Finkendörfel ist eigentlich genau das, wonach es klingt: beschaulich. Mitten in der Oberlausitz gelegen, unspektakulär. Aber es gibt neuerdings sehr viele tote Katzen und dann verschwinden auch Menschen. Jeder verdächtigt mittlerweile jeden, vor allem die Auswärtigen, neu Zugezogenen lehnen jetzt noch mehr ab als vorher. Eine Art Hexenjagd beginnt. Julia Eisler ist Anwältin und arbeitet mit der Polizei zusammen., denn es gibt viele Spuren und sehr viele zwischenmenschliche Züge, die mit der Angst um Katz und eigenes Leben hochkommen.
Total gut verfasst und zusammengesponnen. Es wird ab- und tiefgründig, es ist spannend, auf- und anregend und kein bisschen langweilig. Das Ende überraschte mich sehr.

Im zweiten Fall der Lausitz-Krimireihe muss sich die Rechtsanwältin Julia Eisler mit rituellen Katzenmorden befassen. Gemeinsam mit einer Katzenfreundin versucht sich dem auf den Grund zu gehen, was beim Hexenfeuer zu einem spannenden Finale mündet. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist spannend und aufregend mit einer originellen Story und kompetenten Ermittlern. Auch das Cover passt. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Ich hatte viel Lesespaß und empfehle das Buch deshalb sehr gerne weiter.