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Der Sommer am Ende der Welt
Roman | Zeitgeschichte trifft auf eine große Liebe – die SPIEGEL-Bestseller-Autorin mit ihrem persönlichsten Roman
von Eva Völler
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Erscheinungstermin 21.07.2025 | Archivierungsdatum N/A
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Zum Inhalt
SPIEGEL-Bestsellerautorin Eva Völler mit ihrem persönlichsten Roman
Ein dunkles Familiengeheimnis auf Borkum, ein Trauma, das Familien über Generationen hinweg beeinflusst und eine große Liebe:
Bestseller-Autorin Eva Völler erzählt einen bewegenden Familiengeheimnis-Roman und verbindet Spannung mit einer großen Liebe, die dunklen Geheimnissen trotzt.
Es soll der persönlichste Artikel ihres Lebens werden – beharrlich verfolgt die Journalistin Hanna ihren Plan, über die traumatischen Erfahrungen früherer Verschickungskinder auf Borkum zu berichten, denn auch ihre Mutter hat dort bei einer solchen Kinderkur einst Schlimmes erlebt. Doch vor Ort erhebt sich Widerstand, als Hanna die damaligen Missstände aufdecken will. Nur der Inselarzt Ole steht ihr bei ihren Nachforschungen zur Seite, beide verlieben sich Hals über Kopf. Dann wird Hanna das alte Tagebuch einer ehemaligen Kinderbetreuerin zugespielt, aus dem sich Hinweise auf ein vertuschtes Verbrechen ergeben. Dabei gerät Hanna in ein verstörendes Dilemma, denn nach und nach zeichnet sich ab, dass in Oles Familie ein schreckliches Geheimnis gehütet wird ...
Eindringlich, erschütternd, hoffnungsvoll: Zeitgeschichte trifft auf eine wunderschöne Liebesgeschichte
Mit viel Empathie für ihre Figuren holt Eva Völler ein lange verdrängtes Kapitel der Geschichte der Nachkriegszeit ans Licht und zeigt, dass manchmal erst der Blick in die Vergangenheit hilft, das Leben zu leben, das man sich wünscht. Ihr Familienroman ist dabei ebenso sorgfältig recherchiert wie persönlich: Auch Familienmitglieder der Bestseller-Autorin waren von der Verschickung betroffen.
Entdecken Sie auch Eva Völlers andere SPIEGEL-Bestseller bei Droemer:
- Helle Tage, dunkle Schuld
- Alte Taten, neuer Zorn
SPIEGEL-Bestsellerautorin Eva Völler mit ihrem persönlichsten Roman
Ein dunkles Familiengeheimnis auf Borkum, ein Trauma, das Familien über Generationen hinweg beeinflusst und eine große Liebe:
...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783426564660 |
PREIS | 16,99 € (EUR) |
SEITEN | 400 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Journalistin Hanna reist in den Sommerferien mit ihrer Tochter Katie nach Borkum. Hier will sie nicht nur Urlaub machen sondern in erster Linie für einen Artikel recherchieren. Da ihre Mutter 1963 als "Verschickungskind" traumatische Erlebnisse im Kinderkurheim "Villa Aurelia" hatte, mietet sich Hanna in eben jenem Haus ein, das mittlerweile zu einem Luxushotel umgebaut wurde. Hier hofft sie viele Informationen aus der damaligen Zeit zu erhalten. Doch schnell merkt sie das die Besitzer des Hotels, ein Geschwisterpaar in ihrem Alter, überhaupt nicht begeistert von ihren Nachforschungen sind. Nur Ole, der Inselarzt, den Hanna direkt am Anreisetag zufällig kennengelernt hat, unterstützt sie gerne bei den Nachforschungen. Als Hanna das Tagebuch einer ehemaligen Betreuerin zugespielt wird, erfährt sie daraus unglaubliches! Lange gehütete dunkle Geheimnisse kommen ans Tageslicht und es scheint das auch die Familie von Ole, der für Hanna mittlerweile mehr geworden ist als nur ein guter Freund, in die damaligen Geschehnisse verwickelt war.......
In ihrem Roman "Der Sommer am Ende der Welt" hat die Autorin Eva Völler ein sehr ernstes Thema behandelt.
Bildhaft beschreibt sie die Gegebenheiten auf der Insel Borkum, empathisch die Erlebnisse der Verschickungskinder, spannend die geschichtlichen Hintergründe. Da der Roman in zwei Zeitebenen aufgeteilt ist, ist es der Autorin sehr gut gelungen die schlimme Realität von damals mit einer angenehmen Urlaubsgeschichte, inklusive Liebe, zu verbinden.
Eine berührende und spannende Lektüre, absolut empfehlenswert!

Die Journalistin Hanna reist mit ihrer sechzehnjährigen Tochter Katie auf die Insel Borkum um dort ihren Urlaub zu verbringen. Gleichzeitig möchte sie für eine Reportage recherchieren. Vor rund sechzig Jahren gab es auf der Insel viele Kinderkurheime. Die Kinder wurden alleine "verschickt" und mussten unter unwürdigen Bedingungen 4-6 Wochen dort verbringen. Viele Kinder, unter anderem auch Hannas Mutter, kamen traumatisiert zurück.
Hanna und ihre Tochter wohnen im Hotel Dünenblick, in dem ihre Mutter damals im Heim war. Die heutigen Besitzer sind nicht erfreut über die Nachforschungen. Anonyme Hinweise werden vor Hannas Tür abgelegt.
Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut. Die Protagonisten werden sehr authentisch und real beschrieben. Die Handlung wird in der Vergangenheit und in der Gegenwart erzählt. Auch Hanna und ihre Tochter knüpfen neue Beziehungen, die jedoch von der Vergangenheit überschattet werden. Das ist der Autorin hervorragend gelungen und der Schreibstil hat mich total in den Bann gezogen.

Ein wunderbarer Roman nicht nur für Borkum-Fans,
In den Beschreibungen war ich sofort wieder dort. Die ( nach realen Ereignissen) recherchierte Geschichte der Reporterin Hanna
hat es allerdings in sich, da die Ereignisse in den Kinderkurheimen bis in die 70er Jahre auch heute noch verschwiegen werden.
Eingebettet ist alles in eine stimmige Liebesgeschichte
Meine unbedingte Empfehlung für den Urlaub!

Ein wunderbar und zugleich erschütternder Roman über die Verschickungskinder in den 60er Jahren. Eine auf wahren Begebenheit beruhender Roman anschaulich geschrieben.
Absolut empfehlenswert.

Der Kinderkur auf der Spur
Um mehr über das schreckliche Schicksal der Verschickungskinder zu erfahren, über die unvorstellbaren Erziehungsmethoden der gestrengen und kaltherzigen „Tanten“, über die Unbarmherzigkeit, der einst auch ihre eigene Mutter ausgesetzt gewesen ist, reist Journalistin Hanna gemeinsam mit ihrer fast sechzehnjährigen Tochter Katie auf die Nordseeinsel Borkum. Während sie für ihren Artikel recherchiert, sieht sie sich einerseits so mancher Anfeindung ausgesetzt, andererseits entwickelt sie romantische Gefühle für den charmanten Inselarzt.
Ein heiterer Rahmen in Form einer leicht knisternden Liebesgeschichte fasst das tragische Geschehen rund um die Kurkinder in ihren Erholungsstätten ein, sodass das Lesen stets abwechslungsreich bleibt und die Beschreibung der Gräueltaten in einem erträglichen Ausmaß gehalten wird. Kurz wird auch das Thema Lebensborn angeschnitten, sodass an dieser Stelle jedenfalls eine Triggerwarnung zu den beiden genannten Punkten ausgesprochen werden darf. Besonders gut gelungen finde ich den Aufbau der Handlung: in erster Linie geht es um unsere 40jährige Journalistin Hanna, deren einzelne Tage auf Borkum beleuchtet und sehr warmherzig erzählt werden. Für ihre Nachforschungen interviewt sie Sabine, die selbst als Kind sechs Wochen im Borkumer Heim Villa Aurelia zugebracht hat und schildert, woran sie sich Jahrzehnte später noch erinnert. Dazu kommen Tagebucheinträge aus der Sicht einer Erzieherin und ein süßer kurzer Schulaufsatz, der mich zum Schmunzeln bringt. Diese geschickte Verknüpfung unterschiedlicher Handlungsstränge bewirkt ein gutes Gleichgewicht zwischen Freud und Leid und lässt durchaus auch heitere Szenen zu in all den komplizierten Verstrickungen, die sich in kurzer Zeit auftun.
Lebensnahe Figuren mit vielfältigen Gedanken und Gefühlen, eine Handlung, die enorm großen Bezug zu realen Geschehnissen setzt und nicht zuletzt ein geschliffener Schreibstil bieten bewegende Momente, die in ein unterhaltsames Umfeld eingebettet sind. Wer sich also für Verschickungskinder und die Aufarbeitung familiär verwurzelter Schuld interessiert, wird hier anregende Stunden finden, von mir gibt es eine Leseempfehlung.
Titel Der Sommer am Ende der Welt
Autor Eva Völler
ASIN B0F49Y8GYR
Sprache Deutsch
Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (400 Seiten) und Hörbuch
Erscheinungsdatum 1. Juli 2025
Verlag Droemer

Im neuen Buch „Der Sommer am Ende der Welt“ von Eva Völler geht es um das Thema Verschickungskinder.
Hanna ist Journalistin und reist mit ihrer Tochter Katie zu Recherchezwecken nach Borkum. Ihr Ziel ist das Hotel Dünenschloss, das vor Jahrzehnten als Kindererholungsheim diente. Auch ihre eigene Mutter wurde als kleines Mädchen dorthin geschickt und hat dort traumatische Erfahrungen machen müssen, die sie aber jahrelang verdrängt hat. Hanna möchte nun einen Artikel über die erschütternden Erlebnisse von Verschickungskindern schreiben, die in den 1960er Jahren in dieses Erholungsheim geschickt wurden. In Gesprächen mit anderen Betroffenen erfährt sie Unglaubliches. Als ihr dann ein Tagebuch einer ehemaligen Betreuerin zugespielt wird, kommt sie Hinweisen auf die Spur, die auf ein vertuschtes Verbrechen deuten. Beim Versuch, die Wahrheit ans Licht zu bringen, gerät Hanna in Gewissenskonflikte. Denn sie hat sich in den Inselarzt Ole verliebt, dessen Familie in die Vorfälle verstrickt zu sein scheint.
Das Schicksal der Verschickungskinder wurde jahrelang totgeschwiegen. Den teilweise traumatisierten Kindern wurde schlichtweg nicht geglaubt, bzw. die Kinder verdrängten ihre Erlebnisse und erst im Erwachsenenalter kamen die Erinnerungen wieder.
Der Roman von Eva Völler hat mich sehr bewegt und auch nachdenklich gemacht, so dass ich mich vermehrt mit dem Thema Verschickung auseinandergesetzt habe. Es hat mich entsetzt zu lesen, wie viele Kinder über Jahrzehnte zur Erholung geschickt wurden und zum Teil großes Leid erfuhren. Auch Eva Völler hatte Geschwister, die verschickt wurden und ihr von ihren eigenen Erlebnissen berichten konnten.
Das Buch ist sehr packend und emotional geschrieben. Ich konnte es fast nicht mehr aus der Hand legen. Großartiges Buch! Ich kann es nur empfehlen!

Behutsam und dennoch eindringlich geschildert ist die Geschichte der Verschickungskinder in einem Erholungsheim in den 60iger Jahren.
Hanna, eine Journalistin möchte einen Artikel über eine solche Einrichtung auf der Insel Borkum schreiben. Doch was sie aufdeckt sind dunkle familiäre Abgründe und scheußliche Verbrechen.
"The answer my friend ist blowing in the wind"
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