Die Hebamme von Venedig

Historischer Roman

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Erscheinungstermin 01.12.2016 | Archivierungsdatum 16.02.2018
PIPER Digital | Piper Schicksalsvoll

Zum Inhalt

Mitten in der Nacht steht ein venezianischer Adliger aufgewühlt vor der Tür der jüdischen Hebamme Hannah: Seit Tagen liegt die Frau des Conte schon in den Wehen, und nun fürchtet er um das Leben von Mutter und Kind, sollte Hannah ihnen nicht helfen. Doch der jungen Hebamme ist die medizinische Behandlung von Christen untersagt. Hin- und hergerissen zwischen Mitgefühl und Angst, erkennt Hannah in der Bitte des Conte auch eine Chance und stellt mutig eine Bedingung: Wenn es ihr gelingt, das Kind des Conte di Padovani zu retten, verlangt sie jene Geldsumme, die sie braucht, um ihren auf Malta als Sklaven gefangen gehaltenen Mann Isaak freizukaufen. Der Conte willigt ein. Doch mit der Geburt des Kindes gerät Hannah in immer größere Gefahr. Die um ihr Erbe fürchtenden Brüder des Conte di Padovani trachten ihr und dem Baby nach dem Leben, Venedig wird von der Pest bedroht, und es bleibt kaum noch Zeit bis zum Ablegen des Schiffes, das sie zu Isaak bringen soll ...

Mitten in der Nacht steht ein venezianischer Adliger aufgewühlt vor der Tür der jüdischen Hebamme Hannah: Seit Tagen liegt die Frau des Conte schon in den Wehen, und nun fürchtet er um das Leben von...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783492983020
PREIS 5,99 € (EUR)
SEITEN 320

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Hannah ist Jüdin und von Beruf aus Hebamme, sie lebt auch venezianischen Judenviertel der Stadt. Sie hat ein besonders Werkzeug wofür sie verflucht und verflogt wird von der Inquisition. Als Sie eines Nachts bei einer christlichen Geburt zugegen sein soll, sieht sie darin die Chance ihren Mann freizukaufen. Denn dieser wird als Sklave auf Malta gefangen gehalten, sie verlangt vom Conte eine hohe Summe damit Sie bei der Geburt hilft. Hannah gelingt die Geburt ohne größere Probleme und das Kind überlebt, aber die Erbe des Conte möchten das Kind eher Tod als lebendig sehen. Als wäre das nicht das einzige Problem bricht auch noch die Pest aus und Hannah ist auf der Flucht…

Ich mag historische Bücher total gerne vor allem wenn Sie gut beschreiben wie es zu dem angegebenen Zeitraum war, sowas zeigt auch immer, dass die oder der Autor gut recherchiert haben. Persönlich mag ich das Detail verliebte, ich finde das macht so ein Buch immer aus. Was ich schade fand ist das Cover, finde ich persönlich zu langweilig, ansonsten gutes und solides Buch!

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Die Jüdin Hannah lebt im 16. Jahrhundert im Judenviertel von Venedig. Sie hat die wunderbare Gabe und einen Erfindungsreichtum, um auch die schwierigsten Geburten bewältigen zu können. Eines Abends wird Sie vom reichen Comte persönlich gerufen, um seiner Ehefrau bei der Geburt beizustehen. Doch es ist strengstens verboten, dass eine jüdische Hebamme, ein christliches Kind auf die Welt holen darf. Es kann das ganze Judenviertel mit Ihren Menschen in Gefahr bringen. Auch der Rabbi verbietet ihr zu helfen. Hannah setzt sich über dieses Verbot hinweg, und handelt ein stolzes Honorar mit dem Comte aus. Mit diesem Geld möchten Sie Ihren Mann aus der Sklaverei freikaufen. Dieser ist auf seiner Handelsreise in die Fänge von Piraten geraten und befindet sich auf Malta. Er versucht mit sehr großem Einfaltsreichtum die Sklaverei zu überleben.

Es beginnt eine Geschichte voller Intrigen, Religion, Liebe und Verrat. die Geschichte wird einmal aus der Perspektive von Hannah und einmal aus der Sicht ihres Mannes erzählt. Man erfährt auch viel über die unerschütterliche Liebe des Ehepaares zueinander.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, obwohl manche Wendungen so ein kleines schmunzelndes "naja" hinterließen. Ich finde gut recherchierte historische Romane sehr interessant, zumal wenn Sie Orte und Menschen aus dieser Zeit gut beschreiben. Das ist der Autorin hier gut gelungen. Mir hat es Spaß gemacht, dass Buch zu lesen und die Geschichte von Hannah zu verfolgen. Daher von mir eine klare Leseempfehlung.

Danke an NetGally, dass ich dieses Buch lesen durfte. Mein Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

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Zum Klappentext:
Mitten in der Nacht steht ein venezianischer Adliger aufgewühlt vor der Tür der jüdischen Hebamme Hannah: Seit Tagen liegt die Frau des Conte schon in den Wehen, und nun fürchtet er um das Leben von Mutter und Kind, sollte Hannah ihnen nicht helfen. Doch der jungen Hebamme ist die medizinische Behandlung von Christen untersagt. Hin- und hergerissen zwischen Mitgefühl und Angst, erkennt Hannah in der Bitte des Conte auch eine Chance und stellt mutig eine Bedingung: Wenn es ihr gelingt, das Kind des Conte di Padovani zu retten, verlangt sie jene Geldsumme, die sie braucht, um ihren auf Malta als Sklaven gefangen gehaltenen Mann Isaak freizukaufen. Der Conte willigt ein. Doch mit der Geburt des Kindes gerät Hannah in immer größere Gefahr. Die um ihr Erbe fürchtenden Brüder des Conte di Padovani trachten ihr und dem Baby nach dem Leben, Venedig wird von der Pest bedroht, und es bleibt kaum noch Zeit bis zum Ablegen des Schiffes, das sie zu Isaak bringen soll ...

Mein Leseeindruck:
Das Buch lässt sich durch den tollen Schreibstil der Autorin wunderbar lesen. Auch die Handlung ist spannend und mitreißend, stellenweise auch recht emotional gehalten. Geschrieben ist sie in zwei unterschiedlichen Strängen, einmal aus der Sicht der Frau und einmal aus der Sicht ihres Mannes. Dies hat mir gut gefallen, zumal ja die beiden verschiedenen Geschlechter eh anders denken. Was die damalige Zeit angeht, in der das Buch sich abspielt, hat die Autorin sehr gut recherchiert und dies auch sehr gut bildlich ausmalen können, so dass man sich die damalige Zeit wunderbar vorstellen und sich einfühlen kann. Ein lesenswertes Buch, womit man sich viele unterhaltsame Stunden beschert. Zum Cover kann ich nur sagen, dass es zwar gut gewählt, aber nicht unbedingt so ins Auge fällt, dass man das Buch gleich in die Hand nehmen würde. Es ist mir persönlich ein wenig zu blass und fast zu schlicht, auch wenn Venedig gut zur Geltung kommt, dafür aber geht die junge Frau eher unter, da sie nicht so die Wirkung entfaltet, wie ich es mir gern gewünscht hätte.

Mein Fazit:
Wunderbar und gut recherchierter historischer Roman, welchem ich eine klare Leseempfehlung gebe sowie 5 Sterne.

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