Fire Girl

Gefährliche Suche

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Erscheinungstermin 18.08.2016 | Archivierungsdatum 11.10.2016

Zum Inhalt

Hazel Hooper hat die ersten zwölf Jahre ihres Lebens auf einer Waldlichtung verbracht, die von ihrer Mutter Hecate durch einen Zauberbannkreis von der Außenwelt abgeriegelt wurde. Hazel sehnt sich danach, die Welt draußen kennenzulernen. Aber am allermeisten wünscht sie sich, endlich selbst magische Fähigkeiten zu entwickeln. Als ihre Mutter von einem gefährlichen Dämon entführt wird, erwachen Hazels Zauberkräfte - dennoch gelingt es ihr nicht, ihre Mutter zu retten. Nun ist sie ganz auf sich allein gestellt – vielleicht nicht ganz allein, denn Hazel hat irrtümlich eine kleine Haselmaus verzaubert, die ihr nun als verlässlich missgelaunter Gefährte zur Seite steht. Gemeinsam machen sich das Mädchen und die Maus auf, um den Dämon zu verfolgen und Hecate zu befreien. Doch schnell muss Hazel feststellen, dass das Leben außerhalb der Lichtung weitaus gefährlicher ist, als sie angenommen hatte. Gnadenlose Hexenjäger bevölkern die Landstriche – und die wenigen verbliebenen Hexen schrecken nicht davor zurück, sich die Macht der gefährlichen Dämonen zunutze zu machen, um sich zu verteidigen. Als Hazel den jungen David trifft, den Gehilfen des genialen - doch unglücklicherweise meist betrunkenen - Dämonenjägers Titus schöpft sie Hoffnung; doch sie ahnt noch nicht, dass der Junge und sein Meister auch berühmt dafür sind, Hexen aufzuspüren …

Hazel Hooper hat die ersten zwölf Jahre ihres Lebens auf einer Waldlichtung verbracht, die von ihrer Mutter Hecate durch einen Zauberbannkreis von der Außenwelt abgeriegelt wurde. Hazel sehnt sich...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783845816401
PREIS 14,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Darum gehts
Hazel ist ihr ganzes Leben lang behütet auf einer Lichtung mitten im Wald aufgewachsen. Als ihre Mutter jedoch von einem Dämon entführt wird, entdeckt sie, dass sie wie ihre Mutter eine Hexe ist - eine Feuerhexe. Das Problem: Im England im Jahre 1655 werden Hexen erbittert gejagt, weil sie als böse gelten. Gemeinsam mit ihrem Vertrauten einer kleinen, sehr sturen und besserwisserischen, Haselmaus namens Bramley macht sich Hazel auf den Weg, um ihre Mutter zu retten. Dabei bringen die beiden sich oft in Gefahr und entdecken, dass hinter der Entführung von Hecate, Hazels Mutter, etwas viel Größeres und eine Bedrohung für ganz England steckt…

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Meine Meinung
Für mich war der Einstieg ins Buch etwas holprig, hat aber gleich Lust auf mehr gemacht. Der Schreibstil von Matt Ralphs ist etwas härter und schönt nichts (zwischendurch gibt es ein paar ziemlich eklige und brutale Stellen), der aber perfekt zu Hazels Geschichte passt.

Fire Girl fängt schnell an viel Fahrt aufzunehmen und bleibt die ganze Zeit über spannend. Hazel hat aber auch manchmal bescheuerte Ideen, die einfach nur gefährlich sein können. Sie ist ein toller Charakter, den man gerne auf seiner Reise begleitet und dabei merkt, wie sie sich entwickelt. Allerdings ging die kleine Hexe mir an der ein oder anderen Stelle mit ihrer manchmal naiven Art schon auf die Nerven, dass ich am liebsten ein paar Seiten weitergeblättert hätte, was zum Glück nicht sehr oft vorkam. Bramley fand ich ganz toll und hab ihn direkt in mein Herz geschlossen. Die kleine Haselmaus bietet einen sehr guten Kontrast zu Hazel. Zum Glück kommt diese Story komplett ohne Liebesgeschichte aus. Obwohl ich ja eine vergangene Liebelei zwischen zwei bestimmten Charakteren vermute.

Nach viel Action und unvorhersehbaren Wendungen haut das Ende einen dann noch einmal richtig vom Hocker. Die gesamte Idee der Geschichte fand ich toll und ich hätte gerne direkt weiter gelesen, denn auch der nächste Teil verspricht genauso viel Spannung, Abenteuer und Fantasy. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung für Hexenfans und Dämönenliebhaber.

Das Fazit
Fire Girl ist ein toller Auftakt rund um die Geschichte der kleinen Feuerhexe Hazel. Die gesamte Story bietet durch viel Spannung und die tolle Erzählweise des Autors ein sehr schönes Lesevergnügen. Besonders den kleinen Bramley hab ich ins Herz geschlossen und die Dialoge zwischen Hazel und ihm bieten einen witzigen Kontrast zum Ernst der Geschichte. Ein paar Abzüge für die Geschichte gibt es jedoch, weshalb Matt Ralphs Werk von mir nur vier Sterne bekommt. Das Buch Fire Girl. Gefährliche Suche erscheint heute im bloomoon Verlag!

Vielen Dank an bloomoon für das Rezensionsexemplar!

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Das erste, was mich angesprochen hat, war das Cover des Buches. In dieser dunklen, mit rot vermischten Farbgebung und dem Mädchen im Wald, verspricht das Cover eine leicht gruselige und dunkle Geschichte.
Das Buch ist ab 12 Jahren. Ich denke, das ist ein gutes Alter für dieses Buch. Aber auch ich hatte wirklich Freude beim Lesen. Hazel ist ein wirklich nettes und liebes Mädchen, das alles tun würde, um die Welt kennen zu lernen und schließlich, ihre Mutter zu retten, die von einem bösen Dämon entführt wurde.
Mein absolutes Highlight war aber Bramley, die kleine Haselmaus. Er ist Hazel's Gefährte und so unfassbar frech und witzig. Bei seinen Sprüchen musste ich wirklich oft schmunzeln. Die beiden ärgern und necken sich die ganze Zeit. Trotzdem merkt man, dass sie sich trotzdem sehr mögen. Gemeinsam bestreiten sie ihre Abenteuer und werden zu engen Vertrauten.
Auch die anderen Charaktere sind sehr gut heraus gearbeitet und überraschen durch einige Wandlungen in der Geschichte. Besonders gern mochte ich auch Titus, der als Hexenjäger auftritt. Auch wenn er anfangs etwas fies rüber kommt, entwickelt er sich in eine positive Richtung. Was genau ich von David, er ist Titus Lehrling, halten soll, weiß ich nach dem 1. Teil noch nicht so genau.
Der Schreibstil war sehr flüssig und bildhaft, so dass man sich die Umgebung und vor allem auch die Dämonen sehr gut vorstellen konnte. Die Geschichte verläuft geradlinig auf einen Höhepunkt zu, wobei Hazel sich immer wieder in neue Schwierigkeiten verstrickt. Es kommt also definitiv keine Langweile auf. Man fiebert mit den Protagonisten, vordergründig mit Hazel, die ganze Zeit mit und hofft auf einen guten Ausgang der Story.
Ein toller Auftakt zu einer neuen Reihe und ganz bestimmt nicht nur für die jüngeren Leser unter uns. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.

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Eine kleine Hexe sucht ihren Weg

In dem Buch „Fire Girl“ geht es um Hazel, ein junges Mädchen, gerade 12 Jahre alt, die mit ihrer Mutter Hecate auf einer Lichtung im Wald lebt und die sich nichts sehnlicher wünscht, als die Welt außerhalb der Lichtung kennen zu lernen. Doch noch mehr wünscht sie sich, magische Kräfte zu entwickeln, wie sie ihre Mutter hat.

Eines Tages wird ihre Mutter von einem Dämon entführt, was Hazel´s Kräfte entfacht und Hazel macht sich, zusammen mit einer kleinen Haselmaus namens Bramley, auf den Weg, ihre Mutter zu finden. Dort trifft sie den jungen David, Lehrling des berühmten Titus White, der bekannt dafür ist, Hexen aufzuspüren.

Werden die beiden ihr wirklich helfen? Wird sie ihre Mutter wiederfinden? Und was ist mit ihren Fähigkeiten?

Der Autor erschafft mit Fire Girl eine Geschichte, die in England zur Zeit der Hexenjagden im 16. Jahrhundert spielt. Die Geschichte ist voll von Magie, weisser sowie schwarzer, Hexen, ihren Jägern und auch von Dämonen.

Der Einstieg in die Geschichte gelang mir sehr gut, allerdings fand ich sie in der Mitte irgendwie etwas langatmig. Dafür ging dann am Ende alles rasend schnell und für meinen Geschmack manchmal auch etwas zu glatt... Der Band ist nicht abgeschlossen und ich gehe davon aus, dass mindestens noch ein Band folgen wird, um die Geschichte weiter zu erzählen. Denn sie lässt den Leser mit vielen Fragen zurück.

Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen und er war angenehm und flüssig zu lesen. Das Buch selbst ist gut lektoriert, so dass ich auch hier nicht gestolpert bin und im Lesefluss gehemmt wurde.

Mir hat die Geschichte alles gut gefallen und ich bin auch gespannt darauf, wie sie weiter geht und werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen.

Eine klare Leseempfehlung an jeden, der gerne Jugendfantasy liest und der keine Liebesgeschichte braucht, um ein Buch toll zu finden. Denn dieses Buch kommt ohne eine solche aus.

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Kurz gesagt: "Gefährliche Suche" ist ein spannender und ereignisreicher Jugendroman, der sich mit der Hexenverfolgung in England beschäftigt und dabei gleichzeitig mit vielen Fantasyelementen überzeugen kann. Dazu sind die Figuren liebevoll ausgearbeitet und die Schauplätze bestens beschrieben. Ich bin begeistert und kann das Buch demnach nur empfehlen.

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Das feurige, taffe Mädchen mit dem Namen Hazel Hooper ist eine Feuerhexe. Und auch ihre Mutter hat magische heilerische Fähigkeiten. Allerdings sind Hexen in dieser Zeit nicht sehr beliebt und werden von Hexenjägern verfolgt und getötet. Dieses Buch war mal wieder ein Griff in den richtig großen Fantasytopf! Hexen im Wald, wilde Zauber, viele magische Wesen wie Dämonen oder Untote und eine tolle Geschichte dahinter. Da hat mein Kindheitsherz mal wieder richtig hoch geschlagen.

Hazel ist ein starkes Mädchen, das gerne nachforscht und sich nicht viel sagen lässt. Wenn sie etwas will, schafft sie es immer irgendwie auch genau das zu erreichen. Dabei muss man aber betonen, dass das Buch nicht in der heutigen Zeit spielt, sondern vielleicht im 16. Jahrhundert. Die Sprache ist zwar nicht ganz so alt, war für mich trotzdem ein kleines bisschen gewöhnungsbedürftig, aber ich fand es genau richtig! Hazel sucht zusammen mit ihrem Begleiter, einer süßen, frechen Haselmaus, mit der sie auch sprechen kann, nach ihrer Mutter, die von einem Dämon verschleppt wurde. Wen sie da alles trifft, ließ manchmal meine Äuglein fast herausspringen.

Die Reise geht durch den Wald, die dreckige Stadt, Pfade, Wege, Burgen, alles was das Fantasyherz begehrt und liebt. Das hat mir richtig gut gefallen. Dabei warten immer mal wieder Überraschungen auf Hazel und auch auf den Leser, da es Dinge zu erfahren gab, die man so wirklich nicht gedacht hätte. Die Spannung ist ebenfalls jederzeit vorhanden und mit seinen knapp 300 Seiten ist das Buch auch schnell schon wieder ausgelesen und man fragt sich, wie es weiter geht. Denn wie es scheint, ist Fire Girl kein Einzelband und ich freue mich auf das nächste Buch.

Fazit

"Fire Girl" von Matt Ralphs aus dem Bloomoon Verlag hat mit seiner Vorstellung der reinen Fantasy gut gepunktet! Hazel ist eine Feuerhexe, die nichts anbrennen lässt (hihi) und kein Blatt vor den Mund nimmt. Sie setzt alles daran ihre Mutter aus den Fängen eines Dämons zu befreien und was sie dabei erlebt und wohin der Weg sie führt, überrascht nicht nur sie, sondern auch den Leser immer wieder auf's Neue! 4,5/5 Punkte.

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"Fire Girl - Gefährliche Suche" von Matt Ralphs ist der Auftakt zur Reihe und im bloomoon Verlag im Jahr 2016 erschienen.

Hazel Hooper hat bisher ihr ganzes Leben abgetrennt von der Außenwelt verbracht. Auf einer Lichtung gemeinsam mit ihrer Mutter. Als ihre Mutter Hecate, eine Hexe, von einem bösen Dämon verschleppt werden, brechen Hazel's Fähigkeiten hervor. Sie macht sich auf die Suche und zwar gemeinsam mit Bramley, der kleinen Haselmaus, die ihr treuer Gefährte ist. Kann sie ihre Mutter retten? Welche Gefahren lauern auf der Suche?

Schon das Cover und der Klappentext haben meine Neugierde geweckt und mich sofort angesprochen. Und ich muss gestehen ich bin restlos begeistert! Der Schreibstil lässt sich so locker-leicht lesen, die Wörter fließen nur so vorbei und ich bin komplett in die magische Welt rund um Hazel eingetaucht. Hazel, die doch noch recht jung ist und auch ein wenig naiv und die Haselmaus Bram, die sich gemeinsam auf die Suche machen, auf den Weg in ein unvergessliches Abenteuer! Die beiden waren mir super sympathisch und der Autor hat alle so anschaulich beschrieben, dass ich komplett gefesselt war und unbedingt weiterlesen musste. Auch der Aufbau ist regelrecht gelungen, denn die Kapitel sind kurz und schnell zu lesen und der Einstieg ist immer mit einem Auszug z.B. erlassene Gesetze, aus Büchern, etc.). Ich habe jede einzelne Seite genossen und mit Hazel mitgefiebert. Die ganze Idee mit Träger und Vertrauter und den verschiedenen Fähigkeiten hat die Geschichte zu etwas Besonderem gemacht.
Das offene Ende macht richtig Lust auf die Fortsetzung!

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, mich hat dieses Buch gepackt! Ich will unbedingt mehr von Hazel und den anderen lesen!

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Die 12-jährige Hazel wohnt mit ihrer Mutter, einer begabten Hexe, auf einer Waldlichtung, die sie aufgrund einer riesigen, für sie unüberwindbaren Grenzhecke noch nie verlassen hat. Obwohl sie sich nichts sehnlicher wünscht, als magische Kräfte zu besitzen und mehr über die Welt hinter der Hecke zu erfahren, bleibt ihr beides verwehrt. Bis zu dem Tag an dem Hazel hilflos mit ansehen muss, wie ihre Mutter von einem Dämon entführt wird. Plötzlich erwachen ihre Kräfte, doch auf dem Weg durch eine der Hexerei feindselig gegenüberstehenden Welt, können sich diese als ebenso gefährlich wie nützlich erweisen. Zum Glück hat sie auf der Suche nach ihrer Mutter die missgelaunte, aber verlässliche kleine Haselnuss Bramley als Weggefährten an ihrer Seite.

Drei Dinge haben mir an diesem Buch besonders gut gefallen: Zum einen wären da Hazels Durchhaltevermögen und ihr ungebrochener Optimismus. Die Umstände, in denen sie sich so plötzlich wiederfindet, stellen ihre ganze Welt auf den Kopf und fordern sie ganz schön heraus. Aber statt einfach klein beizugeben oder die Hoffnung zu verlieren, gibt Hazel ihr Bestes und konzentriert sich auf die positiven Dinge. Immerhin hat sie endlich ihre langersehnte Magie und die Chance, die Welt hinter der Hecke kennenzulernen. Statt also lange zu brüten, geht sie die Dinge lieber direkt an. Dabei geht natürlich auch mal etwas schief oder bringt sie in Gefahr, was ihr ihr Begleiter Bramley, die Haselmaus, auch immer brühwarm mitteilt. Doch auch wenn er anfangs ein äußerst unwilliger Begleiter ist, freunden sich die beiden mit der Zeit an und werden zu einem echten Team, das zusammen durch dick und dünn geht und auch in brenzligen und beklemmenden Situationen zusammenhält. Letztere verschaffen dem Buch eine Atmosphäre, die mich wirklich beeindruckt hat. Die Verzweiflung und Leere, die die Hexenverfolgungen in Watley hinterlassen haben, waren deutlich zu spüren, genauso wie später die Einsamkeit des Waldweges und bei einigen gruseligeren Stellen lief es mir kalt den Rücken hinunter.

Allerdings hätte ich mir vor diesem kalten, doch entschieden tristen Hintergrund, auch ein paar kontrastierende, warme Akzente gewünscht. Zum Beispiel in Form von Einblicken in Hazels Leben mit ihrer Mutter auf der Waldlichtung oder auch in Bramleys. Leider erfahren wir über beide nur sehr wenig und das hat es mir auch schwer gemacht, mich für Hazels Suche zu begeistern. Sie sagt zwar immer wieder, wie wichtig ihre Mutter ihr ist, aber die Geschichte zeigt es leider nicht. Auch von der Welt und über die anderen Charaktere erfahren wir nur sehr wenig. Obwohl die Handlung sehr flott voranschreitet, hat sie mich aus diesem Grund nicht wirklich mitgerissen. Stattdessen wurden viele Fragen aufgeworfen, die dann vermutlich in den späteren Büchern beantwortet werden.

Insgesamt hat mir das Buch aber trotzdem gefallen. Ich bin gespannt auf Hazels weiteren Weg und hoffe, Hazel und die anderen Charaktere dann besser kennenlernen zu können.

***Herzlichen Dank an arsEdition, die mir das Buch über NetGalley zur Verfügung gestellt haben.***

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Bisher hat Hazel ihr Leben auf einer einsamen Waldlichtung verbracht, gemeinsam mit ihrer Mutter, fernab von allen anderen Menschen. Hazel sehnt sich danach, dass ihre Hexengabe endlich durchbricht, aber bisher hat sich diese noch nicht bemerkbar gemacht. Als ihre Mutter von einem Dämon entführt wird, macht sie sich auf den Weg, um ihre Mutter zu finden und zu retten. Unterwegs lernt sie David kennen, einen Hexenfinder in Ausbildung und beauftragt ihn und seinen Ausbilder, den legendären Titus White, ihr bei der Suche nach ihrer Mutter zu helfen. Sie verschweigt den beiden wissentlich, dass ihre Mutter Hecate und sie Hexen sind, denn diese werden verfolgt und getötet. Die Suche nach ihrer Mutter wird für Hazel ihr größtest Abenteuer, das sie bisher erlebt hat.

Bei diesem Buch muss man einfach das tolle Cover erwähnen, Das passt sehr gut und das junge Mädchen auf dem Cover passt auch sehr gut zu Hazels Beschreibung.
Für diese Geschichte entführt uns der Autor ins Jahr 1656 in ein alternatives nach England, kurz nach dem Ende des Hexenkrieges. Dieses Setting fand ich sehr interessant und ungewöhnlich. Erzählt wird hier die Geschichte der 12-jährigen Hazel, die eine Hexe ist, eine Feuerhexe. Hazels Suche nach ihre Mutter wird sehr abenteuerlich und spannend erzählt. Hazel setzt alles daran sie zu finden, was nicht immer einfach ist und überall lauern Gefahren, sei es nun durch Dämonen und Hexenjägern. Trotz ihres jungen Alters, weiß Hazel genau was sie will und ist sehr mutig.Sie geht ihren Weg und lässt sich nicht entmutigen. Hilfe bekommt sie später von Titus White und dessen Lehrling David, beide Hexenfinder. Beide wissen nicht, dass sie eine Hexe ist. Zumindest anfangs nicht. Romantik gibt es nicht wirklich, wobei Hazel David schon sehr sympatisch und nett findet.
Was mir persönlich jetzt gar nicht gefallen hat, war die sprechende Haselmaus, die Hazels Gefährte auf dieser Reise ist. Sprechende Tiere sind für mich in solchen Geschichten mein persönliches No-Go und um so enttäuschter war ich anfangs.
Es handelt sich bei diesem Buch übrigens um den 1. Teil einer Reihe. Den 2. Teil hat der Autor wohl gerade fertig.
Abgesehen von der sprechenden Maus hat mir das Buch aber sehr gut gefallen und bekommt deshalb 8 von 10 Punkte

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"Fire Girl" hat mir gut gefallen. Es ist eine spannende Geschichte, die historische Ereignisse wie Hexenverfolgungen und die Machtübernahme Oliver Cromwells gut mit fantastischen Elementen wie echter Magie verknüpft. Die Welt ist sehr interessant und ich hätte mir gewünscht, mehr Informationen über die alternative Geschichtsschreibung zu erhalten, aber ich kann mir vorstellen, dass wir sie in Band 2 ("Fire Witch") bekommen werden.

Die Protagonistin des Buches ist Hazel, die dreizehnjährige Tochter einer Hexe mit Heilfähigkeiten, deren eigene Magie sich noch nicht manifestiert hat. Dies ändert sich aber, als ihre Mutter entführt wird und Hazel aufbricht, um sie zu retten - es stellt sich heraus, dass sie eine Feuerhexe und somit sehr mächtig ist, auch wenn sie ihre Kräfte noch nicht wirklich kontrollieren kann und dies erst lernen muss. Das hat mir gut gefallen, da es nicht realistisch gewesen wäre, wenn sie sofort genau gewusst hätte, was sie tun muss. Ihre Unerfahrenheit zeigt sich auch in einem weiteren Aspekt; auf der Suche nach ihrer Mutter gerät sie, zusammen mit ihrem Gefährten Bramley (einer Haselmaus, die schnell zu meinem Lieblingscharakter geworden ist) in verschiedene brenzlige Situationen und um diesen zu entkommen, schmiedet sie Pläne, die zeigen, dass sie noch recht naiv und unbedarft ist. Ich muss zugeben, dass es mich ein wenig genervt hat, dass sie alle Einwände ihres Gefährten ignoriert und ihren Kopf durchgesetzt hat, auch wenn ihr gesagt wurde, dass ihre Idee schlecht ist, aber sie ist erst dreizehn Jahre alt und da es auch meist negative Konsequenzen gab, konnte ich damit leben. Die Naivität hat gut zu ihrem Alter gepasst und es war auch interessant zu sehen, wie sie sich aus den Gefahren befreit hat.
Über die Nebenfiguren ist noch nicht wirklich viel bekannt, da der Fokus klar auf Hazel und Bramley liegt, aber es gab doch einige überraschende Entwicklungen und auch ein paar sehr bewegende Momente, gerade gegen Ende, sodass ich schon gespannt bin, wie sich die Beziehungen entwickeln werden und wie es weitergehen wird.

Die Geschichte selbst ist ziemlich spannend und wendungsreich. Sie spielt nur innerhalb von wenigen Tagen, sodass schnell sehr viel passiert, aber dennoch gibt es auch ruhige Momente mit schönen Beschreibungen der Umgebung oder als Gelegenheit, einen kleinen Blick in das Innenleben der Protagonistin zu werfen. Besonders gut gefallen hat mir aber, wie die Magie beschrieben wird - der Autor hat hier gute Bilder geschaffen, die ich mir leicht vorstellen konnte und die die Gewalt des Feuers verdeutlicht haben. Aber auch die dunklen Elemente der damaligen Zeit und der Magie wurden eindringlich beschrieben und dargestellt und gerade das Ende der Geschichte zeigt sehr gut, welche Schattenseiten es gibt. Hazel hat mir hier wirklich leid getan und ich hoffe, dass sie und ihre Gefährten ihre Mission in Band 2 erfüllen können.

FAZIT
Insgesamt hat mir "Fire Girl" gefallen; es ist eine gelungene historische Fantasygeschichte, die gut für jugendliche Leser geeignet ist, aber auch mich fesseln konnte. Die Protagonistin verhält sich ihrem Alter entsprechend, schafft es aber dennoch auf überzeugende Weise, ihre Probleme zu lösen und es gibt einiges Potential für den zweiten Band, auf den ich schon sehr gespannt bin.

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Das Buch ist mir sofort ins Auge gefallen. Das Cover hat das gewisse Etwas und passt gut mit Klappentext und Inhalt zusammen. Die orangen Farbenspiele spiegeln auch den Titel des Buches gut wieder. Da ich allgemein sehr gerne Kinder- und Jugendbücher lese, war ich auch hier sofort neugierig.

Der Schreibstil des Autors hat mir ab der ersten Seite sehr gut gefallen. Es liest sich flüssig, locker und die Zeit fliegt nur so dahin. Auch die Einteilung der Kapitel gefällt mir sehr gut und die Zitate dazwischen sind passend gewählt.

Die Hauptprotagonistin Hazel ist mir schnell ans Herz gewachsen, genauso wie die kleine Haselmaus Bramley. Die ganze Idee mit den "Vertrauten" fand ich total klasse! Matt hat geschichtliches mit Fantasy auf sehr schöne Art und Weise vermischt und im Laufe der Geschichte wurde immer mehr Spannung aufgebaut. Es gibt viele kleine Details, die mir positiv in Erinnerungen geblieben sind. Den Verlauf der Handlung konnte ich zum Großteil nicht vorhersehen, sodass mich der Autor mit einigen Wendungen überraschen konnte.

Man konnte mit Hazel mitfiebern, hoffen und zittern, aber trotzdem sind manche Gefühle nicht richtig bei mir angekommen. Allerdings sind bei diesem Buch auch mehr andere Dinge im Vordergrund, die es trotzdem lesenswert machen. Zum Beispiel haben die Dialoge zwischen der kleinen Hexe und ihrem Vertrauten selbst mich als Erwachsene immer wieder zum Schmunzeln gebracht.

Fazit: Tolle Jugendfantasy mit tollen Charakteren und charmanten Ideen. Für diesen Auftakt vergebe ich gerne 4 von 5 Sternen!

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Hazel ist auf einer abgeschotteten Waldlichtung aufgewachsen. Außer ihrer Mutter kennt sie nur noch die alte Mary, die ab und zu vorbeikam. Beides starke Hexen. Nur Hazel scheint keine Kräfte zu haben. Was ihr ein Dorn im Auge ist, ist ihrer Mutter Hecate gerade recht. Doch dann wird Hecate entführt und Hazel macht sich auf gegen einen Gegner aus der Vergangenheit ihrer Mutter. Und gegen die Vorurteile der Menschen, die in Hexen nur Böses sehen.
Ich hatte mich richtig gefreut, endlich mal wieder einen Hexenroman zu lesen. Die Geschichte spielt in England während der Hexenverfolgung. Scheiterhaufen, gegenseitige Denunzierung und Angst prägen das Bild. Gleichzeitig ist es aber nicht das historische England, sondern ein etwas fantastisch entrücktes. Diese Mischung aus bekanntem und unbekanntem fand ich ganz gut gelöst. Auch, dass die Geschichte nicht in der Gegenwart spielt und so noch eine zeitliche Komponente Distanz schafft, ist eine gute Möglichkeit, die Welt des Romans abzugrenzen.
Hazel ist ein kleines Mädchen. Naiv, unreif, kindisch. Ihre Kräfte entwickelt sie vor allem intuitiv und emotional. Dass ihr als Begleiter eine Haselmaus gestellt wird, passt natürlich zu ihrem Name. Das Geplapper erinnerte mich aber sehr an eine Art wandelndes Gewissen. Verstärkt wird das dadurch, dass die Maus einiges weiß, was Hazel noch nicht von ihrer Mutter gelernt hat und außerdem über ziemlich gute Instinkte verfügt. Der leichte Humor, der durch die stetig ängstliche Maus und Hazels Talent, sich in Schwierigkeiten zu bringen, entsteht, durchzieht den Roman, hat mich aber schnell ermüdet. Ähnliche Konstrukte gibt es zu Hauf und hier fehlt einfach der eigene Gedanke dahinter.
Hazels Entwicklung während der Geschichte ist eher marginal. Sie handelt immer impulsiv und lernt auch bis zum Schluss nicht, vorrausschauend zu handeln. Vor allem ihre magischen Kräfte zeigen ihre Entwicklung. Ansonsten bleibt sie sehr kindisch. Gerade von ihr als Hauptfigur hätte ich mir mehr Entwicklung gewünscht. Dass es gerade eine Nebenfigur ist, die hier Entwicklung zeigt, ist schön, rettet die sonst eher blasse Figur des gealterten Hexenjägers aber auch nicht mehr. Er wird zum Stereotyp des gerade nochmal geläuterten Helden.
Zeigen sich bereits auf dem Weg zum Höhepunkt des Romans Schwächen, ist er selbst schlicht zu einfach hinter sich zu bringen. Die Lösung ist aus meiner Sicht nicht logisch und wenig glaubhaft. Gerade durch das, was der Leser während des Romans erfahren hat – vor allem kurz vor dem Finale – ist das Ende aus meiner Perspektive fragwürdig.
Die Idee von Fire Girl ist gut. Der Stil locker, manchmal fast schon gezwungen witzig, aber noch amüsant. Viele klassische Elemente treten auf und geben der Geschichte ihre eindeutig fantastische Färbung. Ich hatte von Anfang an Probleme, in den Roman zu finden und hätte mir am Ende einfach etwas mehr erhofft. Gerade für junge Leser, die Hexengeschichte mögen sehr zu empfehlen – ansonsten nur für wirkliche Enthusiasten.

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Erster Satz des Buches: "Mary Applegate erwachte und spürte vor Angst einen mächtigen Kloß in ihrem Hals."

Die junge Hazel Hooper lebt zusammen mit ihrer Mutter Hecate abgeschirmt von der Außenwelt, auf einer einsamen Waldlichtung. Sie sehnt sich danach die Welt dort draußen zu erkunden und wünscht sich, so wie ihre Mutter zu sein, eine Hexe mit starken Heilfähigkeiten, aber leider hat sich bei ihr noch kein einziger Funke Magie gezeigt.
Eines Tages wird ihre Mutter von einem widerlichen Dämon entführt und Hazel kann sie nicht retten. Aber sie beschließt sie zu retten und lernt auf ihrer Reise nicht nur David, den Lehrling eines berühmten Hexenfinders kennen, sondern dass die Welt, nach der sie sich gesehnt hat, ihr nicht wohlgesonnen ist.

Die Geschichte packt einen mit seiner lockeren Art und man verfällt ins 16. Jahrhundert, wo die blutigen und grausamen Hexenkriege beendet sind.
Vor jedem kurzen Kapitel gibt es einen Auszug aus Gesetzesbücher, Büchern über Hexen oder Dämonen, was mir sehr gut gefallen hat und die dramatischen Geschehnisse von früher gut unterstreicht.

Hazel ist gerade mal 12 Jahre alt, ein zu Anfang naives Mädchen, dass aber schnell dazu lernt und sehr authentisch wirkt. Sie ist sehr tapfer und auch wagehalsig, lernt aber schnell sich anzupassen. Mit ihr lernen wir viel über die Welt dort draußen, was damals passiert ist und auch mehr über die Hexen.

Matt Ralphs hat einen wunderbaren Fantasyroman geschrieben, er bietet hier eine interessante Hexengeschichte, mit Trägern (die Hexen) und Vertrauten (ihre tierischen Begleiter) und einer düsteren mittelalterlichen Kulisse, geprägt von verlassenen Dörfer, dreckige Städte, Scheiterhaufen und dunklen Wäldern.
Einfach eine interessante Fantasy Geschichte für junge Leser, mit einigen starken Charakteren und einem offenen Ende, dass Lust auf mehr macht.

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Kurzbeschreibung
Hazel Hooper hat die ersten zwölf Jahre ihres Lebens auf einer Waldlichtung verbracht, die von ihrer Mutter Hecate durch einen Zauberbannkreis von der Außenwelt abgeriegelt wurde.
Hazel sehnt sich danach, die Welt draußen kennenzulernen. Aber am allermeisten wünscht sie sich, endlich selbst magische Fähigkeiten zu entwickeln. Als ihre Mutter von einem gefährlichen Dämon entführt wird, erwachen Hazels Zauberkräfte - dennoch gelingt es ihr nicht, ihre Mutter zu retten.
Nun ist sie ganz auf sich allein gestellt – vielleicht nicht ganz allein, denn Hazel hat irrtümlich eine kleine Haselmaus verzaubert, die ihr nun als verlässlich missgelaunter Gefährte zur Seite steht. Gemeinsam machen sich das Mädchen und die Maus auf, um den Dämon zu verfolgen und Hecate zu befreien. Doch schnell muss Hazel feststellen, dass das Leben außerhalb der Lichtung weitaus gefährlicher ist, als sie angenommen hatte. Gnadenlose Hexenjäger bevölkern die Landstriche – und die wenigen verbliebenen Hexen schrecken nicht davor zurück, sich die Macht der gefährlichen Dämonen zunutze zu machen, um sich zu verteidigen.
Als Hazel den jungen David trifft, den Gehilfen des genialen - doch unglücklicherweise meist betrunkenen - Dämonenjägers Titus schöpft sie Hoffnung; doch sie ahnt noch nicht, dass der Junge und sein Meister auch berühmt dafür sind, Hexen aufzuspüren …
(Quelle: bloomoon)

Meine Meinung
„Fire Girl – Gefährliche Suche“ stammt von Matt Ralphs. Angesprochen vom wirklich tollen Cover und dem ansprechend klingenden Klappentext habe ich mich mit großer Vorfreude ans Lesen gemacht.

Hazel ist sehr behütet aufgewachsen. Sie hofft darauf eine Heilerin zu sein, immerhin ist ihre Mutter auch eine. Die beiden leben alleine auf einer versteckten Lichtung, wo Hazel auch alles von ihrer Mutter erfahren hat was diese kann. Doch Hazel ist bisher nie von dieser Lichtung runtergekommen, was dahinter ist weiß sie nicht. Dann aber geschieht etwas, so dass Hazel handeln muss. Ich empfand Hazel als wirklich gut beschrieben. Sie ist mutig und klug. Sie ist erst 12, benimmt sich aber durchaus wie jemand der ältere ist.

Die anderen Charaktere sind dem Autor auch ganz gut gelungen, so zum Beispiel Hazels Mutter. Man kann sie sich als Leser ganz gut vorstellen und die Handlungen auch nachvollziehen.
Zudem gibt es auch weitere Wesen, wie andere Hexen und auch den Dämon, der ihre Mutter entführt.

Der Schreibstil des Autors ist flüssig und ziemlich bildhaft gehalten. Ich persönlich bin recht flott durch die Seiten des Buches gekommen und konnte alles gut nachvollziehen.
Die Handlung selbst ist recht spannend gehalten. Wenn man einmal angefangen hat mit Lesen möchte man weiter wissen was passiert. Der Autor arbeitet hier sehr geradlinig, er hat ein Ziel vor Augen. Auf dem Weg dorthin gibt es immer wieder Wendungen, die überraschend kommen. Langeweile sucht man hier vergebens.

Das Ende ist sehr offen. Bei diesem Roman handelt es sich ja um den Auftakt einer Reihe. Ich hoffe es wird nicht zu lange dauern bis auch der zweite Teil ins Deutsche übersetzt wird.

Fazit
Letztlich gesagt ist „Fire Girl – Gefährliche Suche“ von Matt Ralphs ein sehr guter Auftakt der Jugendbuchreihe.
Vorstellbar gestaltete Charaktere, ein flüssig lesbarer bildhafter Stil des Autors sowie eine Handlung, die spannend gehalten ist und immer wieder Überraschungen parat hält, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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Das Cover hat ich wahnsinnig angesprochen und als ich dann noch gesehen habe, dass es sich um eine Story mit Hexen handelt, war ich Feuer und Flamme.

Hazel ist behütet von ihrer Mutter auf einer Waldlichtung aufgewachsen. Von dieser kann sie nicht weg da eine magische Hecke vorhanden ist. Trotz den Sicherheitsmaßnahmen der Mutter gelingt es einem Dämon in diese Sicherheit einzudringen und Hecate zu entführen.
Hazel wird verschont und macht sich auf die Suche nach ihrer Mutter. An ihrer Seite ihr Vertrauter in Form ein vorlauten Haselmaus. Auf ihrer Reise treffen auf David, den Lehrling des berüchtigten Hexenjägers Titus White, der ihr helfen will. Allerdings verschweigt Hazel ihm, dass sie ebenfalls magische Kräfte hat. Sie treffen auf Dämonen und wachsen an ihren Aufgaben.

Szenario und Charaktere sind gut gelungen und ich fand das Buch wirklich spannend. Der Schreibstil ist mitreißend und ich bin der Meinung dass dem Autor ein ziemlich gutes Jugendbuch gelungen ist, für das sich auch erwachsene Hexenfans beigeistern können.

Fire Girl hält was ich mir davon versprochen habe. Spannende und gute Unterhaltung. Ich bin gespannt auf den zweiten Teil.

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Inhalt: Die 12-jährige Hazel hat ihr bisheriges Leben zusammen mit ihrer Mutter, der Hexe Hecate, auf einer Waldlichtung verbracht. Von der Welt durch eine Zauberhecke verborgen, verbrachte sie hier eine glückliche Kindheit. Aber auch eine einsame. Denn außer ihrer Mutter, der blinden älteren Dame Mary und einigen Tieren bekam sie nie jemanden zu Gesicht.
Hazel wünscht sich nichts mehr als die Welt zu sehen und endlich ebenfalls eine Hexe zu sein. Als ihre Mutter dann von einem mächtigen Dämon entführt wird, erwachen ihre Kräfte plötzlich in ihr und sie beschließt ihrer Mutter und deren Entführern zu folgen. Gemeinsam mit ihrem Vertrauten, der frechen Haselmaus Bram, macht sie sich auf den Weg und entdeckt, dass die Welt für Hexen alles andere als ungefährlich ist.

Meinung: „Fire Girl- Gefährliche Suche“ ist ein Jugendbuch, dass Elemente aus Fantasy- und Historienromanen aufweist. Es geht um Hexen, Dämonen und Co. in einer mittelalterlichen Welt, die Jahre nach dem großen Hexenkrieg, in zwei Lager aufgespaltet ist. Alles Magische ist hier böse und wird gejagt. Es gibt sogar Hexenjäger. Dies muss auch die junge Hazel schnell erfahren, als sie die schützende Waldlichtung verlässt, um ihre Mutter zu finden. Denn schon bald trifft sie auf den berühmten Hexenjäger Titus und seinen attraktiven Gehilfen David. Letzterer lässt ihr Herz schneller schlagen. Hazel engagiert die beiden Männer, um ihre Mutter zu finden, verheimlicht ihnen jedoch eine ganze Menge. Unter anderem eben, dass sie eine Hexe ist.
Hazel hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Sie ist sehr behütet aufgewachsen und man merkt schnell, dass sie sich in der Welt nicht auskennt. Aber sie ist entschlossen ihre geliebte Mutter zu finden und sie lernt schnell. So war ich oft von ihrem Mut und ihrem Einfallsreichtum überrascht und habe teilweise vergessen, wie jung sie eigentlich erst ist.
Zur Seite steht ihr die freche Haselmaus Bram, die sie, während der Ausübung ihrer Zauberkräfte, aus Versehen zu ihrem Vertrauten gemacht hat. Bram ist ebenfalls sehr klug und vor allem schimpft er viel. Man kann sagen, dass er mir in dem ganzen Buch mit seiner Art am besten gefallen hat.
Die Dämonen in dem Buch sind meist sehr unheimlich und vor allem auch brutal. Durch ihre übernatürliche Stärke sind sie die perfekten Gegner für die kleine Hexe und ihre Verbündeten.
Das Buch ist flüssig zu lesen und hat mir recht gut gefallen. Ich bin gespannt darauf, wie es mit Hazel und Co. weitergeht und freue mich auf den zweiten Band.
Empfehlen würde ich „Fire Girl“ Fans von Büchern wie „Witch Hunter“ oder „Everflame“.

Fazit: Gutes Fantasy-Jugendbuch über eine kleine Hexe, die in einer mittelalterlichen Welt ihre Mutter retten möchte.

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Das tolle Cover und der Inhalt haben mich sofort angesprochen und ich hatte mal wieder richtig Lust,passend zur Herbstzeit, einen Fantasyroman zu lesen. Ich wurde nicht enttäuscht, denn mich erwartete eine spannende,abenteuerliche und humorvolle Geschichte rund um Hexen und Dämonen.
In Fire Girl geht es um die Jugendliche Hazel,die mit ihrer Mutter in einer geheimen Waldlichtung in England lebt. Ihre Mutter lässt sie nicht in die Außenwelt, da sie zu den Trägerinnen gehören und magische Kräfte besitzen. Als eines Tages ihre Mutter von einem Wesen entführt wird,ergreift Hazel den Wen in die gefährliche Außenwelt auf die Suche nach ihrer Mutter. Dabei begleitet sie die kleine Haselmaus Bramley und ihre Kräfte,die sie bei der Entführung ihrer Mutter erst so richtig entdeckt...Werden Hazel und Bramley ihre Mutter finden?
Von der ersten Seite an hat mir die Geschichte gefallen,der Schreibstil ist sehr schön zu lesen und für Jugendliche ab 12 Jahren geeignet. Vieles ist sehr bildhaft geschilder und ich konnte mir die Szenen sehr gut vorstellen. Hazel ist ein sehr aufgewecktes und mutiges Mädchen, ich habe sie gleich ins Herz geschlossen und auch ihr kleiner Begleiter Bramley ist super passend als Figur eingebaut und hat mir humorvolle Stunden bereitet. Wer gerne Fantasy rundum Hexe und Dämone mag,sollte sich die Geschichte nicht entgehen lassen. Auch wenn ich manchmal mit den Namen durcheinander kam und einige Szene zu actionreich waren,habe ich es sehr gerne gelesen und möchte unbedingt wissen wie es weitergeht:)

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Fire Girl. Gefährliche Suche / Matt Ralphs

Ziehst du am Seil, die Glocke schellt,
der Teufel zurück in die Hölle fällt.
Stell eine Falle aus Draht und Schlinge.
den Pfahl ins rächende Feuer bringe.
Im silbernen Sieb fang ihre Seele,
der Hexen Leben dich nie wieder quäle.

Verlag: arsedition
Erscheinungsdatum: 18.08.2016
Seitenzahl: 320
Altersempfehlung: ab 12

Inhalt

Isoliert von der Außenwelt hat Hazel Hooper die ersten 12 Jahre ihres Lebens verbracht.
Sie weiß zwar, dass ihre Mutter Hecate das nur zu ihrem Schutz macht, doch genauer ausführen will diese das Thema auch nicht.
So investiert Hazel jeden Tag aufs Neue ihre Energie in den Versuchen endlich ihre Magie zu offenbaren, doch scheinbar soll sie nicht ganz so recht nach ihrer Mutter kommen.
Doch eines Tages wird Hecate von einem Dämon entführt, die Wut darüber bringt Hazel zwar ihre langersehnte Magie, doch ihre Mutter ist dadurch auch nicht wieder da.
Mit einer kleinen Haselmaus an ihrer Seite macht sie sich nun auf den Weg um ihre Mutter zu retten. Allerdings führt ihr Weg sie gleich in die Hände von zwei waschechten Hexenfindern.
Nun ist es an ihr, kann sie deren Begabung und Erfahrung nutzen, um ihre Mutter zu finden, ohne sich selbst und ihre neu erlangten Fähigkeiten zu verraten?
Denn sie lernt nun eine Welt kennen, die ihr bisher fremd war, eine Welt in der Menschen Hexen jagen, wie sie nun selbst eine ist, und in der die verbliebenden Hexen zu drastischen Maßnahmen greifen, um sich am Leben zu erhalten…

Meinung

Vorerst: Mal wieder einen großen Dank an NetGalley und arsedition, dafür dass ich dieses Buch lesen durfte!
ich bin wahnsinnig froh, dass ich es bei NetGalley entdeckt habe, denn vorher ist mir dieser Titel noch gar nicht aufgefallen! Es handelt sich hierbei zwar eher um einen Kinder- als einen Jugendroman, doch das macht dem lesevergnügen keinen Abbruch!
Hazels Abenteuer ist wirklich faszinierend und spannend und auch als „ältere“ Leserin komme ich hier auf meine Kosten!
Mit kleinem Gruselfaktor einem gewaltigen Wortwitz und vielen unterschiedlichen Charakteren wird man hier in eine etwas andere Welt des 17. Jahrhunderts und der Hexenjagd geführt.
Nach dem großen Hexenkrieg gibt es nun zwei Parteien, wobei die der hexen kaum noch vorhanden ist und die Überbliebenden größtenteils für sich zurückgezogen irgendwo versteckt leben. Auf Hazels Schultern liegt eine große Last, da sie sich nicht nur als eine seltene Trägerin/Hexe entpuppt hat, sondern auch, weil sie mit ihren zarten 12 Jahren so einiges zu meistern hat. Dabei ist sie so wahnsinnig mutig, dass mir selbst immer wieder aufgefallen ist, wie wenig ich es doch in solchen Situationen wäre!
Eine wirklich einnehmende und schöne Geschichte!

4/5 Herzen

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Inhalt

Wohlbehütet wuchs Hazel Hooper auf einer Lichtung auf, umgeben von dichten Dornenhecken. Doch ihr Gefängnis ist keineswegs nur dazu da, sie von der Welt fern zu halten – nein, die grausame Welt hinter den Dornen, in der Hexen gejagt und vernichtet werden, sollte niemals an die Tochter der begabten Hecate herankommen. Doch als ihre Mutter von einem Dämon entführt wird, bleibt Hazel keine andere Wahl. Voller Neugier und mit der Haselmaus Bramley als magischen Begleiter in der Tasche erkundet sie eine Welt, die viel dunkler ist, als in ihrer Vorstellung. Wird das Licht ihres flammenden Herzens reichen, um ihr den richtigen Weg zu weisen?

Quickfacts

Autor: Matt Ralphs
Titel: Fire Girl – Gefährliche Suche
Preis: 14,99€ (HC) | 12,99€ (E-Book)
ISBN: 978-3-8458-1805-4
Verlag: Bloomoon
Das Buch könnt ihr unter Anderem hier erwerben: (X)


Meine Bewertung

Mit „Fire Girl“ ist mein erstes Rezensionsexemplar aus dem Bloomoon Verlag bei mir eingezogen. Vorher hatte ich auch noch nie was von dem Verlag gewesen, weshalb ich auf das Werk sehr gespannt war. Und was soll ich sagen? Wäre dieser Monat nicht voll gewesen mit tollen Büchern, hätte „Fire Girl“ sich sofort den ersten Platz meines Monatsfavoriten unter den Nagel gerissen.

Hinter dem traumhaften Cover, das mich sofort magisch angezogen hat, verbirgt sich nämlich eine niedliche, aber auch beängstigende Geschichte voller Herz und Abenteuer. Hazel Hooper ist eine sehr liebenswürdige Protagonistin, die oft schneller handelt, als sie überhaupt nachdenken könnte. Ihre kindliche Naivität stand ihr sehr gut, hat sie ja auch sehr lange abgeschottet von der Welt gelebt. Bramley, die kleine Haselmaus, die ihr tierischer Begleiter ist und ihr hilft, ihre Fähigkeiten zu entwickeln, ist ebenfalls sehr niedlich und oftmals die weise Stimme hinter ihren Aktionen. Seine Besorgnis ist einfach dermaßen süß, dass man das dynamische Duo sofort knuddeln will.

Auch die Nebencharaktere waren sehr schön gezeichnet, mit vielen Facetten, die aber niemals unglaubwürdig wurden. Der Hexenjäger Titus, der einstmals so gefeiert wurde und danach ziemlich weit abgestürzt ist, ist ebenso interessant wie sein Lehrling David. Beide sind eigentlich Hazels natürliche Feinde, doch die kleine Hexe braucht dringend Verbündete, um ihre Mutter zu finden. Auch diese und die böse Seite, die sie entführt hat, sind sehr detailreich geschildert, muten teilweise sogar schon gruseliger an, als ich es bei einem Jugendbuch dieser Altersklasse erwartet hätte, aber trotzdem bleiben Hazel und Fähigkeiten im Fokus der Geschichte, sodass es eher abenteuerlich als horrormäßig ist.

Die Story führt sehr rasant durchs Buch und hat erst kurz vor Ende ein paar kleine Längen. Der größte Teil wird von Hazels Suche nach ihrer Mutter eingenommen, wobei sie viele seltsame Gestalten kennenlernt. Die Welt, in der sie sich bewegt, wirkt durch die Hexenverfolgung sehr düster, und man fiebert immer wieder mit ihr mit, weil sie gleich von zwei Seiten Feinde vor sich hat. Ihre spontanen Aktionen sorgen dafür, dass sie ihr Glück oftmals ziemlich herausfordert, jedoch ist sie auch keine Überheldin, der jede Aktion gelingt. Als Leser muss man daher schon einige Male um das kleine Mädchen bangen.

Das Ende besitzt schließlich einen ziemlich fiesen Cliffhanger, der direkt ins nächste Buch überleiten wird. Ich freue mich schon sehr darauf, Hazels Geschichte weiter zu verfolgen, denn Matt Ralphs hat mich mit dem ersten Teil von „Fire Girl“ definitiv angefixt.

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England 1656. Die 13jährige Hazel Hooper lebt mit ihrer Mutter alleine im Wald auf einer verzauberten Lichtung. Hazels Mutter Hecate ist eine Trägerin der Magie, doch bei Hazel hat sich bisher keine Magie gezeigt. Bis Hecate eines Tages von einem Dämon entführt wird. Hazels Wut und Verzweiflung erwecken ihre Magie und sie macht sich auf die Suche nach Ihrer Mutter. Begleitet wird sie dabei von ihrem Vertrauten, der Haselmaus Bramely. Sie engagiert den Hexenfinder David und seinen Meister um den Dämon zu finden, der ihre Mutter entführt hat. Doch dürfen die beiden auf keinen Fall erfahren, dass auch Hazel Feuermagie in sich trägt...


Von dem Buch habe ich schon viel Gutes gehört und auch das Cover sah unglaublich vielversprechend aus, so dass ich „Fire Girl“ unbedingt lesen wollte. Ich war allerdings etwas überrascht, dass das Buch wohl eher für ein jüngeres Publikum gedacht ist. Laut Verlag ist die Zielgruppe ab 12 Jahre. Für 12jährige würde ich das Buch aber nur bedingt empfehlen, da es dort teilweise schon rauh zugeht.

Die Charaktere sind sehr liebevoll und ausführlich ausgearbeitet. Gerade die brummelige Haselmaus Bramley fand ich unglaublich süß. Hazel wird auf ihrer Suche ein Stück weit erwachsen und entwickelt sich wirklich gut weiter.
David fand ich schon fast fanatischen. Er hasst alles was mit Hexen und Magie zu tun hat. Durch seine Vorurteile und Sturheit bringt er sich selbst in Gefahr.
Schade fand ich, dass der berühmte Meister von David, Titus White nicht weiter beleuchtet wird. Er wird als deprimierter Säufer dargestellt und auf seine Geschichte wird kaum eingegangen, außer dass er einst der beste Hexenfinder war. Im weiteren Verlauf der Geschichte bekommt man jedoch einen kleinen Eindruck davon, wie Titus wohl früher war. Da es sich um den ersten Teil der Trilogie handelt, wird er in den nächsten Teilen hoffentlich noch ein wenig ausführlicher behandelt.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht und die Kapitel sind sehr kurz, so dass sich das Buch schnell lesen lässt. Vor jedem Kapitel gibt einen Auszug aus den Lehrbüchern der Hexenfinder und sie beschreiben, wie die Hexen in der damaligen Welt dargestellt wurden, was ich sehr interessant fand. Die Geschichte beschränkt sich nicht nur auf Hexen, auch Dämonen spielen eine wichtige Rolle.

Fazit: Starker Reihenauftakt, der gerade jüngere Leser begeistern wird. Aber auch Erwachsene können mit Hazel auf eine spannende Reise gehen. 4 von 5 Sternen.

N/A
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Dieser Auftakt der Reihe hat mir sehr gut gefallen, das Buch war so spannend, das ich nicht aufhören konnte zu lesen und nach jedem Kapitel wieder eins begonnen habe, obwohl ich schon so müde war, das ich eigentlich ins Bett müsste. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, er ist super einfach zu lesen und sehr flüssig und gut geschrieben. Auch hat mir der Wechsel zu den einzelnen Szenen gut gefallen, so das man nicht den Eindruck hatte, man kommt nicht mehr mit.
Hazel hat mir mit ihrer tollen Art, aber auch manchmal wackhalsigen Charakter gut gefalllen, ich habe sie von Anfang an ins Herz geschlossen und konnte nicht genug von ihr bekommen.
David war nicht so mein Fall, ich habe ihn sofort durchschaut und wusste das er nicht ohne ist, und ich habe recht behalten, das er Hazel noch sehr viele Probleme machen wird.
Bram, Hazel Vertrauter, ist eine recht missgelaunte Haselmaus, die sehr miesepetrig und auch manchmal Hazel zur Weißglut bringt, was ich fast immer nachvollziehen konnte, ab und an hätte ich ihr auch die Meinung geigen wollen.
Im großen und ganzen war dieses Buch ein tolle Geschichte und es ist für mich in diesem Monat das erste Buch und auch gleich ein Highlight. Beim zweiten Teil bin ich auch schon fast durch, die Rezi folgt in den nächsten Tagen.

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