betrügt er sie und eröffnet ihr, dass die ganze Beziehung nur Taktik war , um eine vorzeigbare Ehefrau für seinen Wahlkampf zu bekommen. Anna fügt sich ihrem Schicksal. Als sie allerdings ein Haus auf Amrum erbt, scheint sich alles zu bessern. Die Bewohnerin, die laut Testament lebenslanges Wohnrecht hat, wird zu einer engen Freundin. Schnell ist klar: Der ungeliebte Ehemann muss verschwinden...
Die Selbstverständlichkeit mit der in dieser Geschichte Leute beseitigt werden, ist gruselig und verständlich zugleich. Mir hat der Roman sehr viel Spass gemacht. Wieder ein Titel für den Sommer.

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Nicola Lux - Manchmal hilft nur fauler Zauber
eBook - 260 Seiten

Schwierig… ich weiß nicht so recht, was ich von diesem Buch halten soll.
Witzig? Naja bedingt, Situationskomik vielleicht, mehr aber leider auch nicht.
Ich fand es von Anfang an recht schwierig, in die ganze Geschichte reinzukommen.
Einzelne Kapitel sind aus der Sicht einer anderen Person geschrieben, meist weiß man nicht mal, wer genau.
Die Erzählweise aus der Ich-Perspektive fand ich hier irgendwie auch etwas befremdlich.
Die Charaktere blieben relativ flach, die Handlung ist haarsträubend unrealistisch.
Allerdings habe ich jetzt eine gewissen Vorstellung von Amrum - hat ja auch was.
Alles in allem bin ich mit diesem Buch nicht warm geworden, daher nur 3 Sterne.

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Anna kann ihr Glück kaum fassen, denn sie hat sich einen absoluten Traummann an Land gezogen, der ihr jeden Wunsch von den Augen abliest und äußerst höflich und zuvorkommend ist. Doch schon bei der Hochzeit zeigt Hartmut sein wahres Gesicht, denn bereits während der Feierlichkeiten betrügt er Anna mit seiner Sekretärin Vanessa. Einer Scheidung wird Hartmut niemals zustimmen, denn er braucht Anna, um sein Ziel, als Bürgermeister gewählt zu werden, zu verwirklichen. Falls sie bei dieser Farce nicht mitspielen sollte, droht Hartmut harte Konsequenzen für Anna und ihre Familie an. Da Hartmut ziemlich skrupellos und cholerisch ist, nimmt Anna die Bedrohungen äußerst ernst. Doch plötzlich scheint es einen Ausweg zu geben, denn Anna erbt ein Haus auf Amrum. In diesem Haus lebt auch Vida. Von der vorherigen Besitzerin wurde ihr Wohnrecht auf Lebenszeit zugesichert. Hartmut setzt alles daran, Vida aus dem Haus zu graulen. Doch Anna und Vida verstehen sich sehr gut und werden Freundinnen. Vida, die auf der Insel den Ruf hat, zum "Club der Hexen" zu gehören, macht Anna deshalb den Vorschlag, den unleidlichen Ehemann doch einfach aus dem Weg zu räumen. Die beiden schmieden einen Plan und das Schicksal nimmt seinen Lauf.....

Der größte Teil dieser, mit einem Augenzwinkern zu lesenden Krimikomödie wird in der Ich-Form, aus der Sicht der Hauptprotagonistin Anna, geschildert. Anna ist zunächst noch ziemlich naiv und gutgläubig, dennoch wirkt sie sehr sympathisch, sodass man sich gut mit ihr identifizieren kann. Anna erzählt die Geschichte mit einer ordentlichen Prise Humor und kann auch mal über sich selbst lachen. Dadurch hat man das Gefühl, ihr direkt gegenüber zu sitzen und ihrer unglaublichen Erzählung zu lauschen. Der Schreibstil ist locker und sehr lebendig, sodass man vom ersten Moment an in den Sog der Ereignisse gerät und förmlich durch die Seiten fliegt.

Haupt- und Nebencharaktere werden ebenfalls sehr authentisch beschrieben. Man kann sich die Protagonisten mühelos vorstellen und fasst dabei spontane Sympathien oder Abneigungen. Die Insel Amrum erwacht regelrecht zum Leben, denn typische Gerichte oder Getränke, Sehenswürdigkeiten, Hintergrundinformationen zur Insel und alte Legenden werden wunderbar in die Handlung eingeflochten. Beim Lesen kann man schon fast den Wind in den Haaren spüren oder das Rauschen der See hören.

Das alles bietet eine wunderbare Hintergrundkulisse für eine rabenschwarze Krimikomödie. Denn Anna tritt durch ihre Freundin Vida dem "Club der Hexen" bei und findet schon bald nichts mehr dabei, unliebsame Zeitgenossen aus dem Weg zu räumen. Dabei gehen die beiden äußerst geschickt vor. Diese Handlung darf man natürlich nicht allzu ernst nehmen, sondern sollte sie mit einem Augenzwinkern lesen. Denn dann werden einem Anna und Vida schnell ans Herz wachsen und dafür sorgen, dass man gelegentlich unverhofft schmunzeln muss.

Mir hat diese Krimikomödie ausgesprochen gut gefallen, da ich mich, durch den lockeren Schreibstil, sofort direkt angesprochen gefühlt habe und durch die Seiten geflogen bin. Dabei musste ich einige Male unverhofft schmunzeln und mochte kaum glauben, was der Club der Hexen alles möglich machte. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen und empfehle es deshalb gerne als lockere Urlaubslektüre weiter. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich vier von fünf möglichen Sternchen.

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"Manchmal hilft nur fauler Zauber" von Nicola Lux ist eine nette Krimikomödie für zwischendurch in der ein Hexenclub, falsche Partner und ein geerbtes Haus für gute Unterhaltung und humorvolle Lesestunden sorgen.

Anna könnte eigentlich nicht glücklich sein, denn gerade hat sie ihren Traummann geheiratet. Doch noch während ihrer Hochzeitsfeier betrügt er sie ganz unverfroren mit seiner Sekretärin Vanessa. Anna ist fassungslos über sein Verhalten, entpuppt sich doch der eins so Leidenschaftliche und romantische Hartmut zu einem absoluten Wiederling und Kolleriger.
Doch schon bald nimmt Annas Leben eine unvorhersehbare Wendung an, als sie ein kleines Häuschen auf der Trauminsel Amrum erbt. Als Anna sich das geerbte Haus in Amrum anschauen geht, lernt sie auch die Bewohnerin Vida kennen, die auf Lebenszeit ein Wohnrecht eingeräumt bekommen hat. Die beiden Frauen verstehen sich grossartig und freunden sich an.
Endlich hat Anna jemanden gefunden mit der sie auf einer Wellenlänge ist und sich versteht. Vida ermutigt Anna sogar ihren Mann zu beseitigen. Schon bald erlebt sie Dinge, die sie niemals für möglich gehalten hätte und tritt in den Club der Hexen ein. Ein Club dem Männer lieber nicht zu nahe kommen sollten.

Anna die Protagonistin der Geschichte war für mich, zwar zu Anfang ziemlich naiv und leichtgläubig, mit der ich mich jedoch super identifizieren und hineinversetzten konnte. Sie hat eine nette Art an sich, ist bodenständig, die ich einfach gerne mochte, ganz im Gegensatz zu Hartmut der mir durch sein unmögliches Verhalten schon während der Hochzeitsfeier total unsympathisch war. Da kam Vida genau richtig, die durch ihre kesse und bestimmende Art, mehr Pepp und neuen Schwung in Annas Leben gebracht hat.
Auch die Art der Geschichte hatte für mich einen hohen Unterhaltungswert und war mit einer guten Mischung aus Krimi, Romanze und Humor ein erheiterndes Lesevergnügen.

Dabei hat es Nicola Lux durch ihren unglaublich mitreisenden und humorvollen Schreibstil immer wieder geschafft, mich mit Situationskomik und witzigen Handlungssträngen zu erheitern. Oftmals konnte ich beherzt lachen, hatte fast ein Dauergrinsen auf den Lippen und fand auch die Vorgehensweise der sich häufenden Todesfälle schlüssig und pfiffig. Natürlich ist einiges davon ziemlich weit hergeholt und würde vermutlich im realen Leben nicht so einfach funktionieren. Aber genau die Mischung aus Humor, mysteriösen Todesfällen, Romanze und die geballte Ladung Fantasie der Autorin, haben die Krimikomödie für mich lebendig und besonders gemacht.
Und wer von der Geschichte, der toten Tante und den unzähligen Waffelgerichten noch nicht genug bekommen konnte, findet auf den letzten Buchseiten eine Ansammlung toller und einfach beschriebene Rezeptideen die aus der Geschichte stammen.
Einzig das Ende im Epilog war mir dann doch etwas zu weit hergeholt und kurz angebunden, das für meinen Geschmack ruhig noch hätte etwas detaillierter ausgeführt werden können.

Im Gesamten eine locker, leichte Krimikomödie, spannend, humorvoll und total unterhaltsam.

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In dieser Sommergeschichte kommt der Humor nicht zu kurz.
Oft musste ich schmunzeln. Man stelle sich vor, im echten Leben gäbe es eine so einfache Möglichkeit sich von untreuen Gesellen und Miesepetern auf unwiderrufliche Weise zu trennen.
Anna heiratet ihren Hartmut und muss noch während der Hochzeit feststellen, treu ist er nicht. Unerwartet erbt sie ein Haus auf Amrum und damit auch die Lösung für ihr Hartmut-Problem.
Der Schreibstil ist fröhlich und in der Ich-Form gehalten. Immer wieder weht eine Brise schwarzer Humor durch die Geschichte. Der Blick auf die Insel, die Menschen die dort leben, ihre Vergangenheit, ihre Traditionen haben mich neugierig gemacht. Gerne würde ich die Insel besuchen. Vor allem den Blick vom Leuchtturm genießen.
Eine lustige und unterhaltsame Sommerlektüre, die ich nur empfehlen kann.

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Als Anna ein Haus auf Amrum erbt, ist sie hellauf begeistert und würde am liebsten gleich dort einziehen. Aber ihr Mann Hartmut (der größte Fehler ihres Lebens) hat eigene Pläne. Zudem hat er eine Affäre mit seiner Sekretärin. Anna und ihre neue Freundin Vida beschließen: Hartmut muss weg. Doch dann werden die beiden erpresst. Wurden sie beobachtet? Womöglich von Vanessa? Dann muss die auch weg…
Eine rabenschwarze Komödie im Stil von Ingrid Noll. Die Ich-Erzählerin wirkt sehr sympathisch, weshalb man ihr auch gönnt, dass sie mit den Morden durchkommt. Auch Vida, die Hexe aus dem ererbten Haus war mir gleich sympathisch.
Bereits im Vorwort warnt die Autorin davor, den Roman allzu ernst zu nehmen. Könnten doch so manche Leser auf die Idee kommen, den ungeliebten Partner um die Ecke zu bringen, wo doch alles so einfach ist  Ernst nehmen kann man den Roman nun wirklich nicht und manchmal entlockte er mir dann auch ein Schmunzeln. Die Schreibweise ist locker und schnell zu lesen, nicht anspruchsvoll. Eine leichte Sommerlektüre, die Lust auf Urlaub auf Amrum macht.
Denn ganz nebenbei erfährt man auch noch einiges über die Geschichte der Insel Am Ende sind noch einige Rezepte aufgeführt, die dem Leser schon bei der Lektüre das Wasser im Mund zusammenlaufen ließen

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Sehr witzig - Sehr locker-flockig geschrieben, das Buch heitert ungemein auf. Schön Gemacht: die den Kapiteln vorangestellten Zitate.
Allein schon die Frage, ob es denn so einfach sein kann, seinen Mann um die Ecke zu bringen... Ich musste oftmals lauthals lachen.
Tolle Autorin!

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Manchmal hilft nur fauler Zauber ist ein Roman von Nicola Lux und 2018 im Bookspot Verlag erschienen.

Kurz nach der Hochzeit zeigt Annas Traummann sein wahres Gesicht und entpuppt sich als als echter Widerling, der sie schon während der Hochzeitsfeier mit seiner Sekretärin Vanessa betrügt.An eine Scheidung ist nicht zu denken, denn ihr Mann ist Kandidat für das Amt des Bürgermeisters und benötigt Anna für den Wahlkampf an seiner Seite, daher droht ihr mit herben Konsequenzen für sie und ihre Familie, falls sie ihn verlassen sollte. Als Anna überraschend ein Haus auf Amrum erbt, tritt Vida in ihr Leben, die dort Wohnrecht auf Lebenszeit hat und ermutigt sie den ungeliebten Ehemann zu beseitigen. Denn Vida ist Mitglied im Club der Hexen und diesem Club sollten Männer besser nicht in die Quere kommen....

Nicola Lux hat eine kurzweiligen Roman über unliebsame Männer und Frauen, die sich nicht alles gefallen lassen, geschrieben, der meinen Geschmack leider nicht getroffen hat, dazu war die Geschichte zu aufgesetzt fröhlich und bemüht schwarzhumorig. Dennoch eine unterhaltsame Urlaubslektüre dank der anschaulichen Darstellung von Land und Leuten und der gelungenen Einbindung von Anekdoten und Inselwissen in die Handlung, ergänzt mit Rezepten im Anhang. Alles in allem ein kurzweiliger Roman mit einer sympathischen Protagonistin, gut ausgearbeiteten Nebenfiguren und gelungenem Lokalkolorit.

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Manchmal hilft nur fauler Zauber - Nicola Lux

Von dieser Autorin habe ich noch nie etwas gelesen, es war das erste Ebook und ich bin positiv überrascht.
Der kurzweilige Titel sowie das schöne Cover haben meine Aufmerksamkeit sofort geweckt.

Anna wird auf ihrer Hochzeitsfeier von ihrem Mann betrogen und dieser erpresst Anna, damit sie ihn nicht verlassen kann.
Zur rechten Zeit erbt Anna von einer ihr unbekannten Tante ein Haus auf Amrum. Aber sie muss das Haus mit der sogenannten "Hexe" Vida teilen, da diese ein Wohnrecht hat. Zwischen den Frauen entsteht eine wunderbare Freundschaft und beide planen nun Hartmuts Tot. Der Club der Hexen hat somit ein weiteres Mitglied und leider gibt es ja noch mehr unsympathische Geschöpfe....

Das Buch ist sehr flüssig zu lesen, aufgrund des lockeren Schreibstils und sorgt für ein entspanntes Lesen. Als erstaunlich treffend empfand ich die Zitate vor jedem Kapitel, stellenweise makaber und mit einer guten Portion schwarzer Humor.
Die Protagonisten werden sehr originell charakterisiert und die Umgebung anschaulich beschrieben.
Ebenfalls erhält man interessante Fakten über die Geschichte, Legenden, Umgebung und auch traditionelle Speisen und Getränke von Amrum, Föhr und Sylt.

Fazit:
Der Roman ist nicht nur eine großartige Urlaubslektüre, sondern eignet sich ebenso gut, um für ein paar Stunden dem Alltag zu entfliehen. Vielen Dank für die wunderbaren Lesestunden!

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#NetGalleyDEChallenge


Aus dem Klappentext:

Eigentlich könnte Anna ein fabelhaftes Leben führen, hat sie doch gerade ihren Traummann geheiratet. Doch der entpuppt sich als echter Widerling, der sie schon während der Hochzeitsfeier mit seiner Sekretärin Vanessa betrügt. Falls sie ihn verlassen sollte, droht er ihr mir herben Konsequenzen für sie und ihre Familie, denn er ist als Kandidat für das Amt des Bürgermeisters auf Anna an seiner Seite angewiesen. Aber Annas verdorbenes Leben wendet sich, als sie von einer unbekannten „Erbtante“ ein Haus auf Amrum erbt. Dort hat die als Hexe verschriene Vida Wohnrecht auf Lebenszeit. Die Frauen verstehen sich großartig und ermutigt Anna den ungeliebten Ehemann doch zu beseitigen...

Der Schreibstil des Buches ist flüssig.
Es wird im Erzählstil von Anna wiedergegeben.
Es gibt zwar einige Todesfälle, wer allerdings einen spannenden, blutrünstigen Krimi erwartet, wird sicher enttäuscht sein.
Wer sich aber dem schwarzen Humor frönt, der wird gut unterhalten.
Ich musste öfter herzhaft lachen.
Das Buch ist eine Krimikomödie, die durch ihre Hauptprotagonisten und ihre Charaktere lebt.
Diese sind liebevoll ausgearbeitet und jede hat ihre eigene Persönlichkeit.
Man liebt sie, oder man fasst sofort eine Antipathie gegen sie.
Besonders gut gefallen, haben mir die Orts-und Landschaftsbeschreibung.
Da ich noch nie auf Amrum war, haben diese in mir den Wunsch geweckt, der Insel bald einen Besuch abzustatten.
Wer noch eine nette Urlaubssucht, ist mit diesem Buch gut beraten.
Toll, fand ich das Schmankerl mit den Rezepten am Schluss.
Abzug gibt es allerdings für die Formatierung des EBooks. Hier muss nachgebessert werden.
Ich vergebe 4 Sterne für die nette Unterhaltung.

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Zum Klappentext:
Eigentlich könnte Anna ein fabelhaftes Leben führen, hat sie doch gerade ihren Traummann geheiratet. Doch der entpuppt sich als echter Widerling, der sie schon während der Hochzeitsfeier mit seiner Sekretärin Vanessa betrügt. Falls sie ihn verlassen sollte, droht er ihr mir herben Konsequenzen für sie und ihre Familie, denn er ist als Kandidat für das Amt des Bürgermeisters auf Anna an seiner Seite angewiesen. Aber Annas verdorbenes Leben wendet sich, als sie von einer unbekannten „Erbtante“ ein Haus auf Amrum erbt. Dort hat die als Hexe verschriene Vida Wohnrecht auf Lebenszeit. Die Frauen verstehen sich großartig und Vida ermutigt Anna den ungeliebten Ehemann doch zu beseitigen. Durch einen Trick von Vida stirbt dieser, von der Flut überrascht, schließlich bei einem Wattspaziergang. Nachdem Anna immer mehr Gerüchte zu hören bekommt, erzählt Vida ihr vom „Club der Hexen“, indem sie und auch ihre Tochter Toni Mitglied sind. Ein Club, dem Männer nicht in die Quere kommen sollten...

Mein Leseeindruck:
Die Autorin schreibt flüssig, sehr gut verständlich und recht unterhaltsam. Die Handlung ist relativ einfach gestrickt und für meinen Geschmack stellenweise etwas unreal und weit hergeholt. Aber wenn man darüber nicht großartig nachdenkt, hält man einen locker flockig leichten und sehr unterhaltsamen Roman in der Hand, der einen stellenweise schmunzeln lässt. Ideal, um einfach mal auf andere Gedanken zu kommen oder um sich im Urlaub oder am Strand gut unterhalten zu lassen. Auch wenn mir zum Ende hin alles etwas zähflüssig wirkte, wurde ich am Ende positiv von den angefügten Rezepten überrascht, welche ich bestimmt ausprobieren werde, gerade das Eis.

Mein Fazit:
Netter Roman für Zwischendurch, den jedoch eher mit einem Augenzwinkern lesen sollte, als mit ernster Miene. Ich vergebe 4 Sterne, da mir für 5 Sterne doch etwas gefehlt hat.

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Manchmal hilft nur fauler Zauber von Nicola Lux

Erscheinungsdatum 02.03.2018 gelesen im Rahmen der Netgalleychallenge im Mai 2018 als ebook (kindle)

Genre: Frauenunterhaltung, Humor

Ehefrau stellt fest, dass sie ein Oberarschloch geheiratet hat, erbt Haus auf Amrum inklusive Bewohnerin mit Dauerwohnrecht. Gemeinsam ermorden sie den Ehemann.

Dann werden sie erpreßt - ist es die Geliebte des Verstorbenen?

Die Geschichte inklusive diverser Morde ist humorvoll gemeint, garniert mit lokalen Hinweisen zu Amrum inkl. der genauen Erklärung von der ostfriesischen Teezeremonie bis zu dem Rezept für Tote Tante.

Das Buch ist runtergeschrieben wie eine erzählte Geschichte, d.h. eher sprunghaft als mit Struktur. Garniert sind die Kapitel mit Zitaten, deren Zusammenhang mit der Geschichte sich selten erschließt.

Ab dem zweiten Mord wird die Geschichte strukturierter, die Bezüge sind klarer und auch die Zitate passen besser. Die Geschichte wird dadurch aber nicht besser.

Nach den Danksagungen kommt dann das einzige Highlight: Rezepte für diverse Köstlichkeiten von Tote Tante bis zu herzhaften Waffeln.

Um das Ganze dann richtig unrund zu bekommen ist die Formatierung für den Kindle höflich gesagt mißlungen. Zeilenumsprünge nach wenigen Worten ok, das ist nicht schön, stört aber den Lesefluß nicht wirklich. Aber fehlende Leerzeichen nach den meisten Punkten und immer wieder zwischen Worten führen zu ungelenken Kettenworten, diesicheinfachscheißelesen.

Der Humor zündet bei mir nicht, das Buch macht keinen Spaß und der ungelenke Schreibstil macht mir die beiden Frauen im "Hexenhaus" nicht wirklich sympathisch. Für mich ist dieses Buch bisher der größte Reinfall der Netgalleychallenge.
#ManchmalHilftNurFaulerZauber #NetGalleyDE #Netgalleydechallenge

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Anna ist die wohl glücklichste Frau der Welt! Sie hat nämlich gerade ihren Traumprinzen geheiratet! Aber der scheint der Wolf im Schafspelz zu sein, denn nach der Trauung zeigt er sein wahres Gesicht und entpuppt sich als Riesen-Ar...loch. Der Mistkerl hat doch tatsächlich ein Verhältnis mit seiner Sekretärin! Da kommt Anna Erbe gerade recht! Sie hat ein Haus auf Amrum geerbt. Da entwickeln sich dann plötzlich Dinge und Wendungen in ihrem Leben, von denen sie niemals dachte das es geht! Oder ist doch alles nur fauler Zauber?

Allein durch die Location ist dies ein witziger Sommerroman, aber ich muss gestehen, dass das Cover und die kurze Inhaltsangabe mir ein wenig mehr versprochen hatte als dann gedacht. Irgendwie wirkt die Geschichte völlig einem Klischee nach und viel wirkt absehbar und auch unrealistisch. Obwohl die Geschichte mit viel Humor gespickt ist, konnte mich das nicht wirklich überzeugen. Es gab hier und da Szenen bei denen ich gelacht habe, aber auch viele Szenen die recht laff waren. Einzig die tollen Rezepte im Anhang bereichern die Story um ein großes. Habe ich mir leider mehr von versprochen.

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In " Manchmal hilft nur fauler Zauber " stellt Anna leider erst nach ihrer Hochzeit fest, das ihr frisch angetrauter Mann, ein Ekel ist.
Durch eine Erbschaft auf Amrum lernt sie Vida kennen. In ihr, die als Hexe bezeichnet ist, findet sie schnell eine Freundin und diese hilft ihr, den verhassten Ehemann los zuwerden. Doch auch nach dessen Ableben kommt keine Ruhe in ihr Leben.
Die Story hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen und ich musste sie in einem Rutsch durchlesen und konnte sie nicht aus der Hand legen. Dabei ist es durchgehend spannend und abwechslungsreich.
Man darf mit Anna und Vida mitfiebern und die verschiedensten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen
Das ganze spielt in einer tollen Kulisse und bringt uns Amrum etwas näher.
Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne.

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Anna ist ganz verliebt. Hat sie doch ihren Traummann geheiratet. Oder etwa nicht? Immer mehr entpuppt sich Hartmut als Ekel, kommandiert sie rum, macht ihr Vorschriften, erniedrigt und demütigt sie, wo er nur kann. Anna will nicht mehr und denkt über Scheidung nach. Doch Hartmut hat auch hier vorgesorgt und bedroht ihre ganze Familie. Was nun? Hartmut muss weg, aber wie?

Als Anna ein kleines Haus auf Amrum erbt, eröffnen sich ihr ganz neue Möglichkeiten, denn die Bewohnerin ist als Hexe verschrien. Vielleicht kann sie Anna in ihrer Misere helfen? Und auch bei den kommenden?

Anna ist eine blasse verschüchterte junge Frau, die eigentlich dachte, sie wäre im siebten Himmel. Doch schon auf der Hochzeitsfeier betrügt ihr frisch angetrauter Ehemann sie. Immer weiter wird sie danach unterdrückt, bis sie auf Amrum endlich ein neues Leben antritt. Endlich schafft Anna es, sich von Hartmut zu lösen, doch die Schatten der Vergangenheit holen sie und auch ihre Mieterin Vida ein. Neben einem sehr schöne Lokalkolorit, weißt dieser humorvolle Krimi eine gewisse Raffinesse auf. Anna entwickelt sich von einer grauen verschüchterten Maus zu einer jungen selbstbewussten Frau, die mitten im Leben steht.

Mir persönlich hat, neben der Geschichte, vor allem die ganzen Zitate gefallen, die jedem Kapitel vorangestellt sind. Passend zur Geschichte wurden hier bekannte Persönlichkeiten zitiert, die mit einem Zitat das nächste Kapitel einleiten durften. Der Lokalkolorit spiegelt sich nicht nur in den wundervollen Beschreibungen von Amrum und der Nordsee wieder, sondern auch in den Eigenarten der Bewohner, deren Lebensweise bis hin zu Essen und Trinken. Passend hierzu findet man im Anhang 13 Rezepte, die alle im Buch irgendwo vorkamen.

Fazit:
Eine witzige Krimikomödie mit viel Esprit, Charme und Lokalkolorit, bei der gute Laune vorprogrammiert ist und die man wunderbar am Strand, aber auch daheim bei Sonnenschein genießen kann.

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Der schwarze Humor und die Anleitung, wie man einen Mann los wird, der einfach nur ein Arschloch ist, ist genau jenes, was das Buch so gut macht. Manchmal brauche ich selber einfach leichte Lektüre und genau diese habe ich bei diesem Buch gefunden. Der Humor hier ist auch genau das, was ich für mich lustig finde und was mich zum schmunzeln bringt. Da ich das Buch viel unterwegs gelesen habe, wurde ich bestimmt das ein oder andere Mal von anderen komisch angeschaut, was mir aber hier auf jeden Fall egal war.

Das Buch hat mich auf jeden Fall abgeholt und ich weiß nun, wie ich mit so einem Typen theoretisch klar kommen könnte.
Wobei ich theoretisch wirklich einiges anderes direkt am Anfang gemacht hätte, da der Gute direkt nach der Hochzeit schon zeigt, von welchem Kaliber er genau kommt...

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Zum Inhalt:
Anna hat gerade geheiratet, doch ihr Mann Hartmut betrügt sie bereits auf der Hochzeitsfeier. Auch anschließend macht er ihr das Leben zur Hölle und droht ihr fürchterliche Konsequenzen an, falls sie ihn verlassen will. Da erbt Anna ganz unerwartet ein kleines Häuschen auf Amrum. Dort hat allerdings Vida, eine Freundin der Erbtante, lebenslanges Wohnrecht. Während Hartmut Vida zum Ausziehen bewegen will, um das Haus zu verkaufen, freundet Anna sich mit Vida an. Vida weiß auch Rat, wie Anna ihren Hartmut ohne Konsequenzen loswerden kann …

Meine Meinung:

Obwohl ich den Schreibstil der Autorin als recht flüssig zu lesen empfand, kamen mir manche Stellen doch recht abrupt eingeschoben vor. Insgesamt hatte ich beim Lesen den Eindruck, dass die Autorin zu viel in der Geschichte unterbringen wollte: Liebe, Humor, Orts- und Landschaftsbeschreibungen von Amrum, Klischees über Sylt, Selbstverwirklichung sowie Essensbeschreibungen. Dies in Verbindung mit dem doch leicht esoterischen Touch war mir einfach zu viel, so dass ich mehrfach darüber nachgedacht habe, das Buch abzubrechen. Im Endeffekt habe ich das Buch zwar beendet, aber gefallen hat es mir nicht.

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Gesamteindruck:
Cover: Bunt, illustriert, typisch Amrum. Macht neugierig auf den Inhalt.

Schreibstil: Locker, leicht, sehr amüsant und frech geschrieben. Bildreich und mit viel Liebe zum Detail entdeckt man nicht nur die zauberhafte Nordseeinsel Amrum, sondern auch einen spannenden Krimi mit Schmunzelgarantie.

Plot & Charaktere: Anna kann einem schon leidtun, denn ihr Göttergatte entpuppt sich plötzlich nach der Hochzeit als Teufel in Person. Die einzige Chance, endlich glücklich zu werden und ihr Leben friedlich zu leben ist, ihren Mann loszuwerden.
Ein Mordsspaß, die Damen bei ihren Plänen zu beobachten und zu verfolgen, wie sie Stück für Stück ihrem Ziel näherkommen. Mit einem Augenzwinkern und Schmunzeln bin ich nur so durch die Seiten geglitten. Die Figuren sind wirklich toll, sehr authentisch und lebendig beschrieben. Man kann sich sehr leicht identifizieren, wenn auch die manches Detail vielleicht ein wenig überzogen wirkt.


Mein Fazit:
Ich hatte sehr viel Spaß bei diesem mörderischen Ausflug auf die wundervolle Nordseeinsel Amrum, die ich vor Jahren mal besuchen durfte, jetzt aber unbedingt wieder erleben will. Ein humorvoller und spannungsgeladener Regionalkrimi, der mir einige unterhaltsame Lesestunden beschert hat.

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Nach der Hochzeit entpuppt sich Annas Traummann als echter Widerling. Doch dann erbt Anna ganz überraschend ein Haus auf Amrum. Und ihr Leben nimmt eine Kehrtwende.
"Manchmal hilft nur fauler Zauber" ist ein Buch, welches man mit einem Augenzwinkern lesen sollte. Bloß nicht zu ernst nehmen! Anna kann einem anfangs wirklich leid tun und wer als ihr Ehemann hätte es mehr verdient zu sterben? Trotzdem fand ich gerade Anna, zum Ende des Buches recht nervig, obwohl ich sie anfangs ins Herz geschlossen hatte.
Auch die sehr vielen kleinen Kapitel haben mir nicht so gut gefallen. Die Idee, jedem Kapitel etwas über die Geschichte Amrums voran zu setzen fand ich recht gut, aber wenn der "Geschichtsteil" teilweise länger ist das Kapitel selber, so finde ich das recht verwirrend.
Mein Fazit: eine durchaus lesenswerte Geschichte mit einigen Schwächen.

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Anna ist erst ein paar Stunden verheiratet, als ihr Mann Hartmut schon fremd geht. Mit seiner Sekretärin Vanessa, und das noch während der Hochzeitsfeier. Von da an ist für Anna klar :Der Mann muss weg.
Als sie von einem Notar in Husum einen Brief bekommt, ist die Freude gross. Sie hat von einer entfernten Verwandten ein Häuschen auf Amrum geerbt. Anna möchte unbedingt dort leben, doch ganz sicher nicht mit Hartmut. So plant sie mit der Untermieterin ihres Häuschen, Vida, die Beseitigung von Hartmut.

Schon der Klappentext hat mir Lust auf diese Geschichte gemacht. Und tatsächlich habe ich genau das bekommen, was ich erwartet habe. Eine witzige, manchmal sarkastische und teilweise mit schwarzem Humor gewürzte Geschichte. Anna Engelmacher, der Name ist wohl Programm, bringt ihren Mann Hartmut um. Was ich ihr keinesfalls verübeln kann. Denn Hartmut, ist so negativ- nörgelig- überheblich gezeichnet, dass ich ihn am liebsten selbst erwürgt hätte. Das Klischee vo einem Ehemann, der seine Frau unterdrückt, gängelt und mies behandelt.
Der Schreibstil ist frisch, witzig und flüssig. Einzig ein, zwei mal bin ich über Details gestolpert. Kapitel drei, war zum Beispiel ein einziges grosses Fragezeichen. Auch ein Kapitel mittendrin, in dem plötzlich Hartmut in Ich Perspektive zu Wort kommt, war verwirrend. Doch abgesehen davon ging es humorvoll zur Sache. Schmunzeln musste ich einige Male. Ob über Rassismus unter Lebensmitteln oder Botoxpartys.
Die Geschichte spielt auf Amrum, der Ort ist austauschbar. Ich will damit sagen, dass es wenige Beschreibungen der Landschaft oder zu der Atmosphäre gibt. Darauf liegt der Fokus der Geschichte nicht. Klasse hingegen, dass die Bräuche, kulinarischen Spezialitäten und Legenden gut erklärt und in die Story eingebunden wurden.
Die Figuren sind wie schon angetönt, doch sehr schwarz weiss gezeichnet. Teilweise überzeichnet, wie Hartmut oder seine Freundin/Sekretärin Vanessa. Zwar ergibt das im Endeffekt eine humorvolle Geschichte, der Gedanke der Überzeichnung bleibt trotzdem haften.
Sehr gut werden immer wieder neue Figuren eingeführt. Fast nebenher lernt man als Leser immer wieder andere Charaktere kennen, die einen Teil der Geschichte mittragen und diese abwechslungsreich gestalten.
Im Vorwort warnt die Autorin davor, das Buch nicht allzu ernst zu nehmen. Tue ich auch nicht, doch gut unterhalten hat mich "Manchmal hilft nur fauler Zauber" allemal.

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Wie wird man einen Mann los, wenn eine Scheidung ausgeschlossen ist ? Wenn man eine " Hexe " kennt, passiert schon mal ein kleiner " Unfall ". Auch anderen Menschen widerfahren dann noch ein paar " Missgeschicke". Vielleicht nicht zur Nachahmung empfohlen aber sehr amüsant zu lesen.

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Das Cover ist schon sehr ansprechend und macht neugierig auf die Geschichte. Ein lustiger Frauenroman,sehr charmant und mit etwas Magie.Ich hatte viel Freude beim Lesen und musste oft Schmunzeln. Ja,es ist viel Werbung für Amrum-why not .Mich hat das Buch neugierig gemacht!

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Das Mord immer der richtige Weg ist, bezweifel ich zwar, dennoch zeigt Manchmal hilft nur fauler Zauber, dass man mit der richtigen Freundin jedes Problem lösen kann. Auch wenn das bedeutet mal eben schnell den eigenen Ehemann um die Ecke zu bringen. Die Mortalitätsrate in dem Buch war wirklich außergewöhnlich hoch, mit den Hexen von Amrum ist schließlich nicht zu spaßen!
Neben ein paar praktischen Tricks zum Vertuschen eines Mordes lernt man die wunderschöne Insel Amrum kennen. Anna verliebt sich direkt in das entschleunigte und ruhige Leben der Inselbewohner und schwärmt von der Schönheit der Insel. Nach dem Lesen des Buches bekam ich richtig Lust einmal selbst nach Amrum zu reisen und mich verzaubern zu lassen.
Der Schreibstil war dem Buch sehr angemessen und schön locker mit ein wenig Biss. Man konnte in allen Lebenslagen mit Anna mitfühlen und ihre Gedanken nachvollziehen. Ich habe das Buch mehr oder weniger in einem Rutsch verschlungen, was definitiv für die Geschichte und den Schreibstil spricht.
Trotz der Inselschwärmerei und dem ein oder anderem Mord kam auch die Spannung nicht zu kurz. Besonders im Mittelteil des Buches habe ich regelrecht mitgefiebert.
Lediglich das Ende kam mit etwas zu plötzlich und passte nicht wirklich zum Rest des Buches... Schade!

Alles in allem hat das Buch sehr viel Spaß gemacht und ist in meinen Augen die perfekte Sommerlektüre. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und bitte die Sache mit den Morden nicht nachmachen! ;)

Wohin geht euer nächster Urlaub?

Eure Antonia

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Nicola Lux Roman „Manchmal hilft nur fauler Zauber“ aus dem Bookspot Verlag ist schwer einzusortieren. Er bildet eine eigentümliche Mischung ab aus schwarzer Komödie und einer Lobes-bis Werbehymne auf die Nordseeinsel Amrum.
Die zumindest anfangs makabre Geschichte ist in einem lockern Plauderton aus der Sicht der Hauptfigur Anna erzählt. Ihr frisch angetrauter Ehemann Hartmut zeigt bereits auf der Hochzeitsfeier sein wahres Gesicht. Seine charmanteren Schmeicheleien waren reine Berechnung, er hat Anna lediglich geheiratet, weil sie ihm bei seinen politischen Ambitionen nützlich sein kann, ansonsten betrügt er sie offen mit seiner Sekretärin Vanessa. Als Anna sich scheiden lassen will, droht er ihr und ihrer Familie Gewalt an. Hoffnung auf Rettung bietet die unerwartete Erbschaft eines Hauses auf Amrum. Zwar hat in diesem Haus eine Frau lebenslanges Wohnrecht, doch mit dieser freundet Anna sich schnell an und findet in ihr eine Verbündete, um Hartmut aus dem Weg zu räumen.
Es spielen noch weitere Mordfälle eine Rolle, allerdings werden diese eher wie Randnotizen abgehandelt. Einen weit aus größeren und im Verlauf des Buches wachsenden Raum nehmen Anekdoten und Beschreibungen rund um Amrum sowie die angrenzenden Inseln Föhr und Sylt ein. Es werden die Vorzüge der Insel aufgeführt sowie ein ausführlicher Einblick in die kulinarischen Spezialitäten der Region gegeben. Das habe ich auf Dauer als nervend empfunden.
Es gibt durchaus ein paar Stellen, die mich zum Schmunzeln gebracht haben, ein paar der Zitate, mit denen die Kapitelanfänge ausgeschmückt werden, sind durchaus interessant, insgesamt fehlt es dem Buch aber sowohl an Witz als auch an Spannung. Die eingebauten Scherze wirken zu bemüht, die Charaktere sind sehr flach angelegt, Anna ist mir mit ihrer naiven und zugleich egozentrischen Art unsympathisch geblieben, ebenso wie ihre Mitbewohnerin Vida erscheint sie zu oberflächlich.
Auf den letzten 17 der 282 Seiten werten ein paar Rezepte von im Buch erwähnten Gerichten das Buch auf, insgesamt war es für mich eher eine Enttäuschung.
Die sehr fehlerhafte Formatierung der kindle-Version hat mir das Lesevergnügen zusätzlich verhagelt. Umbrüche mitten in den Zeilen, fehlende Leerzeichen nach Satzzeichen und zwischen den Worten erschweren das Lesen zum Teil massiv, das muss dringend nachgebessert werden.

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Ich konnte dem Buch nicht viel abgewinnen

Schon während der Hochzeit erkennt Anna, dass es ein Fehler war Hartmut zu heiraten. Kurz darauf erbt sie ein Haus auf Amrum, dort lernt sie Vida kennen. Auf der Insel reift auch ein neuer Entschluß - Hartmut muss weg!

Das Buch klang nach einer witzigen Lektüre für zwischendurch, doch leider war es so gar nicht mein Humor. Ich kann mich nicht daran erinnern, während des Lesens mal geschmunzelt zu haben.
Die Figuren empfand ich eher als anstrengend und habe keinen Bezug zu ihnen aufbauen können. Auch die Geschichte hatte für mich keine richtigen Höhen und Tiefen. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten und haben am Anfang immer ein Zitat oder kurze Texte, eigentlich mag ich sowas, aber hier hat sich mir der Sinn nicht wirklich erschlossen, da ich nur selten einen Bezug zum Kapitel bzw. Buch herstellen konnte.
Nach dem ersten Drittel empfand ich das Buch sehr langwierig und irgendwie künstlich in die Länge gezogen. Alles in allem war es für mich nicht rund genug, die Aufklärung am Ende war für mich auch eher etwas lieblos.

Und dann kommt noch ein großer Minuspunkt hinzu. Ich habe das Buch auf meinem Kindle gelesen und ganz oft sind dort mehrere Worte zusammengeschrieben. Mich hat das beim Lesen ungemein gestört und mich fast zum Abbruch bewogen, vielleicht war das auch ein Grund, warum ich nicht so richtig ins Buch reingefunden habe.

Leider war das Buch für mich eher eine Enttäuschung. Ich vergebe knappe 2 Sterne, da mir das Drumherum zu Amrum gut gefallen hat.

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Die Inhaltsangabe klang schon sehr spannend und daraufhin habe ich das Buch gelesen und kann jetzt sagen, dass es mich auf keinen Fall enttäuscht hat.
Eine gute Mischung aus Krimi und Komödie

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Zum Inhalt

Anna und Hartmut gehen den Bund fürs Leben ein. Doch während der Hochzeit erfährt Anna, dass Hartmut sie mit seiner Sekretärin betrügt. Nachdem Hartmut weiß, dass Anna hinter das sein Geheimnis gekommen ist, zeigt er sein wahres herrisches Ich und bedroht Anna damit Sie bei ihm bleibt, da er eine wichtige Wahl gewinnen will. Anna erbt von einer entfernten Tante ein Haus auf Amrum mit der dazugehörigen Vida. Tante Inges Freundin, die Wohnrecht auf Lebenszeit hat und im Hexenclub Mitglied ist. Anna und Inge schmieden Pläne wie sie Hartmut loswerden können. Ob sie den Plan in die Tat umsetzen?

Meine Meinung

Die Geschichte ist herrlich lustig und abstrus. Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht zu lesen und vermittelt einem ein schnelles Vorankommen. Besonders toll fand ich die beiden Figuren Anna und Vida.

Anna ist eine starke Frau die sich auf den falschen Mann eingelassen hat. Hartmut macht ihr das Leben zur Hölle und Vida hilft dabei dies zu überstehen.

Anna und Vida werden richtig dicke Freunde. Vida hilft in allen Lebenslangen und zeigt Anna die tollsten Seiten von Amrum. Schön beim Lesen verliebt man sich direkt in die Insel mit ihren tollen Geschichten.

Fazit

Ein leichter Roman mit viel Humor und echter Freundschaft. Absolut lesenswert, wenn man einer tollen Frauen Freundschaft begegnen will und zwei tollen starken Frauen.

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Ich weiß gar nicht wann ich das letzte Mal bei einem Buch so lachen musste. Bisher habe ich noch keinen humorvollen Krimi gelesen und war überrascht. Einige Dinge sind mir allerdings aufgefallen die ich schon merkwürdig finde, besonders da diese unerklärt bleiben. Den Schreibstil finde ich etwas gewöhnungsbedürftig, da er schon eher langatmig ausgelegt ist.

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