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Buchcover für Tage wie Buchstabensuppe

Tage wie Buchstabensuppe

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Erscheinungstermin 06.06.2025 | Archivierungsdatum 11.06.2025

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Zum Inhalt

Die Goldschmiedin Kayla wagt den Schritt, ihr altes Leben hinter sich zu lassen und in der idyllischen Landschaft des Ostallgäus neu anzufangen. In der lebhaften Wohngemeinschaft um die schillernde Musikerin Mia und deren Freunde findet sie schnell ein neues Zuhause. Doch die Schatten ihrer Vergangenheit lassen sie nicht los. In dieser neuen Welt begegnet sie Josch, der selbst mit seinem Lebensweg ringt. Mit Geduld und Einfühlungsvermögen beginnt er, die Mauern um Kaylas Herz Stück für Stück einzureißen. Als Lio, eine obdachlose ältere Frau mit beginnender Alzheimer-Erkrankung, in Kaylas Leben tritt, wird deren Alltag gehörig auf den Kopf gestellt. Mit ihrem tiefen Wissensschatz webt die alte Dame ein Netz aus Geheimnissen, obwohl ihre eigene Erinnerung zunehmend verblasst und sie nicht selten das Gefühl hat, dass ihre Gedanken wie Buchstabensuppe durcheinanderwirbeln …

Ein tiefsinniger Roman über den Wert des Lebens, die Bedeutung von Beziehungen und die Suche nach der eigenen Identität.

BITTE BEACHTEN: Die SCM Verlagsgruppe ist eine christliche Verlagsgruppe. Dieser Titel enthält christliche Inhalte. 

Die Goldschmiedin Kayla wagt den Schritt, ihr altes Leben hinter sich zu lassen und in der idyllischen Landschaft des Ostallgäus neu anzufangen. In der lebhaften Wohngemeinschaft um die schillernde...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783961226955
PREIS 17,99 € (EUR)
SEITEN 304

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Unser Leben ist einzigartig und kostbar – füllen und teilen wir es

Kayla, eine junge und talentierte Goldschmiedin wagt weit entfernt von ihrem Elternhaus einen beruflichen und privaten Neuanfang im Ostallgäu. Sie eröffnet in Füssen ihr Schmuckatelier, mietet sich in einer Wohngemeinschaft ein und erfährt von Beginn an aufmerksame, freundliche und hilfsbereite Unterstützung. Nicht nur durch die neuen Mitbewohner, sondern auch durch deren gemeinsamen Freundeskreis.
Aus der zufälligen Begegnung Kaylas mit einer älteren und offensichtlich obdachlosen Frau in unmittelbarer Nähe ihres Schmuckladens findet sich eine weitere Mitbewohnerin, der von Anfang an die gleiche Aufmerksamkeit und Unterstützung zuteilwird, durch die sich diese Gruppe junger Menschen auszeichnet.

Und Lio, wie die Frau mangels näherer Informationen genannt wird, hat sich trotz des krankheitsbedingten Verblassens ihrer Vergangenheit den durch Lebenserfahrung und -weisheit erworbenen Blick für die Menschen in ihrer unmittelbaren Umgebung erhalten.
Mit sehr viel Einfühlungsvermögen und Verständnis gelingt es der Autorin, Kayla und ihre Freunde durch Lio mit ihren individuellen offenen und belastenden Fragen zu konfrontieren, etwas in Bewegung zu setzen, was letztendlich zum Loslassen und zur Befreiung führt.
Auch wenn es sich dabei um eher ernste Themen handelt, so wechseln sich diese aber auch immer wieder mit leichten, ja zum Teil sogar amüsanten Abschnitten ab, die sich aus einem freundschaftlichen aber treffenden Schlagabtausch der Freundesclique ergeben. Oder aus den krankheitsbedingten chaotischen Eskapaden von Lio. Gerade die Darstellung dieser bedingungslosen, wertschätzenden und liebevollen Annahme und Begleitung der erkrankten Lio zeichnen diesen Roman aus.

Außerordentlich dankbar bin ich der Autorin, dass sie in kurzen Abschnitten auch Lio selbst zu Wort kommen lässt. Gedanken und Aussagen, die mich nicht nur angesprochen, sondern tief berührt haben. Abschnitte, die ich mir alle markiert habe, um sie jederzeit nachschlagen und auf mich wirken lassen zu können. Die mich herausfordern, die mich trösten, die mich ermutigen und die Hoffnung verbreiten.

Das Romangeschehen hat mich fasziniert und gefesselt, Lios Ausführungen haben mich innehalten, zur Ruhe kommen lassen und zum Nachdenken gebracht!

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Lio, eine obdachlose ältere Frau mit beginnender Alzheimer-Erkrankung stellt Kaylas Alltag gehörig auf den Kopf. Mit ihrem tiefen Wissensschatz webt die alte Dame ein Netz aus Geheimnissen, obwohl ihre eigene Erinnerung zunehmend verblasst.
Dieses Buch ist eine wunderschöne Parabel, man wünscht sich, dass es allen demenzkranken Menschen vergönnt wäre, so behütet und umsorgt leben zu können.

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Eine Geschichte von Freundschaft und Selbstfindung
Einfühlsam geschrieben, mit viel Herz.

„Tage wie Buchstabensuppe“ von Elisabeth Büchle ist ein tiefgründiger Roman, der auf einfühlsame Weise die Themen Leben, Liebe, Verlust und Selbstfindung miteinander verbindet. Im Zentrum steht Kayla, eine talentierte Goldschmiedin, die den Mut fasst, ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen und im idyllischen Ostallgäu einen Neuanfang zu wagen. Dort findet sie in einer lebhaften Wohngemeinschaft nicht nur ein neues Zuhause, sondern auch Unterstützung und Freundschaften, die ihr Kraft geben.
Besonders berührend ist die Begegnung mit Lio, einer obdachlosen älteren Frau mit beginnender Alzheimer-Erkrankung. Obwohl Lio mit den Herausforderungen ihrer Krankheit kämpft, behält sie eine beeindruckende Weisheit und einen Blick für das Menschliche. Elisabeth Büchle schafft es, diese Charaktere mit viel Empathie und Verständnis darzustellen, sodass ihre Geschichten authentisch und berührend wirken. Der Roman zeigt auf einfühlsame Weise, wie wichtig es ist, Menschen in ihrer Einzigartigkeit anzunehmen, egal in welcher Lebenslage sie sich befinden.
Die Handlung wechselt zwischen ernsten, nachdenklichen Momenten und leichteren, humorvollen Szenen, die vor allem durch den freundschaftlichen Schlagabtausch der jungen Menschen sowie den chaotischen Eskapaden von Lio geprägt sind. Dabei vermittelt die Autorin eine positive Botschaft über die Kraft der Gemeinschaft, die Bedeutung zwischenmenschlicher Beziehungen und die Suche nach der eigenen Identität.
Insgesamt ist „Tage wie Buchstabensuppe“ ein berührender und zugleich unterhaltsamer Roman, der zum Nachdenken anregt und durch seine liebevolle Darstellung in Erinnerung bleibt. Es ist eine warmherzige Geschichte, die zeigt, dass jeder Mensch, egal in welchem Alter oder mit welchem Schicksal, wertgeschätzt wird. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Tolles neues Buch von Fau Büchle. Die Autorin überrascht Ihre Leser mit einer tiefsinnige Geschichte über Nächstenliebe und wahre Freundschaft.

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Wenn die Gedanken zur Buchstabensuppe werden

Goldschmiedin Kayla flieht aus ihrem alten Leben; sie will im Ostallgäu neu anfangen. In einer lebhaften WG findet sie gleich Anschluss. Josch, einer der Freunde ihrer Mitbewohner, rührt etwas in ihrem Herz an, was sie für immer verschollen glaubte. Als Kayla Lio trifft, eine obdachlose Frau mit beginnender Demenz, nimmt sie sie mit in ihre WG. Die „Adoptivoma“ Lio wächst allen ans Herz und zeigt, worauf es im Leben wirklich ankommt…

Erster Eindruck: Ein sehr zurückhaltendes, ruhiges Cover mit einem interessanten Buchtitel – gefällt mir sehr.

Kayla zieht ins Ostallgäu, da sie ihr altes Leben zurücklassen will. Sie scheint richtiggehend traumatisiert, aber als Leser:in erfährt man sehr lange nichts über sie und ihre Vergangenheit. Sie zieht in eine WG ein – ein wahrer Glücksgriff! – und hat gleich viele neue Freunde, obwohl sie ziemlich kühl auf mich wirkte. Aber das Merkwürdigste für mich war, dass Kayla eine obdachlose alte Frau aufnimmt, ihr nicht nur für eine Nacht ein Bett zum Schlafen anbietet, sondern sie gleich dauerhaft in der WG aufnimmt. Nun gut, das ist gelebte Nächstenliebe, kein Zweifel und sehr lobenswert, aber dass gleich alle WG-Bewohner dahinter stehen, war für mich schwer vorstellbar.
Lio scheint, trotz ihres schwindenden Gedächtnisses, hinter die Fassaden der Freunde zu blicken. Jeder von ihnen hat ein Päckchen zu tragen, das jedoch weitestgehend negiert wird. Durch Lio ist die Geschichte von Kayla für mich zu stark in den Hintergrund getreten.

„Jedes Lächeln bewirkt eine Veränderung in dieser Welt.“

Demenz, Glaube, Freundschaft, Vergebung, Liebe – dies sind einige der behandelten Stichworte. Die Freunde waren alle grossartig. Am meisten bewegt hat mich die Szene, wo Andi seine Eltern und Grossmutter besuchte. Leider kann ich dazu nichts weiter schreiben, ohne zu spoilern. Das Thema Demenz bringt einen sehr zum Nachdenken. Es ist grausam, einen Menschen immer wieder in die „Buchstabensuppe“ abdriften zu sehen, vor allem in der Zeit, in der die Patient:innen das noch selbst merken und langsam verzweifeln. Da sich für mich der erste Teil des Buches ziemlich hinzog, gebe ich 3 Sterne.

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