Fay Melody leidet an einer merkwürdigen Form der Musikunverträglichkeit. Und das bei diesem Nachnamen! Sie kann das Leben nur mit ihrem Gehörschutz ertragen, dem sie den Namen Orwin gegeben hat. Ihre Mutter lädt sie ausgerechnet zu einer Reise nach New Orleans ein, der Hauptstadt des klassischen Jazz. Hier wird sie durch eine magische Klaviermusik in ein Zaubercafe geleitet, von wo aus sie nach Clef Hall teleportiert, einem magischen Musikinternat. Hier findet sie endlich eine gute Freundin, muss sich aber auch etlichen Herausforderungen stellen.

"Fay Melody" liest sich wie Harry Potter in musikalisch. Auch hier haben wir eine schöne Internatsgeschichte mit den Themen Freundschaft, Außenseitertum, Zusammenhalt und Auserwähltheit. Auch Fay wächst in einer nicht-magischen Familie auf, während ihre Mitschüler schon ihr ganzes Leben mit Musikmagie bekannt sind und auf den Besuch des Internates hinfiebern. Fay glaubt zunächst, am falschen Platz zu sein und dann stellt sich doch heraus, dass sie etwas ganz Besonderes ist.