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Buchcover für Nach dem Sommerregen

Nach dem Sommerregen

Ein Roman so unbeschwert wie ein Sommertag und so ernst, wie das Leben manchmal sein kann

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Erscheinungstermin 25.06.2025 | Archivierungsdatum 24.08.2025

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Zum Inhalt

So unbeschwert wie ein Sommertag, so ernst, wie das Leben manchmal sein kann


Früher haben sie fast jedes Wochenende im alten Ferienhaus der Familie verbracht, heute treffen sie sich dort nur noch zu besonderen Anlässen: Cecilia, Jonas und Marika Ritter wohnen in alle Winde verstreut, leben ihre eigenen Leben, versuchen, ihre eigenen Krisen zu bewältigen.

Als die Eltern sich trennen, das Haus verkaufen wollen und damit ihr sicherer Hafen wegzubrechen droht, wollen sie ein paar letzte Wochenenden gemeinsam dort verbringen. Zwischen Loslassen und Festhalten, im Versuch, sich als Familie neu zu finden, stellen sich die drei der Frage, wer sie eigentlich sind, ohne das Ferienhaus an der alten Mühle.

So unbeschwert wie ein Sommertag, so ernst, wie das Leben manchmal sein kann


Früher haben sie fast jedes Wochenende im alten Ferienhaus der Familie verbracht, heute treffen sie sich dort nur noch zu...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783596711239
PREIS 18,00 € (EUR)
SEITEN 352

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Mit leichter Hand geschriebener Sommerroman, der an die ganz großen Themen rührt und doch nie zu schwer wird. Kristina Pfister ist wieder ein wunderbarer Roman gelungen, mein absoluter Liebling bleibt aber der "Unendlich kurze Sommer"!

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Der neue Roman von Kristina Pfister hat mich wieder komplett abgeholt. Schon ihre Vorgängerromane haben mich begeistert, aber dieser übertrifft sie tatsächlich. Sie bleibt ihrem Stil treu. Unaufgeregt, leise und authentisch. Die Leserschaft wird zum Nachdenken angeregt. Vielleicht ist dieser Stil nicht jedermanns Geschmack, aber wer zwischenmenschliche Geschichten mag, wird an diesem Roman große Freude haben. Dieses Mal begleiten wir die Familie Ritter. Der 70. Geburtstag des Vaters Walter steht an. Die Familienfeier soll im Sommerhaus stattfinden. Die drei erwachsenen Kinder Cecilia, Jonas und Marika reisen an, allerdings ohne Partner und wir ahnen schon die Hintergründe. Doch nicht nur die Kinder stecken in Beziehungskrisen, auch bei den Eltern kriselt ist, eine Trennung wird angekündigt und das Haus soll verkauft werden. Cecilia, Jonas und Marika sind entsetzt und nicht einverstanden. Zu viele Erinnerungen sind mit dem Haus verbunden, ein Loslassen ist nicht vorgesehen. Einige Monate gehen ins Land und Mutter Marianne hat gehandelt, ein Käufer fürs Haus ist gefunden. Ein letztes Familientreffen soll es in der Ritterburg geben und dann wird ausgemistet. Doch nicht nur die alten Sachen werden entrümpelt. Es ist der Tag der Wahrheiten gekommen und vieles kommt ans Licht. Die Familienmitglieder müssen neu zueinanderfinden, doch es ist wie nach einem Sommerregen, die Luft ist wieder rein. Wie immer gelangt man zu der Erkenntnis, dass miteinander sprechen hilft und Familie Ritter ist auf dem Weg ihre Dysfunktionen zu überwinden.
Was für ein toller Roman. Voller Ehrlichkeit und Authentizität. Die Figuren sind einfach gut charakterisiert und haben mich sofort in die Geschichte eintauchen lassen. Allen Personen wird genug Raum gegeben und man kann sich gut in diese hineinversetzten. Kristina Pfister ist eine gute Menschenbeobachterin, sie trifft genau den richtigen Punkt, denn genauso funktioniert Familie. Lediglich die eingeschobenen Briefe haben meinen Lesefluss kurzfristig unterbrochen und ich habe diese nicht immer einordnen können. Der Romanumfang ist perfekt und der Abschluss absolut stimmig. Ich freue mich schon auf den nächsten Roman von Kristina Pfister.

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Familienromane vermeide ich normalerweise. Dieser hat mich angesprochen und nicht enttäuscht! Im Gegenteil: flott geschrieben, viel Humor und etwas schräge Typen bei gleichzeitigem Tiefgang. Hat mich nachdenken lassen, über meine eigenen Erfahrungen zum Thema Familie und ich konnte mich innerlich durch das Buch einlassen, die Sichtweisen anderer anzuhören. Super!!!!

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Wunderbares Portrait einer ganz normalen Familie
In ihrer Kindheit haben die Geschwister Cecilia, Jonas und Marika viel Zeit im Sommerhaus der Familie verbracht. Nun soll das Sommerhaus verkauft werden, Mutter Marianne will sich von Vater Walter trennen. Den drei erwachsenen Kindern gefällt das nicht. Zusätzlich hat jeder der drei noch mit eigenen Problemen zu kämpfen: Marika, das Nesthäkchen, weiß nicht, wie es mit ihrem Leben und ihrem neuen Freund weitergehen soll. Jonas wurde von seiner Frau Julia verlassen. Und Cecilia, die älteste, fühlt sich von ihrem Mann Per-Olof mit der Erziehung des kleinen Oskars allein gelassen ....

Das Buch ist nach Jahreszeiten in größere Teile gegliedert. In jeder Jahreszeit geht es um ein Wochenende, das die Familie im Wochenendhaus verbringt. Das erste, um Vater Walters 70. Geburtstag zu feiern, danach sind die Anlässe nicht mehr so schön. Es soll ausgemistet werden, um den Hausverkauf voranzutreiben.
Obwohl die drei Kinder alle längst ihr eigenes Leben haben, hadern sie mit dieser Entscheidung. Allen dreien wird klar, dass das Häuschen mehr ist als nur ein Ferienort aus ihrer Kindheit. Das Haus bedeutet auch heute noch Geborgenheit und Liebe für sie, ein sicherer Rückzugsort, wenn das Leben mal wieder zu hart zuschlägt.
Der Autorin ist es hervorragend gelungen, die Charaktere der Protagonisten authentisch zu beschreiben. Cecilia, die Älteste, ist durchorganisiert und streng, ihr ganzes Leben lang musste sie die Starke sein und durfte sich nie gehen lassen, auch jetzt noch nicht. Das mittlere Kind, Jonas hat den Ruf, noch immer nicht richtig erwachsen zu sein. Und Marika, die Jüngste, wird auch jetzt noch wie ein typisches Nesthäkchen behandelt. Es ist Zeit, dass alle aus ihren Rollen ausbrechen und sich ihren Bedürfnissen stellen. Es ist ein Vergnügen, diese Prozess beim Lesen zu beobachten. Subtil und voller liebevoller Details schildert Kristina Pfitzer, wie sich die Geschwister im Laufe der Zeit ein Stückchen aufeinander zu bewegen, wie sie sich ihren Ängsten stellen.
Die Beschreibung der Natur rund um das Sommerhaus zu den verschiedenen Jahreszeiten hat mich geradezu verzaubert, die Autorin schuf eine wunderschöne Atmosphäre.

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Jeden Sommer kehren die Geschwister Marika, Cecilia und Jonas ins alte Sommerhaus der Familie zurück- ein Ort voller Erinnerungen und Vertrautheit. Doch als sich die Eltern trennen wollen will die Mutter Marianne das Haus verkaufen. Jeder trägt seinen eigenen Ballast mit sich und während sie mit dem drohenden Verlust des Familienortes konfrontiert werden, versuchen sie, ihren Platz im Leben – und zueinander – neu zu finden. Ein Familienroman über Zusammenhalt, Loslassen und die Kraft, Hilfe anzunehmen, wenn man sie am meisten braucht.

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Im alten Ferienhaus der Familie traf man sich fast jede Woche. Heute trifft man sich da noch zu besonderen Ereignissen. Cecilia, Jonas und Marika Ritter wohnen in alle Winde verstreut. Die Eltern trennen sich und das Haus soll verkauft werden. Sie wollen daher ein paar letzte Wochenenden da verbringen. Zwischen Loslassen und Festhalten, im Versuch, sich als Familie neu zu finden, stellen sich die drei der Frage, wer sie eigentlich sind, ohne das Ferienhaus an der alten Mühle. In dieser Geschichte begleiten wir als Leser die drei durch das Jahr. Dabei wird man Zeuge der drei sehr unterschiedlichen Leben, Konflikten und Problemen mit den Partnern. Beim Lesen entstehen die diversen Bilder im Kopf. Die Beschreibung der Protagonisten ist sehr lebendig und alle müssen lernen loszulassen. Dieses sehr gut geschriebene Buch kann ich sehr empfehlen.

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Erinnerungen an wunderbare Zeiten in der Ritterburg

Die Familie Ritter ist eine ganz normale Familie. So einigen Krisen halten sie aktuell auf Trab. Die fünf Familienmitglieder, die drei Kinder Cecilia, Jonas und Marika aber auch ihre Eltern versuchen jede / jeder auf seine Art damit fertigzuwerden…
Zum 70. Geburtstag des Vaters treffen sich alle nochmals im Ferienhaus, der Ritterburg, bevor diese nach dem Wunsch der Mutter, entrümpelt und verkauft werden soll. So kommen so einige Erinnerungen ans Licht und auch fordert die Vergangenheit noch einige Aufklärungen…

Obwohl mir die vorangegangen Romane der Autorin besser gefallen haben, hat mich diese Geschichte sehr gut unterhalten. Die verschiedenen Personen sind liebevoll beschrieben und mit allen bin ich gut klargekommen. Es ist eine unterhaltsame, lustige aber auch zum Nachdenken anregende Familiengeschichte, wie sie uns allen passieren könnte…

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.

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