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Schwüre, die wir brechen
Ein Fall für Svea Karhuu und Jon Nordh | Der Serienmörder-Krimi des schwedisch-deutschen Bestseller-Duos
von Roman Voosen; Kerstin Signe Danielsson
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Erscheinungstermin 14.08.2025 | Archivierungsdatum 31.12.2025
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Zum Inhalt
Ein Serienmörder, wie es ihn noch nie gab – ein Meisterwerk der Schweden-Spannung
Ein brutaler Serienmörder hinterlässt rätselhafte Hieroglyphen. Das Land steht Kopf. Als eine populäre True-Crime-Podcasterin in den Fall verwickelt wird, geraten die Ermittler unter unerbittlichen Druck.
In Malmö wird eine Leiche mit einem Krokodilkopf gefunden. Der frisch verwitwete Kommissar Jon Nordh und seine strafversetzte Kollegin Svea Karhuu stehen vor einem Rätsel. Als es weitere Tote gibt, wird klar, dass sie es mit einem Serientäter zu tun haben, der seine Opfer als altägyptische Gottheiten inszeniert und verschlüsselte Nachrichten hinterlässt. Die Öffentlichkeit gerät in Panik. Eine undurchsichtige True-Crime-Podcasterin steigert den Druck und weiß plötzlich mehr als die Ermittler. Dann verschwindet ein junges Mädchen – und die Ereignisse überschlagen sich …
»Das Autoren-Ehepaar, ein Norddeutscher und eine Südschwedin, hat seinen Platz im Konzert der großen schwedischen Krimiautoren gefunden.« Hessischer Rundfunk
Ein Serienmörder, wie es ihn noch nie gab – ein Meisterwerk der Schweden-Spannung
Ein brutaler Serienmörder hinterlässt rätselhafte Hieroglyphen. Das Land steht Kopf. Als eine populäre...
Verfügbare Ausgaben
| AUSGABE | Anderes Format |
| ISBN | 9783462007077 |
| PREIS | 17,00 € (EUR) |
| SEITEN | 464 |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Christina M, Buchhändler*in
Ein wirklich sehr brutaler Serienmörder ist hier am Werk, sodass ich zwischendurch immer mal kleine Auszeiten brauchte, um diese Geschichte zu verdauen. Auch wenn ich normalerweise ein Fan von Cosy Crime bin, so musste ich es doch zu Ende lesen. Dieser Krimi knüpfe an Band 1 dieser Reihe an und nimmt Handlungsstränge der ermittelnden Beamten auf. Bin jetzt schon sehr gespannt auf den dritten Teil, um zu erfahren ob es ein „Ende gut - Alles gut“ gibt?
Dagmar F, Rezensent*in
Ein Toter mit dem Kopf eines Krokodils ist nur das erste Opfer, das mit einem angenähten Tierkopf gefunden wird. Jon Nordh würde den Fall lieber abgeben, er weiß, wie psychisch belastend derart abartige Fälle sein können, während Svea sich gern beweisen würde.
In diesem zweiten Band der 'Tatort Malmö'-Reihe ist aus dem verwitweten und alleinerziehenden Jon Nordh und der jungen, aus Stockholm strafversetzten Svea Karhuu ein gutes Team geworden. Svea schätzt den erfahrenen Jon inzwischen, sie hat viel von ihm gelernt und Verständnis für seine auch schroffe Art entwickelt, für Jon ist Svea, klug, strukturiert, analytisch, zu einer guten Partnerin geworden, auf die er sich verlassen kann.
Das düstere Cover passt zur bedrohlichen Atmosphäre der Geschichte, in der die altägyptische Götterwelt und Nachrichten in Form von Hieroglyphen eine Rolle spielen, ein ungewöhnliches und für mich sehr interessantes Thema für einen Thriller.
Erzählt wird auf verschiedenen Zeit- und Handlungsebenen aus wechselnder personaler Perspektive der Protagonisten und eines weiteren Charakters, die in eine erschütternde Geschichte münden. Der Schreibstil ist bildhaft, klar, lebendig und sprachgewandt, sehr angenehm zu lesen. Die Figurenzeichnung ist auch bei Nebencharakteren gelungen, die Hauptfiguren entwickeln sich und sind nahbar und authentisch, das Verhältnis von Privatleben einerseits und Ermittlungsarbeit andererseits gefällt mir.
Der Thriller ist spannend und komplex, Voosen und Danielsson legen falsche Fährten und überraschen mit unerwarteten Wendungen, die mühsamen Ermittlungen des Teams werden glaubhaft geschildert. Gelegentlich fassen die Ermittler, eigentlich für ihre Kollegen, den Stand der Dinge zusammen, das empfand ich als hilfreichen Kniff der Autoren, damit der Leser den Überblick behält, sehr gut gemacht!
Immer wieder gibt es Rückblicke in Sveas und Jons Vergangenheit, so dass ich empfehlen würde, den ersten Band bereits zu kennen. Neue Erkenntnisse zu zurück liegenden Ereignissen, die beider Leben verändert haben, tragen neben dem aktuellen Fall ebenfalls zur Spannung bei und lassen mich erwartungsvoll auf einen weiteren Band der Reihe hoffen. 'Schwüre, die wir brechen' hat mir noch besser gefallen als der erste Band der Reihe und hat mich bestens unterhalten.
P. K, Buchhändler*in
Gelungener zweiter Teil mit einer gut konstruierten Geschichte. Die Erzählstränge um das Ermittlerteam werden ebenso spannend weiterentwickelt und machen neugierig auf kommende Bücher. Der Wechsel zur neuen Reihe ist gelungen.
Hieroglyphen eines Serienmörders
Nachdem Voosen und Danielsson die Reihe um ihre Kommissarinnen Nyström und Forss vorerst auf Eis gelegt haben, war der erste Band um die neuen Ermittler Jon Nordh und Svea Karhuu schon ein guter Reiheneinstieg. Wie geht es mit dem zweiten Band, „Schwüre, die wir brechen“, weiter?
Der zweite Fall für Jon und Svea mutet nicht nur surreal an, sondern lässt die beiden zunächst im Dunkeln tappen, denn man findet eine Leiche mit Krokodilkopf. Doch lange Zeit für die Ermittlungen haben sie nicht, denn es gibt weitere Leichen – auch versehen mit Hieroglyphen: Sie haben es also mit einem Serienmörder zu tun und müssen seine Botschaften entschlüsseln, bevor ein verschwundenes junges Mädchen zu Tode kommt. Der Druck verschärft sich durch die mediale Aufbereitung, eine Podcasterin – und das Privatleben der beiden läuft auch alles andere als rund …
Mehr sei nicht verraten … Mit „Schwüre, die wir brechen“ legen die Autoren erneut einen spannenden Krimi/Thriller um ihr ungewöhnliches Ermittlerpaar vor. Was beim Lesen des Klappentextes vielleicht noch eine hochgezogene Augenbraue auslöst, fügt sich beim Lesen wunderbar: Denn die zunächst losen Handlungsstränge werden über diverse Rückblenden in die 1970er und 1980er Jahre zum Ende hin zusammengeführt (was m. E. eine Art „automatische Spannung“ erzeugt), mit der Podcasterin kommt ein „zeitgeistiges Element“ (unterfüttert mit der medial aufgeheizten Hysterie – hier kann man durchaus auch ein wenig Sozialkritik reinlesen) in die Handlung, mit Handlungsteilen in Chile ein internationales Element, die Vergangenheit der Ermittler (und besonders in Jons Fall Gegenwart) ist auch nicht rosarot, nimmt aber nicht überhand. Für eine Krimihandlung klingt das einigermaßen plausibel. Dank flüssig lesbarer Schreibweise (die sich in den verschiedenen Handlungssträngen stilistisch auch leicht unterscheidet) insgesamt gute Krimikost.
Sandra R, Rezensent*in
In dem spannenden Krimi „Schwüre, die wir brechen“ gibt es ein Wiedersehen mit den Malmöer Ermittlern Jon Nordh und Svea Karhuu. Während die beiden im ersten Band im Bandenmilieu ermittelt haben, treibt diesmal ein besonders grausam vorgehender Serienmörder sein Unwesen.
In Malmö wird eine Leiche gefunden, der ein Krokodilkopf angenäht wurde. Die Polizei hofft auf einen Einzelfall, doch schon bald taucht eine weitere Leiche auf. Der Täter scheint seine Opfer als ägyptische Gottheiten zu inszenieren und hinterlässt dazu kryptische Nachrichten. Die Ermittler geraten unter zusätzlichen Druck, als eine True-Crime-Podcasterin, die mit einem der Opfer liiert war, in ihren Streams Details zu den Taten veröffentlicht und Panik in der Bevölkerung schürt.
Die Geschichte ist von dem Autoren-Duo wie schon in ihren früheren Büchern spannend in Szene gesetzt. Der Leser kann die Ermittlungsansätze mitverfolgen und an Erfolgen wie Rückschlägen teilhaben. Eingeschobene Kapitel mit Rückblicken in die 1970er und 1980er Jahre, geben Hintergrundinformationen und Einblicke in die Gedankenwelt des möglichen Täters, verraten aber nicht zu viel.
Die Hauptcharaktere Jon Nordh und Svea Karhuu sind beide neben den anspruchsvollen Ermittlungen durch Ereignisse aus ihrer Vergangenheit belastet. Der frisch verwitwete Jon Nordh kümmert sich neben dem Job um seine beiden kleinen Kinder und versucht herauszufinden, ob es sich bei dem Tod seiner Frau tatsächlich um einen Unfall handelt, während Svea Karhuu anonyme Drohungen erhält, nachdem sie vor ihrer Versetzung nach Malmö einen Undercover-Einsatz nach unerwarteten Zwischenfällen abbrechen musste.
Auch in diesem zweiten Band stimmt aus meiner Sicht die Mischung aus spannenden Ermittlungen und einer interessanten Ermittlergruppe, ich freue mich, wenn es weitere Fortsetzungen gibt.
Bärbel K, Rezensent*in
Der Krimi beginnt mit einem Schiffunglück bei dem durch den Zusammenprall mit den Brückenpfeilern die Fahrbahnen ins Meer stürzen und einige Autos wegen der schlechten Sicht in den Abgrund stürzen. Es dauert einige Zeit bis man den Zusammenhang mit den aktuellen Morden als Leser erkennt. Aber genau darin liegt ja auch die Spannung.
Die beiden Ermittler Svea Karhuu und ihr Kollege Jon Nordh haben eine sehr schwierige Mordserie aufzuklären. Dabei ist Jon Nordh ein eher schroffer Typ, der aber noch immer mit dem Tod seiner Frau nicht abgeschlossen hat. Über Privates spricht er nicht im Team, dabei hatte ich beim Lesen den Eindruck, dass er das Herz am richtigen Fleck hat und auch die Kompetenz seiner Mitarbeiter kennt. Doch auch Svea hat private Sorgen, die niemand wissen darf. So ist es auch bei ihr eine Gradwanderung, die Ermittlungen im neuen Fall voranzubringen und gleichzeitig die Drohungen wegen ihrer Vergangenheit als verdeckte Ermittlerin in den Griff zu bekommen.
Den Opfern wird bei lebendigem das Herz herausgerissen und anstelle des Kopfes wurde ein Tierkopf angenäht. Einfach grausam und unter die Haut gehend. Zusätzlich hinterlässt der Täter auch am Opfer oder am Tatort Hieroglyphen, für deren Entschlüsselung erst noch ein Schlüssel gefunden werden muss. Gelungen dargestellt fand ich auch die Macht der Presse und der sozialen Medien, die die Arbeit der Polizei mitunter erschweren, wenn nicht gar dem Täter in die Hand spielen. Die Rückblenden in die Vergangenheit triggern die Spannung beim Lesen zusätzlich.
Ich fand diesen Schwedenkrimi spannend und gebe 4 Lese-Sterne.
Buchhändler*in 404907
Der zweite Fall für Svea und Jon startet mit einer grausigen Leiche, beschrieben mit einer Art Hieroglyphen. Jon will diesen Fall nicht, der nur großen „Psychoscheiß“ bedeutet, doch die Polizeichefin will ihren „besten Mann“ dafür. Weitere Tote mit ähnlichem Aussehen deuten stark auf einen Serienmörder hin. Die Freundin eines der Opfer ist Journalistin und hat einen True-Crime Podcast, in dem sie jetzt als Beteiligte in diesem krassen Fall mit ihrem Insiderwissen enormen Zulauf hat und den Ermittlern in den Rücken fällt. Doch dabei bleibt es nicht.
Die steten Rückblenden in die Vergangenheit eines ehemaligen Kindes der Colonia Dignidad lassen einen schon bald den vermutlichen Zusammenhang ahnen, doch das Interessante daran ist die Entwicklung.
Der ganze Fall entwickelt sich zu einer ganz großen Nummer. Doch zum Schluß treiben Svea und Jon den Mörder in einem sehr gefährlichen und dramatischen Alleingang in die Enge und es kommt zu einem spektakulären Showdown!
Der Thriller ist sehr spannend, intensiv und gut aufgebaut, die Rückblenden geben die Tiefe dazu, das Ermittlungsteam ist sehr individuell, gut zusammengewachsen und dadurch sehr effektiv. Es ist ein starker 2. Band!
Cornelia D, Buchhändler*in
1980 an der Westküste der Insel Tjörn: Der Lotse war gerade an Bord gekommen, als der Frachter "Star Clipper" die mächtige Stahlkonstruktion
der Almöbrücke rammt und die Brücke zusammenkrachen läßt. Eine zu kurze Zeitspanne, um die Autofahrer zu warnen. Und so mußte der
Lotse mitansehen, wie 7 Autos über die Abbruchkante ins Meer stürzten, finden sollten die Taucher allerdings nur 6 Fahrzeuge, das 7.
blieb spurlos verschwunden. Ob ihm seine Wahrnehmung einen Streich gespielt hatte, blieb lange ungeklärt.
Die Mordkommission Malmö um die beiden Kommissare Svea Karkhuu und Jon Nordh hat mit einem besonders rätselhaften Fall zu tun,
indem die Leichen zweier Männer auftauchen, denen bei lebendigem Leib das Herz herausgerissen wurde, dazu die Köpfe mit sorgfältig
präparierten Tieren, einmal ein Krokodilkopf, bei der anderen Leiche mit aufgenähmtem Vogelkopf, vorgefunden wurden. Beide Leichname
waren über und über mit Hieroglyphen übersät. Als dazu ein 16 jähriges Mädchen entführt wird und in ihrem Zimmer mit Blut aufgeschriebene
Hieroglyphen auftauchen, müssen die Ermittler einen Zusammenhang zur ägyptischen Mytholgie herstellen. Doch zunächst die
Identifizierung der Toten vornehmen, was bei fehlenden Köpfen nicht die einfachste Aufgabe sein wird. Und vorrangig die Entführung
der 16 jährigen aufklären, deren Leben auf dem Spiel steht.
Um die Öffentlichkeit nicht zu beunruhigen, soll zunächst nicht von einem Serientäter gesprochen werden, doch eine Podcasterin, die ein
verwandtschaftliches Verhältnis zu einem der Toten hat, macht die Verschwiegenheit zunichte. Jon Nordh wollte den "durchgeknallten Scheißjob" eigentlich nicht übernehmen: " es frisst einen auf, in den Sog der menschlichen Abgründe zu geraten ". Doch seine Chefin,
Nora Mellander, weigert sich, den Fall zu delegieren, auch Svea nutzt alle ihre Überredungskünste. Dabei profitiert Svea, die erst wenige
Monate Erfahrung hat, von den 15 Jahren, die Jon Nordh an Fähigkeiten sammeln konnte. Überhaupt sind beide wieder ein unschlagbares
Team, wenn auch mit ganz unterschiedlichen Charakteren. Jon, impulsiv, mit viel Wut in sich, der oft aus der Haut fährt und sich nicht
immer gesetzestreu verhält. Aber Svea verzeiht ihm auch seine schroffe Art und führt sein Verhalten auf den Unfalltod seiner Frau zurück.
Und sie will ihm unbedingt zeigen, was in ihr steckt: sie ist intelligent, neugierig und behält den Überblick durch ihre bedächtige und
mutige Herangehensweise.
Erstaunlich, wie intelligent das Autorenpaar sich an einen sehr schwierigen und komplexen Fall traut und den auch noch überzeugend
auflöst. Dabei alle unterschiedlichen Stränge zusammenführt und auch noch ganz unterschiedliche Probleme anspricht, die unser aller
Leben betreffen. ( Umwelt und Co2 Bilanz) Und sie haben mit Svea und Jon eine sehr gute Kombination geschaffen, interessante
Kommissare mit eigenen privaten Schwierigkeiten, die sie aber nie in den Vordergrund stellen. Trotzdem liebenswert, die Art, wie Jon Nordh
als alleinerziehender Vater mit seinen beiden Kindern umgeht, was das Ganze ungemein entspannt.
Wie schon den Vorgänger des Ermittlerduos, finde ich den Krimi sehr gut und überzeugend und es gibt eine klare Leseempfehlung von mir
Buchhändler*in 516281
Dieser Krimi des Autorenduos Voosen und Danielsson hat mir sehr gut gefallen. Das Autorenteam hat mich schon mit vorherigen Krimis begeistert.
Nun liegt eine neue Reihe vor. Die Ermittler, erneut sehr charismatisch, haben es mit einem komplizierten Verbrechen zu tun. Leichen mit Tierköpfen, die an die griechische Mythologie erinnern. Zusätzlich gibt es Verbindungen zu einer Brücke, die 1980 in Schweden zusammenbrach. John Nordh und Svea Karhuu sind ein vielversprechendes, spannendes Ermittlerteam.
Dieses Buch empfehle ich gerne weiter.
Buchhändler*in 898219
Kommissar Nordh und seine junge Kollegin Svea Nord von der Mordkommission Malmö ermitteln in einer Mordserie. Die Opfer werden sehr speziell vom Täter "hergerichtet". Mehr möchte ich nicht verraten.
Endlich mal wieder ein wirklich spannender und gut geschriebener Schwedenkrimi. Besonders auch für Leser von Samuel Bjork.
Freue mich auf die Fortsetzung.
M C, Buchhändler*in
Ein super spannender, raffiniert konstruierter Schwedenkrimi! Für meinen Geschmack etwas zu realitätsfern und zu blutrünstig, aber dennoch fesselnde Unterhaltung.
Ronald V, Buchhändler*in
Auch das neue Ermittlerduo Nordh und Karhuu sind ein super Team und schaffen es , ebenso wie die Ermittler der vorangegangen Serie, mit ihren eigenen Charakteren zu fesseln.
Ein komplizierter Fall ist zu lösen, mehrere Leichen mit Tierköpfen und Hieroglyphen , die an die griechische Mythologie erinnern setzen das Team unter Druck. Sehr sehr spannend geschrieben, konnte das Buch kaum zur Seite legen und freue mich auf weitere Fälle.
Das Buch ist unbedingt empfehlenswert.
"Schwüre, die wir brechen" ist nach "Tode, die wir sterben" der zweite Fall für das ungleiche Ermittler-Duo Svea Karhuu und Jon Nordh.
Der Kriminalfall ist ungemein spannend aufgebaut und die Handlung nimmt schnell Fahrt auf. Die Erzählung in der Gegenwart wird immer wieder mit Rückblicken in die Vergangenheit unterbrochen, was mir in diesem Fall sehr gut gefallen hat. Das Setting in der Rückblick-Erzählung ist sehr interessant und ich war wirklich neugierig, wie die beiden Handlungsstränge zusammenlaufen.
Das Ermittler-Duo habe ich beim ersten Band bereits ins Herz geschlossen und mag sie seit Band 2 noch lieber. Die Figuren von Svea und Jon haben Tiefgang und eine spannende Geschichte, jedoch immer so wohldosiert, dass es die Krimi-Handlung nicht überstrahlt.
Dem Autoren-Paar Voosen und Danielsson ist hiermit ein super spannender Krimi gelungen. Bitte mehr davon!
Cornelia L, Beschäftigte*r in der Buchbranche
Dem Ehepaar Voosen und Danielsson ist es gelungen, einen spannenden Thriller zu schreiben, dessen Spannungsbogen bis zum Schluss ansteigt. Die Charaktere sind gut beschrieben, aber jeder hat mit eigenen Dämonen zu kämpfen. Einmal begonnen, kann man das Buch kaum mehr aus den Händen legen.
Das neue Ermittlerduo kommt langsam in Schwung und ermittelt in einem spannenden Fall. Auch wenn es ausreichend private Nebenschauplätze gibt, die die Figuren interessant machen, könnte die "Beziehung" der beiden zueinander etwas mehr Gehalt/ Reibung vertragen . Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und angenehm. Mir fehlt noch etwas der raffiniert konstruierte Bezug zu aktuellen oder allgemein politischen Themen.
Beschäftigte*r in der Buchbranche 1431874
Was für eine Reise durch die Geschichte!
Man erfährt einiges über die Göttern der alten Ägyptern und bekommt einen Einblick über die menschenverachtende Zustände der Colonia Dignidad zu Zeiten der Diktatur in Chile!
Danielsson. und Voosen ist wieder ein unglaublich packender Krimi, auf 3 Ebenen gelungen.
Jon Nordh sucht immer noch nach Erklärungen für den Unfalltod seiner Frau. Bekommt er in diesem Buch endlich eine Antwort?
Neele W, Buchhändler*in
Ich finde die Geschichte gut und spannend, ist mir leider nur etwas zu langatmig und an einigen stellen relativ langweilig gewesen.
Ansonsten mit den Tierköpfen und den Bezug zu Ägypten hat mir gefallen. Das Ende kam dann aber etwas überraschend unbefriedigend...
Nadia F, Buchhändler*in
Das war wieder Mal ein Krimi ganz nach meinem Geschmack. Svea und Jon haben beide ihr Päckchen zu tragen, ergänzen sich aber trotzdem sehr gut. Die Morde mit dem altägyptischen Hintergrund haben mir ebenfalls gut gefallen und man kann noch was lernen. Die Rückblenden fand ich erst etwas verwirrend, später fand ich sie aber richtig spannend und alles fügt sich. Wer Lust auf einen blutigen und spannenden Krimi mit tollem Ermittlerduo hat, ist hier genau richtig. Von mir gibts eine grosse Empfehlung.
Buchhändler*in 418742
Hier haben Roman Voosen und Kerstin Signe Danielsson eine unglaublich spannende Serie geschaffen. Schon der erste Fall hat mir sehr gefallen und ich habe ihn gerne verkauft. Auch dieser zweite Fall ist eine sehr gut konstruierte Geschichte mit überraschenden Wendungen und einem unvorhersehbaren Twist am Ende. Die privaten Probleme der Ermittler spielen eine Rolle, nehmen aber nicht zuviel Raum ein. Auch die akribische, und manchmal fruchtlose Ermittlungsarbeit wird fesselnd geschildert. Nach einer schlaflosen Nacht habe ich das Buch beendet. Schade, dass wir nun ein ganzes Jahr auf den nächsten Fall warten müssen.
Es fing spannend an, aber leider kam ich hier nicht rein. Für mich kam einfach keine große Spannung auf auf lange Sicht und die Protagonisten waren auch nicht mein Fall.
Meike S, Rezensent*in
Der Zorn der Götter
Der spektakuläre Fund einer kopflosen Leiche mit angenähtem Krokodils Kopf erschüttert ganz Malmö. Die Kommissare Nordh und Karhuu sehen schwierigen Ermittlungen entgegen. Denn es scheint sich um einen gestörten Täter zu handeln, der auch vor weiteren Morden nicht zurückschreckt. Seine Opfer sind immer verstümmelt und wie altägyptische Gottheiten inszeniert. Sie müssen tief in der Geschichte nach Spuren suchen und sich in gefährliche Ermittlungen wagen. Dabei verrint die Zeit unaufhaltsam und der Serienmörder sucht bereits sein nächstes Opfer aus..
Extrem spannend und facettenreich erzählt begeistert auch dieser zweite Band der Reihe. Kluge und unerschrockene Polizisten, die ein famoses Team abgeben. Ein Pageturner. Lesen empfehlenswert!
Wahnsinnig spannend, mit vielen Wandlungen und nicht so vorhersehbar. Die Charaktere werden schön dargestellt, der Schreibstil ist gut zu lesen. Ich kann es nur empfehlen und wünsche mir mehr von den beiden Ermittlern
Ein atmosphärischer und spannender Kriminalroman, der mit viel Tiefe, starken Figuren und einer cleveren Handlung überzeugt. Roman Voosen schafft es, Spannung und Emotionen perfekt zu verbinden – ein fesselndes Leseerlebnis von Anfang bis Ende.
Schwüre, die wir brechen ist ein absolut fesselndes Leseerlebnis! Voosen und Danielsson schaffen es meisterhaft, eine Geschichte zu erzählen, die voller unerwarteter Wendungen steckt. Die Charaktere sind unglaublich authentisch und die Spannung bleibt von der ersten bis zur letzten Seite erhalten. Man erlebt beim Lesen eine wahre emotionale Achterbahnfahrt. Die beiden Autoren verweben auf brillante Weise eine mitreißende Handlung mit tiefgründigen Charakteren, deren Schicksale einen nicht mehr loslassen. Man fühlt mit ihnen, lacht mit ihnen und leidet mit ihnen. Die Schwüre des Titels stehen im Mittelpunkt und man fiebert richtig mit, wie die Protagonisten mit den Konsequenzen ihrer Entscheidungen umgehen. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, sodass man sich sofort in die Welt hineingezogen fühlt. Besonders gut gefallen hat mir, dass hier auch die Nebendarsteller mehr in den Fokus gerückt sind und ihre wertvolle Arbeit fürs Team geleistet haben. So langsam wächst das Team zu einer Einheit zusammen, in der jeder Einzelnen seine wichtigen Stärken hat.
Die offenen Handlungsstränge aus dem ersten Teil bleiben weiterhin offen, wenngleich man häppchenweise etwas hingeworfen bekommt. Aber man muss ja auch einen Grund haben, sich auf den dritten Teil zu freuen!
J. D, Rezensent*in
Das Autorenpaar Voosen und Danielsson hat auch mit dem zweiten Teil ihrer Reihe einen spannenden, brutalen Thriller verfasst, der auch immer viel über die schwedische Gesellschaft und aktuelle Probleme verrät.
Malmö, es ist heiß, der Klimawandel ist auch in Schweden angekommen. Jon Nordh und seine junge Kollegin Svea Karhuu werden zum Fundort einer grausamen Leiche gerufen. Einen Mann wurde der Kopf abgehackt und stattdessen der eines Nilkrokodils angenäht. Alle Versuche von Jon Nordh, den Fall nicht zu untersuchen, werden von seiner Chefin abgelehnt, die ihn mit neuen Informationen zum Tod seiner Frau und seines ehemaligen Partners ködert. Diese Hintergrundgeschichte ist Thema in allen drei Bänden der Trilogie und wird hier noch nicht abgeschlossen.
Der Mordfall ist brutal und wirft viele Fragen auf; kurze Zeit später wird eine zweite Leiche entdeckt, diese hat einen Falkenkopf und ist mit hieroglyphenartigen Zeichen bedeckt.
Dier Ermittlungen und die Hintergründe wechseln sich immer wieder ab. Auch Svea verfolgt ihre Vergangenheit.
Ein superspannender Thriller, den ich - einmal begonnen - kaum aus der Hand legen konnte.
Beate H, Buchhändler*in
Ein atemloser Krimi. Echt spannend, die persönlichen Lebensschicksale der Ermittler mitzuverfolgen ist sehr gelungen.
Unbedingt empfehlenswerrt.
Christiane K, Rezensent*in
Mit „Schwüre, die wir brechen" legen Voosen & Danielsson einen zweiten Fall für das Ermittlerduo Jon Nordh und Svea Karhuu vor - und dieser übertrifft den ersten Band in Spannung, Komplexität und emotionaler Tiefe.
Die Geschichte beginnt mit einem bizarren Fund: Eine Leiche mit einem angenähten Krokodilkopf taucht in Malmö auf. Schnell wird klar, dass ein Serienmörder sein Unwesen treibt, der seine Opfer wie altägyptische Götter inszeniert. Die Ermittlungen führen nicht nur in die düsteren Ecken der Gegenwart, sondern auch in die Vergangenheit - von einer eingestürzten Brücke in den 1980er Jahren bis hin zur Colonia Dignidad in Chile. Diese historischen Verflechtungen geben dem Krimi eine besondere Tiefe und machen ihn zu weit mehr als nur einen klassischen Mordfall.
Was diesen Band besonders stark macht, ist die Entwicklung der Hauptfiguren.
Nordh und Karhuu wirken gereifter, verletzlicher und gleichzeitig entschlossener.
Ihre Beziehung zueinander wird intensiver und glaubwürdiger, ohne ins Klischee abzurutschen. Auch Nebenfiguren wie „die Muppets" - Anna Wallgren und Henning Stöcker - sorgen für charmante und humorvolle Momente, die den düsteren Ton des Falls angenehm ausbalancieren.
Der Schreibstil bleibt gewohnt flüssig und atmosphärisch, die Spannung zieht sich durch alle Kapitel, das Level dabei sehr hoch und der Showdown zum Ende hin ist einfach dramatisch gelungen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Fazit:
Ein noch besserer und spannenderer zweiter Fall, der zeigt, wie stark sich das Ermittlerduo entwickelt hat. Für Fans von intelligenten, vielschichtigen Schweden-Krimis mit Charakter ist dieses Buch ein echtes Highlight. Für mich auf jeden Fall🥰
Rezensent*in 594136
Das tolle Ermittlerteam Svea und Jon ermitteln wieder gemeinsam in Malmö. Ein Serienmörder hat es auf ältere Unternehmer abgesehen, die er brutal tötet und dann bizarr zur Schau stellt. Die Leichen weisen merkwürdige Hieroglyphen auf. Es gibt verschiedene Ermittlungsansätze, aber auch viele Spuren, die ins Nichts führen.
Richtig spannend aber wird der Thriller durch zwei ergänzende Handlungsstränge, die sich aus dem ersten Band heraus ergeben, die aber für sich alleine gesehen auch gut verständlich sind und die nach einer Fortsetzung geradezu schreien.
Jon verfolgt erste Hinweise, wonach der Unfalltod seiner Frau ein gezielter Mordanschlag war, und Sveas früherer Einsatz in Stockholm wirft nun lebensgefährliche Schatten bis nach Malmö und bedroht auch ihren Freund.
Es ist immer toll, wenn ein Buch in sich stimmig abgeschlossen ist, aber neugierig auf den Folgeband macht, so wie hier.
Aufmerksam auf dieses Buch wurde ich durch das perfekte Coverbild. Kommissar Jon Nordh, frisch verwitwet und die strafversetzte Kollegin, Svea Karhuu, stehen vor einem Rätsel. In Malmö wird die Leiche mit einem Krokodilkopf aufgefunden. Es geschehen weitere Morde. Nun wissen die beiden Ermittler, dass sie es mit einem Besonderen Serientäter zu tun haben. Seine Opfer inszeniert er als altägyptische Gottheiten und hinterlässt verschlüsselte Nachrichten. Eine True-Crime-Podcasterin steigert den Druck und weiss plötzlich mehr als die Ermittler. Als ein junges Mädchen verschwindet, überschlagen sich die Ereignisse. Dieser Krimi ist spannend und unterhaltsam zugleich. Der Hintergrund dieser Krimigeschichte liegt eine Thematik zu Grunde die nicht so oft verwendet wird. Mich hat dieser Roman von Beginn an fasziniert und das Lesen ist spannend. Die Dramatik in der Geschichte wird zum Ende hingekonnt aufgelöst. Als ich in der Geschichte drin war, konnte ich das Buch nur schwerlich weglegen. Ich bin gespannt, ob es eine Fortsetzung gibt. Ich kann dieses Buch nur empfehlen.