The Real Thing - Länger als eine Nacht

Roman

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Erscheinungstermin 09.09.2016 | Archivierungsdatum N/A

Zum Inhalt

Sonne, Strand und Romantik – willkommen in Hartwell!

Hartwell ist eine eingeschworene Gemeinschaft. In dem kleinen Ort an der amerikanischen Ostküste bleibt niemand lange allein. Nirgends sonst auf der Welt möchte Cooper Lawson seine Bar wissen, in der man seit Jahrzehnten leidet, liebt und lebt. Er selbst hat dagegen der Liebe abgeschworen. Bis eines Tages die selbstbewusste sexy Ärztin Jessica Hunting durch seine Bartür stolpert und frischen Wind in sein Leben bringt. Auch sie flieht vor ihrer Vergangenheit. Gegenseitig könnten sie sich Halt und Liebe geben, sie müssen es nur erst begreifen …

Sonne, Strand und Romantik – willkommen in Hartwell!

Hartwell ist eine eingeschworene Gemeinschaft. In dem kleinen Ort an der amerikanischen Ostküste bleibt niemand lange allein. Nirgends sonst auf...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548288666
PREIS 9,99 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Meine Meinung:
Sprache:
Samantha Young ist für mich die unangefochtene Königin der Romantik. Die Königin der Liebesromane, die es wie niemand anders schafft, wahre und echte Gefühle so intensiv zu transportieren, dass man sich als Teil der Geschichte fühlt. Durch ihren einfühlsamen und mitreißenden Erzählstil nimmt sie den Leser völlig gefangen und vermittelt ihm das Gefühl dazuzugehören. Man taucht so sehr ab in die Welt, von der die Autorin erzählt, dass man sich am Ende des Buches fast schon gewaltsam daraus befreien muss. Allein durch Worte wird hier eine Art Familie geschaffen, zu der man unbedingt dazugehören möchte.

Ich bin jedes Mal wieder beeindruckt wie unglaublich gut, vielseitig, tiefgründig und atemberaubend der Erzählstil von Samantha Young ist. Es gibt nur wenige Autoren, die so unfassbar großartig schreiben können.

Figuren:
Jessica ist eine tolle Protagonistin. Sie ist schon ziemlich perfekt, aber eben nicht ganz. Sie hat Ecken und Kanten, macht Fehler und handelt nicht immer richtig. Genau das macht sie so sympathisch, denn sie wirkt wie ein realer Mensch aus Fleisch und Blut. Als hätte die Autorin über eine Freundin, eine wahre Geschichte geschrieben. Das gehört zum Zauber von Samantha Youngs Büchern, denn man hat nicht den Eindruck etwas Erfundenes zu lesen, sondern für eine Weile zur Realität von echten Menschen zu gehören. Deshalb fühlt man umso stärker mit ihnen und kann noch mehr in die Handlung eintauchen.

Cooper… Tja, ich glaube, absolut jede Frau wünscht sich einen Mann wie ihn. Auch das beherrscht Samantha Young in Perfektion: Traummänner erschaffen. Er hat wie auch Jessica seine Fehlerchen, doch die erscheinen winzig im Vergleich zum Gesamtpaket. Ich glaube nicht, dass ein so umwerfender Mann wirklich existieren kann, doch in den Büchern der Autorin hat man das Gefühl, als wäre es doch möglich. Als gäbe es dort draußen wirklich so unglaublich perfekte Männer.

Wie auch schon in der Edinburgh-Reihe besticht auch „The Real Thing“ durch seine bezaubernden Nebencharaktere. Auch sie finden innerhalb kürzester Zeit den Weg ins Herz des Lesers und überzeugen durch ihre Authentizität. Sie sind nicht vollkommen und gerade deshalb so liebenswert. Man schließt sie einfach alle ins Herz und kann nur hoffen, dass so bald wie möglich auch Bücher zu ihnen erscheinen werden.

Handlung:
Die Liebe steht ganz klar im Mittelpunkt, doch nicht auf eine kitschige oder übertriebene Art und Weise. Denn auch wenn die Beziehung teilweise beinahe zu schön um wahr zu sein scheint, hatte ich immer den Eindruck, als könnte sie genau so passieren. Es wirkte nicht aufgesetzt oder schnulzig, sondern ehrlich und berührt den Leser wirklich sehr.

Auch dass es keine künstlich herbeigeführten Missverständnisse gibt, die unnötig aufgebauscht werden – wie es leider viel zu oft in Liebesromanen der Fall ist – hat mich wahnsinnig beeindruckt. Die Figuren haben völlig reale Erwartungen an die Liebe, sie verhalten sich wie echte Menschen und nichts wird überspitzt oder unglaubwürdig dargestellt. Es wirkt so echt und deshalb umso emotionaler und mitreißender.

Natürlich gibt es auch zahlreiche Konflikte und hier liegt vielleicht er einzige kleine Minuspunkt, den ich anführen würde (auch wenn er angesichts der Brillanz der Autorin kaum ins Gewicht fällt). Es waren mir teilweise einfach zu viele schlimme Schicksalsschläge, die die Figuren durchgemacht haben. Zu viele Verluste, zu viel Krankheit usw. Das kam mir eine Spur übertrieben vor.

Am meisten überzeugt in Samantha Youngs Büchern nach wie vor das Gefühl der Familie. Man spürt den familiären Zusammenhalt und die Liebe der Figuren wirklich und wahrhaftig und fühlt sich irgendwie als ein Teil davon. Es ist trotz all den schlimmen und traurigen Ereignissen eine Welt, in der man sich unweigerlich wohlfühlt. In die man abtauchen und dazugehören möchte.

Fazit:
Samantha Young hat hier erneut einen Reihenauftakt geschaffen, der in meinen Augen genauso sehr überzeugt wie die Edinburgh-Reihe. Durch so real wirkende Figuren und einem Erzählstil, der seinesgleichen sucht, wird man als Leser völlig verzaubert von der Geschichte und kann gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich liebe Samantha Young, sie ist die Königin der Liebesromane.

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N/A

Ich habe schon einige Bücher von Samantha Young gelesen und wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht. Obwohl ich etwas länger brauchte, um in die Geschichte einzufinden, konnten mich die Charaktere, die Umgebung und vor allem der Plot überzeugen und es war - wie immer - ein romantisch-erotischer und spannender Lesegenuss, der leider viel zu schnell zu Ende geht. Hartwell hört sich nach einem lebenswerten Ort an und der Ausbau zu einer Reihe bietet sich auf jeden Fall an; bei einigen Konstellationen möchte ich gerne wissen, wie es weitergeht. Insgesamt hat mich das Buch und der Schreibstil ein bisschen an Bücher von Nora Roberts erinnert ....

N/A
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"The Real Thing - Länger als eine Nacht" von Samantha Young
Verfasser der Rezension: Silvana
Preis TB: € 9,99 [D] € 10,30 [A]
Preis eBook: € 8,99 [D] € 8,99 [A]
Seitenanzahl Print: 528 Seiten lt. Verlagsangabe
ISBN: 13-9783548288666
Erschienen am 09.09.2016 im Ullstein Verlag
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Klappentext:

Von ihren Fans heiß ersehnt: Die neue Serie der Spiegel-Bestsellerautorin
Hartwell ist eine eingeschworene Gemeinschaft. In dem kleinen Ort an der amerikanischen Ostküste bleibt niemand lange allein. Cooper Lawson möchte seine Bar nirgends sonst auf der Welt wissen, in der man seit Jahrzehnten leidet, liebt und lebt. Selbst hat Cooper dagegen der Liebe abgeschworen. Bis eines Tages die selbstbewusste sexy Ärztin Jessica Huntington durch seine Bartür stolpert und frischen Wind in sein Leben bringt. Auch sie flieht vor ihrer Vergangenheit. Gegenseitig könnten sie sich Halt und Liebe geben, sie müssen es nur erst begreifen...
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Zum Buch:

Die 33-jährige Jessica Huntington arbeitet als Gefängnisärztin in Wilmington. Von festen Beziehungen hält sie nichts. Als sie im Gefängnis 4 Briefe entdeckt die vor mehr als 40 Jahren geschrieben wurden, berühren diese tief in ihrem Inneren. Sie beschließt während eines Urlaubs den Empfänger der Briefe ausfindig zu machen. Kaum in Hartwell angekommen fällt Jessica dem 36-jährigem Cooper in seiner Bar regelrecht vor die Füße. Sie ist fasziniert aber auch ihn lässt die erste Begegnung nicht kalt. Cooper hält ebenfalls nichts von festen Beziehungen. Der Grund dafür ist seine Ex-Frau Dana. Mehr als 10 Jahre war Cooper glücklich mit Dana bis zu ihrem Verrat, den er ihr bis heute nicht verzeihen kann. Während Dana auf eine Versöhnung hofft, denkt Cooper gar nicht daran. Zu groß wiegt der Schmerz. Als Jessica in sein Leben stolpert, weckt sie etwas das er längst verloren glaubte. Und auch Jessica findet immer mehr Gefallen an der Kleinstadt und ihren Bewohnern. Zwischen Cooper und Jessica kommt es langsam zu einer zarten Annäherung. Doch Jessica trägt ein schwerwiegendes Geheimnis mit sich herum, welches alles zu zerstören droht.
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Mein Fazit:

Cover, Klappentext und Autorin haben mich neugierig gemacht. Für mich war es das erste Buch von Samantha Young, doch ich habe schon viel Gutes über ihre Bücher gehört. Der Schreibstil ist flüssig und die Handlungen zu jeder Zeit verständlich und nachvollziehbar. Auch die Emotionen kommen nicht zu kurz. Was mich persönlich etwas gestört hat waren zum einen die fast 1:1 identischen Wiederholungen an manchen Stellen. Für mein Dafürhalten hat sich der Anfang auch etwas gezogen, was aber auch an den anfänglichen Wiederholungen liegen kann. Die Bewohner von Hartwell muss man einfach lieben. Bailey mit ihrer freundlichen aber beschützenden Art. Emery mit ihrer schüchternen und zurückgezogenen Lebensweise. Cooperation seiner verletzlichen aber auch kämpferischen Seite und natürlich nicht zu vergessen Jessica, die sehr sympathisch und authentisch dargestellt wird. Ich habe so manches mal mit ihr und Cooper mitgelitten. Im Lauf der Geschichte macht jeder Bewohner seine ganz eigene Entwicklung durch, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Die Geschichte steckt voller Emotionen, Spannung und Geheimnisse, aber die Protagonisten müssen auch viel über Liebe und Vertrauen lernen. Das Ende war für mich persönlich zu plötzlich, da fehlt die Auflösung. Da dies aber eine neue Reihe wird, gehe ich davon aus, dass sich dies in den nachfolgenden Büchern klären wird. Alles in allem eine klare Leseempfehlungen von mir.

4 von 5 🍀 🍀 🍀 🍀

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Cover:
Super gelungen! Ich wäre zur Kasse gerannt :-)

Inhalt:
Jessica Huntington ist Ärztin im Frauengefängnis in Wilmington und braucht dringend Urlaub. Sie landet dank geheimnisvoller Briefe in schönen Badeort "Hartwell" und kommt endlich mal zur Ruhe. Wird sie hier auch ihren Frieden finden?
Denn Jess hat auch ein dunkles Geheimnis, welches sie niemanden Preis gibt. Als sie den Barbesitzer Cooper Lawsons durch einen stürmischen Zufall kennenlernt, scheint sich die Legende um Hartwell wieder einmal hervorzutun.

Fazit:
Ich dachte erst es sei ein Abklatsch eines anderen sehr erfolgreichen Autors ;-), aber dann habe ich mich echt in Jess, Cooper & die Promenade verliebt - tolle Story - und ich hoffe auf mehr von den zweien und ihren Freunden. Sehr empfehlenswert!

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Ich liebe Samantha Young seit "Dublin Street"!
Mit diesem ganz neuen Buch und den neuen Charakteren, hat sie mich komplett verzaubert.
Zuerst war ich etwas skeptisch, weil es was ganz neues und anderes von ihr ist. Die bekannten Lieblinge kommen nicht drin vor, aber ich wurde sofort reingezogen. Hartwell ist ein wunderbarer Ort. Das Setting und die Menschen begeistern von Anfang an.
Hat mich ein bisschen an "Hart of Dixie" erinnert. Vor allem, da Jessica von Cooper auch Doc genannt wird. ;-)
Die Pension, in der Jessica wohnt, hat mich dann aber wiederum an das Dragon Fly Inn von den "Gilmore Girls" erinnert.
Alles Vergleich, die mir durchaus sehr gefallen haben.
Auch von der Story her hat Samantha Young wieder vom Anfang bis zum Schluss einen als Leser gefesselt.
Es war romantisch, erotisch, spannend und sehr sehr witzig!
Am besten hat mir gefallen, dass sie das große Geheimnis, das alles zu zerstören droht, bis fast zum Schluss nicht aufgelöst hat. Man hat die ganze Zeit gerätselt....und es hat mich fast verrückt gemacht. :-)

Ich freue mich wahnsinnig auf das nächste Buch. (Welches aber leider erst nächstes Jahr im März erscheinen wird)
Bitte mehr von Frau Young!

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Ich bin ein wirklich großer Fan von Samantha Young. Ich habe die Edinburgh Love Stories geliebt. Und ich habe mich sehr auf diese neue Reihe gefreut. Leider bin ich anfangs nicht so gut in die Story rein gekommen bzw es hat eine Weile gedauert, bis die Geschichte an Fahrt aufnahm. Dabei muss ich aber sagen, dass es trotz alledem nicht schlecht war. Ich war es nur eben anders von der Autorin gewohnt.
Man wird zu Beginn relativ langsam in Jessicas Leben eingeführt und erfährt grob wie ihr Leben so aussieht. Dabei erfährt man erst noch recht wenig von ihr. Sie ist relativ schwer zu greifen, da sie sehr zurückhaltend und kühl wirkt. Erst mit den Briefen aus dem Gefängnis geht es dann langsam los und Jessicas Reise beginnt. Man erfährt auch, dass sie ein schlimmes Geheimnis hütet, welches natürlich erst zum Schluss ausgeklärt wird. Mit der Zeit lernt man sie aber besser kennen und man merkt, dass sie ein sehr liebevoller Mensch ist, der sich gern für andere einsetzt und eigentlich nur nach dem "inneren Frieden" sucht. Im Laufe der Geschichte konnte ich mich immer besser in sie hineinversetzen und darum mochte ich sie auch immer mehr.
Bei Cooper erging es mir etwas besser. Er war von Anfang an sehr präsent und total männlich. Aber auch ein sehr gefühlvoller Mann, der für seine Freunde und Familie alles tun würde. Auch wenn er sehr verletzt wurde, versucht er offen an die neue Situation mit Jessica heran zu gehen.
Auch hier dauert es einige Zeit bis die Beziehung der beiden richtig in Gang kommt. Aber dann ist es endlich der typische "Young-Roman" und ich war wieder total verliebt. Die Autorin schafft es sowohl tiefe und intensive Gefühle darzustellen, als auch besonders erotische und heiße Sexszenen. Wobei diese auch nicht billig sondern sehr ansprechend beschrieben werden. Am Ende konnte sich mich wieder vollends begeistern, auch wenn ich sagen würde, dass es einer ihrer "schwächeren" Romane war.

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Hier habt ihr meinen Salat:
Von Samantha Young habe ich bisher nur „London Road“ und „Dublin Street“ gelesen und damals gefiel mir ihr Schreibstil schon sehr gut. Wie konnte es also anders sein, dass ich mich über NetGalley beim Ullstein Buchverlag um ein vorab Leseexemplar von „The Real Thing“ als eBook bewarb. Ich habe mich tierisch gefreut, als ich es dann endlich downloaden durfte. Obwohl ich noch jede Menge anderer Bücher auf dem SuB liegen habe, habe ich dieses Buch sofort verschlungen (unter anderem wahrscheinlich auch, um einmal zum Erscheinungstag eine Rezension pünktlich fertig zu haben). Und was soll ich sagen: Es war die absolut richtige Entscheidung. Ich habe das Buch in 3 Tagen durchgesuchtet.

Der Schreibstil von Samantha Young ist immer noch so super und flüssig, dass es eine Freude ist und man wirklich super schnell durch das Buch fliegt.

Jessica Huntington (Der Doc) war für mich eine super sympathische Protagonistin und ich hatte direkt ein klares Bild von ihr vor Augen. Manche Handlungen von ihr, die erst später im Buch vorkamen, konnte ich allerdings nicht so ganz nachvollziehen. Es schien mir teilweise alles etwas komplizierter abzulaufen, als es eigentlich nötig gewesen wäre. Aber das ist vielleicht auch gar nicht schlecht, denn so baute sich dieses „Ach Mensch Mädchen, was machst du denn da?!“-Gefühl auf.

Cooper, der männliche Protagonist, war mir auch super sympathisch und er war wunderbar beschrieben. Ich hatte mich teilweise im Buch schon fast in ihn verliebt. Doch leider war er wirklich ZU perfekt. Mir kam es vor, als ob Samantha Young DEN perfekten Mann erschuf, damit sich wirklich JEDE Leserin in ihn verliebt. Sogar seine Macken waren Macken, die jede Frau lieben würde. Das schien mir ein bisschen zu unrealistisch.

Verliebt habe ich mich auch in die Nebenfigur Bonnie. Sie war einfach zum schießen ehrlich und direkt und genau so eine Freundin wünscht man sich.

Gut finde ich auch, dass sich das Buch mit einem ernsten Thema befasst, welches allerdings erst gegen Ende richtig heraus kommt. Aber das hat mich schon sehr berührt und dem Buch noch mal Extrapunkte verschafft.

Alles in allem finde ich es einen gelungener Auftakt zur neuen Serie „Hartwell-Love-Stories“ und freue mich schon, auf den nächsten Band (obwohl hier eigentlich vom Ende her nichts offen gelassen wurde). Die Serie soll wohl 2 Bände umfassen.


Meine Bewertung:
4 Sterne

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Die Autorin hat es auch mit diesem Buch wieder geschafft mich einzunehmen, zu begeistern und mir neue liebevolle Charaktere aufzuzeigen die durch die Geschichte selber schon zu Bekannten und Freunden wurden.

Die Schreibweise der Autorin sowie der Übersetzerin ist flüssig, unglaublich gefühlvoll, detailreich und mit widererkennungswert geschrieben. Von der ersten Seite an war ich gefangen und konnte der ruhigen Schreibweise voller Vorfreude folgen.

Jessica ist eine vielversprechende Persönlichkeit, welche ein dunkles Geheimnis mit sich herumträgt. Zu ihr konnte ich sehr schnell einen Bezug aufbauen, auch wenn ich nicht immer ihre Hintergründe und Taten vollkommen nachvollziehen konnte. Da auch der Leser ihr Geheimnis nicht wirklich wusste, sondern nur erahnen konnte war es auch hier schwierig ab und an einen Bezug zu finden. Trotz allem konnte man sich sehr gut in sie hineinfühlen, hat sie kennengelernt und ihr Wesen nach und nach ergründen können.

Cooper ist ein ganz wundervoller Charakter und mal so überhaupt kein Bad Boy. Er ist der liebenswerte Junge von nebenan, den sich wahrscheinlich jede Mutter als Schwiegersohn wünscht. Ab und an ist er sogar fast ein bisschen zu perfekt. Trotz allem hat er seine Ecken und Kanten, wodurch er realer und interessanter wirkt.

Wie schon in ihrer Edinburgh-Reihe hat es die Autorin geschafft einen neuen Ort zu schaffen, an welchen sich viele interessante Dinge verstricken können. Wir haben einige Charaktere, viele kleine Nebengeschichten und können mit Sicherheit noch viel mehr in den Folgebänden erleben. Die Autorin versteht es, auch ihre Nebencharaktere erstrahlen zu lassen. Ihnen Raum zu geben sich zu entwickeln und gleichzeitig darauf vorzubereiten in einem weiteren Band eventuell selber in den Vordergrund zu treten. Ich habe viele Charaktere in mein Herz schließen können und erwarte bei bestimmten tatsächlich noch einen eigenen Band, damit auch sie ihr Glück finden und erleben können.

Die aufgebaute Kleinstadt am Meer hat es mir angetan. Sie wurde so liebevoll und ansprechend beschrieben das man glatt Lust bekommt ebenfalls dort Urlaub zu machen. Ebenfalls so viele liebevolle Menschen zu treffen und ihre Geschichten zu hören.

Die Entwicklung der Geschichte ist insgesamt sehr ruhig gehalten. Trotz einiger Probleme entwickelt sich diese Liebesgeschichte sehr angenehm und ohne großartige Spielereien. Mir persönlich hat es sehr gut gefallen, dass unsere Hauptprotagonistin Jess für ihre Liebe bis zu einem bestimmten Punkt gekämpft hat und somit endlich mal kein Dauerangsthase war. Trotz allem ging es schlussendlich auch hier nicht mehr weiter und die Autorin hat eine schockierende Vorgeschichte mit eingebaut, welche wiederrum die Angst nachvollziehbar und verständlich hat darstehen lassen.

Die Liebesgeschichte ist wieder sehr intensiv und greifbar aufgebaut worden. Man fühlt die Hitze der Gefühle, man sieht die Entwicklung immer weiter und ich habe sie abgenommen. Trotz dass sich die Gefühle innerhalb kürzester Zeit entwickelt haben, konnte ich sie für mich im Kopf als nachvollziehbar abspeichern. Die Autorin hat es geschafft das ich glaube, dass es so tatsächlich passieren könnte. ;)

Auch die nebenherigen kleinen Geschichten waren süß und emotional gestaltet. Ich habe viele Nebencharaktere auch in mein Herz schließen können und freue mich auf weitere Geschichten die uns im kleinen Örtchen Hartwell noch erwarten werden.

Mein Gesamtfazit:

Die Autorin hat es wieder einmal geschafft eine wunderbare kleine Gemeinschaft zu schaffen, die den Leser begeistert und fasziniert. Wieder einmal gibt es viele Geschichten innerhalb der eigentlichen Geschichte zu entdecken, die den Leser mit einbindet und den Ort für sich selber ebenfalls entdeckt.

Auch wenn es insgesamt sehr ruhig verlaufen ist, konnte mich die Geschichte um Jess und Coop begeistert und mitreisen. Die Autorin hat es wieder sehr gut verstanden Gefühl, Sexualität und das Gemeinschaftsgefühl innerhalb dieser Gemeinschaft perfekt und fesselnd zu erzählen.

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N/A

Mir hat sehr gut gefallen, das wir die Geschichte aus zwei Perspektiven erleben konnten, auch sind einem die Einwohner von Hartwell direkt ans Herz gewachsen und ich könnte mir schon sehr gut vorstellen wer vielleicht mit wem zusammen kommt. Es gelingt Samantha Young wundervoll diese kleine Welt zu erschaffen und Details hervorzuheben ohne die Szenen irgendwie zu verlängern. Allein die romantische Geschichte über den Mythos des Boardwalk, eine wunderschöne Idee.

Das Buch hat mich häufig zum lachen gebracht, woran sehr oft Bailey schuld war 😉 Aber ich habe auch das eine oder andere Mal nach einem Taschentuch greifen müssen.

N/A
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Danke an Netgalley und Ullstein für das digitale Rezensionsexemplar.

Mit "The Real Thing" habe ich das erste Buch von Samantha Young gelesen und ich wurde nicht enttäuscht. Als erstes ist mir aufgefallen, dass die Autorin einen sehr flüssigen Schreibstil hat. Man konnte das Buch sehr schnell lesen und hat sich sofort in der Geschichte wohlgefühlt. Es fiel mir wirklich schwer das Buch aus der Hand zu legen.

Zu der Protagonistin kann ich sagen, dass sie mir wirklich ans Herz gewachsen ist. Jessica war mir von der ersten Seite an sympathisch. Mich hat es sehr interessiert, was es mit ihrem Geheimnis aus der Vergangenheit auf sich hat und was sie zu ihrem Job bewegt hat. Sie war eine Frau, die ich nicht immer in ihren Handlungen nachvollziehen konnte, aber trotzdem hat Samantha Young es geschafft, dass ich mich in sie hineinfühlen konnte.

Cooper ist der Traum von jeder Frau - möchte ich jetzt einfach mal behaupten. Auch, wenn man am Anfang denkt, er wäre ein Bad Boy, der nur Frauen aufreißen möchte, fängt man an ihn direkt zu mögen. Es stellt sich sehr schnell heraus, dass er das genaue Gegenteil ist. Er ist ein Gentleman, er lebt für seine Bar und für die Kleinstadt, in der er lebt und das merkt man. So einen authentischen Mann habe ich selten in Büchern gelesen. Er ist nicht perfekt, er hat seine kleinen Fehler - aber das ist es, was ihn so sympathisch und real erscheinen lässt.

Zudem möchte ich an dieser Stelle sagen, dass mir auch Bailey - die neu gewonnene Freundin von Jessica - sehr sympathisch war. Sie hatte etwas witziges und verrücktes an sich, was ich unglaublich interessant fand.
Die Autorin hat ein Talent auch die Nebencharaktere interessant zu gestalten. Fast jeder Charakter dieser Geschichte war mir sympathisch und von einigen Charakteren hätte ich sogar gerne noch mehr erfahren.

Samantha Young hat einen wunderbaren Ort erschaffen, den man sofort besuchen möchte. Durch ihren detaillierten Schreibstil hatte man das Gefühl ein Teil dieser Kleinstadt zu sein. Ich habe mir manchmal sogar eingebildet das Meeresrauschen beim Lesen zu hören.

Die Geschichte wurde mir sehr viel Liebe zum Detail geschrieben und sie brauchte nicht sonderlich viel Spannung um den Leser zu packen. Es ist ein ruhiger Handlungsverlauf. Man lernt nach und nach alles kennen, fängt an die Beziehungen zwischen den Figuren zu verstehen und fiebert mit den Charakteren mit. Die Liebesgeschichte in diesem Buch hat mir besonders gut gefallen, da sie authentisch und "real" rüber gebracht wurde. Sie wurde mit sehr vielen Gefühlen beschrieben. Man konnte die Verzweiflung, die Liebe, die einzelnen Küsse und den Herzschmerz mitfühlen, als würde man selbst in dieser Person stecken. Auch, wenn sich die Liebesgeschichte sehr schnell entwickelt hat, konnte ich es nachvollziehen. Die Gefühle waren so intensiv erklärt, dass ich kein Problem damit hatte die Handlungen der Beiden zu verstehen.

Mein Fazit:

Samantha Young hat eine wunderbare Geschichte erschaffen, in die man sich hereinfallen lassen kann. Die Atmosphäre verleiht nochmal ein bisschen das Gefühl nach Sommer, Sonne, Strand und Meer. Die Charaktere waren absolut authentisch geschildert und man hat sie ins Herz geschlossen und freut sich schon auf die nächsten Geschichten aus Hartwell.
Ich denke das Buch ist für jeden etwas, der einen ruhigen Roman mit knisternden Erotikelementen und einer großen Portion Gefühlen lesen möchte.
Es wird sicher nicht das letzte Buch von dieser Autorin sein, zu dem ich gegriffen habe.

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Ich liebe Samantha Young und habe bis jetzt jedes ihrer Bücher verschlungen. Meine Erwartungen waren natürlich dementsprechend hoch, aber auch diese Geschichte habe ich genossen. Wie immer waren die Charaktere liebevoll und facettenreich gestaltet, sodass ich nicht nur die Protagonisten in mein Herz geschlossen habe, sondern auch die Nebencharaktere – allen voran Bailey und Vaughn, auf deren Geschichte ich mich nun fast noch mehr freue.

Wie wir es gewohnt sind, sprühen in Samantha Youngs Geschichten die Funken. Ihre Protagonisten passen jedes Mal so gut zusammen, dass die Anziehungskraft fast greifbar ist. Auch dieses Mal war das wieder so, aber natürlich standen auch hier unausgesprochene Probleme zwischen ihnen, die erst im Laufe der Geschichte offenbart wurden. Ich hätte Jessica hin und wieder gern geschüttelt, weil ich mir sicher war, das Cooper ihre düstere Vergangenheit viel besser aufnehmen würde, als sie es erwartet hat. Beide Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Es sind starke, loyale und aufrichtige Charaktere, die auf ihren eigenen Beinen stehen und denen Familie und Freundschaft sehr wichtig sind. Sie wirken einfach unheimlich authentisch und lebensnah.

Auch das Setting war wieder wundervoll. Ich habe mich – wie Jessica – sofort in Hartwell verliebt. Samantha Young hat ein Händchen dafür, ihre Schauplätze so gut zu beschreiben, dass man sich als Leser so fühlt, als wäre man dort. Ich konnte den Regen auf meiner Haut spüren, den Sand unter meinen Füßen. Genau deswegen liebe ich die Bücher dieser Autorin.

Einziger Kritikpunkt ist, dass sich die Story an der ein oder anderen Stelle etwas gezogen hat und das Buch insgesamt emotional auf mich leider etwas schwächer gewirkt hat, als die restlichen Bücher der Autorin. Dennoch hat mir dieses Buch gut gefallen.

Fazit:

„The Real Thing“ ist ein typisches Buch von Samantha Young. Die Charaktere sind liebevoll gestaltet, das Setting ist fantastisch und die ganze Geschichte entwickelt sich realtistisch. Auch dieses Buch war von der ersten Seite an spannend und zeigt bereits einige Züge für den Folgeband. Ich vergebe 4/ 5 Leseeulen und eine Leseempfehlung für alle, die Samantha Youngs Geschichten lieben – und natürlich auch alle anderen Liebesgeschichten und NA Romane.

Sylvia von Bücher ღ weil wir sie lieben

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In dem schönen Roman The Real Thing macht die kluge Ärztin Urlaub in Hartwell, einem kleinen und schönen Küstenort. Dort trifft sie auf Cooper, den gutaussehenden und frisch von seiner Ex-Frau getrennten Barkeeper der Stadt. Sie fühlen sich zueinander hingezogen, doch Jessica hat Angst, ihm ihr größtes Geheimnis zu erzählen. Denn dadurch könnte sie ihn für immer verlieren…

Der Inhalt: Eine Liebesstory, wie sie im echten Leben stattfinden kann…

Hartwell ist eine eingeschworene Gemeinschaft. In dem kleinen Ort an der amerikanischen Ostküste bleibt niemand lange allein. Cooper Lawson möchte seine Bar nirgends sonst auf der Welt wissen, in der man seit Jahrzehnten leidet, liebt und lebt. Selbst hat Cooper dagegen der Liebe abgeschworen. Bis eines Tages die selbstbewusste sexy Ärztin Jessica Huntington durch seine Bartür stolpert und frischen Wind in sein Leben bringt. Auch sie flieht vor ihrer Vergangenheit. Gegenseitig könnten sie sich Halt und Liebe geben, sie müssen es nur erst begreifen …

Meinung: Wunderschöner Liebesroman

Jessica ist Ärztin in einer Gefängnisanstalt für Frauen. Sie mag ihren Job. Ist hilfsbereit und freundlich. Doch mit ihrem Leben ist sie nicht ganz so zufrieden, wie sie es eigentlich sein sollte. Mit 33 Jahren hat sie noch nie das Bedürfnis gehabt, eine richtige Beziehung zu führen. Da gibt es zwar Andrew, ihr Doktorfreund mit gewissen Vorzügen, aber für eine Beziehung reicht das nicht aus. Familie hat sie auch nicht. Also warum nicht einfach mal raus aus dem tristen Alltag?

Nachdem Jessica in einem konfiszierten Buch vier traurige Briefe einer Sarah adressiert an einen George aus Hartwell findet, macht sie sich auf den Weg in diesen kleinen Ort, um dem Mann die Briefe auszuhändigen. Dabei lernt sie auch das kleine Örtchen näher kennen und schließlich lieben. Das liegt auch an dem attraktiven und liebevollen Cooper, mit welchem sie absolut klischeehaft im Regen zusammenstößt.

Samantha Young ist mir als Autorin nicht unbekannt. Ihren Debütroman „Dublin Street“ habe ich damals verschlungen, dieser hat mir sehr gut gefallen. Da sie nun die „Hartwell-Series“ beginnt, wollte ich unbedingt mal reinschnuppern. Ihr Schreibstil ist immer noch hervorragend und sehr leicht zu lesen. Mit dem Roman kann man auf jeden Fall die Zeit vergessen.

Die Charaktere sind in The Real Thing ebenfalls sehr gut ausgearbeitet. Ich würde fast sagen, dass dies ein Markenzeichen der Autorin ist, nutzt sie die genannten Protagonisten doch gerne für ihre Fortsetzungen. So erfährt man nicht nur etwas über die Liebesgeschichte im aktuellen Buch, sondern man ist auch für weitere Romane bestens mit den Charakteren bekannt und – im besten Fall – auch sympathisch. Was hier absolut der Fall ist.

Cooper und Jessica sind ein sehr süßes Paar, doch Jess‘ Geheimnis macht der frischen Beziehung direkt einen Strich durch die Rechnung. Sehr gut gefallen hat mir hierbei allerdings, dass die Autorin nicht sofort mit diesem herausrückt. Erst gegen Ende des Romans erfährt der Leser tatsächlich, warum Jessica Albträume plagen und aus welchen Gründen sie Ärztin geworden ist. Auch hat mir die Beschreibung des Zusammenhalts des Ortes Hartwell sehr gut gefallen.

Fazit: Sehr gerne mehr davon!

Samantha Young hat mit The Real Thing wieder einen schönen Roman geschaffen, mit welchem man die Zeit vergessen kann. Wer von schönen Liebesgeschichten mit ein wenig Spannung und tollen Charakteren nicht genug bekommen kann, ist mit diesem Buch definitiv sehr gut bedient.

Teil 2 mit dem Titel Every little Thing erscheint im März 2017. Der erste Band bekommt von mir vier von fünf Atemlosherzchen.

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Ich bin ein großer Samantha Young Fan. Schon seit ihrer Vampirreihe, die leider kaum jemand kennt. Als ihre Edinburgh Love Reihe auf den Markt kam und ihr Ruhm wuchs, war mir gar nicht bewusst, dass es sich um dieselbe Autorin handelt. Aber eigentlich zählt nur, dass Samantha seither endlich die Aufmerksamkeit als Autorin bekommt, die sie verdient. Sie ist eine der besten dort draußen.

Aufgrund dessen war mir sofort klar, dass ich mich für ein Rezensionsexemplar des Auftakts ihrer neuen Reihe bewerben muss. Als meine Anfrage genehmigt wurde, konnte ich mein Glück kaum fassen. Und dann sah ich, wie dick das Buch eigentlich ist und all mein Mut schwand, denn obwohl Samantha einen großartigen Schreibstil besitzt, schien es mir einfach viel zu lang. Wie soll ein Buch dieser Dicke (und im Vergleich zu Game of Thrones und all den anderen dicken Schicken ist die Länge von The Real Thing ein Witz) gut strukturiert sein, einer klaren Linie folgen?! Am Ende wurde ich natürlich eines besseren belehrt - Samantha versteht ihr Handwerk. Ich hätte niemals daran zweifeln sollen.

Trotzdem störte mich etwas an der Geschichte. Zum einen konnte ich mich als Großstadtkind nicht wirklich in die Welt einer Kleinstadt hineinversetzen, auch wenn die Aussicht auf einen Cooper einen natürlich zum Dahinschmelzen bringt. Nein, es war Jessica, die Protagonistin der Geschichte, die mir nicht zusagte, wie erhofft. Besonders gegen Ende verstand ich ihr Verhalten überhaupt nicht, konnte es nicht im Geringsten nachvollziehen. Ihre Vorstellung der Lösung, die sie angehen wollte, machte absolut keinen Sinn für mich. Alle, die das Buch lesen und zu dieser Stelle kommen, werden verstehen, was ich meine. Oder es liegt an mir.

Die Vorstellung, dass eine erwachsene Frau ihr bisheriges Leben aufgibt, um in einer Kleinstadt einen neuen Anfang zu wagen, erinnert mich irgendwie an Eat, Pray, Love. Zugeben, ich habe das Buch nie gelesen, aber dennoch asoziere ich die Idee damit. Was nichts Schlimmes ist. Ich wollte es nur einmal erwähnt haben.

Außerdem kam mir der Grund, wieso es Jessica überhaupt nach Hartwell verschlagen hat, zu kurz. Das ist Beschweren auf hohem Niveau, denn es ist logisch, dass sie Zeit braucht, um sich in der Stadt einzugewöhnen und der Leser erst einen Eindruck von der Situation und dem Verlauf der Story bekommen muss, ehe es auf diesem Gebiet vorwärts geht. Ehrlich gesagt kann ich zwar nach Fehlern in einem Buch von Samantha Young suchen, behalte aber immer im Hinterkopf, dass die Frau sich bei ihren Büchern und all ihren Geschichten etwas denkt. Das Letzte, was man von ihr behaupten kann, ist, sie sei unorganisiert. Doch in einer Rezension geht es um eine persönliche Meinung und meiner Meinung nach ist The Real Thing leider nicht ihr bestes Werk. Vielleicht liegt es am Genre, aber ich gebe hauptsächlich der Protagonistin, ihren Entscheidungen und ihren Handlungen die Schuld. Je näher das Ende rückte, desto mehr bekam ich den Eindruck, es wurde zwanghaft nach einer Vergangenheit für Jessica gesucht. Schon recht früh merkte man, dass etwas mit ihr nicht stimmte, dass sie etwas aufwühlte, aber es dauerte bis kurz vor Schluss, um zu erfahren, was genau dahinter steckt.

Während ich das Buch las, wuchsen mir die Nebencharaktere richtig ans Herz, allen voran Emery, die Besitzerin des lokalen Buchhandels und (Trommelwirbel) Vaughn, ein Hotelbesitzer der sich des öfteren mit seiner Konkurentin Bailey, die ebenfalls ein Hotel führt, in dem Jessica absteigt und sich dort zu ihrer besten Freundin verwandelt, in die Haare kriegt. Ich fühlte mich zurück in die Edinburgh Love Reihe versetzt, in der man sich über die nächste Geschichte der bereits vorhandenen Charaktere freute. Das macht die Reihen von Samantha so besonders - man fühlt sich schnell Zuhause.

Obwohl ich Jessica also nicht besonders gut leiden konnte, gefiel mir die Entwicklung der Dinge zwischen ihr und Cooper sehr, sehr gut. Cooper ist ein Barbesitzer und sofort angetan von Jessica. Nicht der typische Bad Boy, der schon viel zu häufig in Büchern vorkommt. Das ist auch gut, denn The Real Thing ist erwachsener als das. Hier braucht es keinen Bad Boy, der sich durch die Gegend schläft, um eine spannende Geschichte aufzubauen. Hier geht es um zwei Erwachsene, die sich zueinander hingezogen fühlen und keine Spielchen spielen. Das ist eine nette Abwechslung zu all den anderen Büchern auf dem Markt - eine willkommen Abwechslung.

Ich fand es ein wenig schade, dass wir Perry, Jessicas Patenkind, nicht kennengelernt haben. Ich hoffe stark auf ein Wiedersehen der beiden in der Fortsetzung. Um ehrlich zu sein, bin ich schon tierisch gespannt auf den nächsten Teil, denn die Nebencharaktere haben es mir angetan, dass ich sehr gespannt bin, was Samantha Young sich für sie ausgedacht hat.

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N/A

Ich bin ja ein großer Samantha Young Fan und kann wirklich jedem der wunderbare Liebesgeschichten lesen möchte die Edinburgh Lovestorys von ihr nur empfehlen.

Auf diese neue Reihe von ihr bin ich super gespannt.
Bei The Real Thing hat Samantha Young eine tolle neue Geschichte erschaffen. Leider ist mir der Einstieg nicht so leicht gefallen. Es gibt viele neue Charaktere und diese werden am Anfang vorgestellt. Jedem hat Samantha Young tolle Eigenschaften und eine eigene Geschichte gegeben. Auch das süße Küstenstädtchen Hartwell lernt man am Anfang kennen.

Ab der Mitte des Buches wurde ich mitgerissen. Die Liebesgeschichte zwischen der Ärztin Jessica und dem Barbesitzer Cooper ist wie erwartet wunderschön.
Die beiden fühlen sich zu einander hingezogen, Cooper merkt es sofort, Jessica braucht eine Weile. Die Beziehung der beiden ist ein auf und ab, es gibt eine eifersüchte Exfrau, Jessicas Vergangenheit holt sie ein und sie denkt, wenn Cooper dieses Geheimnis weiß, dann könnte er sie nicht mehr lieben.

Aber nicht nur die Liebesgeschichte steht im Vordergrund sondern auch die Einwohner von Hartwell. Denn das Buch bietet viel Abwechslung, Spannung, Drama, Eifersucht und die große Liebe.
Mir hat es Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich bin gespannt wie es weiter geht.

Fazit
Leider ist es mir schwergefallen am Anfang in die Geschichte reinzukommen, es war anstrengend, so viele neue Charaktere. Aber wenn man dann mal drinnen ist, kann man das Buch so schnell nicht mehr aus der Hand legen.
Eine tolle Liebesgeschichte - großer Gefühle - einfach Samantha Young.

N/A
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Vielen herzlichen Dank an Netgalley.de und den Ullstein Verlag für das Rezi Exemplar!

Als bekannt wurde, dass ein neues Buch von Samantha Young raus kommt, wusste ich sofort: Ich muss es lesen! Eingestellt hatte ich mich auf einen typisches Young - Buch. Erotisch, leicht und locker mit süsser Hintergrundgeschichte.

Alle drei Punkte treffen schon zu, aber diesmal ist "The Real Thing" viel tiefgründiger und ernster, als was man bisher so von Samantha gewohnt war. Natürlich hatten die Bücher der Edinburgh Reihe zum Beispiel auch tiefsinnige Begegnungen und dramatische Probleme in sich. Doch "The Real Thing " ist da nochmal eine ganze Schippe mehr.

Jessica ist Ärztin in einem Frauenknast. Bis auf ihren besten Freund Matt, der ziemlich weit weg wohnt, hat sie außerhalb der Arbeit so gut wie keine sozialen Kontakte. Aus schwerwiegenden Gründen. Nachdem sie ein paar Briefe fand, die sie nach Hartwell führen sollten, beginnt die Geschichte um Jessica und Cooper.

Jess ist eine selbstbewusste, jedoch tief gezeichnete Frau mit gutem Herzen. Sie macht ein paar tolle emotionale Entwicklungen im Buch durch und ist sehr greifbar dadurch.

Cooper ist ein attraktiver, gestandener Kerl, dem eine Bar gehört und auch so sein Päckchen zu tragen hat. Was mich an ihm etwas verwundert hat war, das die Wandlung von "ich will nichts festes" zu "jetz will ich doch" so richtig schnell ging. Aber gut, seinen Charaktereigenschaften nach, ist er nicht so der verbitterte Typ.

Die Bewohner Hartwell's, und damit die meisten Nebenprotagonisten, sind wahnsinnig sympathisch. Es gibt so viele besondere Charaktere und die Autorin hat es wirklich toll geschafft, jedem seine eigene kleine Geschichte zu schenken und damit ein faszinierendes großes Ganzes zu erschaffen. Es sind viele Rollen, was echt bewundernswert ist, wenn man liest, wie alles zusammen passt.

Auch wenn ich von Samantha Young Bücher gewohnt bin die eine etwas leichtere Story haben, habe ich dieses Buch nicht aus der Hand legen können. Die Komplexität der Story hat mich gepackt und die flüssige Schreibweise mich sofort mitgerissen. Emotional holt die Autorin einen sofort ab und mit heißer Leidenschaft, einer Prise Schlagfertigkeit und einem spannenden Ereignis, dass nochmal Würze verleiht, ist "The Real Thing " ein tolles Buch geworden.

Einzig gefehlt hat mir noch der große Showdown des Schurken. ^^ Im Epilog, wird schon knapp erzählt, wie und ob sie das Problem bewältigen konnten, allerdings hätte ich gern eine Reaktion des (nennen wir ihn einfach so) Fieslings gesehen.

Das Cover ist erfrischend und toll gestaltet. Es zeugt einfach einen passenden Moment für eine junge Frau, die einen Neustart braucht.

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

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Mit „The Real Thing – Länger als eine Nacht“ startet eine neue Reihe von Samantha Young. Seit ich die Edingburg-Lovestorys gelesen habe, bin ich ein großer Fan der Autorin und liebe ihren Schreibstil.

Auch mit dem vorliegenden Buch konnte sie mich in ihren Bann ziehen und ich hatte Spaß beim Lesen.

Jessica ist Ärztin und arbeitet in einer Strafanstalt für Frauen. Im Gegensatz zu ihren Kolleginnen hat sie einen relativ guten Draht zu den Gefangenen und doch scheint etwas in ihrem Leben zu fehlen. Durch Zufall findet sie Briefe einer bereits verstorbenen Gefangenen, Sarah. Sie liest Sarahs Briefe und das traurige Schicksal der Frau berührt sie mehr als es vielleicht sollte. Es nimmt sie sogar so für sich ein, dass sie einen Urlaub in Sarahs altem Heimatort Hartwell bucht und sich dort auf die Suche nach Sarahs erster Liebe machen will, um die Briefe in die richtigen Hände zu übergeben.

Vor Ort nimmt das Kleinstadtflair von Hartwell mit seiner wunderschönen Strandpromenade und den netten Einwohnern Jessica für sich ein und sie verspürt das erste Mal im Leben so etwas wie inneren Frieden.

Auf der Suche nach Georg, Sarahs großer Liebe und dem Empfänger für die Briefe trifft Jessica auf Cooper, den gutaussehenden Besitzer der Bar „Cooper’s“. Und sofort liegt ein Knistern in der Luft.

Cooper knabbert noch an seiner gescheiterten Ehe und den Verlust seines besten Freundes als er über Jessica stolpert. Die attraktive Ärztin bringt etwas in ihm zum Klingen und so stellt er sich bald die Frage, ob er sich vielleicht doch wieder auf das Wagnis einer Beziehung einlassen soll?

Ich mag Samantha Youngs Art eine Geschichte zu erzählen. Sie gestaltet ihre Figuren für mein Empfinden sehr authentisch und realitätsnah. Jeder Charakter hat seine Ecken und Kanten, trägt sein Päckchen mit sich und es bereitet mir als Leserin unglaublich viel Freude die Protagonisten und ihre emotionale Entwicklung mitzuerleben. Gleichzeitig lebt die Geschichte von einer großen Portion Romantik und dem Prickeln zwischen den Hauptfiguren.

Ich freue mich heute schon auf den nächsten Teil der „Hartwell-Reihe“, der 2017 erscheinen soll und verteile bis dahin 4 Bewertungssterne!

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Zuerst einmal muss ich zugeben, dass das Buch ganz anders ist als ich erwartet habe.
Kannten wir sonst immer Protagonisten in den 20igern von Samantha Young, waren diese Charaktere diesmal in den 30igern. Was nicht schlecht war, sondern überraschend :)

Samantha Young konnte mich mit ihrem flüssigen Schreibstil und einer berührenden Geschichte wieder abholen, dennoch nicht vollkommen überzeugen.

Jessica mochte ich direkt, auch wenn ich ihre Handlungen und Hintergründe nicht immer nachvollziehen konnte, da diese sich erst ziemlich zum Ende hin aufklären. Dennoch war sie ein liebenswerter Charakter, zu dem man schnell Bezug fand und auch schnell ins Herz geschlossen hat. Im Laufe des Buches hat man sie Stück für Stück besser kennenlernen und nachvollziehen können.

Cooper ist ein echter Traummann. Obwohl er keiner der üblichen Bad Boys ist konnte mich der Good Guy überzeugen. Durch seine Ecken und Kanten wirkte er auch nicht zu perfekt - sondern hier hat Samantha Young einen sympathischen und autenthischen Charakter ala Junge von Nebenan geschaffen.

Genauso wie in der Edingburgh Reihe genießt man die Geschichte sehr, findet schnellen Draht auch zu den Nebencharakteren und ist direkt in einer neuen Welt angekommen.
Die Geschichte ist eher ruhig zu, doch auch hier kam dann zum Ende noch ein wahrer Schocker, mit den man so vielleicht nicht gerechnet hat.
Auch dass die Lovestory der beiden sich eher ruhig und langsam gestaltet hat mir sehr gut gefallen, denn es hat einfach in das Gesamtbild der Geschichte gepasst.

Da mich die Geschichte dann aber doch nicht wie "Into the Deep" berührt hat , vergebe ich 4 Sterne für einen vielversprechenden Start in der neuen Serie rund um Hartwell.

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Inhalt:

Hartwell ist eine eingeschworene Gemeinschaft. In dem kleinen Ort an der amerikanischen Ostküste bleibt niemand lange allein. Cooper Lawson möchte seine Bar nirgends sonst auf der Welt wissen, in der man seit Jahrzehnten leidet, liebt und lebt. Selbst hat Cooper dagegen der Liebe abgeschworen. Bis eines Tages die selbstbewusste sexy Ärztin Jessica Hunting durch seine Bartür stolpert und frischen Wind in sein Leben bringt. Auch sie flieht vor ihrer Vergangenheit. Gegenseitig könnten sie sich Halt und Liebe geben, sie müssen es nur erst begreifen.

Meine Meinung:

Ein angenehmer, lebendiger und eingehender Schreibstil, der allerdings in seinem Ausmaß nicht an den emotionalen, fesselnden und mitreißenden Schreibstil heranreicht, den ich von der Autorin gewohnt bin. Dennoch liest sich das Buch locker und leicht, die Seiten sind nur so dahingeflogen.

Ich war sehr gespannt auf die neue Reihe von Samantha Young, da ich ihre Bücher liebe und bisher immer regelrecht verschlungen habe. Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Hartwell ist ein tolles Städtchen, dessen Bewohner ich fast alle sofort ins Herz geschlossen habe. Ich konnte mir die sowohl die Umgebung als auch die Figuren bildlich vorstellen. Kleinstadtfeeling pur.

Die Handlung ist sehr komplex und weitverzweigt, dadurch sehr spannend und fesselnd. Die Geschichte um Sarah und ihre Briefe fand ich sehr schön, aber auch traurig. Sie hat sich wunderbar in die Handlung eingebettet und Parallelen zu Jessica erkennen lassen. Auch Jessicas Vergangenheit, die erst zum Schluss komplett offenbart wird, ist sehr emotional, tiefgreifend und hat die Spannung auf einem gewissen Level gehalten. Die Machenschaften der Devlins ziehen sich nicht nur durch diesen Teil, denn dieser Handlungsstrang ist noch nicht abgeschlossen und findet seine Fortsetzung offenbar im nächsten Teil. Die Handlung ist unterhaltsam, humorvoll, enthält Wendungen und Überraschungen.

Die Charaktere sind sehr lebendig und vielschichtig und vielseitig gezeichnet. Die Autorin hat hier eine bunte Mischung verschiedener Figuren geschaffen, die viel Farbe, Spannung und vor allem Authentizität in die Geschichte gebracht haben.

Sowohl Jessica als auch Cooper haben mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Jeder trägt sein Päckchen, das ihnen Steine in den Weg legt.

Ich konnte mich gut in beide Protagonisten hineinversetzen, sie verstehen und mit ihnen fiebern. Auch wenn ich nicht jede Handlung nachvollziehen konnte und anders vorgegangen wäre, haben sie ihrem Charakter entsprechend glaubwürdig gehandelt.

Die Geschichte für mich fast alles, was einen guten und unterhaltsamen Roman für mich ausmacht: Humor, Spannung und viel Gefühl. Dazu wunderbare Protagonisten, mit denen man mitfühlen und mitfiebern kann, in die man sich hineinversetzen kann und die ganze Zeit über hofft, dass alles gut wird.

Trotz meiner kleinen Kritikpunkte freue ich mich schon sehr auf den zweiten Band „Every Little Thing - Mehr als nur ein Sommer“. Ich bin auf die Geschichte von Bailey und Vaughn sehr gespannt, da die Emotionen zwischen den beiden schon in diesem Band übergekocht und spürbar sind. Außerdem bin ich neugierig, wie sich der Handlungsstrang um die Devlins weiterentwickelt, der sich scheinbar durch die Reihe ziehen wird.

Fazit:

Ein schöner Reihenstart, der allerdings noch Luft nach oben lässt. Dennoch ein unterhaltsamer Roman. Leseempfehlung.

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Ich habe von der Autorin bisher die komplette on Dublin-Street-Serie gelesen, die mir sehr gut gefallen hatte, deshalb habe ich mich sehr über das Erscheinen ihres neuen Werks gefreut.

Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Jessica und Cooper erzählt - bei Jessica in der Ich-Form, bei Cooper in dritter Person, und der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und man steigt gleich in die Geschichte ein.

Anfangs erfährt man von Jessicas Leben und ihrer Arbeit im Frauengefängnis. Hier wird bereits sehr gut beschrieben, dass sie nicht glücklich ist, erfährt aber (noch) nichts Näheres darüber, was in ihrer Vergangenheit passiert ist. Mit Urlaubsantritt von ihr in Hartwell lernt man dann auch die Bewohner der kleinen Küstenstadt kennen. Die Charaktere sind allesamt sehr liebevoll beschrieben, und ich konnte sie mir gut vorstellen und mich in sie einfühlen. Mit den Beschreibungen einzelner Personen hat die Autorin hier bereits den Grundstein für weitere Fortsetzungen gelegt, da man neugierig darauf gemacht wird, mehr über sie erfahren zu wollen.

Die Geschichte ist anders als die Dublin Street-Reihe - die Protagonisten sind alle über 30, die Geschichte ist nicht ganz so erotikbeladen, auch wenn einzelne Erotikszenen sehr wohl vorkommen und auch prickelnd beschrieben sind. Dieses Buch ist einfach "reifer" - und das hat mir wirklich gut gefallen.

Auch, dass die beiden nicht beim ersten Kennenlernen gleich miteinander ins Bett springen, dass man erst langsam erfährt, was in Jessicas Vergangenheit passiert ist, dass Cooper wirklich um sie kämpft, die Unsicherheit von Jessica, die Angst hat, dass er sie verlässt, wenn er die Wahrheit erfährt - das alles hat das Buch im gesamten zu einem Werk gemacht, das sich leicht lesen lässt, aber auch nach dem Auslesen noch im Gedächtnis haften bleibt.

Ich persönlich vergebe eine klare Leseempfehlung - die Autorin kann einfach gut schreiben, was sie hiermit wieder bewiesen hat.

Ich danke Netgalley für die Zurverfügungstellung des Rezensionsexemplares.

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Bewertung 4,5/5

Inhaltsangabe:

Jessica Huntington, die junge Ärztin eines Frauengefängnisses hatte noch nie eine Beziehung und bevorzugt Männer als Sexbuddies.
Während ihrer Arbeit findet sie vier Briefe einer ehemaligen Insassin. Fasziniert von der Geschichte, die diese Briefe erzählen, nutzt sie ihren spontan abgesagten Urlaub und reist in den kleinen Ostküsten Ort Hartwell, Delaware in den USA.
Dort stolpert sie prompt dem Barbesitzer Cooper in die Arme. Sofort bemerkt sie, dass er anders ist und fühlt sich sogar wohl in seiner Gegenwart.
Nicht zu vergessen, dass er unglaublich sexy ist und die Anziehungskraft so stark, dass regelrechte Funken fliegen.
Auf Grund ihrer Vergangenheit, kann sie ihn jedoch nicht vollkommen an sich heranlassen.
Auch Cooper hat ein Päckchen zu tragen, er wurde von seinem besten Freund verraten und hat diese Enttäuschung noch nicht verarbeitet.
Dass sie sich aber gegenseitig heilen könnten, sieht keiner von ihnen. Trotzdem nimmt alles seinen Lauf, fraglich ist jedoch wohin der Weg führt.

Meine Meinung:

Die Edinburgh Love Stories ist eine meiner Lieblingsreihen. Als ich dann gelesen habe, dass Samantha Young eine neue Reihe herausbringt, war die Freude dementsprechend groß.
Im ersten Moment hat die Inhaltsangabe mich an Sarah Tancredi aus Prison Break erinnert. Warum kann ich noch nicht mal so genau sagen, denn die einzige Gemeinsamkeit zwischen ihr und Jess, ist die Arztstelle im Gefängnis.
Die Geschichte zwischen Cooper und Jess beziehungsweise das Buch beginnt anders als erwartet.
Nämlich mit dem ersten Treffen zwischen den beiden. Erst danach wird erzählt wie es zu ihrem Treffen überhaupt gekommen ist.
Zuerst war ich überrascht, tatsächlich gefällt mir dieser Einstieg aber sehr gut, man hat sofort Lust weiterzulesen.
Bereits auf den ersten fünfzig Seiten hat Samantha Young es geschafft, mich zu fesseln, sogar das ein oder andere Tränchen wollte kullern.
Die Geschichte ist einfach frisch und frech, aber auch ernst, also eine super Mischung für Fans dieses Genres!
An dieser Stelle sollte ich vielleicht noch mal erwähnen, dass ich von einigen Freundinnen gehört habe, dass sie die Story nicht herausragend fanden, ich finde sie tatsächlich herausragend. Es gab alles, was ich an einem guten Buch liebe! Drama, Intrigen, Leidenschaft, aber vor allem Herzschmerz.
Ich hatte hohe Erwartungen und wurde nicht enttäuscht, ich bin regelrecht verliebt! Dieses Buch wurde mir als E-Book zur Verfügung gestellt, ich werde es definitiv als Print kaufen, es muss auf jeden Fall im Regal stehen!


Der Schreibstil:

Samantha Youngs Bücher waren die ersten, die ich aus der Ich-Perspektive gelesen habe. Damals war die Erzählsicht lediglich die weibliche.
Dem entsprechend freut es mich, dass diese Geschichte aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben ist, auch wenn Coopers Blickwinkel in der dritten Person beschrieben wurde.
Zuerst ist es vielleicht verwirrend, tatsächlich finde ich es stilistisch gut gewählt, weil der Fokus auf Jess bleibt, man aber dennoch erfährt, was in dem männlichen Part vorgeht.
Der Schreibstil ist allgemein flüssig und fesselnd, man merkt gar nicht wie schnell die Zeit verfliegt und damit auch das Buchende immer näher rückt.
Aufgefallen ist aber auch, dass sich ihre Art zu Schreiben verändert hat, was es genau ist, kann ich nur schwer beschreiben, im Grunde ist es aber nichts Negatives.
Über die zwei oder drei Szenen, die nach meinem Geschmack etwas zu „salopp“ geschrieben wurden, kann ich gut und gerne hinwegsehen.


Die Protagonisten:

Jess ist eine sympathische Frau mit Herz. Ihr Charakter hat verschiedenen Facetten, sie ist Ärztin, die ihre kriminellen Patienten mit Würde behandelt, aber auch eine Frau, die keine feste Beziehung braucht, um regelmäßigen Sex zu haben. Tatsächlich ist sie eher unromantisch und kommt mit dem Modell Freundschaft Plus hervorragend klar – bis sie auf Cooper trifft.
Dass alles seinen Grund hat, wird natürlich direkt zu Beginn klar, was aber tatsächlich hinter ihrem Verhalten und ihrer Einstellung gegenüber festen Beziehungen steckt, wird erst im Laufe der Geschichte klar. Es tut einfach weh und man fragt sich, wie Jessica nicht daran kaputt gegangen ist.


Cooper ist ein authentischer Charakter, er wird von vielen Menschen geliebt und selbst der Leser muss ihn einfach gerne haben. Allein seine Verhaltensweise während der ersten Begegnung mit Jess, macht ihn sympathisch, vielleicht habe ich mich auch ein ganz kleines Bisschen in ihn „verknallt“.
Da man Cooper nicht nur durch Jess, sondern auch durch den personalen Erzähler kennenlernt, erfährt man viel über ihn, aber vor allem über seine Gedanken. Allein die Darstellung seiner Gedanken macht ihn attraktiv und vermittelt den Eindruck eines coolen und humorvollen, aber dennoch bodenständigen Kerls, der viel Unrecht erfahren hat. Ich frage mich an diesem Punkt, ob Cooper beziehungsweise eine andere männliche Person sich wieder annähern können. Ich sehe auf jeden Fall großes Potential und wünsche mir, dass dieser gewisse Nemesis ebenfalls ein Buch bekommt.


Das Cover:


Zu Beginn ist man vielleicht hin und her gerissen, ob die Schrift nun zu dominant ist oder nicht. Letztendlich bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass ich das Cover sehr gerne mag.
Die Farben harmonisieren, beziehungsweise sind ihn den gleichen Orangetönen gehalten.
Auch das Pärchen empfinde ich als passend, zusammen mit den Sonnenstrahlen, hat es noch mal etwas ganz besonderes, aber vor allem etwas, das symbolisch zur Story passt.
Allgemein finde ich es schön, dass der Stil des Coverdesigns von Samantha Youngs Büchern mit dem Beginn einer neuen Reihe gewechselt hat.

Fazit:

Ich liebe Samantha Young, wer sie ebenso liebt wie ich, sollte auch diese Reihe unbedingt lesen!
Bereits im dritten Kapitel habe ich die starke Vermutung gehabt, dass es ein weiteres Pärchen geben, beziehungsweise wer ein gutes potentielles Paar werden könnte. Innerlich hibbelig, habe ich die Inhaltsangabe für den zweiten Band gelesen und wurde nicht enttäuscht.
Wenn der zweite Band genauso gut wird, wie dieser Serienauftakt, hat Samantha mit der Hartwell-Reihe gute Chancen eine genauso beliebte und starke Reihe zu schaffen, wie mit den Edinburgh Love Stories.
Der zweite Band erscheint am 10. März 2017, eine schrecklich lange Zeit, wenn man unbedingt weiter lesen will.
Ein kleiner Trost ist jedoch die Tatsache, dass Samantha sich für die Loveletter Convention 2017 in Berlin angemeldet hat.

Was gibt es Schöneres, als ein tolles Buch, dass auch noch mit Widmung signiert wurde?

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Inhalt:
Jessica ist eigentlich zufrieden mit ihrem Leben. Sie hat einen guten Job, eine hübsche Wohnung und ihre Vergangenheit sicher verwahrt in ihrem Kopf. Dass ihr etwas fehlt, merkt sie erst, als sie im Frauengefängnis, wo sie als Ärztin arbeitet, alte Briefe findet, die sie in die Kleinstadt Hartwell führen. Dort trifft sie auch auf den Barbesitzer Cooper, zu dem sie auf Anhieb eine unheimliche Anziehung spürt. Langsam beginnt Jessica ihr bisheriges Leben zu überdenken.

Meine Meinung:
"The Real Thing - Länger als eine Nacht" ist der Auftakt zu Samantha Youngs neuer Liebesroman-Reihe um die Kleinstadt Hartwellt. Da ich bisher fast alles, was ich von Samantha Young in die Finger bekommen konnte, gelesen und geliebt habe, waren meine Erwartungen entsprechend hoch. Und ich wurde nicht enttäuscht, denn "The Real Thing" ist genauso gefühlvoll wie ihre anderen Bücher und lockt das ein oder andere Tränchen hervor.

Erzählt wird das Buch abwechselnd aus Coopers und Jessicas Sicht, wodurch man von beiden Seiten aus beobachten kann, wie sich die Beziehung der beiden langsam ausbaut. Jessica ist Ärztin in einem Frauengefängnis und bevorzugt lockere Affären ohne Verpflichtungen. Von Anfang an gibt es Hinweise darauf, dass in ihrer Vergangenheit was schlimmes passiert sein muss, für das Jessica sich schuldig fühlt, doch was genau das ist, wird erst spät enthüllt, so dass man die ganze Zeit miträtseln kann, was das wohl sein mag. Cooper besitzt eine Bar in der Kleinstadt Hartwell, so dass man durch ihn einen guten Einblick in die eingeschworene Gemeinschaft bekommt. Auch er hatte es nicht immer leicht in seiner Vergangenheit, was auch zu einigen Problemen zwischen den beiden führt.

Der Anfang des Buches ist schon ziemlich emotional, denn Jessica findet alte Briefe einer ehemaligen Gefangenen, in denen diese ihren Geliebten um Vergebund bittet. Diese Briefe sind es auch, die Jessica tief berühren und dazu bringen, nach Hartwell zu kommen, wo sie sofort liebevoll aufgenommen wird. Das Leben in dieser Kleinstadt hat mir gut gefallen, denn die Leute hier halten zusammen und helfen sich gegenseitig. Dies hat mich ein wenig an meine Lieblingsserie Hart of Dixie erinnert, die zwar irgendwie komplett anders als dieses Buch ist, aber der Kleinstadt-Charme ist doch ähnlich. Auch durften wir in diesem Buch schon einige Charaktere kennen lernen, die hoffentlich in den nächsten Teilen ihre eigene Geschichte bekommen werden: Die Hotelbesitzerin und Erbin der Stadtgründer Bailey Hartwell, die schüchterne Buchladenbesitzerin Emely und der reiche Hotelbesitzer Vaughn, der eigentlich aus New York kommt.

Fazit:
"The Real Thing - Länger als eine Nacht" ist ein wundervoll gefühlvoller Auftakt zu Samantha Youngs neuer Buchreihe um das Kleinstädtchen Hartwell. Wie von der Autorin gewohnt, konnte sie mich beim Lesen zum Lachen und zum Weinen bringen und hat den Kleinstadt-Charme, den ich schon in meiner Lieblingsfernsehserie so machte, wunderbar eingefangen. Ich vergebe alle 5 Muscheln und kann es kaum erwarten, den nächsten Teil in Händen zu halten.

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Sehr originelle und lustige Liebesgeschichte mit einem rundherum sympathischen Figurenpersonal. Man ahnt schon, welche Töpfchen und Deckelchen sich als nächstes in Folgebüchern finden könnten - immer nur her damit! Genau das Richtige für ein gemütliches Winter-Wochenende!

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Meine Meinung:

Cover:

Ein wunderschönes, warmes und harmonierendes Cover, was an Sommer und Liebe erinnert. Die Farbwahl gefällt mir sehr gut und harmoniert auch mit der Motivwahl.
Es hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht.

Schreibstil:

Samantha Young hat einen lockeren, flüssigen und leichten Schreibstil. Man kommt von Beginn an gut in die Geschichte und wird bis zum Ende gefesselt.
Die Charaktere dabei sind sehr real und authentisch gezeichnet, man kann sich in viele gut hineinversetzen und findet sie meist auch sympatisch. Jessica und Cooper nehmen euch mit in eine spannende Geschichte mit allem drum und dran, was eine gute Geschichte ausmacht. Ihr erlebt sie abwechselnd aus beiden Perspektiven.
Cooper ist der Traum einer jeden Frau und Jessica eine Frau, die sich vor der Nähe versteckt, die keinen zu nah an sich heranlassen mag und die sich erst mit der Zeit öffnet.

Auch die Nebencharaktere und somit die Bewohner von Hartweell sind authentisch und machen das Bild komplett.
Sie passen alle gut zusammen, lassen die Geschichte lebendig und harmonierend wirken und halten den Leser fest gefangen.

Auch das Küstenörtchen wurde von der Autorin sehr bildlich und konkret beschrieben. Zwischendurch konnte man alles förmlich vor Augen sehen, wenn man sie einen Moment schloss. Dort mal Urlaub zu machen, wäre definitiv reizvoll ;)

Gefühle zwischen Jessica und Cooper wurden auch gut dargestellt, aber wie ich finde etwas kurz, da hätte es gerne noch mehr geben dürfen. Viele schwärmen ja aus der Love Stories Reihe, dass die Romane sehr leidenschaftlich sind... werd ich die wohl noch lesen müssen ;)


Story:

Hartwell, das kleine Örtchen, wo sich die neue Reihe dreht, ist ein Ort wo die Bewohner stark zusammenhalten. Jessica, eine Ärztin, die bei ihrer Arbeit im Frauengefängnis den Liebesbrief einer ehemaligen Insassin gefunden hat, macht sich auf dem Weg nach Hartwell,
um der Adresse des Briefes zu folgen.
Sie wird direkt herzlich aufgenommen und landet bei Cooper Lawson in der Bar...

Hier beginnt eine Geschichte mit jeden Mengen Charakteren, wie zum Beispiel Coopers alleinerziehende Schwester Cat und ihr Sohn Joey, der euch direkt ins Herz wachsen wird. Dann Dana, die Cooper schwer verletzt hat... so beschützen sich Cooper und Cat gegenseitig, dass sie keiner mehr so verletzt.. und es gibt noch Jack, der beste Freund von Cooper oder ehemalige...

Mehr mag ich nicht verraten, lasst euch entführen.


Fazit:

The Real Thing war, wie ich zu meiner Schande gestehen muss, das erste Buch der Autorin. Auch wenn alle immer sehr schwärmen, kam ich bisher noch nicht dazu, ein Buch von ihr zu lesen.

Mir hat der Auftakt ihrer neuen Reihe gut gefallen. Von Beginn an kam ich gut in die Geschichte und mir wurde auch nie langweilig. Jessica und Cooper sind herzerwärmende Charaktere und auch die Nebencharaktere wachsen schnell ins Leserherz.

Euch erwartet eine schöne und typische Young Adult Story, die intensive Gefühle mit erotischen und leidenschaftlichen Momenten verbindet. Wer solche Geschichten mag, wird hier auf seine Kosten kommen.

Danke schön für das Leseexemplar, ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil der Reihe und kann es euch nur empfehlen.♥♥♥♥♥

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Kurzbeschreibung
Jessica Huntington ist Ärztin und arbeitet in einem Frauengefängnis. Sie hangelt sich von einer losen Beziehung zur nächsten. Eines Tages entdeckt sie nie abgeschickte Liebesbriefe einer ehemaligen Insassin. Sie folgt der Adresse auf den Umschlägen nach Hartwell, Delaware, einem kleinen gemütlichen Ort an der Ostküste der USA. Dort stolpert sie Cooper Lawsons Bar am Boardwalk von Hartwell und kurz darauf in sein Herz. Vom ersten Moment an herrscht zwischen den beiden eine explosive Anziehungskraft. Denn Cooper ist so ganz anders als die arroganten Ärzte, die Jessica sonst sporadisch datet, nämlich ehrlich und direkt und dabei unheimlich sexy. Aber Jessica will und kann Cooper nicht ganz an sich heranlassen. Zu viel ist in ihrer Vergangenheit geschehen, ihre Familie ist zerrüttet. Und auch Cooper ist vom Verrat durch seinen besten Freund traumatisiert. Doch Jessica und Cooper können sich gegenseitig Halt und Liebe geben. Sie müssen es nur erst noch begreifen…
(Quelle: Ullstein)

Meine Meinung
Der Roman „The Real Thing - Länger als eine Nacht“ stammt von der Autorin Samantha Young. Es ist der erste Band der „Hartwell-Love-Stories“. Ich kannte bereits ein paar Romane der Autorin und war nun gespannt auf die Geschichte, die mich hier erwarten würde.

Die Charaktere wirkten auf mich sehr realistisch und glaubhaft gezeichnet. Ich konnte mich gut ins sie hineinversetzen und die Handlungen nachvollziehen.
Cooper und Jessica sind hier die Protagonisten der Geschichte. Während Cooper ein echter Traumtyp mit liebenswerten und charmanten Seiten ist, lässt Jessica nicht wirklich Nähe zu. Sie hat regelrecht eine Mauer um sich herum aufgebaut, die erst nach und nach zu bröckeln beginnt.

Die Nebenfiguren sind Samantha Young ebenso gut gelungen. Sie alle haben alle ihren Platz im Geschehen, jeder von ihnen wirkte lebendig auf mich. Die Mischung ist hier wirklich gelungen.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr locker. Man kommt so leicht und flott durch die Seiten, kann problemlos folgen. Samantha Young schreibt zudem sehr bildhaft, so dass man sich alles sehr gut vorstellen kann.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Perspektiven von Jessica und Cooper. Mir gefiel das so gut, da man beide so wirklich gut kennenlernt. Sie gewinnen so an Tiefe und Glaubwürdigkeit.
Die Handlung selbst gefiel mir richtig gut. Ich konnte die Emotionen, die Gefühle gut nachvollziehen. Es ist eine Geschichte, die zu Herzen geht. Langweilig wird es hier wirklich nie. Im Geschehen sind ebenso erotische Szenen eingearbeitet, die sich nicht aufdrängen, sondern harmonisch einfügen.
Hinzu kommt hier eine wirklich tolle Kulisse, die ich mir vorstellen konnte.

Das Ende hat mich glücklich gestimmt. Es passt zur Gesamtgeschichte, schließt sie gut ab und macht sie rund. Ich bin bereits gespannt was sich die Autorin für Band 2 hat einfallen lassen.

Fazit
Zusammenfassend gesagt ist „The Real Thing - Länger als eine Nacht“ von Samantha Young ein gelungener Auftakt der „Hartwell-Love-Stories“.
Vorstellbar gezeichnete Charaktere, ein leicht und locker zu lesender Stil, der den Leser von Anfang an ins Geschehen zieht, sowie eine Handlung, die eine perfekte Mischung aus Liebe, Romantik und erotischen Szenen darstellt, haben mich vollends begeistert und machen Lust auf Band 2.
Sehr zu empfehlen!

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Jessica Huntington ist Ärztin in einem Frauengefängnis in Wilmington.Eines Tages findet sie während der Arbeit Briefe die in einem Buch versteckt waren aber nie abgeschickt wurden. Um ihre Neugierde zu befriedigen liest sie diese Briefe und es berührt sie ganz tief im Herzen.Sie möchte gern wissen was mit George und Sarah passiert ist und ihm diese Briefe überreichen, deswegen macht sie Urlaub in dem Städtchen Hartwell wohin die Briefe adressiert waren.
Ihr bester Freund Matthew rät ihr dazu Urlaub zu machen da sie nur arbeitet um ihre Vergangenheit zu vergessen. Jessica führt auch seid 3 Jahren eine Freundschaft plus mit ihrem ehemailigen Kollegen Andrew, den sie eigentlich nicht leiden kann.
In Hartwell angekommen trifft sie gleich auf Cooper Lawson dem das Cooper´s an der Harts Prommenade gehört. Auch er hat sein Päckchen zu tragen, den er erwischrte seine Ex-Frau Dana mit seinem besten Freund Jack. Was ihn zutiefst getroffen hat.
Beide merken sofort das Knistern zwischen ihnen, Jessica die eigentlich keine Beziehung will und Cooper der von Frauen erstmal genug hat, dennoch merkt er schnell das er sie nicht gehen lassen kann. Doch als sie zusammen gekommen, macht ihnen Dana und Jessicas Vergangenheit erstmal ein Strich durch die Rechnung.


Ich bin regelrecht begeistert , so ein gelungener Auftakt dieser neuen Reihe!
Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und man kommt sehr schnell in die Geschichte rein,auch fühlt man mit beiden Protagonisten mit und leidet mit ihnen, da sie aus beiden Sichten geschrieben ist.
Diese Geschichte hat soviel Gefühl, das ich sprachlos davon bin.

Die beiden Protagonisten Cooper und Jessica sind mir sehr ans Herz gewachsen natürlich auch Vaughn und Bailey (da bin ich noch sehr gespannt was mit den beiden ist)

Fazit für mich eine toller Reihen-Aufftakt den man sich nicht entgehen lassen sollte.

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MEINE MEINUNG

Die Charaktere sind Authentisch und machen Lust in die Geschichte einzutauchen.. Beide Charaktere haben mich neugierig auf die Geschichte gemacht und ich wollte sie kennen lernen.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird mit jeder Seite intensiver. Durch den Wechsel der Sichten kann man beide näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren.
Auch die Nebenfiguren machen neugierig und man will mit jeder Seite mehr in die Handlung eintauchen.

Die Spannung wird mit jeder Seite intensiver und man will gar nicht mehr aus dem Buch kommen. Beide haben Dinge, die sie darin hindern zusammenzukommen, doch irgendwie scheint dass Schicksal es anders zu wollen. Man darf gespannt sein was die Autorin auch in diesem Band wieder geschaffen hat.

Das Cover ist wieder ein Hingucker und macht Lust direkt in die Geschichte zu starten

FAZIT : Eine fesselnde Geschichte, die Lust auf mehr macht und ich mich auf weitere Werke freue.
Autor: Samantha Young

N/A
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