Irida 1. Irida und die Stadt der Geheimnisse
von Markus Heitz
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Erscheinungstermin 28.07.2025 | Archivierungsdatum 05.11.2025
Oetinger Verlag, Dressler Verlag, Moon Notes | Verlag Friedrich Oetinger GmbH
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Zum Inhalt
Mit hochwertigem Farbschnitt in der Erstauflage – Lieferung solange der Vorrat reicht!
Das geheime Zauberreich
Nächtliche Raubgräber im Maisfeld, ein rätselhafter Schlüssel und ein Vermisster in den Schlossberghöhlen - in denen es obendrein spukt! Irida und ihre Freunde, die „Furchtlosen“, gehen dem seltsamen Fall im beschaulichen Städtchen Hohenburg nach. Die mysteriösen Ereignisse führen Irida auf die Spur einer geheimen Anderswelt - und von bösartigen Wesen, die als Menschen getarnt unter den Einwohnern leben. Woher kommen sie? Was haben sie vor? Ist das mystische Reich in Gefahr? Irida und ihre Freunde wissen bald nicht mehr, wem sie vertrauen können. Und dann gibt es da noch ein allgegenwärtiges Kaninchen…
Der Reihenauftakt in eine fantastische Welt voller Geheimnisse, magischer Wesen und Zauberkräfte.
Irida 1. Irida und die Stadt der Geheimnisse: Band 1 der Kinderbuchreihe des Fantasy-Meisters Markus Heitz
- In einer verborgenen Anderswelt: Eine spannende Fantasy-Geschichte von Erfolgsautor Markus Heitz für Kinder ab 11 Jahren.
- Böse Kreaturen und magische Kräfte: Mit Mut und Cleverness wollen Irida und ihre Freunde die Geheimnisse des beschaulichen Städtchens Hohenburg lüften.
- Spannung pur: Ein packendes Fantasy-Kinderbuch mit Sagengestalten, Zauberkräften und echter Freundschaft.
- Magischer Realismus vom Feinsten: Die neue Kinderbuchreihe von Markus Heitz öffnet das Tor zu einer fantastischen Welt.
- Fantastische Abenteuer und mythologische Wesen: Die Fantasy-Reihe ist das perfekte Lesefutter für Kinder ab 11 Jahren, die Märchen und Sagen lieben.
SPIEGEL-Bestsellerautor Markus Heitz ist einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Fantasy-Autoren. Seine Fantasy-Buchreihe „Die Zwerge“ hat sich millionenfach verkauft. Mit „Irida“ startet er eine fantastische Kinderbuchreihe voller Magie und Geheimnisse für junge Leser*innen ab 11 Jahren.
Mit hochwertigem Farbschnitt in der Erstauflage – Lieferung solange der Vorrat reicht!
Das geheime...
Marketing-Plan
Markus Heitz auf der Frankfurter Buchmesse - Lesung aus "Irida und die Stadt der Geheimnisse" mit anschließender halbstündiger Signieraktion
- Wann? Samstag, 18. Oktober 2025 / 11:00 - 11:25 Uhr
- Wo? Frankfurt Studio/Halle 4 - Buchsignieren am Forum
Markus Heitz auf der Frankfurter Buchmesse - Lesung aus "Irida und die Stadt der Geheimnisse" mit anschließender halbstündiger Signieraktion
- Wann? Samstag, 18. Oktober 2025 / 11:00 - 11:25 Uhr
- Wo?...
Verfügbare Ausgaben
| AUSGABE | Anderes Format |
| ISBN | 9783751205788 |
| PREIS | 18,00 € (EUR) |
| SEITEN | 368 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Rezensent*in 1806441
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, die Story war originell, doe Charaktere (also die Furchtlosen) sind mir schnell ans Herz gewachsen und das Cover ist wunderschön. Zwischendurch musste ich überlegen wo wir uns befinden, durch die unterschiedlichen Perspektiven, aber nach einer Zeit habe ich mich daran gewöhnt. Eine längere Rezension folgt auf Reado, die ich dann noch verlinke.
P.S. Danke, dass Sie mir das Buch zur Verfügung gestellt haben.
Was in dir schlummert.
-Rezensionsexemplar-
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Genre: Ein Fantasy- Buch für die Jugend von einem meiner Lieblingsautoren. Mit viel Außenseiter, Finde dich selbst & ganz viel Spannung! Urban Setting mit etwas Magie.
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Setting: Irida fühlt sich schon immer etwas anders & wohl in der Natur. Dank der AusenseiterClique hat sie tolle Freunde und jetzt ein neues Abenteuer, es geschehen sonderbare Sachen in der kleinen Stadt. Finden Sie heraus was da vor sich geht & vielleicht sogar was an ihr anders ist?
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Schnapp dir einen Kaffee & lass dich mitnehmen!.
Das Buch Irida von Markus Heitz ist spannend und fantasievoll. Die Hauptfigur Irida ist mutig und besonders, und die Geschichte steckt voller Geheimnisse. Mir hat die Mischung aus Realität und Magie gut gefallen. Ein paar Dinge bleiben offen, aber ich bin gespannt auf den nächsten Band. Für mich ist Markus Heitz einfach ein wundervoller Autor!
Rezensent*in 1827063
Bei Irida und die Stadt der Geheimnisse handelt es sich um ein Fantasy-Kinderbuch ab 11 Jahren, welches der Start einer Reihe ist. Bislang war mir der Autor nur im Zusammenhang mit Erwachsenen-Fantasy bekannt, daher war ich gespannt, wie es sich in diesem Roman verhält.
Irida ist 14 Jahre alt und ist nicht wie andere Jugendliche in ihrem Alter: sie ist besonders stark, hinkt jedoch und stottert, wenn sie aufgeregt ist.
Die Geschichte spielt im beschaulichen Hohenburg, welches auch mit vielen Mythen und Legenden verbunden ist. Als nachts zwei Raubgräber mit einer Erfindung von Iridas Onkel spurlos verschwinden, erneut in den Schlossberghöhlen Menschen ohne Gedächtnis wieder auftauchen und sich immer mehr mysteriöse Ereignisse häufen, nehmen Irida und ihre Freunde ihre Nachforschungen auf.
Der Schreibstil ist kindergerecht gehalten und hält dennoch viel Spannung bereit. Gerade durch das Wechseln zwischen den unterschiedlichen Perspektiven der Protagonisten wird erreicht, dass man in de Geschichte gezogen wird. Dadurch verfolgt man gespannt, wie die einzelnen Erzählstränge zusammenhängen.
Natürlich ist (bislang) das Worldbuilding überschaubar, einige Szenen wirken etwas unrealistisch und kurz gefasst aber man muss auch die Zielgruppe bedenken!
Ich erhoffe mir bei Band 2 einen tieferen Einblick in die magische Welt und noch mehe Abenteuer!
Irida – Band 1
„Irida und die Stadt der Geheimnisse“ ist der Start einer neuen Fantasy-Reihe für Kinder ab elf Jahren – aus der Feder von Autor Markus Heitz, der u.a. für die großartige High-Fantasy-Saga „Die Zwerge“ bekannt ist.
Hauptfigur hier ist die vierzehnjährige Irida, die mit ihrer Familie in dem beschaulichen Städtchen Hohenburg lebt. Dort geschehen seit einiger Zeit rätselhafte Dinge: Nächtliche Raubgräber und mysteriöse Spuren, dazu kommt noch ein Vermisster in den Schlossberghöhlen. Auch die Legende von einem geheimnisvollen Schlüssel machen Irida und ihre drei besten Freunde neugierig. Die Gruppe ist auch unter dem Namen „die Furchtlosen“ bekannt und kennen sich mit Mythen und Sagen aus der Umgebung bestens aus. Bei ihren Nachforschungen stoßen sie auf Spuren, die zu einer mysteriöse Anderswelt führen. Doch Irida und ihre Freunde machen in Hohenburg noch weitere überraschende Entdeckungen…
„Düsteres ging im beschaulichen Hohenburg vor.
Mehr, als sie sich derzeit ausmalen konnte.“ – Seite 84, eBook
Die Handlung ist leicht und altersgerecht geschrieben – wir lernen Irida und ihre Freunde Cedric, Jeremy und Jinjin sehr gut kennen, alle haben eine besondere Geschichte und fühlen sich oft ausgrenzt - so haben sie ihren Club die „Furchtlosen“ gegründet. Die Figurenzeichnung ist sehr detailreich, die so verschiedenen Charaktere sind gut eingefügt, interessant und um manche ranken sich Geheimnisse.
Die Blickwinkel wechseln regelmäßig – anfangs etwas rätselhaft, doch nach und nach setzen sich einzelne Puzzleteile zu einem spannenden Bild zusammen. Es wird magisch, abenteuerlich, mysteriös und mit einem Blick in eine andere Welt.
Auch wenn mir die Hauptfiguren sympathisch waren, fehlte mir ab und an ein wenig die Tiefe. Während manche Beschreibungen von nebensächlichen oder einfachen, alltäglichen Dingen zu viel Platz eingenommen haben, hätte ich mir an anderen Stellen mehr Details gewünscht.
Dieses sind aber eher kleinere Kritikpunkte am Rande, wenn man bedenkt, dass die Zielgruppe ein jüngeres Publikum ist.
Was mir aber sehr gut gefallen hat, ist die Thematik um Sagen, Mythen und Legenden. Hier kommt eine mystische Atmosphäre auf, die gut gelungen ist.
Unbedingt erwähnenswert ist auch noch die wundervolle Covergestaltung mit farbigem Buchschnitt in limitierter Auflage.
Mein Fazit: Ein schöner Auftakt einer neuen Kinder- und Jugendfantasy-Reihe – geheimnisvoll, abenteuerlich und magisch. Der Erzählstil ist leicht und passend für Kinder ab elf Jahren – auch die Handlung lässt sich gut verfolgen und hält einige Überraschungen bereit. Von guten eingeflochtenen Fantasyelementen, mysteriösen Vorgängen und Legenden bis hin zu einem Freundeskreis, der gemeinsam auf Spurensuche geht. Ein spannendes Abenteuer, das perfekt für jüngere LeserInnen geeignet ist, aber auch Erwachsene sehr gut unterhält.
Christina P, Rezensent*in
Leben Mythen- und Sagengestalten mitten unter uns?
Willkommen im schönen Hohenburg, einer Kleinstadt mit Sandsteinhöhlen, alten Mythen und Sagen und einem überall auftauchenden Kaninchen mit Glöckchen am Halsband. Dazu gibt es einen lange verschollenen magischen Schlüssel, seltsame Monsterspuren und manchmal verschwinden Leute für einige Zeit spurlos. Dem wollen Irida und ihre Freunde auf die Spur gehen.
Irida und ihre Clique haben sich selbst Die Furchtlosen getauft, um gemeinsam gegen Andersartigkeit zusammen zu halten. Bei Irida sind es ihr Humpeln und ihr Stottern in Stresssituationen, welche ihr zu schaffen machen. Dafür ist sie immens stark. Die anderen haben ihre eigenen Besonderheiten, welche zu Beginn erläutert werden.
Angestoßen werden ihre Recherchen dank Iridas Onkel, der ebenfalls ein wenig aus der Rolle fällt und sich für magische Artefakte interessiert. Das Abenteuer erleben sie allerdings ohne ihn. Dank diverser Perspektivenwechsel verfolgt man neben den Abenteuern der Kinder auch eine verdächtige Versammlung im Ort sowie magische Wesen, deren Art zunächst unklar bleibt. Dadurch ergibt sich ein größeres Bild, deren Zusammenhänge es zu klären gilt, welche jedoch bis zum Ende nicht komplett aufgelöst werden. Trotzdem macht diese Abwechslung Spaß, auch das Rätseln, wer in welcher Beziehung zu wem stehen könnte.
Etwas befremdlich empfinde ich den wiederholten Fokus auf dem Aussehen der Kids, Kleidung und Frisuren werden, neben Essgewohnheiten, detaillierter beschrieben als deren Emotionen. Ein unglückliches Wägeverhältnis. Zumal die Kids manchmal erstaunlich abgebrüht wirken, wenn es um Gefahren geht. Auch kann ich Iridas fehlendes fehlendes Zugehörigkeitsgefühl in der Familie nicht nachvollziehen, welches sie wie ihre auffällige Stärke wiederholt betont, denn da herrscht ein sehr tolerantes Klima, welches mir beim Lesen positiv auffiel. Dafür wiederum hat der Autor auf veraltete Geschlechterklischees dankenswerterweise verzichtet, Irida steht den Jungen in nichts nach.
Andererseits gefällt mir der Bezug zum Ort, dass es die vorkommenden Sandsteinhöhlen wirklich gibt und dass das Gefühl der Andersartigkeit von verschiedenen Charakteren unterschiedlich gelebt wird. Ebenfalls werden gewisse Sagengestalten hier erfrischend anders dargestellt als gewohnt und bieten Stoff für Spekulationen. Was das Fantastische betrifft sehe ich hier definitiv Potential. Insbesondere Irida betreffend, ohne mehr verraten zu wollen. Stilistisch würde ich es begrüßen, wenn der Fokus etwas vom Oberflächlichen weg hin zu mehr Emotionen schwenken würde. Eine Anspielung, wohin es im zweiten Band gehen könnte, klingt ebenfalls vielversprechend.
Für mich ist Irida und die Stadt der Geheimnisse das perfekte Kinderbuch ab 11 Jahren. Markus Heitz entführt seine Leser*innen in eine magische Welt voller Abenteuer, Geheimnisse und Mut. Die Geschichte ist spannend erzählt und vereint alles, was ein gutes Fantasy Kinderbuch braucht. Sagengestalten, geheimnisvolle Zauberkräfte und eine tiefe, echte Freundschaft, die im Laufe der Handlung auf die Probe gestellt wird.
Ein packendes Fantasy Abenteuer, das nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene mitreißen kann!
Frauke L, Buchhändler*in
Ort der Handlung: eine deutsche Kleinstadt, die bemerkenswerte Ähnlichkeit mit dem Heimatort des Autors hat. Die Akteure: eine Clique von Jugendlichen, die sich "Die Furchtlosen“ nennt. Die Heldin: ein sehr sympathisches Mädchen, das sich, wie sich herausstellt völlig zu Recht, als Fremde in ihrer eigenen Familie fühlt. Die Furchtlosen interessieren sich sehr für die Sagen und Legenden, die sich um ihren Heimatort ranken. Davon gibt es viele, denn die Gegend ist voll von historischen Stätten und seit den Kelten besiedelt. Doch plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. Zwei Raubgräber verschwinden, ebenso ein Besucher der Schlossberghöhle, die Geistersichtungen häufen sich und Irida und ihre Freunde kommen den Verursachern dieser Ereignisse gefährlich nahe…
Irida und die Stadt der Geheimnisse“ von Markus Heitz hat mich sofort gepackt und das, obwohl es ein Jugendbuch ist. Die Geschichte um Irida und ihre Freunde, die mysteriösen Vorkommnissen in ihrem Heimatdorf Hohenburg nachgehen, ist spannend, atmosphärisch und wunderbar erzählt. Besonders mochte ich das magische Setting mit Burg, Höhle, Keltengräbern und einem sehr eigenwilligen Kaninchen.
Der Schreibstil ist flüssig und mitreißend, die Illustrationen liebevoll gestaltet. Irida wirkt sympathisch und authentisch, und die Handlung bleibt bis zum Schluss fesselnd. Für mich ein gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht.
Am 28.07.2025 ist das Gebundenen Buch mit 368 Seiten im Oetinger Verlag erschienen. Geschrieben wurde das Buch von Markus Heitz. Es ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Jugendserie. Empfohlen ist die Buchreihe für Jugendlich ab 11 Jahren.
Der Autor:
Markus Heitz wurde am 10.10.1971 in Homburg geboren. Er ist Journalist, Fantasy-, Horror und Science-Fiction-Autor, Sein Abitur machte er an der katholischen Privatschule Johanneum in Homburg und schloss dieses erfolgreich 1991 ab. Nach seinem Grundwehrdienst in Bexbach, studierte er Germanistik und Geschichte auf Lehramt. Das Studium beendete er 2000 und arbeitet seitdem als freier Journalist bei der Saarbrücker Zeitung. 2003 erhält er für seinen Debütroman „Die dunkle zeit 1 – Schatten über Ulldart“ den deutschen Phantastik-Preis. Seit seinem Durchbruch mit dem roman „Die Zwerge“ lebt Markus Heitz in Zweibrücken als freier Autor. Er ist überdies Mitbesitzer einer Studentenkneipe und eines Irish Pubs.
Inhalt:
Nächtliche Raubgräber im Maisfeld, ein rätselhafter Schlüssel und ein Vermisster in den Schlossberghöhlen - in denen es obendrein spukt! Irida und ihre Freunde, die „Furchtlosen“, gehen dem seltsamen Fall im beschaulichen Städtchen Hohenburg nach. Die mysteriösen Ereignisse führen Irida auf die Spur einer geheimen Anderswelt - und von bösartigen Wesen, die als Menschen getarnt unter den Einwohnern leben. Woher kommen sie? Was haben sie vor? Ist das mystische Reich in Gefahr? Irida und ihre Freunde wissen bald nicht mehr, wem sie vertrauen können. Und dann gibt es da noch ein allgegenwärtiges Kaninchen…
Fazit:
Ich habe von Markus Heitz schon einige Bücher und auch Hörbücher gelesen und angehört. So war ich sehr gespannt auf diese neue Serie, die bei Oetinger erscheinen ist. Schon seine Zwergenreihe im Fantasybereich hat mir sehr gut gefallen. Und auch diese neue Reihe ist sehr spannend. Ich war gleich nach den ersten Zeilen im Bann der Geschichte gefangen. Schon die Charaktere der Furchtlosen, so wie sich die Gang nennt, haben es mir angetan. Markus Heitz hat es geschafft hier eine spannende Mischung aufzubauen von Geistern, Monstern und Magie. Das alles hat mir sehr gut gefallen und ich habe das Buch richtig verschlungen, so spannend war die Geschichte geschrieben. So bin ich jetzt schon mehr als gespannt zu erfahren, wie diese Abenteuer der Gruppe weitergehen wird.
Wertung
5/5 Punkte
Rezensent*in 658031
Ein gelungener Kinderkrimi für junge Leserinnen und Leser ab 11.
Mich hat das Cover sofort neugierig auf das Buch gemacht. Ich mag Bücher die ein wenig ins mystische gehen und das war hier der Fall. Genauso geht es meinem zwölfjährige Sohn. Wir waren Beide begeistert.
Die Heldin des Buches ist Irida, aber eigentlich ist die gar keine Heldin und gehört auch nicht zu den beliebtesten Kindern der Schule, nein Irida ist ein ganz normales Mädchen mit ganz normalen Freunden und genau das macht sie so sympathisch.
Die Geschichte ist vielleicht manchmal etwas Verzickt und es gibt viele Personen und auch unterschiedliche Handlungsstränge, die sich aber irgendwann zu einer Geschichte zusammenfinden. Dadurch hat man nicht sofort den Durchblick und es entwickelt sich eine spannende Geschichte.
Ich denke das junge Leseratten auf jeden Fall ihren Spaß an der Geschichte haben werden.
Ana Maria D, Rezensent*in
Die Buchreihe „Irida“ von Markus Heitz – insbesondere der erste Band „Irida und die Stadt der Geheimnisse“ – markiert einen vielversprechenden Einstieg in die zeitgenössische Kinder- und Jugendliteratur im Fantasyspektrum. Die Handlung führt Leserinnen und Leser ab etwa elf Jahren in das scheinbar idyllische Hohenburg, dessen Fassade jedoch rasch von mysteriösen Ereignissen durchbrochen wird: nächtliche Raubgräber, ein rätselhafter Schlüssel und das Verschwinden einer Person in den legendären Schlossberghöhlen, die von Spukgeschichten umrankt sind.
Heitz gelingt es dabei, eine dichte Atmosphäre zwischen magischem Realismus und Alltagswirklichkeit zu erschaffen. Die Grenze zwischen Realität und Fantastik verschwimmt, nicht zuletzt durch das Auftreten von Wesen, die sich als Menschen tarnen. Die jugendlichen Protagonist*innen – die „Furchtlosen“ – zeichnen sich durch Mut, Einfallsreichtum und ein starkes Gemeinschaftsgefühl aus, wodurch die Erzählung nicht nur spannend, sondern auch emotional tragfähig wird. Besonders hervorzuheben sind die mythologischen Elemente und Zaubermotive, die die Vorstellungskraft junger Leser*innen stimulieren und das Genreambiente überzeugend ausgestalten.
Bemerkenswert ist zudem die hochwertige Verarbeitung der Erstausgabe, insbesondere der farbige Buchschnitt, der das Leseerlebnis ästhetisch bereichert. Als Auftaktband überzeugt „Irida und die Stadt der Geheimnisse“ sowohl Kenner*innen klassischer Märchen und Sagen als auch Einsteiger*innen in das Fantasy-Genre. Markus Heitz, der durch seine populäre „Die Zwerge“-Reihe bereits etabliert ist, belegt auch hier sein Gespür für kindgerechte, fesselnde Fantasy. Insgesamt empfiehlt sich das Werk als lohnenswerte Lektüre für junge Leser*innen, die Freude an abenteuerlichen, rätselreichen Geschichten mit magischem Flair haben.
Ab und zu lesen ich auch noch verdammt gerne Kinderbücher. Nicht nur das hier meistens die Charakterentwicklung heraus sticht, sondern auch Moralische Botschaften sind hier einfach deutlich.
So auch bei Marcus Heitz (vielen von Erwachsenen Fantasybüchern sicher bekannt) neuem Kinderbuch - Irida. Mit ganz viel Feingefühl vermittelt er bereits den ganz kleinen wie wichtig Zusammenhalt und Unvoreingenommenheit sind.
In einer Legenden umwobenen Kleinstadt sind die Fruchtlosen einigen Rätseln auf der Spur und die Geschichte wechselt zwischen verschiedenen Sichten. Im ersten Band befinden wir uns hauptsächlich in unserer Welt, eine sogenannte Anderswelt wird aber bereits erwähnt.
Das Ende verspricht noch weitere Rätsel und hoffentlich einen Besuch in der Anderswelt. Ich bin schon sehr gespannt auf Iridas weitere Abenteuer.
Außerdem ist sowohl das Cover als auch der Farbschnitt wirklich liebevoll und traumhaft gestaltet. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.
P.S.: 5/5 Sterne, Rezensionen sind immer nur der Eindruck eines einzigen und niemand kann den Geschmack aller treffen. Ich bewerte die Arbeit und zolle meinen Respekt, ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen, indem ich volle Punkte gebe.
Katrin B, Rezensent*in
Rezension
Buchname: Irida 1. Irida und die Stadt der Geheimnisse: Auftakt der Fantasy-Buchreihe für Kinder ab 11 Jahren von Bestsellerautor Markus Heitz
Autor: Markus Heitz
Seiten: 368 (Print)
Fromat: als Print, Hörbuch und Ebook erhältlich
Verlag: Oetinger
Sterne: 4
Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw goldenenfarbenen Buchstaben im unteren Bereich. Man kann ein Mädchen, Blumen und vier Silhouetten auf dem Cover erkennen.. .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.
Klappentext: (aus Amazon übernommen)
Mit hochwertigem Farbschnitt in der Erstauflage – Lieferung solange der Vorrat reicht!
Das geheime Zauberreich
Nächtliche Raubgräber im Maisfeld, ein rätselhafter Schlüssel und ein Vermisster in den Schlossberghöhlen - in denen es obendrein spukt! Irida und ihre Freunde, die „Furchtlosen“, gehen dem seltsamen Fall im beschaulichen Städtchen Hohenburg nach. Die mysteriösen Ereignisse führen Irida auf die Spur einer geheimen Anderswelt - und von bösartigen Wesen, die als Menschen getarnt unter den Einwohnern leben. Woher kommen sie? Was haben sie vor? Ist das mystische Reich in Gefahr? Irida und ihre Freunde wissen bald nicht mehr, wem sie vertrauen können. Und dann gibt es da noch ein allgegenwärtiges Kaninchen…
Der Reihenauftakt in eine fantastische Welt voller Geheimnisse, magischer Wesen und Zauberkräfte.
Irida 1. Irida und die Stadt der Geheimnisse: Band 1 der Kinderbuchreihe des Fantasy-Meisters Markus Heitz
In einer verborgenen Anderswelt: Eine spannende Fantasy-Geschichte von Erfolgsautor Markus Heitz für Kinder ab 11 Jahren.
Böse Kreaturen und magische Kräfte: Mit Mut und Cleverness wollen Irida und ihre Freunde die Geheimnisse des beschaulichen Städtchens Hohenburg lüften.
Spannung pur: Ein packendes Fantasy-Kinderbuch mit Sagengestalten, Zauberkräften und echter Freundschaft.
Magischer Realismus vom Feinsten: Die neue Kinderbuchreihe von Markus Heitz öffnet das Tor zu einer fantastischen Welt.
Fantastische Abenteuer und mythologische Wesen: Die Fantasy-Reihe ist das perfekte Lesefutter für Kinder ab 11 Jahren, die Märchen und Sagen lieben.
SPIEGEL-Bestsellerautor Markus Heitz ist einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Fantasy-Autoren. Seine Fantasy-Buchreihe „Die Zwerge“ hat sich millionenfach verkauft. Mit „Irida“ startet er eine fantastische Kinderbuchreihe voller Magie und Geheimnisse für junge Leser*innen ab 11 Jahren.
Schreibstil:
Der Schreibstil des Autors ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.
Charaktere:
Die Hauptprotagonistin ist Irida
Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen.
Meinung:
!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!
Mir hat „Irida und die Stadt der Geheimnisse“ von Markus Heitz gut gefallen. In diesem Buch geht es um das Mädchen Irida und ihre Freunde, die nach mysteriösen Ereignissen einer Spur in ihrem Heimatdorf Hohenburg nach gehen. In dem Dorf gibt es eine Burg, eine Höhle und Keltengräber. Und ein Kanninchen, dass sein Unwesen treibt.. Mehr möchte ich an dieser Stelle eigentlich nicht verraten, weil ich sonst spoilern würde. Wenn ihr wollt, könnt ihr euch ja den Klappentext durchlesen. Ich fande das Buch sehr spannend, obwohl das ein Jugendbuch war, hat es mich als Erwachsene auch total in seinen Bann gezogen. Ich war genauso Neugierig auf die Ereignisse wie Irida und ihre Freunde, dass ich nur so förmlich durch das Buch und die Seiten geflogen bin. Richtig schön, fande ich auch die Illustrationen :) An sich war der Schreibstil von Markus echt grandios. Die Story an sich war super spannend und interessant aufgebaut. Und absolut Kinder und Jugendgerecht. Die Hauptprotagonistin Irida kam auf mich sehr sympathisch und authentisch rüber. Und das Setting war echt magisch. Mir hat der Auftakt recht gut gefallen und ich bin schon ganz Neugierig, wie es weiter geht. Deshalb bekommt „Irida und die Stadt der Geheimnisse“ von mir verdiente 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Fazit:
Toller Auftakt einer neuen Jugendreihe, die sehr vielversprechend ist.
Mit „Irida und die Stadt der Geheimnisse“ gelingt Markus Heitz ein großartiger Auftakt zu einer neuen magischen Kinderbuchreihe. Im beschaulichen Hohenburg stoßen Irida und ihre Freunde – die „Furchtlosen“ – auf nächtliche Raubgräber, Spuk in den Schlossberghöhlen und eine geheimnisvolle Anderswelt. Die kindgerecht erzählte Geschichte fesselt mit cleverem Humor, überraschenden Wendungen und einer wunderbar düsteren Atmosphäre. Besonders stark: die glaubwürdige Freundschaft der Figuren und das geheimnisvolle Kaninchen, das mehr weiß, als es vorgibt. Die hochwertigen Illustrationen und der liebevolle Farbschnitt in der Erstauflage machen das Buch auch optisch zu einem Highlight. Magisch, spannend, mit Tiefgang – ein Muss für junge Fantasy-Fans!
Rezensent*in 643413
Nächtliche Raubgräber im Maisfeld, ein rätselhafter Schlüssel und ein Vermisster in den Schlossberghöhlen - in denen es obendrein spukt! Irida und ihre Freunde, die „Furchtlosen“, gehen dem seltsamen Fall im beschaulichen Städtchen Hohenburg nach. Die mysteriösen Ereignisse führen Irida auf die Spur einer geheimen Anderswelt - und von bösartigen Wesen, die als Menschen getarnt unter den Einwohnern leben. Woher kommen sie? Was haben sie vor? Ist das mystische Reich in Gefahr? Irida und ihre Freunde wissen bald nicht mehr, wem sie vertrauen können. Und dann gibt es da noch ein allgegenwärtiges Kaninchen… Klappentext)
Ein spannender Reihenauftakt der den Leser sehr schnell in eine andere fantastische und magische Welt voller geheimnisvoller Wesen, Zauberkräften und Sagengestalten entführt. Nach wenigen Seiten ist man mitten in der Handlung dabei und wird von ihr regelrecht gefangen genommen. Man will nur noch weiterlesen, um zu erfahren, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Die Spannung ist von Anfang an gegeben. Interessante Ereignisse und Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen. Die verschiedenen Charaktere wind real vorstellbar und jeder ist für sich einmalig und einzigartig. Die Handlungsorte entstehen vor dem geistigen Auge. Der Schreibstil ist gut zu lesen, ist altersgerecht und vor allem verständlich. Die Handlung ist nachvollziehbar, vorstellbar, wenn auch an manchen Stellen vorhersehbar. Was aber der entstehenden Leseatmosphäre und dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Nun warte ich voller Sehnsucht auf den Nachfolgeband
Eine märchenhafte Welt voller Geheimnisse
„Irida und die Stadt der Geheimnisse“ ist der fantasievolle und spannende Auftakt einer Reihe, die Leserinnen und Leser in eine Welt voller Magie, Legenden und verborgener Geheimnisse entführt. Markus Heitz schafft es meisterhaft, eine faszinierende Mischung aus jugendlicher Abenteuerlust, mystischer Atmosphäre und tiefgründiger Mythologie zu präsentieren. Ich habe bereits in der Vergangenheit viele typische „Heitz“-Bücher gelesen. Doch dieses hier war mal eine gelungene Abwechslung, weil es einfach ein ganz anderer „Heitz“ ist.
Handlung und Atmosphäre
Die Geschichte spielt in der kleinen, scheinbar idyllischen Stadt Hohenburg, die jedoch bei genauerem Hinsehen voller dunkler Geheimnisse steckt. Irida, ein mutiges und starkes Mädchen, entdeckt nach und nach, dass ihre Welt viel größer ist, als sie bisher angenommen hat. Vor allem die Verbindung zwischen der realen Welt und der geheimnisvollen Anderswelt, die durch alte Legenden, magische Artefakte und versteckte Zugänge zum Leben erweckt wird, fand ich besonders beeindruckend. Die Handlung ist voller Rätsel, die es zu lösen gilt, und unerwarteter Wendungen, die mich bis zum Schluss gefesselt haben.
Charaktere
Irida ist eine starke und gleichzeitig verletzliche Protagonistin, die mit ihrem besonderen Fluch und ihrer Andersartigkeit kämpft. Ihre Entwicklung vom unsicheren Mädchen zur selbstbewussten jungen Heldin wird glaubhaft und einfühlsam dargestellt. Die Freunde der „Furchtlosen“ – Cedric, Jinjin, Jeremy und Fjellet – ergänzen das Team perfekt, jeder mit eigenen Stärken und Eigenheiten, die die Gruppe lebendig und authentisch wirken lassen. Besonders gefallen hat mir die Figur des Onkels Ardo, ein schrulliger Schatzsucher und Abenteurer, der mit seinen außergewöhnlichen Erfindungen und Legenden eine wichtige Rolle in der Geschichte spielt.
Stil und Sprache
Markus Heitz schreibt in einem lebendigen, bildhaften Stil, der es schafft, die magische Welt lebendig und greifbar zu machen. Die Beschreibungen der Landschaften, Höhlen und Legenden sind detailreich und atmosphärisch. Die Mischung aus jugendlicher Sprache und märchenhaften Elementen verleiht dem Buch eine besondere Note. Das Buch ist spannend, manchmal auch düster, aber stets mit einem Augenzwinkern geschrieben, was die Leselust erhöht. Ich war gespannt, weil ich den Schreibstil bereits aus vielen seiner Bücher kenne. Er war diesmal zum Teil wie gewohnt, aber doch auch neu, gerade wegen des Fokus auf die eher jungen Leser. :-)
Themen und Tiefe
Neben der reinen Abenteuerstory beschäftigt sich das Buch mit wichtigen Themen wie Vertrauen, Mut, Freundschaft und dem Umgang mit der eigenen Andersartigkeit. Irida muss lernen, ihre Fähigkeiten zu akzeptieren und sich selbst treu zu bleiben, auch wenn das bedeutet, gegen die Erwartungen ihrer Familie und der Gesellschaft zu handeln. Die Legenden und Sagen, die in die Handlung eingebunden sind, verleihen der Geschichte eine tiefere kulturelle Bedeutung und regen zum Nachdenken an.
Fazit
Irida und die Stadt der Geheimnisse“ ist ein gelungener Auftakt, der sowohl junge als auch erwachsene Leser anspricht. Markus Heitz gelingt es, eine komplexe Welt voller Magie und Mystik zu erschaffen, die zum Staunen und Mitfiebern einlädt. Die Mischung aus Action, Ermittlung, Legenden und Charakterentwicklung macht dieses Buch zu einem echten Lesehighlight. Für alle, die gerne in fremde Welten eintauchen, Rätsel lösen und fantastische Abenteuer erleben möchten, ist dieses Buch absolut empfehlenswert.
Bewertung: ★★★★☆ (4,5 von 5 Sternen) Ein großartiger Start einer Reihe, die Lust auf mehr macht!
Wenn Schatten lebendig werden
Der Auftaktband zu Iridas Abenteuern ist wie ein geheimer Pfad in eine verborgene Welt, in der Magie, Freundschaft und dunkle Rätsel aufeinander treffen. Irida und die Stadt der Geheimnisse macht sofort klar: Hier beginnt etwas ganz Besonderes. Denn Irida ist anders. Sie stottert manchmal, hinkt ein wenig und sie sieht Dinge, die andere nicht wahrnehmen. Gemeinsam mit ihrer Clique, den Furchtlosen, kommt sie einem Geheimnis auf die Spur, das tief unter ihrer Heimatstadt Hohenburg schlummert. Eine versteckte Höhle, uralte Legenden, geheimnisvolle Wesen und ein Kaninchen, das keines zu sein scheint, stellen alles auf den Kopf.
Der Roman zeigt auf schöne Weise, dass wahre Stärke oft leise ist. Irida wächst mit jeder Herausforderung über sich hinaus, ohne ihre Verletzlichkeit zu verlieren. Sie ist mutig, klug und voller Herz. Die Geschichte zieht einen schnell in ihren Bann , ist voller Spannung, Magie und der Frage, wem man wirklich trauen kann. Der Schreibstil ist dabei bildhaft und flüssig, ideal für junge Leser. Die Welt rund um den Schlossberg wirkt beim Lesen so echt, als könnte man gleich selbst losziehen. Die liebevollen Details wie die stimmungsvollen Illustrationen machen das Abenteuer auch optisch zu einem echten Highlight.
Für kleine und große Fantasy-Fans, die gerne mitfiebern und Rätsel lösen, ist Irida genau das Richtige. Der nächste Band darf gerne schnell kommen!
Buchhändler*in 1477326
"Irida und die Stadt der Geheimnisse" ist der Auftakt der neuen Reihe von Markus Heitz, welcher nach Kinderbüchern und epischen Fantasyromanen für Erwachsene nun ein Jugendbuch vorlegt. Die titelgebende Protagonistin Irida wird von einer Außenseiter-Truppe aus (nach Heitz genauen äußerlichen Beschreibungen) eigentlich sehr coolen Kindern mit besonderen Fähigkeiten und Hobbys begleitet und kommt ungewollt einem Verbund aus Trollen - und damit ihrer eigenen Vergangenheit gefährlich nah. Die Gruppe hat ein Interesse für lokale Sagen- und Legenden, welchen die nordische Sagenwelt problemlos angeschlossen werden kann. Abgesehen von den arg exakten Beschreibungen der Äußerlichkeiten der Freundesgruppe ist die Sagen-Mischung und Schwerpunktsetzung interessant. Der Roman lässt sich nur schwer unterbrechen und zieht den Leser rasch in seinen Bann. Heitz ist besonders anzurechnen, dass er sich bewusst gegen Rollen- und Geschlechterklischees entscheidet, starke (sowohl körperlich als auch emotional) Mädchen wie sehr auf das eigene Styling fixierte Jungen gestaltet und ganz besonders den noch Deutsch lernenden Freund mit liebevoll lustigen Sprachverdrehern versieht. Die Kinder leisten mit ihren Korrekturen gewissermaßen Integrationsarbeit. Auch wenn diese Geschichte an einigen Stellen etwas bemüht (pädagogisch wie sprachlich) wirkt ist es ein spannender Fantasyroman, welcher Lust auf den Folgeband und weitere Abenteuer der Freunde macht.
Ein ganz wunderbares Buch um junge Leser in die Fantasy einzuleiten - mit einem Plot, der auch Erwachsenen Spaß macht. Das Buch hätte ich mir als Kind sehr gewünscht. Wer fühlt sich nicht manchmal wie ein Außenseiter und als ob man nirgendwo hinpasst? Irida geht es so. Zwar hat sie mit ihrer Familie und ihrer Freundesgruppe " Die Furchtlosen" Menschen um sich, die sie mag und die sie lieben, aber irgendwie fühlt sich trotzdem immer wie das schwarze Schaf.
Das Markus Heitz diese Problematik nimmt und es schafft sie ganz unaufdringlich in einen spannenden Abenteuer-Plot rund um Nordische Legenden um Trolle und Feen und die Legenden der Stadt Hohenburg und ihren Schlossberg einzubauen. Das Buch ist witzig, spannend, ein bisschen gruselig an den richtigen Stellen aber ohne groß Angst zu machen und bietet einiges zum Miträtseln. Was hat es zum Beispiel mit dem ewig anwesenden Kaninchen auf sich, dass irgendwie niemandem zu gehören scheint, aber immer in der Gegend ist? Und spukt es wirklich im Schlossberg?
Ich freue mich schon auf den zweiten Band!!
Hier stimmt einfach alles
Ich lese Markus Heitz schon richtig lange und insgesamt auch richtig gerne. Und ich wünschte, es hätte diese Jugendfantasy bereits in meiner Jugend gegeben. Denn nicht nur hätte ich dann viel eher Fantasy für mich entdeckt, das Buch deckt auch einfach super viele für Jugendliche relevante Themen ab und das auf eine Art, die sehr natürlich und dadurch authentisch ist. Diese Verstrickung mit alltäglichen Teenie-Themen mit mystischen Elementen und übernatürlichen Wesen ist in meinen Augen ein absoluter Volltreffer.
Ich liebe es wie selbstverständlich hier in die Geschichte eingestiegen wird, ohne sich allzu lange mit Nebensächlichkeiten aufzuhalten. Ein kleiner Ort, nichts besonderes, den man so in vielen Ecken Deutschlands finden könnte und ein Mädchen, dass sich in der eigenen Familie immer ein bisschen fehl am Platz gefühlt hat. Und der Beginn eines unglaublichen Abenteuers. Mit der Ausgestaltung der Figuren hat sich der Autor in meinen Augen mal wieder selbst übertroffen. Die Geschichte lebt von den Figuren, ihren Intentionen, Interaktionen und Persönlichkeiten. Sie hauchen der Geschichte Leben ein, verleihen ihr Tiefe und auch eine gewisse mythische Aura. Außerdem gab es einen feinsinnigen Humor.
Die Storyline mutet fast schon märchenhaft an, es gibt viele Geheimnisse zu lüften und Irida und ihre Freunde scheuen keine Mühen, um die Rätsel rund um einen geheimnisvollen Schlüssel zu lüften. Neben der fantasievollen und abenteuerlichen Handlung stehen auch angemessene Alltagsthemen rund um Freundschaft, Cliquenbildung, Familie und die Suche nach der eigenen Identität im Fokus. Dadurch wird die übernatürliche Handlung immer wieder aufgelockert und schafft ein schönes Wechselspiel zwischen Folklore, Mystik und Realität, was die Geschichte sehr kurzweilig macht.
Der Spannungsbogen hält sich sehr konstant und ich war einfach generell super neugierig, was Irida wohl alles entdecken würde und welche Antworten sie auf die Fragen, die sie so sehr umtreiben. Sie ist eine Protagonistin mit der man sehr mitfühlt und für die ich mir nichts anderes als Erfolg und ein happy End wünsche. Ich kann den nächsten Band nicht erwarten
Irida 1. Irida und die Stadt der Geheimnisse von Markus Heitz
„Irida und die Stadt der Geheimnisse“ lockt vor allem mit seiner magischen Gestaltung an, doch auch die Leseprobe sprach für sich und so konnte ich dem Abenteuer rund um Irida und ihren Freunden, den Furchtlosen, nicht widerstehen.
Das Städtchen Hohenburg ist voll von Sagen und Legenden, doch alsbald stellen mysteriöse Ereignisse Irida und ihre Freunde vor ein Rätsel. Und so beginnt ein spannendes Abenteuer, das noch lange nachklingt….
Der Auftakt punktet mit einem angenehmen und bildhaften Schreibstil und führt in einen phantasievollen und detailreichen Weltenbau. Gleich von Beginn an steckt man mitten im Geschehen und erlebt in einem durchweg ausgewogenen Tempo eine aufregende Geschichte.
Die Figuren rund um Irida und ihre Freunde sind vielfältig und bunt. Besonders hervorstechend sind hier Zusammenhalt und Stärke, die jeder von ihnen auf unterschiedliche Weise einbringt.
Die Handlung selbst punktet mit phantastischen Ideen und hält zahlreiche Überraschungen bereit. Und auch das Setting mit seinen Ruinen und vielen weiteren Entdeckungen wurde lebhaft dargestellt, sodass es leicht fiel, sich dem Abenteuer voll und ganz hinzugeben.
Das Buch endet mit vielen offen Fragen, die Lust auf mehr machen. Denn letzlich sind die Geheimnisse Hohenburgs noch lange nicht entschlüsselt.
Bewertung: 4/5 ✨
Irida fällt etwas aus dem Rahmen mit ihrem Hinken und weil sie stottert sobald sie aufgeregt ist. Neben ihr gibt es noch ein paar andere Jugendliche die aus der Reihe tanzen und keinen Anschluss finden. Gemeinsam bilden sie die Furchtlosen. Iridas schräger Onkel zieht durch die Welt um nach magischen und wertvollen Schätzen zu suchen. Für diesen Zweck hat er eine spezielle Sonde entwickelt. Als diese plötzlich geklaut wurde und die Diebe spurlos verschwinden macht Sich Irida zusammen mit den Furchtlosen auf die Suche. Dabei entdecken sie, dass es um weit mehr geht als nur einen Streich und auch dass Irida weit mehr ist als sie zu meinen glaubt.
Die Geschichte besticht durch ihre Vielschichtigkeit und Verkettung. So wird die Geschichte beispielsweide durch Tagebucheinträge einer mysteriösen Person unterbrochen. Auch gibt es verschiedene Handlungsstränge die später mehr oder weniger zusammenlaufen und unterschiedliche Erzählperspektiven. Das kann auch hin und wieder verwirrend sein. Es gibt zahlreiche Fragen die sich aufbauen im Verlauf der Geschichte und die erst in einem späteren Band beantwortet werden.
Ob dieser Erzählstil für Kinder ab 11 Jahren passt muss wohl jeder selbst entscheiden. Die Schrift ist sehr gross, so dass es kein Problem ist diese zu lesen. Die Wörter dagegen sind doch teilweise für Kinder recht unbekannt und herausfordernd.
Mit den Personen bin ich nicht warm geworden. Sie sind mir zu konstruiert, vor allem unsere vier Helden die ja eigentlich unsere Sympathieträger aus unserer Welt sein sollten. Durch ihr Aussenseiterdasein hatte ich das Gefühl, sie sollten auch etwas als Vorbild dienen, was in ihrer Art zu handeln leider nicht der Fall ist aus meiner Sicht.
Alles in allem eine Geschichte in der sich die Ereignisse Überschlagen mit vielen Fragen und Geheimnissen, der es für mich an Empathie und Emotionen fehlt und damit vielleicht auch das fesselnde zu kurz kommt
Irida und ihre Freunde sind die "Furchtlosen" von Hohenburg. Als Raubgräber verschwinden, sie einen geheimnisvollen Schlüssel finden und seltsame Dinge in Hohenburg geschehen, machen sie sich auf, das Rätsel zu lösen. Nach und nach stellt sich heraus, dass es ein Portal in die Anderswelt geben soll und es Wesen in Hohenburg gibt, die dieses Portal unbedingt finden wollen.
Die Geschichte hat etwas! Irida mit ihren Bärenkräften, der Zusammenhalt zwischen den Furchtlosen und auch die geheimen Treffen der Anderen sind durchaus spannend und interessant. Was ich sehr anstrengend fand, waren die vielen unterschiedlichen Erzählstränge. Wir befinden uns im Hier und Jetzt und dann in der Elfenwelt. Es verschwinden Menschen und tauchen ohne Erinnerung wieder auf oder bleiben verschollen.
Gibt es Trolle in Hohenburg? Elfen? ganz andere Lebewesen?
Der 1. Band hat mich ein wenig ratlos zurückgelassen und gerade bin ich nicht sicher, ob ich den 2. Band lesen möchte.
Ich hatte etwas gebraucht um reinzukommen, da es am Anfang für mein Empfinden doch sehr kindlich wirkt und man noch nicht so genau weiß, wo die Reise hingeht.
Doch dann packte mich das Buch völlig!
Markus Schreibstil ist wie gewohnt grandios, man fliegt nur so durch die Seiten.
Die Geschichte um Irida und die Furchtlosen ist toll ausgearbeitet, die Mischung aus Mystery, Krimi und Fantasy ist richtig gut ausbalanciert und spannend bis zum Ende.
Klare Leseempfehlung für alle, die eine spannende YA Fantasy Story zu schätzen wissen :)
Ich bin gespannt, wie es weitergeht!
Die Geschichte spielt in einer Stadt, in der nichts ist, wie es scheint. Rätselhaften Höhlen, sprechende Kaninchen und einer mutigen Clique, die den Dingen auf den Grund geht und sich den dunklen Mächten stellt. Mit viel Tempo, Humor und einer Prise Grusel entsteht eine atmosphärische Welt, die originell und spannend ist. Die Figuren sind eigenwillig und sympathisch, und das Setting überraschend detailreich.
Rezensent*in 1146835
Geheimnisse aus Hohenburg
Cedric, Irida, Jeremy und Jinjin sind die Furchtlosen aus dem kleinen Städtchen Hohenburg und als solche gehen sie natürlich den seltsamsten Fällen auf die Spur. Bei einem solchen Fall entdeckt Irida eine Anderswelt mit bösartigen Wesen, die sich als Menschen tarnen.
Irida und die Stadt der Geheimnisse von Markus Heitz ist ein fantastischer Reihenauftakt und wird Kindern ab 11 Jahren empfohlen. Wer Markus Heitz Bücher für Erwachsene kennt, der kann erahnen, dass auch sein Kinderbuch eine Komplexität besitzt und dementsprechend eine gewisse Lesefähigkeit vorhanden sein sollte, um dem inhaltlichen Strang problemlos folgen zu können. Das Schriftbild ist Kindern entsprechend relativ groß gehalten und sorgt für ein leichteres Lesen.
Der Einstieg ins Buch fällt leicht, Irida und ihre Freunde werden zuerst vorgestellt, weswegen man schon vor Beginn der Geschichte einen Eindruck von ihnen hat. Alle vier haben Besonderheiten, die sie einzigartig machen und sympathisch wirken lassen. Heitz steht für ein tolles Worldbuilding, das auch hier gegeben ist, vor allem durch tolle Kreaturen und das überbringen der Atmosphäre dieser Anderswelt. Im Laufe der Geschichte werden sehr viele (Neben-)Stränge aufgemacht, die zwar interessant sind und am Ende auch zusammengeführt werden, aber doch zu viele Fragen offen lassen, sodass Irida und die Stadt der Geheimnisse durchaus ein guter Auftakt einer Reihe ist, aber nur für sich stehend nicht komplett überzeugen kann.
Ute G, Rezensent*in
guter Auftakt
Irida 1. Irida und die Stadt der Geheimnisse: Band 1 der Kinderbuchreihe des Fantasy-Meisters Markus Heitz ist der Reihenauftakt in eine fantastische Welt voller Geheimnisse, magischer Wesen und Zauberkräfte.
Ich bin über die Vielschichtigkeit darin begeistert. Nicht nur, dass es hier um Trolle, Mythen und Märchen geht, die immer mal wieder durch das Erzählte hindurch blitzen. Nein, hier wird auch die Geschichte eines starken Mädchens und ihrer nicht ganz in die Gesellschaft passenden Freunde erzählt.
Soweit so gut und eigentlich ein absolutes Lesehighlight, wenn dann eben nicht genau die Vielschichtigkeit auch zu einem Minuspunkt führen würde. Wir bekommen dadurch nämlich mehrere Sichtweisen zu lesen, die es für mich an manchen Stellen etwas langatmig und auch wiederholend macht.
Hinzu kommt, dass es immer mal wieder Einschübe von Tagebucheinträgen und Märchenerzählungen gibt, deren Sinn und Zweck sich erst sehr spät für mich erschließt und mich dadurch leider oft aus dem Lesefluss gerissen hat.
Die Spannung und die gewählte Sprache innerhalb der Zeilen ist jedoch toll und auch eben, dass hier jede Figur so ist, wie sie nunmal ist und absolut Diversität sowie Integration gelebt wird.
Alles in allem ist es für mich ein guter Auftakt, der ein paar Kleinigkeiten hat, die mich jetzt nicht so begeistern. Dennoch finde ich Irida spannend und ich werde mich auch gerne erneut in Iridas Welt begeben, möchte ja schließlich gerne wissen, wohin die Reise da noch so geht.
Irida ist vierzehn und scheint irgendwie nicht so ganz in ihre Welt und die ihrer Altersgenossen zu passen. Zu groß, zu stark, zu hungrig, zu anders ist sie. Doch als im beschaulichen Hohenburg seltsame Dinge geschehen, stößt Irida zusammen mit ihren Freunden - einer Gruppe Außenseiter namens "die Furchtlosen" - auf Spuren von Magie und einer geheimnisvollen Parallelwelt. Mit dieser Entdeckung beginnt ein großes Abenteuer, das aber auch viele Gefahren mit sich bringt.
Irida ist ein spannend geschriebener Fantasy-Roman für Leser ab 11. Die Geschichte ist spannend, die Figuren sind interessant und voller neuer Ideen. Die Perspektivwechsel fand ich an mancher Stelle ein wenig verwirrend, aber im Großen und Ganzen tat das dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Besonders hervorheben möchte ich die Aufmachung des Buches. Sowohl das Cover als auch der gestaltete Buchschnitt sind meiner Meinung nach wirklich sehr gelungen.
Rezensent*in 1230067
Das Rätsel für die Furchtlosen
In Hohenburg passieren mysteriöse Dinge. Irida und ihre Freunde, die Furchtlosen, wollen die Fälle aufklären. Die Nachforschungen bringen die Gruppe auf die Spur der Anderswelt und in Gefahr, denn in der Stadt leben bösartige Wesen, die sich als Menschen ausgeben. Doch was sind das für Wesen und in welchem Zusammenhang stehen sie zu Irida?
Die Protagonisten in der Geschichte sind nicht schlecht, ich hätte mir aber gewünscht, dass sie nicht nur durch eine Sache charakterisiert werden, da sie so recht platt sind. Irida ist die Starke, ihr Onkel ist der Verrückte, Jinjin ist die Sagen-Expertin und so weiter. Irida ist trotzdem eine recht vielversprechende Person und ich denke, dass insbesondere die jungen Leserinnen und Leser sie mögen werden.
Die Handlung ist erstmal interessant, mit der Art, wie die Geschichte erzählt wurde, habe ich mich aber etwas schwergetan. Es gibt verschiedene Handlungsstränge, die auf den ersten Blick nicht zusammenhängen, erst mit der Zeit findet man heraus, wie die meisten zusammengehören. Das kann spannend sein, aber auch verwirrend. Am Ende bleiben noch ein paar Fragen offen, die werden wahrscheinlich im nächsten Teil beantwortet. Irida und ihre Freunde auf dem Abenteuer zu begleiten ist interessant gewesen, da sie mutig und clever sind, und sich Gefahren stellen. Man bekommt auch etwas von einer Zauberkraft zu sehen, da bin ich gespannt, was man im weiteren Verlauf der Reihe daraus macht.
Der Schreibstil ist gut. Ich konnte recht leicht in die Geschichte finden, wurde durch die verschiedenen Handlungsstränge aber manchmal etwas aus dem Lesefluss gebracht.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der ein Buch mit einer bunt gemixten Freundesgruppe sucht, die die Geheimnisse einer Stadt aufdecken wollen. Man sollte Spaß daran haben mitzugrübeln, denn erst mit der Zeit ergibt sich ein Gesamtbild und nicht von mehreren Handlungssträngen abgeschreckt sein.
Cornelia L, Beschäftigte*r in der Buchbranche
Für die Zielgruppe ab etwa zehn Jahren bietet das Buch einiges: geheimnisvolle Orte, magische Elemente und eine Gruppe von Freunden, die zusammenhält. Nicht schlecht.
Buchhändler*in 1829873
Markus Heitz kann auch Kinder bzw. Jugendbücher schreiben, das hat er mit der Geschichte Irida ganz klar bewiesen. Der „Altmeister“ aus dem Fantasy Bereich besticht auf seine typische Art jetzt im Kinderbuch. Die Geschichte entführt uns in die Welt der Fantasie. Was sich im Klappentext wie eine Neuauflage der 5 Freunde anhört - wird beim Lesen schnell klar, dass es anders ist.
Ich freue mich schon auf Band 2
Mein Eindruck:
"Irida und die Stadt der Geheimnisse" ist ein interessanter Auftakt, mit einer sympathischen Freundesgruppe und einer spannenden Grundidee. Irida und ihre Freunde stoßen auf Rätsel, verschwundene Schatzsucher, mögliche Ungeheuer. In Hohenburg scheint vieles im Verborgenen zu liegen. Genau richtig für Fans von Sagen und Legenden, die gerne Geheimnissee auf den Grund gehen.
Positiv:
Das Buch ist Optisch ein echter Hingucker und auch die Geschichte selbst hat Potenzial. Je weiter man liest, desto spannender wird es. Ich mochte Irida und ihre Freunde sehr, die Figuren sind lebendig und ihre Dynamik war überzeugend.
Kritikpunkte:
Allerdings hatte ich Schwierigkeiten mit dem Schreibstil. Es war mein erstes Buch des Autors und mir waren die vielen, detaillierten Beschreibungen (Aussehen, Geesten und Kleidung) manchmal echt zu viel und dadurch auch anstrengend zu lesen, auch wenn man sich im laufe des Buches daran gewöhnt hat. Zudem waren die Kapitel für das Jugendbuch extrem lang, (18 Kapitel auf 300 Seiten). Dies machte das lesen teilweise mühsam. In Kombination mit den vielen Handlungssträngen wirkte die Geschichte über weite Strecken langatmig. Weniger Beschreibung und kürzere Kapitel hätten in der Spannung und den lesefluss sehr gutgetan.
Das geheime Zauberreich
Nächtliche Raubgräber im Maisfeld, ein rätselhafter Schlüssel und ein Vermisster in den Schlossberghöhlen - in denen es obendrein spukt! Irida und ihre Freunde, die „Furchtlosen“, gehen dem seltsamen Fall im beschaulichen Städtchen Hohenburg nach. Die mysteriösen Ereignisse führen Irida auf die Spur einer geheimen Anderswelt - und von bösartigen Wesen, die als Menschen getarnt unter den Einwohnern leben. Woher kommen sie? Was haben sie vor? Ist das mystische Reich in Gefahr? Irida und ihre Freunde wissen bald nicht mehr, wem sie vertrauen können. Und dann gibt es da noch ein allgegenwärtiges Kaninchen…
Der Reihenauftakt in eine fantastische Welt voller Geheimnisse, magischer Wesen und Zauberkräfte.
Die Geheimnisse der Anderswelt
In der Kleinstadt Hohenburg geht so einiges nicht mit rechten Dingen zu. Als Irida und ihre Freund*innen den rätselhaften Vorkommnissen auf den Grund gehen, werden sie in die fantastische Anderswelt gezogen. Dort gibt es nicht nur beeindruckende Magie, sondern auch lauernde Gefahren. Können Irida und ihre Freunde diese magische Welt retten, bevor es zu spät ist? Der Auftakt der neuen Fantasy-Reihe von Bestsellerautor Markus Heitz bietet Spannung bis zur letzten Seite und zeigt, wie wichtig Freundschaft und Mut sind. Die clevere Irida ist eine einzigartige neue Heldin, in der sich junge Lesende leicht wiederfinden werden. Die Reihe ist das perfekte Geschenk für Kinder, die Fantasy-Abenteuer lieben – und auch Erwachsene Fans epischer Fantasy werden Iridas Geschichte lieben.
Außenseiter halten zusammen
Irida und ihre Freund*innen, die „Furchtlosen“, wissen genau wie es ist, sich anders als alle anderen zu fühlen. Doch genau darin liegt ihre Stärke: Ihre unterschiedlichen Talente und ihr Zusammenhalt bringen sie weiter als alle anderen dabei, den mysteriösen Ereignissen in Hohenburg nachzugehen. Die Irida Bücher sind ein Zuhause für Außenseiter und zeigen, wie wichtig es ist, du selbst zu sein.
Rezension:
„Irida und die Stadt der Geheimnisse“ ist ein gelungener Auftakt in die geheimnisvolle Welt rund um die Kleinstadt Hohenburg. Wir begleiten Irida und ihre drei Freunde dabei, einen mysteriösen Fall zu lösen. Alle vier Hauptfiguren sind liebevoll gestaltet – jede mit ihren eigenen Stärken und Besonderheiten. Gemeinsam nennen sie sich die „Furchtlosen“ und beweisen, dass Zusammenhalt ihre größte Kraft ist.
Auch wenn das Buch als Jugendbuch angelegt ist, war es durchweg spannend. Ich habe mich ständig gefragt, wer hinter den seltsamen Ereignissen steckt und ob wirklich übernatürliche Wesen ihre Finger im Spiel haben. Der Schreibstil ist angenehm flüssig, sodass man förmlich durch die Seiten fliegt. Die Spannung baut sich Schritt für Schritt auf, bis sie in einem gelungenen Ende mündet. Besonders gefallen haben mir die verschiedenen Handlungsstränge und Perspektiven – auch wenn diese für jüngere Leser*innen stellenweise etwas herausfordernd sein könnten.
Einzig die Sichtweise der kleinen Waldwesen hat mich kurzzeitig verwirrt, und am Ende wirkten die „Furchtlosen“ für meinen Geschmack fast ein wenig zu furchtlos. Da der Fall noch nicht vollständig aufgeklärt wurde, bin ich aber sicher, dass im zweiten Teil weitere spannende Enthüllungen folgen.
Insgesamt ist es eine schöne, atmosphärische und spannende Geschichte mit magischen Elementen – perfekt zum Eintauchen und Miträtseln.
Rezensent*in 594461
Zum Inhalt:
Als im beschaulichen Städtchen Hohenburg zwei Raubgräber spurlos verschwinden, die anscheinend mit der Elektrosonde ihres Onkels etwas gesucht haben, können Irida und ihre Freunde nicht anders, als Nachforschungen anzustellen. Zumal sie am Tatort nicht nur mysteriöse Kratzspuren an einem Baum finden, sondern auch einen Teil eines Schlüssels, der zu einem Schlüssel aus einer Sage stammen könnte. Hat ihr Onkel es wirklich geschafft, seine Elektrosonde so umzubauen, dass sie magische Artefakte findet? Je mehr Irida, Jinjin, Cedric und Jeremy recherchieren, desto mehr Ungereimtheiten decken sie auf, bis sie nicht mehr wissen, was sie glauben sollen. Gibt es wirklich Magie? Sind die Sagen über Hohenburg und Umgebung wahr? Was sie nicht ahnen können ist, dass ihnen schon eine ominöse Gruppe auf den Fersen ist, die verhindern will, dass sie mehr über den Schlüssel und die Ereignisse in Hohenburg herausfinden.
Meine Meinung:
Irida ist eine interessante und sympathische Protagonistin, die sich wegen ihres Hinkens und Stotterns sehr unsicher fühlt. Dennoch lässt sie sich nicht unterkriegen und bekommt vor allem von ihren Freunden Jinjin, Cedric und Jeremy viel Rückhalt. Denn diese akzeptieren sie so, wie sie ist, was mir sehr gut gefallen hat. Ebenso wie der allgemeine Zusammenhalt unter den Freunden. Jeder in der Gruppe hat etwas, was sie oder er besonders gut kann und so ergänzen sie sich wunderbar, was vor allem bei ihren Nachforschungen wegen der komischen Ereignisse in Hohenburg hilfreich ist. Dennoch hat es mich gewundert, dass alle Iridas übermäßige Stärke einfach so hinnehmen. Schließlich trägt nicht jedes vierzehnjährige Mädchen mal eben eine Kommode alleine ein Stockwerk höher.
Die Rätsel um die verschwundenen Personen und die anderen mysteriösen Ereignisse in Hohenburg fand ich spannend, auch wenn es sich an einigen Stellen für meinen Geschmack zu sehr zog. Gerade weil die Handlung aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, kommen immer mehr Fragen auf, wie alles zusammenhängt und vor allem, was es mit dem Schlüssel und dieser ominösen Gruppe auf sich hat. Ich bin gerne mit Irida, Jinjin, Cedric und Jeremy auf die Spurensuche gegangen, habe gerätselt, wer die Personen aus der ominösen Gruppe wirklich sind, ebenso wie das Kaninchen Nooba, das an den unmöglichsten Stellen auftaucht. Mit einigen meiner Vermutungen lag ich richtig, mit einigen Dingen konnte mich der Autor überraschen.
Fazit:
Eine Geschichte über vier Freunde, die versuchen, hinter das Geheimnis der mysteriösen Ereignisse im beschaulichen Städtchen Hohenburg zu kommen. Da man die Handlung aus verschiedenen Perspektiven erlebt, kamen immer mehr Fragen auf, die für Spannung sorgten, auch wenn es sich für meinen Geschmack an einigen Stellen doch zu sehr zog. Dennoch bin ich gerne mit den Freunden Irida, Jinjin, Cedric und Jeremy auf die Spurensuche gegangen und war gespannt, was sie alles herausfinden werden. Mit einigen meiner Vermutungen lag ich richtig, mit anderen Dingen konnte mich der Autor überraschen, da ich damit nicht gerechnet habe. Einzig die Selbstverständlichkeit, mit der Iridas übermäßige Stärke akzeptiert wird, konnte ich nicht ganz nachvollziehen.
Nächtliche Raubgräber im Maisfeld, ein rätselhafter Schlüssel und ein Vermisster in den Schlossberghöhlen - in denen es obendrein spukt! Irida und ihre Freunde, die "Furchtlosen", gehen dem seltsamen Fall im beschaulichen Städtchen Hohenburg nach. Die mysteriösen Ereignisse führen Irida auf die Spur einer geheimen Anderswelt - und von bösartigen Wesen, die als Menschen getarnt unter den Einwohnern leben. Woher kommen sie? Was haben sie vor? Ist das mystische Reich in Gefahr? Irida und ihre Freunde wissen bald nicht mehr, wem sie vertrauen können. Und dann gibt es da noch ein allgegenwärtiges Kaninchen…
Cover
Ein spannendes Cover, von dem sich hoffentlich sowohl Mädchen als auch Jungen angesprochen fühlen.
Mein Eindruck
Nach - die Traumgänger - startet der Autor eine weitere Fantasy Reihe für Kinder. Hier geht es insbesondere um Themen wie Außenseiter in der realen Welt zurechtkommen und wie es ihnen gelingt gemeinsam Stärke, Selbstvertrauen und Zusammenhalt zu entwickeln.
Irida und ihre FreundInnen, nennen sich die „Furchtlosen“, wissen genau wie es ist, sich anders als alle anderen zu fühlen. Ähnlich wie in den alten Klassikern bilden sie eine Gruppe, in der JedeR das eigene Talent einbringen kann. Sie entwickelten schon seit langer Zeit eine besondere Beobachtungsgabe und verfolgten voller Aufmerksamkeit die mysteriösen Ereignisse in Hohenburg. Durch die beschreibenden Wiederholungen von äußeren Merkmalen, kann zwar relativ schnell eine Zuordnung von Personen und Geschehen erfolgen, allerdings bleiben die charakterlichen Entwicklungen auf der Strecke. Und sie nehmen die Fährte auf, wollen die Rätsel lösen und wecken dadurch die Aufmerksamkeit von ........ das steht alles im Buch : )
Einige Personen, wie zum Beispiel der Onkel von Irida ist eine undurchsichtige Person. Mal ist er da und dann doch wieder fort – dies wirft einige Fragen auf. Vielleicht gibt es in Band 2 mehr dazu.
Auch wenn ich berücksichtige, dass es der Auftakt einer Reihe ist, so ergeben sich schon nach kurzer Zeit einige Handlungsstränge, die aus meiner Sicht für Kinder in der vorgesehenen Altersgruppe zu komplex sind.
Fazit
Ein Reihenauftakt mit Luft nach oben, denn die Wirkung der fantastischen Elemente entwickeln sich erst zum Ende hin.
Michelle B, Buchhändler*in
Ein super spannendes Fantasybuch über Außenseiter und Freundschaft. Fantasy, Abenteuer und Gruselgeschichte sind gut miteinander verwoben.
Rieka W, Buchhändler*in
Perfekt für Kinder ab 12 Jahren. Irida und ihre Freunde kommen den fantastischen Geheimnissen ihrer Stadt auf die Spur, nachdem zwei Raubgräber spurlos verschwinden. Teilweise werden recht düstere Themen diskutiert ( z.B. Mord) aber diese werden mit einer Leichtigkeit beschrieben, so dass es einem kaum auffällt und man gar nicht weiter drüber nachdenkt. Viele Verstrickungen zwischen den einzelnen Charakteren, die mit Fortschreiten des Buchs immer weiter aufgedeckt werden. Das Ende war etwas abrupt, ich war sehr überrascht, als auf einmal "Ende" auf der Seite stand.
Insgesamt hat es mir sehr gut gefallen, da es eine schöne Mischung aus Fantasieelementen, aber auch aus Alltagsthemen, wie Familie und Freundschaft ist. Es wird nie langweilig, da sich die Ereignisse geradezu überschlagen, macht wirklich sehr Spaß beim Lesen!
Merve K, Rezensent*in
Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Ich weiß man soll ein Buch nicht nach dem Cover beurteilen aber Max Meinzhold hat so ein schönes Cover gestaltet, dass ich das Buch sofort lesen wollte. Was die Geschichte angeht, bin ich sehr positiv überrascht eine Mischung aus 5 Freunde und Das Haus Anubis gelesen zu haben, aber gleichzeitig sehr originell war. Da ich als Kind auch sehr viel in Wäldern und in der Nähe von verlassenen Burgen gespielt habe, hat mich dieses Buch mit sehr viel Nostalgie erfüllt, da Marcus Heitz es geschafft hat die magische Stimmung dieser Orte perfekt aus den Augen der Kinder wiederzuspiegeln. Auch die Charaktere an sich haben mit sehr gut gefallen, da sie alle sehr einzigartig mit vielen kleinen Marotten waren und durchgängig durch ihre eigenen Taten die Geschichte vorangebracht haben, etwas dass in Middle-Grade nicht immer gegeben ist.
Irida und die Stadt der Geheimnisse ist ein spannender Reihenauftakt voller Magie, Geheimnisse und Abenteuer.
Als in Hohenburg ein Mann verschwindet, ein mysteriöser Schlüssel auftaucht und es sogar in den Schlossberghöhlen spuken soll, stürzen sich Irida und ihre Freunde, die „Furchtlosen“, in die Ermittlungen. Schon bald stoßen sie auf eine verborgene Anderswelt – bevölkert von gefährlichen Wesen, die sich unter den Menschen verstecken. Doch wem können sie noch vertrauen?
Die Geschichte ist geheimnisvoll, atmosphärisch und mitreißend erzählt. Magische Wesen, eine düstere Stimmung und jede Menge Rätsel machen das Buch zu einem spannenden Abenteuer für alle Fans von fantastischen Welten.
Von mir gibt es 4 Sterne ⭐⭐⭐⭐ und eine klare Leseempfehlung für alle, die gerne in magische Geschichten voller Zauber und Gefahr abtauchen.
Buchhändler*in 1672554
Es hat mich etwas überrascht ein kinderbuch aus der Feder von Markus Heitz zu sehen, aber während des Lesens wurde schnell klar, dass der Autor auch mit diesem Buch mal wieder voll ins Schwarze getroffen hat. Die Charaktere sind sympathisch, das Setting spannend - von mir eine klare Leseempfehlung!
Mega coole Geschichte und definitiv eine gute Wahl für Kinder ab circa 11-12 Jahren. Ich bin generell Fan von magischem Realismus, vor allem auch für Kids und kombiniert mit den norwegischen Sagengestalten kann man gleich nochwas über andere Länder und deren Märchen lernen.
Die Furchtlosen sind die perfekte Mischung um Kindern zu zeigen, dass man auch cool sein kann wenn man auf den ersten Blick nicht so perfekt ist wie alle anderen es zu sein scheinen.
Ich finde die Anderswelt hätte noch ein bisschen mehr beleuchtet werden können. Natürlich müssen die ganz großen Geheimnisse für den nächsten Teil aufgespart werden, aber ich kann mir vorstellen, dass man mit 10 viele Fragen dazu hätte.
Ich freue mich definitiv auf den nächsten Teil!
Vielen Dank an NetGalley und Oetinger für das Leseexamplar im Austausch gegen eine Rezension!
Julia S, Buchhändler*in
Welch ein tolles Buch!! Klasse Cover, schicker Farbschnitt, musste ich mir direkt kaufen :)
Die Story ist altersgerecht spannend, die Außenseiter zeigen ein wichtiges Bild für Kiddies in dem Alter, dazu ein paar Trolle und Ritter, ich werde dran bleiben :)
Ein fesselndes Leseabenteuer voller Magie und Mut
Ich bin absolut begeistert von "Irida und die Stadt der Geheimnisse"! Markus Heitz ist mit diesem Kinder- und Jugendbuch ein wahrer Zauber gelungen. Die Mischung aus spannender Handlung, liebevollen Charakteren und der bildhaften, flüssigen Sprache zieht einen sofort in den Bann.
Besonders beeindruckt hat mich die mutige Protagonistin Irida, die sich trotz ihrer Herausforderungen nicht unterkriegen lässt. Zusammen mit ihren Freunden "den Furchtlosen", einer bunten, solidarischen Truppe, erlebt sie ein temporeiches Abenteuer voller mysteriöser Vorfälle und unerwarteter Wendungen. Das idyllische Hohenburg entpuppt sich als Schauplatz eines fesselnden Geheimnisses, das von der ersten Seite an fesselt.
Ein rundum gelungenes Buch, das durch seine positive Botschaft über Freundschaft und Mut überzeugt und große Vorfreude auf den nächsten Teil weckt!
Elisa D, Buchhändler*in
Irida hat sich schon immer anders gefühlt; nur unter ihren Freunden, den Furchtlosen, und von ihrem seltsamen Onkel Ardo fühlt sie sich verstanden. Als sie und ihre Bande einen seltsamen Schlüssel am selben Ort entdecken, wo ein mysteriöser Raubzug passiert ist, ahnt Irida nicht, in was für eine Welt sie da hineingeraten sind ... Ich fand die Welt dieser Geschichte sehr spannend und faszinierend; ich mochte besonders die Art, wie mit verschiedensten Mythen und Legenden gespielt wird, und die unerwarteten Richtungen, in die der Plot sich entwickelt hat. Leider kamen bei dem interessanten Plot die Figuren zu kurz. Es fiel mir sehr schwer, zu irgendwem außer der Protagonistin irgendeine Form von emotionaler Bindung aufzubauen, da es so viele Figuren gab, die zum Großteil nur schemenhaft Teil der erzählten Welt waren. Am interessantesten und am meisten ausgereift fand ich noch den schrulligen Vereinsleiter Kurt, und auch der hatte nicht genug Raum, um sich charakterlich zu entfalten. Das Ende fand ich leider etwas zu darauf gemünzt, auf die Fortsetzung hinzuarbeiten. Natürlich verstehe ich, dass man den zweiten Teil irgendwie einleiten muss, aber es war doch etwas schade, wenn stattdessen auch Figurenentwicklung diesen Raum hätte haben können. Andererseits fand ich das Ende für mich zumindest in sich geschlossen genug, um nicht unbedingt den zweiten Teil lesen zu müssen. Ich kann das Buch aber trotzdem für Kinder ab 11 Jahren empfehlen, die gerne abenteuerliche Geschichten mit einem Fokus auf Freundschaft lesen.
Buchhändler*in 1365008
"Irida und die Stadt der Geheimnisse" von Markus Heitz ist ein etwas düsteres und durchaus spannendes Buch für Leser ab ca. 12 Jahren. Anfangs ist die Geschichte doch etwas veworren, was sich erst nach und nach langsam und nicht vollständig aufklärt (Teil 2). Das Verhalten der Jugendlichen ist stellenweise doch etwas untypisch und unrealistisch, was den einen oder anderen Leser vielleicht stören könnte.
Trotzdem Leseempfehlung.
Caroline K, Rezensent*in
Ich habe „Irida 1 – Irida und die Stadt der Geheimnisse“ von Markus Heitz mit Begeisterung gelesen. Ich war sofort in der geheimnisvollen Welt von Hohenburg gefangen und habe jede Entdeckung zusammen mit Irida und ihren Freunden mit Spannung verfolgt. Besonders gefallen hat mir, wie mutig und clever die Figuren sind und wie die Mischung aus Magie, Abenteuer und Freundschaft die Geschichte lebendig macht. Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass manche Stellen sich für mich ein wenig gezogen haben, aber das konnte meinen Lesespaß kaum trüben. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und macht Lust auf die Fortsetzung.
Rezensent*in 1780407
Eine großteils wirklich schön Geschichte. Ich konnte von Anfang an mit den Figuren mit für und habe total gerne über ihre Abenteuer gelesen.
Dabei sind alle Haupt Figuren sehr sympathisch und auch mit den Nebenfiguren konnte ich viel anfangen. Erstaunlicherweise fand ich sogar die "Bösewichte" echt ... freundlich? Vielleicht nicht anderen gegenüber, aber untereinander waren sie echt sehr verständnisvoll, was ich richtig cool fand, weil ich damit nicht gerechnet hätte.
Leider gab es auch ein paar Dinge, die mir nicht ganz so gut gefallen haben, wie die Art, wie Iridas Stottern geschrieben war, ein paar kleinere Logiklücken, oder (das ganz besonders) die Tatsache, dass praktisch nur "die Bösen" mit Stoffwechselproblemen zu kämpfen hatten, die für Körpergeruch sorgten (da ich eine Freundin habe, die das Problem hat, fand ich das hier irgendwie überhaupt nicht gut gelöst/ist mir das echt sehr negativ aufgefallen).
Im großen und ganzen möchte ich aber sowohl Schreibstil als auch Figuren, und auch wenn ich die Reihe nicht weiterverfolgen werde, bin ich ganz sicher, dass andere Leute sehr viel Spaß daran haben würden.
✨ **Rezension – „Irida und die Stadt der Geheimnisse“ von Markus Heitz** ✨
Inhaltlich begleitet man Irida und ihre Freunde – die „Furchtlosen“ – auf ein spannendes Abenteuer im kleinen Städtchen Hohenburg, das voller Legenden, Geheimnisse und mystischer Wesen steckt. Ein vermisster Junge, ein rätselhafter Schlüssel und seltsame Vorkommnisse führen die Freunde auf die Spur einer geheimen Anderswelt. Und schnell wird klar: In Hohenburg ist nichts so, wie es scheint… 🗝️🌕
Der Schreibstil von Markus Heitz ist leicht, bildhaft und voller Fantasie. Ich mochte besonders, dass die Figuren keine perfekten Helden sind, sondern Jugendliche mit Schwächen, Ängsten und großem Mut. Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt, Anderssein und Mut ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Besonders schön: Die Diversität der Charaktere – jeder ist auf seine Weise einzigartig, und genau das macht sie stark. 💚
Allerdings hatte ich manchmal das Gefühl, dass es zu viele Einschübe und Mythen gab, die den Lesefluss leicht unterbrochen haben. Einige Handlungsstränge wirkten ein wenig unruhig, und manche Fragen bleiben bis zum Ende offen – aber das passt, denn es ist ja erst der Auftakt! Und genau deswegen freue ich mich umso mehr auf Band 2, der hoffentlich bald erscheint. 📖
„Irida und die Stadt der Geheimnisse“ ist für mich ein wunderschönes Jugendbuch voller Magie, Abenteuer und Herz. Perfekt für junge Leser*innen (ab ca. 11 Jahren) und alle, die sich gerne in geheimnisvolle Welten entführen lassen. 🌟
Irida – Irida und die Stadt der Geheimnisse hat mir insgesamt gut gefallen. Irida als Hauptfigur ist interessant – sie hinkt, stottert und wirkt dadurch echt und nahbar. Das Setting der Stadt Hohenburg und die Geheimnisse rund um die Anderswelt haben Spannung aufgebaut und mich neugierig auf den nächsten Band gemacht.
Was mir allerdings nicht ganz gefallen hat: Die Handlung wirkte stellenweise etwas überladen, und einige Nebenfiguren blieben für mich flach. Trotzdem finde ich den Auftakt gelungen und sehe Potenzial für die Reihe.
Andrea H, Lehrende*r
Inhalt: Irida und ihre Freunde, die "Furchtlosen", ermitteln rund um mysteriöse Ereignisse in der Stadt Hohenburg. Dabei kommen sie vielen Geheimnissen und Rätsel auf die Spur, die es zu lösen gilt.
Meinung: Irida ist 14-jähriges Mädchen, das sich in ihrem Körper und ihrer Familie sehr unwohl fühlt. Dieses Thema wird oft angesprochen, vor allem, da es ihren Freunden ähnlich geht: Sie passen alle nirgendwo dazu und verstehen sich darum umso besser. Diese Freundschaft ist schön und die Gruppe ergänzt sich wunderbar, andererseits ist sie auch ein bisschen traurig, da es nur eine Akzeptanz untereinander gibt. Es gibt einige typische Eigenschaften, die in der Gruppe oft hervorgehoben werden, ansonsten bleibt die Beschreibung aber recht oberflächlich. Einmal kommt es zum Streit bzw. zu einem etwas tiefergehenden Gespräch - davon hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht, da hier gezeigt wird, dass die Freundschaft nicht nur auf den Außenseiter-Merkmalen beruht.
Der Ort Hohenburg wird von Anfang an als mysteriös und sogar etwas gefährlich beschrieben. Die Atmosphäre ist spannungsgeladen und die Spannung wird noch durch die verschiedenen Perspektiven gesteigert. Vor allem wird aus Iridas Sicht berichtet, aber auch andere Figuren kommen zum Einsatz. Das führt zunächst dazu, dass man sich viele Inhalte merken muss, allerdings werden die Perspektiven auch sinnvoll zusammengeführt. Lange Lesepausen sind nicht empfohlen! Das wäre auch schwer, weil man die Rätsel gemeinsam mit den Protagonisten möglichst schnell lösen möchte.
Insgesamt fand ich die Figuren interessant, wenn ich es auch am Anfang schwer fand, dass viele Eigenschaften oft wiederholt werden. Die Familie Iridas oder die anderen Erwachsenen, die sie kennenlernen, haben besondere Eigenschaften, die teilweise aber etwas einseitig erscheinen. Die Idee für die Handlung gefällt mir sehr gut, der Perspektivenwechsel ebenfalls. Ob das Buch wirklich ab 11 Jahren gelesen werden kann ist fraglich, da eben diese Wechsel für Kinder sicherlich anstrengend sind. Ich bin gespannt, wie die Geschichte um Hohenburg weitergeht und ob wirklich das eindeutig "Gute" oder "Böse" bestehen bleibt oder ob sich vielleicht doch eine Mischung ergibt!
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