Taschenzauberei
Ein Kinderbuch mit Illustrationen ab 8 Jahren voll Magie, Zauber, Freundschaft und überraschenden Ereignissen
von Judith Mohr
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Erscheinungstermin 27.08.2025 | Archivierungsdatum 07.09.2025
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Zum Inhalt
Für den elfjährigen Ben brechen die ödesten Herbstferien an, die er sich vorstellen kann. Mit seiner zickigen großen Schwester Paulina soll er im Hotel seiner Eltern »Zum Waldmann« in Tupfeldingen...
Eine Anmerkung des Verlags
Auffällige Ausstattung im Hexentaschen-Querformat
Verfügbare Ausgaben
| AUSGABE | Anderes Format |
| ISBN | 9783772532047 |
| PREIS | 18,00 € (EUR) |
| SEITEN | 248 |
Links
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Alexandra E, Rezensent*in
Tatsächlich kannte ich den Verlag Freies Geisterleben bis dato nicht. Eine kurze Recherche ergab: Es handelt sich um einen anthroposophischen Verlag. Möglicherweise erklärt dies die Art und Weise, wie die vorliegende Geschichte erzählt wird (nur eine Vermutung) – größtenteils wirkt alles sehr harmonisch, beängstigende Elemente sind quasi nicht vorhanden. Ab der Hälfte etwa tauchen einige unangenehme Gestalten auf, die den Namen Bösewichte aber nicht wirklich verdienen.
Um ein Abenteuer handelt es sich dennoch – Hexen, Zauberer und allerlei verwunschene Dinge kommen darin vor. Der Ideenreichtum begeistert, und auch Humor ist vorhanden.
Ben und Lea gehen in dieselbe Klasse, sind aber nicht wirklich befreundet. Das ändert sich, als Lea in den Ferien im Hotel von Bens Eltern jobbt, wo sie nun mit Ben zusammenarbeitet, der dazu verdonnert ist, im familiären Betrieb auszuhelfen. Als sich die Mitglieder eines Häkelclubs als waschechte Hexen entpuppen, beginnt für beide eine spannende Zeit. Richtig abenteuerlich wird es, als eine der Hexen ihre Tasche im Hotel vergisst und sich Ben und Lea auf die Suche nach der Besitzerin machen.
Aus meiner Sicht dauert es ein wenig zu lange, bevor richtig Spannung aufkommt und die Prämisse der Geschichte in den Fokus rückt. Das ist aber schon alles, was ich kritisieren möchte. Der Schreibstil ist leicht und zugänglich, die magischen Ideen (Instant Dog, Zauberkekse und vieles mehr) fand ich großartig, ebenso wie die lustigen Passagen, die mich öfter schmunzeln ließen.
Fazit: Startet langsam, steigert sich stetig. Eine humorvolle Hexengeschichte, in der nicht nur die Besitzerin einer Zaubertasche gesucht wird, sondern auch neue Freundschaften geschlossen werden.
Rezensent*in 643413
Für den elfjährigen Ben brechen die ödesten Herbstferien an, die er sich vorstellen kann. Mit seiner zickigen großen Schwester Paulina soll er im Hotel seiner Eltern »Zum Waldmann« in Tupfeldingen aushelfen, statt in den Urlaub zu fahren. Das Hotel ist endlich mal wieder für ein paar Tage komplett ausgebucht, sodass jede Menge Arbeit wartet. Und dann hat Bens Mutter auch noch ausgerechnet seine langweilige Klassenkameradin Lea als Aushilfe eingestellt. Als dann aber statt der angekündigten Damen des »Häkelklubs Nord« der »Hexenzirkel Nord« im Hotel erscheint, was nur Ben und Lea bemerken, wird alles doch noch aufregend und ist ziemlich verflixt – nein: verhext. Denn wem gehört die Tasche, die im Hotel vergessen wurde? Und was sind das für seltsame Fläschchen und eigentümliche Pülverchen? (Klappentext)
Dieses Buch erscheint schon erstmal ganz anders. Es ist im Querformat gedruckt, was am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig ist. Die Handlung ist harmonisch, obwohl Zauberei, Hexen und Magie und auch zwielichtige Gestalten darin vorkommen. Die verschiedenen Charaktere sind gut vorstellbar und entwickeln sich auch entsprechend weiter. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, aber auch an manchen Stellen vorhersehbar. Was aber den Lesegenuss nicht mindert. Der Schreibstil ist verständlich, humorvoll, altersentsprechend, bildgewaltig und die Seiten fliegen nur so dahin, da die Neugierde geweckt wird. Man will erfahren, was alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Interessante Ereignisse und Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen. Auch die Botschaften kommen an. Ein humoriges Hexenabenteuer welches sicherlich viele jungen Leser begeistern wird.
Eva-Maria B, Buchhändler*in
Der 11jährige Ben soll in der ersten Woche der Herbstferien in dem meist nicht so gut laufenden kleinen Waldhotel seiner Eltern aushelfen, und das auch noch zusammen mit seiner eher langweiligen Klassenkameradin Lea, die dort voller Übereifer ein Praktikum absolviert. Statt des erwarteten Handarbeitsclubs trifft jedoch ein Hexenzirkel im Hotel ein, dessen Mitglieder dort verschiedene Seminare veranstalten, an denen sie die beiden Kinder sogar teilnehmen lassen. Dadurch wird das Aushelfen im Hotel gleich viel interessanter und wird sogar noch besser dadurch, dass eine der Hexen bei der Abreise eine seltsame, sich selbst verwandelnde Tasche vergessen hat, vollgestopft mit magischen Elixieren, Pasten und Pulvern, deren Eigentümerin Lea und Ben nun ausfindig machen wollen. So beginnt für die beiden Kinder eine abenteuerlustige, aufregende Wanderung durch die Stadt, wobei sich schnell herausstellt, dass nicht ganz so nette Gesellen die magische Tasche an sich bringen wollen.
Das Buch liest sich schnell und flüssig. Die Handlung ist spannend und voller lustiger magischer Elemente. Kinder ab ca. 8 Jahre werden sicherlich ihren Spaß daran haben. Mir persönlich gefallen allerdings die mir bekannten Jugendbücher von Judith Mohr wesentlich besser (z.B. „I wie immer ich“ oder Cole und die Sache mit Charlie“), da sie eine sehr große Begabung hat, sich in ihre jugendlichen Protagonisten hineinzuversetzen, was in diesem Kinderbuch so nicht der Fall ist.
Deshalb eher 3,5 als 4 Sterne.
Elaine L, Rezensent*in
Mit "Taschenzauberei" liegt das nächste Werk der Kinderbuchautorin Judith More vor. Im Mittelpunkt der Geschehnisse stehen die beiden Kinder Ben und Lea, die die Sommerferien als Mitarbeitende in einem Hotel verbringen. Ben als Sohn der Hotelinhaber, Lea als Aushilfspraktikantin. Was nach einem langweiligen öden Sommer klingt wird auf einmal ein rasantes Abenteuer, als ein Hexenkreis sich in dem Hotel einmietet und diese beim Verlassen eine magische Tasche voller besonderem Zubehör "vergessen". Ben und Lea machen sich nun auf die Suche nach der*m Eigentümer*in der Tasche und müssen es dabei mit bösen Zauberern aufnehmen, die die Tasche ihnen enrwenden wollen. Die Geschichte wird lebendig, voller Gefühl und kindgerecht erzählt, so dass Kinder ab 8 Jahren definitiv auf ihre Kosten kommen. Ergänzt wird die erzählte Geschichte durch Illustrationen von Franziska Viviane Zobel, die sich richtig stimmig zum Text verhalten. Wer einen kleinen Abenteuerroman voller Magie und Freundschaft sucht ist hier definitiv richtig.
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