Ein letztes Geschenk

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Erscheinungstermin 12.07.2024 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Als Esther Ray aus Geldnot den ungewöhnlichen Auftrag einer mysteriösen New Yorker Millionärin annimmt, ahnt sie nicht, in welchen Strudel sie geraten wird. Hinter einem scheinbar harmlosen Geburtstagsgeschenk verbirgt sich der ausgeklügelte Racheplan einer betrogenen Ehefrau. Und Esther wird Teil davon.

Die Künstlerin Esther Ray nimmt notgedrungen einen Auftrag für ein sorgfältig gestaltetes, mehrere Hefte umfassendes Familienalbum der Multimillionärin Naomi Duncan an. Diese Scrapbooks sollen ein Überraschungsgeschenk für Naomis Ehemann zu seinem Sechzigsten werden. Die Bedingungen: Esther muss eine Geheimhaltungsvereinbarung unterschreiben und darf Naomi nur über das mitgelieferte Handy kontaktieren. Sonst würde sie die Überraschung verderben. Während sich Esther durch unzählige Kisten mit Fotos und Erinnerungsfetzen arbeitet, stößt sie auf manche Ungereimtheiten und kann sich diesem Einblick in ein fremdes Leben immer weniger entziehen. Als Naomi schließlich unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, begibt sich Esther auf eine riskante Suche nach der Wahrheit.

Als Esther Ray aus Geldnot den ungewöhnlichen Auftrag einer mysteriösen New Yorker Millionärin annimmt, ahnt sie nicht, in welchen Strudel sie geraten wird. Hinter einem scheinbar harmlosen...


Vorab-Besprechungen

»Kunst, True Crime und extremer Reichtum kollidieren in diesem schwarzhumorigen und unterhaltsam verdrehten Krimi.« Paula Hawkins 

»Calla Henkel hat einen lebhaften, lässigen Stil, ihre Vergleiche sind oft so bissig wie lustig und pointiert.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

»Henkels scharfer Blick für das moralisch Zweideutige hält einen gefangen.« Daily Mail

»Kunst, True Crime und extremer Reichtum kollidieren in diesem schwarzhumorigen und unterhaltsam verdrehten Krimi.« Paula Hawkins 

»Calla Henkel hat einen lebhaften, lässigen Stil, ihre Vergleiche...


Marketing-Plan

Social-Media & Marketing-Schwerpunkt

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783036950433
PREIS 25,00 € (EUR)
SEITEN 464

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Esther wurde verlassen, hat mit ihrer grossen ewigen Liebe ein Haus gekauft und kann sich nun den Kredit nicht mehr leisten,
Aus Geldnot nimmt sie einen absurd hoch dotierten Auftrag an, der aber nicht das ist was er zu sein scheint. kein Geburtstagsgeschenk sondern etwas gut Geplantes, das allerdings nach dem Tod der Auftraggeberin Esther gefährlich werden kann.
Sie schlägt zurück, intelligent und mit Leidenschaft.
Sehr spannend, mit ungewöhnlichen Ausgang.

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Eine etwas ungewöhnliche "Heldin" nimmt ungewollt ihr Leben in die Hand und bekommt das, was sie will, nachdem sie alles andere hinter sich lässt.
Teilweise sehr spannend, ohne dabei ein Krimi zu sein.

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Ein Buch, wie ein True-Crime-Podcast.
Leichtfüßig erzählt Calla Henkel die Geschichte der Künstlerin Esther Ray, die den Auftrag erhält ein besonderes Geburtstagsgeschenk zu gestalten.
Doch die Auftraggeberin verstirbt unerwartet und Esther versucht obsessiv herauszufinden, was passiert ist.
Ein lesenswerter Page- Turner!

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Was aus einem Auftrag alles werden Kann!
Ein Familienalbum für eine New Yorker Millionär, mehrere Bände, aufwendig gestaltet soll es sein. Was man alles so macht, wenn einen Geldsorgen plagen!
Hier sei nur so viel verraten: Es wird ein "vergiftetes" Geschenk, eine Abrechnung, vielleicht ein neuer Anfang?
Auf alle Fälle ist es fast unmöglich, dieses Buch aus der Hand zu legen!

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Esther Ray nimmt einen Auftrag für ein sorgfältig gestaltetes, mehrere Hefte umfassendes Familienalbum der Multimillionärin Naomi Duncan an. Sie sollen ein Geschenk zum Sechzigsten für ihren Ehemann sein. Esther muss eine Geheimhaltungsvereinbarung unterschreiben und die Kommunikation darf nur über das mitgelieferte Handy laufen. Ester durchforstet mehrere Kisten mit Fotos. Dabei stösst sie auf viele Ungereimtheiten. Unter mysteriösen Umständen kommt Naomi ums Leben. Esther begibt sich auf eine riskante Suche nach der Wahrheit. Dieses Buch erzählt die Geschichte der Künstlerin Esther Ray. Wie man liest, ist sie in Geldnot und nimmt einen ungewöhnlichen Auftrag an. Die Geschichte ist spannend und faszinierend ab der ersten Seite. Die vielen eingebauten Wendungen ergeben eine packende Handlung. Was sie nicht ahnt, ist in welchen Strudel sie bei diesem Auftrag noch hineingezogen wird. Diese Geschichte hat mich bestens unterhalten und man kann fast nicht aufhören mit lesen. Die Spannung steigt von Seite zu Seite. Ein Buch das ich empfehlen kann.

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Zum Inhalt:
Notgedrungen nimmt Esther einen Auftrag für ein Scrapbookvon Naomi an.es soll ein Überraschungsgeschenk für den Ehemann werden. Esther darf Naomi nur über ein bestimmtes Handy kontaktieren und muss eine Geheimhaltungsvereinbarung unterschreiben. Esther kämpft dich durch unzählige Fotos und Erinnerungen, stößt auf Ungereimtheiten und kann sich dem Einblick in ein fremdes Leben kaum entziehen. Als Naomi unerwartet stirbt, macht Esther sich auf die Suche nach der Wahrheit.
Meine Meinung:
Irgendwie ein eigenartiges aber auch interessantes, spannendes Buch, dass auch den Spannungsbogen hoch hält bis zum Ende. Der Schreibstil war angenehm und sehr gut lesbar. Esther hat mir als Typ gefallen und die Geschichte um Naomi war ungewöhnlich und hat mich unterhalten. Ich bin nicht sicher, ob ich das Buch gelesen hätte, wenn ich es nicht als Leseexemplar bekommen hätte.
Fazit:
Hat was

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Scrap

Calla Henkel legt mit „Ein letztes Geschenk“ einen Spannungsroman voll sarkastischer Gesellschaftskritik vor

„»Ich mache keine Kunst, sondern Kunsthandwerk.« Naomi legte den Kopf schräg. »Was ist der Unterschied?« »Bei Letzterem geht es um den Herstellungsprozess und den späteren Nutzen, bei Ersterem um den Marktwert und ums Ego.« Ich hielt inne und sah mich im Restaurant um. »Beim Kunsthandwerk gibt es kein Ego – jeder kann es erlernen und darin zum Meister werden. Kunst beruht auf der Isolierung eines Genies, wohingegen Kunsthandwerk … integer ist.« Naomi schob ihre Unterlippe vor. »Sie halten das alles hier also für Schwachsinn?« Ich nickte.“

Der Plot von „Ein letztes Geschenk“, dem zweiten Roman der amerikanischen Autorin Calla Henkel, soll nur knapp erzählt werden, da er dem Genre der Spannungsliteratur angehört. Esther, eine begabte Porträtkünstlerin, die aus Frust am Betrieb in den Wäldern North Carolinas handgebundene Bücher anfertigt, erhält von einer New Yorkerin Milliardärin den Auftrag zur Herstellung von Scrapbooks. Aus den von Naomi über Jahre gesammelten Fotos und Dokumenten, sollen Erinnerungsalben entstehen, mit denen sie ihren Ehemann überraschen möchte. Zunächst lehnt Esther ab, doch die Umstände zwingen sie, den lukrativen Job anzunehmen. Als ihre Auftraggeberin verschwindet, macht sie sich, ganz im Sinne der von ihr geliebten True-Crime-Podcasts, auf eine gefährliche Spurensuche.

Was soll mich an einem Roman reizen, in dem eine zur Buchbinderin degradierte Superkünstlerin für eine Superreiche Scrapbooks gestaltet? Manchmal ist die Antwort ganz einfach, der Cover-Blurb und das Wetter. Zwar bin ich für Spannungsromane eher nicht empfänglich, für schwarzen Humor jedoch umso mehr. Der eignet sich ganz fabelhaft gegen tagelangen Regen, subtropische Feuchtigkeit sowie andere äußere wie innerliche Unpässlichkeiten. Zudem, so war ich gewiss, wird von diesem Verlag so manches, aber kein schlechter Roman kommen.
Zugegeben, auf den ersten Seiten fremdelte ich ein wenig, aber dann war ich drin in der höchstmöglichen Abgelenktheit. Man kennt solche Zustände aus dem Binge Watching von Serien. Ein Vergleich, der mir nicht von ungefähr in den Sinn kommt, daran erinnern nicht nur die unvorhergesehenen Wendungen, die das Geschehen umlenken, aber rasant weitertreiben. Auch das Setting ähnelt dem einer Serie wie Revenge.
Neben dem Blockhaus in den Wäldern mit Selbstgetöpfertem, gibt es Häuser in den Hamptons mit Kunst und edlem Interieur. Dort werden abgesehen von einer eher geringeren Dosis Sex&Crime vorallem Verluste aufgearbeitet und Beziehungen durchleuchtet. Besonders die zwischen Eltern und Kindern, wobei Mütter und Töchter eindeutig im Vordergrund stehen. Das gilt für alle Frauenfiguren des Romans, was nicht nur daran liegt, daß Esther, die Ich-Erzählerin, Frauen liebt. In Rückblicken erzählt diese verletzte wie stark verletzliche Figur von ihrem Vorleben als begabte Malerin im Schatten eines hochdotierten Künstlers wie von ihrer Kindheit mit einer problematischen Mutter.
Dabei fällt eine gewisse Distanz auf, mit denen sie ihre Erinnerungen formuliert. Ein Selbstschutz, der sich oft genug in Sarkasmus kleidet, nicht zuletzt zum Vergnügen der Leserin. Mit diesem Humor feit Henkel ihre Heldin vor dem Leben und der Liebe, denen sie fortan ohne Illusion und Idealisierung entgegensieht. Seitenhiebe auf die verschiedenen Milieus, in denen Esther sich umtreibt, nicht ausgeschlossen. Die Superreichen, verkörpert durch Naomi und ihr Gefolge, entlarvt sie in ihrem vermeintlichen Ästhetizismus. „Unsere Wohnung hat schwarzen Parkettboden und weiße Wände, keine Kunst, keine Fotos, gar nichts. Größtenteils begeistert mich das. Wir sind zwar keine Amish, aber wir mögen es clean. Er betrachtet unser Zuhause als ästhetische Oase, aber wir witzeln manchmal, dass sein Purismus schon an Faschismus grenzt.“ Andererseits befördern sie aus Status-Gründen eine „hyperkapitalistische Kunstwelt“, in der der Künstler die Selbstgefälligkeit seiner Kunden bedient und sein Werk prostituiert. „Ich war wieder die Hofnärrin, die auf das Wohlwollen der Reichen angewiesen war, und das, obwohl ich mir nach unzähligen Porträtgemälden im Auftrag von Michael Valentine geschworen hatte, mich nie wieder vertraglich an irgendwelche wohlhabenden Mäzene zu binden.“

Daneben begegnen wir alternativen Kunsthandwerkerinnen, die sich naturnah selbstverwirklichen, was sie nicht davon abhält, sich bei Instagram zu vermarkten. „An diesem Berghang gab es keine queeren Frauen, aber in Asheville wimmelte es von Lesben. Der inoffizielle Werbeslogan der Stadt, der während eines Indigo-Girls-Konzerts in den Neunzigern entstanden war, lautete: Zehntausend Lesben können nicht falsch liegen. Und natürlich brauten sich alle diese Frauen Kombucha-Tee, aßen von selbstgetöpfertem Geschirr, glaubten an Astrologie und »wanderten gern«.“
Esther ist selbst ein Teil dieser queeren Szene in den Blue Ridge Mountains, die dort ihre „lesbische Cottagecore-Fantasie“ suchen, vegan und mit Craftbeer versteht sich. Dorthin scheint sich ihr neuer Nachbar verirrt zu haben, mit dem Henkel ein weiteres problematisches Kapitel der Gesellschaft öffnet.

Durch diese unterschiedlichen Kreise bewegt sich Esther auf der Suche nach Naomi, dabei fällt ihr deren Lieblingsbuch in die Hände, das wie eine Vorlage von Naomis Handeln wirkt, aber auch Bezüge zum vorliegenden Roman aufweist. „Schließlich zog ich Naomis Lieblingsbuch hervor, Gone Girl von Gillian Flynn. Ich hatte seit dem College, wo Frankenstein von Mary Shelley Pflichtlektüre gewesen war, keine Erzählliteratur mehr gelesen. In meinen Augen war Fiktion manipulativ und steckte voller Übertreibungen. (…) Was mich an dem Roman am meisten faszinierte, war, dass die Handlung wie ein Videospiel angelegt war, wie eine atemlose Schnitzeljagd.“

Zwischen Kunst, Kapital und Selbstsuche entwickelt Calla Henkel Figuren, die ihre Verletzungen auf verschiedene Weise zu kompensieren suchen. Diese Verstrickungen bereichert sie auf äußerst spannende Weise mit einem Rätsel, dessen Lösung die Leserin sehr gerne folgte.

Im Original trägt der Roman den Titel „Scrap“, der in seiner Mehrdeutigkeit kaum übersetzbar ist. Hätte man ihn doch übernommen. Den deutschen Titel finde ich ebenso wie das Cover wenig passend. Doch das nur am Rande.

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Calla Henkel, Ein letzte Geschenk

Ein Roman der Extraklasse
Ein wunderbar abwechslungsreiches Leseerlebnis mit einer ungewöhnlichen Protagonistin sowie einer guten Prise Spannung. Darüber hinaus sind die anderen Figuren auch glaubwürdig dargestellt. Die Geschichte ist gut durchdacht und hintergründig. Die Schreibweise der Autorin hat mich gefesselt, sodass ich den Roman innerhalb von wenigen Tagen verschlungen habe.
Eine uneingeschränkte Leseempfehlung

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Das Buch „Ein letztes Geschenk“ von der Amerikanerin Calla Henkel ist nicht nur für Frauen. Es ist eine interessante Ich-Geschichte einer lesbischen Frau, die zufällig einen besonderen Auftrag bekommt, weil sie Geld braucht. Sie erstellt eine Dokumentation für eine reiche Frau, die alsbald verschwindet, Dies macht Esther neugierig und beginnt ihre Nachforschungen. Es sind im Buch schöne Sätze und interessante Vergleiche vorhanden, die zum Schmunzeln anregen, Mir waren einige Abschweifungen dann doch sehr lang und ich hätte mir gewünscht, dass die Geschichte stringenter erzählt worden wär.

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Als Esther Ray aus Geldnot den ungewöhnlichen Auftrag einer mysteriösen New Yorker Millionärin annimmt, ahnt sie nicht, in welchen Strudel sie geraten wird. Die Künstlerin Esther Ray nimmt notgedrungen einen Auftrag für ein sorgfältig gestaltetes, mehrere Hefte umfassendes Familienalbum der Multimillionärin Naomi Duncan an.

Diese Scrapbooks sollen ein Überraschungsgeschenk für Naomis Ehemann zu seinem Sechzigsten werden. Die Bedingungen: Esther muss eine Geheimhaltungsvereinbarung unterschreiben und darf Naomi nur über das mitgelieferte Handy kontaktieren. Sonst würde sie die Überraschung verderben.

Während sich Esther durch unzählige Kisten mit Fotos und Erinnerungsfetzen arbeitet, stößt sie auf manche Ungereimtheiten und kann sich diesem Einblick in ein fremdes Leben immer weniger entziehen. Als Naomi schließlich unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, begibt sich Esther auf eine riskante Suche nach der Wahrheit.



Ein sehr gut geschriebenes Buch

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