Die Gentlemen vom Sebastian Club

Ein viktorianischer Krimi

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Erscheinungstermin 06.03.2018 | Archivierungsdatum 23.08.2018

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Zum Inhalt

London, 1895: Eine Mordserie erschüttert die Stadt. Die Opfer gehören verschiedenen Gesellschaftsschichten an und werden scheinbar zufällig ausgewählt. So zufällig, dass die Metropolitan Police nicht an einen Einzeltäter glaubt. 

Ein Fall für die Ermittler des Sebastian Club, eines vornehmen Londoner Herrenclubs, der sich zum Ziel gesetzt hat, Verbrechen aufzuklären, an denen Scotland Yard scheitert. Die Gentlemen entdecken ein Muster hinter den Gräueltaten: Um an ein wertvolles Juwel zu gelangen, setzt der Täter mittelalterliche Foltermethoden ein.

Für die Detektive ist die Sache klar: Der Mörder muss schnellstens zur Strecke gebracht werden. Um jeden Preis. Auch mit Hilfe einer schlauen jungen Frau, die sich als Mann verkleidet, um ermitteln zu dürfen.

London, 1895: Eine Mordserie erschüttert die Stadt. Die Opfer gehören verschiedenen Gesellschaftsschichten an und werden scheinbar zufällig ausgewählt. So zufällig, dass die Metropolitan Police nicht...


Eine Anmerkung des Verlags

Taschenbuch mit dreiseitigem Farbschnitt

Taschenbuch mit dreiseitigem Farbschnitt


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Taschenbuch
ISBN 9783940855756
PREIS 12,00 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ein großartiger historischer Krimi im viktorianischen England. Wer die guten Sitten, wahre Gentlemen und die etwas gehobenere Sprache mag, ist damit gut beraten! Schön und spannend erzählt.

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📘Meinung:
Das Cover ist in grün gehalten und zeigt eine alte Hauswand. Dieses Titelbild ist gelungen, weil es so unaufdringlich ist, was ich mag.
Die Autorin schafft es, den Leser mit ihrem lockeren, leichten und doch spannenden Schreibstil in den Bann zu ziehen. Sie schreibt so angenehm, dass man nur so durch die interessante Geschichte fliegt. Die Beschreibungen des viktorianischen Englands, mit den Kleidungstil, dem Verhalten der Männer Frauen gegenüber, der Gesellschaftsschichten ist wirklich sehr gut und detailreich. So kann man sich als Leser dieses alte England sehr gut vorstellen und nachvollziehen, wie die Personen agieren und wo.
Mir gefielen die Figuren sehr. Denn sie sind nicht nur gut beschrieben, sondern auch sympathisch. Besonders die Person des Freddies war der Star der Geschichte. Witzig, schlau und nicht auf den Mund gefallen. Ein Geheimnis hütend und trotzdem ermittelnd – eine schöne Idee und sehr gut umgesetzt.
Die Ermittlungen in den höchsten und niedrigsten Kreisen Londons, im Jahre 1895 sind interessant und aufregend. Die Mördersuche ist rasant und nicht übertrieben. Die Herren des Sebastian Clubs haben jeder ihr Fachgebiet und dadurch ergänzen sie sich richtig gut. Jeder einzelne der Herren hat seine Eigenart, welche ich absolut passend und charmant empfunden habe. Besonders die Szene im Dampfbad war so genial, ich liebte sie.
Die Mörderjagd war – durch die Herren, mehr als interessant und man verfolgte als Leser sehr gespannt diese ungewöhnlichen Ermittlungen. Auch die herrlich schrägen Typen aus der Unterwelt waren so passend, dass sie die Geschichte bereichert haben.
Die Handlung, die Spannung und der rote Faden machen dieses Buch zu einem kleinen Highlight im März für mich. Ich freue mich, wenn die Autorin weitere Bücher veröffentlicht.
📘Fazit:
Ein sehr guter Krimi, der spannend, fesselnd und rasant ist. Absolut lesenswert!

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Die Gentlemen vom Sebastian Club ist ein viktorianischer Krimi von Sophie Oliver und 2018 erschienen im Dryas Verlag.

London, 1895: Eine Mordserie erschüttert die Stadt. Die Opfer gehören verschiedenen Gesellschaftsschichten an und wurden scheinbar zufällig ausgewählt, so dass die Metropolitan Police keinen Zusammenhang zwischen den Morden herstellt. Doch die Ermittler des Sebastian Club, eines vornehmen Londoner Herrenclubs, der sich zum Ziel gesetzt hat, Verbrechen aufzuklären, an denen Scotland Yard scheitert, sehen das anders. Sie entdecken ein Muster hinter den Gräueltaten: Bei allen Opfern wurden mittelalterliche Foltermethoden eingesetzt. Und der Täter hat sein nächstes Opfer schon im Visier....

Die Gentlemen vom Sebastian Club überzeugt mit einer fesselnden Geschichte, gelungener Atmosphäre und überraschenden Wendungen. Der Kriminalfall ist gut durchdacht, realistisch und wird schlüssig aufgelöst. Der Fokus liegt auf der Ermittlungsarbeit, die mitunter sehr gediegen abläuft, jedoch zu keinem Zeitpunkt langweilig wird. Die Spannung wird langsam aufgebaut und steigert sich kontinuierlich bis zum Schluss, vor allem durch die einnehmende und fesselnde Erzählweise von Sophie Oliver und die geschickte Auslassung von Ermittlungsergebnissen.

Fazit: Ein spannender Krimi, der den viktorianischen Zeitgeist gut widerspiegelt und mit einem teils unkonventionellen, aber sympathischem Ermittler-Team und einer intelligenten Geschichte für fesselnde Unterhaltung sorgt.

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London 1895: Eine Mordserie, quer durch alle Gesellschaftsschichten, erschüttert die Bewohner der Stadt. Da Scotland Yard keine Erfolge vorzuweisen hat, ist das genau der richtige Fall für die privaten Ermittler des Sebastian Club, eines vornehmen Londoner Herrenclubs. Alsbald entdecken sie ein Schema hinter den Gräueltaten. Unverzüglich begeben sich die Herren auf Verbrecherjagd...

Dieser Krimi hat mich von Beginn an begeistert. Sophie Oliver bietet dem Leser nicht nur einen ausgezeichneten Kriminalfall, sondern auch einen gut recherchierten, interessanten Einblick ins viktorianische London. Sie beschreibt die dortigen Lebensumstände zwischen den einzelnen Gesellschaftsschichten so präzise, dass man in dieser Zeit einfach dabei ist. Ich konnte mir so die Enge, den Dreck und den Gestank bei den Ermittlungen in den Armenvierteln richtig vorstellen.

"Die Gentlemen vom Sebastian Club" passen als Spürnasen wunderbar zusammen. Jeder ist auf seine Art und Weise schräg, dennoch absolut sympathisch. Besonders gut finde ich dabei die Rolle Freddies, denn durch ihren geheimen Rollenwechsel als ermittelnder Gentleman kann man sehr gut sehen, wie wenig Bewegungsfreiheit Damen der Gesellschaft eigentlich hatten. Zudem fand ich es amüsant, welche Mühen sie auf sich nahm, um dieses Geheimnis zu wahren. Aber auch alle anderen Charaktere sind detailliert skizziert und mit viel Herzblut perfekt geschaffen.

Die Handlung an sich ist gut durchdacht, schlüssig und spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Durch unvorhersehbaren Wendungen wird der angenehme Nervenkitzel stets beibehalten und das Rätselraten um den Täter findet wirklich erst ganz zum Schluss seine Auflösung. Der angenehme, lockere Schreibstil ist das i-Tüpfelchen auf diesem kurzweiligen Krimivergnügen. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall für diese ganz besonderen Clubmitglieder.

Fazit: Ein spannender, sehr empfehlenswerter, gepflegter historischer Krimi.

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Sehr spannender Krimi im viktorianischen England. Dadurch das einer der Ermittler eine verkleidete Frau ist, ergibt sich zusätzliche Spannung. Für Fans von Anne Perry.

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Richtig spannender historischer Roman. Toll ausgearbeitete haraktete und ein guter Fall dazu. Macht Lust einrn zweiten Teil zu lesen

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Ich mag ja Bücher die im viktorianischen London spielen sehr, deswegen hat mich dieser Krimi auch gleich neugierig gemacht. Und ich wurde nicht enttäuscht. Es geht gleich spannend los ohne große Einführung. Besonders die "Ermittler" bieten Grund genug zu schmunzeln. Sie sind so eigen und schräg, das es eine Freude ist. Und dabei treten sie so einige Wendungen los, die mich sehr überrascht haben. Ich hoffe das, da vielleicht noch mehr kommt.

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Ich liebe historische Krimis aus der viktorianischen Zeit und stürze mich auf jedem Roman dieses Genres. Leider enttäuschen viele dieser Geschichten, weil entweder der historische Hintergrund so beiläufig erwähnt wird, dass die Handlung überall und jederzeit spielen könnte oder aber genau das Gegenteil der Fall ist und die geschichtlichen Ereignisse die eigentliche Handlung in den Hintergrund drängen. Doch dieser Krimi überzeugt mit einer packenden Geschichte und vielen überraschenden Wendungen. Die Mordfälle sind wohl durchdacht und werden am Ende widerspruchslos aufgelöst.

Mein Fazit: Endlich mal wieder ein spannender Krimi aus der viktorianischen Zeit mit einem unkonventionellen Team von Ermittlern und einer sehr gut konstruierten Geschichte, die sich perfekt in das Zeitgeschehen einfügt.

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Dieser Krimi ist einfach nur genial.
Ich lese nicht oft historische Romane, aber diesen werde ich jedem aufzwingen mit dem ich rede!
Denn Frau Oliver hat mir mit diesem Buch eine grandiose Leseerfahrung geschenkt.
Sie schreibt so authentisch und lebendig, als ob ich selbst mitten in den Straßen des viktorianischen London stehen würde.
Sie hat sowohl die sprachlichen als auch die alltäglichen Gepflogenheiten der damaligen Zeit ganz wunderbar wiedergegeben und hat mein Leserherz mit den sympathischen und toll beschriebenen Charakteren erobert.
Und das besten von allem ist, dass sie die Spannung durchgehend aufrecht erhält, das schaffen meiner Erfahrung nach nicht viele Autoren.

Ein Buch das wirklich jeder lesen sollte!

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Ein gelungener historischer Kriminalroman aus dem viktorianischem England. Die Charaktere sind durch die Bank weg glaubhaft und sympathisch und besonders schön fand ich, dass "Freddie" eigentlich Frederique ist. Ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Fälle des Sebastian Clubs!

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London, 1895. Im Moloch der Großstadt sind Morde an der Tagesordnung und Scotland Yard ist heillos überfordert. Wie gut, dass der etwas skurrile Sebastian Club einen geheimen Zirkel von Privatermittlern unterhält: Professor Brown hat vier weitere Gentlemen um sich geschart, denen er seine neue These vorstellt. Drei kürzlich verübte Morde sollen vom gleichen Mörder verübt worden sein. Da die Opfer verschiedenen Gesellschaftsschichten angehören und auf verschiedene Arten umgebracht wurden, sieht Scotland Yard aber keinen Zusammenhang.

Lord Philip und sein Neffe Freddie finden schnell heraus, dass die Opfer kurz vor ihrem Tod anscheinend vom Teufel selbst besucht wurden: der Täter trug anscheinend eine Maske des Mephistopheles und hat seine Opfer gefoltert. Welches Geheimnis verbirgt sich hinter den Morden und wieso ist Professor Brown nur so nervös?

Gleichzeitig haben die beiden aber ihr eigenes Geheimnis, denn Freddie ist in Wirklichkeit eine junge Dame und zwar eine mit überbordender Abenteuerlust und brillanter Logik!

Mir hat dieses Buch optisch schon sehr gut gefallen! Das Cover mit dem grünen Buchblock wirkt für einen viktorianischen Krimi wirklich sehr frisch.

Das Lesen hat von der ersten Seite weg Spaß gemacht! Die Autorin entführt uns stimmig und stilvoll in das viktorianische London und schafft eine ganz besondere Atmosphäre. Gesellschaftliche Zusammenhänge und feste Begriffe werden ganz nonchalant erklärt und nach so vielen Büchern, die ich über diesen Zeitraum gelesen habe, konnte auch ich noch etwas dazulernen.

Man merkt, dass sich die Autorin wirklich sehr viele Gedanken über ihre Charaktere gemacht hat. Sie sind bis in die Nebenfiguren sehr anschaulich ausgearbeitet, einige Details lassen sich aber noch zwischen den Zeilen herauslesen. Dazu noch eine feine Prise britischen Humor und schon konnte ich das Buch nicht mehr weglegen.

Absolute Leseempfehlung von mir – hoffentlich folgen weitere Bände!

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Eine junge Dame die sich verkleidet als Mann in eine Männerdomäne (mit Hilfe ihres Onkels) einschleicht. Sie will als Detektivin an der Seite ihres Onkels im Sebastian Club ermitteln. Der Sebastian Club ist ein Club für Gentleman´und wie es zu der Zeit üblich war für Damen nicht zugänglich ... Die Gentleman dieses Clubs arbeiten im Hintergrund und lassen die Polizei die Lorbeeren dafür einheimsen. Die Morde und die Geschichte dahinter machen es spannend und lassen einen nicht aufhören mit dem lesen. Die Hauptfigur lässt die Geschichte erfrischend und spannend rüber kommen. Im Grunde weiß eigentlich jeder mit Ausnahme der jungen Dame/Gentleman was ihr Geheimnis ist (und jeder akzeptiert es und tut als wüsste er es nicht) Man freut sich schon auf eine Fortsetzung.

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England ,Sommer 1895

London wird von einer Mordserie erschüttert.Scheinbar zufällig werden die Opfer aus allen Gesellschaftsschichten ausgesucht.Die Polizei ist ratlos geht aber nicht von einem Einzeltäter aus.

Ein Fall für die Gentlemen aus dem Sebastian Club, ein ehrwürdiger Herrenclub der es sich zur Aufgabe gemacht hat Fälle, wo Scotland Yard nicht weiter kommt ,zu lösen.



Ein wirklich gelungener Historischer Krimi .Die Charaktere ,allem voran Freddy ,der heimliche Star des Krimis hat es mir angetan.Die Beschreibung der damaligen Zeit ,Kleidung ,vornehme adlige ,die Redensart der Zeit hat es mir richtig angetan.

Der Autorin ist es mit ihrem lockeren Schreibstil und den spannenden Handlungen gelungen mich völlig in den Bann zu ziehen ,ich bin fast durch die Story geflogen und war fast enttäuscht als das Buch fertig war.



Zur Verfügung gestellt wurde mir dieses Vergnügen von NetGalley und dem Dryas Verlag.

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Was für ein schöner, kleiner Krimi! Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es verschafft einem keine schlaflosen Nächte, aber es ist einfach eine abgerundete Geschichte, die sich ganz klar entwickelt. Das Motiv des Täters/derTäterin (kein Spoiler...) ist ein wenig dürftig, aber nun gut. Ich würde es jederzeit empfehlen.

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Derzeit haben es mir historische Krimis (wieder einmal) angetan. Deswegen zögerte ich auch nicht lange, als ich “Die Gentlemen vom Sebastian Club” entdeckte.

Mit viktorianischen Krimis verbinde ich meistens Geschichten in London, finsteren Gassen, Nebelschwaden, Grusel, aber auch interessante Figuren, die in irgendeiner Form ihrer Zeit voraus sind, da das 19. Jahrhundert ja einen enormen gesellschaftlichen Umschwung mit sich gebracht hat.
Zum Inhalt:

1895 erschüttert eine Mordserie London, die Opfer scheinen auf den ersten Blick nicht wirklich etwas gemeinsam zu haben. Da Scotland Yard mit den Ermittlungen nicht weiterkommt, schalten sich die ehrenwerten Mitglieder vom Sebastian Club ein und suchen auf eigene Faust nach dem Täter. Mit dabei: Freddie Westbrook, ein neues Mitglied, das ein eigenes Geheimnis hat …
Meine Meinung:

Sophie Oliver schafft es, den Leser innerhalb kürzester Zeit in ihre Geschichte zu ziehen. Der Hauptfigur Freddie verpasst sie dabei einen sehr interessanten Hintergrund, der Freddie anders denken und handeln lässt als die meisten Personen dieser Zeit. Durch die Verbindungen des Onkels Lord Philip Dabinott wird Freddie gleich zu Beginn in den “Gentlemen’s Club” aufgenommen und in die Ermittlungen hineingezogen.

Und dieser Fall hat es in sich: Ein geheimnisvoller Unbekannter foltert seine Opfer auf der Suche nach einer bestimmten Information mit Daumenschrauben, ehe er sie tötet und dann an einem anderen Ort ablegt. Als Leser ist man zu Beginn den Ermittlern noch ein klein wenig voraus, dies legt sich aber nach und nach. Wer ist der Unbekannte? Und wonach sucht er? Diese Fragen ziehen sich vor allem in der ersten Hälfte wie ein roter Faden durch die Geschichte.

Neben dem Krimi bekommt man aber auch jede Menge Informationen über das London dieser Zeit quasi nebenher serviert. Ganz gleich, ob man die Ermittler auf ihren Wegen oder bei ihren Recherchen begleitet, man merkt dem Buch an, dass die Autorin sehr viel Zeit in die Recherche gesteckt hat, um die Stadt in dieser Epoche lebendig werden zu lassen. Und einmal mehr drängte sich mir der Gedanke auf, dass man es sowohl als Frau als auch ohne Geld nicht leicht gehabt hat …

Der Schreibstil ist einfach, die Geschichte lässt sich somit sehr schnell und flüssig lesen, auch wenn ich mir an der einen oder anderen Stelle ein paar Details mehr gewünscht hätte. Am deutlichsten stach mir das bei den Dialogen ins Auge, die manchmal für meinen Geschmack etwas abrupt endeten. Das erhielt zwar die Spannung, kam für mich zeitweise aber etwas holprig rüber.

Das Finale konnte für mich allerdings mit einer kleinen Überraschung aufwarten, das hätte ich so in dieser Form nicht erwartet. Allerdings sollte man sich auf einen Cliffhanger gefasst machen, denn das Ende leitet eigentlich schon zu einer neuen Geschichte über, die es so in dieser Form im Moment (noch?) nicht gibt.
Mein Fazit:

Wer einen lockerleicht und flüssigen Krimi sucht, der im viktorianischen Zeitalter spielt, kann mit diesem Buch nicht viel falsch machen.

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Viktorianische Krimis haben ihr ganz eigenes Flair, nicht umsonst sind sie so beliebt. Und wenn sie dann auch noch so gut geschrieben sind wie dieses, wunderbar.
Der Sebastian Club ist etwas ganz besonderes, und ganz besonders ist auch der "innere Zirkel", in den Freddie aufgenommen wird. Der grandiosen Spürnase und Kombinationsfähigkeit wegen. Denn der Club hat sich der Lösung von Kriminalfällen verschrieben, bei denen die Polizei im Dunklen tappt. Drei Morde sind geschehen. Augenscheinlich verbindet nichts die Opfer, wären da nicht gewisse Tatortspuren... Die Gentlemen begeben sich auf die Suche.
In einem Wort: Toll!

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Ein unterhaltsamer und spannender viktorianischer Krimi! Eigentlich bin ich gar nicht so der Fan von historischen Krimis, aber der hier konnte mich überzeugen.
Die Atmosphäre kam gut rüber, die Charaktere waren glaubwürdig und die Story spannend! Gerne mehr davon!

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