Glück im Weinland
Kriminalroman
von Christine Grän; Hannelore Mezei
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Erscheinungstermin 21.05.2025 | Archivierungsdatum 01.06.2025
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Zum Inhalt
Die österreichische Krimi-Erfolgsreihe ist zurück: Der beliebte Wiener
Chefinspektor Martin Glück ermittelt in der Südsteiermark
Nach dem Fiasko seiner verpatzten Hochzeit flieht
Chefinspektor Martin Glück
aus Wien in die
Südsteiermark
und nach Glanz an der Weinstraße, die Österreich von Slowenien trennt.
Das Grenzland ist betörend schön, doch seine Geschichte hat auch hässliche Seiten. Als Glück sein Domizil, ein altes Winzerhaus, bezieht, findet er die
Leiche eines Immobilienhais.
Ein Racheakt aus der Vergangenheit? Gier und Verlust als Motiv?
Glück sieht Gespenster und fürchtet zudem die Rache der verschmähten Braut …
Die österreichische Krimi-Erfolgsreihe ist zurück: Der beliebte Wiener
Chefinspektor Martin Glück ermittelt in der Südsteiermark...
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Verfügbare Ausgaben
| AUSGABE | Anderes Format |
| ISBN | 9783747206508 |
| PREIS | 16,00 € (EUR) |
| SEITEN | 224 |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Der Chefinspektor Glück scheint mir eine Art Marlow. Er ist ein guter Ermittler und kennt Menschen. Nur bei Frauen greift er daneben oder benimmt sich unmöglich. Irgendwie konnte ich ihm nicht böse sein.
Die Geschichte ist herrlich, auch wenn die klassischen Regeln der Kriminalliteratur sagen: Keine Zwillinge.
Gern lese ich ein weiteres Buch, mit den originellen Typen.
Gertie G, Rezensent*in
Nachdem Chefinspektor Martin Glück auf dem Weg zu seiner Hochzeit mit der russischen Millionärswitwe Rosie ein Hund in das Auto gelaufen ist, und er, weil er Hund und Besitzerin ins Tierspital bringt, die Zeremonie verpasst hat, flieht er Hals über Kopf aus Wien, weil ihn seine rachsüchtige Beinahe-Ehefrau droht. Er findet sich auf Einladung der Hundebesitzerin Katharina Fuchs in einem ehemaligen zum Feriendomizil umgebauten Kellerstöckl im südsteirischen Weinland wieder. Blöderweise sitzt bei seiner Ankunft eine Leiche am Jogl-Tisch. Es ist, wie die herbeigerufene Polizistin Melanie Löss, sofort weiß, der Immobilienmakler Willi Hammer. Ein Mann, der mehr Feinde als Anzüge im Schrank hat, weshalb ihm niemand eine Träne nachweint. Doch zunächst ist gar nicht klar, ob der Mann ermordet worden ist. Erst als man in seinem Körper Rückstände von Ecstasy findet, starten die Ermittlungen.
Nur wer ist der Täter oder die Täterin? Die Liste der Verdächtigen ist lang und umfasst neben der aktuellen Ehefrau, die Tochter aus erster Ehe, obwohl die in den USA lebt, sowie die Bewohner der halben Gegend rund um Glanz, denen er gemeinsam mit dem Direktor der örtlichen Bank, zunächst günstige Kredite verschafft und wenig später die Grundstücke (vor allem Weingärten), die zur Besicherung dienten, zu einem Spottpreis abgepresst hat, nachdem die Kreditnehmer ihre Raten nicht mehr bedienen konnten.
Ein Klassiker also, oder doch nicht?
Zunächst ist Martin Glück mit seiner Unterkunft recht zufrieden, denn Kathi Fuchs ist eine exzellente Köchin. Allerdings übertreibt sie es ein wenig mit der Menge der Speisen, die Martin essen soll. Und dann tauchen die Tochter des Toten und Kathis Sohn Florian, ein professioneller Pokerspieler auf, eine Maus stirbt im Keller und im Kellerstöckl wird Feuer gelegt ....
Meine Meinung:
Ich verfolge Chefinspektor Martin Glück seit dem ersten Band, in dem er, nachdem er seinen Ex-Chef mit seiner Ex-Frau in der Ex-Wohnung in flagranti ertappt hat, ein wenig ausgerastet ist. Das Disziplinarverfahren hat er halbwegs überstanden und ist seitdem nicht immer ganz freiwillig als Springer in ganz Österreich unterwegs, um Verbrechen gegen Leib und Leben aufzuklären. Manchmal kommt er - wie eben jetzt - als Privatperson zu einer Leiche, darf aber wegen des Personalmangels und seiner Kompetenz (also nicht unbedingt bei Social Skills) ermitteln.
Das Autorinnen-Duo hat wieder einen flotten und fesselnden Kriminalroman mit viel Lokalkolorit geschrieben. Ich kenne die Gegend rund um Gamlitz ganz gut. Deshalb ist dieser Krimi wie heimkommen. Geschickt flechten die beiden Autorinnen die Geschichte des südsteirischen Grenzlandes ein. Nach dem Erste Weltkrieg wurden durch den Vertrag von Saint-Germain zahlreiche Orte, Familienbetriebe, Familien und einzelne Gebäude auseinandergerissen, weil man große Teile der Steiermark an das Königreich Jugoslawien (heute Slowenien) abtreten musste. Hier am Schauplatz Glanz läuft die österreichisch-slowenische Staatsgrenze mitten durch den Ort. Solche Ereignisse prägen die Menschen, auch wenn sie schon mehr als 100 Jahre her sind.
Der Krimi enthält zahlreiche Verdächtige und lockt Leser wie Ermittler auf zahlreiche Fährten, die sich mitunter als Sackgassen entpuppen. Auch die verlassene Braut taucht plötzlich auf, um Martin Glück mit einer brisanten Neuigkeit zu überraschen. Ob die in einem 9. Fall eine Rolle spielen wird? Oder eröffnet sich für Martin Glück eine ganz neue Perspektive?
Fazit:
Gerne gebe ich diesem fesselnden Fall für Martin Glück 5 Sterne.
Schwierige Ermittlungen
Martin Glück ist auf dem Weg zu seiner Hochzeit, als er den Hund von Kathi Fuchs anfährt und verletzt. Dadurch ruiniert er sich seinen Hochzeitsanzug und die Hochzeit platzt. Es kommt ihm nicht ungelegen, aber er weiß, dass er Rosie damit sehr enttäuscht. Um etwas Abstand zu gewinnen, nimmt er das Angebot von Kathie in ihrem Winzerhaus in Glanz zu übernachten an. Als er das Haus betritt, findet er einen toten Mann im Wohnzimmer. Er ruft seine Kollegen der Polizei Leutschach und er will auch bei den Ermittlungen helfen. Obwohl er im Urlaub ist, wird er von den Grazer Kollegen angefordert. Alles sieht nach einem Schlaganfall aus, doch der >Gerichtsmediziner hat einen anderen Verdacht, kann den aber nicht beweisen. Da der Tote sehr unbeliebt war stehen Martin Glück und Melania Löss von der einheimischen Polizei schwierige Ermittlungen bevor.
Der Kriminalroman „Glück im Weinland“ von Grän und Mezei spielt in der Steiermark und dort im Weinland. Es ist ein regionaler Krimi, der auch vieles von der Region und den Besonderheiten beschreibt, z.B. die Sprache. Es wird sehr häufig im steirischen Dialekt geplaudert, so dass ich mich ganz in diese Region einfühlen kann. Die Hauptperson Martin Glück ist Chefinspektor in Wien und hat auch eine Geschichte bei der Kripo in Graz, wo er auch einige Personen kennt. Glück ist zwar sein Nachname, doch die Autorinnen schreiben ihm nicht nur glückliche Momente zu. Er vermasselt seine Hochzeit und auch die zwischenmenschlichen Beziehungen haben einige Aufs und Abs, und natürlich findet er in seinem Urlaub einen Toten. Dieser Fund bereitet ihm und der Inspektorin Melania einige Kopfzerbrechen, da die Todesursache nicht klar ist. Die Ermittlungen in diesem Umfeld werden von den Autorinnen sehr gut beschrieben und auch die Arbeitsweise des Toten macht ihn nicht gerade zum Sympathieträger. Die Sprache, die die Autorinne benutzen ist sehr bildhaft und so ist es möglich sich ganz in die Szene einzufügen und das wird natürlich auch durch den steirischen Slang unterstützt. Die Ermittlungen werden sehr gut beschrieben und das Ende ist sehr überraschend.
Ich mag regionale Krimis wie diesen, wo ich viel von den Eigenheiten der Region mitbekomme. Da ich schon mal in der Region war, kommt mir das Weinland sehr entgegen. Aber auch der Krimi ist spannende entwickelt und wirklich sehr gut zu lesen.
Nach der verpatzten Hochzeitsfeier flieht Chefinspektor Martin Glück in die Steiermark und nach Glanz an der Weinstrasse. Das Land ist schön hat aber auch eine hässliche Seite. Als er das altes Winzerhaus beziehen will, findet er die Leiche eines Immobilienhais. Ist es ein Racheakt, und was kommt als Motiv in Frage Geldgier, oder zwielichtige Geschäfte. Man liest wie sich Glück durch das Netz von Verdächtigungen und Erinnerung kämpft. Zudem fürchtet er die Rache seiner verlassenen Braut. Die Geschichte spielt sich zwischen malerischen Dörfern und Weinbergen ab. Damit entsteht eine besondere Dynamik in der Geschichte. Christine Grän; Hannelore Mezei haben mich erneut mit ihren präzisen Schilderungen des Sachverhaltes in diesem Fall überzeugt. Die lokale Kultur und die Gemeinschaft verleihen dem Geschehen leben. Mich hat dieser sehr gute und intelligente Krimi bestens unterhalten. Ich kann ihn nur empfehlen.
Chefinspektor Martin Glück lässt seine Braut quasi am Altar stehen. Er fürchtet ihre Rache und zieht sich erstmal in die Südsteiermark zurück. Dort stolpert er über eine Leiche und genügend Verdächtige. Charmanter Regionalkrimi in der herrlichen Region des steirischen Weinland
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