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Das Schweigen der Kanarienvögel
Fink und Denk ermitteln auf Teneriffa. Kriminalroman
von Ingrid Walther
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Erscheinungstermin 08.04.2025 | Archivierungsdatum N/A
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Zum Inhalt
Vogelfrei auf Teneriffa? Zwei alte Freundinnen nehmen auf der Kanareninsel heimische Beutegreifer ins Visier. Fink und Denk oder „Nomen est Omen“ Vogelkundlerin Amalia Fink und ihre beste Freundin...
Vorab-Besprechungen
„Ingrid Walther lässt das Zwitschern auf der Trauminsel verstummen: Teneriffa, zum Sterben schön.“
Katharina Eigner
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Marketing-Plan
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Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783709979747 |
PREIS | 14,95 € (EUR) |
SEITEN | 384 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Das Rotkehlchen soll leben
Amalia Fink, emeritierte Professorin der Zoologie mit Fachgebiet Ornithologie, plant ein Sachbuch über die Vogelwelt Teneriffas zu schreiben. Dazu gönnt sie sich zusammen mit ihrer besten Freundin Lydia, der Philosophin, eine erholsame Auszeit auf der Insel. Bei einem Ausflug in das Küstenstädtchen Puerto Santiago treffen sie eine ehemalige Studentin Amalias, die inzwischen Gesang studiert. Was macht Katie während des Semesters hier? Das Rotkehlchen, wie die Professorin sie insgeheim nennt, denn sie gibt allen ihren Bekannten Vogelnamen, erzählt, dass sie sich unsterblich in einen, leider verheirateten, Tinerfeño verliebt hat und ihm auf die Insel gefolgt ist. Die drei Frauen verabreden sich für den nächsten Tag, aber die Studentin erscheint nicht. Nach 24 Stunden hat sich die sonst zuverlässige Katie noch immer nicht gemeldet und die besorgte Amalia geht zur Polizei.
Dieses Mal hat die Autorin Ingrid Walther die Provence gegen Teneriffa getauscht. Ich war sehr gespannt auf ihren ersten Kanarenkrimi.
Obwohl der zuständige Kommissar Martínez einen guten Eindruck hinterlässt, beschließen die beiden Salzburgerinnen das Rotkehlchen selbst zu suchen. Schnell identifizieren sie Katies mysteriösen Liebhaber als Héctor Guarnido, einen zwielichtigen Unternehmer. Als sie bei ihrer Suche zuerst auf den rätselhaften Todessturz eines deutschen Touristen stoßen und dann die Leiche der bekannten Abgeordneten Margarita Sánchez Jiménez finden, kommt Bewegung in den Fall. Zunächst wird ihr Chauffeur Jesús bedroht, dann gerät auch Amalia in Gefahr.
Ingrid Walther schreibt gewohnt locker und bildhaft. Sie beschreibt die unbekannteren Seiten und die raue Natur Teneriffas so anschaulich, dass sofort Reiselust aufkommt. Von der bedrohten Lorbeertaube bspw. hatte ich vorher noch nie gehört. Ich hoffe sehr, dass sie jedem skrupellosen „Feinschmecker“ oder Jäger im Hals steckenbleibt.
Der Kriminalfall entwickelt sich rasch, sodass sich bald Spannung aufbaut, die bis zum Schluss anhält. Da zwischendurch aus der Perspektive Katies, statt aus der Sicht Amalias erzählt wird, behält der Leser stets den Überblick über die Geschehnisse.
Die Charaktere sind glaubwürdig, allen voran die sympathische Vogelkundlern Amalia, taff, klug, attraktiv und fürsorglich. Ihre liebenswerte Marotte finde ich amüsant. Mir leuchtet ein, dass sie sich Vogelnamen einfach besser merken kann. Ihr Beruf, der genaues Beobachten ihrer gefiederten Studienobjekte verlangt, hat ihren Blick für Details geschärft. Amalias beste Freundin Lydia besticht mit ihrer Lebensweisheit, sie ist bodenständig, humorvoll, klug und tiefgründig. Auch die übrigen Protagonisten konnten mich überzeugen.
Ingrid Walthers Kanarenkrimi lädt zum Miträtseln ein. Mir gefällt, dass der Lesende stets alle Fakten erhält, die auch den Hobbydetektivinnen bekannt sind. Im letzten Viertel des Buchs erhält Amalia einen wichtigen Hinweis, der uns beide auf die richtige Spur gebracht hat. Der Fall wird aufgelöst und hat mich bestens unterhalten. Im Lauf ihrer Ermittlung bahnt sich für Amalia nebenbei eine vielversprechende Romanze an, die sich gut in die Geschichte einfügt.
Ein kurzes Glossar der verwendeten fremdsprachlichen Ausdrücke am Buchende rundet den Krimi ab.
Da mir die Geschichte gut gefallen hat und ich gespannt bin, wie es mit Amalia und Maurizio weiter geht, hoffe ich auf eine baldige Fortsetzung der neuen Krimi-Reihe. Vielleicht gelingt es Ingrid Walther am Ende sogar, eine Vogelbeobachterin aus mir zu machen. Darauf einen Barraquito!
Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung an alle Krimifans.

Cosykrimi-Spannung mit sehr sympathischen Protagonistinnen
Amalia Fink (Vogelkundlerin) und Lydia Denk (Philosophin und Bäckersgattin) sind die beiden, relativ frisch in Rente gegangenen Protagonistinnen, die sich wunderbar ergänzen. Warmherzig, lebensklug, aufmerksam und interessiert sind die Adjektive, die mir zu den beiden einfallen.
Es geschieht ein Todesfall mit dem die beiden Damen erstmal nichts zu tun haben, aber als Katie, eine ehemalige Studentin von Amalia, zu einem Treffen nicht erscheint und auch danach nicht auffindbar ist, lässt das Amalia keine Ruhe. Sie forscht nach und meldet das Verschwinden dem sympathischen Polizeikommissar Martinez. Als sie mit ihrer Freundin bei einer Exkursion in den Lorbeerwäldern allerdings noch eine spanische Politikerin ermordet auffindet, wird sie in der Folge immer mehr in verschiedene Geheimnisse und Intrigen der Insel verwickelt und trägt letztlich einiges zu deren Aufklärung bei.
Auch eine Prise Romantik wurde in diesen sehr angenehm geschriebenen Cosykrimi eingestreut und bildet demnach ein Rundumvergnügen, das ich nur empfehlen kann. Teneriffas Landschaft und Städtchen werden übrigens nicht ausufernd, aber wunderschön beschrieben.
Dank an den Verlag für ein Rezensionsexemplar.

Vogelkundlerin Amalia Fink und ihre beste Freundin Lydia Denk, ihres Zeichens Salzburgs bekannteste Hobby-Philosophin, weilen auf Teneriffa. Amalia will ein wissenschaftliches Buch über die kanarische Vogelwelt schreiben. Lydias Ziel ist sie abzulenken, ihre eigenen Philosophiebücher bleiben im Koffer. Dann verschwindet ein Rotkehlchen, nicht der Vogel, sondern eine junge Frau namens Katie. Amalia teilt alle Menschen, die ihr begegnen in eine bestimmte Vogelart ein. Fink und Denk sind das Verschwinden von Katie nicht geheuer und beginnen die Verstrickungen zu entwirren. Hat sie die Insel schnellsten verlassen müssen, weil ihre Affäre aufgeflogen ist? Hat der nackte Nachbar etwas damit zu tun? Für mich hat Ingrid Walther eine nachdenkliche Geschichte geschrieben. Neugierig auf das Buch hat mich das Cover und vor allem der Titel gemacht. Die Spannung wird geschickt aufgebaut und eine tiefgründige Atmosphäre geschaffen. Beim Lesen kommen die Protagonisten sehr gut an und das Geschehen ist gut geschildert. Dieses Buch empfehle ich gerne weiter. Beim Lesen wünsche ich viel Spass.

Wieso stürzt ein Mann von seiner Terrasse, nachdem er seine Schmerzmittel eingenommen hat? Sehr merkwürdig ist es ausserdem, das Katie, eine ehemalige Studentin von Amalia Fink, plötzlich verschwunden ist. Amalia und ihre Freundin Lydia Denk, hatten diese am vorherigen Tag zufällig getroffen. Katie, wegen ihres Freundens nach Teneriffa gezogen, darf noch nicht einmal seinen Namen nennen. Amalia und Lydia finden direkt, dass da etwas faul ist. Zufälligerweise hat Katie in dem Haus gewohnt, und war Nachbarin, des gestürzten Mannes gewesen.
Amalia lässt dies keine Ruhe, und so machen sich die beiden Frauen auf die Suche nach Katie. Dabei entdecken sie auch noch eine weitere Leiche. Immer wieder gibt es neue Spuren und die beiden decken immer mehr Geheimnisse auf. Unterstützung erhalten sie vom sympathischen Kommissar Martinez, zu dem Amalia sich gleich hingezogen fühlt.
Ganz besonders ist, das Amalia für alle, denen Sie begegnet, einen Vogel zuordnet. So erfahren wir viel über die Vogelwelt auf Teneriffa. Auch dürfen wir viele Orte auf Teneriffa kennenlernen, die sofort Lust auf Teneriffa machen. Spektakulär sind die Ausblicke auf das Meer und die Sonnenuntergänge. Nicht zu schweigen von den vielen besonderen Speisen Teneriffas. Wie gerne wäre man jetzt dort.
Der Fall ist spannend vom Anfang bis zu Ende, und wir dürfen jederzeit mitraten. Die beiden Ermittlerinnen sind nicht nur sympathisch, sondern auch eigenwillig, mutig und intelligent. Es wird gefährlich, je näher sie der Wahrheit kommen. Kann der Kommissar sie beschützen?
Ein äußerst unterhaltsamer Krimi mit tollen Ausblicken, den ich sehr gerne gelesen habe. Gerne würde ich auch weitere Abenteuer mit Amalia und Lydia erleben.

Die pensionierte Vogelkundlerin Amalia Fink und ihre Freundin Lydia Denk machen Urlaub auf den Kanarischen Inseln. Dort trifft Amalia eine ehemalige Studentin. Als diese nicht zu einem erneuten Treffen kommt, macht sie sich Sorgen und beginnt zu ermitteln. Bald schon wird klar, dass sie damit gefährliche Leute aufscheucht – besonders auch, weil die beiden Freundinnen beim Vogelbeobachten auf eine Leiche stoßen.
Der Krimi war mir rundum sympathisch. Das Urlaubsflair konnte ich gut nachvollziehen – besonders, weils hier nicht darum geht irgendwo in der Sonne zu schmoren, sondern sich die Vogelwelt anzusehen und damit auch ein Naturerlebnis mit dabei war, das mich angesprochen hat. Lydia geht zwar in der Geschichte etwas unter – dafür war Amalia umso sympathischer. Als Professorin hat sie ihren eigenen analytischen Weg mit so manchen Stressfaktoren umzugehen – auch wenn sie bei dem Inselkommissar etwas auf emotionale Abwege gerät. Allerdings ist das nur ein kleiner Teil der Geschichte. Der Rest dreht sich um die unterschiedlichsten Ermittlungen. Schließlich hat es Amalia plötzlich mit mehreren Todesfällen und einer vermissten Ex-Studentin zu tun, für die sie sich verantwortlich fühlt. Was es mit derem Schicksal auf sich hat erfährt der Leser hautnah, da einige Kapitel ihr gewidmet sind. Ob es aber Amalia gelingen wird, sie zu befreien, bleibt spannend. Mehr noch hat mich interessiert, was das Ganze mit der ermordeten Politikerin zu tun hat, auf deren Leiche Amalia und Lydia stoßen.
Ich mochte die Ermittlungen – auch wenn sie nicht immer dramatisch oder hochspannend daher kamen. Es gibt sehr wohl einiges an Inselidylle (wenn auch Schattenseiten nicht verschwiegen werden). Ich mochte aber Amalia sehr und habe mich dadurch gut unterhalten gefühlt

Dieser Krimi spielt auf den Kanaren, genauer gesagt auf Teneriffa und ich habe mich beim Lesen auf diese Insel versetzt gefühlt. Als ein deutscher Tourist auf rätselhafte Weise in den Tod stürzt und schließlich die berühmte Politikerin Margarita Sanchez Jimenez tot aufgefunden wird, nehmen die Ermittlungen Fahrt auf. Es passiert wirklich viel in dieser Geschichte, was die Spannung erhöht und einen immer wieder spekulieren lässt, weil man als Leser auch viele Informationen bekommt. Ein unterhaltsamer und spannender Krimi, den ich gerne als Urlaubslektüre weiterempfehle.
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