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Buchcover für Marchfield Square

Marchfield Square

Freunde. Nachbarn. Verdächtige? Originell, humorvoll und spannend: für alle Fans von Richard Osman und Only Murders in the Building

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Erscheinungstermin 30.05.2025 | Archivierungsdatum 30.06.2025

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Zum Inhalt

Ein rätselhafter Mord und ein Haus voller Verdächtiger

Marchfield Square. Wie eine Oase im Herzen der Großstadt verströmt die elegante Londoner Wohnanlage das Gefühl von Behaglichkeit und Sicherheit. Bis zu jenem Tag, als Richard Glead, einer der Bewohner, erschossen in seiner Küche aufgefunden wird. Der gewaltsame Todesfall veranlasst die energische Vermieterin Celeste van Duren zu sofortigem Handeln. Ein Mord in ihrem Haus stört den Ordnungssinn der vornehmen alten Dame empfindlich. Und da sie der Polizei nicht allzu viel zutraut, beauftragt sie kurzerhand zwei Mieter mit diskreten Nachforschungen: ihre temperamentvolle Putzfrau Audrey und den eigenbrötlerischen Schriftsteller Lewis. Auf Spurensuche in der illustren Nachbarschaft erkennen diese bald: In Marchfield Square gibt es viele pikante Geheimnisse - und noch mehr Verdächtige ...

"Ein beeindruckendes Debüt - mit Raffinesse und Charme lüftet dieser Krimi die dunklen Geheimnisse hinter den Fassaden einer exklusiven Nachbarschaft." Janice Hallett


Ein rätselhafter Mord und ein Haus voller Verdächtiger

Marchfield Square. Wie eine Oase im Herzen der Großstadt verströmt die elegante Londoner Wohnanlage das Gefühl von Behaglichkeit und Sicherheit...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783757701123
PREIS 17,00 € (EUR)
SEITEN 464

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Marchfield Square, ein elegantes sehr privates Anwesen mit Haupthaus und diversen Wohnungen um den Marchfield Park, ist Dreh- und Angelpunkt, Celeste Van Duren, die Eigentümerin und Vermieterin hat alles fest im Blick.
Doch der Mord erschüttert den Square und Audrey die Putzfrau und der nerdige Schriftsteller Lewis, die sich bis dato nicht kannten, werden von Celeste beauftragt, sich um Auflösung zu bemühen.
Und so rätseln und streiten sie, recherchieren und spionieren und werden langsam zum listigen Team.
Ein klassischer who‘s done it auf feine britische Art mit dem speziellen britischen Hintersinn, sehr unterhaltsam und rätselhaft, volle Empfehlung!

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Manchmal braucht man genau so ein Buch: charmant, spannend und mit Figuren, die man am liebsten zum Tee einladen würde, oder zum Ermitteln. Marchfield Square hat mich sofort gepackt. Nicht mit Blut und Brutalität, sondern mit Cleverness, Witz und einer wunderbar unperfekten Ermittler-Kombi: Audrey, die Putzfrau mit Menschenkenntnis und Herz, und Lewis, der grantige Autor mit kriminalistischem Gespür, sind ein Dream-Team der etwas anderen Art. Ihre Gespräche, Gedanken und schrulligen Eigenheiten haben mich immer wieder schmunzeln lassen. Und gleichzeitig war ich völlig versunken in der Frage: Wer war es? Und warum? Die Nachbarn? Alle irgendwie verdächtig. Die Wendungen? Nicht übertrieben, aber raffiniert gesetzt. Ich habe bis zur letzten Seite mitgerätselt – und lag natürlich falsch.

Besonders gefallen hat mir der Erzählstil: leicht, schnell zu lesen, aber nie oberflächlich. Und dass es neben der Krimihandlung auch leise, zwischenmenschliche Töne gibt, macht das Ganze noch runder. Am Ende blieb bei mir dieses wohlige Gefühl: Ich war gerne dort, in Marchfield Square. Und ich hoffe, ich darf bald wieder zurück.

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Zum Inhalt:
Als die Leiche von Richard Glead in seiner Wohnung in Marchfield Square gefunden wird, sind seine Nachbarn nicht sonderlich erschüttert. Schließlich wusste so gut wie jeder, was Richard Glead seiner Frau hinter verschlossener Tür angetan hat. Als dann eine weitere Leiche gefunden wird, ist die Vermieterin von Marchfield Square besorgt. Denn wer würde die ruhige, zarte Linda Glead ermorden? Da die Polizei nichts tun will, weil sie von einem Selbstmord ausgeht, engagiert Celeste van Duren kurzerhand ihre Putzfrau Audrey Brooks und den Schriftsteller Lewis McLennon. Beide sollen herausfinden, wer Linda ermordet hat. Dabei stoßen sie auf einige Geheimnisse der anderen Bewohner, die lieber im Verborgenen geblieben wären. Doch ist einer von ihnen fähig zu morden?

Meine Meinung:
Die Bewohner des vornehmen Wohngebäudes Marchfield Square sind schon ein interessanter und bunter Haufen. Jeder von ihnen hat so seine Eigenheiten und kleinen und großen Geheimnisse, die sie lieber für sich behalten möchten. Allen voran die Vermieterin Celeste van Duren, die mit ihrem Fernglas nicht nur ein Auge auf ihre Mieter, sondern einiges zu verbergen hat. Ich habe mich jedenfalls zwischendurch immer wieder gefragt, was sie vor Audrey und Lewis geheim hält und welchen Hintergedanken sie dabei hat, die beiden auf die Spurensuche zu schicken. Celeste ist wie alle anderen eine interessante Person, der die Autorin nicht nur einen eigenständigen Charakter gegeben hat, sondern eine eigene Geschichte. Ich war gespannt, was man alles über die Bewohner erfährt und welche Geheimnisse über sie aufgedeckt werden.
Das unfreiwillige Ermittlerduo Audrey und Lewis könnten nicht gegensätzlicher sein. Audrey ist aufgeschlossen und interessiert sich für andere Menschen, weswegen sie viel über ihre Nachbarn weiß. Sie ist einfühlsam, herzlich und hat dadurch einen guten Draht zu anderen Menschen, wodurch sie schnell das Vertrauen dieser gewinnt. Lewis ist lieber für sich, hat keinen Kontakt zu seinen Nachbarn und ist ungeschickt und stellenweise recht unsensibel im Umgang mit anderen Menschen. Durch ihre Gegensätzlichkeit entsteht aber auch eine wunderbare Dynamik zwischen den beiden, die zu vielen lustigen Situationen führt, durch die die Handlung aufgelockert wird. Zudem hat mir die Entwicklung der beiden richtig gut gefallen.
Die Ermittlungen des ungleichen Ermittlerduos waren von Anfang bis Ende spannend. Zumal gerade der Mord an Linda Glead viele Fragen aufwirft, da schlichtweg ein Motiv fehlt. Zudem gibt es einen Haufen Verdächtige, von denen man bis zum Schluss kaum einen ausschließen kann und immer wieder neue Verdächtige hinzukommen, umso mehr Audrey und Lewis aufdecken. Ich war jedenfalls gern mit den beiden auf Verbrecherjagd und war gespannt, was sie alles herausfinden. Da ich immer auf dem gleichen Wissensstand wie die beiden war, habe ich versucht, die richtigen Schlüsse aus den gesammelten Informationen zu ziehen. Außerdem gab es einige Wendungen, mit denen mich die Autorin überraschen konnte.

Fazit:
Ein spannender Krimi, in dem wir das unfreiwillige und ungleiche Ermittlerduo Audrey und Lewis auf ihre Spurensuche begleiten, als im noblen Wohngebäude Marchfield Square zwei Morde geschehen. Da es einen Haufen Verdächtige gibt und immer mehr hinzukommen, sobald Audrey und Lewis etwas Neues aufdecken, war von Anfang bis Ende für Spannung gesorgt. Ich habe die beiden jedenfalls gern bei ihren Ermittlungen begleitet, war gespannt, was sie herausfinden und habe versucht, die richtigen Schlüsse aus allen Informationen zu ziehen, um der Täterin oder dem Täter auf die Schliche zu kommen. Zudem wimmelt es in dem Krimi vor interessanten Figuren, die nicht nur alle einen eigenständigen Charakter haben, sondern auch ihre eigene Geschichte, die neugierig macht.

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Ein spannender Thriller der einen dem Atem raubt.
Spannende Nachbarschaftsermittlungen, viele Geheimnisse und Rätsel lassen einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

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Mörderische Mieter?

Als in der vornehmen Wohnanlage Marchfield Square ein Mord geschieht, entdeckt die Vermieterin Celeste van Duren als erste den Toten. Die 82-jährige alte Dame, die von einer schlimmen Hüfte geplagt wird, bekämpft ihre Langeweile mit einem Fernglas. Damit spioniert sie ihren Mietern nach und entdeckt Richard Gleads Leiche auf seinem Küchenfußboden. Während Celeste noch zögert den Mord zu melden, sie möchte schließlich ihr Hobby nicht preisgeben, alarmiert die heimkehrende Ehefrau Linda Glead die Polizei. Außer ihr scheint niemand Richard eine Träne nachzuweinen, denn er bewegte sich in zwielichtigen Kreisen. Außerdem verprügelte er regelmäßig seine Gattin, wofür ihn die gesamte Mietergemeinschaft verabscheute. Nachdem die Polizei ihre Untersuchungen beendet hat und das Spurensicherungsteam abgezogen ist, kehrt wieder Ruhe am Marchfield Square ein. Leider nicht für lange, denn bald wird Linda tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Für die Polizei ist der Fall damit klar: Gattenmord mit anschließendem Suizid der von Gewissensbissen überwältigten Ehefrau. Diese These will Celeste nicht akzeptieren. Deshalb bezahlt sie zwei ihrer Mieter, den ehemaligen Krimiautoren Lewis und ihre clevere Putzfrau Audrey, für eigene Ermittlungen. Sie sollen beweisen, dass Linda keinen Suizid beging und ihren Mann nicht ermordete.

Was zunächst wie das Hirngespinst einer exzentrischen alten Lady erscheint, entpuppt sich bald als richtig. Wie die Obduktion ergibt, wurde auch Linda getötet. Doch dieser zweite Mord verkompliziert den Fall erheblich. Während um Richard niemand trauert und Audrey sich bald fragt, wie dieser es vermieden hat, nicht schon viel früher umgebracht zu werden, hatte Linda keine Feinde.

Auf den ersten Blick wirkt Celestes Detektivgespann eher disharmonisch. Da ist Lewis, ein introvertierter Krimischriftsteller, der nach einem erfolgreichen Debüt, zwei Misserfolge verzeichnete und inzwischen als Recruiter arbeitet. Nachdem er seit fünf Jahren am sehr überschaubaren Marchfield Square wohnt, kennt er keinen einzigen der anderen Mieter. Das aktuelle Verbrechen will er als Inspiration für einen neuen Krimi nutzen. Audrey Brooks, Celestes Putzfrau und Mieterin, tickt ganz anders. Sie ist empathisch, hilfsbereit und sehr beliebt bei ihren Nachbarn. Als Reinigungskraft arbeitet sie noch nicht lange, sondern erst seit sie ihren alten Job aufgeben musste. Hängt das damit zusammen, dass Putzen eine therapeutische Wirkung auf sie hat? Audrey leidet unter finanziellen Schwierigkeiten, daher kommt ihr Celestes lukratives Angebot sehr gelegen. Außerdem will sie Linda Gerechtigkeit verschaffen.

Auch die übrigen Charaktere sind sehr überzeugend und lebendig, vom pensionierten Colonel bis hin zum ehemaligen Filmstar. Später stellt sich heraus, dass Celeste und ihr verstorbener Mann, die Mieter nach eher unkonventionellen Kriterien ausgesucht haben.

Nicola Whyte ist mit „Marchfield Square“ ein sehr überzeugendes Krimidebüt gelungen. Sie schreibt so bildhaft und anschaulich, dass man sich innerhalb des Platzes bald wie zu Hause fühlt und die Mieter zu kennen glaubt. Da aus der Perspektive der Amateurdetektive Audrey und Lewis, sowie ihrer Auftraggeberin Celeste berichtet wird, befindet sich der Leser immer auf dem aktuellen Stand der Ermittlungen. Mit Pfiffigkeit und Einfallsreichtum werden die Geheimnisse des Viertels gelüftet, die nicht immer etwas mit dem Verbrechen zu tun haben. Zahlreiche Verwicklungen führten mich wiederholt in die Irre und hielten die Spannung hoch. Es hat Spaß gemacht, mitzuraten und letztlich war ich von der Lösung überrascht, die ich so nur teilweise auf dem Schirm hatte. Das Verbrechen wird logisch aufgeklärt und die Zweckgemeinschaft von Audrey und Lewis entpuppt sich als Dreamteam, das viel mehr herausgefunden hat als die Polizei. Am Ende erwartet den Leser noch eine saftige Überraschung, über die ich hier kein weiteres Wort verlieren werde.

Nicola Whyte hat einen spannenden Cosy Krimi mit Charme und Humor geschrieben. Die Geschichte war sehr kurzweilig zu lesen und hat mich hervorragend unterhalten. Ich hoffe auf eine rasche Fortsetzung und bin zuversichtlich, die Leute vom Marchfield Square bald wiederzusehen. Vielleicht lerne ich dann auch die abwesende Mrs. Scott und ihren Sohn Tom kennen? Und erfahre, wie es dem unglücklichen Muffin inzwischen ergangen ist.

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Spannend spannend spannend!

In Marchfield Square findet ein mysteriöser mord statt. Die Bewohner sind ganz aus dem Häuschen, die einen finden es super interessant, und die anderen sind schockiert.

Das Buch hat kurze Kapitel, was den Einstieg vereinfacht, und somit viel es mir sehr leicht durch das Buch zu kommen, man flog nur so über die Seiten. Ich fand es super spannend, wie sich alle ihre eigenen Gedanken machten, und ich als Leser fiebere total mit. 😳🫣🤯

Mir war relativ schnell klar, das das Buch ein 5/5 Sterne Buch ist! Ich liebe das Thema, den Schreibstil, die Protagonisten sind cool, und es hat mir viel Spaß bereitet mit zu rätseln.

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Ein Buch mit Karte ist per se schon ein gutes Buch!
Die Charaktere setzen dem Ganzen aber die Krone auf: da sind der alte Militär und der eilfertige Butler, die flotte Anwältin und die aufgeweckte Putzfrau, der verkappte Krimiautor und viele mehr, vor allem aber die "Grande Dame" Celeste: mit altersbedingt schwächer werdenden Argusaugen überwacht ihren Gebäudekomplex und ihre Mieter. Keiner konnte überhören, dass Mr. Glead seine Frau misshandelt hat und so verwundert es nicht, dass er schon vor Beginn der Handlung tot auf dem Küchenboden liegt, erschossen. Zum Glück hat die Gattin ein wasserdichtes Alibi, doch was steckt hinter der Sache? Da die Polizei nicht so spurt, wie Celeste es für nötig hält und da sie ein bisschen Amor spielen will, schickt sie zwei eigene "Ermittler" ins Rennen.
Es macht soviel Spaß, mit zu fiebern und die Verdächtigen auf den Prüfstand zu stellen; echtes Poirot-Feeling macht sich breit und nach kurzweiligen Stunden freut man sich auf weitere Bücher der Autorin. Ich freue mich schon darauf, das Buch im Laden zu empfehlen, denn auch die Druckqualität und das Papier sind hervorragend. Sehr angenehm für die Haptik und damit nicht unwichtig fürs Lesevergnügen.

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Mit diesem Buch fühlt man sich wirklich in besten Händen – eine wunderbare Hommage an das goldene Zeitalter des Krimis, klug und charmant in die Gegenwart übertragen. Im Mittelpunkt steht Celeste Van Duren, die allwissende und warmherzige Besitzerin von Londons kleinstem Wohnplatz. Sie hat die Bewohner*innen ihres kleinen Squares mit viel Bedacht ausgewählt – nach ihrem Charakter, ihren Bedürfnissen und dem, was sie in diese kleine Gemeinschaft einbringen können.

Doch als eine der Bewohnerinnen scheinbar ihren Ehemann ermordet, wird Celeste plötzlich selbst mit einem Verbrechen konfrontiert – und die Polizei scheint merkwürdig desinteressiert. Also nimmt sie die Sache selbst in die Hand. Unterstützt wird sie dabei von zwei sehr unterschiedlichen Mitstreitern: der Reinigungskraft Audrey und dem ehemaligen Krimiautor Lewis. Kein perfektes Ermittlerduo, aber Celeste glaubt an sie – und so beginnt eine etwas holprige, aber letztlich sehr unterhaltsame Ermittlungsarbeit.

Mit viel feinem Humor und charmanten Anspielungen auf klassische Krimi-Tropen entfaltet sich hier eine wirklich gelungene Geschichte. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet, die Dialoge spritzig und authentisch, und es gibt auch einen klaren moralischen Kompass: Es geht um Gerechtigkeit, um Gemeinschaft – und auch darum, sich den eigenen Schwächen zu stellen.

Ein rundum gelungenes Debüt, das mich absolut überzeugt hat. Für Fans klassischer, aber nicht altmodischer Krimis ein Muss – für mich ganz klar fünf Sterne!

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DAs war so toll!!!! Pro Tipp: Ich habe es auf dem Kindle Colorsoft gelesen, dadurch hat man den fantastischen Vorteil, dass die Karte von den Häusern bunt ist und man immer zurückspringen kann. Aber auch die Story war einmalig und hat mir viele spaßige Stunden beschert.

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Spannender, cosy Krimi mit einem untypischen Ermittler-Duo. Konnte es kaum aus der Hand legen!! Für Fans der Serie „Only Murders in the Building“ ist dies genau das richtige Buch!

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Ein absoluter Lesespaß! Tolle Charaktere, Lust am Miträtseln.
Man hat das Setting quasi vor Augen.

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Inhalt: Als ein Mieter des vornehmen Marchfield Square tot aufgefunden wird, beschließt die Vermieterin Celeste van Duren, dass zwei weitere ihrer Mieter die Ermittlungen aufnehmen sollen. Ihre Wahl fällt dabei auf den introvertierten Schriftsteller Lewis und die empathische Audrey. Dieses ungleiche Duo begibt sich auf Spurensuche und stellt schnell fest, dass in Marchfield Square fast jeder ein Geheimnis verbirgt und der eine oder andere auch ein Motiv.

Meinung: Wer einen humorvollen Krimi mit tollen Charakteren sucht, der etwas an die Serie „Only Murders in the Building“ erinnert, wird hier sicherlich auf seine Kosten kommen.
Denn im gehobenen Wohnkomplex Marchfield Square sind nicht nur die unterschiedlichsten Charaktere zuhause, sondern es geschieht bald ein Mord, der die neugierige und liebenswerte Vermieterin Celeste van Duren in helle Aufregung versetzt. Denn in dem sicheren Hafen, der ihr Heim seit vielen Jahren für sie ist, kann sie so etwas nicht dulden. Ebenso wenig wie herumschnüffelnde Polizisten. Also beschließt die resolute ältere Dame eigene Ermittlungen anstellen zu lassen und beauftragt kurzerhand zwei ihrer Mieter mit dieser Aufgabe. Ihre Wahl fällt auf die emphatische und freundliche Audrey, die als Putzfrau für sie arbeitet und, gemeinsam mit ihrer besten Freundin Mei, in einer ihrer Wohnungen lebt.
Außerdem soll der introvertierte und unsensible Krimiautor Lewis mit von der Partie sein. Dieses ungleiche Ermittlerduo hat alle Hände voll zu tun. Denn Geheimnisse gibt es viele in Marchfield Square. Und ebenso viele Mordmotive, denn das Opfer, der Antiquitätenhändler Richard Glead war alles andere als beliebt.
Erzählt wird aus den Blickwinkeln von Lewis, Audrey und Celeste, sodass man sich in alle gut hineinversetzen konnte. Ich mochte alle drei schnell sehr gerne, obwohl Lewis mit seiner unhöflichen Art überall aneckt.
Die anderen Figuren sind ebenfalls gut gemacht und einzigartig. Die Geschichte ist spannend und voller Wendungen. Ich habe mich hier gut unterhalten gefühlt und mich, aufgrund des humorvollen Schreibstils der Autorin, öfter beim Schmunzeln erwischt.
Wer einen gut gemachten, etwas lockeren Krimi, mit sympathischen Charakteren sucht, ist hier gut bedient.

Fazit: Ein spannender, lockerer und humorvoller Krimi, mit sympathischen Figuren. Sehr zu empfehlen.

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Als in dem gehobenen Marchfield Square-Apartmentkomplex die Leiche eines Bewohners gefunden wird, sind die Nachbarn nicht wirklich betroffen, denn er war kein angenehmer Zeitgenosse. Doch die Vermieterin Celeste möchte, dass das Verbrechen aufgeklärt wird und da sie der Polizei nicht viel zutraut bzw. befürchtet, dass sie seine Ehefrau als einzige Verdächtige sehen, verpflichtet sie zwei Mieter zu Nachforschungen: die Reinigungskraft Audrey und den Schriftsteller Lewis. Das ungleiche Duo beginnt also zu ermitteln, stößt dabei auf viele verschiedene Spuren, heikle Geheimnisse sowie jede Menge Verdächtige.

Der lebendige, amüsante Schreibstil macht richtig Spaß, die vielen eigentümlichen Charaktere sind interessant gestaltet und die rätselhafte, turbulente Handlung ist absolut mitreißend. Dieser Cosy-Krimi ist allerdings nicht “nur” unterhaltsam und packend, er hat auch Substanz, da einige ernste Probleme glaubwürdig, mit Tiefgang, thematisiert werden.

Erzählt wird abwechselnd aus Audreys and Lewis’ Perspektive, aber Celeste kommt auch sporadisch zu Wort. Dieser Handlungsaufbau sorgt für faszinierende Einblicke sowie anhaltende Spannung, die durch die kurzen Kapitel bzw. das Tempo zusätzlich steigt.

“Marchfield Square” ist sehr britisch und hat meiner Meinung nach etwas von der Donnerstagsmordclub-Reihe und wegen des Looked-Room-Settings sowie der vielen Figuren mit düsteren Hintergründen und Geheimnissen zudem Agatha Christie Flair.

Der bildstark beschriebene Apartmentkomplex ist ein großartiges Setting, denn Celeste bietet den Bewohnenden etwas Besonderes, abgesehen von wundervollen Gärten und nostalgisch anmutenden Straßenlampen ...

Aber ist sie einfach eine exzentrische Wohlhabende mit einem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit oder steckt mehr hinter ihrer engagierten Art?

Die grandiose Figurendynamik und die ereignisreichen, spannenden Amateur-Ermittlungen, die Stück für Stück ein erschütterndes Bild ergeben, machen “Marchfield Square” zu einem wirklich tollen Leseerlebnis – kaum zu glauben, dass es sich um ein Debüt handelt!

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Rezension zu Marchfield Square von Nicola Whyte

Humorvoll, spannend und mit einer tollen Mischung aus ungewöhnlichen Ermittlern – dieser Krimi ist eine wahre Entdeckung!

Worum geht’s?
Im exklusiven Marchfield Square, einem eleganten Wohngebäude in einer gehobenen Gegend, wird die Leiche des unbeliebten Richard Glead gefunden. Doch statt großer Aufregung sind es vor allem die etwas exzentrischen Nachbarn, die sich über das Verbrechen wundern – und das nur, weil es die Ordnung stört. Besonders die Vermieterin des Hauses ist entsetzt und will den Fall schnell aufgeklärt haben. Da sie der Polizei wenig zutraut, engagiert sie ihre eigenwillige Putzfrau Audrey und den introvertierten Schriftsteller Lewis, die nun in geheimer Mission nachforschen. Schnell stellen sie fest, dass Richard nicht nur ein ungeliebter Mann war, sondern dass jeder in Marchfield Square ein dunkles Geheimnis zu verbergen scheint.

Was das Buch besonders macht:
🕵️‍♂️ Originelles Ermittler-Duo
Audrey ist temperamentvoll und unerschrocken, während Lewis ein introvertierter Schriftsteller ist, der sich eher hinter seinen Notizen versteckt. Ihre Dynamik sorgt für eine unterhaltsame Mischung aus Witz und Spannung.

🔍 Spannung und Humor im Krimi
Marchfield Square vereint humorvolle Dialoge, charakterstarke Figuren und spannende Ermittlungen auf meisterhafte Weise, ganz im Stil von Richard Osman oder der Serie Only Murders in the Building.

🏠 Ein Krimi mit Nachbarschaftsflair
Der Schauplatz ist nicht nur ein gemütlicher, vornehmer Wohnblock, sondern auch ein Mikrokosmos voller Geheimnisse und Konflikte, die im Laufe der Ermittlungen immer klarer werden.

🎭 Charaktere mit Tiefe
Die Nachbarn von Marchfield Square sind nicht nur bloße Verdächtige – sie haben eigene Geschichten und geheime Verbindungen, die nach und nach ans Licht kommen.

Tropes & Themen:
🔪 Whodunit
🏡 Closed Circle Mystery
🧐 Unlikely Duo
😂 Humor & Spannung
👀 Secrets & Lies
🎩 Cozy Crime with a Twist

Fazit:
Marchfield Square ist der perfekte Krimi für alle, die ein wenig Spannung mit einer großen Portion Humor und originellen Charakteren mögen. Die Mischung aus detektivischer Neugierde und nachbarschaftlichem Drama macht das Buch zu einem echten Lesevergnügen. Fans von klassischen Krimis, die gerne in die Abgründe der menschlichen Natur eintauchen, aber auch mit einem Lächeln dabei bleiben möchten, werden hier voll auf ihre Kosten kommen.

Sternebewertung: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ (5 von 5 Sternen)
„Wer braucht schon ein professionelles Ermittlerteam, wenn man ein ungleiches Duo aus Putzfrau und Schriftsteller haben kann? Ein Krimi, der ebenso viel zu lachen wie zu rätseln gibt!“

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Schöner Wohnen

Zum Inhalt:
Celeste ist die Besitzerin eines Wohnblocks in London, in dem sie von ihr handverlesenen Mietern eine günstige Wohngelegenheit verschafft. Als ihr einziger Missgriff Richard stirbt, setzt sie aus Angst vor falschen Schlussfolgerungen der Polizei ihr eigenes Ermittlerteam in Form von Putzfrau Audrey und Kriminalschriftsteller Lewis ein. Das ungleiche Paar beginnt zu schnüffeln, - und begibt sich bald in große Gefahr.

Mein Eindruck:
Egal wie viele Schriftsteller aus anderen Ländern sich auch bemühen, - schwarzhumoriger und leicht brutaler Cosy Crime mit skurrilen Personen in dörflicher Idylle kann keiner so gut wie die Autoren aus "Good Old England". Denn obwohl dieser Krimi in London spielt, präsentiert sich die Kulisse des Marchfield Square als ein Dorf im Kleinformat, - mit Celeste als allwissendem Auge. Wie sie gekonnt die Strippen zieht, an deren Ende ihre Marionetten der Ordnungsmacht nicht nur Paroli bieten, sondern auch auf die Sprünge helfen, ist für so manchen Schmunzler gut. Dabei karikiert Whyte ihre Figuren nicht, sie schafft für alle eine Atmosphäre, in der sie ihrem Charakter entsprechend agieren können. Aus drei Perspektiven - Celeste, Audrey und Lewis - nähert sich der Leser dem Geschehen an, wobei ihm jede der Figuren nur begrenzte Einblicke gewährt. Trotzdem kann man sich die Aufklärung dank geschickter Hinweise selbst erarbeiten und auf eine Fortsetzung hoffen. Denn Celeste hat dank ihrer und der Vergangenheit ihrer Mieter wohl noch viele Asse im Ärmel und Pfeile im Köcher.

Mein Fazit:
Absolutely wonderful

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In Marchfield Square von Nicola Whyte wird die Idylle eines eleganten Wohnhauses in London jäh gestört, als der unbeliebte Mieter Richard Glead tot in seiner Küche aufgefunden wird 👀 Die Polizei verdächtigt schnell seine Ehefrau, doch die betagte Vermieterin Celeste Van Duren zweifelt an dieser Theorie. Kurzerhand beauftragt sie zwei ihrer Mieter mit eigenen Ermittlungen: die kontaktfreudige Putzfrau Audrey und den zurückgezogenen, erfolglosen Krimiautor Lewis. Das ungleiche Duo beginnt, die Nachbarschaft zu durchleuchten und stößt dabei auf zahlreiche Geheimnisse und Verdächtige 🤫

Die Charaktere, insbesondere das Ermittlerduo Audrey und Lewis, sind echt toll und nahbar gewesen! Ich hatte im Laufe des Buches so meine Vermutungen, aber ab einem bestimmten Punkt waren gefühlt alle verdächtig! Die zahlreichen Wendungen hielten die Spannung aufrecht, und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Dennoch fehlte mir an einigen Stellen ein wenig die Tiefe in der Spannung, weshalb ich dem Buch 4,5 von 5 Sternen gebe.

Insgesamt ein wirklich toller Read, wenn ihr Suspense mögt!

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Dieses Buch gehört für mich zu den besten Krimis dieses Jahres. Skurrile Charaktere, von denen jeder ein großes oder kleines Geheimnis hat leben auf engem Raum zusammen und plötzlich geschieht nicht nur ein Mord. Jeder kennt jeden - oder doch nicht? Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Unbedingt lesen!

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Ich finde das BUch kurzweilig und gut. Da ich "Only murders in the building" liebe, habe ich das ähnliche Setting im Buch sehr genossen. Eine Vielzahl an mehr oder weniger skurrilen Bewohners eine etwas exzentrische Vermieterin und ein ungleiches Pärchen als Hobby-Ermittler. Flüssig geschrieben mit vielen unerwarteten Wendungen. Kein lauter Krimi, sondern eher Richtung cosy-crime. Ich habe die Lektüre sehr genossen.

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