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Buchcover für Ich war's nicht

Ich war's nicht

Thriller | Der packende Pageturner aus England

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Erscheinungstermin 25.06.2025 | Archivierungsdatum 27.08.2025

Zum Inhalt

»Ich will euch eine Geschichte erzählen. Über das Schlimmste, was mir je passiert ist.«
Der junge Will ist nach einem Drink mit Kollegen auf dem Heimweg, als ihm ein Betrunkener in den Weg taumelt und ihn fies provoziert. Will wehrt sich, der Fremde fällt hin – und bleibt zu Wills Entsetzen tot liegen. Will ist unter Schock: Hat sich sein Leben in einem einzigen Augenblick für immer verändert? Oder gibt es einen Ausweg? Niemand sonst war in der abgelegenen Gasse, es gibt keine Überwachungskameras. Doch was Will nicht weiß: Jemand hat ihn beobachtet. 

»Ein temporeicher Thriller, bei dem man vor Aufregung quasi die Buchseiten anschreien muss.« Nadine Matheson, Autorin von »Jigsaw Man – im Zeichen des Killers«





»Ich will euch eine Geschichte erzählen. Über das Schlimmste, was mir je passiert ist.«
Der junge Will ist nach einem Drink mit Kollegen auf dem Heimweg, als ihm ein Betrunkener in den Weg taumelt und...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783651001152
PREIS 18,00 € (EUR)
SEITEN 300

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Will ist ein netter, junger Mann. Er hält nichts von Gewalt, versucht den meisten Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen. So auch, als er nach seinem Feierabendbierchen auf dem Heimweg von einem Betrunkenen provoziert wird. Doch als der Fremde nicht nachgibt, reicht es Will. Er schlägt zu, der Fremde fällt und bleibt liegen. Was tun? Will weiß nur Eines, wenn er die Polizei ruft und diese nicht an einen Unfall glaubt, ist sein Leben vorbei. Da hilft nur Eines…. Will flieht.

Zu Wills Ärger schlägt der Fall in den Medien hohe Wellen. Doch niemand verdächtigt ihn. Die Polizei befragt zwar alle, die in dieser Nacht unterwegs waren, doch es gibt zum Glück keine Überwachungskameras in der Gasse und niemand hat etwas gesehen. Niemand?

Die Wochen vergehen und Will nimmt sich fest vor, den Vorfall zu vergessen. Da findet er in seiner Geldbörse einen USB-Stick.

Jemand hat seine Tat gefilmt. Geht es um Erpressung? Geld? Es beginnt eine extrem spannende Psychofolter für Will. Der Beobachter reißt ihn in einen Strudel aus Selbstvorwürfen, Angst und Verzweiflung. Und dann kommt auch noch die Polizei auf ihn zu.

Im Grunde ist dies ein sehr ruhiges, emotionales Buch, in dem der ängstliche Will die Hauptrolle spielt. Doch die Begleitumstände, die Wendungen, der Psychoterror des Beobachters machen die Geschichte zu einer wahren Achterbahn der Gefühle! Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, habe mit Will gelitten und den Bastard verflucht, der Will das alles antut.

Doch die Wendungen, die die Handlung nimmt, hätte ich nicht vorhersehen können. Einfach großartig bis zur letzten Seite!

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Ich habe mal wieder in die Thrillerkiste gegriffen und welche Überraschung ich habe wirklich einen psychologisch gesponnenen Thriller gefunden. Ich war’s nicht ist eine richtig schön gesponnene Story um Will, den coolen Werbefuzzi, der eines Nachts von der Kneipe nach Hause geht. In einer dunklen Gasse kommt ihm torkelnd ein Typ entgegen, der ihn anpöbelt. Will wehrt sich, stößt den Kerl zu Boden und der rührt sich plötzlich nicht mehr. Blut breitet sich auf der Straße aus. Will bekommt Angst und haut ab. Die nächsten Wochen und Monate machen aus Will ein nervliches Wrack. Nicht nur sein schlechtes Gewissen sondern auch Solly ein absoluter Mistkerl machen ihm das Leben zur Hölle, denn Solly hat ein Video von ihm aufgenommen in dem alles aus dieser Nacht zu sehen ist. Roysten Reeves ist ein genialer Schreiber, der uns mit Will mitleiden lässt und uns dann hinterrücks mit einer neuen Sachlage konfrontiert. Sehr schön gemacht mit einem Schuss Ironie. Kurze Kapitel, ohne Schnickschnack und immer auf dem Punkt. Ich habe die Lektüre sehr genossen. Ein Talent, welches ich im Auge behalte. Einzig der etwas zu schnell abgehandelte Schluss nimmt ein bisschen die Begeisterung .

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Kontrolle

Werbetexter Will geht gerne einmal abends mit seinen Kollegen auf einen Drink - oder auch mehrere. Eines Tages im Oktober geschieht es, dass er am Heimweg vom Pub einem torkelnden Mann begegnet, der ihn mit blöden Sprüchen provoziert, sodass Will erst ausweicht, nach einem Schubser des Fremden jedoch auf diesen zugeht und ihm einen Faustschlag verpasst. Als dieser auf die Gehsteigkante stürzt und reglos liegen bleibt, ist Will entsetzt. Hat er soeben einen Menschen umgebracht? Die Gasse ist dunkel und einsam, niemand hat den Vorfall gesehen, bestimmt rappelt sich der Betrunkene bald wieder hoch, weshalb Will seinen Weg Richtung Bahnhof fortsetzt. Aber irgendjemand weiß etwas und kontrolliert ab nun Wills Leben.

Hinter diesem dunklen, durchaus anziehenden Titelbild verbirgt sich eine außergewöhnliche Geschichte um Kontrolle und Macht. Will gehört zu den Guten, lebt ein ruhiges unaufgeregtes Leben. Bis zu diesem besagten Abend, an den er sich zu einer unüberlegten Reaktion hinreißen hat lassen. Aber soll er deshalb zur Polizei gehen und sich stellen? Immerhin hat diese bereits einen Verdächtigen gefasst, einen Vorbestraften, der es gewiss verdient, wieder im Gefängnis zu landen. Nein, Will beschließt, sein normales Leben beizubehalten. Jedoch ist es nicht mehr so normal, wie kurz zuvor, denn ein Typ namens Solly bedrängt ihn und erinnert ihn regelmäßig an die schicksalhafte Nacht.

Die Erzählweise Royston Reeves ist geschickt, er lässt Will für sich sprechen, wodurch dessen Zwiespalt sehr deutlich herausgearbeitet wird, seine diffusen Ängste, seine Unschlüssigkeit der Polizei und dem Stalker gegenüber recht spürbar beim Leser ankommen. Wird er die Kontrolle über seine Entscheidung behalten oder kontrolliert mittlerweile jemand anderer sein Tun? Wer hat Recht, wer kennt die Wahrheit, wer spricht ein Urteil? Der Verlauf der Handlung ist nicht absehbar, das Ende raffiniert, bis dahin mitunter jedoch auch vom Zufall geprägt, sodass nicht durchgängig alles plausibel erscheint. Nichtsdestotrotz ist das Ringen um Macht großartig dargestellt, der Lesefluss bis zur letzten Seite ungebremst.

Ich war´s und ich war´s nicht – welche Aussage ist die richtige, welche Sichtweise korrekt, welches Handeln ethisch vertretbar? Viele Fragen, die es zu beantworten gilt, das Buch ist spannend, schaut selbst hinein!


Titel Ich war´s nicht
Autor Royston Reeves
ASIN B0D1W7BLB1
Sprache Deutsch
Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (320 Seiten)
Erscheinungsdatum 25. Juni 2025
Verlag Fischer
Originaltitel The Weatherman
Übersetzer Maria Poets

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Nach einem Drink mit Kollegen ist der junge Will auf dem Heimweg, als ihn ein Betrunkener fies provoziert. Will wehrt sich, der Fremde fällt um und bleibt Tod liegen. Er steht unter Schock und ist entsetzt. Hat sich sein Leben in einem einzigen Augenblick für immer verändert? In den Gassen gibt es keine Überwachungskameras. Was er nicht ahnt, ist, dass ihn jemand beobachtet hat. Royston Reeves hat mit dieser Geschichte einen rasanten Thriller geschrieben. Das Lesen ist von Beginn an spannend und man kommt gut in die Geschichte rein. Die Polizei kommt nicht auf die Idee, dass er etwas damit zu tun haben könnte. Bis ein Video auftaucht, das ihn zeigt. In dieser Geschichte stehen drei Figuren im Mittelpunkt. Man kann ihre Handlung nicht einfach nachvollziehen. Vermisst habe ich etwas die Spannung zu dem Fall. Dieser bleibt ein wenig auf der Strecke. Schade. Empfehlen kann ich das Buch dennoch.

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