Pi mal Daumen

Roman

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Erscheinungstermin 15.08.2024 | Archivierungsdatum 01.06.2025

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Zum Inhalt

Bestseller-Autorin Alina Bronsky legt eine Komödie über zwei Menschen vor, die aus unterschiedlichen Welten stammen – und am Ende nicht mehr ohne einander sein wollen. Warmherzig, rasant und höchst unterhaltsam.

Sie begegnen sich zum ersten Mal in einer Vorlesung: Der hochbegabte Oscar ist 16, hat einen Adelstitel und ist noch nie mit der U-Bahn gefahren. Moni Kosinsky hat drei Enkel, mehrere Nebenjobs und liebt knalligen Lippenstift und hohe Absätze. Sie ist fest entschlossen, sich heimlich den Traum von einem Mathe-Studium zu erfüllen.

Doch im Hörsaal wird Moni für eine Putzfrau gehalten und belächelt. Wie kommt sie dazu, sich für eines der schwierigsten Fächer überhaupt einzuschreiben? Und woher kennt sie den berühmtesten Professor der Uni?

Bald muss nicht nur Oscar feststellen, dass Monis Verstand und Beharrlichkeit größer sind als ihre Wissenslücken. Denn Mathematik schert sich nicht um Fragen der Herkunft, des Alters und des Aussehens. Oscar dagegen kämpft mit dem Alltag und findet ausgerechnet in der warmherzigen Moni eine Vertraute, die seinem Leben eine entscheidende Wendung gibt. Bald verbindet die beiden Außenseiter eine Freundschaft, die niemand für möglich gehalten hätte. 

Ein leichtfüßiger, raffinierter, tragikomischer Roman über eine schillernde Heldin und eine ungewöhnliche Freundschaft, die weit über Fragen nach der vierten Dimension und schlechtes Mensa-Essen hinaus durchs Studium und Leben trägt.

Bestseller-Autorin Alina Bronsky legt eine Komödie über zwei Menschen vor, die aus unterschiedlichen Welten stammen – und am Ende nicht mehr ohne einander sein wollen. Warmherzig, rasant und höchst...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783462004250
PREIS 24,00 € (EUR)
SEITEN 288

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Die Geschichte um Oscar und Moni beginnt lustig, wird dann aber tiefgründiger. Oscar beginnt, entgegen seines sonstigen Verhaltens, Moni ins Herz zu schließen und aus Freundschaft zu ihr immer mehr persönliche Grenzen zu überschreiten. Das war eine schöne Entwicklung. Auch Moni legt einen krassen Wandel hin. Die Blicke in die Vergangenheit sorgen außerdem noch für bisschen Spannung.
Die ganze Thematik der Mathematik war auch für mich als Laie gut verständlich.
Moni und Oscar haben sich nicht gesucht und trotzdem gefunden, die beiden sind einfach toll zusammen.

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Ich liebe die Bücher von Alina Bronsky, sie bringt uns Sonderlinge und ihre Geschichten nahe, wie sonst keine. Der Roman „ Pi mal Daumen“ ist diesmal sehr skurril und abgefahren, aber unbedingt lesenswert, nicht nur für ihre Fans. Moni wagt heimlich das Mathematikstudium mit 53 Jahren und trifft auf den hochbegabten Oscar, der mit seinen 16 Jahren und Asperger Syndrom am normalen Alltag zu scheitern droht. Da krachen zwei Welten aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten und bieten deshalb ganz viel Platz für Sprachwitz, und das ganz normale Leben für zwei außergewöhnliche Persönlichkeiten, die über die Mathematik zu echter Freundschaft finden.
Sehr unterhaltsam, tiefgründig, abgründig und lehrreich.

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Ein großes Lesevergnügen! Die beiden Hauptpersonen bleiben unvergessen, so unterschiedlich sie sind. Selten passiert es mir, daß ich laut lachen muss bei einer Lektüre, hier gleich mehrmals. Wieder versteht es die Autoren, ihren Personen Leben einzuhauchen. Laut und leise, lustig und nachdenklich- was will man mehr!

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Ein wunderbares Roman um das Thema Anderssein, Vorurteile, Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Zwei sehr unterschiedliche Menschen mit eigenen Problemen Freunden sich aller Unterschiede zum Trotz an. Das ist rührend, urkomisch, Schneiderin und ans Herz gehend.

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Der Roman kommt wunderbar leicht und unterhaltsam daher. Als Leser verliebt man sich sofort in die Hauptfiguren und ist mittendrin im Unialltag. Tolle Unterhaltung mit Tiefgang und Witz!

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Grossartig, ich mag die Auorin sehr und habe jedes ihrer Bücher gerne gelesen. Aber "Pi mal Daumen" ist der Knaller. So traurig und so lustig. Diese Mischung ist genial Für mich das Highlight des Jahres. Oder des Halbjahres. Wird schwer zu toppen sein. SUPER!!!!!

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Herrlich mathematische Geschichte
Vor gefühlt nicht zu langer Zeit erst geriet Alina Bronsky in meinen Lesefokus, doch nun ist sie es und noch dazu mit einem Buch über zwei Menschen in der Welt der Mathematik: Das will gelesen werden ...

„Pi mal Daumen“ handelt von Moni Kosinsky und Oscar Maria Wilhelm Graf von Ebersdorff. So unterschiedlich schon ihre Namen wirken, so unterschiedlich sind auch ihre Träger: Moni ist schon Oma, schlägt sich mit mehreren Jobs durch, hat ein eher auffallendes Auftreten (weshalb Oscar sie zunächst für eine Sekretärin oder Kantinenfrau hält), bezeichnet sich freiwillig als nicht besonders helle, hat aber reichlich „praktische Lebenserfahrung“ und das Herz am rechten Fleck – Oscar ist quasi ihr genaues Gegenteil, denn er ist erst 17, hochbegabt, aber reichlich lebensfremd. Begegnen tun sie sich in einer Erstsemestervorlesung über Analysis, denn trotz aller Gegensätze haben sie doch eines gemeinsam: Sie wollen Mathematik studieren. Auch wenn es nur der Zufall wollte, dass sie sich begegnen, bringt dieses Studium sie einander näher, sodass beide so einige Erkenntnisse und einen wertvollen Menschen gewinnen …

Manches in dieser Geschichte mag an den Haaren herbeigezogen oder klischeehaft wirken, aber eins muss man Bronsky lassen: Sie trifft den Nagel mit ihren Beschreibungen des Mathematikstudiums auf den Kopf! Das mag daran liegen, dass sie die Geschichte aus Sicht Oscars erzählt, sodass sie ihm (für Mathematiker) spaßige Anspielungen in den Mund legen kann. Vorrangig geht es um eine nicht zu erwartende (ha, da ist sie wieder, die Mathematik) Freundschaft zwischen zwei Außenseitern, um das „Studentenleben“ bzw. das Leben im Allgemeinen, um Mathematik (jaa, aber in auch für Nicht-Mathematiker verdaulicher Dosis) und die Entwicklung zweier Figuren, die ihre Erschafferin sehr zu mögen scheint. Alles in allem liest sich die Geschichte äußerst unterhaltsam, ist glücklicherweise aber auch nicht trivial, sondern durchaus tiefsinnig und versetzt mich zurück in die Zeit meines Studiums. Ob Nicht-Mathematiker alle Anspielungen mitbekommen, sei dahingestellt, vergnüglich ist die Lektüre für sie auf anderer Ebene aber sicher auch.

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Dieses Buch war verrückt, witzig, interessant - ein genialer, abwechslungsreicher Zeitvertreib. Für mich persönlich ist die Autorin eine Neuentdeckung.

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Pi mal Daumen von Alina Bronsky ist eine witzige und doch tiefgründige Coming-of-Age Geschichte. Der 16-jährige Oscar beginnt an seiner Lieblingsuni ein Mathematikstudium. Moni Kosinsky ist Mitte 50, hat drei Enkel, mehrere Nebenjobs und will sich auch den Traum eines Mathestudiums erfüllen. An der Uni fällt sie auf, wie ein bunter Hund und wird als Putzfrau gehalten und belächelt. Als sich ausgerechnet Moni neben den blassen und schmächtigen Oscar setzt, treffen zwei unterschiedliche Welten aufeinander. Bald muss nicht nur Oscar feststellen, dass Monis Verstand und Beharrlichkeit größer sind als ihre Wissenslücken. Denn Mathematik schert sich nicht um Fragen der Herkunft, des Alters und des Aussehens. Oscar dagegen kämpft mit dem Alltag und findet ausgerechnet in der warmherzigen Moni eine Vertraute, die seinem Leben eine entscheidende Wendung gibt. Bald verbindet die beiden Außenseiter eine Freundschaft, die niemand für möglich gehalten hätte.
Eine wunderbare Geschichte, voller Witz, Komik und Zusammenhalt!

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Mit Alina Bronsky macht Mathematik auch „Schwach-Mathikern“ Spaß. Die ungewöhnliche Geschichte um den 16 jährigen Mathe-Nerd Oscar und die Mittfünfzigerin Moni, die sich in einer Mathematikvorlesung kennenlernen, fesselt, amüsiert und berührt gleichermaßen. Absolute Leseempfehlung!

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In unnamlicher Art und Weise erzählt Alina Bronsky die Geschichte einer unerwarteten Freundschaft zwischen Oskar - Überflieger, Jungstudent mit 16 Jahren, dazu noch adlig - und Moni - Anfang 50, total chaotisch aber mathematisch begabt. So witzig wurde ich selten über Mathematik Vorlesungen unterhalten. Ein Roman, der ans Herz geht und die Frage aufwirft, ab wann man zu alt zum studieren ist und wie sich das überhaupt mit chaotischem Familienanschluss realisieren lässt.

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Oscar ist erst 16 Jahre alt, hochbegabt und so gar nicht alltagstauglich. Bei der ersten Mathematik-Vorleseung an der Uni trifft er auf Moni, die er zunächst für die Putzfrau hält. Moni hat drei Enkel, diverse Nebenjobs und will sich ihren Traum vom Studium erfüllen. Der Ursprung dieses Wunsches wird hier nicht verraten. Beide sitzen nebeneinander und Moni 'kümmert' sich um Oscar. Dieser stellt fest, dass sie zwar Wissenslücken hat, andererseits aber doch viel weiß. Beide helfen sich und so entsteht eine ungewöhnliche Freundschaft.
Ein ganz wunderbares Buch. Habe es in einem Rutsch durchgelesen!!

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Alina Bronsky ist es wieder einmal gelungen, einen klugen und zugleich unterhaltsamen Roman zu schreiben. Wunderbar komisch - Moni Kosinsky, die schräge Oma und der hochbegabte Oscar, der mit 16 Jahren bereits studiert. An der Uni treffen diese beiden glaubwürdigen Charaktere aufeinander . Obwohl oder gerade weil sie aus komplett unterschiedlichen Lebenssituation kommen, werden die beiden Außenseiter wichtig füreinander. Durch den lebendigen Schreibstil hat man hat beim Lesen gleich einen ganzen Film im Kopf und man sitzt schon fast mit im Vorlesungssaal neben den beiden. Ganz nebenbei bemerkt man, dass man selbst auch nicht von Vorurteilen frei ist. Noch ein schöner Nebeneffekt: man kann sich dem Thema Mathematik auch einmal aus einer ganz anderen Perspektive nähern.

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Ein wunderbares Buch, klug und so humorvoll ... Alina Bronsky schafft es, dass einem zwei Mathematik-Genies so sehr ans Herz wachsen, dass man alle Fachgespräche, alle Fachterminologien bereitwillig schluckt - und sogar genießt! Wer hätte das gedacht? Ein herrlich leicht daherkommender Roman mit ganz viel menschlichem Tiefgang. Absolut empfehlenswert.

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Alina Bronsky ist seit "Baba Djunas letzte Liebe" eine Lieblingsautorin von mir. "Pi mal Daumen" bestätig dieses Urteil wieder mal. Das Buch ist fesselnd und sehr humorvoll geschrieben und gibt einen Einblick in eine Welt, die den meisten Menschen verbrogen bleibt - die mathematisch - naturwissenschaftliche Fakultät.
Dass Alina Bronsky es schafft, mit einem eher nüchternen Thema einen so wundervollen Roman zu schreiben ist toll!!

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Mein Lieblingsbuch 2024 (bis jetzt). Oskars Humor ist trocken und genial - einfach, weil er es nicht witzig sondern völlig ernst meint.

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Das Buch ist einfach wunderbar. Es macht Spaß mit den beiden Hauptpersonen in der Welt der Mathematik unterwegs zu sein, auch, wenn man so gar keine Ahnung vom Fach hat. Da beeindruckt die Autorin einfach mal wieder. Einzig der Schluss hat mich etwas ratlos zurückgelassen, passte für mich nicht unbedingt in die Geschichte.

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Sehr gelungen. Ist der Name Oskar Zufall oder eine Anspielung auf "Rico, Oskar und die..."
Das Buch macht Spaß und zwischendurch fängt man selber ziemlich an zu rechnen. Es spricht aber auch ganz nebenbei Kritik an den Bedingungen, die an Universitäten herrschen an/aus. Finde ich großartig.

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Pi mal Daumen war das erste Buch von Alina Bronsky, dass ich gelesen habe und nun werde ich mir die anderen auf jeden Fall besorgen.
Bronsky schreibt flüssig, locker und man fliegt durch die Seiten.
Die Charaktere sind eigen aber liebenswert.
Tolles Lesevergnügen.

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Toller Roman!
Alles andere als 08/15, in vielerlei Hinsicht. Die Figuren sind sehr eigenartig, aber (fast) jede auf ihre eigene Art sympathisch.
Die Handlung ist unvorhersehbar. Spannung bleibt bis zum Schluss.
Diese Geschichte hat Tiefgang, zudem gekonnt leichtfüßig erzählt: nichts überflüssiges und viel Humor. Musste oft auflachen, ein vergnügtes Schmunzeln begleitete mich über die Seiten hinweg.
Ein Fazit aus dem ganzen kann man am Ende auch wunderbar ziehen.
Sehr gern gelesen. Kann mir es auch wunderbar als Hörbuch vorstellen.
Einfach großartig. Bitte mehr davon!

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Bücher von Alina Bronsky lese ich sehr gerne, weil sie immer ein kleines bisschen ab der Norm, aber immer voller Herz, Witz und auf angenehme Art sonderbar sind. Geschichten, die einen nicht loslassen wollen, weil sie so besonders sind und aus denen man auch immer etwas für sich mitnehmen kann. "Pi mal Daumen" macht mit seinem Klappentext schon absolut neugierig. der aber nicht mal ansatzweise wiedergeben kann, wie großartig diese Geschichte ist.

Zum Inhalt: Oscar ist der klügste in seiner Mathevorlesung. Das weiß er, bevor sie überhaupt angefangen hat, denn er ist hochbegabt, ein mathematisches Wunderkind und diese Vorlesung ebnet ihm die Weg zu seinem Traum: die Arbeiten seines Idol und Träger der Fields-Medaille Daniel Johannsen zu verstehen und eine Vorlesung bei ihm zu besuchen. Als Moni in den Vorlesungssaal stolpert, hält Oscar sie für eine verwirrte Putzfrau. Für alles außer einer Studentin. Aber auch für Moni erfüllt sich in diesem Saal ein Traum und die beiden Außenseiter werden Gefährten.

Ich liebe es wie vielschichtig die Figuren sind und wieder einmal beweisen, dass der äußere Schein trügen kann. Moni und Oscar sind absolut gegensätzlich, kommen aus Verhältnissen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, aber sie haben auch wahnsinnig viel gemeinsam und geben einander Halt in einer Situation, die sie zu Außenseitern macht und kompensieren die Schwächen des jeweils anderen.

Die beiden manövrieren sich immer wieder in Situationen, die man als unfreiwillig komisch bezeichnen könnte und ich habe beim lesen sehr oft geschmunzelt, so skurril waren einzelne Szenarien, z.B. wenn der sozial unbeholfene, 16jährige Oscar der gestandenen Moni mit den drei Jobs und der Großfamilie Tipps fürs Leben geben will. Aber an den richtigen Stellen wird auch ein feinfühliger, ernsterer Ton angeschlagen, wenn es darum geht für sich selbst und seine Träume einzustehen. Beide Figuren wachsen innerhalb der Geschichte, jeder auf seine ganz eigene Weise, aber in gleichem Maße beeindruckend.

Die Kapitel sind kurz, beleuchten meist ein gezielt gewähltes Ereignis im Alltag der beiden und lassen sich flüssig lesen. Obwohl die zwei Protagonistin gemeinsam im Fokus der Geschichte stehen und ihre Interaktionen den Großteil der Handlung ausmachen, bekommt Oscar auch eigene Episoden und Erlebnisse, da die Geschichte aus seiner Sicht als Ich-Erzählt wiedergegeben wird. Seine trockene Art hat dabei erheblich zum Unterhaltungswert beigetragen.

Eine fantastische Geschichte über zwei Nerds und Sonderlinge, die sich aber nicht unterkriegen lassen. Eine besondere, unkonventionelle Freundschaft, die mir das Herz aufgehen ließ. Fand dieses Buch wirklich grandios und sehr unterhaltsam.

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Was für eine wunderschöne warmherzige Geschichte mit liebenswerten Figuren und einem überraschenden Ende.
Ich freue mich auf diese Neuerscheinung und werde diesen Roman sehr gern meinen Kunden empfehlen!

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Eine neue Bronsky ist immer toll.
Hier ist es einmal das Thema Mathematik, das mich eigentlich nicht anspricht. Aber die beiden Protagonisten haben mich sofort in ihren Bann geschlagen. Eine mathematische Nerd namens oscar, der bereits mit 16 wegen überragender Leistung in die Uni aufgenommen wird. Ein Genie, der aber Grenzen hat, nämlich im Umgang mit Menschen. Da er aus einem reichen Elternhaus stammt hat man ihm so viele Bürden des alltäglichen Lebens aus dem Weg geräumt. Er hat eine Haushälterin die ihn versorgt.
Dieser unauffällige Junge begegnet der ausgefallensten Studentin des Semesters: Moni Kosinksy, die sich mit vielen Nebenjob über Wasser hält und zudem permanent für ihre Familie sorgt und die drei Enkel hütet.
Von allen zunächst für die Putzfrau gehalten überrascht sie alle mit ihrem Verstand und ihrer Beharrlichkeit. Oscar nimmt sie zunächst Unterseite Fittiche und erklärt ihr den Uni Alltag mit Mensa, Ausleihe etc. Er versucht ihre Lücken mit einer gemeinsamen
Lerngruppe zu füllen.
Aber bald merkt man, dass moni ihm im realen Leben eher helfen kann. Sie ist die kontaktfreudige, kennt sogar privat das Professorenidol von oscar.
Man möchte mehr erzählen aber hat das Gefühl dann doch zu Spoilern. Mein Tipp : Auf jeden Fall selber lesen

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Ein tolles Buch!
Besonders Moni mit ihrer warmherzigen Art ist mir ans Herz gewachsen. Und dass mich jemand einmal davon überzeugt, dass auch der MAthematik ein Zauber innewohnt, hätte ich nicht gedacht.

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Der hochbegabte Oscar ist mit 16 schon an der Uni und studiert Mathematik. In der ersten Vorlesung sitzt er neben Moni, die drei Enkel und diverse Nebenjobs hat, auffällige Kleider, Lippenstift und hohe Absätze liebt. Während sich Oscars Gedanken nur um sich selbst und sein Studium drehen, denkt Moni vor allem an ihre chaotische Familie, der sie ihr Studium verheimlicht. Verschiedener könnten die beiden nicht sein, aber trotzdem freunden sie sich an. Oscar hilft Moni bei ihren Wissenslücken und merkt schon bald, dass sie ihm in ihrer Begeisterung für Mathematik sehr nahe ist. Und Moni nimmt den «Kleinen» unter ihre Fittiche, kümmert sich darum, dass er genügend isst und als er krank wird, wohnt Oscar vorübergehend sogar bei ihr.
Ein ungemein warmherziger, tragikomischer Roman. Und nein, man muss nichts von Mathematik verstehen, um ihn zu lesen.

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Nach "Barbara stirbt nicht" war meine Erwartungshaltung sehr hoch, die leider nicht erfüllt wurde. Die Geschichte ist fein, nette Charaktere, aber alles in allem konnte sie mich nicht wirklich überzeugen.

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Zwei sehr unterschiedliche Menschen treffen sich beim Mathestudium.
Er, sehr jung, sehr distinguiert, ein wenig hochnäsig, trifft Moni, deutlich älter, deutlich anderer Lebenswandel als er. Im Laufe der Zeit raufen sie sich zusammen. Sie achten und mögen sich, bis für einen der Beiden das Abenteuer Studium vorbei ist.
Die unterschiedlichen Leben sind so schön und liebevoll geschrieben.
Unbedingt lesen!

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Wieder einmal ein großartiger Roman von Alina Bronsky, welcher mich sofort in die Geschichte reingezogen hat. Ich-Erzähler und Hauptfigur in diesem Roman ist Oscar, hochbegabter Sohn aus einem reichen Elternhaus, leicht autistisch, noch keine 18 und schon im Mathematikstudium. Wir betrachten die Welt aus seiner Sicht und nur weniges hält vor seinen Augen Stand, nicht seine Erstsemester Mitstudenten und schon gar nicht Moni, um die 50, Großmutter mit vielen Nebenjobs, die nun auch im Hörsaal sitzt und ihr Chaos um sich verbreitet, oder gar ihren rotznasigen Enkel unterm Arm mit zu Vorlesungen schleppt. Im Gegensatz zu vielen anderen hat Moni gar keine Berührungsängste zu ihrem etwas ungewöhnlichen Kommilitonen, sie versorgt ihn und kümmert sich um ihn, als wäre er ein weiterer ihrer Enkel. Wie die beiden Hauptprotagonisten immer wichtiger füreinander werden, was der Mathesuperstar Professor Daniel Johannsen mit der Geschichte zu tun hat und wie sich die Geschichte weiterentwickelt, das will ich gar nicht spoilern, aber während der Lektüre gewinnt man die Figuren sehr lieb und es gibt auch viel zu lachen.

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Mathematik-Studium ? Das schreckt die meisten von uns Lesern wahrscheinlich erst mal ab. Aber die kuriose Begegnung vom 16-jährigen Mathematik-Wunderknaben Oscar mit der chaotischen, liebevollen und von allen unterschätzten Moni Kosinsky mitten im Vorlesungssaal wird zu einer wunderbaren Freundschaft. Oscar, der leicht autistisch ist und keinerlei soziale Kontakte hat wird von Moni im Leopardenlook einfach mit ihrer grossen wilden Familie mit bemuttert. Er kann es zuerst nicht fassen, dass eine 3-fache Oma, die den ganzen Tag kocht, wäscht und Enkelkinder hütet, ihm geistig das Wasser reichen kann. Aber sie lockt ihn aus seinem Kokon. Zum ersten Mal in seinem Leben wird ihm jemand wichtig und er steckt all seine Energie in den Erfolg von Moni und ihrem Studium. Ein grosses Vergnügen und deshalb: Absolut empfehlenswert

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Zwei Menschen aus vollkommen unterschiedlichen Lebenswelten treffen aufeinander - in einer Mathematik Vorlesung. Für Oscar war ein Mathematikstudium schon immer Teil des Lebensweges. Abitur mit 16, danach Mathe studieren und zwar an der Uni, an der sein großes Vorbild lehrt. Als plötzlich Moni den Hörsaal betritt, gerät Oscars Welt ins wanken. Die mitte-fünfzigjährige dreifache Großmutter, die mehr Zeit mit Nebenjobs und Enkelbetreuung verbringt als mit Lernen in der Bibliothek gehört nicht an eine Uni - findet Oscar. Wie falsch er damit liegt und wie sich die einzigartigen Charaktere im elitären Universitätsleben zurechtfinden, all das beschreibt Alina Bronsky in diesem Roman. Besonders gelungen ist ihr dabei, wie ich finde, die Figurengestaltung. Bis ins Detail ausgeleuchtet präsentiert sie uns Charaktere, die zwar nicht immer liebenswert, aber jederzeit authentisch daher kommen. Dieser tragikomische Roman war (wieder mal) ein Volltreffer.

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Diese außergewöhnliche Geschichte in der Welt der Mathematik
hat mir sehr gut gefallen.
Oscar ist ein 16 jähriger hochbegabter junger Mann, reich, adelig,
unfreundlich, arrogant, aber in der Praxis lebensuntüchtig.
Er hat viele zwischenmenschliche Unzulänglichkeiten.
Er trifft im Studium auf Moni, eine Frau, Mutter und Oma,
die sich mit mehreren Jobs durchschlägt.
Trotz widriger Umstände freunden sie sich an.
Die Geschichte um ihre Freundschaft und persönlichen
Entwicklungen ist witzig und gefühlvoll.

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Eine wirklich schöne Freundschaftsgeschichte,zwischen dem jungen hochbegabten Mathematikstudenten Oscar, im Erstsemester, und seiner 53jährigen Kommilitonin, die endlich ihren Traum wahr werden lässt und Mathematik studiert.Beide stammen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten.Wo Oscar von seinen adligen Eltern in Uninähe eine schicke Altbauwohnung gestellt bekommt,muss Moni drei Jobs annehmen,um sich und ihre Familie über Wasser zu halten.Ausserdem kümmert sie sich auch noch um ihre drei Enkel.
Oscar nimmt sich Monikas an,da er annimmt,dass sie in ihrem Alter an der Uni nicht klar kommt,aber eigentlich nimmt sich Moni Oscars an und zeigt ihm,was im Leben wirklich zählt.
Die Figuren sind gut ausgearbeitet und ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen.

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Alina Bronsky schafft es wieder sich ein neues Thema anzueignen. Mir gefallen ihre Figuren, die Mischung zwischen Humor und dem unmöglichen Ernst. Die beiden Protagonisten sind ausgewogen und greifbar in ihren Schicksalen. Ein tolles Buch!

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Ein neues Alina Bronsky Buch - da liegt die Messlatte bei mir sehr hoch. Nach "Barbara stirbt nicht" kaum zu toppen.
Ich nehme es gleich vorweg: doch! "Pi mal Daumen" ist ebenbürtig, wieder Lesegenuss in Vollendung.

Es geht um zwei Außenseiter. Oscar ist erst 16 und hochbegabt und schon jetzt an der Uni für ein Mathematikstudium. Allerdings ist er im Alltag komplett verloren und seine jugendliche Selbstgefälligkeit und Überheblichkeit sucht seinesgleichen.
Dann trifft er auf Moni, diese ist im schon über 50, schrill, Oma von drei Enkeln und immer mit Windeln und Knabberzeugs und Wechselwäsche in einer großen Ikea-Tasche anzutreffen. Auch sie studiert Mathematik, hat aber diesbezüglich gar kein Selbstbewusstsein.

Zwischen den Beiden entwickelt sich ganz zart, Stück für Stück, eine ungewöhnliche Freundschaft.

So wie ich das schreibe, klingt es zwar ganz lesenswert, aber ich kann nicht ausdrücken, wie lesenswert es wirklich ist.
Bronskys Schreibstil schafft hier ein Wunderwerk. Die Figuren in ihrer Unterschiedlichkeit werden vor dem Leseauge real und seltsamerweise wirken sie auf mich auch gar nicht überzeichnet. Die vielen urkomischen Szenen sind nie platt, sondern gepaart mit Feinfühligkeit. Das Buch hat eine Tiefe und ist doch nicht ernst, es ist tragisch, aber auch komisch und eines meiner bisherigen Lesehighlights 2024.

Noch eine kleine Entwarnung, falls das schon sehr präsente Mathematik-Thema abschrecken sollte: man braucht kein Mathe-Wissen oder Mathe-Affinität, um zu folgen und Spaß am Lesen zu haben. Wahrscheinlich ist es für Mathematik-Absolventen nur noch das I-Tüpfelchen.

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Alina Bronskys Romane sind wirklich einmalig.
Wie sie es schafft, anspruchsvolle Inhalte so humorvoll und kurzweilig zu verpacken, ist einfach großartig. Ihre Charaktere sind fabelhaft gezeichnet und wachsen mir immer wieder so schnell ans Herz, dass ich beinahe ein wenig traurig bin, wenn ich die Lektüre beendet habe.
Wow!

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Oscar, ein hochbegabter, minderjähriger Graf, trifft im ersten Semester des Mathematikstudiums auf Moni, die mit über 50 Jahren 3 Jobs hat und nebenher ihre Familie umsorgen muss. Sie kommen sich näher u. helfen einander durch schwere Zeiten. Trotz der Klischees eine wunderbare Freundschaftsgeschichte.

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