zum Hauptinhalt springen
Buchcover für Das Gewicht unserer Körper

Das Gewicht unserer Körper

über Bodyshaming in der Medizin - und warum Mitgefühl und Respekt wichtiger sind als Abnehmtipps

Dieser Titel war ehemals bei NetGalley verfügbar und ist jetzt archiviert.

Bestellen oder kaufen Sie dieses Buch in der Verkaufsstelle Ihrer Wahl. Buchhandlung finden.

NetGalley-Bücher direkt an an Kindle oder die Kindle-App senden.


1

Um auf Ihrem Kindle oder in der Kindle-App zu lesen fügen Sie kindle@netgalley.com als bestätigte E-Mail-Adresse in Ihrem Amazon-Account hinzu. Klicken Sie hier für eine ausführliche Erklärung.

2

Geben Sie außerdem hier Ihre Kindle-E-Mail-Adresse ein. Sie finden diese in Ihrem Amazon-Account.

Erscheinungstermin 30.09.2025 | Archivierungsdatum 10.11.2025


Sprechen Sie über dieses Buch? Dann nutzen Sie dabei #DasGewichtunsererKörper #NetGalleyDE! Weitere Hashtag-Tipps


Zum Inhalt

Einfach zu dick? Fettfeindlichkeit als daily business Faul, schwach, undiszipliniert - das sind nur einige der gängigen Vorurteile gegenüber mehrgewichtigen Menschen. Fettfeindlichkeit gehört zu ihrem Alltag. Dicke Personen haben es in allen Lebensbereichen schwerer: im Beruf, in Beziehungen, in der Freizeit. Unsere Welt ist für diejenigen gestaltet, die der vermeintlichen Norm entsprechen. Wie unsere Gesellschaft tickt, zeigt sich auch in der Gesundheitsversorgung. Dicke Patient*innen werden stigmatisiert und nicht ausreichend behandelt. Die Autorinnen Dr. Johanna Maria Brix und Dr. Bianca-Karla Itariu erklären: Wir müssen in einem wertschätzenden und offenen Rahmen über die Vielfalt dicker Körperbilder reden und Körperformen als einen wertfreien Einblick in das Menschsein selbst betrachten. Über Bodyshaming, die historische Entwicklung von Körperidealen und eine notwendige Revolution des Gesundheitssystems Wenn mehrgewichtige Patient*innen mit einer Axt im Kopf zu Ärzt*innen kämen, hieße es, sie sollten zuerst abnehmen, dann ginge es ihnen besser - so die beiden Autorinnen und Expertinnen auf dem Gebiet Adipositas. Doch worauf basiert diese Dickfeindlichkeit, die unsere Gesellschaft prägt und bis in die Arztzimmer und Krankenhäuser reicht? Und wie hängt sie mit Misogynie zusammen? Brix und Itariu blicken zurück auf die historischen Entwicklungen zu Körperformen und -idealen, und sie plädieren für eine gesunde Auseinandersetzung mit Gewicht und Krankheit. Weshalb Diskriminierung in der Medizin uns alle betrifft Die Autorinnen und Ärztinnen kämpfen für geeignete medizinische Behandlungen, für Anerkennung und die Zerschlagung von Fettfeindlichkeit. Für einen würdevollen Umgang, der einer humanistisch-solidarischen Gesellschaft angemessen ist. Sie beschreiben Lösungswege, Ideen zur Veränderung und Visionen, machen deutlich, warum Respekt und Mitgefühl wichtiger sind als Abnehmtipps. Denn: Ein Gesundheitssystem in Sozialstaaten darf kein Gesundheitssystem sein, in dem mehrgewichtige Personen, Frauen oder auch arme Menschen ausgeschlossen werden. Dieses Buch ist eine feministische Streitschrift, die besagt: Schluss mit der Tabuzone Fett!

Einfach zu dick? Fettfeindlichkeit als daily business Faul, schwach, undiszipliniert - das sind nur einige der gängigen Vorurteile gegenüber mehrgewichtigen Menschen. Fettfeindlichkeit gehört zu...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783709982365
PREIS 19,90 € (EUR)
SEITEN 264

Auf NetGalley verfügbar

NetGalley-Reader (PDF)
NetGalley Bücherregal App (PDF)
An Kindle senden (PDF)
Download (PDF)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
5 stars

Endlich mal wieder ein Sachbuch, das mich von Beginn an mit neuen Erkenntnissen füttert. Der Einstieg mit historischen Figuren war spannend als Zugang und ist sicherlich für ein7ge neu. Viel schockierende und Augen öffnenden wird es, sobald Zahlen und Studien angeführt werden. Dabei bleibt die Erzählstimme der beiden Autorinnen stets nah an den Lesenden ohne belehrend zu werden, bleibt dabei trotz persönlichem Ton neutral genug. Eine tolle Balance, die das Komplexe verständlich macht.

5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
War diese Rezension hilfreich?
4 stars
4 stars
4 stars
4 stars
4 stars

Rezension

Buchname: Das Gewicht unserer Körper: über Bodyshaming in der Medizin – und warum Mitgefühl und Respekt wichtiger sind als Abnehmtipps
Autor: Bianca-Karla Itariu und Johanna Maria Brix
Seiten: 256 (Print)
Fromat: als Print und Ebook erhältlich
Verlag: ‎ ‎ ‎ Haymon Verlag
Sterne: 4

Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw lila und weißfarbenen Buchstaben auf dem ganzen rot/orange hinterlegten Cover.. .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.

Klappentext: (aus Amazon übernommen)

Einfach zu dick?
Fettfeindlichkeit als daily business
Faul, schwach, undiszipliniert – das sind nur einige der gängigen Vorurteile gegenüber mehrgewichtigen Menschen. Fettfeindlichkeit gehört zu ihrem Alltag. Dicke Personen haben es in allen Lebensbereichen schwerer: im Beruf, in Beziehungen, in der Freizeit. Unsere Welt ist für diejenigen gestaltet, die der vermeintlichen Norm entsprechen. Wie unsere Gesellschaft tickt, zeigt sich auch in der Gesundheitsversorgung. Dicke Patient*innen werden stigmatisiert und nicht ausreichend behandelt. Die Autorinnen Dr. Johanna Maria Brix und Dr. Bianca-Karla Itariu erklären: Wir müssen in einem wertschätzenden und offenen Rahmen über die Vielfalt dicker Körperbilder reden und Körperformen als einen wertfreien Einblick in das Menschsein selbst betrachten.
Über Bodyshaming, die historische Entwicklung von Körperidealen und eine notwendige Revolution des Gesundheitssystems
Wenn mehrgewichtige Patient*innen mit einer Axt im Kopf zu Ärzt*innen kämen, hieße es, sie sollten zuerst abnehmen, dann ginge es ihnen besser – so die beiden Autorinnen und Expertinnen auf dem Gebiet Adipositas. Doch worauf basiert diese Dickfeindlichkeit, die unsere Gesellschaft prägt und bis in die Arztzimmer und Krankenhäuser reicht? Und wie hängt sie mit Misogynie zusammen? Brix und Itariu blicken zurück auf die historischen Entwicklungen zu Körperformen und -idealen, und sie plädieren für eine gesunde Auseinandersetzung mit Gewicht und Krankheit.
Weshalb Diskriminierung in der Medizin uns alle betrifft
Die Autorinnen und Ärztinnen kämpfen für geeignete medizinische Behandlungen, für Anerkennung und die Zerschlagung von Fettfeindlichkeit. Für einen würdevollen Umgang, der einer humanistisch-solidarischen Gesellschaft angemessen ist. Sie beschreiben Lösungswege, Ideen zur Veränderung und Visionen, machen deutlich, warum Respekt und Mitgefühl wichtiger sind als Abnehmtipps. Denn: Ein Gesundheitssystem in Sozialstaaten darf kein Gesundheitssystem sein, in dem mehrgewichtige Personen, Frauen oder auch arme Menschen ausgeschlossen werden. Dieses Buch ist eine feministische Streitschrift, die besagt: Schluss mit der Tabuzone Fett!

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorinnen ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.

Meinung:

!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!

Mir hat „Das Gewicht unserer Körper: über Bodyshaming in der Medizin – und warum Mitgefühl und Respekt wichtiger sind als Abnehmtipps“ von Bianca-Karla Itariu und Johanna Maria Brix recht gut gefallen. In diesem Buch geht es um Bodyshaming beim Arzt. Ich kenne das Thema nur sehr gut und wurde auch schon richtig gemobbt von Ärzten. Richtig interessant fande ich, dass die beiden Autorinnen auf die historische Entwicklung von Körperbilder zu sprechen gekommen sind. Es ist sehr erstaunlich wie sich das Körperbild in den letzten Jahren/Jahrhunderten geändert hat. Und wie manche Ärzte noch an alten Idealen hängen bleiben. In ein paar Punkten haben sich die Autorinnen wieder holt und mache Sachen hätte ich mir persönlich einfach ausführlicher gewünscht. Alles im Allen aber ein sehr informatives und wichtiges Buch.


Fazit:

Interessantes und inspirierender Ratgeber.

4 stars
4 stars
4 stars
4 stars
4 stars
War diese Rezension hilfreich?
5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
5 stars

Bianca-Karla Itariu und Johanna Maria Brix behandeln in diesem Buch das Thema Bodyshaming sowie Adipositas. Ich fand die wissenschaftlichen Aspekte sehr gut aufbereitet und der Inhalt ließ sich hierbei flüssig lesen. Die erläuterten Beispiele aus dem Alltag waren eindrücklich geschildert. Tief gesellschaftlich verankerte Stigmatisierung und medizinische Fehlannehmen werden aufgedeckt und mit den geläufigen Vorteilen aufgeräumt. Ein wichtiges Plädoyer für Körpervielfalt und einen differnzierteren Blick auf Gesundheit!!

5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
5 stars
War diese Rezension hilfreich?

LeserInnen dieses Buches mochten auch: